DE2158256A1 - Vorrichtung zum Warmhalten von Speisen - Google Patents

Vorrichtung zum Warmhalten von Speisen

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DE2158256A1
DE2158256A1 DE19712158256 DE2158256A DE2158256A1 DE 2158256 A1 DE2158256 A1 DE 2158256A1 DE 19712158256 DE19712158256 DE 19712158256 DE 2158256 A DE2158256 A DE 2158256A DE 2158256 A1 DE2158256 A1 DE 2158256A1
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Germany
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tub
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bowl
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Application number
DE19712158256
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Bosch, Ernst, Kriens, Luzern (Schweiz)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like
    • A47G19/027Plates, dishes or the like with means for keeping food cool or hot

Description

  • Vorrichtung zum Warmhalten von Speisen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Warmhalten von Speisen, mit einem Behälter und einem darin eingeschlossenen Wärme träger.
  • Es sind schon Wärmeplatten zum Warmhalten von Speisen bekannt, welche Platten beispielsweise in einem Ofen vorgewärmt und anstelle eines Rechauds auf den Esstisch abgestellt werden. Die Schüssel mit den Speisen werden auf die Wärmeplatten gestellt und durch diese warmgehalten.
  • Diese Wärmeplatten bestehen aus einem Metall, das eine möglichst grosse spezifische Wärmekapazität aufweist. Es sind weiter WärmeschUssel zum Warmhalten von Speisen bekannt, welche SchUsseln doppelwandig ausgebildet sind und bei denen in den Zwischenraum zwischen den Wänden heisses Wasser eingefUllt werden kann. In diesen bekannten Wärmeplatten und Wärmeschüsseln kann nur die dem Produkt aus der Masse, der spezifischen Wärmekapazität und der dem peraturdifferenz entsprechende Wärmemenge gespeichert werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Warmhalten von Speisen zu schaffen, die gestattet, die Speisen über eine längere Zeit warm zu halten, als dies mit den bekannten Geräten möglich ist.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Wanne mit einem nach oben vorstehenden Rand und einen Abdeckteil, dessen Randteil den Rand der Wanne umschliesst, aufweist, dass der genannte Randteil und der Rand der Wanne miteinander dicht verbunden sind, und dass der Wärmeträger aus einem Material mit einem Schmelzpunkt zwischen 40 und 90°C besteht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Wärmeplatte zum Warmhalten von Speisen, die in einem Gefäss, das auf die Wärmeplatte abgestellt wird, enthalten sind, in der Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 ein Wärmegefäss zum Warmhalten von darin eingefüllten Speisen in der Draufeicht, und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Wärmeplatte umfasst einen flach ausgebildeten Behälter 1, der eine Wanne 2, vorzugsweise aus Chromnickelstahl, und ein Abdeckteil 3 aus Stahlblech aufweist.
  • Die Randteile 4 des Abdeckteiles 3 sind zum Bilden eines dichten Verschlusses um den Rand 5 der Wanne 2 gebördelt. Innerhalb des durch die Wanne 2 und des Abdeckteiles 3 eingeschlossenen Raumes ist ein Wärmeträger 6 eingeschlossen. Dieser Wärmeträger besteht aus einem Material, dessen Schmelzpunkt im Temperaturbereich zwischen 40-900C liegt. Vorzugsweise besteht dieser Wärmeträger 6 aus ei-0 nem Wachs, dessen Schmelzpunkt zwischen 60-70 0 liegt, oder aus Woods-Metall. Im Abdeckteil 3'sind Nuten 3' zur Versteifung dieses Teiles eingepresst, so dass Schüsseln mit Speisen auf den Abdeckteil aufgesetzt werden können, ohne dass sich dieser in unzulässiger Weise durchbiegt.
  • Bei normaler Raumtemperatur ist der Wärmeträger 6 erstarrt.
  • Wird die oben beschriebene Wärmeplatte in einem Ofen vorgewärmt, so schmilzt der Wärmeträger 6 und nimmt dadurch nebst der Wärmemenge, nämlich das Produkt Masse mal spezifische Wärmekapazität mal Temperaturdifferenz, um welche die Wärmeplatte erwärmt wird, noch die Schmelzwärme des Warmeträgers auf. Da die Schmeizwärme im Vergleich zur übrigen Wärmemenge relativ gross ist, wird gesamthaft betrachtet eine grosse Wärmemenge in dieser Wärmeplatte gespeichert, welche Wärmemenge auf die Speisen übertragen werden kann, so dass diese während einer längeren Zeit warmgehalten werden können.
  • Um der Volumenänderung während dem Wechsel des Aggregatzustandes des Wärmeträgers 6 zu begegnen, ist innerhalb des durch die Wanne 2 und den Abschlussteil 3 gebildeten Behälters ein Luftkissen 7 vorgesehen, damit die Wärmeplatte nicht beschädigt wird.
  • Auf einer Schmalseite der Wärmeplatte 1 ist eine Einbuchtung 8 vorgesehen, in welcher sich ein Farbstoff befindet, der sich beispielsweise beim Ueberschreiten eine Tçmperatur von 700 verfärbt und der beim Abkühlen unterhalb diesæ Temperatur wieder seine ursprüngliche Färbung annimmt. Dank diesem Farbstoff, dessen Verfärbung oberhalb der Schmelztemperatur des Wärmeträgers staiffindet, kann man auf einfache Weise feststellen, ob die Wärmeplatte im Ofen genügend vorgewärmt worden ist.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine Schüssel 9 zum Warmhalten von Speisen dargestellt. Sie besitzt eine Wanne 10, vorzugsweise aus Chromstahl, und einen als Schale 11 ausgebildeten Abdeckteil. Die Schale 11 ist beispielsweise aus Kunststoff hergestellt. Der Rand 12 der Schale 11 umschliesst einen Teil des Randes 13 der Wanne 10.
  • Dieser Rand 12 dient als Wärmeisolation, wodurch das Anfassen der heissen Wärmeschüssel wesentlich erleichtert wird. Der Wärmeträger 14 befindet sich im Zwischenraum, welcher durch die Schale 11 und die Wanne 10 begrenzt ist. Die Wanne 10 weist ebenfalls eine Einbuchtung 15 auf, in der sich ein Farbstoff befindet, der sich bei einer Temperatur, die etwas über dem Schmelzpunkt des Wärmeträgers liegt, verfärbt.
  • Bei den Einbuchtungen 8 und 15 kann die Dicke der Wannen 2 bzw.
  • 11 so dünn gehalten werden, dass diese dünne Stelle als Sicherheitsventil wirkt, wenn eine zu grosse Ueberhitzung der oben bew schriebenen Vorrichtungen auftritt.

Claims (6)

PatentansprUche
1. Vorrichtung zum Warmhalten von Speisen, mit einem Behälter einem darin eingeschlossenen Wärmeträger, dadurch - gekennzeichnet, dass der Behälter eine Wanne mit einem nach oben vorstehenden Rand und einen Abdeckteil, dessen Randteil den Rand der Wanne umschliesst, aufweist, dass der genannte Randteil und der Rand der Wanne miteinander dicht verbunden sind, und dass der Wärmeträger aus einem Material mit einem Schmelzpunkt zwischen 40 und 90°C besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne aus Chromnickelstahl und der Abdeckteil aus Blech besteht, dass in den Abdeckteil Versteifungsnuten eingepresst sind, und dass der Randteil des Abdeckteils um den Rand der Wanne gebördelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne aus Metall besteht. und dass der Abdeckteil zum Aufnehmen von Speisen die Form einer Schale oder Schüssel aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale oder die Schüssel aus Kunststoff hergestellt ist und dass der Rand der Schale oder der Schüssel den Rand der Wanne zum Verbessern der Wärmeisolation auf der Aussenseite bedeckt.
5. Vorricheung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich der Wanne eine Einbuchtung für die Aufnahme eines Farbstoffes, der sich in einem Temperaturbereich von 60- 700C verfärbt, vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeträger aus Wachs oder Woods-Metall besteht.
DE19712158256 1971-01-14 1971-11-24 Vorrichtung zum Warmhalten von Speisen Pending DE2158256A1 (de)

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