DE2160733B2 - Schaltungsanordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung

Info

Publication number
DE2160733B2
DE2160733B2 DE19712160733 DE2160733A DE2160733B2 DE 2160733 B2 DE2160733 B2 DE 2160733B2 DE 19712160733 DE19712160733 DE 19712160733 DE 2160733 A DE2160733 A DE 2160733A DE 2160733 B2 DE2160733 B2 DE 2160733B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
pulse train
pulses
input
positive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19712160733
Other languages
English (en)
Other versions
DE2160733A1 (de
Inventor
Robert Munro Edinburgh Schottland Clark (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ferranti International PLC
Original Assignee
Ferranti PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferranti PLC filed Critical Ferranti PLC
Publication of DE2160733A1 publication Critical patent/DE2160733A1/de
Publication of DE2160733B2 publication Critical patent/DE2160733B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/26Arbitrary function generators
    • G06G7/28Arbitrary function generators for synthesising functions by piecewise approximation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors of the kind having motors rotating step by step
    • H02P8/14Arrangements for controlling speed or speed and torque
    • H02P8/18Shaping of pulses, e.g. to reduce torque ripple
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/02Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having stepped portions, e.g. staircase waveform
    • H03K4/026Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having stepped portions, e.g. staircase waveform using digital techniques
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer binären Impulsfolge miUels eines binären Zählers.
Aus der USA.-Patentschrift 2873388 ist es bekannt, aus einer Eingangsimpulsfolge einen Impuls mit treppenstufenförmiger Flanke zu erzeugen. Hier dient der treppenstufenförmige Impuls jedoch nur dazu, einen Speicher-Kondensator auf einen bestimmten Wert zu bringen, um einen Schaltvorgang auszulösen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 537 389 ist eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Stufenimpulsen bekannt. Hier handelt es sich jedoch darum, nur Stufenimpulse mit ansteigender Flanke unter Verwendung von möglichst wenigen Schaltmitteln, die nur einen geringen Strom benötigen, zu erzeugen.
Schließlich ist es bekannt, von einem Zug von Eingangsimpulsen ein Rechtecksignal abzuleiten, von dem jede Halbperiode durch eine konstante algebraische Zahl von Eingangsimpulsen definiert ist.
Das so abgeleitete Rechtecksignal kann zur Steuerung von Masehinenwerkzeugen verwendet werden oder 1. B. zur Erregung der Statorwicklungen eines Schalt-Motors.
'nst-esondere bei der Verwendung solcher Rechtecksignale für die Steuerung von Schalt-Motoren kann die Steilheit der vorderen und der hinteren Flanke der Rechteckwelle unerwünscht sein. Versuche zur Glättung der Welle durch Filterung oder durch Integration hatten wegen der variablen Frequenz des Signals keinen Erfolg.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die es ermöglicht, aus einer Eingangsimpulsfolge unabhängig von Änderungen ihrer Frequenz eine Impulsfolge mit treppenstufenförmigen Flanken zu erzeugen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß aus der Eingangsimpulsfolge mittels eines Zwei-Richtungs-Zählers eine Rechteckimpulsfolge abgeleitet wird, deren Halbperiode durch eine konstante Zahl /V der Eingangsimpulsfolge gegeben ist, daß die Eingangsimpulsfolge über eine Torschaltung, die durch die vom Zwei-Richtungs-Zähler abgegebene Rechteckimpulsfolge und ein vom binären Zähler abgeleitetes Steuersignal gesteuert wird, derart an den binaren Zähler angelegt wird, daß dieser ein der Reehteckimpulsfolge entsprechendes Signal mit jeweils /1 Treppenstufen aufweisenden, ansteigenden und abfallenden Flanken abgibt, wobei η eine vorgegebene ganze Zahl und kleiner als N ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 scheniatisch eine Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt Wellentormen zur Erläuterung der Schaltung nach Fig. I;
Fig. 3 zeigt die Schaltung nach Fig. I im Detail:
Fig. 4 und 5 zeigen Abwandlungen der Schaltung nach Fig. 3;
Fig. fr zeigt Wellcnformen bei einer bevorzugter Anwendungsform der Erfindung.
Die Erfindung wird an Hand eines Beispiels be schrieben, bei dem die Eingangsimpulse in eine Rieh tung gerichtet sind, und der Richtungssinn, den jede Impuls darstellt, wird durch die entsprechende Erre gung eines separaten Addier-Subtrahier-Kanals an gezeigt. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1, die au
die Eingangsimpulse anspricht, die über einen Eingangskaaal 11 ankommen, hat einen Zweirichtungs-Zähler 12 zum algebraischen Zählen der über den Kanal 11 ankommenden Impulse, gefeuert durch einen Addier/Subtrahier-Kanal AS, wobei der Zähler 12 seinen Ausgang kontinuierlich nach jeweils N Impulsen zwischen positiven und negativen Niveaus umschaltet. Der Zähler 12 liefert somit ein Rechtecksignal, bei dem jede Halb-Periode durch N Impulse gegeben ist.
Ferner ist ein binärer Zähler 13 vorgesehen, der in zwei Richtungen über einen Bereich von 0 bis η Impulsen zählt, wobei η kleiner ist als N.
Die Eingangsimpulse im Kanal 11 werden auf den Zähler 13 mittels einer Torschaltung 14 gegeben, die einen Teil einer Zählersteuerung bildet und selbst durch das Ausgangssignal des Zähler- 12 gesteuert wird, das über einen Kanal 15 angelegt wird, sowie durch ein Signal vom Zähler 13, das über einen Kanal 16 kommt.
Der Kanal AS ist nicht an den Zähler 13 geschaltet, welcher deshalb auf die Eingangsimpulse unabhängig von deren Richtungssinn anspricht.
Die Impulse aus dem Kanal 11 werden durch die Torschaltung 14 unter einer von zwei Bedingungen an den Zähler 13 gelegt, nämlich (Bedingung I) wenn das Signal vom Zähler 12 positiv ist und der Zähler 13 weniger als η Impulse hält, oder (Bedingung II) wenn das Signal vom Zähler 12 negativ ist und der Zähler 13 mehr als O Impulse enthält.
Die Wirkungsweise wird an Hand der Wellenformen von Fig. 2 unter der Annahme beschrieben, daß N gleich 1 ft und η gleich 4 ist und daß zu Beginn der Zähler 13 auf Null steht und der Zähler 12 in einer Stellung ist, in der er auf sein positives Niveau geschaltet wird.
Die Welle α zeigt die Eingangsimpulse, die stetig eintreffen. Die Welle b ist die sich ergebende Rechteckwelle, die vom Zähler 12 über den Kanal 15 geliefert wird, bei der jede Halb-Periode durch N (= Ift) Eingangsimpulse gegeben ist, wobei das Signal zwischen positiven und negativen Niveaus 21 und 22 wechselt. Mit der vorderen Flanke der ersten Halbwelle 23 der Welle h tritt die Bedingung I ein, und die Torschaltung 14 ermöglicht dem Zähler 13, die Impulse über den Kanal 11 zu empfangen. Sein Ausgang über den Kanal 17 hat die Treppenstufenform 24 der Welle c.
Mit dem vierten (d. h. dem «-ten) Impuls ist der Zustand I beendet, und über den Rest der Halbwelle 23 hält der Zähler 13 seinen Ausgang auf dem konstanten positiven Niveau 25, das mit dem vierten Schritt erreicht wurden ist.
Mit dem Ende der Halbwelle 23 und dem Abfall des Rechtecksignals auf das negative Niveau 22 tritt die Bedingung II ein und der Zähler 13 schaltet von dem positiven Niveau 25 auf das negative Niveau 26 herab.
Jede Flanke der Rechteckwelle veranlaßt daher, daß der Zähler 13 ein Treppenstufen-Signal ableitet, das durch η Eingangsimpulse gegeben ist, wobei jede Treppenstufe positiv gehend oder negativ gehend ist, abhängig vom Richtungssinn der verursachenden Flanke, d. h. abhängig davon, ob die Flanke der Rechteckwelle selbst positiv gehend oder negativ gehend ist.
Es wird nun angenommen, daß nach der ersten Halbwelle 23 die Eingangsimpulse in ständig abnehmender Geschwindigkeit eintreffen, wie die Welle d zeigt. Jede Halbwelle des Rechtecksignals des Zählers 12, die wie zuvor durch 16 Impulse gegeben ist, ist daher länger als die vorhergehende, wie die Welle e zeigt.
Die Welle /zeigt die resultierende Wirkung auf das vom Zähler 13 gelieferte Signal. Wie zuvor sind vier Schritte für jeden Wechsel des Niveaus erforderlich, und während die Höhe jeder Treppenstufe gleich
ίο bleibt, da der Abstand zwischen den Niveaus, der eine Funktion der Parameter des Zählers 13 ist, unverändert bleibt, wird die Länge jeder Treppenstufe, die vom Abstand der Eingangsimpulse abhängt, progressiv größer.
Man erhält somit eine Wellenform mit π Treppenstufen aufweisenden ansteigenden und abfallenden Flanken, unabhängig von Änderungen der Frequenz der Eingangsimpulse.
Ändert sich der Sinn der Eingangsimpulse, so wird nur die Länge der Halb-Periode der Rechteckwellen beeinflußt, während die Wellenform der Treppenstufen unverändert bleibt, da der Zäh'er 13 auf die Eingangsimpulse unabhängig von deren Richtungssinn anspricht.
as Fig. 3 zeigt die Torschaltung 14 und den binären Zähler 13. Der Zähler 13 zählt aufwärts oder abwärts, abhängig davon, ob die Impulse an einen Eingang A (Addiereingang) oder an den Eingang S (Subtrahiereingang) angelegt werden. Er hat drei Stufen 2", 2' und 22. Die Ausgänge dieser Stufen sind an den Eingang eines Verstärkers 31 geschaltet über Widerstände 33,34 und 35, die entsprechende Widerstandswerte4/?,2Ä und R haben. Der Verstärker gibt einen Ausgang auf den Kanal 17 und bildet eine negative Rückkopplung über eine Widerstand 36 vom Wert R. Jede Stufe des Zählers 13 gibt ein positives Signal ab, wenn sie die Ziffer 1 hält, während sie sonst einen Null-Ausgang abgibt.
Die Torschaltung 14 umfaßt zwei Und-Tore 41 und 42, durch die die über den Kanal 11 ankommenden Eingangsimpulse, die alle positiv sind, entsprechend auf den Addiereingang A und den Subtrahiereingang S des Zählers gelegt werden, unter Berücksichtigung der obenerwähnten Bedingungen 1 und II.
Ein weiterer Eingang zum Tor 41 wird über den Kanal 15 von der Stufe 12 abgenommen, außerdem ein Inhibit-Fingang von der Stufe 2: des Zählers 13 über den Kanal 16.
Das Tor 42 hat einen Inhibit-Eingang über den Kanal 15. wenn es positiv ist, und einen Eingang von einem Oder-Tor 43. an das die Ausgänge der drei Stufen des Zählers 13 über den Kanal 16 gelegt sind.
Im Betrieb wird, wenn die Bedingung I vorliegt,
wobei eine positive Halbwelle in der Stufe 12 vorhanden ist und der Zähler 13 weniger als vier Impulse hält, das for 41 durch das positive Signal im Kanal 15 frei gemacht, wobei kein Inhibit-Signal vorliegt, da die Stufe V die Ziffer Null hält.
Damit läuft jeder über den Kanal 11 ankommende Impuls durch das Tor 41 zum Addiereingang des Zählers. Zur gleichen Zeit ist das Tor 42 durch das Inhibit-Signal im Kanal 15 gesperrt.
Die Impulse durch das Tor 41 laufen weiter zum Zähler 13, bis es insgesamt vier sind, worauf durch die Erregung der Stufe 22 ein Inhibit-Signal abgegeben wird, um das Tor 41 zu sperren.
Unter der Bedingung II, bei der eine negative Halbwelle in der Stufe 12 vorliegt und der Zähler eine
Zahl über Null hält, wird das Tor 42 durch den Ausgang des Tores 43 frei gemacht, wobei das positive Inhibit-Signal vom Kanal 15 nicht an dem Tor liegt. Somit werden die Eingangsimpulse durch das Tor 42 durchgelassen und auf den Subtrahiereingang S des Zählers 13 gegeben, während das Tor 41 infolge der Abwesenheit eines positiven Signals vom Kanal 15 blockiert ist. Der Zähler 13 zählt daher abwärts, bis Null erreicht ist und das Freigabe-Signal des Tores
43 vom Tor 42 entfernt wird.
Der Ausgangskreis vom Zähler 13 zum Kanal 17 arbeitet in bekannter Weise als Addierkreis mit negativer Rückkopplung, wobei der Verstärker auf jeden Schritt des Zählers anspricht, indem über den Widerstand 36 ein Strom rückgekoppelt wird, der ausreicht, die Summe der Ströme durch die stromführenden Widerstände 33 bis 35 auszugleichen und so den Eingang
44 des Verstärkers auf scheinbarem Erdpotential zu halten. Über den Ausgangskanal 17 wird daher ein Strom abgegeben, der die Gesamtzahl darstellt, die der Zähler 13 hält.
Nachdem der Zähler 13 den vierten Impuls in Aufwärtsrichtung gezählt hat, hält er einen konstanten Strom durch den Widerstand 33, wodurch im Ausgang vom Verstärker ein Strom aufrechterhalten wird, der das obere Niveau 25 der erzeugten Wellenform darstellt, wie in c oder / von Fig. 2 gezeigt ist.
Mit dem Ende der Rechteckwelle vom Zähler 12 entsteht die Bedingung II und die nächsten vier Impulse werden subtrahiert, um den Zähler 13 vier Stufen abwärts auf Null zu schalten, wodurch man einen Null-Ausgang erhält, der das Niveau 26 darstellt.
Wenn der Zähler 13 von der Bauart ist, die alle Impulse an einer gemeinsamen Eingangsklemme erhält und die Addition oder die Subtraktion auf Grund von Signalen erfolgt, die an zwei andere Eingänge gelegt werden, so kann die Torschaltung 14 ausgebildet sein, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Hier erfolgt der Ausgang vom Zähler 12 über den Kanal 15 in Form von zwei Leitungen P und N, die entsprechend positiv sind, wenn die Stufe eine positive oder eine negative Halbwelle hält. Die Leitungen sind entsprechend an den Addiereingang A bzw. an den Subtrahiereingang S des Zählers angeschlossen. Die Leitungen P und N sind ferner entsprechend mit den Eingängen von Zwei-Eingangs-Toren 51 und 52 verbunden. Der zweite Eingang des Tores 52 kommt vom Oder-Tor 43, das Eingänge von sämtlichen drei Stufen des Zählers 13 hat, wie bei Fig. 3. Der zweite Eingang des Tores 51 ist ein Inhibit-Signal der Stufe 22 des Zählers 13.
Die Ausgänge der Tore 51 und 52 werden durch ein Oder-Tor 53 zusammengefaßt und als einer der Eingänge auf ein Und-Tor 54 gegeben, das als anderen Eingang die Eingangsimpulse des Kanals 11 erhält. Der Ausgang des Tores 54 wird an eine Eingangsklemme 55 gelegt.
Unter der Bedingung I wird durch das positive Signal der Leitung P der Zähler 13 in seinen Addier-Zustand vorgespannt und das Tor 51 freigemacht. Das Tor bleibt offen, wodurch das Tor 54 für die Eingangsimpulse freigemacht wird, bis der Zähler die Stufe 22 erreicht, worauf ein Inhibit-Signal das Tor 51 schlieft und mit diesem auch das Tor 54, wodurch die Eingangsimpuise gesperrt werden.
Unter der Bedingung II wird durch das positive Signal der Leitung N der Zähler in seinen Suntrahier-Zustand vorgespannt und das Tor 52 freigemacht. Die Impulse erreichen daher den Zähler so lange, wie irgendeine Stufe des Zählers 13 erregt ist. Sobald Null erreicht ist, hört der Signaleingang am Tor 52 vom Tor 43 auf und sperrt somit das Tor 54.
Wird für die Torschaltung 14 eine Nand-Logik vorgezogen, so kann die Schaltung nach Fig. 3 gemäß Fig. 5 modifiziert werden. Hier wird das Signal im Kanal 15 als einer der Eingänge an jedes von zwei Drei-Eingangs-Nand-Toren 61 und 62 gelegt, wobei
ίο die Verbindung /.um Tor 62 über ein Nand-Tor 63 erfolgt. Die Eingangsimpuise im Kanal 11 werden als die zweiten Eingänge an jedes der Tore 61 und 62 gelegt. Der dritte Eingang des Tores 61 kommt von der Stufe 22 des Zählers 13 über ein Nand-Tor 64.
Der dritte Eingang des Tores 62 kommt von einem Drei-Eingangs-Nand-Tor 65, dessen Eingänge von den Stufen 2" bis 22 über Nand-Tore 66 bis 68 kommen. Die Ausgänge der Tore 61 und 62 werden an die Eingänge A und S des Zählers über Nand-Tore
ao 71 und 72 gelegt.
Unter der Bedingung I wird durch das positive Signal im Kanal 15 die Und-Tor-Kombination 61/71 frei gemacht, so daß ein Signalimpuls so lange zum Zähler läuft, wie seine Stufe 22 den Wert Null halt, wobei demzufolge die Umkehr dieses Signals durch das Tor 64 einen positiven Eingang am Tor 61 erzeugt.
Sobald die Stufe 22 anspricht, wird der Ausgang des Tores 64 negativ und schließt die Tore 61/71.
Unter der Bedingung II wird durch das negative Signal im Kanal 15, das durch das Tor 63 umgekehrt wurde, die Und-Tor-Kombination 62/72 freigemacht. Diese läßt demgemäß die Impulse so lange durch, wie der Ausgang vom Tor 65 positiv ist und damit so lange, wie einer der Stufen 2" bis 22 die Ziffer 1 hält. Wenn sämtliche Null sind, so sind alle drei Eingänge zum Tor 65 positiv und dessen resultierender Null-Ausgang schließt die Tore 62/72.
Ist bei der Anordnung nach Fig. 3 eine andere Anzahl von Schritten erforderlich, beispielsweise fünf, so wird der Inhibit-Eingang des Tores 41 nicht allein von der Stufe 22 abgenommen, sondern von einer als Und-Tor geschalteten Kombination der Signale von dieser Stufe und von der Stufe 2°. Entsprechendes gilt für die Fig. 4 und 5.
Falls es nicht erwünscht ist, den Zähler auf Null herabzuschalten, kann ein Zähler mit größerem Bereich verwendet werden, der über einen Bereich von K bis K + η betrieben wird, wobei K eine Konstante ist.
Nachfolgend wird ein Anwendungsbeispiel gegeben.
Die Erfindung kann dazu benutzt werden, einen mehrstufigen Schaltmotor zu steuern. Die Rechteckwellen können dann in irgendeiner geeigneten Weise in gleichen Phasenabständen aus dem Eingangsimpulszug erzeugt werden. Angenommen, die Zahl der Phasen sei ungerade, so werden N und η so gewählt, daß, wenn jede aufwärts gerichtete Treppenstufe endigt, eine abwärts gerichtete Treppenstufe in einer und in nur .einer der anderen Wellenformen beginnt und umgekehrt. Hierdurch wird zu irgendeiner Zeit immei eine und nur eine Treppenstufe erzeugt.
So können bei einem Fünf-Phasen-Motor die Rechteck wellen, die Abstände von 72° haben, die Formen A bis E in Fig. 6 haben, wobei angenommen wird, daß die Eingangsimpulse regelmäßige Abstände aufweisen. Mit η = Λ//, und N ζ. B. gleich 20, haber die abgestuften Wellen die Formen /T bis E'. Da eine
volle Periode 40 Impulse umfaßt, werden die 72" -Abschnitte durch acht Impulse dargestellt. Die Welle B eilt somit der Welle A um acht Impulse nach, die Welle C eilt der Welle B um acht Impulse nach usw. Jeder Treppenzug wird durch vier Impulse erzeugt. Wenn der aufwärts gerichtete Treppenzug 73 der Welle A' endigt, beginnt der abwärts gerichtete Treppenzug 74 der Welle ü', während am Ende des abwärts gerichteten Treppenzuges 74 der aufwärts gerichtete Treppenzug 75 der Welle B' beginnt usw.
Das Ergebnis ist dasselbe, wenn die Abstände der Eingangsimpulse variieren, da dann die Neigung des Treppenzuges entsprechend variiert.
• Die erforderliche Schaltung kann einen separaten Satz von Elementen (wie in Fig. 1) für jede Wicklung umfassen. Der gemeinsame Eingangsimpulszug wird parallel an fünf Eingangsleitungen gelegt, die der Leitung 11 von Fig. 1 entsprechen, während das /1/S-Signal parallel an fünf Stufen gelegt wird, von denen jede dem Zähler 12 entspricht. Die Ausgänge an den Leitungen, die der Leitung 17 entsprechen, werden an die entsprechenden Wicklungen des Motors gelegt.
Es ist außerdem nur noch eine Einrichtung erforderlich, um die fünf Zähler 12 auf die entsprechenden Zahlen (Fig. (i) einzustellen, d. h. auf Null Impulse für den Zähler 12 der Phase A, auf acht Impulse für die Phase ß, sechzehn für die Phase C usw. Hierzu kann jeder Zähler 12 einen Schaltkreis enthalten, der beim Anlegen eines Rückstellsignals den Zähler auf die entsprechende Anfangszahl einstellt, d. h. den Zähler 12 der Phase A auf Null, den Zähler 12 der Phase B auf die Zahl acht, den Zähler 12 der Phase C" auf die Zahl sechzehn usw.
Im abgeschalteten Zustand der ganzen Vorrichtung werden die einzelnen Zähler 12 zufällige Zahlen enthalten. Ehe der Motor eingeschaltet wird, wird ein Rückstellsignal auf alle fünf Zähler 12 gegeben, durch das sie auf ihre entsprechenden Anfangszahlen eingestellt werden.
Bei einer geraden Anzahl von Phasen führt das Vorhandensein von gegenphasigen Paaren dazu, daß jeder abwärts gerichtete Treppenzug in einer Welle mit einem aufwärts gerichteten Treppenzug in der Gegenphasen-Welle zusammenfällt und umgekehrt. Es kann daher erforderlich sein, jeden Treppenzug in Längsrichtung auszudehnen durch Erhöhung der Anzahl seiner Schritte, um die Lücke zwischen aufeinanderfolgenden Treppenzügen zu schließen und auf diese Weise sicherzustellen, daß keine statischen Intervalle vorhanden sind, die größer als dasjenige zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen sind.
In sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hat jeder Treppenstufenzug denselben Richtungssinn, d. h. positiv gehend oder negativ gehend, wie derjenige der auslösenden Flanke des Signals vom Zähler 12. Gegebenenfalls kann jedei Treppenzug auch einen Richtungssinn entgegengesetzt zu demjenigen der auslösenden Flanke haben wobei der Ausgang an der Leitung 17 nach Wunscl phasen-umgekehrt sein kann oder nicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: 21
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer binären Impulsfolge mit treppenstufenförmigen Flanken aus einer Eingangsimpulsfolge mittels eines binären Zählers, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Eingangsimpulsfolge («) mittels eines Zwei-Richtungs-Zählers (12) eine Rechteckimpulstolge (b) abgeleitet wird, deren Halbperiode durch eine konstante Zahl N der Eingangsimpulsfolge (α) gegeben ist, daß die Eingangsimpulsfolge (α) über eine Torschaltung (14), die durch die vom Zwei-Richtungs-Zähler (12) abgegebene Rechteckimpulsfolge (b) und ein vom binären Zähler (13) abgeleitetes Steuersignal gesteuert wird, derart an den binären Zähler (13) angelegt wird, daß dieser ein der Rechteckimpulsfolge (/>) entsprechendes Signal (t) mit jeweils η Treppenstufen aufweisenden, ansteigenden und abfallenden Flanken abgibt, wobei η eine vorgegebene ganze Zahl und kleiner als N ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der binare Zähler eine Kapazität von K + η Impulsen hat. wobei K Null oder eine positive as Konstante ist. dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Rechteckimpulsfolge positiv wird und der Zähler (13) weniger als K + η Impulse hält, der Zähler (13) ein treppenstutenförmiges Ausgangssignal mit ansteigendet Flanke abgibt und danach das Ausgangssignal auf einem konstanten positiven Niveau hält, bis die Rechteckimpulsfolge negativ wird und daß, wenn die Rechteckimpulsfolge negativ ist und der Zähler (13) mehr als K Impulse hält, der Zähler (13) ein treppenstufenförmiges Ausgangssignal mit abfallender Flanke abgibt und danach das Ausgangssignal auf einem konstanten negativen Niveau hält, his die Rechteckimpulsfolge positiv wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch l.wobei der binäre Zähler eine Kapazität von K + η Impulsen hat. wobei K Null oder eine positive Konstante ist, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Rechteekimpuisfolge positiv wird und der Zahler (13) mehr als K Impulse hält, der Zähler (13) ein treppenstufenförmiges Ausgangssignal mit abfallender Flanke abgibt und danach das Ausgangssignal auf einem konstanten negativen Niveau hält, bis die Rechteckimpulsfolge negativ wird und daß, wenn die Rechteekimpuisfolge ncgativ ist und der Zähler (13) weniger als K + /1 Impulse hält, der Zähler (13) ein treppenstufenförmiges Ausgangssignal mit ansteigender Flanke lbgibt und danach das Ausgangssignal auf einem konstanten positiven Niveau hält, bis die Rechteckimpulsfolge positiv wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ansteuern der Wicklungen eines mehrphasigen Schalt-Motors von der Eingangsimpulsfolge für jede Wicklung des Motors eine Rechteekimpuisfolge abgeleitet wird, daß diese Reehteckimpulsfolgen gleiche Phasenabstände zueinander haben und daß für jede Rechteckimpulsfolge ein binärer Zähler vorgesehen ist.
733
DE19712160733 1970-12-08 1971-12-07 Schaltungsanordnung Ceased DE2160733B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5813570 1970-12-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2160733A1 DE2160733A1 (de) 1972-06-15
DE2160733B2 true DE2160733B2 (de) 1975-09-25

Family

ID=10480846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712160733 Ceased DE2160733B2 (de) 1970-12-08 1971-12-07 Schaltungsanordnung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2160733B2 (de)
GB (1) GB1341969A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4971412A (de) * 1972-11-14 1974-07-10
DE2740833C2 (de) * 1977-09-10 1981-09-24 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zum Betreiben elektromechanischer Schaltwerke
FR2704313B1 (fr) * 1993-04-22 1995-06-23 Sagem Odometre electrique a couple moteur controle.
US9197161B2 (en) 2009-09-03 2015-11-24 Qualcomm Incorporated Driving a mixer with a differential lo signal having at least three signal levels
US9203385B2 (en) 2012-12-21 2015-12-01 Qualcomm Incorporated Signal component rejection

Also Published As

Publication number Publication date
DE2160733A1 (de) 1972-06-15
GB1341969A (en) 1973-12-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3038211C2 (de)
DE2523005C2 (de) Verfahren und einrichtung zur fehlerortseingrenzung auf einer leitung
DE2162486B2 (de) Digital gesteuerter Impulsgenerator
DE2104922A1 (de) Digitaler Leistungsverstärker
DE2036368B2 (de) Frequenzsynthetisierer
DE2339839C2 (de) Verfahren zur Messung der Impulsfolgefrequenz und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2160733B2 (de) Schaltungsanordnung
DE2233202A1 (de) Anti-blockiervorrichtung fuer fahrzeuge
DE3152878C2 (de) Schaltungsanordnung mit wenigstens zwei Festratenverzögerungskreisen
DE1921948B2 (de) Verfahren zur Steuerung von Wechselrichtern mit einer Sicherheitswinkel-Steueranordnung und Steuersystem zur Durchführung des Verfahrens
DE2922546C2 (de) Steuerschaltung zur Drehzahlregelung einer Haushaltsnähmaschine
DE2820601C2 (de) Analog-Digital-Umsetzer nach dem Mehrfach-Rampenverfahren
DE2453247C3 (de) Anordnung zur digitalen Frequenzmessung
DE2011758B2 (de) Kammfilter
DE2334235B2 (de) Steuerschaltung fuer eine blockiergeschuetzte fahrzeugbremsanlage
DE2332569A1 (de) Servo-system
DE2038355A1 (de) Funktionsgeber
DE1280376C2 (de) Anordnung zur regelung des drehzahlverhaeltnisses zwischen einem leit- motor und einem (oder mehreren) folgemotor(en)
DE2554259B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern eines wechselrichters
DE2461501C2 (de) Steuereinrichtung für einen impulsbreitenmodulierten Stromrichter
DE2161326B2 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors
DE2212791C3 (de) Steuersatz für einen Stromrichter
CH634448A5 (en) Phase-locked loop with a circuit arrangement for shortening the phase-locking time
DE2319290C3 (de) Verfahren und Gerät zur Längenmessung und Fehlerortung einer elektrischen Leitung
DE1524219C2 (de) Frequenzmultiplikationseinnchtung

Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused