DE2159656A1 - Verfahren zur Erhöhung des Anteils offener Zellen eines gemischtzelligen Schaumstoffes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erhöhung des Anteils offener Zellen eines gemischtzelligen Schaumstoffes und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
"Verfahren zur Erhöhung des Anteils offener Zellen eines gemisehtzelligen Schaumstoffes und Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens"
Priorität:
!.Dezember 1970, V.St.A., Nr. 94 035
Feste Polymere mit zelliger Struktur, die im allgemeinen als i
"Schaumstoffe" "bezeichnet werden, können bekanntlich durch freisetzen eines Treibgases während der Polymerisation des
flüssigen Reaktionsgemisches hergestellt werden. Das Treibgas bewirkt ein Aufschäumen der zuvor plastischen oder flüssigen
Masse. Die Polymerisation läuft während des Schäuravorganges so lange weiter, bis das Polymere aushärtet und eine
durch die Sehautustoffblasen verursachte zellige Struktur erreicht«
Die geometrische Struktur des Schaumstoffs, dessen Zellen die Form von Polyedern aufweisen, wird durch die räum- ;;
liehe Anordnung der im Zeitpunkt der Härtung im flüssigen Schaum-™
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stoff vorliegenden Blasen bestimmt. Die Zellen besitzen gewöhnlich,
insbesondere im Falle von Polyurethanschaumstoffen, die Form von Dodekaedern mit polygonalen, im allgemeinen fünfeckigen,
Zellwänden bzw. - fenstern. Das zellige Gefüge des Schaumstoffes
besteht aus einem Skelett von relativ dicken Strängen, welche die äussere Begrenzung der Zellen darstellen. Diese Stränge sind
im allgemeinen durch sehr dünne Membranen oder "Fenster", v/elche die Aussenflachen der Zellen bilden, miteinander verbunden. Diese
Struktur stellt das verfestigte Gefüge des geschäumten flüssigen Polymeren dar, in welchem die Blasen eine bestimmte räumliche
Konfiguration aufweisen. Das Schäumstoffskelett entspricht dabei
den Schnittlinien der Blasenwände. Die vorstehend beschriebene Schaumstoffherstellung eignet sich insbesondere für Polyurethanschaumstoffe.
Während des Schäumungsvorgangs zerbricht spontan ein bestimmter Anteil der Zellwände, im allgemeinen mindestens etwa 17 Prozent.
Dabei entsteht ein poröses, festes Material mit zelliger Struktur bzw. ein gemischtζelliger Schaumstoff. Für viele Anwendungszwecke ist die Porosität bzw. Offenzelligkeit solcher Schaumstoffe
jedoch nicht ausreichend. Zur Verbesserung ihrer Eigenschaften wurden daher bereits verschiedene Verfahren entwickelt,
die auf eitie "ITetzbildung" bzv/. Erhöhung des Anteils offener
Zellen durch Zerbrechen oder Entfernen von weiteren Zeilwänden
abzielten. Im allgemeinen wird durch die Erhöhung des Offen-
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zellenanteils erwartungsgemäss die Porosität erhöht, die Schaumstoffichte
kann - abhängig von der bei der Membranzerstörung tatsächlich entfernten Materialmenge - verändert werden, die
Weichheit bzw. der weiche Griff des Schaumstoffes wird erhöht, und es kann sogar die Zug- und Zerreissfestigkeit des Schaumstoffs
erhöht werden. Ferner kann das Aussehen des Schaumstoffs für viele Anwendungszwecke durch die Erhöhung des Offenzellen-Snteils
verbessert v/erden.'Wenn der Schaumstoff z.B. als isolierender Futterstoff für Textilgut verwendet wird, verursachen
die Zellwände ein unerwünschtes Glänzen bzw. Schimmern. Durch Entfernen oder Zerbrechen der Zellwände kann dieser Glanz zumindest
stark vermindert werden. Ein weiterer Vorteil der Erhöhung des Offenzellenanteils von als Kleiderfutter verwendeten
Schaumstoffen besteht in deren verbesserter Weichheit.
Es wurden bereits die verschiedensten Methoden zur Erhöhung des Offeuzellenanteils mit unterschiedlichem Erfolg und unter Erzielung
verschiedener Produkttypen angewendet. Diese bekannten Verfahren bezweckten häufig die Herstellung vonSchaumstoffen
mit einen Offeuzellenanteil von 100 Prozent, d.h. die Entfernung
im wesentlichen aller Zellwände bzw. -fenster. In der USA-Patentschrift 3 171 820 ist z.B. eine chemische Methode beschrieben,
bei der die Zellwände durcfc Hydrolyse mittels Wasser
in Gegenwart eines Alkalihydroxids entfernt werden. In dieser
Arbeit v/ird festgestellt, dass durch sorgfältige Einstellung der Reaktionsbedingungen bei der Hj'drolyse alle Zellwände ohne
Schädigung des skelettartigen Grundgerüsts entfernt werden
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können. Ein hydrolytisches Verfahren zur Erhöhung des Offenzellenanteils
ist auch in der belgischen Patentschrift 543 362 beschrieben. In der USA-Patentschrift 3 475 525 wird festgestellt,
dass das Verfahren der USA-Patentschrift 3 171 820 zwar wirksam, bei der technischen !Durchführung jedoch ziemlich
umständlich und zeitraubend ist. ^as Verfahren muss nämlich
diskontinuierlich durchgeführt werden und erfordert ziemlich hohe Mengen der Hydrolyseflüssigkeit. Gemäss der UßA-Patentschrift
3 475 525 werden nun die Zellwände mittels eines- Heissluftstroms
auf Temperaturen oberhalb des Schmelzpunkts des Polymeren erhitzt. Es wird,behauptet, dass die Zellwände bei sorgfältiger
Regelung der Verfahrenabedingungen ohne Schädigung oder Schmelzen der Grundgerüststränge weggeschmölzen werden
können. Zum Schmelzen von Polyurethanschsunstoffen sind dabei Temperaturen von mindestens etwa 250 C, vorzugsweise mindestens
etwa 3000C, erforderlich. Es muss jedoch grosse Sorgfalt angewendet
werden, um zu verhindern, dass die Festigkeit des Grundgerüstes durch Schmelzen bzw. Abbau des Polymeren oder durch
einen Verlust von im Polymeren enthaltenen Zusätzen vermindert wird.
In den USA-Patentschriften 3 175 025 und 3 297 803 ist ein mechanisch-chemischesVerfahren
zur Entfernung der Zellwände beschrieben. Dabei wird vorgeschlagen, die Zellwände durch explosive
Entzündung ein-3 in den Schaumstoff eingebrachten oder
diesen umgebenden entflammbaren Plüssigkeitsgemisches zu entfernen.
Zur Durchführung der Explosionsreaktionen wird ein
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_ 5 —
Hochdruckgefäss benötigt, weshalb das Verfahren praktisch nur
diskontinuierlich durchgeführt werdeη kann. Durch die Explosion
wird eine Hochtemperaturfront erzeugt, die sich rasch durch die Schaurast off wände bewegt und dabei die Zellmembranen zum Schmelzen
bringt. Die hohen Temperaturen bewirken auch ein Schmelzen der Oberfläche der Grundgerüststränge; beim Absinken der Temperatur
erfolgt dann eine Wiederverfestigung. Die Hochtemperaturfront
durchwandert den Schaumstoff vermutlich jedoch so rasch, dass der Kern der Zellstränge keine wesentliche dauernde Veränderung
erfährt. Die Wirkung des Schmelzers und ci^r Wiederverfestigung
der Zellstränge lässt sich leicht an Hand von Mikroaufnahmen des dem vorgenannten Verfahren unterworfenen Schaumstoffs
veranschaulichen; man erkennt glatte und glänzende Stränge.
Es sind auch bereits verschiedene rein mechanische Verfahren zur Erhöhung des Offenzellenanteils von sowohl weich-elastischen
als auch harten Schaumstoffen bekannt. Um die' Verwendbarkeit
von weich-elastischen Schaumstoffen als schallisolierendes bzw. schallabsorbierendes Material zu verbessern, wurden diese
Schaumstoffe zur Öffnung ihrer Poren ausgewunden bzw. -gedrückt. Harte Schaumstoffe eignen sich insbesondere als schallisolierende
Konstruktionsteile in modernen Gebäuden oder Kraftfahrζeugkarosaerien.
Zur Verbesserung der schallabsorbierenden Eigenschaften wurde der Offenzellenateil der harten Schaumstoffe mit
Hilfe von auf 1400C überhitztem Wasserdampf oder durch Anwendung
eines Preßluftstrahls"(vergl. die deutsche Patentschrift 915 033) erhöht.
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Schaumstoffο, die zur Entfernung der Zellwände entweder auf' den
Schmelzpunkt des Polymeren erhitzt oder chemisch behandelt wurden, weisen ein teilweise zerstörtes Grundskelett sowie einen
verminderten Anteil an schützenden Zusätzen, wie flammatv/eisenden
Mitteln, auf. Es wurde nunmehr jedoch gefunden, dass es
bei vielen Anv/endungsformen von Schaumstoffen nicht notwendig
ist, sämtliche Zellen zu öffnen bzw. im wesentlichen alle Zellwände
zu entfernen. Bei weich—elastischen Schaumstoffen, die als isolierendes Puttermaterial für aus mehreren Schichten aufgebautes
Textilgut verwendet werden, müssen zur Verbesserung des Aussehens des fertigen Produkts, d.h. zur Beseitigung des G-länzens
bzw. Schimmerns, lediglich etwa 50 Prozent der Zellwände entfernt werden. Der Schaumstoff und das daraus hergestellte
Textilgut können in diesem Falle mit freiem Auge kaum von einem Material mit vollständig geöffneten Schäumstoffζeilen unterschieden
werden.
Aufgabe der Erfindung war es, ein neues Verfahren zur Erhöhung des Anteils offener Zellen eines gemischtzelligen Schaumstoffs
zur Verfügung zu stellen, bei dem auf ein J&rhitzen des Schaumstoffs
bis zur Schmelz teiapex^atur des Polymeren sov/ie auf die
Verwendung von eine Zerstörung des Grundskeletts bewirkenden chemischen Mitteln verzichtet werden kann. Diese Aufgabe wird
durch die Erfindung gelöst.
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Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Erhöhung
dea Anteils offener Zellen eines gemischtzelligen Schaumstoffs,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine auf einer harten, elastischen, porösen aber mit Öffnungen versehenen Trägeroberfläche
aufgelagerte Schäumstoffbahn durch drei aufeinanderfolgende
Zonen führt, den !Druck unter der Trägeroberfläche beim Gleiten der Bahn durch die erste und dritte Zone vermindert
und gegen jene Seite der Schäumstoffbahn, die der aufgelagerten
Seite gegenüberliegt, beim Durchwandern der zweiten Zone senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zu der Schaumstoffoberfläche
einen kontinuierlichen Flüssigkeits- oder Gasstrahl
richtet.
Das Verfahren der Erfindung eignet sich zur Erhöhung des Offenzellenanteils
von z.B. Polyäthylen-, Polypropylen-, Polyvinylchlorid-, Silikon-, Neopren- und Kautschuklatexschaumstoffen.
Sehr gut anwendbar ist das erfindungsgemässe Verfahren für
weich-elastische Schaumstoffe, insbesondere Polyurethanechaumstoffe.
Es können jedoch auch harte Schaumstoffe nach den». Verfahren
der Erfindung behandelt v/erden.
Das erfindungsgemässe Verfahren beruht auf dem Unterschied
zwischen der Bruchfestigkeit der dünnen Zellfenstermerabranen und jener der relativ dicken Grundgerüststränge. Der Bewegungsimpuls der Flüssigkeit (Produkt aus Masse mal Geschwindigkeit)
muss somit einerseits eine genügend hohe Aufprallenergie gewährleisten, damit die Zellwände zerbrochen werden, darf
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andererseits jedoch kein Brechen der dickeren und festeren, die Zellfenster umgebenden Grundgerüststränge verursachen. Die zur
Entfernung des gewünschten Anteils der Zellwände erforderliche Strömungsenergie hängt nicht nur von der Dicke des Schaumstoffs
sondern auoh von dessen Dichte und von der Eigenfestigkeit des Polymeren ab. Je dichter der Schaumstoff ist, desto höher ist
im allgemeinen die Strömungsenergie, welche zur Erhöhung des
Offenzellenanteils eines Schaumstoffs mit vorgegebener Dicke benötigt wird. Die gegen den Schaumstoff gerichtete Kraft wird
vorzugsweise innerhalb der Elastizitätsgrenze des Grundgerüsts gehalten, so dass im Schaumstoff keine dauernde^ die Form, Abmessungen
oder strukturelle Festigkeit betreffenden Veränderungen bewirkt v/erden. Die für die benötigte Energie erforderliche
Strömungsgeschwindigkeit hängt auch von der Art, Dichte und Temperatur der verwendeten Flüssigkeit oder des entsprechenden
Gases ab.
Der Anteil der im Verfahren der Erfindung zerbrochenen Zellfenstermembranen
wird durch die Anzahl jener - Zellwände bestimmt, welche in zur Ebene des Gas- bzw. FlussigkeitsStrahls im wesentlichen
parallelen Ebenen angeordnet sind. Es wurde gefunden, dass man diese Zahl" der zum Gas- oder Flüssigkeitsstrahl parallelen
Zellwände dadurch wirksam verringern kann, dass man den weich-elastischen Schaumstoff der Länge oder der Breite nach,
d.h. in mindestens einer zur Richtung des Gas- oder Flüssigkeitsstrahls senkrechten Richtung, streckt. Durch die Streckung
wird die Anzahl jener Zellwände erhöht, welche gegenüber dem Gas- oder Flüssigkeitsstrahl genügend schräg gerichtet sind,
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um durch, diesen Strahl zerbrochen zu werden. Die Wirksamkeit des
Verfahrens wird dadurch verbessert. Die vorteilhafte Anwendung einer Streckung ist in einem Vorschlag genauer "be schriet en. Es
wurde jedoch gefunden, dass nicht alle Zellwände durch die
Streckung in geeigneter Weise orientiert werden können. Ein Teil der Zellwä,nde behält gegenüber der Strahlrichtung einen
zu kleinen Winkel bei. 'Diese Zellwände werden daher durch den
Gas- oder Flüssigkeitsstrahl nicht zerbrochen.
Gemäss einer Ausführungsform des erfindungsgeraässen Verfahrens
können die Zellwände durch Anwendung eines erhitzten Gas- oder
Flüssigkeitsstrahls erweicht werden. Dies ist insbesondere beim Arbeiten mit einem Gasstrahl vorteilhaft. Die Temperatur des
Strahls soll jedoch deutlich unterhalb des Schmelzpunkts und/ oder Zersetzungspunkts des Schaumstoffs liegen. Sie muss andererseits
genügend hoch sein, um die Festigkeit der Zellwände zu vermindern,
ohne jedoch eine dauernde Verformung des Grundgerüstes zu bewirken. Es sei festgestellt, dass bei Temperaturen in der
Nähe des Schmelzpunktes des Polymeren auch eine gewisse chemische Zersetzung des Polymeren erfolgt und dass zumindest ein
bestimmter Anteil der Schäumstoffzusätze durch Zersetzung oder
Verflüchtigung verlorengeht, insbesondere bei der Einwirkung des energiereichen Flüssigkeits- oder Gasstrahls. Viele der
vorgenannten Zusätze müssen dem Schaumstoff zur Erhöhung der Festigkeit oder zur Verhinderung der Alterung des Schaumstoffs
bei normalem Gebrauch sov/ie zur Verminderung der Entflammbar™
keit einverleibt werden. Die Temperatur des Flüssigkeits- oder Gasstrahls sowie jene des Schaumstoffs soll somit vorzugsweise
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- ίο -
höchstens etwa 204°C, insbesondere höchstens etwa 1770G, betragen.
Am meisten bevorzugt werden Temperaturen von etwa 1Ί9
etwa 177°C. Der Schaumstoff erreicht im allgemeinen nicht sofort die Temperatur des Gas- oder FlüssigkeitsStrahls, da er letzterem
nur kurzzeitig ausgesetzt wird.
Figur 1 und Figur 2 zeigen vergrösserte Ansichten einer Zelle in
einer Po^yurethansdiaurastoffbahn vor und nach der Anwendung des
erfindungsgemässen Verfahrens. Die an den Stellen 8^ miteinander
verbundenen Stränge 82 bilden das Grundgerüst des Schaumstoffs und stellen die Verbindungen zwischen den Zellfenstern bzw.
.-wänden dar. Die Zellfenster sind im allgemeinen durch einen
dünnen Polymerfilm 86, der die Grenzfläche zwischen zwei benachbarten Zellen bildet, bedeckt bzw. verschlossen. An den mit
"87" bezeichneten Stellen- befinden sich zerbrochene Zellwände.
Figur 1 zeigt, dass ein Teil der Zellwände während des Schäumungsvorgangs
im allgemeinen spontan geöffnet wird. Im- Verfahren
der Erfindung wird jedoch der Grossteil der übrigen Zellwände geöffnet. Figur 2 zeigt, dass alle Zellwände mit Ausnahme einer
Wand zerbrochen sind. Die Zellwand war parallel zum Flüssig- . keits- oder Gasstrahl E orientiert.
Figur 1 und 2 lassen erkennen, dass im Verfahren der Erfindung eine Öffnung der Zellwände erfolgt, ohne dass in vielen Fällen
das Membranmaterial entfernt wird. Dieses Material wird dann lediglich aufgerissen odor -gebrochen, wobei ein lappenartiges
Gebilde aus dem zerbrochenen Zellwandmaterial zurückbleibt.
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Man erkennt jedoch ferner, dass daß Zellwandraaterial in anderen
Fällen durch den Gas- odor Flüssigkeitsstrahl vollständig weggeblasen bzw. entfernt wirdΓ Die Gegenwart oder Abwesenheit der
Lappen aus dein zerbrochenen Zellwandmaterial beeinträchtigt bei den meisten Anwendungszwecken keine der gewünschten Eigenschaften
des Schaumstoffs. Insbesondere in jenen Fällen, wenn der Schaumstoff als Textilfutter verwendet werden soll, vermindern die Lappen
die strukturelle Festigkeit des Schaumstoffs nicht und erzeugen auch kein merkliches Glänzen oder Schimmern, wie es bei der
Verwendung des unbehandelten Produkts (vergl. Figur 1) der Fall ist. Durch die erfindungsgemässe Öffnung der Zellwände wird der
Schaumstoff somit vom Glanz befreit.
Im -Verfahren der Erfindung wird der Schaumstoff vorzugsweise in
Form einer Bahn mit einer Dicke von höchstens etwa 3»2 mm eingesetzt. Polyurethanschaurastoff bahnen, die als Text ilf utter verwendet
werden, besitzen im allgemeinen eine Dicke von etwa 0,51 bis etwa 2,54 mm, vorzugsweise etwa 0,25 bis etwa 2,54 mm. Durch
den Flussigkeits- oder Gasstrahl wird der Schaumstoff gegen die
Trägeroberfläche gedruckt. Die Schäumstoffbahn wird in der Längsrichtung
Zugkräften ausgesetzt, so dass die Zellen gestreckt und möglichst viele Zellwände in zur Strahlrichtung möglichst senkrechten
Ebenen angeordnet werden. Der Flüssigkeits- oder Gasstrahl wirdy wie erwähnt, senkrecht oder im wesentlichen senkrecht
zur Tangente an die Schaumstoffoberfläche an der Schnittlinie
zwischen dieser Oberfläche und dem Strahl gerichtet. Gewünschtenfalls
kann der Flüssigkeits- oder Gasstrahl jedoch von dieser senkrechten Richtung abgelenkt und in die Bewegungsrichtung der
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Schäumstoffbahn geführt werden. Dadurch wird in der Aufprallfläche
des Strahles eine zusätzliche längsstreckung der Schaum-Stoffbahn hervorgerufen. Der Strahl kann um etwa 5 bis etwa 10°
von der senkrechten Richtung abgelenkt werden. Im allgemeinen soll die auf den Schaumstoff ausgeübte Zugkraft nicht höher sein,
als zur Orientierung der Zellwände in die gewünschte Lage notwendig
ist. Dieses Kraftraass kann für jede vorgegebene Schaumstoffstruktur
leicht empirisch bestimmt werden. Durch die Energie des Gas- bzw. Flüssigkeitsstrahles kann jedoch, wie erwähnt,
eine zusätzliche Zugkraftkomponente auf den Schaumstoff ausgeübt
werden, v/odurch die von aussen auf den Schaumstoff anzuwendende
Kraft proportional verringert wird.
Es ist nicht ausschlaggebend, welcher genaue Streckungsgrad angewendet
wird. Durch die Streckkräfte soll jedoch die Elastizitätsgrenze des Schaumstoffs nicht überschritten werden. Im allgemeinen
reicht ein Streckungsgrad von 10 bis 70 Prozent der länge des Schaumstoffs für eine befriedigende Erhöhung des Offenzellenanteile
ohne dauernde Verformung des Schaumstoffs aus.
Es ist überraschend, dass im Verfahren der Erfindung bessere
Ergebnisse erzielt werden, wenn unterhalb der Schaurastoffbahn der
Druck in jenen Zonen vermindert wird, welche sich vor bzw. nach der gegenüberliegenden Seite der Aufprallzone des Gas- bzw.
Plüssigkcitsötrahles befinden. Die Zonen, auf die verminderter
Druck angewendet wird, befinden sich vorzugsweise in unmittelbarer Wachbarschaft zur Aufprallzone, welche gegenüber der At-
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Biosphäre geöffnet ist und aich daher bei atmosphärischem oder
leicht erhöhtem Druck befindet..In der.ersten und dritten Zone
wird der Druck vorzugsweise um . mindestens etwa
102 mm Wassersäule, insbesondere mindestens etwa 152 mm Wassersäule,
jeweils ausgehend von Atmosphärendruck, vermindert.
Die unterhalb des Gas- oder Flussigkeitsstrahls befindliche zweite
Zone, welche gegenüber der Atmosphäre offen sein kann, muss mindestens dieselbe Breite aufweisen wie die Strahldüse. Vorzugsweise
besitzt die zweite Zone die 6-fache Breite, insbesondere etwa die 10- bis etwa die 30-fache Breite der Düse. Die der zweiten
Zone, benachbarte erste bzw. dritte Zone (verminderter Druck) soll eine Breite von mindestens etwa 5,1 cm, vorzugsweise von mindestens
etwa 15,2 cm, aufweisen. Obwohl die Breite der vermindertem Druck ausgesetzten Zonen nicht nach oben hin begrenzt ist,
ist eine Breite von über etwa 20,3 cm wegen der dann zur Druckverminderung erforderlichen sehr hohen Saugleistung unwirtschaftlich.
Gemäss einer abgewandelten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung
wird die Schaumetoffbahn an mehr als einer Seite dem
Flüstsigkeits- oder Gasstrahl ausgesetzt. Man kann z.B. zuerst
einen Flüssigkeits- oder Gasstrahl gegen die obere Seite einer endlosen Schäumstoffbahn richten und anschliessend die untere
Seite der Bahn mit dem Strahl behandeln. Bei jeder Behandlung mit dem Flüssigkeits- oder Gasstrahl kann die gegenüberliegende
Seite der Bahn vermindertem Druck ausgesetzt werden. Obwohl bei
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des Anteils dieser Methode eine etv/as stärkere Erhöhung/der offenen Zellen
erzielt wird, genügt im allgemeinen eine einzige Behandlung der
Schäumstoffbahn mit dem Gas- oder Flüssigkeitsstrahl, insbesondere
bei Anwendung von vermindertem Druck auf die gegenüberliegende Seite.
Im Verfahren der Erfindung besitzen Flüssigkeitsstrahlen im allgemeinen
eine höhere Wirksamkeit zum Brechen der Zellwände als
Gasstrahlen. Es werden dabei im allgemeinen keine erhöhten Temperaturen benötigt. Obwohl der Schaumstoff bei Anwendung eines
Flüssigkeitsstrahls anschliessend getrocknet werden muss, kann
die Verwendung von !flüssigkeiten wegen ihrer höheren Wirksamkeit
wirtschaftlicher sein. Es können beliebige inerte Flüssigkeiten
verwendet werden. Vorzugsweise v/erden flüssigkeiten eingesetzt, die genügend flüchtig sind, so dass sie die Trocknung des Schaumstoffs
nach der Öffnung der Zellwände durch Verdampfen erleichtern. Wasser wird als Flüssigkeit besonders bevorzugt. Bei Anwendung
eines FlüssigkeitsStrahls ist zur Öffnung der Zellwände
eine Strömungsgeschwindigkeit von mindestens etwa 30,5 ra/Sek. erforderlich. Es wird vorzugsweise mit Strömungsgeschwindigkeiten
von mindestens etwa 36,6 m/Sek. gearbeitet. Strömungsgeschwindigkeiten oberhalb etwa 122 m/Sek. sind bei Flüssigkeiten im allgemeinen
nicht erforderlich und können zu einem Zusammenbruch des Grundgerüstes führen. Der entsprechende Flüssigkeit£;durchsatz
beträgt etwa 4,5 bis etwa 17,9 Liter/cm Bahnbreite . Min., vorzugsweise mindestens etwa 10,-'! Liter/cm Bahnbreite . Min. Der Flüssigkeitsdurchaatz
kann unabhängig von der Strömungsgeschwindigkeit durch Änderung der Öffmr- ^sbreite der Düse geregelt werden.
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Gase sind im Verfahre« der Erfindung zwar nicht so wirksam wie
Flüssigkeiten, besitzen jedoch den Vorteil, das« sie leicht handhabbar
sind und dass auf die anschiiessende Trocknung des Schaumstoffs verzichtet werden kann. Unter den Gasai wird Luft "bevorzugt,
da sie leicht "beschaffbar ist und da die Abluft nicht aufgefangen
bzw. beseitigt zu v/erden braucht. Es genügt, die Luft nach dem Durchströmen des Schaumstoffs abziehen zu lassen. Es können
jedoch auch andere inerte nichttoxische Gase, wie Stickstoff, Kohlendioxid oder Heizgase, verwendet v/erden. Um eine wirksame
Glanzbeseitigung zu erzielen, müssen eine lineare Gasgeschwindigkeit von mindestens et\va 274 m/Sek. (bei Horrnalbedingungen) und
oine Maasenströmungsgeschwindigkeit von mindestens etwa 0,9 g/cm
Düsenlcnge . Sek. angewendet werden. Es wird vorzugsweise eine möglichfit nahe an die Schallgeschwindigkeit heranreichende Gasgeschwindigkeit
angewendet, insbesondere eine Gasgeschwindigkeit von mindestens etwa 5^5 m/Sek. bei einer Massenptröraun£sgescbwin~
etwa
digkeit von mindestens/2,8 g/cm Düsenlänge . Sek.
digkeit von mindestens/2,8 g/cm Düsenlänge . Sek.
Im Verfahren der Erfindung wird die Schäumstoffbahn iro allgemeinen
mit einer Geschwindigkeit von höchstens etwa 91 m/Hin, vorzugsweise von etwa 12 bis 79 m/Min., bewegt. Obwohl man auch nit niedrigeren
Bahngeschwindigkeiten arbeiten kann, vird dadurch im allgemeinen
keine wesentlich stärkere Erhöhung des Anteils offener Zellen erzielt.
BAD ORiGfNAL 209825/1023
Die Erfindung "betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung
des vorgenannten Verfahrens, die aus einer eine harte, elastische,
den Durchgang eines Flüssigkeits- oder Gasstrahls gestattende Oberfläche aufweisenden Trägereinrichtung, einer Antriebseinrichtung
zum Bewegen einer Schäumstoffbahn in der Längsrichtung
über die Trägereinrichtung , einer der Trägereinrichtung benachbarten Düseneinrichtung zur Erzeugung eines Flüssigkeits- oder
Gasstrahls, flüssigkeits- oder gasdichten Trennwänden zur Unterteilung
der Trägereinrichtung und des Raumes darunter in eine erste, zweite und dritte benachbarte, in der Bewegungsrichtung
der Schaumstoffbahn angeordnete Zone, wobei die mittlere Zone
sich direkt unterhalb der Düse befindet, und eine mit der ersten und -dritten Zone in Verbindung stehenden Einrichtung zur Unterdruckerzeugung
besteht.
.Zur Erzeugung des Unterdrucks dient z.B.eine pumpe, wie eine
Wasserstrahlpumpe, ein Gebläse oder ein Ventilator. Die beiden Randzonen können miteinander verbunden und an die gleiche Einrichtung
zur Unterdruckerzeugung angeschlossen sein. Man kann
die erste und die dritte Zone jedoch auch an getrennte Einrichtungen zur Unterdruckerzeugung anschliessen. Die mittlere Zone
ist von den beiden Randzonen durch dünne, jedoch undurchlässige
V/ände getrennt, die vorzugsweise durch die poröse Oberfläche der Trägereinrichtung hindurch, jedoch nicht über diese Oberfläche
hinaus verlaufen. Es sind vorzugsweise zwei Antriebsßiurichtungen
und eine Regeleinrichtung zur unabhängigen Einstellung der Geschwindigkeit der ersten und zweiten Antriebseinrichtung vorhanden,
damit die der Schäumstoffbahn aufgezwungene Längsstreckung
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eingestellt werden kann.
Die Oberfläche der Trägereinrichtung ist so konstruiert, dass die Flüssigkeit oder das Gas nach dem Durchströmen des Schaumstoffes
vom Zwischenraum zwischen der Schaumstoffbahn und der Trägereinrichtung abfliessen kann. Die Trägeroberfläche kann porös sein, damit
die Flüssigkeit oder das Gas durch sie hindurchströmen und durch das Innere der Trägereinrichtung abströmen kann. Eine solche
poröse Oberfläche kann aus einem Fetz bzw. Gitter oder einem gesinterten
Metall bestehen. Die. Trägeroberfläche weist an der dem Flüssigkeits- bzw. Gasstrahl direkt gegenüberliegenden Stelle
einen Spalt auf, der sich über die volle Breite und Länge des Strahles erstreckt, so dass die gesamte den Schaumstoff durchströmende
Flüssigkeit oder das entsprechende Gas direkt auf diesen Spalt auftrifft und durch ihn abzieht. Dadurch wird das'Auftreten
eines Gegendrucks auf die Schäumstoffbahn verhindert, und die
Verfahrenswirksamkeit wird dadurch merklich verbessert", dass die Anzahl der zerbrochenen Zellwände selbst bei niedrigen Strahlgeschwindigkeiten
erhöht wird.
Die Trägereinrichtung kann stationär zur Düse angeordnet sein. Die Richtung des Spaltes verläuft dann im allgemeinen transversal,
vorzugsweise senkrecht, zur Bewegungsrichtung der Schaumstoffbahn.
Der Spalt erstreckt sich ferner vorzugsweise über die gesamte Schäumstoffbahnbreite. Dadurch wird sichergestellt, dass
die gesamte Flüssigkeit br-'.w. das gesamte Gas nach dem Durchströmen
der Bahn sofort abgezogen wird.
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Die Wirksamkeit des Verfahrens wird verbessert, wenn das Vakuum
direkt an jenen Teil der Trägereinrichtung angelegt wird,, welcher
der Aufprallfläche des KLüssigkeits- oder Gasstrahles unmittelbar
benachbart ist. Eine entsprechende Bauweise kann leicht mit herkömmlichen Mitteln verwirklicht werden.
Die Trägeroberfläche stellt vorzugsweise eine Oberfläche einer
geschlossenen Hohlkammer dar, deren Inneres einerseits mit den Öffnungen in der Trägeroberfläche (entweder ein Spalt oder Poren),
andererseits mit den Einrichtungen zur Unterdruckerzeugung in Verbindung steht.
Wenn eine poröse Trägeroberfläche unerwünscht ist, kann eine glatte
und undurchlässige Trägeroberfläche verwendet werden, die dann aber mit drei wie vorstehend beschrieben angeordneten Spalten
bzw. seitlichen Öffnungen versehen ist. Der mittlere Spalt ist mit einer gegenüber der Atmosphäre offenen Kammer verbunden, während
die beiden äusseren Öffnungen an die Einrichtungen zur Unterdruckerzeugung angeschlossen sind. Jede der drei Spalten
soll sich dabei über die volle Länge des Elüssigkeits- oder Gasstrahls
sowie jene der darübergleitenden Schäumstoffbahn erntrekken.
Es können auch zwei"" oder mehrere Spalten für jede einzelne Zone vorgeöohen sein. Jeder Spalt soll eine Breite von mindestens
etwa 1,59 min, vorzugsweise von etwa 3,17 bis etwa 25,4 mm, aufweisen.
20 9 825/1023
Die poröse, jedoch harte Trägeroberfläche soll eine genügend
hohe Porosität aufweisen, dass die Flüssigkeit bzv/. das Gas nach dem Durchströmen des Schäumstoffβ ohne Erzeugung eines spürbaren
Gegendrucks abzieht.· Ein gut geeignetes Material für die Trägeroberfläche soll ein Abziehen des Gases aus dem Strahl bei
einem Druckabfall von höchstens etwa 50,8 mm Wassersäule gestatten.
Durch einen höheren Druckabfall kann ein Welligwerden des Schaumstoffs an der dem Strahl ausgesetzten und an der gegenüberliegenden
Seite bewirkt werden. Der Wirkungsgrad des Verfahrens kann ferner dadurch vermindert werden, dass auf die der
Aufprallfläche benachbarten Zonen ein stärkerer Unterdruck angewendet werden muss.
Eine poröse Trägeroberfläche kann z.B. aus einem Netz oder GS.tter
aus gewebten Strängen aus einem Metall, v/ie Stahl, einem Kunststoff, wie einem Polyamid, oder einem Schaumstoff, wie einem
harten Polyurethan- oder Polystyrolschaumstoff, bestehen. Solche poröse bzw. durchlässige Materialien sind bekannt und können
nach herkömmlichen Methoden hergestellt v/erden. Es werden vorzugsweise Materialien mit einer dafür ausreichenden Festigkeit
und Härte verwendet, so dass sie durch den Gas- bzw. Flüssigkeitsstrahl oder die darübergefülirte Schäumst off bahn nicht leicht
beschädigt werden. Die der Schäumstoffbahn zugekehrte Oberfläche
ist vorzugsweise glatt, damit der Schaumstoff nicht beschädigt bzw. aufgerissen wird.
209825/1023
Im allgemeinen ist es jedoch nicht zweckmässig, die Schaumstoffbahn
beim Parieren des Plus sigke its- bzw. Gas Strahls über eine
stationäre"Trägeroberfläche zu führen, da die Schaumstoffober» fläche dabei durch die Reibung beschädigt werden kann. Es wird
daher mit Torteil ein bewegliches, .hochporöses oder perforiertes Gitter zwischen die Schäumstoffbahn und die Trägeroberfläche eingefügt
bzw. zum Transport der Schäumstoffbahn über die Trägeroberfläche
verwendet. Das Gitter wird von der Trägeroberfläche getragen,
ist jedoch- in bezug auf diese frei beweglich. Es kann mit derselben
Geschwindigkeit wie die Schäumstoffbahn bewegt werden oder
lediglich mit dieser Bahn frei beweglich sein. Das Gitter weist vorzugsweise etwa 10 bis 6 Maschen pro cm (24 bis 14 mesh/inch)
auf,'wobei die Stege ßwischen den Öffnungen aus dem dünnstmöglichen Material bestehen, das mit der zum Auflagern der Schaumstoffbahn
erforderlichen Festigkeit verträglkh ist, ohne dass der Schaumstoff
zersplittert oder zerrissen wird. Die offene Fläche des Gitters beträgt vorzugsweise mindestens 35 Erozent. Das Gitter oder
die poröse Oberfläche kann aus Kunststoffen, wie Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, oder aus Metallen, wie Stahl, korrosionsbeständiger
Stahl, Aluminium oder Nickel, hergestellt werden.
Die Trägeroberfläche weist vorzugsweise eine gekrümmte Form auf
und stellt insbesondere einen Teil eines Zylinders dar, dessen Längsachse senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schaumstoffbahn,
d.h. parallel zur Richtung des Spaltes verläuft. Es kann jedoch auch eine Trägeroberfläche mit einer Krümmungsform oder eine
flache Trägeroberfläche verwendet werden.
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Die Düse für den Flüssigkeits- oder Gasstrahl kann eine konvergierende
Form aufweisen. Wenn der Strahl mit Überschallgeschwindigkeit ausgestossen wird, wird mit Vorteil eine konvergierend/
divergierende Form der Düse angewendet. Der Flussigkeits- oder
Gasstrahl besitzt jedoch "bei Unterschallgeschwindigkeit eine gute Wirksamkeit, wodurch die bei Überschallstrahlen auftreten«
den Probleme vermieden werden können.
Die Düseneinrichtung kann eine kreisförmige oder längliche m
Öffnung bzw. einen Schlitz oder mehrere kreisförmige Öffnungen besitzen, die in einer die Flüssigkeit oder das Gas unter Druck
enthaltenden Kammer angebracht sind. Es wird vorzugsweise ein länglicher Schlitz verwendet, dessen Länge insbesondere zumindest
ebenso gross ist wie der Spalt oder die poröse Oberfläche in der Stützfläche oder wie die Breite der zu behandelnden
Schäumstoffbahn, wenn diese Breite geringer ist als die Spaltlänge.
Die Öffnungsbreite der Düse ist vorzugsweise einstellbar, damit man die Strahlgeschwindigkeit und Massenströmungsgeschwin-
digkeit regeln kann. Im Falle eines Gases besitzt die Düse im ^
allgemeinen eine Breite von etwa 0,15 bis etwa 0,51 mm, im Falle einer Flüssigkeit von etwa 0,13 bis etwa 0,63 mm. Die Düsenlippen
sollen aus einem harten, steifen Material bestehen, das durch Flüssigkeits- oder Gasstrahl nicht korrodiert oder erodiert
wird. Beispiele für geeignete Materialien sind Kohlenstoffstahl, korrosionsbeständiger Stahl, Stahl mit einem nichtmetallischen
Überzug, z.B. aus einem keramischen Material und Gußeisen.
209825/1023
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung
in Seitenansicht.
Gemäss Figur 3 v/ird die Schäumst off bahn durch die erste Antriebseinrichtung,
die aus den von einer Energiequelle (nicht gezeigt) angetriebenen, über Zahnräder miteinander verbundenen Zugwalzen
40 und 41 besteht, von der Abwickelwalze 39 abgezogen. Als zweite Antriebseinrichtung dient die ebenfalls durch eine Energiequelle
(nicht gezeigt) angetriebene Zugwalze /3, die sich unmittelbar
vor der Aufwickelwalze 45 befindet.
Zwischen den beiden Führungswalzen 47 und 48 befinden sich zwei
Vakuumkammern 55, deren vertikaler Querschnitt im allgemeinen trapezförmig ist. Die rechteckigen Oberflächen 56 der Vakuumkammern
55 bestehen aus einem hochbeständigen Stahlrost. Die Valrtmmkammern
55 sind an eine Absattgeeinrichtung (nicht gezeigt) aog_-
schlosseu, mit deren Hilfe in jeder Kammer ein Vakuum von mindestens
etwa 152 mm Wassersäule erzeugt werden kann. Das Gitter
60 aus Stahl lagert auf den oberen Flächen 56 der Kammern 55 bsw. wird über diese Flächen bewegt. Das Gitter 60 wird über die Führungswalzen
62, 63, 64 und 65 geführt und durch die Zugwalze 66 angetrieben. Die Spannung des Gitters 60 wird in herkömmlicher
Weise mit Hilfe der Spannwalze 68, die in den durch die pfeile angegebenen Richtungen bewegt werden kann und durch eine Rastenarretierung
(nicht gezeigt) an der gewünschten Stelle gehalten wird, aufrechterhalten.
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Die Vakuumkaramern 55 sind in einer solchen Weise einander gegen-.über
angeordnet, dass sich die Schneiden der Kammern, welche durch die Scheitel der spitzen Winkel der Trapezoide gebildet
werden, in einem Abstand von etwa 3»2 bis etwa 12,7 mm voneinander
befinden bzw. einen entsprechend breiten Spalt 67 bilden. Die nicht-senkrechten Seiten der Kammern 55 unterhalb der Schneidkanten
bilden eine divergierende Düse, um die Verringerung des Gegendrucks zu erleichtern. Die Düse 70 besitzt die Form eines
länglichen Schlitzes mit ,einem konvergierenden Querschnitt. Die Düse ist durch die Leitung 71 mit der Quelle für das Druckgas
bzw. die Druckflüssigkeit verbunden. Die Düsenöffnung befindet sich direkt oberhalb des Spaltes zwischen den Kammern 55»
bo dass die aus der Öffnung ausströmende Flüssigkeit bzw. das entsprechende
Gas direkt zwischen die beiden Kammern einströmen kann.
Die in Figur 3 gezeigte Vorrichtung ist so dimensioniert, dass die gesamte Breite der Schaumstoffbahn durch das Gitter 60 gestützt
und djbekt dem Strahl aus der Düse sowie dem verringerten
Druck in den Kammern 55 ausgesetzt ist. Das Gitter 60 stützt d:s Schäumstoffbalm, während diese über die Vakuumkammern hinweg-
und unter dem Strahl hindurchgeführt wird. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Gitters wird dabei an jene der Schaumstoffbahn an den betreffenden Stellen angepasst. Bei der in Fig. 3
gezeigten Ausfnhrungsform wird £uft von der Hinterseite der
Schauinstoffbahn an jenen Stellen abgesaugt, welche der dem Strahl ausgesetzten Stelle benachbart sind, nicht jedoch von der
Hinterseite der unter dem Strahl befindlichen Stelle.
209825/1023
Obwohl nach dem Verfahren der Erfindung jeder beliebige Schaumstoff
typ behandelt werden kann, lässt sich das erfindungsgemässe
Verfahren am besten auf Polyurethanschaumstoffe anwenden. Die Polyurethanschaumstoffe können sich dabei von jeder beliebigen
Polyurethanart ableiten, z.B. von Polyurethanen des Polyesteroder Polyäthertyps. Besonders gut anwendbar ist das erfindungsgemässe
Verfahren auf weich-elastische Polyurethanschaumstoffe.
Die Schaumstoffe können nach beliebigen Methoden hergestellt werden, z.B. nach den in den USA-Patentschriften 3 281 894 und
3 296 658 beschriebenen ^erfahren. Bei diesen Verfahren wird
das Polymere in im allgemeinen zylindrische Blöcke verschäumt.
Aus den Blöcken werden Schaurastoffbahnen "herausgeschält", welche
aufgewickelt und dann erfindungsgemäss behandelt werden
können.
Das Beispiel erläutert die Erfindung.
Es wird der Offenzellenanteil einer Polyurethanschaumstoffbahn
erhöht. Es wird ein nach einem herkömmlichen einstufigen Verfahren polymerisierter Schaumstoff eingesetzt, der aus einem isomeren
Toluylendiisocyanatgemisch und einem im Handel erhältlichen Po]yadipinsäureester mit einer Hydrozylzahl von 51,8, einer
Säurezahl von weniger als 1 und einer Viskosität (250C) von
18000 cP hergestellt wurde. Der Schaumstoff wird gemäss dem in
den USA-Patentschriften 3 281 894 und 3 296 658 beschriebenen Verfahren zu einem zylinderförmigen Block verarbeitet. Aus diesem
Block wird eine Schaumstoffbahn hergestellt. Die aufgewickelte Schäumstoffbahn (Dicke =etwa 2,3 mm) wird erfindungsgemäss
209825/1023
unter Verwendung der in Figur 3 gezeigten Vorrichtung behandelt.
Die verwendete Düse besitzt eine Breite von etwa 0,36 mm. Der Spalt
zwischen den Kanten 63 weist eine Breite von etwa 6,3 mm auf. Die Kammern 55 sind jeweils mit einer Absaugpumpe verbunden, und
der Druck an den Auslässen von jeder Zone wird um etwa 152 mm
Wassersäule verringert. Der Luftstrahl besitzt an der Düsenöffnung eine Geschwindigkeit von etwa 335 ra/Sek. (bei Normalbedingungen).
Die Schäumstoffbahn wird unter dem Strahl mit einer
Geschwindigkeit von etwa 55 m/Min, hindurchgeführt. Die Bahn
wird in der Längsrichtung derart gestreckt, dass der Streckungsgrad unter dem Strahl etwa 20 Prozent beträgt.
Die Untersuchung der behandelten Schäumstoffbahn mit freiem Auge
zeigt, dass das Glänzen bzw. Schimmern nahezu verschwunden ist. Bei der mikroskopischen Untersuchung wird festgestellt, dass im
Durchschnitt 20 Prozent der Zellwände unversehrt geblieben sind. Es wird somit eine v/irksame Mattierung des Schaumstoffs erreicht.
-.- ^-i it ·1 .ii
2.0,9 8 2 5/1023
Claims (14)
- — 26 —PatentansprücheVerfahren zur Erhöhung des Anteils offener Zellen 3ines gemischtzelligen Schaumstoffs, dadurch gekennzeichnet, dass man eine auf einer harten, elastischen, porösen oder mit Öffnungen versehenen Trägeroberfläche aufgelagerte Schäumstoff "bahn durch drei aufeinanderfolgende Zonen führt, den Druck unter der Trägeroberfläche heim Gleiten der Bahn durch die erste und dritte Zone vermindert und gegen jene Seite der Schaumstoffbahn, die der aufgelagerten Seite gegenüberliegt, "beim Durchwandern der zweiten Zone senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zu der Schäumstoffoberfläche einen kontinuierlichen Plüssigkeits- oder Gasstrahl richtet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der ersten und dritten Zone den Druck um mindestens etwa 152 mm Wassersäule vermindert.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Flussigkeits- oder Gasstrahl mit einer Temperatur von höchstens etwa 2040G, vorzugsweise höchstem.; etwa 177°C, insbesondere von etwa 149 "bis 177°C, anwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Flüssigkeitsstrahl anwendet.2 09825/102 3
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man den Flüssigkeitsstrahl mit einer Strömungsgeschwindigkeit von mindestens etwa 56,6 m/Sek und mit einem Flüssigkeit sdurchsatζ von mindestens etwa 10,4 Liter/cm Bahnbreite . Min. gegen die Schäumstoffbahn richtet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Gasstrahl mit einer Geschwindigkeit von mindestens etwa 335 m/Sek. (bei Normalbedingungen) und einer Massenströmungsgeschwindigkeit von mindestens etwa 2,8 g/cm Düsenlänge ♦ Sek. anwendet.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Schaumstoffbahn durch Ablenken des FIüsBig-Ice its- oder Gasstrahls von der senkrechten Richtung und/ oder durch äussere Kräfte in der Bewegungsrichtung streckt«
- 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, bestehend aus einer, eine harte, elastische, den Durchgang eines Flüssigkeits- oder Gasstrahls gestattende Oberfläche aufweisenden Trägereinrichtung,einer Antriebseinrichtung zum Bewegen einer Schaumstoffbahnin der Längsrichtung über die Trägereinrichtung , einer der Trägereinrichtung benachbarten Düseneinrichtung zur Erzeugung eines Flüssigkeits- oder Gasstrahls, flussigkeits- bzw. gasdichten Trennwänden zur Unterteilung der Trägereinrichtung und des Raumes darunter in eine erste, zweite und dritte benachbarte, in der Bewegungsrichtung 209825/1023der Schäumstoffbahn angeordnete Zone, wobei die mittlere Zone sich direkt unterhalb der Düse befindet, und eine mit der ersten und dritten Zone in Verbindung stehenden Einrichtung zur Unterdruckerzeugung.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine-Spannwalze (68) zum Strecken der Schäumstoffbahn bei deren Übergang über die Trägeroberfläche aufweist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeroberfläche einen direkt gegenüber dor Düse (,70) angeordneten Spalt (67) aufweist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung eine flüssigkeits- bzw. gasdurchlässige poröse Oberfläche, vorzugsweise über allen drei Zonen, aufweist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Antriebseinrichtung und eine Regeleinrichtung zur unabhängigen Einstellung der Geschwindigkeit der ersten und zweiten Antriebseinrichtung aufweist.
- 13. Vorrichtung nabh Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (60) gemeinsam mit der Schaumstoffbahn unter der Düse (70) hindurchbewegt werden kann.209825/1023
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zugwalze (66) für die bewegliche Trägereinrichtung (60) aufweist.209825/1023ι a0 ·* Leerseite
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