DE2160612A1 - Verfahren zur herstellung von kunstharz-beton - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kunstharz-beton

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DE2160612A1
DE2160612A1 DE19712160612 DE2160612A DE2160612A1 DE 2160612 A1 DE2160612 A1 DE 2160612A1 DE 19712160612 DE19712160612 DE 19712160612 DE 2160612 A DE2160612 A DE 2160612A DE 2160612 A1 DE2160612 A1 DE 2160612A1
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organic binder
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Egon Muehleisen
Karlhein Dipl Chem Dr Rink
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Degussa GmbH
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
    • B29C67/24Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00 characterised by the choice of material
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kunstharz-Beton.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Kunstharz-Beton durch Kalthärtung eines Gemisches aus anorganischen Gesteinsfüllstoffen und einem härtbaren, flüssigen, organischen Bindemittel in Gegenwart eines Deschleunigers und eines Katalysators.
  • Es ist bereits belcannt,- Kunstharz-Beton in der Weise herzustellen, dass man mit Hilfe üblicher Vorrichtungen,z.B.
  • Betonmischern, aus anorganischen Gesteinsfüllstoffen und einem kalthärtenden, relativ viskosen, organischen Bindemittel eine möglichst homogene Mischung herstellt und diese Mischung in der für Betonmischungen auf der Grundlage von Zement üblichen Weise am Anwendungsort ausbreitet. Die Aushärtung des Kunstharz-Betons erfolgt unter der Einwirkung des enthaltenen Beschleunigers und Katalysators als Kalthärtung, d.h. ohne äussereWärmezufuhr. Hierbei ist es erwünscht, dass die Aushärtung innerhalb möglichst kurzer Zeit erfolgt.
  • Eine schnell Aushärtung kann zwar durch entsprechende Dosierung von Beschleuniger und Katalysator ohne weiteres erreicht werden, die Verkürzun der Aushärtezeit ist jedoch zwangsläufig mit einer entsprechenden Verkürzung auch der Topfzeit, d.h. der Verarbeitungszeit vom Herstellen der vollständigen Mischung bis zur beginnenden Aushärtung, erkennbar an einer zunehmenden Viskositätserhöhung bzw. an der Ausbildung einss gelartigen Zustands, verknüpft. Die bekannten Verfahren erfordern daher eine sehr schnelle Arbeitswejse und ein portionsweises Herstellen der vollständigen Mischung. Dennoch lässt es sich nicht vermeiden, dass bei jeder Einzelcharge RückstärnIe in der Mischmaschine verbleiben, welche sich zu Verkrustungen zusammenlagern und langsam den Mischer zuwachsen lassen. Die ausgehärteten Krusten haften in den meisten Fällen hartnäckig auf den Wandungen des Mischers, so dass ständig ein hoher Arbeitsaufwand zur gleichzeitigen Reinigung der Maschine während des Mischvorganges erforderlich ist oder dass die Maschine periodisch abgestellt werden muss, damit die gebildeten Verkrustungen ausgeräumt werden können.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Kunstharz-Beton durch Kalthärtung eines Gemisches aus anorganischen Gesteinsfüllstoffen und einem härtbaren, flüssigen, organischen Bindemittel in Gegenwart eines Beschleunigers und eines Katalysators gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man auf einer untergelegten Folie die anorganischen Gesteinsfüllstoffe in der gewünschten Schichthöhe des zu bildenden Kunstharz-Betons ausbreitet und diese vorbereitete Füllstoffschicht mit einem kalthärtenden' flüssigen, organischen Bindemittel tränkt, welches kontinuierlich unter Verwendung einer im wesentlichen aus zwei Vorratstanks1 zwei Pumpen und einer Mischeinrichtung bestehenden Vorrichtung dadurch hergestellt wird, dass man mittels der beiden Pumpen aufeinander abgestimmte Volumenteile des härtbaren, flüssigen, organischen Bindemittels aus den beiden Vorratstanks fördert, wobei der im ersten Vorratstank befindliche Teil des Bindemittels den gesamten für die Aushärtung erforderlichen Beschleuniger und der im zweiten Vorratstank befindliche Teil des Bindemittels den gesamten für die Aushärtung erforderlichen Katalysator enthält, die beiden Teilströme in der Mischeinrichtung vereinigt und miteinander vermischt und die Mischung auslaiifen lässt.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren vermeidet die aus der kurzen Topfzeit resultierenden Nachteile der bekannten Verfahren dadurch, dass die Vermischung der anorganischen Gesteinsfüllstoffe mit dem kalthärtende n,flüssigen, organischen J3indemittel nicht in einer Mischmaschine, sondern direkt am Anwendungsort erfolgt. Es weist ferner den zusätzlichen Vorteil auf, dass die den weit überwiegenden Anteil des fertigen Kunstharz-Betons bildenden Füllstoffe ohne Rücicsicht auf die Topfzeit des Bindemittels am Anwendungsort, auch an weniger gut zugänglichen Stellen, verteilt und ausgebreitet werden können. Die kontirniierliche Herstellung des kalthärtenden, flüssigen, organischen Bindemittels lässt sich mit Hilfe der erfindungsgemäss zu verwendenden Vorrichtung so lenken, dass sich die fertige Mischung nur eine ganz ausserordentlich kurze Zeitspanne innerhalb der ohrleitungen und der Mischeinrichtung befindet. Dadurch wird eine vorzeitige Aushärtung des Bindemittels vollkommen ausgeschlossen. Das Bindemittel ist beim Auslaufen aus der Vorrichtung noch so niedrigviskos, dass es die vorbereitete Füllstoffschicht ohne Schwierigkeiten gleichmässig durchtränkt. Überraschenderweise wird durch die Aushärtung des nachträglich in die bereits am Anwendungsort befindliclle Füllstoffschicht eingebrachten Bindemittels ein Kunstharzbeton gebildet, der in seinen Eigenschaften einem entsprechenden, durch vorheriges Vermischen aller Komponenten hergestellten völlig gleichwertig ist.
  • Die untergelegte folie dient lediglich dazu, ein Durchlanien des niedrigviskosen Bindemittels durch die Füllstoffschicht und Versickern desselben in tieferen Schichten des Untergrun zu verhindern Gleichzeitig l-;ird durch die untergelegte Folie die Schichtdicke des zu bildenden' Kunstharz-Betons entsprechend den jeTeiligen Anforderungen festgelegt. Im allgemeinen reicht es aus, wenn die verwendete folie eirle Wandstärke von etwa 0,1 bis etwa 0,3 mm aufweist. Bezüglich des Folienmaterials gilt nur die eine Beschränkung, daß es nicht durch das Bindemittel gelöst werden darf. Geeignete Materialien sind beispielsweise das bevorzugt verwendete Polyäthylen, insbesondere als Mischpolymerisat mit Isobutylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyäthylenterephthalat, aber auch Cellulose. Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei der Herstellung großflächiger Scllichten aus Kunstiiarz-Beton die Gesamtfläche der untergelegten Folie zu einem Stück zusainniengeschweiI3t ist. Es können aber auch einzelne Folienbahnen etwa 10 cm überlappend nebeneinander gelegt werden, wobei gegebenenfalls die Ränder mit einem Klebeband befestigt werden können. Es ist auch möglich, einzelne Folienbahnen kreuzweise überlappend zu verlegen, was allerdings die doppelte Folienmenge erfordert.
  • Auf der untergelegten Folie werden die anorganischen Gesteinsfüllstoffe in der geannschten Schichthöhe des zu bildenden Kunstharzbetons ausgebreitet, Dabei ist es ohne weiteres möglich, auch übliche Verstärkungsmaterialien oder Armierungen mitzuverlegen. Ebenso können auch Heizelemente in die vorbereitete Füllstoffschicht eingelegt: werden, z.B.
  • elektrische Widerstandsheizmatten oder Rohrleitungen für Hei0-flüssigkeitsbeheizung des zu bildenden Polymerbetons, besonders an bevorzugten Stellen, z.B. an Brücken, deren Fahrbahnen im Winter frostfrei gehalten werden solleji. Als Füllstoffe kommen alle üblicherweise in Kunstharz-Beton und in Beton auf der Grundlage von Zement verwendeten in Frage, vor allem Sand-und Gesteinsarten aller Körnungsbereiche von etwa 0,02 bis etwa 50 mm, insbesondere von etwa 0,2 bis etwa 5 mm, aber auch alle Arten von natürlichem Erdboden. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Füllstoffschicht, z.B. durch eine Rüttelwalze oder einen Vibrator, zu verdichten.
  • Die so vorbereitete, noch bindemittelfreie Füllstoffschicht wird nun mit einem kalthärtenden, flüssigen, organischen Bindemittel getränkt, indem man dieses fortlaufend wie in eine Wanne einlaufen lät, bis der gesamte Hohlraum zwischen den einzelnen Körnern der Füllstoffschicht damit ausgefüllt ist. Da demnach der Gesamtbedarf an Bindemittel etwa dem Hohlraumvoluinon entspricht, hängt er in erster Linie von der Sieblinienzusammensetzung der verwendeten mineralischen Füllstoffmischung ab. Im allgemeinen benötigt man etwa 5 bis 25 Gew.-d0, insbesondere etwa 10 bis 20 Gew. an Bindemittel, bezogen auf das Gesamtgewicht des zu bildenden Kunstharz-Betons.
  • Die erfinclungsgemäß zu verwendenden kalthärtenden, flüssigen, organischen Bindemittel bestehen im wesentlichen aus einer härtbaren Flüssigkeit auf der Grundlage monomerer Vinyl- und/ oder Acrylverbindungen und enthalten in homogener Verteilung eine zur vollständigen Aushärtung ausreichende Menge an mindestens einem Beschleuniger und an mindestens einem Katalysator.
  • Um eine vollständige Durchtränkung der vorbereiteten Bülls-toffschicht zu gewährleisten, soll die Viskosität des Bindemittels, gemessen bei der jeweiligen Anwendungstemperatur, im Bereich von etwa l,0 bis etwa 100 cP, vorzugsweise von etwa 1,0 bis etwa 10 cP liegen. In Besonderen Fällen kann das Bindemittel zusätzlich auch Barbstoffe oder Pigmente, feinteilige Füllstoffe oder Verdickungsmittel, sowie gelöste Polymerisate, insbesondere der verwendeten monomeren Vinyl- undtoder Acrylverbindungen, enthalten. So kann es beispielsweise ein durch partielle Polymerisation hergestelltes Vorpolymerisat sein. Mit Rücksicht auf die erforderliche Bließgeschwindigkeit soll jedoch eine Viskosität von etwa 100 cP nicht überschritten werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung solcher kalthärtender, flüssiger, organischer Bindemittel, deren härtbare Anteile zu etwa 75 bis 100 Gew.% aus monomeren Estern der Mathacrylsäure und/oder Acrylsäure bestehen und daneben höchstens etwa 25 Gew.% an anderen monomeren Vinyl- undföder Acrylverbindungen enthalten. Besonders bevorzugt werden Bindemittel, deren härtbare Anteile zu etwa 50 bis 100 Gew.%, vorzugsweise zu etwa 80 bis loo Gewf. ,ab, , insbesondere zu etwa 90 bis loo Gew. %, aus mollomerell Methacrylsäuremethylester bestehen.
  • Weitere Beispiele für geeignete monomere Ester der Methacrylsäure und/oder Acrylsäure sind n-Butyl-methacrylat, Isobutylmethacrylat, Laurylmethacrylat, Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat, 2-Äthyl-hexylacrylat, sowie insbesondere mehrfunktionelle Ester der Methacrylsäure und/oder Acrylsäure, wie Äthylenglykoldimethacrylat, Äthylenglykoldiacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, Triäthylenglykoldiacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Pentaerythritdi- und -tetramethacrylat oder Pentaerythritdi- und -tetraacrylat.
  • Andere geeignete monomere Vinyl-- und/oder Acrylverbindungen sind beispielsweise Styrol und substituierte Styrole, Vinylacetat, Acrylnitril oder auch freie Methacrylsäure und Acrylsäure.
  • Die erfindungsgemäss zu verwendenden kalthärtenden, flüssigen, organischen Bindemittel erfordern -zu ihrer raschen und vollstsindigen Aushärtung einen Gehalt von-etwa o,5 bis et 3, Gew. , vorzugsweise von etwa l,o bis etwa 2,o Gew-. , eines Beschleunigers und von etwa 2,0 bis etwa lo,o Gew. ; eines Katalysators, jeweils bezogen auf das Gewicht der härtbaren Anteile. Als Beschleuniger eignen sich besonders tertiäre Amine, insbesondere solche mit einem aromatischen und zwei aliphatischen Resten, z.B. Dimethylanilin, Diäthylanilin, Diäthylolanilin, 4,4 -Bis (dimethylamino) diphenylnle t äan, Di isopropylolparatoluidin. Besonders bevorzugt wird das Dimethylparatoluidin. Als Katalysator eignen vor allem organische Peroxide, insbesondere das bevorzugte Dibenzoylperoxid oder dessen kernsubsituierte Derivate, wie Dichlorbenzoylperoxid.
  • Die Topfzeit der erfindungsgemäss zu verwendenden kalthärtenden flüssigen, organischen Bindemittel hängt bis zu gewissen Grad in bekannter Weise von der jeweiligen Anwendungstemperatur sowie von der angewndten Konzentration an Beschleuninger und/ oder Katalysator ab. Einen erheblichen Einfluss üben jedoch auch gegebenenfalls mitverwendete mehrfunktionelle Ester der Methacrylsäure und/oder ACrylsäure in dem Sinne aus, dass mit steigendem Anteil der gleichzeitig als Vernetzer wirkenden mehrfunktionellen Monomeren die gesamte Aushärtungszeit, und damit auch die Topfzeit verkürzt wird. Es ist ohne weuteres einleuchtend, dass die Topfzeit zweckmässig auf die Viskosität des verwendeten Bindemittels abgestimmt werden sollte. Für die ganz niedrigviskosen Bindemittel kann die Topfzeit sehr kurz eingestellt werden, für die etwas höherviskosen ist eine etwas verlängerte Topfzeit zu empfehlen. Dabei ist es möglich, die beschleunigende Wrkung gegebeneufalls mitverwendeter nehrfunktioneller Monomerer ganz oder teilweise durch Verminderung der eingesetzten Menge an j3eschleuniger auszugleichen. So empfiehlt sich beispielsweise bei ausschliesslicher Verwndung von nur momofunktionellen Monomeren der Zusatz von etwa 2 Gew. % Beschleuniger, bei Mitverwendung von 10 Gew. % an mehrfunktionellen Mnonomeren der Zusatz von nur etwa 1 Gew. % Beschleuniger.
  • Ein besonders vorteilhaftes Bindemittel enthält als härbare Anteile 90 (1ew. % Methacrylsäuremethylester und lo Gew.
  • eines Di- oder Trimethacrylats, insbesonders Triäthylenglykoldimethacrylat. Die Vernetzung durch das mehrfunkrionelle Monomere verleiht dem fertigen Kunsthartz-Beton eine erhöhte Elastizität.
  • Sehr vorteilhaft ist auch ein Bindemittel, dessen härtbarer Anteil ausschließlich aus monomerem Methacrylsäuremethylester besteht. Bei der Aushärtung eines solchen Bindemittels tritt nur ein geringfügiger vertikaler Schrumpf, also in die Schicht hinein, auf, jedoch kein oder nur ein sehr geringer horizontaler Schwund, der zur Ablösung von seitlichen Begrenzungen führen würde.
  • In diesem Zusammenhang muß berücksichtigt werden, daß die Kompensierung des horizontalen Schnunpf es auch von der Büllstoffkorngröße abhängt. Bei grobkörnigem Füllstoff (Teilchengröße 1 mm und größer) wird der Schrumpf völlig kompensiert, ist der Füllstoff infolge feinster Teilchengröße Thixotropie entfaltend, so kann sich gegebenenfalls noch geringfügige Randablösung bemerkbar machen.
  • Die nachfolgende Tabelle 1 soll einen Eindruck davon vermittell, wie die Topfzeit verschiedener Bindemittel (ohne Füllstoff) einerseits von der Zusammensczung, andererseits von der Anwendungstemperatur abhängt. Dabei bedeutet A ein Bindemittel aus reinem monomeren Methacrylsäuremethylester, welches 2 Gew.% Dimethylparatoluidin und 10 Gew.% Benzoylperoxid (als 50-ige Paste mit Dibutylphthalat) enthält und B ein Bindemittel aus 90 Gew. monomerem Methacrylsäuremethylester und 10 Gew.% monomerem Triäthylenglykolydimethacrylat, welches 1 Gew.% Dimethylparatoluidin und ebenfalls 10rGew.- Benzoylperoxid enthält.
  • Tabelle 1
    Temperatur (°C) Topfzeit (Minuten)
    A B
    + 20 ca. lo ca. 5
    o ca. 15 ca. lo
    - lo -ca. 3O ca. 15
    - 20 ca. 60 ca. 30
    Allerdings härten die beiden beschriebenen Bindemittel für sich alleine, also ohne Füllstoff, nicht vollstandig aus, sondern das Bindemittel A ergibt ein schmieriges Weichharz und das Bindemittel B ein klebriges, welches Gel. Die vollständige Aushärtung erfolgt vielmehr nur in Gegenwart des.
  • anorganischen Gesteinsfüllstoffes. In der nachfolgenden Tabelle 2 sind die Gesaintaushärtungszeiten von Mischungen aus Sarid/Kies mit etwa 10 bis etwa 20 Gew. % Bindemittelgehalt für verschiedene Temperaturen angegeben.
  • Tabelle 2
    Temperatur (° G) Aushärtungszeit (Minuten)
    A -R
    c 20 ca. 30 ca. 20
    0 ca. 45 ca. » 3°
    -10 # ca. 60 ca.
    -20 ca. 120 ca. 60
    Da Viskosität und Topfzeit des verwendeten Bindemittels, sowie die Siebiinienzusainmensetzung der verwendeten Füllstoffe ohne weiteres den jeweiligen Erfordernissen der Praxis angepasst werden können, eignet sich das erfindungsgemässe Verfahren nicht nur zur Herstellung ebener Kunstharz-Betonschichten, sondern auch zur Herstellung geneigter Flachen mit einer Neigung bis -zu etwa 45°. Es ist ohne weiteres verständlich, dass die ilerstellung geneigter Flächen durch Verwendung einer Füllstoffmischung mit erhöltem Gehalt an feinkörnigen Anteilen und durch Verwendung eines niedrigviskosen Bindemittels mit möglichst kurzer Topfzeit erleichtert wwird.
  • Bei der Herstellung ebener Kunstharz-Betonschichten empfiehlt es sich, eienem geringen Überschuss an Bindemittel zu verwenden, v.m dem vertikalen Schrwnpf bei der Aushärtung entgegenzuwirken.
  • Man lässt hierzu nach vollständiger Durchtränkung der vorbereiteten Füllstoffschicht noch weiteres Bindemittel zulaufen, so dass dieses vor Einsetzen der Aushärtung ein wenig, beispielsweise 1 mm, über die Oberfläche der Füllstoffschicht übersteht. Dann bildet sich bei der Aushärtung eine Kunstharz-Betonschicht mit glatter Oberfläche aus.
  • Beim erfindungsgemässen Verfahren wird das kalthärtende, flüssige, organische Bindemittel kontinuierlich unter Verwendung einer Verarbeitungsmaschine hergestellt, welche im wesentlichen aus zwei Vorratstanks, zwei Dosierpumpen und einer Mischeinrichtung besteht. Diese Vorrichtung ist so konstruiert, dass keine Störungen durch vorzeitige Aushärtung des Bindemittels in ihrem Inneren auftreten können, und dass sie sich selbst reinigt, wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt das Ausfliessenlassen des Bindemittels unterbrochen werden soll.
  • Der eine Vorratstank enthält einen Teil der zu. verwendenden härtbaren Flüssigkeit auf der Grundlage monomerer Vinyl- und/ oder Acrylverbindungen, in welchem die Gesamtmenge des für die voll ständige Aushärtung der fertigen Mischung benötigten Beschleuniger gelöst ist. Der Inhalt dieses Vorratstanks ist bei Raumtemperatur praktisch unbegrenzt lagerfäirig. Der andere Vorratstank enthält den llest. der zu verwendenden härtbaren Plüs sigkeit, welche für sich alleine elvenfalls bei Raumtemperatur praktisch unbegrenzt lagerfähig ist. Vor Inbetriebnahme der Vorrichtung wird in dem im zweiten Vorratstank befindlichen Teil der zu verwendenden bärtbaren Flüssigkeit die Gesamtmenge des für die vollständige Aushärtung der fertigen Mischung erforderlichen Katalysators aufgelöst, was innerhalb weniger Sekund zu bewerkstelligen ist. Der Inbalt dieses Vorratstank ist dann immer noch bei Raumtemperatur mehrere Tage lang lagerbeständig, ohne dass eine unerwünschte Aushärtung einsetzt. Die beiden Vorratstanks können ein Fassungsvermögen von beispielsweise je 2500 1 haben und auf einem fahrbaren Aggregat, z.fl. auf einem 7 to-Lkw, montiert sein.
  • Durch zwei getrennte Pumpen werden nun aus den beiden Vorratstanks dosierte Mengen des jeweiligen Tankinhalts gefördert und durch Rohr- oder Schlauchleitungen gepumpt, welche sich an einem T- oder Y-förmigen Itohrstficlc vereinigen. Die in der Zeiteinheit aus den beiden Vorratstanks geförderten Volumenteile der beiden Komponenten müssen dabei so aufeinander abgestimmt sein, dass sie zusammen die gesamte für die vollständige Aushärtung der fertigen Mischung erforderliche Menge sowohl an Beschleuniger als auch an Katalysator enthalten. Im einfachsten Falle wird dies dadurch erreicht, dass die zu verwendende härtbare Flüssigkeit zu gleichen Teilen auf die beiden Vorratstanks verteilt wird, und dass durch zwei in ihrer Leistung regelbare Pumpen etwa gleiche Volumenteile aus den beiden Vorratstanks gefördert werden. Hierbei können die beiden Pumpen vorteilhafterweise auf einer gemeinsamen Welle durch nur einen Motor angetrieben werden.
  • Unmittelbar ansch)iessend an das T- oder Y-förmige rohrstück ist eine Mischeinrichtung eingebaut, die es gestattet, die beiden Komponenten zu homogenisieren. In vielen Fällen reicht es bereits aus, wenn diese Mischeinrichtung aus einem einfachen Rohr besteht, in das zur Erzielung einer guten Durchmischung als Strombrecher wirkende Stahlstifte gegeneinander versetzt eingebaut sind. Bevorzugt werden jedoch handelsübliche stationäre Mischrohre ohne bewegliche Teile für die Strömungsrerinischung verwendet. Grundsätzlich ist auch die Verwendung von Mischeinrichtiingen mit beweglichen Teilen, z.B. einer sich drehenden Lochscheibe, möglich. Mischeinrichtungen ohne bewegliche Teile sind jedoch einfacher und weniger störungsanfällig, und daher vorzuziehen.
  • Nach dem Durchgang durch die Mischeinrichtung läuft das fertige kalthärtende, flüssige, organische i3indemittel kontinuierlich aus. Es kann beispielsweise direkt aus einem Auslaufschlauch oder - rohr, über ein Prallblech, über einen Regner, über eine Breitschlitzdüse oder über eine Sprühdüse auf die vorbereitete Fülistoffschicht gelenkt werden.
  • Da die Leistung der..erfindungsgemäss zu verwendenden Vorrichtung praktisch nur von der Grösse der beiden Vorratstanlcs und von der Leistungsfähigkeit der beiden Pumpen abhängt, kann sie auf einfache Weise den Anforderungen der Praxis angepasst werden. Als Pumpen können Kolbenpumpen, Doppelkolbenpumpen, Membranpulnpen oder auch Kreiselpumpen angewandt werden. Letztere zeichnen sich durch einen kontinuier-.
  • /eren lich bzw. gleichmässigeren Auslauf aus. Bei einer Maschine mit zwei Vorratstanks von je 2500 1 Inhalt und zwei Pumpen, die jeweils eine Leistung von 75 1/Minute erzielen, wird die gesamte Füllung innerhalb von etwa 33 Minuten als kalthärtendes, flüssiges, organisches Bindemittel zum Auslaufen gebracht. Als Antriebsmotor für die beiden Pwnpen wird vorzugsweise ein Zweitakt-Benzinmotor gewählt. Selbstverständlich kann auch ein Elektromotor als Antriebselement dienen, jedoch in explosionsgeschützter Ausführung. Die beiden Pumpen können auch einzeln durch getrennte Motoren angetrieben werden.
  • Hierbei ist jedoch eine sorgfältigere Beobachtung erforderlicht damit aufeinander abgestimmte Förderleistungen erzielt werd-en. Bei gleichen Rohrabmessungen und gleichen Förderleistungen kann bei durch getrennte Mo-toren angetriebenen Pumpen die Fördermenge durch Drucknianornet er bzw Durchflussmesser kontrolliert werden. Eine gewisse Schwankung in der Fördermenge start im übrigen nicht. Das Härtesystem aus Beschleuniger und Katalysator ist derart variabel, dass selbst Dosierfehler-in der Grössenordnung von + lo % ohne weiteres überspielt werden.
  • Von besonderer Wichtigkeit ist die Reinigung der Vorrichtung bei einer eventuellen Betriebsunterbrechung, damit nicht fertiges kaithärtendes flindemittelgeiiiisch in dem T- oder Y-förmigen Rohrstück, der Mischeinvichtullg oder der Auslaufvorrichtung aushärtet. Diese Reinigung gelingt als Selbstreinigung in sehr einfacher Weise dadurch, dass man kurz vor dem T- oder Y-förmigen Rohrstück die Zufuhr der den Katalysator enthaltenden Komponente abstellt und die übrigen Teile mit der nur den Beschleuniger enthaltenden IZoniponente durchspült. Zur ausreichenden Reinigung genügt im allgemeinen eine Menge von nur etwa lo bis 20 1. Diese Sizülflüssigkeit kann ohne weiteres auf die herzustellende Kunstharz-Betonschicht gelenkt werden, da dort noch Katalysator in eine reicher Menge vorhanden ist, um auch die geringe Menge an Spülflüssigkeit noch vollständig auszuhärten. Diese Verfahrensweise erlaubt es also, die Maschine ohne jeden Materialverlust und ohne zusätzliche Verwendung eines besonderen Spülmittels zu reinigen, denn die nunmehr In den gefährdeten Teilen allein vorhandene, nur den Beschleuniger enthaltende Komponente kann ohne Katalysator nicht mehr aushärten. Die nach dem Abstellen der Maschine noch in den rratstanks und in den übrigen Teilen der Vorrichtung befindlichen Teile der beiden zur Herstellung des kalthärtenden, flüssigen, organiseilen Bindemittels dienenden Komponenten können gefahrlos- in der Maschine belassen und auch nach längerer Betriebsunterbrechung ohne-lveiteres weiterverwendet werden.
  • Bei der Schliessung des Absperrhahnes für die den Katalysator enthaltende Komponente muss gleichzeitig auch die zugehörige Pumpe abgestellt werden, weil sonst eine liberhitzung in der Pumpe auftreten könnte. Das Abstellen der Pumpe Ist natürlich leicht möglich, wenn jede Pumpe durch einen eigenen Motor angetrieben wird. Werden aber beide Pumpen durch den gleichen Motor angetrieben, so erfordert das Abstellen nur einer von beiden einen recht erheblichen Aufwand. Es ist daher einfacher, den Absperrhahn für die den Katalysator enthaltende Komponente als Zweiwegehahn auszubilden, so dass beim Absperren der Zufuhr zu der Mischeinrichtung die aus dem Vorratstank geförderte Flüssiglceit durch den zweiten Hahnauslauf über eine entsprechende Verbindungsleitung im Kreislauf wieder in den Vorratstank zurückgeführt wird. Durch das Umwälzen im Kreislauf wird eine Überhitzung in der Pumpe und damit die Gefahr einer unerwünschten Aushärtung wirksam unterbunden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform für die beim erfindungsgeinässen Verfahren zu verwendende Vorrichtung, die sich in der Praxis bereits gut bewährt und als völlig störungsfrei erwiesen hat, ist in der Abbildung schematisch widergegeben.
  • Bin erster Vorratstank 1 dient der Aufnahme der einen Hälfte der härtbaren Flüssigkeit, in welcher der gesamte Beschleuniger gelöst ist. Ein zweiter Vorratstank 2 dient der Aufnahme der zweiten Hälfte der härtbaren Flüssigkeit. Er ist mit einem Einfüllstutzen 3 und einem Rührer 4 versehen, mit deren Hilfe vor Tnbetriebnahme der Maschine der gesamte Katalysator in der härtbaren Flüssigkeit rasch aufgelöst werden kann. Die beiden in ihrer Leistung regelbaren Pumpen 5 nnd 6, welche durch den gemeinsamen Motor 7 angetrieben werden, fördern aus den beiden Vorratstanks glei-che Volumenteile der beiden Komponenten und vereinigen sie im Mischrohr P, aus dem dann das fertige klathärtende Bindemittel Icolltinuierlich ausläuft. Wenn die Herstellung des kalt-Iiä'rtenden Bindemittels unterbrochen werden soll, wird zur Reinigung der Maschine der Zweiwegehahn 9 so eingestellt, dass der Inhalt des Vorratstanks 2 durch die Pumpe 6 über die Verbindungsleitung lo im Kreislauf umgewälzt wird.
  • Gleichzeitig werden durch die Pumpe 5 mit der im Vorratstank 1 befindlichen Komponente die übrigen Teile der Vorri-chtung durchgespült.
  • Bei einer Förderleistung von 2 x 75 1 = 15o 1/Minute werden beispielsweise 2,5 1 kalthärtendes Bindemittel pro Seicunde zum Auslaufen gebracht. Da das T- oder Y-förmige Rohrstück, das Mischrohr und die Auslaufvorrichtung zusammen ein Volumen von höchstens etwa 10 1 aufweisen, wird beim Spülvorgang mit etwa 20 1 der mir den Beschleuniger enthaltenden Komponente eine ausreichende Durcbspülung in weniger als 10 Seil den erreicht. Andererseits durchläuft die fertige Mischung sijint licher Komponenten, also das kalthärtende Bindemittel, beim Betrieb das T- oder Y-förmige Rohrstück, das Mischrohr und die Auslaufvorrichtung innerhalb von nur etwa 4 Seklunden.
  • Auch bei einer Topfzeit im Bereich von nur etwa 1 Ninute bis etwa 5 Minuten ist somit. eine hohe Sicherheit gegen eine vorzeitige Aushärtung im Inneren der genennten Teile gewallrleistet.
  • Da es die beim erfindungsgemässen Verfahren zu verwendende Vorrichtung gestattet, das kalthärtende, flüssige, organische Bindemittel mit grosser Geschwiudigkeit in grossen Nengen bereitzustellen, ist das erfindungsg-emässe Verfahren besonders für die Herstellung ausgedehnter Kunstharz-Betonflächen, beispiel. sweise beim Bau von Strassen oder Flugszeugrollbahnen, geeignet. Da sich die Vorrichtung andererseits rasch und auf einfache Weise jederzeit in Betrieb setzen und erforderlielienfalis auch schon nach kurzer Zeit wieder abstellen lässt, können aber auch kleinere Kunsatharz-BEtonflächen, z.B.
  • bei Ausbesserungsarbeiten, mit Vorteil nach dem erfindungsgemässen Verfahren herges tel lt werden.
  • Die Eigenschaften des nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Kunstharz-Betons machen diesen in vielfacher Hinsicht einem herkömmlichen Beton auf der Grundlage von Zement deutlich überlegen. So beträgt die bereits nach -höchstens einigen Stunden vorhandene Druckfestigkeit etwa 1200 kg/cm2, die Biegefestigkeit etwa 400 kg/cm2, bei optimaler Sieblinienabstimmung der Füllstoffe und einem Bindemittelgehalt von weniger als 10%. Der Kunstharz-Beton ist wasserdicht, frostfest, beständig gegen Streusalze, nicht spröde, sondern federnd-elastisch, und weist eine hohe Abriebfestigkeit auf. Sofern der Gehalt an Bindemittel nicht mehr als etwa 10 Gew.% beträgt, ist er sogar selbstlöschend.
  • Beispiel 1 Gewachsener Erdboden wird auf einer quadratischen Fläche der Größe 10 x 10 m durch eine Rüttelwalze verdichtet und anschließend durch Auflage von Holzbalken der Stärke 15 x 15 cm seitlich begrenzt. In diese vorbereitete Form wird eine über die ganze Fläche reichende Folie aus Polyaethylen-Polybutylen der Stärke 0,25 mm eingelegt und an allen 4 Seiten über die Holzbalken hinweggezogen. Diese Folie zeichnet sich durch besonders hohe Elastizität und hohes Durchdrückvermögen aus, ohne daß die Folie dabei zu Schaden kommt.
  • Diese Form dient zur Herstellung von Kunstharz-Beton im Auf gießverfahren. Das Formvolumen beträgt etwa 15 chm. Es wird ausgefüllt mit etwa 30000 kg einer Mischung, die zu 60 Gew.% aus Bausand der Körnung 0,2 bis 0,8 mm und zu 40 Gew.% aus Quarzkies der Körnung 3 - 7 mm, besteht. Die Schichtdicke des eingefüllten mineralischen Füllstoff es schließt mit der Höhe der Holzbalken ab und beträgt somit 15 cm. Durch eine Rüttelwalze wird das Sand-Kies-Gemisch verdichtet. Das Porenvolumen beträgt etwa 10 %.
  • Dieses Porenvolumen wird nun unter Verwendung der auf Seite 15 der Beschreibung näher erläuterten Vorrichtung mit einem kalthärtenden, flüssigen, organischen Bindemittel ausgefüllt.
  • Die Verarbeitungstemperatur beträgt 200C, die beiden Förderplmperl haben gleiche Leistung, die jeweils 75 J,/min. beträgt.
  • Die Gesamtleistung beträgt somit 150 1/min. Um das Porenvolumen auszufüllen ist eine Gesamtmenge an Bindemittel von etwa 3000 kg erforderlich. Die Formfüllzeit beträgt bei der genannten Pumpenleistung etwa 20 Minuten.
  • Der Vorratstank 1 enthält eine Mischung aus 2 Gewichtsteilen Dimethylparatoluidin und 100 Gewichtsteilen Methylmethacrylat.
  • Der Vorratstank 2 enthält eine homogene Mischung aus 20 Gewichtsteilen Triaethylenglykoldimethacrylat, 80 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 20 Gewichtsteilen Benzoylperoxid 50%-ig. Es wird soviel kalthärtendes, flüssiges, organisches Bindemittel in die Form einlaufen lassen, dap die Oberfläche der Sand-Kies-Körnung etwa 1/2 bis 1 mm überdeckt ist. Durch den später einsetzenden Polymerisationsschrumpf wird diese Ueberdeckung kompensiert, weil der Schrumpf in die Form hinein erfolgt und somit auch die oberste Schicht völlig störungsfrei ausgehärtet wird. Zur Selbstreinigung der Maschine wird der-Dretwegehahn am ?-Verzweigungsstück auf Kreislauf für die Peroxidlösung geschaltet und anschließend eine Durchspulung der Maschine mit etwa 20 1 nur Amin enthalwende Methylmethacrylat durchgefhrt. Dieses nur den- Be schleuniger enthaltende Methylmethacrylat wird auf die Füllstoffschicht mit aufgespritzt und härtet.dort ebenfalls aus.
  • Die Verarbeitungszeit des kalthärtenden Bindemittels beträgt bei 200C 5 min., die Aushärtezeit beträgt 20 Minuten. Bei der Aushärtung erreicht der entstehende Kunstharz-Beton zunächst eine Temperatur von etwa 55 - 60°C. Die Festigkeit eines solch chen Kunstharz-Betons ist auch im warmen Zustand der Herstellung so hoch, daß die Fläche bereits mit Fahrzeugen voll belastet werden kann. Nach dem Abkühlen auf die herrschende AuJ3entemeniatur von 200C hat der Kunstharz-Beton 80% seiner späteren Festigkeit, die er nach etwa 24 Stunden voll erreicht, sie beträgt etwa 1000 kg pro cm2 als Druckfestigkeit und 400 kg pro cm2 als Biegezugfestigkeit. Der Gehalt an Triaethylenglykoldimethacrylat im Monomergemisch bewirkt eine Vernetzung und demzufolge die Ausbildung einer gelissen Elastizität im fertigen Kunstharz-BEton. Groben Belastungen kann dieser Kunstharz-Beton federnd ausweichen, ohne dabei zu brechen.
  • Die Mitverwendung eines vernetzend wirkenden Dimethacrylates bewirkt aber gleichzeitig auch einen gewissen Schrumpf im Bereich der Holzbalkenform. Ein solcher Seitenschrumpf hat aber bei der Herstellung von straßenartigen Fahrbahndekken keine wesentliche Bedeutung undXkann in Kauf genommen werden.
  • Beispiel 2 Zement gebundener Beton der Stärke 20 cm hat in einer Größe von etwa 5 m2 eine schadhafte Stelle, die entfernt wurde.
  • Die zementgebundene Betonplatte liegt auf gewachsenem Erdboden. Auf diesen Erdboden werden zunächst 2 Bahnen Polyaethylenfolie der Stärke 0,2 mm aufgelegt, die sich in einer Breite von 10 cm überlappen. Die Folie überdeckt den gesamten gewachsenen Erdboden und wird angezogen an dem unteren Rand des zementgebundenen Betons. Diese damit entstehende Form wird ausgefüllt mit Bausand der Körnung 0,2 bis 0,8 mm. Es wird eine Menge von etwa 1 cbm benötigt, entsprechend einem Gewicht von etwa 2000 kg. In die Mitte dieser Sandauffüllung, d.h.
  • in etwa 10 cm Abstand vom gewachsenen Erdboden wird ein vorbereitetes Zuschnittstück von Baustahlgewebe eingelegt. Das Porenvolumen in dem verdichteten Bausand beträgt etwa 17%.
  • Die Reparatur wird ausgeführt bei einer Aupentemperatur von -Io0c.
  • Die HerstellungdesKunstharz-Betons erfolgt wieder unter Verwendung der auf Seite 15 der Beschreibung näher-erläuterten Vorrichtung. Im Vorratstank 1 dieser Maschine befindet sieh eine Lösung aus 4 Gewichtsteilen Dimethy1paratoluidi - in 100 Gewichtsteilen Nethylm,ethacrylat. Im Vorratstank 2 ist eine Lösung aus 20 Gewichtsteilen Benzoylperoxid 50%-ig in 100 Gewichtsteilen Methylmethacrylat vorhanden. Die Gesamtforderleistung der beiden Pumpen die im Verhältnis 1:1 fördern, wurde eingestellt auf zusammen 50 1/min. Um das Porenvolumen in der vorbereiteten Sandfläche auszufallen, ist eine Menge von etwa 340 1 kalthärtendem Bindemittel erforderlich, entsprechend einer Förderzeit der Pumpen von etwa 7 Minuten. Nach-VoIlfüllung der Form wird die Sandschicht noch etwa 1 mm mit Bindemittel überdeckt, um den späterhin erfolgenden Polymerisationsschrumpf damit zu kompensieren.
  • Zu Selbstreinigung der Maschine wird der Dreiwegehahn vor der' Y-Verzwelgung der Maschine in eine Kreislaufstellung für das Peroxid-Methylmethacrylat-Gemisch gebracht, so daß durch die Düse, unter Selbstreinigung, nur Beschleuniger enthaltendes Methylmethacrylat ausläuft, dieses wird ebenfalls in einer Menge von etwa 10 1 noch auf die zu bildende Kunstharz-Be£onfläche ausfließen lassen.
  • Bei der Außentemperatur von- -100-C ist die Aushärtung in etwa 1 Stunde beendet. Der Kunstharz-Beton schließt sich an den zementgebundenen Beton am Rand überall völlig schrumpffrei an, weil als Bindemittel allein Methylmethacrylat verwendet wurde, ohne Gegenwart eines vernetzend wirkenden Dime,thacrylates. Die Alleinverwendung von Methylmethacrylat läPt den auftretenden Polymerisationsschrumpf in die Form hinein erfolgen, ohne daß seitlich an der Form selbst eine Schrumpfablösung festgestellt werden kann. Die kapillare Saugwirkung des Zementbetons nimmt am Rand einen Teil des Methylmethacrylates auf, das in diesem Zementbeton polymerisiert und damit eine intensive Verankerung zum Kunstharz-Beton im Zementbeton ausbildet.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur 11er-stellung von Kunstharz-Beton durch Kalthärtung eines Gemisches aus anorganischen Gesteinsfüllstoffen und einem härtbaren, flüssigen, organischen Bindemittel in Gegenwart eines Beschleunigers unti eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dass man auf ciner untergelegten Folie die anorganischen Gesteinsfüllstoffe in der gewünschten Schichtllohe des zu bildenden Kunstharz-Betons ausbreitet und diese vorbereitete füllstoffschicht mit einem kalthärtenden, flüssigen, organischen Bindemittel tränkt, welches kontinuierlich unter Verwendung einer im wesentlichen ans zwei Vorratstanks, zwei Pumpen und einer Mischeinrichtung bestehenden Vorrichtung dadurch herges-tellt wird, dass man mittels der beiden Pumpen aufeinander abgestimmte Volumenteile des härtbaren, flüssigen, organischen Bindemittels aus den beiden Vorratstanks fördert, wobei der im ersten Vorratstank befindliche Teil des Bindemittels den gesamten für die Aushärtung erforderlichen Beschleuniger und der im- zweiten Vorratstank befindliche Teil des Bindemittels den gesamten für die Aushärtung erforderlichen Katalysator enthält, die beiden Telldtröme in der Mischeinrichtung vereinigt und miteinander vermischt und die Mischung auslaufen lässt.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man sin kalthärtendes, flüssiges, organisches Bindemittel mit einer Viskosität, gemessen bei der Anwendungstemperatur, von etwa 1,0 bis etwa 100 cP *, verwendet.
  3. * vorzugsweise von etwa 1,0 bis 10 cP 3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man ein kalthärtendes, flüssiges, organisches Bindemittel verwendet, dessen härtbare Anteile zu etwa 75 bis 100 Gew. % aus monomeron Estern der Methacrylsäure und/oder Acrylsäure bestehen.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnPt, dass man ein kalthärtendes, flüssiges, organisches Ijindernittel verwendet, dessen härtbare Anteile zu etwa 5o bis loo Gew.%, vorzugsweise zu etwa Bo bis loo Gew. %, insbesondere zu etwa 9o bis ioo Gew. %, aus monomerem ffilethacrylsauremethylester bestehen.
  5. 5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein kalthärtendes, flüssiges, orgsnisches Bindemittel verwendet, welches von etwa o,5 bis etwa 3,o Gew. %, vorzugsweise von etwa l,o bis etwa 2,0 Gew. c7a, eines Beschleunigers und von etwa 2,0 bis etwa 10,0 Gew. % eines Katalysators, jeweils bezogen auf das Gewicht der härtbaren Anteile, enthält.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man ein kalthärtendes, flüssiges, organisches Bindemittel verwendet, welches als Beschleuniger ein tertiäres Amin und als Katalysator ein organisches Peroxid enthält.
  7. 7.)'Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man ein kalthärtendes, flüssiges, organisches fliitdemi tt ei verwendet, welches als tertiäres Amin Dimethylparatoluidin enthält.
  8. 8,) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeic1net, dass man ein kalthartendes, flüssiges, organisches Bindemittel verwendet, welches als organisches Peroxid Dibenzoylperoxid enthält.
  9. 9.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeicllnet, dass man soviel von dem kalthärtenden, flüssigen, organischen bindemittel in die vorbereitete Füllstoffschicht einbringt, dass es vor Einsetzen der Aushärtung etwa 1 min über die Oberfläche der Füllstoffschicht übersteht.
  10. 10.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur kontinuierlichen herstellung des kalthärtenden, flüssigen, organischen Bindemittels eine Vorrichtung verwendet, deren beide Pumpen etwa gleiche Volumenteile des härtbaren, flüssigen, organischen Bindemittels aus den beiden Vorratstanks fördern.
  11. 11.) Verfahren nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass man zur kontinuierlichen Herstellung des lcalthärtenden, flüssigen, organischen Bindemittels eine Vorrichtung verwendet, deren beide Pumpen durch nur einen Motor angetrieben werden.
  12. 12.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur kontinuierlichen Herstellung des kalthärtenden, flüssigen, organischen Bindemittels eine Vorrichtung verwendet, deren Mischeinrichtung aus stationären Mischrohr ohne bewegliche Teile besteht.
  13. 13.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur kontinuierlichen Herstellung des kalthärtenden, flüssigen, organischen Bindemittels eine Vorrichtung verwendet, welche es gestattet, gleichzeitig mit der ersten Pumpe aus dem ersten Vorratst. das nur den Beschleuniger enthaltende Bindemittel durch die Rohrleitungen und die Mischeinrichtung zu fördern und mit der zweiten Pumpe das im zweiten Vorratstank befindliche, nur den Katalysator enthaldtende Bindemittel im Kreislauf umzuwälzen.
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