DE2160772B2 - Vorrichtung zum einlegen von druckerzeugnissen, z.b. zeitungsbeilagen in andere druckerzeugnisse, z.b. zeitungen - Google Patents
Vorrichtung zum einlegen von druckerzeugnissen, z.b. zeitungsbeilagen in andere druckerzeugnisse, z.b. zeitungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einlegen von zweiten Druckerzeugnissen, wie
Zeitungsbeilagen, in mehrlagige erste Druckerzeugnisse, wie Zeitungen, mit einer rotierenden Trommel
mit waagerechter Achse, auf deren Umfang sich Auflageflächen für erste Druckerzeugnisse befinden, einer
die ersten Druckerzeugnisse im wesentlichen tangential zur Trommel zuführenden Zuführungseinrichtung,
Festhalter, die den einen Teil des geöffneten ersten Druckerzeugnisses auf der zugeordneten Auflagefläche
festhalten, Öffnungseinrichtungen an der Trommel zum Öffnen der der Trommel zugeführten
ersten Druckerzeugnisse und einer Einrichtung zum Einwerfen zweiter Druckerzeugnisse in die geöffneten
ersten Druckerzeugnisse.
Bekannt ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung (US-PS 3 269 720). bei der zum Öffnen
3 ' 4
der ersten Druckerzeugnisse schwenkbare Arme die- beiten sind nicht erforderlich, da mit Hilfe der Obernen,
die die obere Lage z. B. durch Ansaugen feslhal- bänder Produkte beliebiger Dicke aufgestaucht werten
und dann nach oben schwenken. Bei dieser Art den können und die Fliehkraft bzw. Schwerkraft die
des öffnens der Druckerzeugnisse (in der Regel han- öffnung unabhängig von der jeweiligen Dicke der
deltessich um Zeitungen mit vielen Blättern) ist nicht 5 Produkte mit Sicherheit bewirkt,
gewährleistet, daß sich die Zeitung tatsächlich in der Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich bei der
gewährleistet, daß sich die Zeitung tatsächlich in der Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich bei der
Mitte öffnet, da ein saugender Greifer immer nur das erstrebten Arbeitsgeschwindigkeit verhältnismäßig
oberste Blatt erfaßt. Die Saugwirkung muß auf das klein ausführen. Es genügt, wenn am Umfang der
jeweils zu behandelnde Produkt abgestimmt werden. Trommel sechs Auflageflächen für erste Druck-Die
Produktbeschaffenheit ist jedoch sehr verschie- io erzeugnisse angeordnet werden. Bei normal großen
den, bei Zeitungen deshalb, weil die Dicke der Zei- Zeitungen kommt man dann mit einer Bauhöhe von
tung von Auflage zu Auflage stark schwankt. Es sind etwa 1 m und einer Breite von etwa 0,7 m aus. Bei
deshalb umständliche Einstellarbeiten erforderlich. sechs Auflagen am Umfang der Trommel werden bei
Der Luftverbrauch ist beträchtlich, was sich auf die einer Umdrehung sechs erste Druckerzeugnisse ver-Anlage-
und Betriebskosten ungünstig auswirkt. 15 arbeitet. Um eine Arbeitsgeschwindigkeit von 25 000
Eine Vorrichtung der genannten Art soll, wie ge- Exemplaren pro Stunde zu erhalten, genügt eine
sagt, in der Lage sein, den von einer Rotationsdruck- Drehzahl von 25000:6 = 4170 Umdrehungen pro
maschine kommenden Zeitungsstrom, also etwa Stunde oder 70 Umdrehungen pro Minute. Diese
25000 Exemplare pro Stunde, verarbeiten können. Drehzahl ist relativ geling und technisch ohne weiteres
Es soll mit der Vorrichtung auch möglich sein, aus 20 möglich. Andererseits erreicht man bereits genügend
einem Stapel vereinzelte Druckerzeugnisse zu verar- große Fliehkräfte, um das öffnen der ersten Druck beiten.
Beim Anschluß an eine Rotationsdruckma- erzeugnisse zu gewährleisten.
$chine soll es für den Fall, daß in die ersten Druck- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
erzeugnisse keine zweiten Druckerzeugnisse einzule- dung ist jede Auflagefläche dachförmig ausgebildet
gen sind, möglich sein, die Einlegevorrichtung zu 25 und besteht aus einer ersten und einer zweiten Teilfläumgehen.
Um hierfür nötige Zusatzeinrichtungen be- ehe. Diese dachförmige Ausbildung ist besonders
quem anbringen zu können und aus Gründen der günstig für die tangentiale Zuführung der ersten
Raumersparnis überhaupt, ist es wünschenswert, daß Druckerzeugnisse, da diese dann eingegeben werden
die Vorrichtung verhältnismäßig kleine Abmessungen können, wenn die zweite Teilfläche der dachförmigen
aufweist. Wegen der großen Bewegungsgeschwindig- 30 Auflagefläche mit der Zuführrichtung übereinstimmt,
keit der Druckerzeugnisse ist es erforderlich, daß diese Es bestehen deshalb anfänglich nur geringe Fliehmöglichst
wenige plötzliche Umlenkungen erfahren, kräfte, was für die Vorbereitung des Öffnungsvorda
bei plötzlichen Umlenkungen so große Trägheits- gangs von Vorteil ist.
kräfte entstehen können, daß die verhältnismäßig la- In den Unteransprüchen sind weitere Einzelheiten
bilen Druckerzeugnisse so deformiert werden, daß 35 derErfindungdefiniert. An Hand der Zeichnung wer-Betriebsstörungen
eintreten können. Mit Rücksicht den Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
auf die häufig vorhandene Labilität der Druckerzeug- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vornisse ist es auch wünschenswert, daß diese im wesent- richtung gemäß der Erfindung,
liehen waagerecht liegend transportiert werden kön- Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Aus-
auf die häufig vorhandene Labilität der Druckerzeug- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vornisse ist es auch wünschenswert, daß diese im wesent- richtung gemäß der Erfindung,
liehen waagerecht liegend transportiert werden kön- Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Aus-
nen, da bei senkrechter Lage die Gefahr des 40 schnitt aus dieser im Bereich des strichpunktierten
Zusammensackens der Druckerzeugnisse besteht. Rahmens II in Fig. 1,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. 3 einen teilweisen achsparallelen Schnitt durch
Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubil- die in F ig. 2 dargestellte Trommel in einem gegenüber
den, daß unabhängig von der Dicke und der Zahl der Fig. 2 vergrößerten Maßstab nach Linie HI-III in
Einzelblätter der Druckerzeugnisse ohne Einstellar- 45 Fig. 4,
beiten ein sicheres öffnen der erster Druckerzeug- Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV
nisse in der Mitte gewährleistet ist. in Fig. 3,
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt bei
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentan- einer anderen Arbeitsphase nach Linie V-V in Fig. 6,
Spruchs 1 gelöst. 50 Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VI
Beim Anstauchen der Falzkante an den Anschlag in Fig. 5,
wird mit Sicherheit erreicht, daß das aurch das Auf- Fig. 7 eine gegenüber den Fig. 1 bis 6 vergrößerte
bauchen entstehende örtliche Auseinanderklaffen in schematische Darstellung der Vorrichtung in dem Beder
Mitte des Druckerzeugnisses stattfindet, so daß reich, in dem die geschlossene Vorderkante eines erdie
Gewähr gegeben ist, daß mit den Festhaltern ge- 55 sten Druckerzeugnisses aufgestaucht wird,
nau eine Hälfte des Druckerzeugnisses auf der Trom- Fig. 8 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VIII
nau eine Hälfte des Druckerzeugnisses auf der Trom- Fig. 8 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VIII
mel festgehalten wird. Durch Ausnutzung der Flieh- in Fig. 7,
kraft und/oder der Schwerkraft für das Offnen des Fig. 9 eine gegenüber den Fig. 1 bis 8 vergrößerte
Druckerzeugnisses wird mit Sicherheit erreicht, daß Teildarstellung in dem Bereich, in dem seitlich in ein
der gesamte nicht festgehaltene Teil des Druck- 60 erstes Druckerzeugnis eingestochen wird,
erzeugnisses vom festgehaltenen Teil abschwenkt, da Fig. H) eine gegenüber den Fig. 1 bis9 vergrößerte
erzeugnisses vom festgehaltenen Teil abschwenkt, da Fig. H) eine gegenüber den Fig. 1 bis9 vergrößerte
ja Fliehkräfte bzw. Schwerkräfte auf alle Blätter des perspektivische Darstellung eines Anschlags für die
Druckerzeugnisses gleichmäßig einwirken. Die Vor- geschlossene Kante eines Druckerzeugnisses,
Wendung von Oberbändern in der Öffnungsvorrich- Fig. 11 eine Ansicht eines verstellbaren Teils einer
Wendung von Oberbändern in der Öffnungsvorrich- Fig. 11 eine Ansicht eines verstellbaren Teils einer
tung hat auch den Vorteil, daß wenig steife Erzeug- 65 Steuerkurve,
nisse ohne die Gefahr eines Zusammensackens Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XlI in F ig. 11.
gehandhabt werden können. Schließlich sind die Fig. 13 eine Draufsicht auf ein.- Öffnungsvorrich-
Oherhänder auch als Auswerfer wirksam. Einstellar- lung.
Fig. 14 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil XIV in Fig. 13,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines Festhalters und
Fig. 16 eine perspektivische Darstellungeines Einstichelements.
Die Hauptteile der Gesamtvorrichtung sind (siehe Fig. 1) eine Trommel 101, ein Beschleunigungsband
102, eine Zuführvorrichtung 103, eine Abführvorrichtung 104, eine Einwerfvorrichtung 105, eine Umlenkvorrichtung
106 und eine Aussonderungsvorrichtung 107.
Die genannten Hauptteile sind in einem in Fig. 1 nicht gezeigten Maschinengestell 108 gelagert, das in
den Fig. 3 bis 6 teilweise dargestellt ist und das zwei parallele Seitenplatten 109a und 109 b aufweist. Die
Beschaffenheit der genannten Hauptteile und ihr Zusammenwirken werden nachfolgend näher beschrieben.
Die Trommel 101 hat sechs gleich ausgebildete Auflageflächen für erste Druckerzeugnisse, wobei
jede Auflagefläche zwei dachförmig zueinander verlaufende Flächen 37 (erste Teilfläche) und 38 (zweite
Teilfläche) aufweist, die bei 36 zusammenstoßen. Die gesamte Trommel ist also aus zwölf ebenen Flächen
zusammengesetzt.
Die absteigende zweite Teilfläche 38 hat drei Röllchenbahnen 39 (siehe Fig. 4). Auf diese Röllchenbahnen
drücken zeitweise Oberbänder 40, die über erste Umlenkrollen 41 und zweite Umlenkrollen 42
geführt sind, in Fig. 3 befindet sich das dort gezeigte Oberband 40 im Abstand einer Zeitungsdicke von der
zugeordneten Röllchenbahn 39. Die ersten Umlenkrollen 41 sind drehfest mit einer Welle 43 verbunden.
An den seitlich über die Trommel vorragenden Wellenenden sind vorzugsweise als Kugellager ausgebildete
Führungsrollen 44 angeordnet sowie geriffelte Reibrollen 45.
Die Welle 43 ist in zwei Haltern 46 gelagert, die
ihrerseits auf einer feststehenden Achse 47 gelagert sind. Die Achse 47 ist an Armen 48 gehalten, die an
den Seitenwänden 49 der Trommel 101 befestigt sind. Die zweiten Umlenkrollen 42 sind drehfest mit einer
Welle 50 verbunden, die in den bereits erwähnten Haltern 46 gelagert ist.
An der Achse 47 ist mittels Verbindungsstücken 52 (siehe Fig. 8) ein schwenkbares Öffnungsblech 51
befestigt. Das Blech ist außerdem an einer Stange 53 befestigt, die bei 54 in einer Führungsstange 55 gelagert
ist. Etwa in der Mitte der Führungsstange 55 ist ein bewegliches Lager 56 angeordnet. Am Ende trägt
die Führungsstange 55 eine Führungsrolle 57, die als Kugeiiager ausgebildet sein kann und die in einer
Führungsnut 58 läuft. In Fig. 3 ist angedeutet, daß sich die Kurve zum Zentrum der Trommel hin
krümmt, wodurch ein Anheben der Stange 53 derart zustande kommt, daß das Öffnungsblech 51 radial
nach außen gedruckt wird und dadurch den Ausgang fur die Zeitung freigibt (siehe auch Fig. 2 unten). An
der zweiten Teilfläche 38 ist ein Führungsblech 83 angeordnet, das mit dem Öffnungsblech 51 einen
Winkel einschließt. Auf der ersten Teilfläche 37 ist ein rechtwinkliger Festhalter 59 mittels eines Bolzens
60 gelagert. Unterhalb der ersten Teilfläche 37 ist der
Bolzen 60 drehfest mit einem Hebelarm 61 verbunden, an dem eine Rückholfeder 62 angreift, die fest
an der Trommel verankert ist. Selbstverständlich ist auch der Festhalter 59 drehfest mit dem Bolzen 60
verbunden.
Der Festhalter 59 wird von einem Hebel 64 beeinflußt, der bei 63 schwenkbar gelagert ist und an seinem
einen Ende eine als Kugellager ausgebildete Tastrolle 65 trägt, die zum Zusammenwirken mit einer Steuerfläche
66 bestimmt ist. An der Seitenwand 49 der Trommel 101 ist eine verstellbare Gleitführung 67 für
den Festhalter 59 angeordnet. Diese Gleitführung ist (siehe Fig. 9) an einer Platte 70 befestigt, und zwar
ίο mittels eines Bolzens 68, der in eine Rändelscheibe
69 eingeschraubt ist. Das vordere Ende des Festhalters 59 liegt außerdem auf einem Einstichelement 71
auf, der ebenfalls drehbar an der Trommel gelagert ist, nämlich bei 72, was genauer aus den Fig. 8 und
9 zu ersehen ist. Jenseits des Drehpunktes 72 hat das Einstichelement 71 einen Teil 73 mit einer als Kugellager
ausgebildeten Tastrolle 74, die zum Auflaufen auf die Kurve 75 (siehe Fig. 3) bestimmt ist. Eine
ebenfalls vorhandene Rückholfeder ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Gegenüber dem Festhalter 59 ist (siehe Fig. 4) ein
weiterer Festhalter 76 angeordnet, der mit einem Bolzen 77 drehbar gelagert ist und eine geradegestreckte
Form hat. Der Festhalter 76 hat jenseits des Bolzens 77 einen Endteil 78, an dem sich eine als Kugellager
ausgebildete Tastrolle 79 befindet, die zum Auflaufen auf eine Steuerfläche 80 bestimmt ist. Unterhalb der
ersten Teilfläche 37 befindet sich ein Hebelarm 81, der drehfest mit dem Bolzen 77 verbunden ist, ebenso
wie ja auch der Festhalter 76 drehfest mit dem Bolzen 77 verbunden ist. Am Hebelarm 81 greift eine Rückholfeder
82 an, die an der Trommel verankert ist. In der Nähe der Enden der Stange 53 sind Anschläge
84 für die Ecken des ersten Druckerzeugnisses angeordnet. Ein solcher Anschlag ist in Fig. 10 perspektivisch
dargestellt. Die Anschläge sind so angeordnet, daß die Spitze 111 des Einschnittes 110 nach
außen weist. Zur Befestigung dient ein verschiebbares Anschraubblech 85. Die Anschläge 84 sind zum Zusammenwirken
mit den Ecken des zu öffnenden ersten Druckerzeugnisses bestimmt.
Die in Fig. 1 insgesamt mit 103 bezeichnete Zuführvorrichtung
hat ein 2'uführband 1, das mit Mitnehmern 113 besetzt ist. Über dem Zuführband 1 sind
Andruckbürsten 3 angeordnet, die dafür sorgen, daß die ersten Druckerzeugnisse 114, z.B. Zeitungen, garantiert
an den Mitnehmern 113 anliegen und dadurch ein gleichbleibender Rhythmus gewährleistet ist. Das
Zuführband 1 ist um die Welle 115' schwenkbar, auf der Zahnriemenscheiben 6 befestigt sind. Über den
Zahnriemenscheiben 6 befindet sich eine Andrückrolle 4. Dem Zuführband 1 ist ein Transportband 5
nachgeschaltet, das ebenfalls mit Mitnehmern besetzt ist und dem ebenfalls Andruckbürsten 3 zugeordnet
sind. Das Transportband 5 läuft über Zahnriemenscheiben auf der Welle 115' und weitere Zahnriemenscheiben 6'. Das Transportband 5 ist ebenfalls um die
Achse 115' schwenkbar.
druckrollen Ha, 11& und Hc angeordnet, die mit einem Reibbelag 12 belegt sind, der beispielsweise aus
relativ weichem Gummi bestehen kann. Das Beschleunigungsband 102 hat keine Mitnehmer und läuft
etwa anderthalbmal so schnell wie die Bänder 1 und
5. Das Beschleunigungsband wird über Zahnriemenscheiben 8 angetrieben und ist über Umlenkrollen 10
geführt, die auf einer Achse frei drehbar sind.
Zwischen den Bändern 5 und 102 ist eine Brücke 7
und zwischen dem Beschleunigungsband 102 und der Trommel 101 ein Stützblech 13 angeordnet. Die
Brücke 7 und das Stützblech Ii verhindern, daß sich die ersten Druckerzeugnisse bei der Übergabe vom
Transportband 5 auf das Beschleunigungsband 102 bzw. vom Beschleunigungsband 102 auf die Trommel
101 durchbiegen.
Seitlich der Bänder 5 und 102 sind Führungsschienen 150 angeordnet, durch die verhindert wird, daß
die ersten Druckerzeugnisse seitlich von den Bändern
abwandern können.
Die Abführvorrichtung 104 hat ebenfalls ein Zahnriementransportband
15, das mit Mitnehmern 16 besetzt ist. Das Band wird über Zahnriemenscheiben 17 angetrieben und über freilaufende Umlenkrollen 18
umgelenkt. Am Übergang von der Trommel 101 zur Abführvorrichtung 104 sind eine Andruckrolle 19 und
ein Leitblech 20 angeordnet, wodurch eine sichere Übergabe der Druckerzeugnisse an das Zahnriementransportband
15 gewährleistet werden soll.
Die Umlenkvorrichtung 106 hat Bänder 21, die ohne Mitnehmer sind. Diese Bänder laufen über zwischen
den Zahnriemenscheiben 8' angeordneten Umlenkrollen, die jedoch frei drehbar sind, während ja
die Zahnriemenscheiben 8' drehfest mit der ihnen zugeordneten Welle verbunden sind. Die Bänder 21 laufen
über Umlenkrollen 22 und 23 und über eine große Antriebsscheibe 24. Zur Umlenkvorrichtung 106 gehören
auch noch ein Leitblech 26 und eine Andruckrolle 25.
Die Aussonderungsvorrichtung 107 hat eine Weiche 27. Eine Wcichenstellung ist mit einer ausgezogenen
Linie und die andere mit einer gestrichelten Linie dargestellt. Unterhalb der Weiche 27 befindet sich ein
Zellenrad 33, in das abgelenkte Zeitungen fallen und aus dem sie durch einen Abstreifer 34 abgelenkt werden.
Die aussortierten Druckerzeugnisse fallen dann auf ein endloses Band, wobei sie schuppenförmig
übereinander gelegt werden.
Der Weiche 27 ist ein Band 28 nachgeschaltet. das wieder mit Mitnehmern besetzt ist. Beiderseits des
Bandes sind Falzwalzen 29 und 30 angeordnet, durch die die Druckerzeugnisse zusammengepreßt werden,
wobei Luft ausgepreßt wird, so daß eine flache stapeiförmige Form der Druckerzeugnisse entsteht. Die
Druckerzeugnisse werden dann über eine Ablenkungseinrichtung 31 einer Paketierungsvorrichtung
zugeführt.
Die Einwerfvorrichtung 105 hat ein Oberband 96,
das über Umlenkrollen 97 und 98 geführt ist (siehe
Fig. 2). Das Oberband 96 wirkt mit einer großen Scheibe 95 zusammen. Die zweiten Druckerzeugnisse
werden über ein Förderband 93 zugeführt, das mit Mitnehmern besetzt ist. Zwischen dem Förderband
93 und der großen Scheibe 95 ist eine Weiche 94 angeordnet, von der eine Stellung, nämlich die Ablenkstellung,
mit einer ausgezogenen Linie und die andere Stellung, in der zweite Druckerzeugnisse weitergeleitet
werden, gestrichelt dargestellt ist.
In Fig. 2 ist auch noch ein Stützblech 99 dargestellt, das ein zu weites Aufklappen der ersten Druckerzeugnisse
verhindert.
Die richtig koordinierten Bewegungen der mit der Trommel vereinigten Elemente werden durch Kurven
gesteuert. Zur Bewegung der Oberbänder 40 dienen an den Seitcnplatten 109a, 109 b des Gestells 108 angeordnete
Stcucrkurven 91. Wie die Steuerkurven 91
über ihren gesamten Umfang verlaufen, ist aus Fig. 2
zu ersehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Normalbetrieb, d.h. dann, wenn in erste Druckerzeugnisse 114, z.B. Zeitungen, zweite
Druckerzeugnisse 115, z.B. Zeitungsbeilagen, eingefügt werden sollen, befinden sich die Bänder 1 und
5 in der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung. Die ersten Druckerzeugnisse 114 werden
ίο über die Bänder 1 und 5 angeliefert und auf dem Beschleunigungsband
102 auf die etwa l'/2fache Anlieferungsgeschwindigkeit
gebracht, wodurch die für das Auflegen auf die Trommel 101 erforderliche Geschwindigkeit
erreicht wird.
Die Oberbänder 40 haben die Aufgabe, die vom Beschleunigungsband 102 und der letzten Andruckrolle
lic noch festgehaltene Zeitung (im folgenden wird nur von Zeitungen gesprochen, obwohl auch andere
Druckerzeugnisse in Betracht kommen) an der Falzkante auf die Röllchenbahn 39 zu drücken und
an das Öffnungsblech 51 und das Führungsblech 83 weiterzutransportieren. Der Antrieb der Oberbänder
40 erfolgt über die Reibrollen 45, die im Bereich A (siehe Fig. 2) an einer entsprechenden Anlauffläche
152 (Fig. 11, 12) anlaufen. Die dabei einsetzende Drehbewegung soll bewirken, daß die Zeitung, deren
Bewegungsgeschwindigkeit etwas größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel, nicht gebremst
wird, sondern ungehindert in den Spalt zwisehen Oberband 40 und zugeordneter Röllchenbahn
39 einlaufen kann. Sobald das Oberband, gesteuert durch die Steuerkurve 91, ganz abgesenkt ist, gibt das
Beschleunigungsband 102 die Zeitung 114 völlig frei und die Oberbänder 40 übernehmen die Weiterführung
der Zeitung. Die Bewegung ist also fließend, vor allem entstehen keine plötzlichen Umlenkungen der
schnell bewegten Zeitung.
Im Bereich B ist sowohl die Steuerkurve 91 als auch die Anlauffläche 152 verstellbar, um eine Einstellung
auf wechselnde Zeitungsdicken zu ermöglichen. Entsprechendes gilt für den Bereich ü, in dem die Zeitungen
nach dem Einlegen von zweiten Druckerzeugnissen ausgeworfen werden. Bereits im Bereich C
beginnt die Antriebsbewegung der Oberbänder zum Auswurf der Zeitung. Die Einstellung im Bereich ß
und im Bereich D ist in der Regel unterschiedlich, da ja die im Bereich B einlaufende Zeitung eine geringere
Dicke hat als die im Bereich D ausgeworfene Zeitung, in der sich eine Beilage befindet. Beispielsweise
kann die Seitenzahl von 32 auf 96 ansteigen. Bei der Bewegung vom Bereich A bis zum Bereich
D laufen folgende Vorgänge ab. Die Oberbänder 40 treiben die Zeitung nach vorne gegen die Anschläge
84 (siehe Fig. 8). Hierbei legt sich der Falz 114« der Zeitung 114 in den Einschnitt 110 der Anschläge
84. Durch den weiteren Vortrieb der Zeitung wird diese an den Ecken aufgebaucht, wobei der Falz
114a etwa die in Fig. 8 dargestellte gekrümmte Form annimmt. Nun laufen die Tastrollen 74 auf ihre zuge-
ordnete Steuerkurve auf, wodurch das Einstichelement 71 eingeschwenkt wird. In Fig. 8 ist bereits die
eingeschwenkte Stellung gezeigt. Nach Erreichen dieses Zustandes läuft der Hebel 64 auf die Steuerfläche
66 und den Endteil 78 des Festhalters 76 auf die Steuerfläche 80 auf. Hierdurch werden die Festhalter 59
und 76 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung eingeschwenkt, wobei die zugeordneten
Rückholfedern 62 und 82 gespannt wcr-
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den. Hierbei gleiten die vorderen Enden der Festhalter anfänglich auf den Einstichelementen 71 und den
Gleitführungen 67 ab, wodurch ein sauberes Einbringen der Festhalter 59 und 76 gewährleistet ist.
Im weiteren Verlauf der Drehung der Trommel 101 heben sich die Oberbänder 10 infolge ihrer Steuerung
in der Steuerkurve 91 an, und zwar in ihre höchste Stellung, die sie im Verlauf eines Trommelumlaufs erreichen.
Diese Stellung ist etwa bei I (siehe Fig. 2) erreicht. Diese angehobene Stellung bleibt nun zunächst
erhalten. Der durch die Festhalter 59, 76 festgehaltene Teil 114b der Zeitung bleibt auf der Trommel
liegen, während der nicht festgehaltene Teil 114c der Fliehkraft folgend radial nach außen geschleudert
wird. Bei II (siehe Fig. 2) ist die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Zeitung 114 weit geöffnet. Die Bewegung
der Einwerf vorrichtung ist so koord iniert, daß bei der Vorbeibewegung der geöffneten Zeitung eine
Beilage 115 aus der Einwerfvorrichtung 105 ausgeschleudert wird und in die geöffnete Zeitung 114 eindringt.
Das Stützblech 99 sorgt dafür, daß der nicht festgehaltene Teil 114c der Zeitung nicht nach außen
umknickt. Der Zustand im Bereich II ist auch in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Bei der Weiterbewegung bewegen sich die Oberbänder 40 wieder auf die Zeitung zu, bis schließlich
der bei der Strecke D gezeichnete Zustand erreicht ist, in der die Zeitung fest zwischen die Oberbänder
und die Röllchenbahnen eingeklemmt ist. Die Führungsstange 55 läuft nun auf die Erhebung 58a der
Führungsnut 58 auf, wodurch das Öffnungsblech 51 samt den Anschlägen 84 nach außen bewegt wird, wie
dies in Fig. 2 im Bereich D gezeigt ist. Die Oberbänder 40 werden nun in dem Sinne angetrieben, daß
die Zeitung 114 samt darin befindlicher Beilage von der Trommel abgestoßen und vom Zahnriementransportband
15 übernommen wird. Ein sauberer Andruck an das Band 15 wird durch das Leitblech 26
und die Andrückrolle 25 gewährleistet.
Nach dem Ausstoßen der Zeitung bewegen sich die Oberbänder wieder von der Trommel weg, jedoch
nicht ganz so weit, wie dies vor dem Einwerfen einer Beilage 115 der Fall war, was sich aus Fig. 2 auch
am Verlauf der Steuerkurve 91 ablesen läßt.
In Fig. 9 ist ein erstes Druckerzeugnis 120 in Form
einer Zeitung dargestellt, die einen äußeren Teil 120a und einen inneren Teil 1205 aufweist. Das Einstichelement
71 ist auf verschiedene Höhen im Bereich
121, 122 einstellbar, was dank der Langlöcher 123 möglich ist. Natürlich muß dann auch die Gleitführung
67 für den Festhalter 59 entsprechend in der Höhe eingestellt werden, was mit Hilfe der Rändelscheibe
69 möglich ist.
Wenn die Vorrichtung von einer Vereinzelungsvorrichtung aus gespeist werden soll, wird das Zufuhr-
band 1 (siehe Fig. 1) entsprechend dem Doppelpfeil 124 abgesenkt, so daß der Anschluß an die Vereinzelungsvorrichtung hergestellt ist.
kommenden Zeitungen 114 keine Beilagen 115 eingefügt
werden, so wird das Transportband 5 in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte abgesenkte Stellung
verbracht, während das Zuführband 1 in der ausgezogen gezeichneten angehobenen Stellung verbleibt. Die
Zeitungen 114 werden dann von der Umlenkvorrichtung 106 zwischen den Antriebsscheiben 24 und den
Bändern 21 erfaßt und an das Zahnriementransportband 15 abgegeben, wobei die saubere Übergabe an
dieses Band durch das Leitblech 26 und die Andruckrolle 25 gewährleistet ist.
Tritt bei der Zufuhr der Beilagen 115 eine Störung auf, so wird die Weiche 27 am Ende des Bandes 15
in die ausgezogen gezeichnete Stellung verschwenkt, so daß die Zeitungen, die infolge einer Betriebsstörung
nicht mit Beilagen versehen wurden, in das Zellenrad 33 gelangen und von diesem auf das Band 35
abgelegt werden. Diese Zeitungen können dann später in einer Vereinzelungsvorrichtung wieder vereinzelt
und der Vorrichtung zum Einlegen der Beilagen erneut zugeführt werden.
In den Fig. 11 und 12 ist ein verstellbarer Teil der Steuerkurve 91 dargestellt. Dieser verstellbare Teil
der Steuerkurve befindet sich an einer Platte 151, die am Maschinengestell 108, also an einer von deren Seitenplatten
109a oder 109b befestigt ist. Die Befestigungsstelle
ist verschiebbar, so daß der an der Platte 151 befindliche Kurventeil gegenüber den übrigen
Kurventeilen, die fest mit dem Maschinengestell 108 verbunden sind, verstellt werden kann. Solche verstellbaren
Kurventeile sind im Bereich A-B (siehe Fig. 2) angeordnet. Aus den Fig. 11 und 12 ist auch
der Reibbelag 152 zu erkennen, mit dem die Reibrollen 45 zusammenwirken, wenn die Oberbänder 40 angetrieben
werden müssen.
In den Fig. 13 bis 16 ist eine öffnungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. Diese Öffnungsvorrichtung besteht ebenfalls im wesentlichen aus einem Einstichelement
153 und einem Festhalter 154. Aus der perspektivischen Darstellung nach Fig. 16 ist zu erkennen, daß
das Einstichelement 153 eine scharfe Eindringkante 155 aufweist, die über eine Schrägflächt; 156 in einen
dicken Bereich 157 des Einstichelements übergeht. Der Festhalter gemäß Fig. 15 hat ebenfalls eine
scharfe Eindringkante 158, die über eine Schrägfläche 159 in einen dicken Bereich 160 des Festhalters übergeht.
Beim Öffnen eines ersten Druckerzeugnisses 114 dringt zunächst die Eindringkante 155 infolge einer
Schwenkung des Einstichelements 153 zwischen zwei Lagen des Druckerzeugnisses 114 ein, wobei die
Schwenkbewegung durch einen Hebelansatz 161 bewirkt wird, der auf einer Steuerkurve 162 aufläuft.
Nach der öffnung dringt der Festhalter 154 in das Druckerzeugnis ein.
Bei Verwendung einer öffnungsvorrichtung nach den Fig. 13 bis 16 genügt eine nur geringe Eckaufbauchung des Druckerzeugnisses.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Einlegen von zweiten Druckerzeugnissen, wie Zeitungsbeilagen, in
mehrlagige erste Druckerzeugnisse, wie Zeitungen, mit einer rotierenden Trommel mit waagerechter Achse, auf deren Umfang sich Auflageflächen für erste Druckerzeugnisse befinden, einer
die ersten Druckerzeugnisse im wesentlichen tangentiell zur Trommel zuführenden Zuführungseinrichtung, Festhalter, die den einen Teil des geöffneten ersten Druckerzeugnisses auf der zugeordneten Auflagefläche festhalten, Öffnungseinrichtungen an der Trommel zum öffnen der der
Trommel zugeführten ersten Druckerzeugnisse und einer Einrichtung zum Einwerfen zweiter
Druckerzeugnisse in die geöffneten ersten Druckerzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Öffnungseinrichtung mehrere parallele, um Umlenkrollen (41, 42) umlaufende Oberbänder
((40) aufweist, die sich in dem Bereich der Auflagefläche (37, 38) befinden, in dem sich die geschlossene Kante, insbesondere eine Falzkante,
des zu öffnenden ersten Druckerzeugnisses (114, 120), befindet, wobei die Oberbänder (40) nach
dem Aufbauchen des ersten Druckerzeugnisses (114, 120) durch Andruck seiner geschlossenen
Kante mittels der Oberbänder (40) an mindestens .einen Anschlag (84) und nach dem Verbringen
der Festhalter (59, 76, 154) in die Stellung zum Halten des festgehaltenen Teils (114b) der Zei
tung von der Trommel (101) entfernbar sind, wöbe: die Öffnung des nichtfestgehaltenen Teils
(114c) der Zeitung mittels Schwer- oder Fliehkraft ermöglicht ist und wobei die Entfernungsbe
wegung der Oberbänder (140) durch feststehende am Maschinengestell angeordnete Steuerkurven
(91) steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflagefläche (37, 38)
dachförmig ausgebildet ist und aus einer ersten (37) und einer zweiten Teilfläche (38) besteht.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
den Oberbändern (40) zugeordneten zweiten Teilfläche (38) der Auflagefläche (37, 38) mindestens unterhalb der Oberbänder (40) Röllchenbahnen (39) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Antrieb der Oberbänder (40) mit Steuerkurven (91) am Maschinengestell (108) zusammenwirkende Reibrollen (45) dienen, die drehfest mit den
Enden einer Welle (43) verbunden sind, auf der •ich Umlenkrollen (41) für die Oberbänder (40)
befinden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkrollen (41, 42) der Oberbänder (40) an einem schwenkbaren Halter (46) gelagert sind und
daß durch die am Maschinengestell angeordneten Steuerkurven (91) die Schwenklagc des Halters
steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (91) zur Anpassung
an verschiedene Dicken der ersten Druckerzeugnisse (114) verstellbare Teile auf-
weisen (Fig. 11, 12).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahe bei
den Anschlägen (84) in die Zeitung eingreifende Einstichelemente (71; 153) angeordnet sind.
b. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (84) durch am
Maschinengestell angeordnete Steuerflächen aus dem Bereich des ersten Druckerzeugnisses (114,
120) herausbewegbar sind, vorzugsweise radial nach außen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstichelemente (71: 153) durch am Maschinengestell
(108) angeordnete feste Steuerflächen betätigbare schwenkbare Hebel sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Festhalter (59, 76; 154) an der Trommel gela gerte, durch am Maschinengestell angeordnete feste
Steuerflächen (66, 80) betätigbare schwenkbare Öffnungshebel sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Festhalter (59) auf den Einstichelementen (71) aufruhen und daß die
Drehpunkte-Bolzen (60, 77) der Festhalter (59, 76) so angeordnet sind, daß die Festhalter (59,
76) zuerst mit ihren freien Enden in das offenzu haltende erste Druckerzeugnis (114,120) eingreifen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstich
element (153) und der Festhalter (154) jeweils eine Eindringkante (155, 158) und von den Ein
dringkanten ausgehende Schrägflächen (156,159) aufweisen, über die das Einstichelement (153) und
der Festhalter (154) in dicke Bereiche (157,160) übergehen (Fig. 13 bis 16).
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Einwerfens der zweiten Druckerzeug nisse (115) ein Stützblech (99) für die Anlage des
abgespreizten Teils (114c) des ersten Druckerzeugnisses (114) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712160772 DE2160772C3 (de) | 1971-12-08 | Vorrichtung zum Einlegen von Druckerzeugnissen, z.B. Zeitungsbeilagen in andere Druckerzeugnisse, z.B. Zeitungen | |
US311169A US3877692A (en) | 1971-12-08 | 1972-12-01 | Device for inserting printed products, for example newspaper inserts, into other printed products, for example newspapers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712160772 DE2160772C3 (de) | 1971-12-08 | Vorrichtung zum Einlegen von Druckerzeugnissen, z.B. Zeitungsbeilagen in andere Druckerzeugnisse, z.B. Zeitungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160772A1 DE2160772A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2160772B2 true DE2160772B2 (de) | 1976-08-12 |
DE2160772C3 DE2160772C3 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3877692A (en) | 1975-04-15 |
DE2160772A1 (de) | 1973-06-20 |
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