DE2158753C3 - Schaltungsanordnung zum Aufbau von Verbindungen zwischen einer elektromechanischen Vermittlungsstelle und einer elektronisch gesteuerten Vermittlungsstelle - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Aufbau von Verbindungen zwischen einer elektromechanischen Vermittlungsstelle und einer elektronisch gesteuerten Vermittlungsstelle

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DE2158753C3
DE2158753C3 DE19712158753 DE2158753A DE2158753C3 DE 2158753 C3 DE2158753 C3 DE 2158753C3 DE 19712158753 DE19712158753 DE 19712158753 DE 2158753 A DE2158753 A DE 2158753A DE 2158753 C3 DE2158753 C3 DE 2158753C3
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Andre Eugene Augustin Maison Alfort Val-De-Marne Hugue
Bernard Charles Rene Enghien-Les-Bains Val-D'oise Petit
Paul Joseph Savigny Essonne Wajsbrot
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

Description

Zur Zeit sind die meisten eingeschalteten Vermittlungsstellen elektromechanische Vermittlungsstellen. ,-, In diesen Vermittlungsstellen ist das Verbindungsnetz, über das die Verbindungen zwischen Leitungen und Stromkreisen aufgebaut werden, mit Hilfe von elektromechanischen Wählern (Drehwähler, Kreuzschienenschalter, usw.) realisiert, während die Steuer- ,„ funktionen von Einrichtungen durchgeführt werden, die im wesentlichen aus Relais aufgebaut sind. Als Beispiele für diese Steuereinrichtungen können Register und Markierer genannt werden. Ein Register wird bei jedem Anruf benötigt. Es nimmt die gewählte -,-, Rufnummer auf und gibt entsprechende Informationen weiter, um die Auswahlvorgänge zu steuern, bevor die Verbindung durchgeschaltet wird. Ein Markierer wird durch ein Register belegt und empfängt bestimmte Informationen, um einen Verbindungsweg w) über das ganze Verbindungsnetz oder über einen Teil davon aufzubauen. In einer Vermittlungsstelle, an die mehrere tausend Teilnehmcrlcitungen angeschlossen sind, hat man mehrere Dutzend Register und etwa ein Dutzend Markierer. Jedes Register muß seine In- ,,-, formationen an einen beliebigen Markierer übertragen können. Daraus ergibt sich, daß auswählbare InlOrmationsüheriragungswuge vorgesehen sein Ullissen. Diese Übertragungswege sind im allgemeinen für alle Register und für alle oder einen Teil der Markierer gemeinsam, Sie werden im folgenden als Informationsvielfach bezeichnet.
Der Fortschritt mit der elektronischen Technik hat dazu geführt, daß Vermittlungsstellen mit elektronischer Steuerung gebaut werden. Eine elektronische Zentraleinheit kann jetzt auf Grund der sehr viel schnelleren Arbeit alle Funktionen durchführen, die früher von zahlreichen Registern und Markierern durchgeführt wurden. Das Verbindungsnetzwerk kann noch elektromechanisch bleiben. In diesem Fall handelt es sich um eine teilelektronische Vermittlungsstelle. Diese neuen Systeme haben zahlreiche Vorteile gegenüber den elektromechanischen Systemen und sollen sie ersetzen.
Wenn eine bestehende elektromechanische Vermittlungsstelle erweitert werden muß, kann es wünschenswert sein, daß diese Erweiterung mit der modernen elektronischen Steuerung ausgerüstet wird.
Unabhängig von dem verwendeten System für eine Verbindung zwischen diesen beiden Anlagenarten ist bei einer Verbindung zwischen diesen Vermittlungsstellen ein Register in der elektromechanischen Vermittlungsstelle und die Zentraleinheit in der elektronischen Vermittlungsstelle an der Verbindung beteiligt. Nach der bekannten Technik könnte man die Erweiterung als unabhängige Zentrale betrachten und Verbindungen zwischen diesen beiden Zentralen durch bekannte Verbindungsschaltungen ermöglichen. Eine solche Lösung würde jedoch teuer und von der Bedienungsseite her gesehen Nachteile bringen. Wenn ein Teilnehmer der elektromechanischen Vermittlungsstelle einen Teilnehmer in der Erweiterungsvcrmittlungsstelle (oder umgekehrt) ruft, führt die Notwendigkeit, daß die Rufnummer zum Teil oder ganz von einer Vermittlungsstelle zur anderen übertragen werden muß, zu einer Verzögerung zwischen dem Ende der Aussendung der lelzten I.iffer der Rufnummer durch den rufenden Teilnehmer und der Durchschaltung der Verbindung. Die.« Vezrogerung ist nicht zulässig, da der Teilnehmer nicht zwischen der ursprünglichen Anlage und der Erweiterung unterscheiden kann. Diese Verzögerung könnte durch die Verwendung bekannter Techniken für eine schnelle Übertragung zwischen Zentralen (z. B. kodierte Übertragung im Frcquenzvielfach) vermieden werden, aber in diesem Fall wurden dann die Kosten sehr hoch.
Weiterhin besteht bei derartigen Erweiterungen der Wunsch, daß die bereits bestehende Vermittlungsstelle so wenig wie möglich geändert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Aufbau von Verbindungen zwischen einer indirekt gesteuerten elektromechanischen Vermittlungsstelle, bei der Stcuerinformationcn zwischen den für den Verbindungsaufbau benötigten Einrichtungen über ein gemeinsames Informationsvielfach übertragen werden, und einer elektronisch gesteuerten Vermittlungsstelle mit einer Zentraleinheit zur Verarbeitung von Informationen zu schaffen, bei der der Verkehr zwischen den beiden Vermittlungsstellen ohne fühlbare Verzögerungen möglich ist. Weiterhin sollen die Einrichtungen dafür wirtschaftlich sein und keine wesentlichen Hingriffe in die bereits bestehende Vermittlungsstelle erforderlich machen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Informationsvielfach der elektromechanischen Vermittlungsstelle bis zur elektronisch gesteuerten Vermittlungsstelle verlängert ist und daß in der elektronisch gesteuerten Vermittlungsstelle wenigstens > ein Organ vorgesehen ist, das einen Austausch von Informationen zwischen dem Informationsvielfach und der Zentraleinheit ermöglicht und eine Anpassung der unterschiedlichen Arbeitsweisen durchführt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, m daß in der elektronisch gesteuerten Vermittlungsstelle die Verbindungsleitungen mit Einrichtungen abgeschlossen sind, an die das Organ zum Informationsaustausch anschaltbar ist und daß das Organ über die Verbindungsleitung Steuerbefehle zur elektromecha- r, nischen Vermittlungsstelle aussendet, durch die die Anschaltung an das Informationsvielfach gesteuert wird. Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Abschlußeinrichtungen zur Abgabe gleicher Kriterien eingerichtet sind, wie sie von _>n entsprechenden Einrichtungen der elektromechanischen Vermittlungsstelle abgegeben werden.
Die Erfindung wird jetzt an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt j-,
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten elektromechanischen Vermittlungsstelle,
Fig. 2 das Blockschallbild einer bekannten halbelektronischen Vermittlungsstelle und
Fig. 3 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen so Systems zur Zusammenschaltung zweier Vermittlungsstellen.
An Hand der Fig. I wird nun kurz eine elektromechanische Vermittlungsstelle bekannter Bauart beschrieben. Zentralen dieser Art sind schon Gegen- j-> stand zahlreicher Veröffentlichungen gewesen, insbesondere des Artikels »Le systeme de telephonic automatiijue I'ENTACONTA« von F. P. G ο höre I1 der im September 1957 in der Nr. SI vom »Bulletin de Ia Socicte 1 Γ3ης3ΐ$ε des Electriciens« erschienen to ist.
Die Vermittlungsstelle enthält am Ende jed^r Teilnehmerleitung lab eine Teilnehmerschaltung JL, die insbesondere den Zustand der Leitung (frei, rufend, besetzt, usw.) signalisiert. _,-,
Jede der Teilnehmerkoppclstiifen hSL besteht aus einem zweistufigen Kreuzschienenwähler und einem Leitungsmarkierer ML1 der aus Gründen der Betriebssicherheit doppelt vorhanden ist. An die Ausgange, in der Figur links, sind die Teilnehmerleitungen -,o (z. B. 1000 Leitungen je Teilnehmerkoppelstufe) angeschlossen. Mn die Eingänge, rechts, sind die abgehenden und ankommenden Verbindungsleitungen Id bzw. la angeschlossen. Gesteuert über den Markierer ML wird durch die Teilnehmerkoppelstufe ESL eine -,-, rufende Teilnehmerleitung lab mit einer abgehenden Verbindungsleitung Id verbunden. In gleicher Weise wird eine ankommende Verbindungslciturfy la mit der Leitung lab eines gerufenen Teilnehmers verbunden.
Jede abgehende Verbindungsleitung Id ist über ei- b0 nen Registerverbindungssat/. IE mit einem Eingang einer Gruppenwahlkoppelstufe ESG verbunden. Ein Registerverbindungssatz kann u. a. über einen Registcrkoppler C£ mit einem der Register EN verbunden werden. Über diesen Registerverbindungssatz hat das h5 Register getrennten Zugang zur kommenden Seite der abgehenden VerbindimgsUitung Id (Richtung ESL und rufende Leitung) und /ur gehenden Seite dieser Leitung (Richtung ESG und gerufene Leitung). Wenn die Verbindung aufgebaut werden kann, schaltet dev Registerverbindungssatz IE die beiden Seiten der abgehenden Verbindungsleitung Id zusammen und das Register EN wird freigeschaltet.
Von anderen Vermittlungsstellen ankommende Verbindungsleitungen ca sind auf Verbindungssätze JA für kommenden Verkehr geführt. Diese Verbindungssätze signalisieren insbesondere den Zustand dieser Verbindungsleitung (frei oder rufend). Jeder dieser Verbindungssätze JA ist über eine der Eingangsleitungen Ie an einen Eingang der Gruppenwahlkoppelstufe ESG angeschaltet und kann auch wie ein Registerverbindungssatz IE an ein Register EN angeschaltet werden.
Jede Gruppenwahlkoppelstufe ESG besteht aus einem zweistufigen Kreuzschienenwäliler und einem Gruppenmarkierer MG (doppelt vorhanden). An die Eingänge sind die abgehenden Verbindungsleitungen Id und die Eingangsleitungen Ie an .schlössen. An die Ausgänge sind die Vcrbindungssätzc JD für gehenden Verkehr mit den zu anderen Vermittlungsstellen führenden abgehenden Verbindungsleitungen sowie Verbindungssätze AL für die ankommenden Verbindurgsleitungcn la angeschlossen. Über die Gruppenwahlkoppelstufe ESG kann eine abgehende Verbindungsleitung Id oder eine Eingangsleitung Ic entweder mit einer abgehenden Verbindungsleitung «/oder mit einer ankommenden Verbindungsleitung la verbunden werden. Jeder der Verbindungssätze Jl) für gehenden Verkehr, der mit einer abgehenden Verbindungsleitung ed verbunden ist, signalisiert insbesondere den Zustand dieser Leitung (frei oder besetzt).
Jeder der Speisesätze AL, der mit einer ankommenden Verbindungsleitung la verbunden ist,signalisiert den Zustand dieser Verbindung (frei oder besetzt). Die Hauptaufgabe des Speisesatzes besteht in der Speisung und Überwachung der rufenden und gerufenen Leitung, wenn er in einer Ortsverbindung eingeschaltet ist, sowie in der Aufrechterhaltung der Verbindungen über die Koppelstufen.
Jedes der Register EN, das bei einem Anruf von einer Teilnehmerleitung lab oder einer ankommenden Verbindungslcilung ca belegt wird, empfängt alle Signale, die den Ursprung und das Ziel des Anrufes festlegen, steuert die Wahlvorgänge in der Vermittlungsstelle, sendet alle notwendigen Signale zu den Organen der Vermittlungsstelle oder zu einer entfernten Vermittlungsstelle aus und steuert die Durchschaltung der Verbindung, bevor es sich freischaltet. Um bestimmte Signale zu empfangen, verbindet sich ein Register über einen Hilfskoppler CVl mit einem der Empfänger RC. Wenn mehrere Signalisierungsverfahren in der Anlüge verwendet werden, .sind auch mehrere Typen von Empfängern vorgesehen und das Register schaltet sich in jedem Fall an einen Empfänger des entsprechenden Typs in Abhängigkeit vom Ursprung des Anrufes an. In gleicher Weise verbindet sich das Register über den Hilfskoppler (Vl mit einem der Sender EV, um bestimmte Signale auszusenden. Die Sender sind wieder entsprechend den verwendeten Signalisierungsvcrfahren vorgesehen.
Für die Steuerung der Wahl werden die Register EN mit den Markierern ML und MG der verschiedenen Koppelstufcn über ein Informationsvieifach FC für die schnelle Übertragung der Informationen verbunden.
lis wird jet/I kurz die Arbeitsweise dieser bekannten Vermittlungsstelle für den l'all beschrieben. daß ein Teilnehmer eine Ortsverbindung aufbaut.
Wenn der Teilnehmer seinen Handapparat abheilt, ist seine Ansehlußleitung Iah im Rufzustand. Die Teilnehmerschaltung JL signalisiert diesen Anruf. Der Markierer Ml. der Teilnchmerkoppclslufe /-.'.SV., an die der Teilnehmer angeschlossen ist. steuert dann den Aufbau einer Verbindung zwischen dieser Teilnehmerleitung und einer freien abgehenden Verhindungslcitiing ItI. Der Registerverbindungssatz //'.'dieser abgehenden Verbindungsleitung wird dann über einen Registerknppler (V. mit einem freien Register Λ Λ \ erblinden.
Das Register /..V. das mit dieser TeilnehmerkoppcKlufe zusammenarbeitet, schaltet sieh zur gleichen /eit an das Informatiimsvielfach /·'(' wie der Markie-,,., λ//., ;!.jf.jC!i Anruf he;·rhi.·:!ei. D;ss Rci'.'.er / Λ wird s<i über die ArI des Anrufes informiert (von einer I'eilnehmerleitung besonderer Art). Dann findet die Durchschaltung statt und die Teilnchmeranschlußleitung ist mit dem Register \ erblinden (Verhindmm loh, JL. LSI., Ul. JL. (L. ES).
An das Register /Λ wird eventuell noch ein entsprechender Empfänger /CC angeschaltet, um z.H. I astwahlsignale zu empfangen Vom Register wird ilann zum rufenden Teilnehmer der Wählton aii^e sendet Der Teilnehmer wühlt um! das Kegister AW empfangt die Ziffern.
Wenn das Register AV genügend Ziffern aufgeimmmen hat. um die Richtung des Anrufes zu kennen und /. H. /u wissen, daß es sich um eine Ortsverbindungzu einem Teilnehmer an einer bestimmten Teilnehmerkoppelstufe LSI. handelt, beginnt es mit der (iruppenwahl Zu diesem /.week verbindet sich das Register A V mi! der Ciruppenw ahlkoppelstufe. iMi der die Verhmdungsleitung /i/endei Der Markierer Λ7f ί sthciitei sich gleichzeitig mil dem Register AW an das Inlormutionsviclfach l( an. Das Register /:Λ'übertragt nun zum Markierer \l(, eine numerische Inlnmiaiion. die die gewünschte Richtung bezeichnet. Danach wird das Informationsvielfach FC wieder Ireigeiiehen.
Dann wählt der Markierer M(j einen Weg zwischen dei abgehenden \'erhindungsleitung ItI und der ankommenden N. erbindiingsleitung la. die zu der ausgewählten TeiinchmerkoppeUtufe führt, aus. Wenn diese Auswahl durchgeführt ist. verbindet sich der Markierer Md wieder mit dem Informationsvielfach I ( und das Regisi'-r AV verbindet sich ebenfalls damit. Der Markierer Md informiert darüber das Register /:.\. daß die Auswahl stattgefunden hat und liefert ihm eventuell besondere Kennz.eichen über die gewählte Richtung. Danach steuert das Register EN die Durchschaltung und der Markierer MG wird freigegeben und gleichzeitig damit auch das Informationsvielfach FC.
Wenn das Register ES alle Ziffern empfangen hat. verbindet es sich mit der Teilnehmerkoppelstufe ESL und es wird dann mit Hilfe eines Markierers ML eine Verbindung zwischen der ankommenden Verbindungsleitung la und der gerufenen Teilnehmerleitung Iah durchgeschaltet, wobei diese Durchschaltung entsprechend der schon beschriebenen Durchschaltung in der Gruppenwahikoppeistufe durchgeführt wird.
Bis dahin wird der Speisesatz AL noch nicht gehraucht. Nach der Durchschaltung zur gerufenen I eilnehmerleitung Iah überträgt das Register EN zu diesem Speisesalz Al. ein Signal, damit dieser sich in die Verbindung einschaltet. Das Register schaltet sieh dann frei. Der Speisesat/ AL hält dann die Verbindung nach beiden Seiten aufrecht, fir sendet den Rufstrom zum gerufenen Teilnehmer und den Freiton zum rufenden Teilnehmer aus. speist und überwacht die beiden Leitungen und gibt am linde der Verbindung die belegten Hinrichtungen frei. Hei einem von einer anderen Vermittlungsstelle kommenden Gespräch ist der Aufbau der Verbindungswege im wesentlichen gleich dem schon beschriebenen. Der mit der ankommenden Leitung ca verbundene Verhindungssat/ JA für kommenden Verkehr wirtl mit einem Register EN verbunden. Dieses empfängt die Rufnummer der gerufenen Leitung über die ankommende Verbindungsleitung ca. Die Auswahlvorgängc werden wie schon oben beschrieben durchgeführt. Das R'-üis'.er /-..V. d-'.s \'.>·>. d·.·!« VcüMütiiüvss:!!/ JA ei:ie Information erhalten hai. daß es sich um eine ankommende Verbindung handelt, übertrügt ein unterschiedliche . Durchsclialtesignal. Nach diesem unterschiedlichen Durchschaltesignal wird der Speisesatz Al. nicht eingeschaltet ιιικ! der Verbindungssalz JA für Lmmenden Verkehr hall die Verbindung aufrecht, sendet Ruf und Freiion, speis! die gerufene Leitung, überwacht di" Verbindung und gibt zum Schluß viitse fr«"-
Hei einer abgehenden Verbindung wird, ähnlieh wie bei einem Ortsgespräch, die abgehende Verbindungsleitung Id über die Gruppenwahlkoppelstufc ISCi mit einem Verbindungssatz JI) für «hgciienden Verkehr und der daran angeschlossenen abgehenden Verbindungsleitung ctl verbunden. Diese abgehende Verbindungsleitung cd, clic in die gewünschte Richtung führt, wird belegt. Vom Register AW wird jetzt über die abgehende Verbindungsleitung eil die vollständige vom rufenden Teilnehmer gewählte Rufnummer oder ein Teil davon übertragen. Hs kann dabei eine Umwertung stattfinden, die durch einen entsprechenden Sender AT durchgeführt wird. Wenn der gerufene Teilnehmer frei ist. überträgt das Register ein Einschaltsignal zum Verbindungssatz JD. Dieser hält dann die Verbindung aufrecht, speist und überwacht die Leitung Iah des rufenden Teilnehmers und übernimmt zum Schluß die Auslösung.
An Hand der Fig. 2 wird jetzt kurz eine bekannte haibelektronische Vermittlungsstelle beschrieben. Eine ausführlichere Beschreibung einer derartigen Vermittlungsstelle kann dem Artikel »Un projet d'autoeommutateur ä microselecteursct ä progra. .mc enregistre. etudie dans lc cadre du systeme Pcriclees« von J. Duquesne, P. Le Gall, H. Benmussa, P. Marty. C. P. Rivet, M. Verne, entnommen werden, der in der Nr. 20 der Zeitschrift »Commutation et Electronique« im Januar 1968 veröffentlicht wurde.
Die Fig. 2 ist in zwei Teile aufgeteilt, nämlich einen Teil PRC mit den Organen für die Verbindung, die durch elektromechanische Mittel, wie z. B. Kreuzschienenwähler und Relais aufgebaut sind, und einen Teil PCE, der die zentralisierte Steueranordnung enthält und im wesentlichen aus elektronischen Bauelementen aufgebaut ist.
Im Telefonteil PRCsind Einrichtungen und Kreise, die die gleichen Aufgaben wie die entsprechenden Organe in der Anordnung nach Fig. 1 haben. Diese Organe tragen das gleiche Bezugszeichen, jedoch mit einem hochgestellten »jt«.
Diese sind:
(lit· Ίι-ilnc hiiifilcitimgcn liih'; dir Teiliieliiinischallungcn .//.'.
<lir Iciliichiiieikoppelsiiile I'SI .
(lit- (iriippciiwiililkoppclslulc /Λ(> (dicislulig.
jedoch gleiche Arbeitsweise wie bei dci /wcisiu Ii)Im Aniudnuiig nach I ig. I ) dii Speiscsai/c Al ,
die Veibindungssiil/c.//)' Im gehenden Verkchi mil den abgehenden Vcibindungslciluiigen al , (lii- Vcrbindiingssiil/c IA' lilt kommenden Vci kiln mil den ankommenden Vcrhindiingslciliin gen (K
Mil (K1M Sijuialkieisen Al \ kiinnt'ii Signale übel du· I cjiuiigcn und I im iclitiiiigen cmplangcii und μι' SiIi(K-I weiden insbesondeic die Signale, die liu die Kcgisici del \ eimilllungsslcllc nach I ίμ. I ink-re1-· siiiil sind /n diesem /week 11;ιt jedei Signalkicis Ai A wenigsiens eine /iigaugsiciuing π. mil (k'i et "bι·· .-iiiiMi ΛιΐΝμίΐημ dei (iruppciiwalilkoppclstulc mit eiiH-i I cil'ichineilcitiing lab' verbunden werden kann, und eine Zugangslciliing c\. die iibei einen liingang (K1I (inippcnwalilkoppelstulc I.Sd' mil einei ankommenden Vcrbindimgslcilimg r«' odei einei abgehenden Verbindiuigslcilung (</' verbündet1 werden k; 11) 11
Di1I /cnlialleil 1'(I enthalt eine /cnlialcinlicit CC. die /. H. ids numerischei Keeliiiei mil gespeichertem l'rogiainm ausgebildet ist. Diese Zcntialcinheil steilen Ablastciurichtiingen /.A und Veiteilei Dl. l-.iie Ablaste inrichtung /A. die aiii eine odei mehrere I clclonorganc (Vcrbindungssat/c (idei ;m den) μι11 ich I et ist. liagt in einei von de ι /ent ι ;ι !einheit / ■'(' νοΓμομι-Ικ-ΐΗ-Μ Üeihenlo^e Inforiiiiitionen mim den ()Γμ;ιηι·η ;ib.die inlwedei den /usliind odei emp ΙΐιιιμίΊΗ' oilei μι-si-iidcli.· ΝίμιΐίΐΙι- betrcilen. und übel Ινϋμΐ sie /ui /eiitnileinheil. I-Iiii \ crleilei Pl. dei ;iiil ein (idei meinen· ΟΓμίΐικ- (lrienlieil isl. iilifi 11 iijzl in einei von dei /entinleinhcit l'( νοΓμομι-Ιχ'ηΐ'η Ri-i-Ιιι-ηΙΟΙμι-Dillen, mil denen Sehidlvorgiit^c gcsiOK-it werden (ΛιιΠ'ίΐ'.ι \on \ erbindimgin. Anssendui^ von Signalen, usw.).
Wenn ein Anrul iibei eine Ί eilnehmerliilim^ lab i-mpliiiigcn wird, wirtl ei in der entsprechenden leil nehnierschidlung .//.' festgestellt und signalisiert. Die Zentraleinheit (Zi'fragt mil Hilfe der Ablasicinrich-Itinpen I:X periodisch die l'eilnelimerselialtiingen ab. Sie er hü It so eine Information über den Anrul. Danach wird von der Zentraleinheit ein entsprechender Signalkreis A HX und eine Verbindung /wischen diesem Kreis AUX und der rufenden Teilnehmerleitung lab' ausgewählt. Die Auswahl der Verbindung gcsehieht 7. B. in bekannter Weise an Hand von Daten, die im Speicher der Zentraleinheit UC gespeichert sind und /u jedem Zeitpunkt den Zustand des Vcrmittlungsnetzcs angeben. Danach steuert die Zentraleinheit UC mit Hilfe des Verteilers D7die Durchschaltung der ausgewählten Verbindung und die Einschaltung des Signalkrciscs A UX.
Der Signalkreis AUX überträgt das Wählzeichen zur rufenden Leitung und empfängt die gewünschte Rufnummer. Die Zentraleinheit UC tastet mit Hilfe der Abtastschaltung EX periodisch die Signalkreisc AUX ab und empfängt so die von der rufenden Teilnehmerleitung lab' ausgesendeten Ziffern.
Bei einem Ortsgespräch belegt die Zentraleinheit UC, nachdem sie die gewünschte Rufnummer empfangen hat und nachdem sie überprüft hat. daß der gerufene Teilnehmer frei ist. einen Speisesatz A /.' und wiilill die Verbindungsleilimgen aus. die erforderlich sind, um die rulende I ellung und die gerufene I .filling mil den beiden /ugiingen /η diesem Speisesal/ zu verbinden. Diese Verbindungen werden iibei den Vertei lei Dl gesteuert. Dei Speisesal/ Al: übernimmt gegenul'ci den zwei Leitungen die gleichen Aufgaben wie dei Speisesal/ Al in Tig. I (Aiirul. Speisung, usw.).
Die Zentraleinheit I'( hagl mit I IiIIe einer Ablast einrichtung /A periodisch die Speisesiil/i /1/ und die Vcibiiidungssäi/c J D . JA ' ab Sie ist so übet den Zustand <li-r mit diesen I eilungen \erbuudenen Organe inliirmiert. Am linde des (iespiaclics gibl sie den Speisesal/ .1/ und die belegli-n Verbindungen lift.
Mei einei abgehi-ndi-ii Verbindung wählt die Zentraleinheit //( einen entsprechenden Verbindungssat/ i'l'i iiii ai'geiieiuien \ ei kein . Wenn es notwendig isl. Zillern zu der entleinten Vermittlungsstelle zu übertragen, steuert die Zentraleinheit UC eine Verbindung/wischen dem \ etbindungssal/ JD' und dem Signalkreis /ΙΓΑ. der schon Iiii die rillende Leitung verwendet wurde. Die Zenlraleinheil (H überlriij'.l zu diesem SignaIkreis A (A die Signale, die die auszusendenden Ziffern bilden, und dei Signalkreis sendet dann diese Ziffern iibei den Vcrbindungskrcis .//) aus. Wenn der gerufene Teilnehmer frei isl. baut die Zentraleinheit /'(' die Verbindung aiii, indem sie die Durchschaltung einei Verbindung zwischen der rufenden Leitung //>/' und dem Verbindiingssat/ .//) steuert, während der Signalkreis /IiA und die entsprechenden Verbindungen freigegeben werden Durch die schon obenerwähnte periodische Abtastung dei Vcrbindungssül/e kann die Zentialeinheil ('( die Verbindung überwachen und am linde des (iespiaelies freigeben.
Hei einer ankommenden Verbindung wird der Anrul durch einen Verbindiingssal/ JA ' Iiii kommenden Verkehr signalisiert. Durch die periodische Abtastung dei Verbindungssüt/e wird die Zentraleinheil U( davon informiert und verbindet diesen Verbindungssat/ mil einem Signalkreis /1 ί A. Der Signalkreis empfangt jetzt die gewühlte Rufnummer, die zur Zenlraleinheil übertragen wird. Wenn die Leitung Iah' zum gerufenen Teilnehmer frei ist. steuert die Zenlraleinheil /'( den Aufbau einer Verbindung zwischen dieser "Teilnehmerleitung und dem Verbindungssatz JA'. Auch in diesem Fall w'ird die Verbindung durch die periodische Abtastung der Verbindungssülze überwacht und am Ende des Gespräches freigegeben.
Nach der kurzen Beschreibung einer bekannten elektromechanischen Vermittlungsstelle (Fig. 1) und einer bekannten teilelcktronischen Vermittlungsstelle (Fig. 2) wird jetzt an Hand der Fig. 3 die erfindungsgemäßc Zusammenschaltung zwischen diesen beiden Arten von Vermittlungsstellen beschrieben. Daraus ergibt sich, daß in dieser Figur bestimmte Elemente der schon beschriebenen zwei Vermittlungssiellen wieder auftreten, die die gleichen Bezugszeichen erhalten haben.
Die teilelektronischc Vermittlungsstelle CSE ist im oberen Teil der Figur dargestellt, während die elektromechanische Vermittlungsstelle CEM im unteren Teil der Figur dargestellt ist. Von der teilelektronischen Vermittlungsstelle nach Fig. 2 ist die Gruppenwahlkoppelstufe ESG', eine Abtastschaltung EX, ein Verteiler DT und die Zentraleinheit UC dargestellt. Von der elektromechanischen Vermittlungsstelle
21 58 75J
K)
Milch |· ig. I ist die Gruppciiwahlkoppelstule /-..Sf / in it dem Markierer Λ7(>, der Kegislerkoppler Cl:, ein Register /'..V uiul iler I lilfskoppler CVl dargestellt. Zw ischcn ilen beiden Vermittlungsstellen bestehen folgende Verbindungen:
die Verbindiiiigsleiliing l.sc Im (iespr:iehc von l'cilnehinern der Icilclcktronisehcn Vcrniitllungssielle /·λ leilnehinern der eleklromechanischeii Vcrniittlungsstelle,
die Vcrbindungsleiliingen /cv für Verbindungen win Teilnchniei Ii dei clcktioincchaiiischcu Vcriiiitiliingssiclle zu l'eiliieliuiein der lcilclcklroniselien Vermittlungsstelle, ein liilormaliousviclfaeh /1C.
Inder (cilclcktrouischcn \ emiitlliiugsslclle ist jede V erbiuduiigslciliing /se mit einem veicinfiiehleu Vei hiiuliingssat/ IDI: iur gehenden Verkehr abgeschlossen, über den sie mit einem Anschluß tier Gruppcnwahikoppcistule i:S(>- veihtituicn ist. An diesen Verbindungssalz .IHL kann ein schneller Sender LN I angeschaltet werden, der die Rufnummer eines gewünschten I eilneliiners in der elektromechanischen Vermittlungsstelle Cl:M übertragt.
In entsprechender Weise ist jede der Verbindungsleilungen /cv mit einem vereinfachten Verbindungssal/ IAL liir kommenden Verkehr abgeschlossen, über den sie mit einem Anschluß der Gruppenwahlkoppclslul'c /-.'.ViI1 verbunden ist. An diese Verbiiidungssät/e kann ein schneller Empfänger IiLC fur die Aufnahme der Kiifnuminer, die von der elektromechanischen Vermittlungsstelle CLM ausgesendet wird, angeschlossen werden.
Die Zentraleinheit Ui steht mit den Vcrbindungssiit/en W)L, JAL, dem Sender /..Vl und dem Empliingcr IiLC über den Abtaster /-..V und den Verteiler I) /in Verbindung. Der Sender /-.,Vl' und der l-niplanger IiLC können sich auch an das Inlormalionsvielfach /(anschalten. (Hier dieses Informationsvicl-Iach geschieht gemäß der Erfindung die schnelle Übertragung der numerischen Informationen /wischen den beiden Vermittlungsstellen.
In tier elektromechanischen Vermittlungsstelle ( /-Λ/ ist jede der Verbindungsleitungen /ve mit einem vereinfachten Verbindungssat/ .//1.V für ankommenden Verkehr abgeschlossen, über den sie an einen Hingang der Griippenwahlkoppelsiufe LSI! angeschlossen wird. Ein Verbindungssat/ 7/I.V ist wie ein Verbindungssatz für ankommenden Verkehr (7/1, I· ig. 1) auch mit der Kcgisterkoppelstufe CL verbunden, über die er mit einem der Register LN verbunden werden kann. Jede der Verhindiingsleitungen lex ist dagegen nur einfach mit einem Ausgang der Gruppenwahikoppelstufe ESCl verbunden. Weiterhin sind in der elektromechanischen Vermittlungsstelle CLM Empfänger ACS'für schnelle Übertragung vorhanden, an die sich die Register über den Hilfskoppler CVl anschalten. Diese Empfänger haben auch Zugang zum Informationsvielfach FC.
Es wird jetzt die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verbindungssystems für den Fall beschrieben, daß ein Anruf von einem Teilnehmer der teilelektronischen Vermittlungsstelle zu einem Teilknehmer der elektromechanischen Vermittlungsstelle vorliegt. Wenn die Zentraleinheit UC die Ziffern der Rufnummer des gewünschten Teilnehmers empfangen hat, ilie angeben, daß der gerufene Teilnehmer zur elektromechanischen Vermittlungsstelle gehört, wählt sie eine der Varbindungsleitungen Ise aus. Weiterhin übertragt die Zentraleinheit I!C iibci den Verteiler I)I' /um Seniler /./V I'die Rufnummer des gewünschten I eiliielnneis. Sobald die Verhindiingsleiliing belegt ist, wird der zugehörige Verbiniluiigssal/ .11)1: mit dem Sender I:NV verbunden, ebenfalls gesteuert durch den Verteiler I)I. Der Veibindungssat/ Jl)I: sendet auch noch ein Hclegimgssignal über die Verhinilungsleilung. das in der elektromechanischen Vermittlungsstelle CLM von dem entsprechenden Verbindiingssatz 7/1.S' aufgenommen wird. Dieser Verbiiulungssiit/ fordert jetzt eines der Register /.V an und wild mit ihm über die Kcgisicrkoppclstiilc (7·. veiluindeii. Das Register /'.,V empfangt vom Vciliindungssalz /.1.V ein Signal, das kennzeichnet, dall es Iur eine Vcibiiidung von der Vermittlungsstelle ( S/. belegt ist. An das Register wird daiaiilhiii über ilen llillfskopplei Cl einer der Emplaiigei WCV .ingeschaltct.
Sobald der Empfänger HCS bciegi lsi. sciiaitei er sich .in das InloriiKilionsviellach /■(' und sendet ein Signal /um Sender /-.WT (über C.I. /..V. Cl., .//1.V. /w,.//)/'.'). der sich dann auch an das IηIοι malions\ icI-I,κh /■( anschallet, l-.s finde! jel/l /wischen dem Sender /'.Vl und dem Empfänger Wi S ein schneller Inlorniatioiis.iustausch über ilas lnlonnalionsviellacli I ii stan. Die Riil'iuimmer des gewünschten Tcilnchineis wird so vom Sender /wVl'zum Empfänger WCV und von diesem /um Regislei LS übertragen. Sobald die Übertragung beendet ist. wird das Infornialionsv ic I fach /·(' wieder freigegeben.
Das Register /-.,V. das jetzt die Rufnummer des gewünschten leilnehiners empfangen hai. behandelt diesen Aniiil wie einen normalen ankommenden Aniiil. Es stencil also die Auswahl über eine (iruppcuwahlkoppclstule LSI! und über eine l'eilnchmerkoppelsiule (LSL, lig. I). Es prüft dann auch, ob der gemfene leilnehmer frei oder besetzt ist. In beiden lallen veranlaßt das Register /-./V vor der Ireischallinig. dall sich der angeschaltete Einplaiiger WCV noch einmal an das InformationsvicMach /·'(' anschaltet. Der Empfänger WCV sendet dann wieder e. ι Signal .ins, das die Anschaltung des Senders /.Vl' der Vermittlungsstelle CSV-.' an das Informationsvielfach /·'(' steuert. Es besteht dann wieder ein schneller Übertragungsweg und vom Register l:\ werden über den Empfänger WCV, das Informalionsvielfach /■'(' und den Sender /-.',Vl'/ur Zentraleinheit ί/C Signale übertragen, die kennzeichnen, daß die Auswahl beendet ist und insbesondere angeben, ob die Verbindung durchgeschaltet werden kann oder nicht.
Wenn der gerufene leilnehmer frei ist, schaltet sich das Register LN der Vermittlungsstelle CLM frei. Gleichzeitig werden der Registerkoppler CL, der Hilfskoppler C-I und der Empfänger WCV freigegeben. Die Verbindung wird jetzt wie bei einem normalen ankommenden Gespräch vom Verbindungssal/ 7/I.V überwacht. Zur gleichen Zeit wird in der Vermittlungsstelle CSL der Sender LNV freigegeben und die rufende Leitung wird mit dem Veibindungssat/ Jl)L verbunden, der die Verbindung wie bei einem normalen abgehenden Gespräch überwacht. Das Ende des Gesprächs wird entweder vom Verhindungssatz Jl)L oder vom Verbiiidtmgssatz 7/I.V festgestellt. Danach werden alle zugehörigen Verbindiuig^;i ausgelöst.
Hei einem Anruf aus der elektromechanischen Vermittlungsstelle CLM, der für einen Teilnehmer in der leilelektromechanischen Vermittlungsstelle
Il
( SI: liesliiniiil isl. wild der V crhind-.mgsaulbaii zuerst win einem der Register /.Λ gesteuert, mil dem der . erulene Teilnehmer über die I eilnehnierkoppelstiife L.SL. den Verbinduiigssatz. .//■. und den Uepisterkoppler II: verbunden ist. Dieses Register hai jetzt die Rufnummer eines Teilnehmers in der lcilelektronisehen Vermittlungsstelle aufgenommen, Ls steuert jel/l eine (inippenauswahl in Richtung /u einer der Verhindungsleilungen /es. Das Register /..V ist jel/l über die Veibindungsleilung la mit dem Vcrhin diingssal/ .I.Al·', geiiiiusii \eibiiiulen. als ob .s mit ei nein Lingang einer leilnc'lnnc! koppclslulc (ISL. I· ig. I ) \ei blinden ware, wenn es sieh um eine Oils verbindung handeln wurde. Dic^c besondere Veibindungsarl wnd im Register /·. \ mehl angezeigt und wenn die lel/len /ill'em der Riilnummei empl'angen sind, leitet das Regislei in der Veiiniltlimgsstelle ( /.A/ die gleiihen Vorgänge wie bei einem um malen V ei i>iiuiimgsatili';<u ein.
/u diesem /week seiulel das Register /·. \ eine Heleguugsiiiil'orderung liir einen Markieter aus. Im Vnbiiuliingssalz IAI: \cranl.il.lt dieser lleiehl. dal.l ein sihucllcr luiplaiiger Hl.( angeschaltet wnd. Der Linplanger Rl.( veibiudel sn.li dann mil dem Intoinialionsv lellach /·'('. wie es ein Maikierei tun wurde, und sendet eine ΛιιΙ'1'oideiiing /um Register /■.:V, sieh ebenlalls .in das Inl'oimaliiiusviellaeh an/usehiilteii. Das Regislei /V sendet die I eilungsbe-/eiehnimg ubei das lntonnatioiisv .I-IIaIh wie zu einem Maikierer W/. Diese kennzeichnung wird im I' 111 ρ langer HlA aufgenommen und dau.ieh wird das InloriiiatiousMellaeli /·(' wieder lieigegebeu. in der Vermittlungsstelle ( Λ7-. piiiltilie Zentraleinheit ί'( mit Hilfe eines \blaslers Λ..Υ pciiodiich die Zustände der Vnbindnngssalze .IAI. und der linpfangcr RIA . Sie isl so über Acn Anruf auf del belr.ichlelen Veibindimgsleilung informier! und kennt die Riilimmmer der gewünschten I eilnchincrleilung In ihren Speiehern kann Me lesislellen. ob del I eilnchnier Irei oder beset/t ist. Wenn tier I eiinehniei 11 ei isl. stiehl die Zentraleinheit einen Verbindungsweg /wischen dem Verbindung ,sat/ JAI. und der ge ι nie neu I .eil u ng. Die Zentraleinheit I ( gibt über einem Veiteilei /)/ einen liefehl an den Kmplanger RlA . daLl dieser sieh wieder an das Informationsviellach Il anschaltet und übertragt gleichzeitig, zu dem Empfänger ein Signal ■>lrei«. wenn die gerufene I.eilung frei isl oder ein Signal ..beset/t.·, wenn «.lic Leitung besetz! ist.
Der Eimplanger Wf-.'C überträgt nun /um Register eine Auffoulerung, sieh auch an das Informaiionsviel-Iach /·'(■ anzuschalten, wie es auch ein Leitungsmarkicicr Λ//. tun würde, und übertragt jet/l die Signale »frei« oder 'besetzt«. Nach dem Hmpfaug dieses Signals wird das Informationsvielfaeh /(' wieder freigegeben.
Wenn die gerufene Leitung Irei ist. sendet das Register IiN einen Durehsehaltebefehl aus, den der Verbiiulungssat/ IAI:"genauso empfangt, wie es ein Speisesat/ Um winde (.1/., s. I ig I und entsprechende Heschreibiing). Danach wird der Liuplanger HIA freigegeben und die Verbindung win Veibindungssal/ IAIi zur gerufenen Leitung wird durch die Zentraleinheit CC dtirehgeschallel. Der Veibin.Jui.gssalz JA !: wirkt dann wie ein Speisesalz .!/. der Vermittlungsstelle (IiM in Richtung auf den iiifeniien leilnehiner iinil wie ein Speisesat/ .1/.' dei Vermittlungsstelle ( Λ/ in Richtung auf den gerufenen leilnehmei. Die Verbindung wild über einen Abiaster /-..V durch die Zeulraleiuheil CC uberwaihl.
liei \ ei biiiduiigeii /wischen ilei rlcklioincihuiiischen \ Liinitlhmgsslelle und dei Icileleklioiiisclien Vennitllungsstclle geschieht also die I 'heil ragung de ι numerischen Informationen in beulen Richtungen über das litlormationsvicllach l( In dei elekliome ι hanischen V eiinillhiugsslelle ( /. \/ und ein \niiil von der leileleklronisehen Veimillliiuiisstcii·. ί S/, der ubei einen Verbinilungssalz /. I .S emplangeu w ml. wie ein Anruf von einer l-'inriehliiug behandelt, bei der der L.insalz eines besoudeicii I uiplangeis R( S noiu endig ist. um numerische InI oim.11 ionen /u em ρ langen und /u senden, jedoch nicht ubei die in'endc V ei bindyngsleilung Isc, sondern nbei das luloiinationsvielfach /·('. Die Realisieiung eines solchen l-mplaiigers ist nicht besonders schwielig. Ii einhalt wesentlichen Mittel hu die zeitliche \ eibiudung /w ι sehendem Inldi mationsvielfaeli /( und dem Regislei /.,Y. lan in Richtung/in Vermittlungsstelle (S/. ab gellendes ( iespi ach w iid einfach w ic ein < >l Isgesprai Il behandelt und benötigt keine besondeieu Mittel.
In der leileleklroiiisehen V'eirnillliingssleUe ( S/ wird cm ubei einen der Veibindimgssat/e IDI /u luhrendes (iespiach /ur elektromechanischen Vn niitllungsslelle CIiM wie ein abgehendes (icspi.itIi behandelt, jedoch mit dein Unleischied. dal.l die Vusseiidung der numerischen Inloiinationen nicht ubei einen Signalk ι eis ( . I (V, I- ig. J ). sonde ι η ubei einen Sender /-..'Vl' geschieht. Du.icr ubeilr.igl die Signale über das Inlomiatiousviellach /(und nicht über die Vei bindiingsleitung Ist'. Hei einem \nrul von dei elektromechanischen Vermittlungsstelle ( IiM und ein Lmpfanger RIH' verwendet, dei .ihnlicb w ■· dei Sender /:,VI'isl. jedoch für eine Über Iragung in um gekehrter Richtung über das Inloinialioiisviellach vorgesehen ist. I{s ist selbstversatndlich. daLl bedailsvveise mehrere Seniler und Hmplanger vorgesehen werden können. Die Realisieiung dieser Liiirichtun gen bereitet ebenlalls keine Schwierigkeiten. \)<.i Sender /-.',Vl empfängt die Daten von der Zentralem heit HC und sendet sie über das Infomiatioiisv-ellaeh /C weiter. Der limpl'a'nger IiLC einplangi die Daicu über das Informationsvielfaeh /·( mul uberlragl sie /ur Zentraleinheit weiter. Diese LinricliHingen werden mil dem Informationsvielfaeh über bekannte Anordnungen verbunden, die denen identisch sind, die die gleiche Aufgabe in der Vermittlungsstelle nach f-'ig. I haben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung zum Aufbau von Verbindungen zwischen einer indirekt gesteuerten ι elektromechanischen Vermittlungsstelle, bei der Steuerinformationen zwischen den für den Verbindungsaufbau benötigten Einrichtungen über ein gemeinsames Informationsvielfach übertragen werden, und einer elektronisch gesteuerten Ver- in mittlungsstelle mit einer Zentraleinheit zur Verarbeitung von Informationen, dadurch gekennzeichnet,daß das Informationsvielfach (FC) der elektromechanischen Vermittlungsstelle (CEAi) bis zur elektronisch gesteuerten Vermittlungs- π stelle (CSE) verlängert ist und daß in der elektronisch gesteuerten Vermittlungsstelle (CSE) wenigstens ein Organ (ENV) vorgesehen ist, das einen Austausch von Informationen zwischen dem Informationsvieiiach (FC) und der Zentraleinheit jn ('JC) ermöglicht und eine Anpassung der unterschiedlichen Arbeitsweisen durchführt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektronisch gesteuerten Vermittlungsstelle (CSE) die Verbin- r> dungsleitungen (les, Ise) mit Einrichtungen (JAE, JDE) abgeschlossen sind, an die das Organ (EN V, REC) zum Informationsaustausch anschaltbar ist, und daß das Organ über die Verbindungsleitung Steuerbefehle zur elektromechanischen Vermitt- w lungsstelle aussehet, durch die die Anschaltung an das Informationsvielfach gesteuert wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di« Abnchlußeinrich- \ungen(JAE, JDE) zur Abgabe gleicher Kriterien j-, eingerichtet sind, wie sie von entsprechenden Einrichtungen der elektromechanischen Vermittlungsstelle abgegeben werden.
DE19712158753 1970-12-01 1971-11-26 Schaltungsanordnung zum Aufbau von Verbindungen zwischen einer elektromechanischen Vermittlungsstelle und einer elektronisch gesteuerten Vermittlungsstelle Expired DE2158753C3 (de)

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