DE2159155A1 - Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents
Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
- D04B15/482—Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
-
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
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Description
DK -fMG. Vv-. STOCKMAfR. At».' E. .-.ν.....= ««,: or-
DR. DiI3L. CHEiVl. Vv. (-IGCJiER
COCO IADNCr'.H-! i?
Tr.lsx 05.-2SX»
PATiI
Patentanmeldung
20/Gi
29. ITov
AEDIEBOIAGET IRO
Vistaholm S-523 00 TJlricehamn,
Schweden
Padenliefervorrichtimg für Textilmaschinen
Die Erfindung bezieht'sich auf eine Fadenliefervorrichtung
für die positive Fadenzufuhr· zu Textilmaschinen, mit einer
Trommel, auf die der von einer Vorratsspule kommende Faden tangential aufwickelbar und von der der Faden mit einer die
Aufwickelgeschwindigkeit nicht überschreitenden Geschwindigkeit abziehbar ist, ferner mit einem der Trommel zugeordneten
Transportelement ζωη axialen Verschieben der Fadenwindungen auf der Trommel zur Bildung eines Fadenzwischenvorratn,
und mit einer den'-Fadenzwischenvorrat abtastenden überwachungseinrichtung,-'die bei Unterschreiten eines vorbestimmten
Fadenawischerivö'rrabs einen Schaltvorgang auslöst.
BAD
3-09824/0494
Eine Fadenliefervorrichtung dieser Gattung ist aus der
OS 1 760 600 bekannt. Das bekannte Gerät wird wahlweise ium positiven oder intermittierenden Fadenzuführen verwendet.
Es weist zu diesem Zweck ein Fadenführelement auf, das in einer ersten Stellung die Abzugsgeschwindigkeit
des Fadens von.der Trommel auf die Aufwickelgeschwindigkeit begrenzt (positive Fadenzufuhr), und in einer zweiten Stellung
den freien Abzug des Fadeng überkopf von der Trommel erlaubt (intermittierende Fadenzufuhr)· Die Überwachungseinrichtung
ist in der ersten Stellung des Fadenführelements ,' ausgeschaltet. In dieser Stellung läuft die Trommel bzw. ein
Fadenaufwickelorgan ständig um. Die Große des Fadenzwischenvorrats wird also bei positiver Fadenzufuhr bei dem bekannten
Fadenliefergerät überhaupt nicht überwacht. In der zweiten Stellung des Fadenführelements schaltet die überwachungseinrichtung
den Troamel- bzw. Wickelantrieb ein ,wenn der Fadeoawischenvorrat
eine bestimmte Kindestmenge unterschreitet, und aus, wenn der Fadenzwischenvorrat eine bestimmte Maximalmenge
überschreitet. Diese Schaltvorgänge betreffen nur den Antrieb der Trommel bzw. des Wickelorganes und werden unabhängig vom Antrieb der mit der Fadenliefervorrichtung zusammenwirkenden
Textilmaschine vorgenommen.
Wird eine solche Fadenliefervorrichtung, gleichgültig ob sie das erwähnte umstellbare Fadenführeleanent hat oder nur für positive
Fadenzufuhr eingerichtet ist, ausschließlich oder weit überwiegend für positive Fadenzufuhr eingesetzt, so ergibt sich folgendes Problem: Es läßt sich nicht vermeiden,
daß der auf die Trommel auflaufende Faden gelegentlich reißt. In diesem Fadenlauf ist natürlich ein Absteller angeordnet,
der bei Fadenbruch den Textilmaschinenantrieb stillsetzt. Da ein solches Stillsetzen wegen der Massenträgheit nicht
schlagartig erfolgen kann, läuft die Maschine nach Auftreten
des Bruch.es und Abschalten des Antriebes immer noch etwas
nach- Die Arbeitselemente der Textilmaschine ziehen daher von dem Fadenzwischenvorrat auf der Trommel etwas ab, ohne
daß zugleich eine entsprechende Fadenmenge auf die Trommel aufgewickelt werden würde. Dieses Hach.zieh.en von Faden hat
den Vorteil, daß bei einem Fadenbruch zwischen der Vorratsspule und der Trommel der Fadenliefervorrichtung kein Warenfehler
durch Einziehen eines Fadenendes in die texile Ware entsteht. Durch das Nachziehen ohne gleichzeitiges Auffüllen
des FadenZwischenvorrats erschöpft sich dieser jedoch
allmählich, so daß nach, mehreren Fadenbrüchen letztendlich doch ein Fadenende in das Warenstück eingezogen wird, welches
somit fehlerhaft wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fadenliefervorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung das
Auftreten von Warenfehlern infolge Erschöpfung des Fadenzwischenvorratesauf
der Trommel zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäE dadurch, gelöst, daß die überwachungseinrichtung
bei Unterschreiten des vorbestimmten Fadenzwischenvorrats deniatrieb der Textilmaschine abschaltet.
Im Gegensatz zu dem bekannten Fall, wo die Überwachungsvorrichtung
bei intermittierender Fadenzufuhr nur auf den
Tromnel- bzw. Wickelantrieb einwirkt, steuert bei der erfinduugsgemäßen
Fadenliefervorrichtung die überwachungseinrichtung den Hauptantrieb der Textilmaschine·. Wenn infolge
mehrere?Fadenbrüche der Fadenzwischenvorrat so klein
wird, daß beim nächsten Fadenbruch dan Einziehen des Faden- <?pi".tts in die Ware zu befürchten ,ist, schaltet die Über-
WÄChungseinrichtung die Textilmaschine ab. Das Bedienungspersonal
kann dann von Hand oder mittels eines Hifsgerätes den Fadenzwischenvorrat wieder auffüllen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen
Figur der Zeichnung dargestellt, welche eine erfindungsgemäße
Fadenliefervorrichtung mit der zugehörigen elektrischen Schaltung schematisch zeigt.
Die in der Zeichnung durch eiT.e Umrahmung symbolisierte Fadenliefervorrichtung
1 weist eine Trommel 2 auf, die beispielsweise in bekannter Weise als Stabkäfig ausgebildet
sein kann. Das obere ;Ende der Trommel 2 bildet eine Eiemenscheibe
3, um welche ein Treibriemen 4 geschlungen ist. Der Treibriemen läuft um eine Antriebsscheibe 5» die vom
Heuptantriebsmotor 6 einer durch eine weitere Umrahmung
symbolieierten Textilmaschiae 7» beispielsweise einer Strickmaschine,
angetrieben wird. Dadurch dreht sich die Trommel 2 immer synchron mit der Bewegung der Arbeitselemente der Textilmaschine,
beispielsweise dem Nadelzylinder einer Hundstricksjaschine.
Ein von dner Fadenvorratsspule 8 könnender Faden F wird
tangential auf die Trommel 2 aufgewickelt. Durch ein weiter unten noch näher zu erläuternde» Transportelement 9
werden die Fadenwindungen auf der Trommel axial transportiert und bilden einen Padensswisclienvorrat V, Bei Fr wird
der Faden wieder radial von der Trommel 2 abgezogen, wobei
er xunächst unter einen» feststehenden Fadenstützorgari 10
und dann durch eino Fadenöee 11 durchläuft. Der Fadenabsaig
erfolgt in tangenti.aler Richtungf so daß immer nur gonetisn
BAD
38«! (!Jf fPi '
viel Faden abgezogen werden kann, wie auf die Trommel 2
aufgexfickelt wird« Das ist das Kennzeichen positiver Fa-,
denzufuhrο
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel-ist' das Transport*-
element 9 als- sternförmige Scheibe ausgebildet, die mit ihren radialen Armen durch die Zwischenräume des die Trommel
2 bildenden Stabkäfigs nach außen greift. Die Scheibe ist um eine quer zur Trommelachse 12 verlaufende Achse 13
schwenkbar gelagert und wird durch eine Zugfeder 14· über
ein Schaltgestänge 15 ständig in die gezeichnete Schräglage
gedrückt. Ein Drehlager 16 ermöglicht es. der das Transportelement 9 bildenden Scheibe, sich mit der Trommel 2 mitzudrehen.
Aufgrund der Schräglage der Scheibe werden die Fadenwindungen axial entlang, des Trommelmantels nach unten geschoben. Diese Ausbildung des Transportelementes ist bekannt,
beispielsweise aus der deutschen Ausiegeschrift
1 635 899 und der entsprechenden US-ES 3 4-19 225.
Das Transportelement 9 stützt sieh mit seinen Armen in Axialrichtung
der Trommel 2 auf dem Fadenzwischenvorrat V ab. Wird dieser kleiner, dann wird die Feigung des Transportelementes
9 unter der Wirkung der Feder 14- stärker. Diese Bewegung wird durch das Schaltgestänge 15 auf einen Doppelsehalter 17 übertragen. Erreicht der FadenZwischenvorrat V
eine Mindestmenge, die so groß sein muß, daß bei einem Abstellen der Textilmaschine mittels eines zwischen der Vorratsspule
8 und der Trommel 2 angeordneten,· den Faden überwachenden
Abstellers der restliche Fadenzwischenvorrat auf der Trommel 2 durch das Nachziehen der Textilmaschine nicht
erschöpft wird, so schließt der Doppelschalter 17. Dadurch
wird der Motor 6 abgeschaltet.
309824/Q494
Hierzu ist. ein mit dem Schalter 17 verbundenes Abscha.ltrelais
18 vorgesehen, das"auf einen SchaItschütz 19 einwirkt, über welchen der Hotor 6 von einem Dreiphasennetz
20 aus mit Strom versorgt wird. Mit 21 ist ein"Doppeltastenschalter
bezeichnet, mit welchem der Motor 6 ein- und ausgeschaltet werden kann· 22 ist ein Transformator.,
der das Abschaltrelais 18 sowie eine Signallampe 23 über
den JDoppelschalter 17 mit Schwachstrom versorgt. Zugleich
mit dem Abschalten des Motors 6 leuchtet also die Signallampe 23 auf und zeigt dem Bedienungspersonal an, daß der
Padenzwischenvorrat V auf der Trommel nachgefüllt werden
muß.
Bei dem gezeichneten AusführungsbeispM ist die Fadenöse ·
11 an einem Schwenkarm 24- gelagert, der Teil eines üblichen
Abstellers ist. Wenn der Faden im Bereich F1, d.h. zwischen
der Trommel 2 und den Arbeitselementen der Textilmaschine,
reißt, schaltet dieser Absteller ebenfalls den Antrieb der Textilmaschine ab. Hierzu ist der Schwenkarm 24 in üblicher
Weise mit einem Schalter verbunden, der beispielsweise parallel zu dem Schalter 17» aber ansonsten in gleicher Weise
wie dieser, geschaltet sein kann.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Zum axialen Transport der Fadenwin- düngen
auf der Trommel 2 können auch andere bauliche Mittel eingesetzt werden, beispielsweise eine konische Schulter,
in deren Bereich der Faden tangential zuläuft, oder ein im Inneren des die Trommel 2 bildenden Stabkäfigs
auf- und abschwingender weiterer Käfig. Die Überwachungseinrichtung muß in diesem Fall getrennt vom Transport;element
ausgebildet sein und kann beispielsweise als den Fadenvorrat abtastende Lichtschrankeneinrichtung oder als
3Ü932A/0494
vom Inneren der Trommel nach außen schwingender Tastkontakt ausgebildet sein. Alle diese Transportelemente und
-Überwachungseinrichtungen sind in der-Technik 'bekannt. .
Die Fadenliefervorrichtung kann auch auf intermittierende
Fadenaufuhr umstellbar sein, indem beispielsweise der
Schwenkarm 24- mit der Fadenöse 11 in eine vertikale Stellung-geschwenkt,
wird,- in welcher der Faden von der !Trommel
2 überkopf abgezogen werden kann. Dieses Prinzip ist in
der deutschen Offenlegungsschrift 1 760 600 beschrieben.
Die intermittierende Fadenzufuhr kann bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aber nur als Hilfsfunktion eingesetzt
v/erden, beispielsweise, wenn b.ei stehender oder von Hand angetriebener Textilmaschine Einstell- oder Reparaturarbeiten vorgenommen werden sollen, bei der von der stehenden
Trommel 2 Faden abzuziehen ist. Wenn ein vollwertiger intermittierender
Fadenzufuhrbetrieb mit der erfindungsgemäßen Fadenliefervorrichtung geivährleistet sein soll, dann
muß bei Umstellung der Fadenöse 11 in die" Lage für inter-,
mittierenden Fadenzufuhrbetrieb zugleich ein Umsteller betätigt
vecden, der den Schalter 17 von dem Abschaltrelais trennt und dafür in Verbindung mit dem Speisestromkreis einer
Kupplung oder eines eigenen Antriebsmotors setzt, mit der bzw. dem die Trommel 2 unabhängig vom Hauptantrieb der
Textilmaschine angetrieben werden kann.
- Patentanspruch
0 9 3 i i I (U 8 U
Claims (1)
- PH 4355 29- Nov. 1971Patentanspruchfadenliefervorrichtung für die positive Fadenzufuhr zu Textilmaschinen, mit einer- Trammel, auf die der von. einer Vorratsspule kommende Faden tangential aufiiickelhar und von dex* der Fäden mit einer die Aufwickelgeschwindigkeit nicht überschreitenden Geschwindigkeit abziehbar ist, ferner mit einem der 3?rom»el zugeordneten Transportelement zum axialen Verschieben der Fadenwindungen auf der Trommel zur Bildung eines Fadenzuischenvorrats, und mit ' —, einer den Fadenzwischenroriraib abtastenden Überwachungs- (__ einrichtung, die bei Unterschreiten eines vorbestimmten Fadenzwischenvorrats einen Sehaltvorgang auslöst, dadurch gekennze lehnet, daß die überwachungseinrichtung (9, 15* 17) bei unterschreiten des vorbestimmten FadenzwisehenTOrrats (V) den Antrieb (6) der Textilmaschine abschaltet. .309024/0494
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4137731A (en) * | 1976-02-11 | 1979-02-06 | Aktiebolaget Iro | Thread supply device for textile machine having common thread control and tension sensing element |
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US4137731A (en) * | 1976-02-11 | 1979-02-06 | Aktiebolaget Iro | Thread supply device for textile machine having common thread control and tension sensing element |
Also Published As
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JPS5243266B2 (de) | 1977-10-29 |
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IT975351B (it) | 1974-07-20 |
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