DE2159291C3 - Vorrichtung zum Zusammenfassen von Verpackungsgegenständen zu Gruppen beim Fördern in gerader Richtung - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenfassen von Verpackungsgegenständen zu Gruppen beim Fördern in gerader Richtung

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DE2159291C3
DE2159291C3 DE19712159291 DE2159291A DE2159291C3 DE 2159291 C3 DE2159291 C3 DE 2159291C3 DE 19712159291 DE19712159291 DE 19712159291 DE 2159291 A DE2159291 A DE 2159291A DE 2159291 C3 DE2159291 C3 DE 2159291C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenfassen von Verpackungsgegenständen zu Gruppen beim Fördern in gerader Richtung mit einem Förderband zum Zuführen der Gegenstände zu einer mit einem Anschlagschalter für den vordersten Gegenstand einer Gruppe versehenen Sammelstation, zyklisch bewegten Hubeinrichtungen, die jeweils eine Gruppe von Gegenständen beidseitig untergreifen und um mindestens eine Gegenstandshöhe anheben. Einrichtungen zum Unterbinden der Zufuhr weiterer Gegenstände während des Anhebens der Gruppe und Einrichtungen zum Abführen der angehobenen Gruppe in Förderrichtung.
Bei der bekannten Vorrichtung zum Zusammenfassen von Verpackungsgegenständen zu Gruppen (DT-AS I 109 5%) sind Greifschienen vorgesehen, die die von einem Förderband herangebrachten Gegenstände von außen untergreifen, indem sie sich in waagerechter Richtung einander nähern, die die Gegenstände durch Vorfahren in senkrechter Richtung anheben, dann durch Auseinanderfahren die Gegenstände freigeben und zur Aufnahme neuer Gegenstände sich wieder nach unten bewegen. Diese Vorrichtung ist sehr kompliziert und aufwendig in ihrer Konstruktion, da der Arbeitszyklus pneumatisch gesteuert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine besonders einfache Gruppiereinrichtung für Gegenstände mit senkrecht zur Förderrichtung rundem Querschnitt zu
schaffen. ., . . .
Die Aufgabe mriim einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst daß zum Fördern und Gruppieren von Gegenständen mit senkrecht zur Förderrichtung etwa kreisfonEigem Querschnitt nut Taschen versehene Hubrotoren mit zur Fördemchtung parallelen Drehachsen beiseitig der Sammelstation an-
^orteühaft sind die Taschen der Hubrotoren durch μ sich in der Drehachse senkrecht kreuzende Flügel ge-
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung erfolgt die Zuführung der Gegenstände in zwei parallelen Reihen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausfühningsform ,< sitzt der Anschlagschalter am Ende einer Stange, die in Längsrichtung des Zufuhrweges verschiebbar und durch Ausnehmungen arretierbar ist
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine diagrammartige Draufsicht auf die Vor richtung nach der Erfindung mit Zufuhr- und Abnahme einrichtungen.
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Führungsabschnittes, den Gruppentrennabschnitt den Oberführungsabschnitt und einen Ten des Verpak kungsabsciinittes.
F i g. 3 eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil des Führungsabschnittes.
F i g. 4 eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil des Führungsabschnittes und einen Teil des Gruppen treniwbschnittes.
F i g. 5 und 6 Draufsichten auf benachbarte Teile des Führungsabschnittes und des Gruppentrennabschnittes in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig.7 eine perspektivische Draufsicht auf den Gruppentrennabschnitt,
Fig.8. 9 und 10 Schnitte durch den Gruppentrennabschnitt nach 8-8 der F i g. 5 in verschiedenen Arbeits Stellungen.
F i g. 51 eine perspektivische Draufsicht auf den Gruppentrennabschnitt und einen benachbarten Teil des Verpackungsabschnittes,
F i g. 12 eine Seitenansicht eines Teils des Führungs abschnittes. des Gruppentrennabschnittes und des be nachbarten Teils des Verpackungsabschnittes, mit weg gebrochenen Teilen,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Teils des Verpak kungsabschnittes.
Die Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 13 dient bei
spielsweise zum Zusammenfassen von Toilettenpapier
rollen zu Gruppen, die in einen Verpackungsbeutel ver packt werden sollen. Darüber hinaus lassen sich aucl
andere Waren mit kreisförmigem Querschnitt, also zy lindrische oder kugelförmige Gegenstände, die höh oder voll sein können, mit der erfindungsgemäßen Vor richtung zu Gruppen zusammenfassen.
Die zu gruppierenden und zu verpackenden Gegen stände A kommen von einer Zufuhrstation 1, die al; Trichter oder Auslaß einer Herstellungsvorrichtun] ausgebildet sein kann. Sie werden zunächst in zwei Rei hen auf parallel nebeneinander angeordneten Trans port- oder Förderbändern 20 mit ihrem kreisförmigei Querschnitt quer zur Bewegungsrichtung geförderi Gegen Herunterfallen von den Förderbändern sind dii Gegenstände A dabei durch Seitenwände 21 gehalter die sich entlang eines Führungsabschnitles 2 erstrek ken. Die beiden Gegenstandsreihen sind durch ein Trennwand 21', die zwischen den Förderbändern paral
ji den Seitenwänden 21 angeordnet ist, voneinander
> des Führungsabschnhtes 2 laufen die Gesreihen zwischen zwei gegenül erliegende latten 22, die am besten in den F i g. 5 und b
aV Klemmplatte« werden durch parallele Hebel 23 |«l gehalten und sind zwischen der nicht klemmen !stellung nach F i g. 5 und der klemmenden Stellung Irρ ■ _ 6 bewegbar. Die Bewegung der Klemmplat-Lird doreh Drehen von Winkelhebeln 25 bewirkt, R denen jeder einen Arm hat der mit einer Platte 22 nden ist. während der andere Arm mit einer L Druckmedium betätigbaren Kolbenzylinderanong 26 verbunden ist die vorzugsweise mit Druck-■heitCt.
tafedern 27. die mit den Winkelhebeln 25 verbun-BTrh rind, halten die Winkelhebel so. daß üe Klemmlatten 22 gespreizt und in nicht klemmender Stellung «when. Zugfedern 28. die sich parallel zu dem Zylinder «der Kolbenzylinderanordnung erstrecken, halten die Kolbenzylinderanordnung und die Winkelhebel ebenfalls so. daß die Klemmplatten 22 in einer nicht klemmenden Stellung stehen oder die Federn bewegen sie Z diese Wenn eine der Federn 27 und 29 schwächer 2; wird und die Kolbenzylinderanordnung daher schwächer wird, werden die Klemmplatten noch durch die onrfere Feder in ihre nicht klemmende Stellung bewegt. S daß die Bewegung der Gegenstände durch die förderbänder 20 nicht gehemmt wird. 3«
Von dem Führungsabschnitt 2 werden die Gegen «fände A die gruppiert werden sollen, durch die Förderbänder 20 in eine Sammelstation 3 gebracht, in der Se auf einer Tragplatte 30. die in gleicher Ebene wie die Förderbänder angeordnet ist. liegen, wie beispielsweise in F i g. 4 gezeigt ist. Über der Tragplatte 30 sind Hubrotoren 31 angeordnet, deren Flügel 32 sich radial um eine Drehachse 33 nach außen erstrecken und Taschen bilden. Die Hubrotoren sind immer in einer Richung quer zur Förderrichtung der Gegenstände A um hre Drehachse 33 drehbar. Die beiden Drehachsen sind parallel zueinander, etwa oberhalb der beiden Längskanten der Tragplatten 30 angeordnet.
Wenn die Sammehtatton 3 in einer gegenstandsaufnehmenden Stellung ist stehen die Hubrotoren 3 .n einer Drehstellung bei der die benachbarten Flügel fn gleicher Ebene über der Tragplatte 30 stehen, wie es in FiR 8 gezeigt ist. Es bildet sich so eine Kammer zwischen der Tragplatte 30 und den Flügeln 32 darüber, sowie den senkrecht sich von den Rotoren nach unten erstreckenden Flügeln an den gegenüberliegenden Seiten, die die von den Förderbändern 20 kommenden Gegenstände A aufnehmen kann.
Die Gegenstände A können durch die Förderbänder 20 nur dann vom Führungsabschnitt 2 zur Sammelstauon 3 gelangen, wenn die Klemmplatten 22 in ihrer «spreizen Stellung, wie in F i g. 5 gezeigt, stehen. Die ΐ Kgung der Gegenstände A in die Sammelstat.cn,3 fö ist durch einen Anschlag 34 begrenzt, der am Ende « einer Stange 35 sitzt. Die Stange erstreckt sich in S SngsrichtuW der gegenstandsaufnehmenden Kammer fi§ zwischen den Hubrotoren, wie es in den h . g. 2,7 und
zwischen den Hubrotoren, wie es in den F i g gezeigt ist
Die Stellung des Anschlags in Längsrichtung der Sammelstation 3 ist je nach Länge und Zahl der Gegenstände A, die gruppiert werden sollen, veränderbar. Die Stange hat entlang ihrer Unterseite im Abstand H Ausnehmungen 35', wie es in F i g. 7 gezeigt ist Sie ist in Ausnehmungen von Pfosten 35" verschiebbar gehalten, die in Längsrichtung der Stange im Abstand angeordnet sind. Der Abstand der Platten 35" ist gleich dem Abstand der Stangenausnehmungen 15' oder einem Vielfachen davon, so daß die Stange mit zwei ihrer Ausnehmungen 35' mit zwei Stangenhaiteplatten 35" in Eingriff gebracht werden kann, um den Anschlag 34 sicher in einer bestimmter. Stellung zu halten.
Da die Hubrotoren 31 immer in einer Richtung drehbar sind, wird jeder Hubrotor entgegengesetzt zur Drehrichtung des anderen Hubrotors gedreht Der Antrieb erfolgt über eine Antriebswelle 36, die durch ein Getriebe mit einer Querwelle 37 verbunden ist wobei die beiden parallelen Rotorwellen 33 durch Getriebe 38 mit der Querwelle 37 verbunden sind.
Die Getriebe sind so angeordnet, daß die linke Welle 33. wie in F i g. 8 gezeigt, sich in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung dreht während die rechte Welle 33 sich in Uhrzeigerrichtung dreht
Der Antriebsmechanismus zum Drehen der beiden Hubrotoren 31 wird ausgelöst, wenn die richtige Zahl der Gegenstände, die eine Gruppe bilden sollen, in der Sammelstation 3 angekommen ist. Wenn die richtige Anzahl durch die Förderbänder 20 in die Sammelstation geschoben ist stößt der vorderste Gegenstand der Gruppe gegen Schaltorgane 39, die den Antriebsmechanismus einschalten, um die Antriebswelle 36 zu drehen. Die beiden Schaltorgane 39 sind gradlinig zu den beiden Reihen der Gegenstände A angeordnet Die beiden Schalter, die durch die Schaltorgane 39 betätigt werden, sind mit dem Rotorantrbbstnechanismusschaltkreis in Serie geschaltet, so daß beide Schaltorgane durch Berührung mit den Gegenständen A in den beiden Reihen in Arbeitsstellung gebracht werden müssen, ehe der Rotorantriebsmechanismus ausgelöst wird. Wenn der Antriebsmechanismus arbeitet werden die beiden Hubrotoren 31 zusammen von der Stellung nach F i g. 8 über die Stellung nach F i g.9 in die Stellung nach F i g. 10 gedreht. Der Antriebsmechanismus wird dann automatisch abgeschaltet bis beide Schaltorgane 39 wieder gedruckt werden, um den Rotorantriebsmechanismus erneut in Tätigkeit zu setzen und damit beide Hubrotoren einzuschalten, damit sie sich zusammen wiederum um eine Vierteldrehung drehen.
Ein genügender Druck, um die Schahorgane 39 zu betätigen, kann nur durch die Gegenstände A hervorgerufen werden, wenn eine Reihe von Gegenständen durch die Transportbänder 20 von dem Führungsabschnitt in die Sammelstation geschoben ist. Dies sichert, daß die gewünschte Gegenstandsgruppe in der Sammelstation sein muß. ehe die Hubrotoren arbeiten.
Die Drehung der Hubrotoren in den gegenläufigen Richtungen, die durch die Pfeile in F i g. 8 gezeigt sind, i bewirkt, daß die sich nach unten erstreckenden Flügel 32 zueinanderschwingen und die nebeneinanderliegenden Gegenstände A gegeneinander gedrückt werden wie in F i g. 9 gezeigt. Wenn die Gegenstände zu dei Stellung nach F i g. 10 angehoben sind, werden sie aul den waagerechten Flügeln 32 frei gehalten, so daß si« aus dem Raum zwischen den sich nach oben erstrek kenden Flügeln geschoben werden können. Gleichzei tig wird der Raum unter den inneren waagerechte) Flügeln 32 frei, so daß die Klemmplatten 22 von ihre Klemmstellungen, wie es in F i g. 6 gezeigt ist, zurück gezogen werden können, um neue Gegenstände durc die Förderbänder 20 in den Raum unter die Flügel ζ lassen. Da der Raum zur Aufnahme weiterer Gegei
35
stände gleichzeitig mit der Wegnahme der vorhergehenden Gegenstandsgruppe freigegeben wird, erfolgt das Gruppieren sehr viel schneller als bei einem hin- und hergehenen Mechanismus.
Während des Gruppierens ist es notwendig, die Bewegung weiterer Gegenstände vom Führungsabschnitt ? zur Saftimelstation 3 zu verhindern, um so ein Aufeinanderstoßen mit der Drehung der Hubrotoren 31 zu vermeiden. Obwohl die Bewegung der Förderbänder 20 unterbrochen werden kann, ist es vorteilhaft, daß sich die Förderbänder 20 ohne Unterbrechung weiterbewegen und die Zufuhr der Gegenstände vom Führungsabschnitt zur Sammelstation durch Einklemmen der Gegenstände im Führungsabschnitt verhindert wird, wobei die Förderbänder unter den eingeklemmten Gegenständen gleiten und fortfahren, weitere Ge genstände zu den eingeklemmten Gegenständen zu bringen.
Die Gegenstände A werden gewöhnlich durch die Förderbänder 20 mit Abstand hintereinander bewegt, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, wobei der Abstand größer oder kleiner sein kann. Wenn die Gegenstände einei Gruppe, in der Sammelstation 3 sind, sollen sie dicht beieinander liegen. Die Gegenstände sollen aber auch bereits im Führungsabschnitt 2 aneinanderstoßen, wie es in F i g. 6 gezeigt ist. Denn nur wenn die Gegenstände schon vor der Sammelstation aneinanderstoßen, können die Förderbänder 20 eine genügende Kraft auf sie ausüben, um die Gegenstände in der Sammelstation fest gegen die Schaltorgane 39 zu drücken. jo
Damit die Gegenstände A im Führungsabschnitt aneinanderstoßen, werden die Klemmplatten 22 durch Betätigen der Kolbenzylinderanordnung 26 von der gespreizten Stellung nach F i g. 5 in die Klemmstellung nach F i g. 6 gebracht. Vor Berührung der Klemmplatten mit den Gegenständen A stoßen die Gegenstände mit den davorliegenden Gegenständen in der Sammelstation zusammen. Um Gegenstände im Führungsabschnitt von den Gegenständen in der Sammelstation wieder zu trennen, werden die Gegenstände im Führungsabschnitt wieder etwas zurückgeschoben, wie in F i g. 6 gezeigt Dies wird durch die Bewegung der Klemmplatten 22 entgegengesetzt zur Förderrichtung der Förderbänder 20 erreicht, da die Klemmplatten durch die Winkelhebel 23 und 24 gehalten sind. Wenn die Klemmplatten greifen und die Gegenstände A um einen bestimmten Betrag zusammendrücken, werden die Gegenstände ein kleines Stück von der Sammelstation weg zurückgeschoben, so daß zwischen-den Gegenständen im Führungsabschnitt und in der Sammelstation eine Lücke entsteht. Die Bewegung der Kolbenzylinderanordnung 26, die das Einklemmen der Gegenstände am Ende des Führungsabschnittes 2 bewirkt, kann mit der Bewegung der Hubrotoren 31 durch Schließen der Schalter auf Grund des Druckes auf die Schaltorgane 39 koordiniert werden. Die Kolbenzylinderanordnungen bleiben wirksam bis die Hubrotoren 31 sich um eine Vierteldrehung zu der Stellung nach F i g. 10 gedreht haben. Die Kolbenzylinderanordnungen können entweder durch eine Zeitverzögerungseinrichtung oder durch einen Begrenzungsschalter, der durch Drehung der Hubrotoren 31 betätigt wird, entregt werden, so daß die Förderbänder 20 die nicht eingeklemmten Gegenstände vom Führungsabschnitt zur Sammelstation bewegen können.
Von der angehobenen Stellung, wie sie in den F i g. 6 und 10 gezeigt ist. wird die Gegenstandsgruppe zur Verpackungsstation4geschoben,wieinF i g. Igezeigtist. In der Verpackungsstation, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, werden die Gegenstandsgruppen durch umlaufende Mitnehmer 41, die an Halterungen 40 sitzen, mitgenommen. Die Mitnehmer bewegen sich zwischen den aufwärts gerichteten Flügeln 32 der Hubrotoren 31.
Durch einen Mitnehmer wird die Gegenstandsgruppe von den in gleicher Ebene liegenden Flügeln 32 der Hubrotoren 31 auf eine Tragplatte oder einen Tisch 42 geschoben. Die Gegenstände werden durch Schienen 43, die entlang der beiden Seiten des Tisches auf Ständern 44 gehalten sind, daran gehindert, vom Tisch zu fallen. Der Abstand der Schienen 43 verringert sich von den Enden 45. die der Sammelstation benachbart sind und bogenförmig ausgebildet sind, so daß die gruppierten Gegenstände eine kompakte Form halten. Ein Mitnehmer 41 bringt dann die kompakte Gruppe zu und über eine gegenstandshaltende Plattform 46 an der Verpackungsstation 4 in den offenen Mund eines Beutels 47. Der Beuteimund kann gespreizt werden, um die Gegenstandsgruppe durch Offnungsbewegung von Backen 48 aufzunehmen. Die Gegenstandsgruppe wird so durch Bewegung des Mitnehmers 41 zwischen die Backen und durch den Beutelmund in den Verpak kungsbeutel eingeschoben.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    L Vorrichtung zum Zusammenfassen von Verpackungsgegenständec zu Gruppen beim Fördern in gerader Richtung, mit einem Förderband zum Zuführen der Gegenstände zu einer mit einem Anschlagschaller für den vordersten Gegenstand einer Gruppe versehenen Sammelstation, zyklisch bewegten Hubeinrichtungen, die jeweils eine Gruppe von Gegenständen beidseitig untergreifen und um mindestens eine Gegenstandshöhe anheben. Einrichtungen zum Unterbinde« der Zufuhr weiterer Gegenstände während des Anhebens der Gruppe und Einrichtungen zum Abführen der angehobenen Gruppe in Förderrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fördern und Gruppieren von Gegenständen (A) mit senkrecht zur Förderrichtung etwa kreisförmigem Querschnitt mit Taschen versehene Hubrotoren (31) mit zur Förderrichtung parallelen Drehachsen (33) beidseitig der Sammel station (3) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen der Hubrotoren (31) durch sich in der Drehachse (33) senkrecht kreuzende Flügel (32) gebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Gegenstände (A) in zwei parallelen Reihen erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagschalter (34, 39) am Ende einer Stange (35) sitzt, die in Längsrichtung des Zufuhrweges verschiebbar und durch Ausnehmungen (35') arretierbar ist
DE19712159291 1970-12-14 1971-11-30 Vorrichtung zum Zusammenfassen von Verpackungsgegenständen zu Gruppen beim Fördern in gerader Richtung Expired DE2159291C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9778470A 1970-12-14 1970-12-14
US9778470 1970-12-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2159291A1 DE2159291A1 (de) 1972-06-22
DE2159291B2 DE2159291B2 (de) 1975-01-23
DE2159291C3 true DE2159291C3 (de) 1977-03-10

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