DE2160800A1 - Baggerkopf - Google Patents

Baggerkopf

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DE2160800A1 DE19712160800 DE2160800A DE2160800A1 DE 2160800 A1 DE2160800 A1 DE 2160800A1 DE 19712160800 DE19712160800 DE 19712160800 DE 2160800 A DE2160800 A DE 2160800A DE 2160800 A1 DE2160800 A1 DE 2160800A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9212Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
    • E02F3/9225Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel with rotating cutting elements
    • E02F3/9237Suction wheels with axis of rotation in transverse direction of the longitudinal axis of the suction pipe
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2866Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits for rotating digging elements

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  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Bie Erfindung bezieht siefe atif eine Verfoesseining des BaggerkQpjTes,, dei» in der von HFo;3Pbert ¥♦ Begelman unter dent Titel llEaggerittascitine■·* am %* April tStSfy eingereiclitenr
ÜSA-FatentaiHBeldung Ser« Mr* Sth -wurde* Biet ssoetben erwätotei Aiimeldting einen Pumpenbagger zum Entfernen von Material, wie Schlamm, Schlick,. Kraat und dergleioliEen von dem Boden eines Gewässers, z* B* von Seat| Sumpflartd oder' Flüsssen1, Ber dort offenbarte Bagger bewegt sielt vorwärts odei? rilekwSrts awf einem festen Kabel entlang land· treibit dabei einen Baggerkopf aaif dear Boden des GcewäSisers voa?anu Ber Kopf erstreckt sich; waagerecht und in Qu.errichtung eines Auslegers,, der drehbar an dem-Bagger gelagert ist und eine waagerecht verlaufende Welle mjit zwei Sehneckenbotarern zum; ]L®sen des Materials vow dem Boden trägt. Bie Schneckenbohrer sind mit Abstand voneinander auf der Welle angeordnet und trage® &Axm Tielzfahl von
Schneidmesser!! zum Lösen des Materials von dem Boden. Die Drehbewegung der Schneckenbohrer fördert das gelöste Material zu einer Saugeiniableitung zwischen den Schneekenbohrern* Das gelöste Material wird aus dem Baggerbereich fort in die Einlaßleittmg hineingepumpt«
Bei der Vorwärtsbewegung des Baggerkopfes atif dem Boden entlang wird nicht das gesamte, von den Schneekenbohrern gelöste Material zur Einlaßleitung gefördert; die Schneckenbohrer führen ihre Drehbewegung aus, indem der unterste Rand der Bohrer sich vorwärtsbewegt und demzufolge einen Teil des gelösten Materials nach oben und aus der Reichweite der Bohrer herausschleudert. Dieses Material wird von den Bohrern nicht zur Einlaßleitung gefördert und wird demzufolge nicht immer von dem Boden entfernt«
Bei einer Rückwärtsbewegung; dies Baggers entweicht eine größere Menge gelösten Materials dem Zugriff der Bohrer» weil das Material sowohl in Aufwärts- als auch in VorwSjrtsrichtung von den Bohrern fortgeschleudert werden kann«
Die Erfindung richtet sich auf einen Schutzschild,: bestehend aus einer Platte aus unnachgiebigem Material zur Überlagerung, der Bohrer, um. das Material auf den Bereich in der Nahe der Bohrer zu begrenzen,,, so daß em möglich· ist* ©ine größere
Materialmenge von dem Boden zu entfernen.
Da durch die Hinzufügung eines Schutzschilds zu dem Baggerkopf die Menge des in der Nähe der Bohrer zur Entfernung angesammelten, gelösten Materials größer wird, ist es zweckmäßig, die Ansaugeinrichtung des Baggerkopfes abzuwandeln, so daß sie in der Lage ist, die erhöhte Materialmenge zu handhaben.
Die Erfindung umfaßt einen verbesserten Baggerkopf für einen Pumpenbagger. Die umlaufenden Schneckenbohrer des Kopfes werden von einem schwenkbar gelagerten Schlammschild aus starrem oder unnachgiebigein Material überlagert, welches das gelöste Material auf den Bereich in der Nähe der Schneckenbohrer begrenzt. Es sind Mittel vorgesehen, um die Stellung des Schlammschilds zu verändern, um es einer vorwärts- oder rückwärts-gerichteten Baggertätigkeit bei verschiedenen Wassertiefen anpassen zu können.
In der Mitte des Baggerkopfes befindet sich eine Ansaugvorrichtung mit einer Ansaugeingangsleitung, einem Rotor, einem stationären Amboß und einer Bogenstangenanordnung. Der Rotor ist an der umlaufenden Welle befestigt, auf welcher die Schneckenbohrer gelagert sind, und ist mit mehreren Schneidmessern versehen. Der Rotor arbeitet über seine Messer mit dem stationären Amboß beim Zerschneiden des
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Materials, wie Kraut und Schlammbrocken, zusammen« Hierdurch wird die Menge des Materials, das übergroße Abmessungen aufweist und sonst u.U. die EinlaßSaugleitung verstopfen könnte, verringert.
Der Bogenstangeneinbau verstärkt die Ansaugleitung und teilt sie in zwei Hälften, um den Eintritt großer Steine und Erdklöße zu verhindern. Der Stangeneinbaü ist mit dem Rotor ausgerichtet und liegt ihm gegenüber, und die Rotorschneidmesser arbeiten mit dem Stangeneinbau zusammen, um das Material zu zerschneiden und zu zerreißen und übergroße Steine oder Erdklumpen aus dem Einlaß fort zu schleudern und dadurch wiederum die Einlaßleitung von Hindernissen freizuhalten. Der Stangeneinbau weist eine bogenförmige Stange auf, welche für den Rotor eine Unterstützung bildet, um die Welle vor einer Verformung zu bewahren, falls sich die Welle infolge eines Aufschlages auf ein Hindernis unter Wasser gegen die Bogenstangenanordnung durchbiegen sollte.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht des Baggers unter Anwendung des verbesserten Baggerkopfes im Schnitt, wo.bei sich der Bagger rückwärts bewegt, um vom Boden eines Gewässers freizukommen. Die Schneekenbohrer des Baggerkopfes sind der Einfachheit halber in Fig. fortgelassen.
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Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Baggerkopfes und des unteren Auslegers der Figur 1 beim Betrieb in Vorwärtsrichtung}
Figur 3 zeigt eine Vorderansicht des Baggerkopfes nach den Figuren 1 und 2 mit dem erfindungsgemäßen Schlagschild und der verbesserten Ansaugvorrichtung;
Figur k zeigt einen Schnitt durch die Ansaugeinrichtung der Figur 3 nach der Linie k-kt
Figur 5 zeigt einen Schnitt durch den Rotor und die Bogenstangenanordnung gemäß der Erfindung nach der Linie 5-5 der Figur k,
Fig. 1 zeigt einen Bagger 10 bei Ausführung einer Rückwärtsbewegung nach,dem Pfeil 12 beim Verlassen des Bodens lh eines Sumpfes oder anderen Gewässers. Der Bagger 10 weist einen Ausleger 16 auf, der schwenkbar zwischen den Baggerlagerpontons 18 (von denen der Einfachheit halber einer fortgelassen wurde) gelagert ist und einen Baggerkopf 20 an seinem unteren Ende trägt.
Durch den Bagger 10 erstreckt sich ein Kabel 22 hindurch, dessen eines Ende an der Küste und dessen anderes Ende ein Stück entfernt im Sumpf verankert ist. Eine durch einen
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reversierbaren hydraulischen Motor 26 angetriebene Winde zieht den Bagger längs dem Kabel 22 vorwärts oder rückwärts und treibt dabei den Baggerkopf 20 über den Boden des Sumpfes, um eine Spur zu legen. Hiernach wird der Küstenankerpunkt des Kabels nach einer Seite hin verlegt, so daß der Bagger eine zweite Spur daneben legen kann·
. Auf dem hinteren Ende des Baggers ist eine Kraftquelle 28, z. B. ein Dieselmotor, gelagert und über eine Achse 30 mit einer Baggerpumpe 32 verbunden, welche gelöstes Material auf dem Sumpfboden nach oben säugt·
An dem Mittelpunkt des Kopfes 20 nimmt eine Einlaßsaugleitung Jh ihren Anfang und ist mit einem biegsamen Schlauch J6 verbunden, der zu einem Steinsammelkasten 38 führt, in welchem vom Boden hochgepumpte Steine k0 niedergelegt werden. Das gebaggerte Material wird durch den Kasten 38 und in die ' Baggerpumpe 32 hineingepumpt, deren Auslaß 42 mit einer Reihe von AbIaßschläuchen (nicht gezeigt) verbunden ist, die das gebaggerte Material aus einem gewünschten Ablageplatz fördern»
Der Ausleger wird durch einen hydraulischen Kolben kk gehoben oder gesenkt, um den Kopf 20 in der erwünschten Baggertiefe in Stellung zu bringen. Der Kopf 20 ist mit einem
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schwenkbar gelagerten Schlammschild 46 versehen, der durch den hydraulischen Kolben 48 um eine Achse im wesentlichen parallel zum Kopf gedreht werden kann.
Die hydraulischen Kolben 4O und 48 werden von der hydraulischen Pumpe 50 versorgt, welche durch einen Riemenantrieb mit der Kraftquelle 28 verbunden ist. Die hydraulische Pumpe 40 versorgt auch alle hydraulischen Motoren des Baggers. Die hydraulischen Leitungen zwischen der Pumpe 50 und den Motoren oder Zylindern sind im Interesse der Einfachheit fortgelassen worden.
Es wird nunmehr auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen, in denen der Baggerkopf 20 mit einem an dem Ausleger 16 befestigten Rahmen 52 versehen ist, der die umlaufende Welle 54 trägt, die durch den hydraulischen Motor 56 gedreht wird.
Die umlaufende Welle 54 ist mit zwei voneinander auf Abstand gehaltenen Schneckenbohrern 58 und 6O zum Graben und Fördern versehen, die auf ihr gelagert sind und sich in waagerechter Richtung quer zur Vorwärtsrichtung erstrecken.
Der hydraulische Motor 56 dreht die Schneckenbohrer 58 und 60, indem er die untersten Ränder der Bohrer nach vorn dreht, wie es durch den Pfeil 63 in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Drehrichtung 63 ist für den Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb des Baggers 10 die gleiche. Die Schneckenbohrer weisen eine Vielzahl
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von Schneidmessern 70, 71 und 72 auf, die mit verzahnten Schneidstangen 74 und 76 zum Schneiden von Kraut, Erdklumpen und anderem gelöstem Material zusammenarbeiten.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen beweglichen Schlammschild 46, der aus einer Platte 78 von unnachgiebigem Material, z. B, Metallblech,gebildet und schwenkbar an dem Rahmen 52 im Bereich der verzahnten Schneidstangen 7k und 76 gelagert ist,
" um eine Drehbewegung um eine Achse im wesentlichen parallel zu dem Kopf auszuführen, so daß er zwischen einer Vielzahl von Stellungen in Überlagerung der Schneekenbohrer bewegt werden kann. Der Schild 78 kann einen bogenförmigen Querschnitt haben, so daß eine zusätzliche Festigkeit gegeben ist; ferner wird der Platte zusätzliche Festigkeit und Starrheit durch eine Vielzahl von Rippen 80 verliehen. Ein auf der Platte 78 vorgesehener Bügel 82 stellt eine Verbindung zum hydraulischen Kolben 48 (Fig, 1) her, der als ein Mittel
k zur Veränderung der Winkellage der Platte um die Achse dient. Der hydraulische Kolben 48 ist schwenkbar zwischen dem Ausleger 16 und dem Bügel 82 gelagert.
Da die Tiefe, bei welcher der Baggerkopf unterhalb der Wasseroberfläche arbeitet, veränderlich ist, kann auch der Winkel zwischen dem Ausleger i6 und dem Sumpfboden i4 beträchtlich schwanken. Bei tiefe*-ren Böden ist der Winkel größer als bei flacheren Böden,, Infolge dieser Schwankung sollte auch
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- 9 die Stellung des Schlammschildes entsprechend der Arbeite-
tiefe eingestellt werden,
Wenn der Bagger entsprechend der Darstellung in Fig. 1 in Rückwärtsrichtung 12 betrieben wird, dann wird der Schlamms child k6 vorzugsweise in e.ine Stellung entsprechend der dargestellten abgesenkt, welche einen großen Teil des gelösten Materials auf den Baum zwischen dem Schlammschild, der verzahnten Schneidstangen, den Schneckenbohrern und dem Sumpfboden begrenzt. Der Schlammschild, die verzahnten Schneidstangen und die Schneckenbohrer arbeiten zusammen, indem sie das gelöste Material auf den Raum zwischen sich und dem Sumpfboden begrenzen, so daß die Einlaßsaugleitung das auf diesem Raum begrenzte Material entfernen kann. Beim Betrieb des Baggers in Vorwärtsrichtung 8k entsprechend der Darstellung in Fig. 2 nimmt der Schiammechild eine andere Stellung ein, indem er die Bohrer und die Bodenerhöhung 86 überlagert. Die Bohrer können so eingestellt werden, daß sie entweder relativ dünne oder relativ dicke Materialschichten Tion dem Boden entfernen} die Dicke der Schichten beeinträchtigt die Lage des Schlammschildes. Wenn z. B. eine relativ dicke Materialschicht entfernt wird, dann liegen die Bohrer der Bodenerhöhung 86 (Fig. 2) gegenüber, und der Schild sollte die Bodenerhöhung überlagern, jedoch nicht in sie eindringen. Wenn die Bodenerhöhung 86 eine geringere Höhe hätte, dann würde der Schild h6 abgesenkt werden, um der Oberfläche der
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Bodenerhöhung näher zu sein und dadurch die Eingrenzung des gelösten Materials zu erhöhen.
Wenn der Bagger durch einen Laster befördert in Ruhelage abgestellt wird, dann wird der Schlammschild in der in Fig. gezeigten erhöhten Stellung gehalten, um die Aufbewahrung durch Verkürzung der Gesamtlänge des Baggers zu erleichtern.
In der Mitte des Kopfes 20 ist eine Ansauganordnung 62 (Fig. k) angeordnet, bestehend aus einem Rotor 6k auf der Welle $kt einem stationären Amboß 66, der Ansaugeinlaßleitung Jk und einem stationären bogenförmigen Stangeneinbau 68.
Der Rotor 6k auf der Welle 5k ist zwischen den Schneckenbohrern 58 und 60 gelagert und trägt vier Schneidmesser 88, 89, 90 und 91, wobei jedoch ein Paar Schneidmesser auf jeder Seite des Rotor angeordnet ist. Der Rotor 6k kann scheibenförmig mit flachen Seiten 92 und $k ausgebildet sein, die durch einen kreisförmigen Rand 95 getrennt sind, wobei die Schneidmesser auf den flachen Seiten getragen werden.
An dem Rahmen 52 ist ein stationärer Amboß 66 (Fig. 3» k) aus starrem Material, wie z. B. Stahl, befestigt und arbeitet mit dem Rotor 6k und den darauf befindlichen Schneidmessern beim Zerschneiden von Kraut, Erdklumpen und ariderem Material zusammen.
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Die Saugeinlaßleitung 3k nimmt ihren Anfang im Bereich des Amboß 66 zwischen den Schneckenbohrern 58 und 6O und ist sicher an dem Rahmen 52 befestigt. Die Leitung yk nimmt das ihr von den umlaufenden Schneckenbohrern zugeführte gelöste Material auf und entfernt es.
Die stationäre bogenförmige Stangenanordnung 68, welche die Trenneinrichtung 96 und eine unnachgiebige bogenförmige Stange 98 einschließt, ist in Aufrechtstellung in der Saugeinlaßleitung Jk gelagert (Fig. k und 5) und teilt die Leitung im wesentlichen in zwei Hälften. Die Stange 98 ist an die Trennvorrichtung 96 und den Amboß 66 angeschweißt und bildet eine Verstärkung für den Amboß. Die bogenförmige Stange 98 hat eine etwas geringere Breite als der Rand 95 des Rotors, so daß ein Paar Rotorsohneidmesser an jeder Seite der bogenförmigen Stangenanordnung 68 vorbeigeht.
Die bogenförmige Stangenanordnung 68 dient mehreren Zwecken. Sie arbeitet zusammen mit dem Rotor 64 zum Schneiden und Zerstückeln von Material zwischen diesen beiden Einrichtungen und, wenn zu große Steine in die Sauge inl aß leitung 3*1 eindringen, dann schleudern die umlaufenden Messer sie nach außen von der Leitung fort. Die bogenförmige Stangenanordnung verhindert es zusammen mit ihrer Trenneinrichtung 96, daß sich seine zwischen die umlaufenden Messer des Rotors setzen und lagert die Saugeinlaßleitung, indem sie ihr eine zusätzliche
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Festigkeit und Starrheit verleiht, während sie die Leitung im wesentlichen in zwei Hälften unterteilt, um die höchst zulässige Größe des Materials zu regeln, das in die Leitung 34 eintreten kann. Die bogenförmig© Stange 98 ist von dem Rand 95 des Rotors 9h auf Abstand gehalten und liegt ihm gegenüber und bietet eine Lagerung, an der sich der Rotor abstützen kann, wenn die Welle 54 in Richtung auf die bogenförmige Stange 98 nach hinten durchgebogen wird, was ψ ζ. B. dann eintreten kann, wenn die Welle und die Schneckenbohrer auf ein größeres Hindernis im Sumpfboden treten; die Stange stellt somit sicher, daß die Welle 54 eine vorgegebene Beziehung zur Saugeinlaßleitung Jh behält, in der die Welle nicht ernsthaft verformt werden kann·
Wenn im Betrieb ein Sumpfboden zur Entfernungavon Kraut, Schlick, Schlamm und dergleichen Material ausgebaggert werden soll, dann wird das Kabel 22 durch den Bagger 10 hindurchgeführt und an , der Küste und in einer Entfernung draußen im Sumpf verankert. Der Bagger 10 wird mittels einer Winde bis zu einem zweckmäßigen Anfangspunkt in dem Sumpf an dem Kabel 22 entlanggeführt, der Ausleger 16 wird herabgesenkt, um den Kopf 20 in der erwünschten Baggertiefe in Stellung zu bringen. Wenn der Bagger vorwärtsbewegt werden soll, dann wird der Schlammschild 46 in eine Stellung ähnlich der in Fig. 2 gezeigten gebracht.
Der Bagger bewegt sich bei umlaufender Welle 54 vorwärts, und
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die Schneidmesser der Schneckenbohrer 58 und 6O graben sich in den Sumpfboden ein und lösen dabei Material. Kraut sowie Brdklumpen werden zwischen den Schneidmessern und den verzahnten Schneidstangen 7k und 76 zerschnitten und zerbrochen (Fig. 3). Das Material, welches durch die schnell umlaufenden Schneckenbohrer hoch- und fortgeschleudert wird, wird in beträchtlichem Maße von dem Schlammschild 46 aufgefangen und auf einen Raum in der Nähe der Schneckenbohrer begrenzt.
Die umlaufenden Schneckenbohrer führen das auf den bestimmten Raum begrenzte gelöste Material zu der Einlaßeinrichtung 62, wo das Material beim Verlassen der Schneckenbohrer auf den Rotor 64 mit seinen Schneidmessern auftrifft. Der Rotor und seine Schneidmesser arbeiten mit dem stationären Amboß 66 und der bogenförmigen Stangenanordnung 68 zusammen, um das gelöste Material weiter zu zerschneiden und zu zerstückeln und etwa noch verbliebene Erdklumpen aufzubrechen, bevor sie in die Saugeinlaßleitung eintreten. Die der Einlaßleitung 34 zugeführten Steine, die groß genug sind, um die Leitung zu verstopfen, werden durch die Messer desHö'tors 64 fortgeschleudert.
Venn der Rotor, die Welle oder die Schneckenbohrer auf ein größeres Hindernis in dem Sumpfboden auftreffen, so daß die Welle zurückgedrückt wird, dann stützt die bogenförmige Stangenordnung 68 den Rotor und die Welle und verhindert dadurch Jede schwerwiegende Verformung der Welle.
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Der schnell umlaufende Rotor 64 hält das gelöste Material, welches die Ansaugeinrichtung 62 erreicht, in einer suspendierten Lage, um die Saugeinlaßleitung 34 bei der Entfernung von Material zu unterstützen. Die Baggerpumpe 32 zieht das Material nach oben durch den biegsamen Schlauch 36 hindurch und in den Steinsammeikasten 38 hinein. Die meisten Steine, die in die Einlaßleitung 34 eintreten, werden in dem Kasten k gesammelt und von einem Bedienungsmann in bestimmten Zeitabständen entfernt. Das verbleibende aufgebaggerte Material tritt in die Baggerpumpe 32 ein und wird an dem Pumpenaus- * laß 42 in einer Reihe von Schläuchen herausgetrieben, die das Material auf dem Baggerbereich abtransportieren.
Wenn der Bagger das Ende der gelegten Spur erreicht, dann wird der Verankeivungspunfct an der Kiste nach einer Seite hin verletzt, so daß sich der Bagger auf einer neuen Endschneidspur neben der ersten zurückbewegen kann. Sowie die Rückwärtsspur begonnen worden ist, stellt ein Bedienungsmann die Lage des Schlammschildes 46 ein, indem er den hydraulischen Kolben in Tätigkeit setzt, so daß dieser den Schlammschild 46 in eine Stellung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten dreht. Der Bagger ist nunmehr Jfür den Rückwärtsbetrieb bereit. Da der Rückwärtsbetrieb des Baggerkopfes im übrigen ähnlich dem Vorwärtsbetrieb ist, wird der Rückwärtsbetrieb nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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Wahrend hier eine bevorzugte Ausführungsfonn der Erfindung beschrieben worden ist, sei doch darauf hingewiesen, daß verschiedene Veränderungen, Anpassungen und Abwandlungen vorgenommen werden können9 ohne vom Gedanken der Erfindung und dem Bereich der folgenden Ansprüche abzuweichen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
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    V 1 .yKopf zur Aufnahme durch einen Ausleger eines sich vorwärts und rückwärts bewegenden Pumpenbaggers zum lösen und Entfernen von Material von dem Boden eines Gewässers, gekennzeichnet durch einen an dem Ausleger (16) befestigten Rahmen, eine an dem Rahmen (52) befestigte Saugeinlaßleitung (34» 36) zur förderung von Material zur Baggerpumpe (32), eine drehbar an dem Rahmen gelagerte Welle (54)» zwei voneinander auf Abstand gehaltene Schneckenbohrer (58, 60) zum Graben und Fördern, die auf der Welle gelagert sind und sich in waagerechter Richtung und quer zur Vorwärtsrichtung und von der Saugeinlaßöffnung nach außen erstrecken, wobei diese Schneckenbohrer Material lösen und es der Saugeinlaßleitung (34> 36) zuführen, während der Baggerkopf (20) sich auf dem Boden entlangbewegt, sowie eine Platte (46) aus unnachgiebigem Material zur Über- \ lagerung der Schneckenbohrer (58, 60) und Begrenzung des gelösten Materials auf einen Besieh in der Nähe der Schneckenbohrer, so daß die Schneckenbohrer das gelöste Material der Saugeinlaßleitung zur Entfernung zuführen können»
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  2. 2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (46) sich von den Schneckenbohrern (58, 60) nach vorn erstreckt und die Schneckenbohrer derart umlaufen (drehen), daß ihr unterster Rand sich zur Lösung des Materials vorwärtsbewegt und das Material durch die Platte, die Schneckenbohrer und den Boden des Gewässers begrenzt wird und die Saugeinlaßleitung (34» 36) das auf diesen Baum begrenzte Material entfernt.
  3. 3· Kombination nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (46) zum Umlauf um eine Achse im wesentlichen parallel zu dem Kopf gelagert ist, um die Platte so einzustellen, daß sie die Schneckenbohrer (34, 36) in verschiedenen Stellungen überlagert.
  4. 4. Kombination nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Anzahl von Schneidmessern (38, 89, 90, 91) auf den Schneckenbohrern (58, 60) und zwei an dem Rahmen befestigte verzahnte Schneidstangen (74, 76) zur Zusammenwirkung mit den Schneidmessern (70, 71» 72) der Schneckenbohrer (34, 36), wobei die Platte (4a) in der Nähe der verzahnten Schneidstangen (74, 76) schwenkbar an dem Rahmen (52) gelagert ist.
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  5. 5. Kombination nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel (48, 82) zur Veränderung der Winkellage der Platte (46, 78) um die genannte Achse.
  6. 6. Baggerkopfansaugeinrichtung zur Entfernung von Material, das durch zwei mit Abstand voneinander auf einer drehbar auf einem Rahmen gelagerten Welle (54-) angeordnete Schneckenbohrer (58, 60) von dem Boden eines Gewässers gelöst wurde, gekennzeichnet durch einen auf der Welle (54) zwischen den Schneckenbohrern (58,60) gelagerten Rotor (64) zum Umlauf mit diesen, wobei der Rotor (64) mehrere Schneidmesser (88, 89? 90, 91) trägt, einen an dem Rahmen (52) befestigten stationären Amboß (66), der so angeordnet ist, daß er mit dem Rotor und den Schneidmessern zusammenwirkt, um Material zwischen sich und diesen Schneidmessern zu zerschneiden, eine Saugeinlaßleitung (34j 36) neben dem Amboß (66) und zwischen den beiden Schneekenbohrerη (58, 60) zur Aufnahme und Entfernung des gelösten Materials, sowie eine stationäre bogenförmige Stangenanordnung (68, 98) zum Halten der Welle (54) und der Ansaugleitung (34) in einer vorgegebenen Beziehung zueinander, wobei die an der Leitung und dem Rahmen befestigte Stangenanordnung die Leitung verstärkt und unterteilt.
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  7. 7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Stangenanordnung (68, 98) mit Abstand von dem Rotor (64) und derart ist, daß sie den Rotor (64) stützt, wenn die Welle (54) gegen die Stangenanordnung durchgebogen wird.
  8. 8. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Stangenanordnung (68, 98)den Amboß (66) berührt, um eine Verstärkung für den Amboß vorzusehen.
  9. 9· Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Stangenanordnung (68, 98) eine bogenförmige Stange und eine Trennvorrichtung/aufweist, wobei diese !Trennvorrichtung die bogenförmige Stange lagert und an der Leitung und dem Rahmen befestigt ist.
  10. 10. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (64) scheibenförmig ist und flache Seiten (94) besitzt, die durch einen kreisförmigen Rand (95) voneinander getrennt sind, wobei jede Seite wenigstens ein Schneidmesser (88, 89, 90, 91) trägt, und daß die bogenförmige Stangenanordnung (98) eine geringere Breite hat als der Rotor und dem Rand des Rotors gegenüberliegt, so
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    daß wenigstens ein Schneidmesser auf jeder Seite der bogenförmigen Stangenanordnung vorbeigeht, wenn sich die Welle dreht, und wobei die Stangenanordnung mit dem Rotor und den Messerscheiben zum Zerschneiden von Material zusammenwirkt.
  11. 11. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (46) aus unnachgiebigem Material so gelagert ist, daß sie die Schneckenbohrer (58, 60) überlagert, um das gelöste Material auf einen Raum in der Nähe der Schneckenbohrer zu begrenzen, so daß das Material durch die Schneckenbohrer der Saugeinlaßleitung (34) zugeführt und entfernt worden kann.
  12. 12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (46) zur Ausführung einer Bewegung um eine Achse im wesentlichen parallel zu dem Kopf drehbar gelagert ist, s> daß die Platte den Kopf in mehreren Winkellagen überlagern kann.
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    ti ,
    Lee rseite
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US9670570 1970-12-10

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