DE2159960B2 - Behalter aus Beton, insbesondere Erdtank fur Heizöl - Google Patents

Behalter aus Beton, insbesondere Erdtank fur Heizöl

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DE2159960B2 DE19712159960 DE2159960A DE2159960B2 DE 2159960 B2 DE2159960 B2 DE 2159960B2 DE 19712159960 DE19712159960 DE 19712159960 DE 2159960 A DE2159960 A DE 2159960A DE 2159960 B2 DE2159960 B2 DE 2159960B2
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Description

3 4
zur Übertragung der an der Stoßstelle auftretenden können in bekannter Weise mit Glasfaserbewehrun-
Zugbelastungen maßgeblich mit heranzuziehen. Der gen versehen sein.
Wandungsfortsatz der hierfür vorgesehenen Kunst- In besonderer Weise ist bei der Erfindung die stoffschale ist entsprechend den auftretenden BeIa- Stoßstelle 17 ausgebildet. Danach ist eine der Kunststungen dicker ausgebildet als der übrige Bereich der 5 stoffschalen 13,14,15, bei den dargestellten Ausfüh-Kunststoffschale. In einer zweckmäßigen Ausbildung rungsbeispielen die obere Kunststoffschale 13, mit ist dabei der Wandungsfortsatz mit dem benachbar- einem Wandungsfortsatz 16 ausgebildet, der sich im ten Betonschalenteil durch Klebung verbunden, so montierten Zustand des Behälters über die Stoßstelle daß große Klebungsflächen entstehen, die lediglich 17 hinweg erstreckt. Der Wandungsfortsatz 16, der durch Scherkräfte, also nicht durch Abreißkräfte be- ίο einteilig an die Kunststoffschale 13 anschließt, ist mit ansprucht sind. Die wesentlichen Verklebungsflächen einem stärkeren Querschnitt ausgebildet, also dicker zwischen dem Wandungsfortsatz der Kunststoff- als die übrige Wandung der Kunststoffschale 13. Der schale und dem benachbarten Betonscbalenteil liegen dickere Bereich dieses Wandungsfortsatzes 16 erdeshalb etwa in der Ebene der Zugkräfte bzw. unter streckt sich dabei zu beiden Seiten der Stoßstelle 17. einem spitzen Winkel zu diesen. Vorzugsweise tritt 15 Die Innenfläche des oberen Betonschalenteils 10 ist der Wandungsfortsatz in eine Vertiefung des benach- durch Wölbung an die anliegende Fläche der Kunstbarten Betonschalenteils ein und ist in dieser veran- stoffschale 13 bzw. des Wandungsfortsatzes 16 angekert. paßt.
Der erfindungsgemäße Betonbehälter ermöglicht Der Wandungsfortsatz 16 der Kunststoffschale 13
eine vollständige Montage im stationären Betrieb so dient zur Überleitung der wesentlichen Zugkräfte aus
und die Anlieferung des fertigen Behälters. Es ist je- dem unteren Betonschalenteil 11 bzw. 12 in den obe-
doch auch möglich, die einzelnen Betonschalenteile ren Betonschalenteil 10 und umgekehrt,
mit den Kunststoffschalen separat an den Verwen- Zu diesem Zweck ist der Wandungsfortsatz 16
dungsort zu liefern und dort zusammenkleben. großflächig, nämlich mit dem über den Betonscha-
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Behäl- 95 lenteil 10 hinweg stehenden Bereich, mit dem be-
ters gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Pa- nachbarten, nämlich unteren Betonschalenteil 11
tentansprüche 4 bis 10. bzw. 12 verklebt. Der Betonschalenteil 11 bzw. 12 ist
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten der Er- dabei mit einer Vertiefung 18 ausgestattet, die sich
findung an Hand von in den Zeichnungen dargestell- von der Stirnfläche 19 dieses Betonschalenteils 11
ten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt 30 bzw. 12 aus erstreckt und die zweckmäßigerweise
F i g. 1 einen Betonbehälter gemäß der Erfindung zum Boden hin leicht konisch verläuft. Die Vertie-
im Vertikalschnitt, fung 18 ist vorzugsweise im gesamten Bereich der
F i g. 2 eine andere Ausführungsform eines Beton- Stoßstelle 17, also ringherum, angeordnet,
behälters, ebenfalls im Vertikalschnitt, Der Wandungsfortsatz 17 ist in den Quer- und
F i g. 3 die Stoßstelle zwischen zwei Betonschalen- 35 Längsabmessungen an die Abmessungen der Vertie-
teilen im Vertikalschnitt, im vergrößerten Maßstab, fung 18 angepaßt, derart, daß dieser Wandungsfort-
Fig.4 eine Stoßstelle einer anderen Ausführungs- satz 16 mit erheblichem Spiel in der Vertiefung 18
form der Erfindung, ebenfalls im Vertikalschnitt. Aufnahme finden kann. Der dabei von Haus aus vor-
Die Betonbehälter gemäß der Erfindung sind in er- handene Zwischenraum ist durch einen quetschbaren ster Linie als Erdtanks zur Aufnahme von Mineralöl 40 Kleber 20 ausgefüllt, der im montierten Zustand an gedacht. Sie bestehen aus zwei Betonteilen, nämlich der Innenseite des Behälters aus der Vertiefung auseinem oberen Betonschalenteil 10 und einem unteren tritt und einen Dichtungswulst 21 bildet. Au" der Betonschalenteil 11 bzw. 12. Die beiden Betonscha- Außenseite wird der Kleber 20 so weit durch Quetlenteile 10 einerseits und 11 bzw. 12 andererseits schung gedrängt, daß die Stoßfuge zwischen den Besind im Bereich einer ringsherumlaufenden, horizon- 45 tonschalenteilen 10 einerseits sowie 11 und 12 andetalen Stoßstelle 17 miteinander verbunden. rerseits ausgefüllt wird. Die Vertiefung 18 verläuft
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist der von der Stoßstelle 17 aus etwa tangential zu den Beobere Betonschalenteil 10 teilellipsoidförmig ausge- tonschalenteilen 10, 11 bzw. 12. Da der Wandungsbildet. Der untere Betonschalenteil 11 hat die gleiche fortsatz 16 vollflächig in der ausreichend bemessenen Gestalt, so daß insgesamt ein ellipscidförmiger Be- 50 Vertiefung 18 verklebt ist, werden die überwiegenden tonbehälter gebildet wird. Zugkräfte durch diesen Wandungsfortsatz 16 aufge-
Die Ausführungsform gemäß F i g. 2 dient zur nommen und auf den jeweils anderen Betonschalen-Herstellung von großvolumigen Behältern. Hier ist teil übertragen.
der obere Betonschalenteil 10 in den gleichen Ab- Da die Kunststoffschale 13 mit dem Wandungsmessungen und in der gleichen Form ausgebildet wie 55 fortsatz 16 an der Innenseite des zugeordneten Bein Fig. 1. Der untere Betonschalenteil 12 ist zwar tonschalenteils 10 anliegt, die Vertiefung 18 aber mit ebenfalls teilellipsoidförmig ausgebildet, jedoch ist Abstand von der Innenfläche des Betonschalenteils die eine (vertikale) Hauptachse langer als bei dem 11 bzw. 12 angeordnet ist, hat der Betonschalenteil oberen Betonschalenteil 10, aber mit gleichen Ab- 10 im Bereich der Stoßstelle 17 eine etwas geringere messungen wie der Betonschalenteil 10 an den einan- 60 Wandungsstärke als die Betonschalenteile 11 bzw. der zugekehrten Rändern, so daß die beiden Beton- 12. Der so auf der Innenseite der Kunststoffschale 13 schalenteile 10 und 12 zusammenpassen. gebildete Absatz 23 des Betonschalenteils 11 bzw. 12
Die Betonbehälter sind innen mit einer Kunststoff- wird durch eine Verdickung 24 der Kunststoffschale
beschichtung versehen, die aus Kunststoffschalen 13 14 bzw. 15 abgedeckt. Zwischen der Verdickung 24
und 14 bzw. 15 gebildet wird. Diese Kunststoffscha- 65 und der zugekehrten Seite des Wandungsfortsatzes
Ιεη 13, 14, 15 werden gesondert hergestellt und bei 16 ist Kleber 20 vorhanden, so daß diese Teile eben-
der Formung der Betonschalenteile 10, 11, 12 mit falls miteinander verbunden sind,
diesen verbunden. Die Kunststoffschalen 13, 14, 15 Die so ausgebildete Stoßverbindung ist nicht nur
besonders haltbar, sondern auch sehr einfach zu kon- einem (dickeren) Wandungsfortsatz 16 α versehen, trollieren, nämlich durch die an der Innenseite des Dieser ist über die Stoßstelle 17 hinweggeführt und Behälters gebildete Dichtungswulst 21. Soweit diese an der inneren Fläche des unteren Betonschalenteils vorhanden ist, kann davon ausgegangen werden, daß 11 bzw. 12 mit diesem durch Klebung verbunden, eine Verbindung und Abdichtung in ausreichendem 5 Die Kunststoffschale 14 α bzw. 15 α des unteren BeMaße vorliegt. tonschalenteils 11 bzw. 12 ist bis zur Stoßstelle 17 im
Der Betonbehälter gemäß der Erfindung wird in Bereich einer Überlappung mit dem Wandungsfort-
der Weise hergestellt, daß zunächst die separat her- satz 16 α ebenfalls wenigstens teilweise mit einer
gestellten Kunststoffschalen 13, 14 und 15 mit den Verdickung versehen.
Betonschalenteilen 10,11 und 12 verbunden werden, io Infolge der Elastizitätsunterschiede werden die verzugsweise dadurch, daß die Kunststoffschalen als Zugkräfte überwiegend von der oberen Kunststoffverlorene Schalung bei der Herstellung der Beton- schale 13 α bzw. dem Wandungsfortsatz 16 α auf den schalenteile dienen. Beim Zusammensetzen der bei- unteren Betonschalenteil 11 bzw. 12 oder umgekehrt den Hälften wird dann ein quetschfähiger Kleber 20 übertragen. Die mit dem Wandungsfortsatz 16 a verin dosierter Menge in die Vertiefung 18 eingegeben. 15 klebte untere Kunststoffschale 14 α bzw. 15 α erhöht Dieser wird durch Eindrücken des Wandungsfortsat- durch die Überlappung die Abdichtung im Bereich zes 16 in der beschriebenen und dargestellten Weise der Stoßstelle 17, da auch hier wie bei dem Ausfühverteilt. rungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 die Betonflächen ge-
Die Ausführungsform gemäß F i g. 4 zeigt eine Va- genüber dem Zutritt des Behälterinhalts abgedeckt
riante der Stoßverbindung 17. Die Kunststoffschale ao sind. Die Stoßverbindung 17 gemäß F i g. 4 hat dar-
13 α des oberen Betonschalenteils 10 ist ebenfalls mit über hinaus den Vorteil einer leichten Montage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 (16 α) bildet, dessen dem benachbarten Beton-Patentansprüche: schalenteil (11 bzw. 12) zugekehrte Fläche mit diesem verklebt ist.
1. Behälter aus Beton, insbesondere Erdtank 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gefiir Heizöl, bestehend aus wenigstens zwei mitein- 5 kennzeichnet, daß die mit einer Verdickung (21) ander verbundenen gewölbten Betonschalenteilen ausgebildete Kunststoffschale (14 α bzw. 15 α) im und einer inneren Wandung aus den Betonscha- Bereich der Überlappung gegenüber dem Betonlenteilen entsprechenden Kunststoff schalen, da- schalenteil (11, 12) eine keilförmige Vertiefung durch gekennzeichnet, daß an der Stoß- zur Aufnahme des Wandungsfortsatzes (16 α) bilstelle (17) zweier Betonschalenteile (10 und 11 io det.
bzw. 12) die Kunststoffschale (13,13 a) des einen
Betonschalenteils (10) mit einem sich über den
gesamten Bereich der Stoßstelle (17) erstreckenden Wandungsfortsatz (16,16 α) versehen ist, der Die Erfindung betrifft einen Behälter aus Beton, über die Stoßstelle (17) binwegführt und mit dem 15 insbesondere Erdtank für Heizöl, bestehend aus webenachbarten Betonschalenteil (11 bzw. 12) zug- nigstens zwei miteinander verbundenen gewölbten fest verbunden ist. Betonschalenteilen und einer inneren Wandung aus
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- den Betonschalenteilen einsprechenden Kunststoffzeichnet, daß der Wandungsfortsatz (16, 16 α) schalen.
der Kunststoffschale (13, 13 α) mit dem benach- 20 Erdtanks für Mineralöl aus Beton bzw. Stahlbeton barten Betonschalenteil (11, 12) durcli Klebung sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen beverbunden ist, wobei wenigstens ein Teil der KIe- kanni und im Verkehr. In besonderem Umfange habefläche in einer Ebene parallel zur Richtung der ben sich zweiteilige Betontanks durchgesetzt, näm-Zugkräfte bzw. unter einem spitzen Winkel zu lieh aus zwei zusammengesetzten halbkugelförmigen dieser verläuft. 25 Betonschalenteilen bestehende Tanks. Diese werden
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 stationär gefertigt und einbaufähig an den Verwen- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wan- dungsort geliefert.
dungsfortsatz (16) der Kunststoffschale (13, 13 a) Bekannt isi auch bereits die Anordnung von In-
in eine Vertiefung (18) des benachbarten Beton- nenbeschichtungen aus Kunststoff in derartigen Be-
schalenteils (11 bzw. 12) eintritt und in dieser 30 tonbehältern. Diese Innenbeschichtung kann dabei
verankert ist. als mit der Betonwandung verbundene Schicht aus
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Kunststoff aufgetragen werden oder in Gestalt von zeichnet, daß die Vertiefung (18) im Querschnitt gesondert vorgefertigten Kunststoffschalen, die in sich zum Boden hin verjüngend ausgebildet ist. Form und Abmessungen an die Betonschalenteile an-
5. Behälter nach Anspruch3 oder4, dadurch 35 gepaßt sind. Bei diesen z.B. aus der deutschen Ofgekennzeichnet, daß der Wandungsfortsatz (16) fenlegungsschrift 1939 150 bekannten Erdöltanks gegenüber dem übrigen Teil der Kunststoffschale sind die Betonschalenteile an den aneinanderstoßen-(13) als Verdickung und mit einem der Vertie- den Stirnflächen durch Klebung miteinander verbunfung (18) angepaßten Querschnitt ausgebildet ist, den. Im gleichen Bereich sind auch die Kunststoffwobei sich der dickere Teil beidseits der Stoß- 40 schalen miteinander verklebt, wobei im Bereich diestelle (17) erstreckt. ser Stoßstelle auf der Innenseite eine ringsherumlau-
6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, fende, aufgeklebte Verstärkungsschicht aus Kunstdadurch gekennzeichnet, daß der Wandungsfort- stoff vorgesehen ist.
satz (16) durch einen in die Vertiefung (18) ein- Bei den vorgenannten bekannten Betontanks ist
gegebenen Kleber (20) verankert ist, dessen 45 die Verbindungsstelle zwischen den Betonschalentei-
Überschuß beim Einführen des Wandungsfortsat- len ein kritischer Bereich. Auf Grund der technologi-
zes (16) aus der Vertiefung (18) herausgedrückt sehen Eigenschaften des Betons ist es schwierig,
wird und im radial außenliegenden Bereich in die durch Verklebung der Stirnflächen miteinander, ge-
Stoßfuge zwischen den Betonschalenteilen (10 so- gebenenfalls unter Zwischenlage einer Kunststoff-
wie 11 und 12) eintritt. 50 schicht, so miteinander zu verbinden, daß die auftre-
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, tenden Belastungen als Zugkräfte im Bereich diesei dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff- Stoßstelle einwandfrei übertragen werden können,
schale (14, 15) des mit der Vertiefung (18) verse- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei hene Betonschalenteils (11, 12) eine auf dem in- einem Behälter aus Beton der eingangs genannten neren Teil der Stirnfläche (19) aufliegende Ver- 55 Art die Verbindung zwischen den Betonschalenteilen dickung (24) aufweist. auf einfache Weise zu lösen, so daß hohe Belastun-
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekenn- gen in diesem Bereich störungsfrei übertragen werzeichnet, daß auf der Innenseite des Wandungs- den können.
fortsatzes (16), insbesondere auf der Verdickung Diese Aufgabe wird bei dem Betonbehälter gemäl
(24), eine durch Ausquetschen des Klebers (20) 60 der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Stoßstelh
gebildete Dichtungswulst (21) angeordnet ist. zweier Betonschalenteile die Kunststoffschale dei
9. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch einen Betonschalenteils mit einem sich über den ge gekennzeichnet, daß die Kunststoffschalen (13 a, samten Bereich der Stoßstelle erstreckenden Wan 14 α bzw. 15 α) mit Überlappung im Bereich der dungsfortsatz versehen ist, der über die Stoßstelli Stoßverbindung (17) angeordnet sind, wobei die 65 hinwegführt und mit dem benachbarten Betonschal im Bereich der Stoßstelle (17) den Bei onschalen- tenteil zugfest verbunden ist.
teilen (10, 11 bzw. 12) zugekehrte Kunststoff- Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dl·
schale (13 a) den zugfesten Wandungsfortsatz Kunststoffschalen bzw. eine der Kunststoffschalei
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FR2589509B1 (fr) * 1985-10-31 1989-02-10 Pierrel Guy Procede de construction de structures, telles que des reservoirs, silos, tours, cheminees, conduits de grande hauteur et composants pour sa mise en oeuvre
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