DE2630102A1 - Schaufelradladr - Google Patents

Schaufelradladr

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DE2630102A1
DE2630102A1 DE19762630102 DE2630102A DE2630102A1 DE 2630102 A1 DE2630102 A1 DE 2630102A1 DE 19762630102 DE19762630102 DE 19762630102 DE 2630102 A DE2630102 A DE 2630102A DE 2630102 A1 DE2630102 A1 DE 2630102A1
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bucket wheel
yoke
bucket
wheel loader
wheel
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DE19762630102
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English (en)
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Charles Ray Satterwhite
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Satterwhite Industries Inc 75040 Garland Tex
Original Assignee
Unit Rig and Equipment Co
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/78Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices with rotating digging elements
    • E02F3/783Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices with rotating digging elements having a horizontal axis of rotation
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

UEXKULL & STOLBERG PAT
2 HAMBURG 52
BESEL.ERSTRASSE 4
DR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLL
DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
Unit Rig & Equipment Co. (Prio: 17. Juli 1975
P.O.Box 3107 US 596 68° - 12984)
Tulsa, Oklahoma / V.St.A.
Hamburg, den 30. Juni 1976
Schaufelradlader
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaufelradlader mit einer Schaufelradanordnung/ deren Breite es ermöglicht, daß sich der gesamte Schaufelradlader in einer von ihm hergestellten Ausbaggerung bewegt.
Bei großen Schaufelradladern, etwa solchen, die 3000 m Erdreich pro Stunde verarbeiten, ist eine Anordnung bekannt, mit der ein Graben ausreichender Breite in den Boden gebaggert werden kann, so daß sich der übrige Teil des Schaufelradladers hinter der Anordnung durch den Graben bewegen kann.
Obwohl bereits verschiedene Beispiele für eine Bagger- und Verladeanordnung bekannt sind, ergibt sich ein Bedürfnis nach einer erheblichen Verbesserung der bekannten Anordnungen .
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Die Erfindung betrifft daher einen Schaufelradlader, der aus einem Fahrzeug besteht, an dessen vorderem Ende eine Schaufelradanordnung befestigt ist, und der eine Schwenkeinrichtung zur Hin- und Herbewegung der Schaufelradanordnung von einer Seite zur anderen für die Aushebung eines so breiten Grabens hat, daß der übrige Teil des Fahrzeugs darin untergebracht werden kann. Ein Förderer dient zum Fördern des von der Schaufelradanordnung gebaggerten Materials zu einem Materialverteilbereich am hinteren Ende des Fahrzeugs.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat das Fahrzeug einen auf einem Räderpaar gehaltenen Hauptrahmen. Ein Unterrahmen trägt ein weiteres Räderpaar sowie einen Motor. Hauptrahmen und Unterrahmen sind zur Steuerung der relativen Schwenkbewegung miteinander verbunden, so daß der Unterrahmen bezüglich des Hauptrahmens angehoben und abgesenkt werden kann. Am vorderen Ende des Fahrzeugs ist eine Schaufelradanordnung drehbar gelagert. Hinter der Schaufelradanordnung ist ein Förderer zur Aufnahme des Materials von der Schaufelradanordnung sowie zum Transport des Materials nach hinten und oben vorgesehen. Die Schaufelradanordnung ist an einem am Unterrahmen befestigten Joch montiert, das um eine senkrechte Achse schwenkbar ist. Zwischem dem Joch und dem Unterrahmen sind zwei doppelt wirkende Hydraulikzylinder befestigt. Bei Betätigung der Hydraulikzylinder wird die
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Schaufelradanordnung an der Vorderseite des Fahrzeugs hin und her geschwenkt. Die Schwenkbewegung der Schaufelradanordnung beschreibt einen breiteren Bogen als die größte Breite des nachfolgenden Teils des Fahrzeugs, so daß sich dieses durch die Ausbaggerung bewegen kann. Das Joch besitzt gekrümmte Außenflächen, um die Schaufelradanordnung durch Berührung der Grabenwände zu stabilisieren. Am unteren Ende des Jochs sind eine Schaufel und eine Hemmplatte zur Stabilisierung des Schaufelrades vorgesehen. Zur Lageeinstellung der Hemmplatte und des Jochs dient ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder von veränderlicher Länge. Die Schaufelradanordnung enthält eine Anzahl von Schürfeimern, die jeweils eine zwischen einer Materialaufnahmestellung und einer Materialauswurfstellung schwenkbare Wand aufweisen. Diese schwenkbare Wand jedes Schürfeimers kann zwangsweise zwischen der Aufnahmestellung und der Auswurfstellung verschwenkt werden. Am hinteren Ende des Fahrzeugs kann ein Zusatzförderer mit einem inneren und einem äußeren Abschnitt vorgesehen sein, um das Material vom Hauptförderer aufzunehmen und zum hinteren Bereich des Fahrzeugs zu transportieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schaufelradladers;
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Figur 2 eine teilweise vergrößerte Seitenansicht des vorderen Teils des Schaufelradladers gemäß Figur 1;
Figur 3 eine teilweise vergrößerte Draufsicht auf den vorderen Teil des Schaufelradladers gemäß Figur 1; und
Figur 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Betätigungseinrichtung für die schwenkbaren Wände der Schürfeimer des erfindungsgemäßen Schaufelradladers.
Der insbesondere in Figur 1 dargestellte Schaufelradlader 20 umfaßt ein Fahrzeug 22 mit einer Fahrerkabine 23, mit Hinterrädern 24 und Vorderrädern 26 zur Bewegung auf einer Fläche S. Die Räder 24 und 26 tragen luftgefüllte Reifen 28, um den Schaufelradlader sowohl über Straßen und andere gepflasterte Oberflächen als auch während des Betriebes in ungepflästerten Bereichen zu bewegen, beispielsweise um Baggerarbeiten durchzuführen.
Am deutlichsten zeigt Figur 2, daß die Vorderräder 24 an einem Hauptrahmen 30 befestigt sind. Die Hinterräder 26 sitzen an einem Unterrahmen 32. Der Hauptrahmen 30 umfaßt ein starres längliches Teil, das sich zwischen den Vorder-.rädern 24 horizontal erstreckt. Zwischen dem Hauptrahmen 30 und dem Unterrahmen 32 sind zwei Verbindungsstangen
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befestigt. Die Verbindungsstangen 36 liegen im Abstand parallel zueinander, wobei ihre Enden bei 38 am Unterrahmen 32 um horizontale Achsen schwenkbar befestigt sind. Das jeweils andere Ende der Verbindungsstangen 36 ist bei 40 am Hauptrahmen 30 ebenfalls um horizontale Achsen schwenkbar befestigt. Mit dem Unterrahmen 32 sind mit Hilfe von zwei Flanschen 44 zwei doppelt wirkende hydraulische Zylinderanordnungen 42 von veränderlicher Länge befestigt. Die Kolbenstangen 46 der Hydraulikzylinderanordnungen 42 sind mit dem Hauptrahmen 30 verbunden, und durch wahlweise Aktivierung der Hydraulikzylinderanordnung 42 kann die Höhe H des Vorderendes 34 des Unterrahmens 32 vergrößert oder verringert werden. Es ist klar, daß auch andere Arten von bekannten Rädern oder Rahmen für das Fahrzeug 22 verwendet werden können.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Motor 48 auf dem Unterrahmen 32 befestigt. Der Motor 48 ist vorzugsweise eine Verbrennungskraftmaschine, die eine Anzahl von Hydraulikpumpen antreibt. Die Hydraulikpumpen liefern über entsprechende Steuerungen in der Fahrerkabine 23 Antriebsenergie für die verschiedenen hydraulisch betriebenen Systeme des Schaufelradladers 20. So liefert beispielsweise eine der Pumpen Antriebsenergie für einen hydrostatischen Antrieb 50, der mit einem Getriebe 52 gekoppelt ist. Das Getriebe 52 besitzt zwei Abgabewellen, die mit einem vorderen Differential 54 für
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die Vorderräder 24 und einem hinteren Differential (nicht gezeigt) für die Hinterräder 26 gekoppelt sind. Der hydrostatische Antrieb 50 treibt somit die Räder 24 und 26 zur Bewegung des Schaufelradladers 20 während des Baggerns sowie während des Fahrens. Dabei besitzen die Vorderräder eine bekannte Steuerung zum wahlweisen Manövrieren des Fahrzeugs. Für eine zusätzliche Steuerung des Fahrzeugs kann auch eine Hinterradsteuerung vorgesehen sein.
Die Schaufelradanordnung 60 umfaßt einen vorderen Bereich des Schaufelradladers 20 und besitzt ein an der Vorderseite des Unterrahmens 32 gehaltertes Joch 62. Dieses Joch ist mittels einer senkrechten Achse 64 am Unterrahmen 32 zur Hin- und Herschwenkbewegung um diese Achse befestigt. In Figur 3 ist diese Schwenkbewegung des Jochs 62 durch die Pfeile 66 angedeutet. Die Welle 64 ist mit Hilfe von oberen und unteren Jochbereichen 68 bzw. 70 mit dem Joch 62 verbunden. Der obere Jochbereich 68 greift zwischen zwei Flansche 72 am oberen Teil des Unterrahmens 32, während der untere Jochbereich 70 zwischen Flansche 74 am unteren Teil des Unterrahmens 32 paßt.
Zwischen dem Unterrahmen 32 und dem Joch 62 sind zwei in ihrer Länge verstellbare, doppelt wirkende Hydraulikzylinder 80 befestigt. Durch wahlweises Aktivieren der Hydraulikzylinder 80 kann das Joch 62 zwischen den strichpunktiert angedeuteten Stellungen um die Achse 64 verschwenkt werden.
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Die schwenkbare Schaufelradanordnung 60 besitzt zwei Vorteile: Erstens wird die vom Schaufelradlader ausgehobene Grabenbreite vergrößert und zweitens kann der Schaufelradlader im ausgehobenen Graben T fahren, so daß die erforderlichen Bewegungen zum Ausrichten des Schaufelradladers für den Baggervorgang und andere Bewegungen wesentlich verringert und damit die Kompliziertheit des gesamten Schaufelradladers vermindert werden.
Die Schaufelradanordnung 60 besitzt ferner ein von dem Joch 62 um eine horizontale Achse drehbar gehaltertes Schaufelrad 82 mit zwei radialen Rändern 84 an den Schaufelradseiten. Das Joch 62 lagert eine horizontale Welle 86, auf der die Ränder 84 mit Hilfe von Lagern 88 gehaltert sind, Innerhalb des Schaufelrades 82 sind zwei Hydraulikmotoren 90 an Flanschen 91 in fester Lage bezüglich der Welle 86 befestigt. Im Schaufelrad 82 sitzen außerdem an den Rändern 84 jeweils ein innen verzahnter Zahnkranz 92. Jeder der Hydraulikmotoren 90 besitzt ein Abgaberitzel, das mit jeweils einem der im Schaufelrad 82 montierten Zahnkränze 92 kämmt und das Schaufelrad 82 in Richtung des Pfeils gemäß Figur 2 und 4 dreht. An die Motoren 90 angeschlossene Hydraulikleitungen liegen im Joch 62.
Das Schaufelrad 82 enthält gemäß Figur 4 eine Vielzahl von Schürfeimern 102, die in gleichmäßigem Abstand am Umfang des Schaufelrades 82 verteilt sind und sich zwischen den
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Rändern 84 erstrecken. Die Schürfeimer 102 weisen jeweils eine Schneidkante 104 mit einer Anzahl von Zähnen 106 sowie eine stationäre Vorderwand 108 auf, die sich von der Schneidkante 104 im wesentlichen radial nach innen erstreckt. Außerdem hat jeder Schürfeimer eine zwischen einer Materialaufnahmestellung und einer Materialauswurfstellung schwenkbare Rückwand 110. Die Betriebsweise der Rückwand 110 ist am besten in Figur 4 zu erkennen, in der sich diese Wand derjenigen Schürfeimer 102, die sich in der unteren und vorderen Lage innerhalb der Drehbewegung befinden, in eine Materialaufnahmestellung bewegt hat, während die Rückwände der sich in der oberen und hinteren Lage innerhalb der Drehbewegung befindenden Schürfeimer eine Materialabgabe- oder -auswurfstellung einnehmen.
Eine Betätigungseinrichtung 120 (Figur 3 und 4) befindet sich vollständig innerhalb der Begrenzungen des Schaufelrades 82 und enthält eine Anzahl Schubstangen 122, von denen jeweils eine mit einer der Rückwände 110 und einer Kette 124 verbunden ist. Die Kette ist im allgemeinen ungespannt und erstreckt sich um eine Rolle 126, die mittels einer Stütze 130 gegen Verdrehen bezüglich der Welle 86 gehalten wird. Die Rolle 126 ist an ihrem äußeren Umfang mit in Eingriff mit der Kette 124 kommenden Zähnen versehen. Wenn das Schaufelrad 82 unter der Wirkung der Motoren 90 um die Welle 86 gedreht wird, kommt jede Schubstange 122 in Eingriff mit der Rolle 126, wodurch die zu-
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gehörige Rückwand 110 nach außen in die Materialauswurfstellung gedrückt wird. Wenn danach jeder Schürfeimer entlang seiner kreisförmigen Bahn in die untere, vordere Stellung gedreht wird, bringt die über die Schubstange wirkende Kette die Rückwand 110 zwangsweise in die Schürfstellung zurück. Die zwangsweise Bewegung der Rückwand 110 in beide Richtungen hat sich als wesentlich besser erwiesen, als die bisher benutzten Vorrichtungen, bei denen die Rückwände der Schürfeimer unter Wirkung der Schwerkraft und/oder der Wirkung des in die Schürfeimer zu bewegenden Materials in die Schürfstellung zurückkehren. Es sei darauf hingewiesen, daß selbstverständlich auch, andere Vorrichtungen zur zwangsweisen Betätigung benutzt werden können, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 896 571 beschrieben sind.
Unterhalb und hinter dem Schaufelrad 82 befindet sich eine Schürfschuhanordnung 132, die sich über die gesamte Breite des Schaufelrades 82 erstreckt und zur Aufnahme von losem und zusammengeschobenem Material bei der Vorwärtsbewegung des Schaufelradladers 20 dient. Die Schürfschuhanordnung besitzt eine Schaufel 134, die entsprechend der Bewegungsbahn der Schneidkanten 104 gebogen und vom Joch 62 starr gehaltert ist. Eine Hemmplatte 137 ist mit ihrer vorderen Kante schwenkbar an der Rückseite der Schaufel 134 gehaltert. Zwischen der Hinterkante der Hemmplatte 137 und der Schaufel 134 ist ein wahlweise
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betätigbarer, doppelt wirkender Hydraulikzylinder 138 befestigt.
Durch Betätigen der in der Fahrerkabine untergebrachten Steuerungen kann die wirksame Länge des Hydraulikzylinders 138 zur richtigen Einstellung der Hemmplatte 137 in bezug auf das Joch 62 wahlweise verändert werden. Diese Hemmplatte kann so eingestellt werden, daß eine senkrechte Kraft auf sie wirkt, um das Stoßen zu vermindern und den Schaufelradlader zu stabilisieren. Gegebenenfalls kann die Schürfschuhanordnung am Schaufelradrahmen befestigt werden.
Wie Figuren 1 und 2 zeigen, enthält der Schaufelradlader außerdem eine Fördervorrichtung 140 mit einem Hauptförderer 142, dessen endloses Förderband 144 entlang einer Bahn bewegbar ist, die sich unter einem Winkel nach oben bezüglich dem Unterrahmen 32 des Fahrzeugs 22 erstreckt, sowie einen unteren Materialaufnahmebereich 146 und einen Materialverteilbereich 148 hat. Die Bewegungsbahn des Förderbandes 144 ist durch eine Anzahl von nicht gezeigten Rollen gegeben, die in einem Förderrahmen 150 gehaltert sind. Der Förderrahmen 150 ist am Unterrahmen 32 des Fahrzeugs 22 befestigt und weist einen oberen Teil 148 auf, der unter Wirkung eines nicht dargestellten Hydraulikzylinders um eine horizontale Achse geschwenkt werden kann. Dadurch läßt sich die senkrechte Höhe des Hauptförderers 142 steuern und sein Materialverteilbereich 148 umklappen.
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Das Förderband 144 des Hauptförderers 142 verläuft um eine verhältnismäßig kleine Walze 154 am oberen Ende des Rahmens 150 sowie um eine verhältnismäßig große Walze 156 am Unterrahmen 32. Die Walzen 154 und 156 werden jeweils durch in ihnen angeordnete, nicht dargestellte hydraulische Sternmotoren angetrieben, und auf diese Weise wird das Förderband 144 um die durch die Walzen oder Rollen festgelegte Bahn bewegt, so daß Material vom Materialaufnahmebereich 146 zum Materialverteilbereich 148 befördert wird.
Hinter und unterhalb des Schaufelrades 82 ist eine Schütte 160 zur Aufnahme des von den Schürfeimern 102 abgegebenen Materials am Joch 62 befestigt, welche so geformt ist, daß sie das Material auf den Materialaufnahmebereich 146 des Hauptförderers 142 leitet. Diese Schütte überträgt das von dem Schaufelrad 82 geschürfte Material auf den Hauptförderer 142, damit es vom Materialaufnahmebereich 146 zum Materialverteilbereich 148 transportiert wird.
Wie Figur 1 zeigt, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel außerdem eine Zusatzförderanordnung 170 vorgesehen, die einen am hinteren Ende des Unterrahmens 32 des Fahrzeugs 22 befestigten Rahmen 172 aufweist. Am Rahmen 172 ist ein unter Wirkung eines nicht gezeigten Hydraulikmotors um eine senkrechte Achse schwenkbarer Drehtisch gehaltert.
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Am Drehtisch 174 ist ein innerer Förderer 176 zur Aufnahme von aus dem Materialverteilbereich 148 des Hauptförderers 142 stammendem Material angebracht. Der Förderer 176 hat einen auf dem Drehtisch 174 gehalterten Rahmen 178 und ein entlang einer durch eine Anzahl Rollen vorgegebenen Bahn bewegbares, endloses Förderband 180, das von einem Hydraulikmotor 181 angetrieben wird. Zur Steuerung der Winkelstellung des Rahmens 178 bezüglich dem Drehtisch 174 dient ein Hydraulikzylinder 182.
Die Zusatzförderanordnung 170 weist außerdem einen äußeren Förderer 184 mit einem Rahmen 186 auf, der mittels paralleler Gestänge 188 am Rahmen 178 gehaltert ist. Ein endloses Förderband 190 ist zur Bewegung entlang einer durch zwei Walzen 192 bestimmten Bahn an einem Rahmen 186 gehaltert und wird von einem kleinen Hydraulikmotor (nicht gezeigt) angetrieben, der in den Walzen 192 befestigt ist.
Ein Hydraulikzylinder 200 ist zur Bewegung des äußeren Förderers 184 bezüglich dem inneren Förderer 176 schwenkbar mit den Rahmen 178 und 186 verbunden. Auf diese Weise kann der äußere Förderer 184 wahlweise so ausgerichtet werden, daß er Material vom inneren Förderer 176 aufnimmt.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Joch 62 an seinen beiden Seiten konvexe Seitenflächen 206 besitzt. Gemäß Figur 3 sind die Seitenflächen 206 so ausgerichtet, daß sie die
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Wände des vom Schaufelrad 82 aufgehobenen Grabens T berühren. Diese Seitenflächen wirken als Auflage- oder Stützpunkte für die auf das Schaufelrad wirkenden Seitenkräfte,,
Im Betrieb.werden die Zylinder 80 wahlweise zur Verschwenkung des Schaufelrads um etwa 11° nach jeder Seite der Mittellinie aktiviert. Diese Hin- und Herbewegung wird durch ein nockengesteuertes Vierwegventil erreicht, das sich an jedem Bewegungsbegrenzungspunkt selbst umschaltet und die Zufuhr der Hydraulikflüssigkeit zu den Zylindern 80 steuert. Bei normalem Betrieb bewegt sich der Schaufelradlader während des Schürfens nur langsam vorwärts, so daß die Schwenkfrequenz des Schaufelrades 82 nicht sehr hoch zu sein braucht.
Aus dem Vorstehenden ist es klar, daß der erfindungsgemäße Schaufelradlader in bezug auf den Gegenstand der US-PS 3 896 571 zusätzliche Neuerungen und Verbesserungen aufweist.
Der zuvor beschriebene Schaufelradlader umfaßt somit ein Fahrzeug mit einer an der Vorderseite gehalterten Schaufelradanordnung zum Ausbaggern von Material und zum Transportieren des gebaggerten Materials auf einen Hauptförderer, von dem es zum hinteren Ende des Fahrzeugs gefördert wird. Die Schaufelradanordnung ist schmäler als der nachfolgende Teil des Fahrzeugs. Das Schaufelrad ist an einem
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'-on einer Seite zur anderen quer zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs hin und her schwenkbaren Joch montiert„ so ΪΞ.Ε sich das Fahrzeug durch einen ausgebaggerten Graben bewegen kann, der breiter als das Fahrzeug ist. Dadurch kann das Fahrzeug im Graben fahren, während das Schaufelrad vom Joch seitlich abgestützt wird.
Durch diesen Aufbau wird eine äußere Einstellung des Schaufelrades in vorteilhafter Weise ermöglicht, so daß der Schaufelradlader stabiler ist und der Betrieb der Schürfeimer sowie die Halterung des Schaufelrades unkomplizierter sind. Außerdem wird durch diesen Aufbau auch die Breite der hergestellten Ausbaggerung vergrößert und ein Arbeiten des Schaufelradladers in ihr ermöglicht, so daß die erforderlichen Bewegungen zum in Stellung bringen des Schaufelradladers für den Baggervorgang sowie dessen Fortbewegung verringert und damit die Kompliziertheit des gesamten Schaufelradladers vermindert werden.
Es ist dem Fachmann klar, daß das Fahrzeug anstelle der dargestellten Luftbereifung auch Fahrketten aufweisen kann. Außerdem kann bei dem erfindungsgemäßen Schaufelradlader anstelle einer Verbrennungskraftmaschine mit Hydraulikpumpen und Motoren zum Antrieb der verschiedenen Fahrzeugteile eine Verbrennungskraftmaschine mit Elektrogeneratoren und Motoren benutzt werden.
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Außerdem kann am vorderen Ende des Fahrzeugs 22 eine Einrichtung befestigt werden, die die Stampf- und Rollbewegungen der Schaufelradanordnung 60 vermindert. Diese Einrichtung kann gleichzeitig den Förderer 142, die Schütte 160 und die Schürfschuhanordnung 132 als eine Einheit zusammen mit der Schaufelradanordnung 60 bewegen, um so den freien Raum zwischen diesen Elementen zu verkleinern und ein Durchfallen von zu transportierendem Erdreich zu verringern.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist es klar, daß sie nicht auf diese beschränkt ist, sondern daß weitere Änderungen und Abwandlungen möglich sind, die alle unter die Erfindung fallen.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    { 1 Λ Schaufelradlader mit einem Fahrzeugteil, an dessen vorderem Ende mindestens ein Schaufelrad drehbar befestigt ist, über dessen gesamten Umfang Schürfeimer verteilt sind, die eine in eine stationäre Wand übergehende Schneidkante sowie eine zwischen einer Materialaufnahmestellung und einer Materialauswurfsteliung bewegbare Wand aufweisen, und deren bewegbare Wand von einer im Inneren des Schaufelrades vorgesehenen Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit von der Drehung des Schaufelrades zwangsweise in die Materialauswurfstellung bewegbar ist, wenn sich der jeweilige Schürfeimer im Bereich des oberen und hinteren Abschnittes seiner Bewegungsbahn befindet, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Schaufelrad schmäler als der übrige Fahrzeugteil und mittels einer an einem Unterrahmen des Fahrzeugteils befestigten HaI-terungs- und Gehäuseeinrichtung drehbar gehaltert ist, daß das Schaufelrad zum Ausbaggern von unterschiedlichen Grabentiefen wahlweise anhebbar und absenkbar ist, daß das Schaufelrad einen Antrieb zur Bewegung der Schürfeimer entlang einer kreisförmigen Bewegungsbahn aufweist, daß hinter dem Schaufelrad ein auf dem Fahrzeugteil montierter Förderer zum Transport des von den Schürfeimern gebaggerten Materials von einem tiefer liegenden Materialaufnahme-
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    bereich zu einem im hinteren Bereich des Fahrzeugteils höher liegenden Materialverteilbereich vorgesehen ist, und daß die Halterungs- und Gehäuseeinrichtung eine Schwenkeinrichtung zur Hin- und Herbewegung des Schaufelrades quer zur Bewegungsrichtung des Schaufelradladers für das Ausbaggern eines Grabens besitztt der breiter als die größte Fahrzeugbreite ist, so daß der Schaufelradlader im ausgebaggerten Graben fahren kann.
  2. 2. Schaufelradlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungs- und Gehäuseeinrichtung ein Joch aufweist, in dem das Schaufelrad um eine horizontale Achse drehbar befestigt ist, daß das Joch um eine senkrechte Achse schwenkbar mit dem Unterrahmen verbunden ist, und daß an beiden Seiten des Jochs jeweils ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder zum wahlweisen Hin- und Herschwenken des Jochs um die senkrechte Achse montiert ist.
  3. 3. Schaufelradlader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungs- und Gehäuseeinrichtung zur Stabilisierung des Schaufelrades die Seitenwände des ausgebaggerten Grabens berührende Seitenfläche aufweist.
    su:ah:bü 609886/1029
DE19762630102 1975-07-17 1976-07-03 Schaufelradladr Ceased DE2630102A1 (de)

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