DE2158726A1 - Spielzeugpistole - Google Patents
SpielzeugpistoleInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C3/00—Pistols, e.g. revolvers
- F41C3/06—Cap-firing pistols, e.g. toy pistols
- F41C3/10—Cap-firing pistols, e.g. toy pistols with rotatable cap carrier, e.g. drum
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Description
• 2158728
DIPL-ING. HANS BEGRICH · DIPL.-iNG. ALFONS WASMEIER
REGENSBURG 3 · LESSINGSTRASSE 1 0
An das
Deutsche Patentamt
Telefon 0941 /21986 Bayer. Staatsbank, Regensburg 507
Postscheckkonto: München 89369 Telegramme: Begpatenf Regensburg
8 München 2
In der Antwort bitte angeben Unser Zeichen
C/p 7252
24 November 73 W/We
THE CRESCENT TOY COMPANY LIMITED, Cwmcarn, Monmouthshire, England
Spielzeugpistole
Die Erfindung bezieht sich auf Spielzeugpistolen mit einem Zylinder.
Bisher wurden für Spielzeugpistolen im allgemeinen Papierzündhütchen
verwendet, die entweder in Form eines Streifens oder einzeln benutzt werden. Eine weitere Form eines entsprechenden
Zünders, die immer mehr an Beliebtheit zunimmt, weist eine Anzahl von kleinen Kunststoffbechern auf, die mit einem Träger in
Form eines Ringes hergestellt sind. Jeder der Becher enthält eine kleine Menge an Explosivstoff am geschlossenen Ende und ist
einem Schlagstift im Zylinder der Pistole zugeordnet. Beispielsweise kann eine Gesamtzahl von zwölf Bechern im Ring vorgesehen
werden, die einem entsprechenden Ring von zwölf Schlagstiften im Zylinder der Pistole zugeordnet sind. Derartige "Ringzünder"("ring
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amorces")sind teurer als Papierzündhütchen, die zusätzlichen
Kosten werden jedoch durch die höhere Leistung gerechtfertigt. Wenn alle Zünder im Ring gezündet worden sind, ist es üblicherweise
recht schwierig, den verbrauchten Ring aus dem Zylinder der Pistole zu entfernen. Dies ist teilweise deshalb der Fall,
weil die einzelnen Becher einen ziemlich engen Sitz auf ihren zugeordneten Schlagstiften benötigen, und teilweise, weil das
Zünden des Explosivstoffes die Adhäsion zu vergrößern sucht.
Gemäß der Erfindung weist eine Spielzeugpistole^ bei der Ringzünder
der vor beschriebenen Art verwendet v/erden sollen, einen
Zylinder auf, der aus einem inneren Teil, welcher in axialer Richtung starr befestigt ist und mit einem Ring aus Zündstiften
zur Aufnahme eines Ringzünders versehen ist, und aus einem äußeren
Gehäuse, das den inneren Teil umgibt und in Längsrichtung zwischen einer vorderen Stellung, in der das hintere Ende durch einen Teil
des Zündringes in seiner Stellung auf den Zündstiften überlappt wird sowie einer hinteren Stellung gleiten kann, besteht. In der
vorderen Stellung wird die hintere Kante des Gehäuses von einem Teil eines Ringzünders in seiner Stellung auf den Schlagstiften
überlappt, und bei einer Rückwärtsbewegung gibt die Bewegung den Ring gegenüber den Schlagstiften frei. Die Rückwärtsbewegung des
vollständigen Ringes entfernt die einzelnen Zünder von ihren Schlagstiften und ermöglicht somit, daß der Ring als Ganzes ohne
Schwierigkeit entfernt werden kann.
Vorzugsweise ist das äußere Gehäuse in seine vordere Stellung durch Federkraft vorgespannt und muß deshalb gegen die Wirkung
dieser Feder nach rückwärts bewegt werden. Sobald deshalb ein Ring entfernt worden ist, kehrt das äußere Gehäuse automatisch
in ihre vordere Betriebs stellung zurück und ist zur Aufnahme eines
neuen Ringzünders und zur weiteren Betätigung der Pistole bereit.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
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C/p 7252 -3- 24.11.71 W/We
anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch den Zylinder einer Spielzeugpistole,
wobei der übrige Aufbau der Pistole im Umriß angedeutet ist, und
Figur 2 eine Aufsicht auf den Zylinder mit einem Ringzünder in seiner Stellung - teilweise herausgebrochen.
Der in den Zeichnungen gezeigte Mechanismus bildet einen Teil einer Spielzeugpistole, die im einzelnen in Patent ... (Patentanmeldung
...; unsere Akte 7251) beschrieben ist; im Prinzip kann jedoch ein Zylinder gemäß vorliegender Erfindung in Verbindung
mit beliebig aufgebauten Spielzeugpistolen verwendet werden. Der vordere Teil des Pistolenkörpers ist im Umriß mit 1 dargestellt,
der Zylinder selbst ist mit 2 bezeichnet. Der Zylinder ist so befestigt, daß er sich auf einer festen Achse 3 dreht, die sich
von dem Hauptkörper 1 nach rückwärts erstreckt. Der Zylinder weist einen inneren Teil 4 auf, der in Längsrichtung zwischen
einer Beilage 5 und einem Niet 6 befestigt ist. Der Teil 4 ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet, wobei der Hauptschenkel 7
des T-Stückes um die Achse 3 herum angeordnet ist, und das Querstück 8 ist mit einem Ring aus Schlagstiften 12 zur Aufnahme
eines Ringzünders 13 ausgebildet, der im Schnitt in Figur 1 und teilweise herausgebrochen in Figur 2 sichtbar ist.
Der Ringzünder weist einen Ring aus Kunststoffbechern 14 auf,
von denen zwei in Figur 1 gezeigt sind und deren jeder eine geringe Menge an Schießpulver 15 enthält, die im Anschluß daran
zwischen das Ende des Bechers und das Ende des entsprechenden Schlagstiftes 12 eingebracht wird, so daß es zur Explosion gebracht
werden kann, wenn der Hammer der Pistole (nicht dargestellt) auf den Zünder aufschlägt. Das Querstück 8 ist ferner
mit einem Ring aus Zähnen 16 gebildet, die mit einem Schaltfinger
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C/p 7252 -4- 24.11.71 W/We
auf dem Hammermechanxsmus zusammenarbeiten, mit dessen Hilfe
der Zylinder schrittweise jedesmal dann, wenn die Pistole abgefeuert wird, gedreht wird. Diese Art von Schaltmechanismus
ist an sich bekannt.
Der Teil 4 wird von einem äußeren Gehäuse 20 umgeben, das auf dem mittleren Schenkel 7 des Teiles 4 gleiten kann, wird jedoch
gegen Verdrehen durch Vorkehrungen 21 auf der äußeren Oberfläche des Schenkels 7 und der inneren Oberfläche eines mittleren Teiles
^ 22 des Gehäuses 20 gehindert. Das Gehäuse 20 wird mit Hilfe einer
Spiralfeder 24 in seine vordere Stellung gedrückt, wo eine weitere Vorwärtsbewegung durch die Beilage 5 verhindert ist.
Während des normalen Betriebes der Pistole drehen sich die beiden Teile 4 und 2o miteinander, und die äußeren Anordnungen
stellen eine normale Konstruktion des Zylinders dar. Das Gehäuse ist jedoch in der Lage, nach rückwärts entgegen der Wirkung der
Feder 24 in die strichpunktiert mit 20* bezeichnete Stellung zu gleiten. Das hintere Ende des Gehäuses 20 wird von einer Reihe
von Lippen 26 überreicht, die auf dem Ringzünder 13 ausgebildet sind, wie am besten der Figur 2 zu entnehmen ist. Infolgedessen
verschiebt eine Rückwärtsbewegung des Gehäuses 2O den vollständigen
Ring 13 mit sich, so daß die einzelnen Becher von ihren zu-
* geordneten Schlagstiften 12 freigegeben werden; der entfernte
Ring ist dabei in strichpunktierten Linien in Figur 1 mit 14* bezeichnet. Mit anderen Worten heißt dies, daß unmittelbar nach
dem Abfeuern des vollständigen Ringes 13 das Gehäuse 20 lediglich nach hinten verschoben werden muß, um den verbrauchten Ring zu
entfernen, worauf im Anschluß daran auf einfache Weise ein neuer Ring eingesetzt werden und die Betätigung der Pistole fortgesetzt
werden kann.
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Claims (3)
- C/p 7252 -5- 24.11.71 W/WePatentansprüche( !./Spielzeugpistole mit einem Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) einen inneren Teil (4), der in axialer Richtung starr befestigt und mit einem Ring von Schlagstiften(12) zur Aufnahme eines Ringzünders (13) versehen ist, und ein äußeres Gehäuse (20) aufweist, das den inneren Teil (4) umgibt und in Längsrichtung zwischen einer vorderen Stellung, in der das hintere Ende durch einen Teil (26) des Ringzünders(13) in seiner Stellung auf den Schlagstiften überlappt wird, und einer hinteren Stellung gleiten kann, wobei eine Bewegung in die hintere Stellung den Zündring von den Schlagstiften abhebt.
- 2. Spielzeugpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (20) in die vordere Stellung durch Federkraft (24) vorgespannt ist.
- 3. Spielzeugpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (4) mit einem Zahnring (16) versehen ist, der mit einem Schaltfinger auf dem Hammermechanismus zusammenwirkt.209829/0027Leerseite
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