DE2159835B2 - Schuhputzmaschine - Google Patents
SchuhputzmaschineInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/02—Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish
Landscapes
- Brushes (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schuhputzmaschine mit einem Gehäuse, mit zwei darin gelagerten, über ihre
ίο Achsen in Drehung versetzten walzenartigen Bürsten,
die durch Koppelglieder in einer waagerechten Richtung gegeneinander verstellbar, von außen zum zu
reinigenden Schuh hinführbar und mit diesem in Anlage bringbar sind, eine über die Länge des Schuhes
reichende radial gerichtete Beborstung aufweisen und deren Achsen zumindest annähernd parallel zur
Längsrichtung des Schuhs verlaufen, an den antriebsseitigen Enden schwenkbeweglich in feststehenden Lagern
und an den gegenüberliegenden Enden in waagerecht verschiebbaren Schiebelagern gehalten sind, mit einer
zwischen den Bürsten angeordneten, senkrecht zur Verstellrichtung der Schiebelager bewegbar angeordneten
Aufsetzplatte für den Schuh, die über die Koppelglieder derart mit den Schiebelagern gekoppelt
ist, daß durch Aufsetzen des Schuhs auf die Aufsetzplatte und Niederdrücken derselben aus einer Ruhelage die
Bürsten in Anlage mit dem Schuh bringbar sind, sowie mit einer Zwischenwand, die die feststehenden Lager
hält und die eine staubdichte Kammer für die Antriebseinrichtung im Gehäuse abteilt, nach Patent
2016 502.
Eine Schuhputzmaschine dieser Art soll durch die
Zusatzerfindung so weitergebildet werden, daß die
! Funktionsteile wie Lager, Antriebseinrichtung und
Verstelleinrichtung der Bürsten vormontiert und in einfacher Weise mit dem Gerätegehäuse vereinigt
werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß an der Zwischenwand sowohl ein
in Antriebsverbindung mit den feststehenden Lagern stehender Antriebsmotor befestigt als auch die Aufsetzplatte
mit Abstand unterhalb der feststehenden Lager einendig schwenkbar gelagert ist, daß im Gehäuse eine
zweite, aufrecht und annähernd parallel zur ersten stehende Zwischenwand vorgesehen ist, an der die
Schiebelager angeordnet sind, die über einen Seilzug mit dem auslenkbaren Ende der Aufsetzplatte verbunden
sind, und daß beide Zwischenwände lösbar im Gehäuse befestigt sind.
Hierdurch können die Lager, die Antriebseinrichtung sowie die Verstelleinrichtung der Bürsten ohne
Beengung durch benachbarte Gehäusewandungen außerhalb des Gehäuses auf der jeweiligen Zwischenwand
vormontiert werden, so daß anschließend nur noch die Zwischenwände im Gehäuse festgesetzt
werden müssen, wofür einfache Führungsnuten ausreichen. Auch können damit diese Teile gegen Schmutzablagerung
geschützt werden, weil die Zwischenwände senkrecht stehen und einen staubdichten Abschluß
gegenüber dem die Bürsten aufnehmenden Raum ermöglichen.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieis näher beschrieben.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 in teilweiser Schnittdarstellung eine Draufsicht
einer Schuhputzmaschine und
F i g. 2 einen Seitenschnitt nach F i g. 1.
Im oberen Gehäuse 1 einer Schuhputzmaschine mit
einer in der Betriebslage flach quaderartigen Form befinden sich zwei lösbar befestigte Zwischenwände 2
und 3, die senkrecht im Gehäuse 1 stehen und annähernd parallel zu dessen Schmalseiten 28 bzw. 29 verlaufen.
Die Zwischenwände 2 und 3 sind der jeweiligen Querschnittsform des Gehäuses angepaßt, so daß sie mit
den entsprechenden Schmalseiten 28 bzw. 29 die staubdichten Kammern 30 und 31 gegenüber dem für
die Aufnahme von Bürsten vorgesehenen Raum 10 bilden. An der Unterseite sind an die Zwischenwände 2
und 3 Abschlußflächen 33 bzw. 34 angeformt, die etwa senkrecht zur Ebene der Zwischenwände 2 bzw. 3
stehen und die die Kammern 30 und 31 nach unten zu abschließen. Außerdem erstrecken sich Fortsätze 35
und 36 der Zwischenwände 2 bzw. 3 über die Unterseite des Gehäuseteils 1 hinaus in eine nicht dargestellte,
unten angeordnete Auffangwanne für den abgebürsteten Staub, um bei abgenommener Auffangwanne die
unten aus dem Gehäuse 1 herausragenden Bürsten vor Beschädigungen zu schützen.
In der Kammer 30 befindet sich ein Antriebsmotor 8, der über ein Untersetzungsgetriebe zwei mit Abstand
voneinander angeordnete, senkrecht zur Zwischenwand 2 stehende Lager 7 antreibt, die durch die Zwischenwand
2 hindurchgreifen und für den direkten Antrieb der Bürsten ausgebildet sind, deren Achsen waagerecht
im Raum 10 verlaufen. Die weitere Lagerung der Bürstenachsen erfolgt in Schiebelagern 11, die in einer
in der Zwischenwand 3 vorgesehenen Schlitzführung aus einer Ausgangsstellung entgegen Federkraft waagerecht
verstellt werden können, wozu je ein Seilzug an diesen Schiebelagern 11 angreift, der mit einer zwischen
den Bürsten ab- und aufbewegbaren Aufsetzplatte 18 durch Einhängen kuppelbar ist Dadurch werden die
Bürsten z. B. beim Niederdrücken der Aufsetzplatte 18 aufeinander zu verstellt und gegen den zu reinigenden
Schuh geführt. Die Aufsetzplatte 18 ist an dem Fortsatz 35 der Zwischenwand 2 schwenkbar gelagert, wodurch
sie ein tiefes Einsetzen des zu reinigenden Schuhes, insbesondere im Bereich des Absatzes ermöglicht An
der Zwischenwand 3 befinden sich Anlaufschrägen 37, die im Raum 10 von der Ebene der Zwischenwand 3 zu
der die Stirnseiten der Schiebelager 11 aufnehmenden Ebene ansteigen. Dadurch können die Bürstenachsen
einerseits mit den feststehenden Lagern 7 gekuppelt werden und andererseits einfach durch Anlegen an die
Zwischenwand 3 und Niederdrücken über die Anlaufschrägen 37 zu den Schiebelagern 11 hingeführt werden,
wobei die feststehenden Lager 7 ein entgegen Federkraft axial verschiebbares Kupplungsstück aufweisen.
Daneben sind zweckmäßig an den Anlaufschrägen 37 Führungsstege vorgesehen, die zu den in
Ausgangsstellung befindliche Schiebelagern 11 hinführen,
damit die Bürstenachsen beim Einsetzen und Niederdrücken selbsttätig zu den Lageröffnungen
hingeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schuhputzmaschine mit einem Gehäuse, mit zwei darin gelagerten, über ihre Achsen in Drehung
versetzten walzenartigen Bürsten, die durch Koppelglieder in einer waagerechten Richtung gegeneinander
verstellbar, von außen zum zu reinigenden Schuh hinführbar und mit diesem in Anlage bringbar
sind, eine über die Länge des Schuhs reichende radial gerichtete Beborstung aufweisen und deren Achsen
zumindest annähernd parallel zur Längsrichtung des Schuhs verlaufen, an den antriebsseitigen Enden
schwenkbeweglich in feststehenden Lagern und an den gegenüberliegenden Enden in waagerecht
verschiebbaren Schiebelagern gehalten sind, mit einer zwischen den Bürsten angeordneten senkrecht
zur Verstellrichtung der Schiebelager bewegbar angeordneten Aufsetzplatte für den Schuh, die über
die Koppelglieder derart mit die Schiebelagern gekoppelt ist, daß durch Aufsetzen des Schuhs und
Niederdrücken derselben aus seiner Ruhelage die Bürsten in Anlage mit dem Schuh bringbar sind,
sowie mit einer Zwischenwand, die die feststehenden Lager hält und die eine staubdichte Kammer für die
Antriebseinrichtung im Gehäuse abteilt, nach Patent 20 16502, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Zwischenwand (2) sowohl ein in Antriebsverbindung mit den feststehenden Lagern (7) stehender
Antriebsmotor (8) befestigt als auch die Aufsetzplatte (18) mit Abstand unterhalb der feststehenden
Lager (7) einendig schwenkbar gelagert ist, daß im Gehäuse (1) eine zweite, aufrecht und annähernd
parallel zur ersten stehende Zwischenwand (3) vorgesehen ist, an der die Schiebelager (11)
angeordnet sind, die über einen Seilzug mit dem auslenkbaren Ende der Aufsetzplatte verbunden
sind, und daß beide Zwischenwände (2,3) lösbar im Gehäuse (1) befestigt sind.
2. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zwischenwänden (2, 3)
seitlich angeformte Abschlußflächen (33,34) vorgesehen
sind, die die durch die Zwischenwände (2, 3) abgetrennten Kammern (30, 31) an der Unterseite
des Gehäuses (1) abschließen.
3. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zwischenwände
(2,3) Fortsätze (35,36) angeformt sind, die aus dem
Gehäuse (1) an der Unterseite herausragen.
4. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
an der die Schiebelager (11) tragenden Zwischenwand (3) Anlaufschrägen (37) vorgesehen sind, die
jeweils von der Zwischenwandebene zu der durch die Lagerstirnfläche gebildeten Ebene ansteigen.
5. Schuhputzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlaufschräge (37)
Führungsstege angeordnet sind, die zu dem in der Ausgangsstellung befindlichen Schiebelager (11)
hinführen.
6. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgende, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufsetzplatte (18) an einem an der Unterseite des Gehäuses (1) vorgesehenen Fortsatz (35) der den
Antriebsmotor (8) tragenden Zwischenwand (2) schwenkbar gelagert ist.
7. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit dem Antriebsmotor (8) gekuppelten feststehenden Lager (7) ein Kupplungsstück für die
Bürstenachsen aufweisen, das axial entgegen Federkraft verstellbar ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712159835 DE2159835C3 (de) | 1971-12-02 | Schuhputzmaschine | |
DE19722227425 DE2227425C3 (de) | 1971-12-02 | 1972-06-06 | Schuhputzmaschine |
DE19722228724 DE2228724C3 (de) | 1971-12-02 | 1972-06-13 | Gelenkige Kupplung zum Antrieb der Bürsten in einer Schuhputzmaschine |
NL7216094A NL7216094A (de) | 1971-12-02 | 1972-11-28 | |
FR7242621A FR2162111A1 (de) | 1971-12-02 | 1972-11-30 | |
IT3242372A IT971489B (it) | 1971-12-02 | 1972-12-01 | Apparecchio lustrascarpe con spaz zole rotanti e piastra di appoggio per le scarpe mobile |
GB5562172A GB1402779A (en) | 1971-12-02 | 1972-12-01 | Shoe cleaning appliance |
JP48063712A JPS4956750A (de) | 1971-12-02 | 1973-06-06 |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712159835 DE2159835C3 (de) | 1971-12-02 | Schuhputzmaschine | |
DE19722227425 DE2227425C3 (de) | 1971-12-02 | 1972-06-06 | Schuhputzmaschine |
DE19722228724 DE2228724C3 (de) | 1971-12-02 | 1972-06-13 | Gelenkige Kupplung zum Antrieb der Bürsten in einer Schuhputzmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2159835A1 DE2159835A1 (de) | 1973-06-07 |
DE2159835B2 true DE2159835B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2159835C3 DE2159835C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2227425A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2228724B2 (de) | 1974-12-05 |
DE2227425C3 (de) | 1975-07-10 |
DE2228724C3 (de) | 1975-07-31 |
DE2228724A1 (de) | 1974-01-03 |
NL7216094A (de) | 1973-06-05 |
IT971489B (it) | 1974-04-30 |
GB1402779A (en) | 1975-08-13 |
JPS4956750A (de) | 1974-06-01 |
DE2227425B2 (de) | 1974-12-05 |
FR2162111A1 (de) | 1973-07-13 |
DE2159835A1 (de) | 1973-06-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |