DE2158658A1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2158658A1 DE2158658A1 DE19712158658 DE2158658A DE2158658A1 DE 2158658 A1 DE2158658 A1 DE 2158658A1 DE 19712158658 DE19712158658 DE 19712158658 DE 2158658 A DE2158658 A DE 2158658A DE 2158658 A1 DE2158658 A1 DE 2158658A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- game
- comments
- independent
- cards
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B5/00—Electrically-operated educational appliances
- G09B5/08—Electrically-operated educational appliances providing for individual presentation of information to a plurality of student stations
- G09B5/12—Electrically-operated educational appliances providing for individual presentation of information to a plurality of student stations different stations being capable of presenting different information simultaneously
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B19/00—Teaching not covered by other main groups of this subclass
- G09B19/22—Games, e.g. card games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Educational Administration (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Entrepreneurship & Innovation (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Beschreibung zur Patentanmeldung
def Jama Rodney David Harnett, 13 Kenmore Close,
Kew Green, Richmond, Surrey, England
betreffend
"Verfahren zur Herstellung einer Lehr- oder Instruktionsaufzeichnung
für Spielteilnehmer."
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lehr- oder Instruktionsaufzeichnung eines Koramentares
für eine Vielzahl von Spielteilnehmern, nach diesem Verfahren hergestellte Aufzeichnungen sowie eine Vorrichtung
zur Reproduktion des aufgezeichneten Kommentares.
Bei der Erfindung handelt es sich demnach um ein Verfahren und eine Vorrichtung, mittels welcher Personen in die
Lehre eines Spiels eingewiesen werden können.
Die Einweisung von Neulingen in die Regeln eines Spieles, insbesondere eines Kartenspieles, wie beispielsweise
Bridge, bereitet häufig Schwierigkeiten, da das Nachpsielen von Modell- oder Musterspielen, die beispielsweise durch
erfahrene Spieler vorgespielt worden sind, oft dadurch in seiner Intensivität hinsichtlich des Unterweisungszweckes gemindert wird, dass die Kommentare, die zu den
jeweils auf einer bestimmten Hand befindlichen Karten abgegeben werden, jeweils für alle Mitspieter verständlich
sind.
209824/0702
BAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher Neulinge
leicht und wirkungsvoll in die Regeln eines ihnen unbekannten Spieles eingewiesen werden können, wobei
auch die Möglichkeit bestehen soll, das Verfahren und die Vorrichtung zur Verbesserung der Spielweise von fortgeschrittenen
Spielern einzusetzen.
Erfindungsgeraäss wird diese Aufgabe bei einem Verfahren
der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, dass eine Vielzahl voneinader unabhängiger Kommentare, die jeweils
durch eine Aufeinanderfolge von einzelnen Koramentarschritten gebildet sind, auf einem gemeinsamen Träger auf entsprechenden,
getrennten Spuren aufgezeichnet werden, wobei sichergestellt wird, dass die voneinander unabhängigen
Kommentare auf dem Träger wechselseitig so verteilt werden, dass bei der Reproduktion jeder Kommentar ausschließlich
auf einem ihm entsprechenden Ausgang reproduziert wird, wobei seine aufeinanderfolgenden Kommentarschritte
mit dem Fortgang des durch den gesamten Kommentar repräsentierten Spieles synchron ablaufen.
Weiterhin umfasst die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte
Aufzeichnungen sowie eine Vorrichtung zur Reproduktion einer nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
3 hergestellten Lehr- oder Instruktionsaufzeichnung für eine Vielzahl von Spielteilnehmern, welche gekennzeichnet
ist durch Einrichtungen zur simultanen Reproduktion einer Anzahl von voneinander unabhängigen, auf separaten Spuren
eines gemeinsamen Trägers aufgezeichneten Kommentare jeweils einzeln und ausschliesslich über einen entsprechenden,
einer einzigen Person zugeordneten Ausgangskanal.
Bei dem einer bestimmten Person zugeordneten Ausgang handelt es sich dabei um einen Ohrhörer oder einen Satz
209824/0702
von Kopfhörern oder ähnliches, welche die Reproduktion
eines entsprechenden Kommentares ermöglichen, ohne dass normalerweise irgendeine andere Person als die den betreffenden
Ausgang benutzende den Kommentar wahrnehmen kann.
Zur Erhöhung der Effektivität der Spielunterweisung ist erfindungsgemäss ein Satz von Spielkarten vorgesehen, die
eine spezielle Markierung aufweisen. Dieser Spielkaiben satz
kann erfindungsgemäss auch ohne Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung verwendet werden. Allgemein umfasst
der Erfindungsgedanke also einen Spielkartensatz, " bei dem die Rückseiten aller Karten mit wenigstens einem
Satz von Markierungen versehen sind, so dass die Markierung jeder einzelnen Karte ihre Anfangsstellung beim Beginn
eines vorgegebenen Modellspieles anzeigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen für die Herstellung von Kommentaraufzeichnungen
und für die Verwendung dieser Aufzeichnung zu Unterweisungszwecken beim Bridgespiel im einzelnen erläutert„
Den Anfangspunkt der erfxndungsgemässen Herstellung einer Kommentaraufzeichnung bildet üblicherweise die tatsächliche λ
Aufzeichnung eines Bridgespieles mit bestimmter Karteaverteilung
und Kartenhandhabung, welches bereits gespielt worden ist. Vorzugsweise wird dabei dieses Spiel speziell
zur Herstellung eines Kommentares von erfahrenen Bridgespielern gespielt. Die einzelnen Spielzüge werden aufgezeichnet
und nach Beendigung des Spieles wird die tatsächliche Aufzeichnung durch die Spieler geprüft. Das
Verfahren, nach dem die Aufzeichnung der tatsächlichen Spielzüge erfolgt, ist dabei im Sinne der Erfindung unkritisch
und kann beispielsweise aus einem Aufschreiben eines Satzes von Bemerkungen bestehen, also sehr einfach
sein, oder aber anh in einer Aufzeichnung auf Videoband
bestehen, also verhältnismässig komplex sein.
209824/0702
-A-
Anschliessend spricht jeder Spieler einen Kommentar, wobei
er sagt, welchen Spielzug er unternommen hat und aus welchen Gründen er diesen speziellen Spielzug gemacht hat.
Die vier Kommentare werden dann separat als vier zugeordnete Spuren auf einem Magnetband in der Weise aufgezeichnet,
dass beim Abspielen die Aufeinanderfolgenden Schritte oder Stufen jedes einzelnen Kommentares synchron mit
dem Fortgang des durch den Gesamtkommentar repräsentierten Spieles ablaufen. Diese Synchronisation kann dadurch erfolgen,
dass die Aufzeichnung einer tatsächlichen Aufzeichnung -verwendet wird, welche selbst die ursprüngliche zeitliche
Abhängigkeit zwischen den einzelnen Kommentaren beibehält, beispielsweise eine Aufzeichnung auf Videoband,
wobei die einzelnen Kommentare simultan über voneinander unabhängige Kanäle auf vier Spuren eines Hauptbandes
oder Hasterbandes aufgespielt werden. Hierbei tritt jedoch ein Schnittproblem auf. Es reicht aus, wenn die
einzelnen Kommentare separat aufgezeichnet werden, wobei ihre gegenseitige zeitliche Anordnung jedoch berücksichtigt
wird, um ein in gleicher Weise effektives Endresultat zu erhalten. Das so hergestellte Hasterband weist vier
separate Kommentarspuren auf, wobei jeder Kommentar ausschl
less .lieh dem Spiel des entsprechenden Originalspielers
entspricht* Von diesem Masterband können Kopien angefertigt
weit # ,, wobei es sich als zweekmässig herausgestellt
hat, die Kopien la Form von Standardkassetten herzustellen.
Zum Abspielen eines nach deai beschriebenen Verfahren hergestellten
Bandes eignet slcß vorzugsweise ein Vierspuren-Kassetten-Abspielgerät,
inaem die von den vier Spuren
herrührenden Signale ilbsr vier separate Ausgänge reproduziert
werdan, von denen jeder einen Ohrhöhrer aufweist.
Bei iera beasli.iriebenfi.-.i ^ .■ ι f ührtngsbeispiel der Einweisung
in die Reg@*U* its 5ri lc*i Spieles befindet sich das Äbspiel gerlt
in ainem flachen? ^hacfctelförmigen Behälter, der
in horizontaler Richtung dieselbe Grosse und Form hat wie ein Staadard-Kartentisch. In das Abspielgerät können
209824/0702 bad original
Kassetten durch einen Schlitz in einer der Seitenwände des Behälters eingeführt werden. Die Ausgangseinrichtung für
jede Spur, gebildet durch eine Ohrhörer-Leitung, Lautstärkeregelung und Schalter, ist an der entsprechenden
Seitenwandung angeordnet. Die Spuren des Bandes entsprechen Nord- Ost, West und Süd des Originalspieles (N, E, W, S),
wobei die Seiten des schachtel- oder kistenförmigen Behälters entsprechend gekennzeichnet sind.
Bei Verwendung dieser Einrichtung zur Unterweisung im Bridgespiel verwenden vier Teilnehmer den Behälter als
Kartentisch, wobei jeder Teilnehmer den entsprechenden "
Ohrhörer verwendet. An die Teilnehmer werden Karten in der Weise ausgeteilt, dass die auf jeder Hand befindlichen
Karten dieselben sind, wie sie der entsprechende Spieler bei der Herstellung des Lehr- oder Instruktionsbandes
besass. Dieses Band wird zum Abspielen in das Abspielgerät eingesetzt, Die Verwendung von Ohrhörern erlaubt
eine normale Unterhaltung und Komraentierung unter den Teilnehmern.
Nachdem die Karten verteilt worden sind,betrachtet jeder
Spielteilnehmer die in seiner Hand befindlichen Karten und entscheidet, welchen Spielzug er unternehmen sollte, λ
Dann wird das Band-Abspielgerät in Gang gesetzt, woraufhin jeder Teilnehmer einen separaten Kommentar hört,
in dem erklärt ist, welchen Spielzug der erfahrene Spieler, der ursprünglich in derselben Situation dieselben
Karten auf der Hand hatte, unternahm und welches die Gründe für diesen Spielzug waren. Die Teilnehmer unternehmen
dann die Spielzüge, die ihnen durch den Kommentar erklärt werden. Dann prüfen sie, welcher weitere Spielzug unternommen
werden sollte,und hören die weiteren Kommentare. Auf diese Weise wird das Spiel in identischer Weise wie
das ursprünglich durch die erfahrenen Spieler gespielte Originalspiel zu Ende gespielt.
209824/07Ö2
™" D "■
Hiernach können die Teilnehmer in der Runde jeweils um einen Platz weiterrücken, so dass jeder Spieler einen
anderen Kommentar hört, als er beim vorhergehenden Spiel gehört hatte, woraufhin mit derselben Kartenverteilung
das Spiel nochmals gespielt wird, wobei jedoch jeder Spielteilnehmer einen Spieikartensatz erhält, der demjenigen
entspricht, der im Originalspiel von einem anderen Spielexperten gehalten wurde. Natürlich hört jeder Teilnehmer
dann wiederum den durch den betreffenden Spieler ursprünglich gesprochenen Kommentar.
Auf diese Weise kann das Spiel mit vorbestimmter Kartenverteilung viermal durch die Teilnehmer gespielt werden, wobei
jeder Teilnehmer jeweils eine verschiedene Rolle im Spiel spielt.
Zum Anhalten und zum Starten des Abspielgerätes zwischen den K<-mmentarschritten oder Kommentaratufen oder zwischen
verschiedenen Spielen können, wenn erforderlich, verschiedene Einrichtungen verwendet werden. Die einfachste Möglichkeit
besteht darin, auf einer der Spuren eine gesprochene Anweisung zum Anhalten aufzunehmen. Der entsprechende
Spieler hält dann das Abspielgerät an, welches dann wieder in Gang gesetzt wird, wenn alle Teilnehmer fertig sind.
Es können jedoch auch automatische Haltevorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise können bei der Herstellung
in das Band Metall folien eingespleißt oder auf dem Band befestigt werden, so dass das Band bei Verwendung einer
entsprechenden 6 Abspielfeeinheit anhält, wenn die Folie eine Stellung erreicht, der sie eine elektrische Verbindung
zwischen zwei Kontakten herstellt.
Dieses Verfahren kann dazu verwendet werden, dass about Band an ausgewählten Kommentarpunkten anzuhalten, um es den
Teilnehmern auf diese Weise zu erlauben, die ihnen durch den Kommentar erklärte Spielaktion bzw. den entsprechenden
Spielzug auszuführen und das Spiel zu überprüfen und zu
209824/0702
überdenke«. Eins andere Methode zum Anhalten oder Stoppen des Bandes besteht darin, auf dem Band ein Signal
aufzuzeichnen, welches zur Betägigung eines Stoppmeehanismus
verwendet werden kann.
Das erneute Starten des Bandes kann entweder manuell oder
durch einen automatischen Mechanismus erfolgen, der so eingerichtet ist, dass zwischen dem Anhalten und Starten
des Bandes eine vorbestimmte Zeit vergeht.
Bei den vorstehend beschriebenen Beispielen xx wird auf
eine Bandkassette Bezug genommen. Die Erfindung ist je- f doch bei auf Spulen vorliegendem Nagnetband, im Gegensatz
zu Kassetten, oder bei beliebigen anderen Aufzeichnungsmedien verwendbar, wobei diese akustische oder
visuelle Kommentare aufzeichnen und dementsprechend reproduzieren können. Ausserdem kann die Erfindung nicht nur
bei der Unterweisung von Spielteilnehmern im Bridge verwendet werden. Beispielsweise kann es sich um irgendein
anderes Kartenspiel, ein mittels Figuren auf einem Brett gespieltes Spiel, Geschäftstechnikspiele ("Monopoli")
oder um militär-strategische Spiele handeln.
Die aufgezeichneten Kommentare müssen nicht durch die g
Originalspieler des Spieles gesprochen werden, sondern
können auch durch eine oder durch mehrere Personen, die in dem Spiel Experten sind, gegeben werden. Die Kommentare
können auch mittels einer Ablesung eines niedergeschriebenen Spielkommentares aufgezeichnet werden, Das
Spiel, auf welches sich die Kommentare beziehen, könnte also auch ein zu einem bereits weit zurückliegenden Zeitpunkt
gespieltes Originalspiel sein, beispielsweise ein klassisches Spiel, welches durch Spielexperten gespielt
wurde, <äie zum Zeitpunkt der Aufzeichnung bereits tot sind.
Ein wesentliches Merkmal der vorstehend beschriebenen
Erfindung besteht darin, dass die Spielkarten mit vorge-
2Q9824/07Q2
gebener Kartenverteilung auf die einzelnen Spieler verteilt werden. Dies kann natürlich durch Bezugnahme auf
die Vorderseiten der Spielkarten geschehen, wodurch jedoch der Effekt der Unterweisung vermindert wird, da dann
jeder Spieler sieht, welche Karten die anderen Spieler in der Hand haben. Dies lässt sich dadurch vermeiden, dass
ein Spielkartensatz verwendet wird, der erfindungsgemäss
so markiert ist, dass die Karten ohne Bezugnahme auf ihre Vorderseiten ausgeteilt werden können.
Es kann beispielsweise erwünscht sein, einen Kartensatz zu haben, der sich zum Nachspielen eines bestimmten Spieles
in Verbindung mit einem wie vorstehend beschrieben mit Aufzeichnungen versehenen Kassettenbandes eignen.
Hierfür wird vorgeschlagen, dass die Kassette durch eine Farbkennzeichnung, beispielsweise durch einen grünen Kreis,
gekennzeichnet ist. Die Rückseiten der Karten des entsprechenden Spielkartensatzes tragen dann einen grünen
Kreis. Innerhalb dieses Kreises weist jede Karte einen der Buchstaben N, E, S und W auf, entsprechend der Nord-, Ost-,
Süd- und Westposition beim Bridge. Die Markierungen eignen sich dann offensichtlich dafür, die Karten in der Weise
zu verteilen, wie es beim Originalspiel, also bei der Herstellung der Aufzeichnung der Fall war.
Der Spielkartensatz kann auch dazu eingerichtet sein, dass er sich zur Verwendung in Verbindung mit weiteren
Kassetten eignet. Dies kann dadurch geschehen, dass vettere Markierungssitze vorgesehen werden, beispielsweise ein
zweiter Satz, welcher in einem roten Kreis angeordnet ist, der einem Spiel zugeordnst Ist, welches auf einem in
einer durch eine Farbtnarkierung in Form eines roten Kreises
gekennzeichneten Kassette aufgezeichnet ist. Ein dritter Satz könnte durch einen blauen Kreis gekennzeichnet werden,
und so fort.
Zwar ist dis Erfindung vorstehend unter spezieller Bezug-209824/0702
nähme auf die Einweisung in das Bridgespiel beschrieben
worden, Offensichtlich kann die Erfindung aber auch bei der Unterweisung in den Regeln beliebiger anderer Kartenspiele
verwendet werden. Obwohl bei der Erläuterung der Markierungen auf das Verteilen von Karten auf die einzelnen
Spieler Bezug genommen wurde, können die Markierungen
auch dazu geeignet sein, andere Stellungen als spezielle Spxelstellungen zu definieren» Beispielsweise könnte ein
Kartensatz durch eine bestimmte Markierung in Verbindung mit einer Ziffer oder mit Ziffern gekennzeichnet sein,
welche die Stellung einer bestimmten Karte in dem Kartensatz oder Kartenstapel anzeigen. ™
Die vorstehende Beschreibung zeigt, dass die Erfindung ein weites Anwendungsgebiet hat und es ermöglicht, Spielkarten
oder ähnliche Gegenstände ohne Bezugnahme und ohne Betrachten ihrer Vorderseiten zu sortieren.
209824/0702
Claims (13)
- (ly Verfahren zur Herstellung einer Lehr- oder Instruktionsaufzeichnung eines Kommentares für eine Vielzahl von Spielteilnehmern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl voneinander unabhängiger Kommentare, die jeweils durch eine Aufeinanderfolge von einzelnen Kommentarschritten gebildet sind, auf einem gemeinsamen Träger auf entsprechenden, getrennten Spuren aufgezeichnet werden, wobei sichergestellt wird, dass die voneinander unabhängigen Kommentare auf dem Träger wechselseitig so verteilt werden, dass bei der Reproduktion jeder Kommentar ausschließlich auf einem ihm entsprechenden Ausgang reproduziert wird, wobei seine aufeinanderfolgenden Kommentarschritte mit dem Fortfang des durch den gesamten Kommentar repräsentierten Spieles synchron ablaufen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselseitige Verteilung der voneinander unabhängigen Kommentare auf dem Träger durch simultanes Aufzeichnen der unabhängigen Kommentare erzeugt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderliche wechselseitige Verteilung der voneinander unabhängigen Kommentare dadurch bewerkstelligt wird, dass die einzelnen Kommentare in Serie unter Taktkontrolle aufgezeichnet werden.
- 4. Lehr- oder Instruktionsaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 hergestellt ist.
- 5. Aufzeichnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, dass der Träger ein mehrspuriges Magnetband ist.
- 6. Aufzeichnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetband ein Kassettenband ist.209824/0702
- 7. Aufzeichnung nach einem der Ansprüche 4 Me 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger Signale trägt, welch© ein Anhalten der Reproduktion anzeigen.
- 8. Vorrichtung zur Reproduktion einer nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 hergestellten Lehr- oder Instruktionsaufzeichnung für eine Vielzahl von Spielteilnehmern, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur simultanen Reproduktion einer Anzahl von voneinander unabhängigen, auf separaten Spuren eines gemeinsamen Trägers aufgezeichneten Komaentare jeweils einzeln und ausschliesslich über einen entsprechenden, einer einzigen Person zugeordneten Ausgangskanal. ä
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausgangskanal ein Audiokanal mit unabhängiger Lautstärkeregelung ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie in eine Spielfläche eingebaut ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch lc# dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche oben einen Standard-Kartentisch aufweist.
- 12. Spielkartensatz zum Lehren eines Kartenspieles unter An- f Wendung der Verfahren, Aufzeichnungen oder Vorrichtungen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseiten aller Karten wenigstens einen Satz von Markierungen aufweisen, so dass die Markierung jeder einzelnen Karte ihre Anfangsstellung beim Beginn eines bestimmten Modellspieles anzeigt.
- 13. Spielkartensatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Karten durch zwei oder mehr Markierungssätze bezeichnet sind, wobei jeder Markierungssatz einem jeweils anderem Modellspiel entspricht und sich in seinen Markierungen von denen des anderen Markierungssatzes oder der anderen Markierungssätze unterscheidet. _S~^~~*~209824/0702
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5640970A GB1356929A (en) | 1970-11-27 | 1970-11-27 | Games apparatus |
GB806371 | 1971-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158658A1 true DE2158658A1 (de) | 1972-06-08 |
Family
ID=26241879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712158658 Pending DE2158658A1 (de) | 1970-11-27 | 1971-11-26 |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU468204B2 (de) |
DE (1) | DE2158658A1 (de) |
FR (1) | FR2115469B1 (de) |
GB (1) | GB1356929A (de) |
IT (1) | IT984573B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2162073A (en) * | 1984-04-13 | 1986-01-29 | William Charles Carlton | Playing cards for use in duplicate bridge |
-
1970
- 1970-11-27 GB GB5640970A patent/GB1356929A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-11-25 AU AU36162/71A patent/AU468204B2/en not_active Expired
- 1971-11-26 DE DE19712158658 patent/DE2158658A1/de active Pending
- 1971-11-27 IT IT3173871A patent/IT984573B/it active
- 1971-11-29 FR FR7142652A patent/FR2115469B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1356929A (en) | 1974-06-19 |
IT984573B (it) | 1974-11-20 |
FR2115469A1 (de) | 1972-07-07 |
AU468204B2 (en) | 1976-01-08 |
FR2115469B1 (de) | 1976-07-30 |
AU3616271A (en) | 1973-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2615149C3 (de) | Audiovisuelle Lernanlage | |
EP0429971A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung subliminaler Tonaufnahmen | |
DE2158658A1 (de) | ||
DE2329516A1 (de) | Magnetband-wiedergabesystem | |
DE2456240C2 (de) | Vorrichtung fuer audio-visuelles verhaltenstraining | |
DE2805043C2 (de) | ||
DE1524723A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Breitband-Signaltraegerduplikaten | |
DE2227264A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herbeifuehren erzwungener konzentration und zum bestimmen des erreichten konzentrationspegels | |
DE900144C (de) | Amplitudengeregelte Tonaufzeichnung | |
AT121091B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verkürzen (Zerschneiden und Verbinden) eines aus einem Stahldraht bestehenden Schallträgers und Wiedergabe-Magnetsystem (Sprechkopf) für diesen Schallträger. | |
DE3230802C2 (de) | ||
DE1954955A1 (de) | Verfahren zur Aufzeichnung von Videosignalen | |
DE754158C (de) | Verfahren zum Herstellen von endlosen Schallbaendern durch Nachbilden von Phonogrammen | |
DE572158C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Tonaufzeichnungskopien mittels sprungweisen Kopierens aufeinanderfolgender Tonaufzeichnungsabschnitte | |
DE1284286B (de) | Kinematographischer Film mit mehreren Bildreihen | |
DE661478C (de) | Verfahren zum Synchronisieren von Bildtonfilmen | |
DE2547511A1 (de) | Multimedien-arbeitsprogrammierer | |
Dickey et al. | Multichannel communication of an industrial task | |
DE2624824C3 (de) | Start-Stopp-Einrichtung für szenengerechten, bildfilmabhängigen Tonbandanlauf | |
DE1597400A1 (de) | Projektionsapparat | |
DE427928C (de) | Vorrichtung zur Erlernung von beliebigen GEsellschaftsspielen durch Projizieren der Bilder | |
DE2442438A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur herstellung von tonbaendern mit aufzeichnungen von lautfolgen, vorzugsweise von gesprochenen saetzen, insbesondere zur verwendung in sprachlabors | |
DE624687C (de) | Verfahren zur Verbesserung des Synchronismus zwischen Ton- und Bilddarbietung bei nachsynchronisierten Tonbildfilmen | |
AT214163B (de) | Tonschriffträger | |
AT120574B (de) | Schallträger für Maschinen zur elektromagnetischen Aufzeichnung akustischer Zeichen und Verfahren zur Herstellung desselben. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |