DE2159422B2 - Einstellvorrichtung fuer eine frontabdeckung und eine kuehlmittelduese an einer schleifmaschine - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer eine frontabdeckung und eine kuehlmittelduese an einer schleifmaschineInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/04—Protective covers for the grinding wheel
- B24B55/045—Protective covers for the grinding wheel with cooling means incorporated
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Einstellvorrichtuni. _..,,_■ 1 ,
Fig.4 einen vergrößerten Teihchnitt entlang der
30 Linieiil-IH in F i s^2 und
Fig. 5 einen \ ergrößer ten Teilschnitt entlang der
Linie IV-IV in F ig. 3.
Die Erfindung betrifft eine gemeinsam wirkende ü(.nomnu.n wcrden. uas dbu^cu«,, « »c-
Einstellvorrichtung für eine verschwenkbare, an Bezug f ™™™',nleifscheibc wekhe in einem Spin-
einem stationären Maschinenteil angelenkte Frontab- 35 zeichne^ eine ^fcchübe. w $.J
deckung einer Schleifscheibe und für eine ver- J^}^^ befestigt, das als
schwenkbare Kühlm.tteldüse an einer Schleifma- ^^ζ^^ Schleifscheibe 1 ausgebildet ist
schine mit einer Abr.chteinnchtung fur die Schleif- Schutzhaube^ d^e^ ^^ ^ Bezugsz(...
'^Einstellung oder Verstellung der Lage einer «. Jg^ ^^^Π**ίπί?.
Kühldüse und einer Frontabdeckung eines Schleif- Schl«fscheiöc H ^^ ^ Bereich
Scheibenschutzes wurde bisher durch Handbedienung J^g ^ibe j frontal und an beiden Seiten. An
vorgenommen. Eine derartige Handbedienung der der behielt seη eine ι MU 3 a und 3 fe ist ie
Kühgldüse und der Frontabdeckung einer Schleif- en, Innense,Jen der S .tug.J.en ^und 3 6 ,st. ,e
scheibe in einer automatischen Fertigung bringt je- 45 eine NaDt Jf..5« . drehbar sjnd
doch gewisse Probleme mit sich, wenn die Bedie- Achse 4 an d em Ma:^chn=nteHZd.enjar» na.
nungsp 8erson vergißt, die Position der Kühldflse und ^J^f^^^^^ht.
der Frontabdeckung nachzustellen, wenn der Schleif- Front^bueckung 3 der^ . ^^ ^
scheibendurchmesser verringert wird. In einem der- Eine z.ugteaer ο <* ^V1 ^ Maschi-
artigen Fall hat die Frontabdeckung der Schleif- 5° Frontabdeckung 3 und de ^uße^tlache des Masch
scheibe von der Umfangsfläche der Schleifscheibe nenteils2 vorgesehen O*f"$*£^™™ fe
einen zu großen Abstand, wodurch die durch die Frontabdeckung3 im Gegenuhrze.gersinn um
Frontabdeckung zu gewährleistende Sicherheit verlo- Achse 4^ An!fnks 5 "e™ f1^";„„ Halterung 15
rengeht. Ferner gelangt das Kühlmittel nicht an die Eine KuhI™ttdduse9 ,st m t «"« »^der FrOnt-
Schleifstelle, so daß die an der Eingriffstelle zwi- 55 über eine Achse 14.mit demunteren Ende der hront
sehen Werkstück und Werkzeug anfallende Wärme abdeckung 3 verbunden u"° ^Π^^^^β^
nicht genügend schnell abgeführt wird und ein War- 13 mit einer Stange i we ehe im oberen Be eich
t?Läj5ä Arbeitser^bnis am Werk- £ ÄTÄiSiÄ 9Αΐ* M
1 2δ6 51δ ist nun eine 6° kupplungen mit der
^TSSiSSS1Hf. I286518 ist nun eine * up ^ f,. f *™™£>$* JSg £
verstellbare Frontabdeckung bekannt, welche innen bunden ist. Au, ^diese We'« «t ein vierseuiges He
hohl ist und gleichzeitig als Kühimitteldüse wirkt. belgetnebe 2,3,9, 11 mn den Achsen 4, 12, 13 und
die
Vdaher Aufgabe der vorliegenden Erfindung hervorgeht. Ferner ist eine Öffnung 9 b vorgesehen,
insSlvorrichfung der genannten Art zu schaf- um das Kühlmittel an die Eingnffsstelle zwschen der
Es Vdaher Aug g g
eine EinsSlvorrichfung der genannten Art zu schaf-
Schleifscheibe 1 und einem Werkstück 45 zu sprühen.
An der Außenfläche 42 des Maschinenteils 2 ist ein Lagerbock 21 befestigt. Dieser trägt im vorderen
Bereich einen Antriebsmechanismus 16 für die automatische Einstellung der Frontabdeckung 3 und der
Kühlmitteldüse 9. Die Frontabdeckung 3 und die Kühlmitteldüse9 weiden in eine geeignete Position
und auf einen geeigneten Winkel eingestellt, indem das Kontaktglied 5 am oberen Ende der Frontabdekkung
3 mit dem .-· ?uemocken 18, welcher auf einer
Nockenwelle 17 s.izt, zusammenwirkt. Die Nockenwelle 17 ist Teil des Antriebsmechanismus 16. Durch
die Drehbewegung des Steuernockens 18 wird die Frontabdeckung 3 gedreht, so daß die Position derselben
zur Peripherie der Schleifscheibe 1 automatisch entsprechend der Abnahme des Durchmessers
der Schleifscheibe 1 eingestellt wird. Der Winkel und die Position der Kühlmitteldüse 9 werden durch die
Drehbewegung der Frontabdeckung3 und durc.i die Bewegung des Hebelgetriebes 2,3.9 11. welches die
Kühlmitteldüse 9 hält, eingestellt.
Der Antriebsmechanismus 16 ist im einzelnen in den F ig.4 und 5 dargestellt. Ein Zylinder 20 ist mit
dem Zylinder 47 für die Abrichteinrichtung 46 synchronisiert. In dem Zylinder 20 sind ein Kolben 23
und eine Kolbenstange 24 vorgesehen. Das Ende der Kolbenstange 24 greift an einer Nase 26 an, welche
an einer Antriebsplatte 25 vorgesehen ist. Diese sitzt drehbar über einer Hülse 41 auf einer Übertragungswelle
35, welche axial in dem Gehäuse 16 a des Antriebsmechanismus 16 gelagert ist. Eine Feder 29
versucht die Antriebsplatte 25 in eine Richtung zu bewegen, welche der Bewegungsrichtung der Kolbenstange
24 entgegengesetzt ist.
Weiterhin ist eine Schaltklinke 30 auf der Antriebsplatte 25 gelagert. Ferner springt ein Anschlag
27 von der Antriebsplatte 25 vor, welcher mit einem Gegenanschlag 28 zusammenwirkt, der in das Gehäuse
16 a eingeschraubt ist. Durch diese Einrichtung wird die durch die Feder 29 bewirkte Drehbewegung
der An'.riebsplatte 25 begrenz*. Eine Blattfeder 31 hinter der Schaltklinke 30 greift an dieser an
und drückt sie gegen ein Schaltrad 33, welches formschlüssig mit der Übertragungswelle 35 verbunden
ist.
Am anderen Ende der Übertragungswelle 35 ist ein Zahnrad 3<* formschlüssig befestigt. Das Zahnrad
34 kämmt mit einem Zahnrad 36, welches über eine Freilaufkupplung 40 mit dem einen Ende einer
Handradwelle 37 verbunden ist. Diese verläuft axial in dem Antriebsmechanismus 16 und parallel zur
Übertragungswelle 35. Die Zahnräder 34 und 36 haben ungleiche Zähnezahlen.
Am anderen Ende der Handradwelle 37 ist ein Handrad 19 befestigt und im mittleren Bereich derselben
ist eine Schnecke 38 vorgesehen. Die Schnecke 38 kämmt mit einem Schneckenrad 39,
welche formschlüssig mit dem Ende der Nockenwelle 17 verbunden ist. Oh Nockenwelle 17 sitzt drehbar
in dem Lagerbock 21. Die Schnecke 38, das Schnekkenrad 39 und die Zahnräder 34 und 36 bilden ein
Untersetzungsgetriebe. Der Steuernocken 18 greift an dem Kontaktglied 5 am oberen Ende der Frontabdeckung
3 an. Sie ist mittels einer Paßfeder 22 auf der Nockenwelle 17 befestigt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung beschrieben.
Durch Betätigen des Ventils 48 wird Hydrauliköl in den Zylinder 47 der Abrichtvorrichtung 46 geleitet
ίο und die Abrichtoperation durchgeführt. Gleichzeitig
wird aber auch Hydrauliköl in den Zylinder 20 eingeführt, so daß die Kolbenstange 24 synchron zum
Betrieb der Abrichteinrichtung gesenkt wird.
Die Nase 26 wird durch die nach unten bewegte Kolbenstange 24 betätigt und die Antriebsplatte 25
im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Schaltklinke 30 dreht das Schaltrad 33 durch die Drehbewegung der
Antriebsplatte 25 im Gegenuhrzeigersinn in der gleichen Richtung und damit die Übertugungswelle 35.
ao Das Zahnrad 36 der Handradwelle 37 wird über das Zahnrad 34 durch diese Drehbewegung gedreht und
die Drehbewegung wird auf die Handradwell" 37 über die Freilaufkupplung 40 übertragen. Die Drehbewegung
der Handradwelle 37 wird über die Schnecke 38 und das Schneckenrad 39 auf die Nokkenweüe
17 übertragen, so daß der Steuernocken 18 eine geringe Drehbewegung erfährt. BH der Drehbewegung
des Steuernockens 18 wird die Frontabdekkung 3 gegen die Spannung der Zugfeder 6 über das
Kontaktelement 5 in Richtung auf die Peripherie der Schieitscheibe 1 hin um die Achse 4 verdreht. Das
Ausmaß der Drehbewegung der Frontabdeckung 3 wird durch das Ausmaß der Antriebsbewegung der
Schaltklinke 30 gesteuert, diese Steueiung erfolgt durch den Anschlag 27, welcher von der Antriebsplatte
25 vorsteht und durch den Gegenanschlag 28. Die Zahnräder 34 und 36, die Schnecke 38 und das
Schneckenrad 39 untersetzen die Drehbewegung für den Antrieb des Steuernockens 18, wodurch je nach
der Abnahme des Durchmessers der Schleifscheibe 1 die Position der Frontabdeckung 3 genau eingestellt
wird.
Gleichzeitig mit der automatischen Einstellung der Frontabdeckung 3 der Schleifscheibe 1 wird die
Kühlmitteldüse 9 automatisch in die richtige Position eingestellt. Dabei erfolgt eine Drehung um die Achse
14 am Ende der Frontabdeckung 3, und die öffnungen 9 α und 9 b der Kühlmitteldüse 9 werden automatisch
auf den richtigen Winkel eingestellt. Dies geschicht durch eine Schwenkbewegung der Stange 11
in der gleichen Richtung wie die Schwenkbewegung der Frontabdeckung 3, und zwar um die Achse 12.
Die Frontabdeckung 3 der Schleifscheibe 1, welche automatisch eingestellt wurde, wird unter dem Zug
der Zugfeder 6 ir. die Ausgangsposition zurückgeführt, wenn beim Wechsel der Schleifscheibe 1 das
Handrad 19 in der gleichen Richtung wie der Antriebsmechanismus gedreht wird. Dabei wird die
Drehbewegung des Handrads 19 nicht auf das Schaltrad 33 übertragen, da die Handradwelle 37 mit
der Freilaufkupplung 40 versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gemeinsam wirkende Einstellvorrichtung aer ζ"" ,„,Kühlmittel stets optimal auf die Schleiffür
eine verschw-nkbare, an einem stationären 5 so.flau α* ^
Maschinenteil angJenkte Frontabdeckung einer sie". ° Aufoabe wird erfindungsgemäß dadurcn geSchleifscheibe
und für eine verschwenkbare . ,Ie, S, d°stationäre Maschinenteil, die Frontab-Kühlmitteldüse
an einer Schleifmaschine mit losi, udu <
^ ^ ^ Kühimitteldüse Teile
einer Abrichteinrichtung für die Schleifscheibe, aeC vf;beloclriebes sind und daß die Frontabdekdadurch
gekennzeichnet, daß das sta- io eines η ^ ung ω einem Steuernocken an-
tionäre Maschinenteil (2), die Frontabdeckung kung unier μ ^ ^ ^ Zuste„bewe_
(3), eine Stange (11) und die Kühlmitteldüse (9) hegt *um jnrichtung über ein Getriebe an-
Teile eines Hebelgetriebes (2,3,9, 11) sind und gung α: λο
daß die Frontabdeckung (3) unter Vorspannung t™'.rfinduncsuemäße Einstellvorrichtung gewähran
einem Steuernocken (18) anliegt, welche in Ab- 15 üie ε"'ία.α b£ühlmittei stets unter dem richtigen
hängigkeit von der Zustellbewegung der Abncht- 1J?! * , „ di SchleifsteUe gerichtet ist, daß die
einrichtung (46) übe: ein Getriebe (25 bis 40) an- ™Ll M a"ckune ;,et<
den richtigen Abstand von der treibbar ist. Schleifscheibe hat und daß der Einstellvorgang exakt
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, da- bchiuisuu. 1 «. .. autOmatisch erfolgt,
durch gekennzeichnet, daß das Getriebe (25 bis » ohne nwnuUJ. B.uugung ^ ^ S^ ^
40) aus einem Schaltwerk (25 bis 33), einer Frei- Im to'^"ue" ,.rUiutert Es zeigt
laufkupplung (40), einer Handradwelle (37) und ^^"""^^naher^lautcn ^^g ^ ^.^
einem Schneckengetriebe (38, 39) besteht. h„fmi, h.t crfindune?eemäßen Einsteüvorrich-
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, da- scninu mn
durch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe *5 tung. ^ ^η\η durch die Einstelivorrichtung,
(2.3,9, 11) als Parallelogramm ausgebildet ist. £ j r· - ^._ .Ji!weisC geschnittene Frontansicht Jer
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP45129796A JPS4837314B1 (de) | 1970-12-26 | 1970-12-26 |
Publications (3)
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DE2159422B2 true DE2159422B2 (de) | 1973-05-24 |
DE2159422C3 DE2159422C3 (de) | 1973-12-13 |
Family
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Family Applications (1)
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1970
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-
1971
- 1971-11-25 FR FR7142282A patent/FR2119343A5/fr not_active Expired
- 1971-11-30 DE DE2159422A patent/DE2159422C3/de not_active Expired
- 1971-12-23 US US00211384A patent/US3744189A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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---|---|
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DE2159422C3 (de) | 1973-12-13 |
FR2119343A5 (de) | 1972-08-04 |
JPS4837314B1 (de) | 1973-11-10 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |