DE2157915A1 - Tuer fuer waagerechte verkokungsoefen - Google Patents

Tuer fuer waagerechte verkokungsoefen

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DE2157915A1
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Erich Dipl Ing Pries
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Dr C Otto and Co GmbH
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Dr C Otto and Co GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/16Sealing; Means for sealing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Tür für waagerechte Verkokungsöfen Gegenstand der Erfindung ist eine Tür für waagerechte Verkokungsöfen, bei der eine Schneide, die an einem ringsumlaufenden, seitlich aus dem Türkörper herausragenden, gasdicht damit verbundenen, nachgiebigen Blech sitzt, auf dem 'türrahmen zur gasdichten Auflage kommt und auf die in seitlichen Ansätzen des Türkörpers verstellbar und federnd gelagerte Andruckstifte einwirken.
  • Das Einsetzen der Türen waagerechter Verkokungsöfen erfolgt so, daß die federnd gelagertenRieg1 in die am Türrahmen befindlichen Haken eingelegt und dann die Tür verspannt wird, wodurch eine am Türkörper befindliche Dichtungsschneide gegen den Türrahmen gedrückt wird und die gasdichte Abdichtung der Rammer zustande kommt.
  • Bei der Inbetriebnahme werden die über den Umfang des Türrahmens verteilten Verstellorgane in eine solche Stellung gebracht, daß die Dichtungsschn.eide überall dicht anliegt, so daß ein gasdichter Abschluß gegeben ist. Nun verformen sich aber bekanntlich Tür und Türrahmen während des Betriebes, und damit geht der gasdichte Abschluß mit der am Türrahmen anliegenden Dichtungaschneide verloren, es müssen daher von Zeit zu Zeit die über den Türwnfang verteilten Verstellorgane, die beispielsweise als Druckschrauben oder als Zug- und Druckschrauben ausgebildet sind, nachgestellt werden, was einen erheblichen Zeitaufwand erfordert. Die Ausführung diesr Arbeit wird besonders schwierig, wenn es sich um Öfen größerer Höhe handelt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, das Nachstellen der auf die Dichtungsschneide im Sinne des Bndrückens an den Türrahmen wirkenden Organe entbehrlich zu machen und an den Verstellorganen für die Dichtungsschneide federnde Elemente so anzuordnen, daß diese auch bei Verwerfung der Tür oder des Türrahmens um einen Betrag, mit dem man im Betriebe zu rechnen hat, selbsttätig die Dichtungsschneide an den Türrahmen andrücken, um so das ständige, mühselige Nachstellen der Dichtungsmittel zu vermeiden.
  • Man hat zwar schon bei einer Tür für waagerechte Verkokungsöfen auf den Dichtungsrahmen eine Schneide einwirken lassen, die an einem seitlich am Türkörper befindlichen, nachgiebigen Blech sitzt; auf die Schneide wirken dabei Druckschrauben ein, die in Ansätzen des Türkörpers verstellbar gelagert sind, und zwischen den Druckschrauben und einem auf das Blech einwirkenden Kolben ist eine Druckfeder angeordnet, die in einer abgeschlossenen Bohrung des Ansatzes erschieblichgelagert ist. ist. Der Anpreßdruck auf die Schneide wird aber hierbei nicht durch die Fedr aufgebracht, der Schließdruck soll vielmehr allein durch zwischen Türkörper und Türriegel wirksame Druckfedern erzeugt werden. Die in den bohrungen der Ansätze gelagerten Federn haben nur die Aufgabe, die Stellung des Andruckbolzens anzuzeigen, um durch Nachstellen der Druckschraube immer den gasdichten Abschluß wiederherzustellen.
  • Um eine Beeinflussung der Dichtung allein durch Federkraft, also ein selbsttätiges Nachstellen zu erreichen, bedarf es gemäß der Erkenntnis des Erfinders einerseits einer bestnmmten Ausbildung der gewöhnlich als Federpakete ausgebildeten Federelemente sowohl bezüglich ihrer Federkraft als auch bezüglich des mittels der Federkraft steuerbaren Weges der Andrackorgane, und damit der Länge der Feder, andererseits muß die Anordnung so getroffen sein, daß die Federn vor der Wärmeeinwirkung des Ofens geschützt sind und nicht infolge übermäßiger Erwärmung ein Nachlassen der dem verwendeten Werkstoff innewohnenden Federkraft zu befürchten ist. Dabei muß der durch die Verriegelung der Tür bewirkte Druck auf den Türkörper mindestens der Summe der Einzelkräfte entsprechen, die durch die Feaerelemente auf die Dichtungsleiste übertragen werden.
  • Das obengenannte Ziel, ein ständiges Nachstellen unnötig zu machen, wird bei einer Tür, bei der eine Schneide, die in einem ringsumlauf enden, seitlich aus dem Türkörper herausragenden, gasdicht damit verbundenen, nachgiebigen Blech sitzt, auf dem ürrnhmen zur dichtenden Auflage kommt und auf die in seitlichen Ansätzen des Türkörpers verstellbar und federnd gelagerte Andruckstifte zur Auflage kommen, gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß auf die Ansätze des Türkörpers parallel zur Dichtungsschneide gestellte Bügel aufgesteckt werden, die aus zwei mittels eines Paares von Stellschrauben verbundenen Draversen bestehen, durch deren mittlere Bohrungen der Andruckstift bzw. ein in dessen Verlängerung angeordneter Stift geführt ist; auf die äußere dieser Traversen stützt sich axial ein freiliegendes Federpaket ab, das auf den Stift im Andräcksinne einwirkt.
  • Eine besondere Ausführungsbrm der Erfindung sieht vor, daß die innere, d.h. nach dem Ofen zuliegende Drrverse U-förmig gestaltet ist und an der Innenseite ihres Bodens der Ansatz des Türkörpers satt anliegt; dieser Ansatz hat eine zu der Traverse koaxiale Bohrung, durch welche der Andruckstift geführt ist.
  • Auf den anliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Tür, Fig. 2 zeigt als, Ausschnitt aus Figur 1 in größerem Maßstab den unteren Teil der Tür, Fig. 3 ist ein waagerecht er Schnitt durch die Tür entsprechend der Schnittlinie I-I von Figur 21 Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht entsprechend der Schnittlinie II-II von Figur 3 einen aus zwei Traversen gebildeten, auf steckbaren Bügel.
  • In Figur 1 bezeichnet 10 die Türriegel, die hinter am Türrahmen 12 befindliche Haken 11 eingreifen. 13 ist der als Gußkörper ausgebildete Türkörper, der im GrundrißU-förmig gestaltet ist, wie man aus Figur 3 erkennen kann.
  • Am Türkörper 13 befinden sich seitliche Ansätze 21 von rechteckigem Querschnitt, die mit einer Bohrung 32 versehen sind. Auf diese werden Bügel aufgesteckt, welche aus einer äußeren Traverse 19 und einer inneren Traverse 20 bestehen. Durch Schrauben 14 wird der Abstand der Traversen 19 und 20 festgelegt.
  • Die äußere Traverse 19 stellt eine flache Platte mit einer Bohrung 28 dar. Die Traverse 20 ist U-förmig gestaltet.
  • Ihr Boden hat eine Bohrung 29. An der Innenwand 31 des Bodens liegt der Ansatz 21 des Türkörpers satt an. Durch die Bohrungen 29 und 32 ist der Bolzen 15 geführt, der mit seinem vorderen Ende an dem Dichtungselement 17 anliegt.
  • Dieses Dichtungselement besteht aus einem nachgiebigen Blech, das mittels einer Klemmleiste 23 unter Einfügung einer Dichtung 25 mittels der Schrauben 24 gasdicht am Türkörper befestigt ist. Das Dichtungselement besteht aus dem parallel zum Türkörper verlaufenden Teil 17, dem auf den Ofen zu gerichteten Teil 26 und der Dichtungsschneide 27, die unmittelbar am Türrahmen 12 anliegt und die Dichtung bildet.
  • Der auf das nachgiebige Blech 17 und damit auf die Dichtungsschneide 27 einwirkende Andruckstift 15 trägt am rüclrwärtigen Ende einen Bund 22, an den sich ein dünneres Verlängerungsstück 30 anschließt, das durch die Bohrung 28 der äußeren Traverse 19 geführt ist. Zwischen dem Bund 22 und der äußeren Traverse 19 ist das Federpaket 18 eingespannt. Dieses ist von solcher Länge und vermag eine solche Federkraft auszuüben, daß bei Veränderungen der Form des Türrahmens der Ändruckstift 15 immer gegen das Blech 17 gedrückt und damit immer die Schneide 27 in Berührung mit dem Türrahmen 12 gehalten wird. Der maximale Federweg ist dadurch gegeben, daß der Bund 22 zum Anliegen an das Ansatzstück 21 kommt.
  • Bei Inbetriebnahme der Tür werden unter Einstellung einer mittleren Spannung des Federpaketes 18 die Schrauben 14 derart angezogen und ein solcher Abstand der beiden Traversen 19 und 20 eingestellt, daß durch den Andruck des Stiftes 15 ein gutes Anliegen der Schneide 27 am Türrahmen 12 gegeben ist. Verzieht sich während des Betriebes der Türrahmen, d.h. tritt er an einzelnen Stellen nach außen zu heraus oder zieht er sich nach dem Ofen zu ein, so sorgt das Federpaket 18 dafür, daß immer ein sicheres Anliegen des Stiftes 15 an dem nachgiebigen Blech 17 gegeben ist.
  • Die durch die Federpakete 18 über die Andruckstifte 15 auf die Schneide 27 ausgeübtenKräfte und der durch die Verriegelung bewirkte Druck auf den Türkörper 13 beeinflussen sich gegenseitig. Erfindungsgemäß wird bei Verriegelung der Tür mit dem Rahmen, die in bekannter Weise federnd, pneumatisch oder mechanisch erfolgen kann, ein größerer Druck auf den FPürkörper 13 ausgeübt, als zur Abdichtung der Tür erforderlich ist. Die mit dem Türkörper 13 verschraubten, mit hakenförmigen Ansätzen 33 versehenen Steinhalter 16, stützen die Tür auf dem Rahmen 12 ab. Damit ist die Beeinflussung durch die Verriegelung ausgeschaltet. Die automatisch gasdichte Abdichtung der Tür erfolgt allein durch die von den Federpaketen 18 über die Andruckstifte 15 auf die Schneide 27 ausgeübten Kräfte, solange die Summe dieser Kräfte geringer ist als der Verriegelungsdruck.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprücbe 1. Tür für waagerechte Verkokungsöfen, bei der eine Schneide, die an einem ringsumlaufenden, seitlich aus dem Türkörper herausragenden, pa'sicht damit verbundenen nachgiebigen Blech sitzt, auf dem Türrahmen zur dichtenden Auflage kommt und auf die in seitlichen Ansätzen des Türkörpers verstellbar und federnd gelagerte Andruckstifte zur Auflage gelangen, g e k e n n -z e i c h n e t durch auf die Ansätze (21) des Türkörpers (13) aufsteckbare parallel zur Dichtungsschneide (27) gestellte Bügel, die aus zwei mittels eines Paares von Stellschrauben (14) verbundener Traversen (19, 20) bestehen, durch deren mittlere Bohrungen (28 bzw.
    29) der Andruckstift (15) bzw,. ein in dessen Verlängerung angeordneter Schaft (30) geführt ist, und an deren äußerer Traverse (19) sich axial auf den Stift (15) im Andrucksinne einwirkendes freiliegendes Federpaket (18) abstützt.
  2. 2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Traverse (20) U-förmig gestaltet ist und an der Innenseite (31) ihres Bodens der Ansatz (21) des Gürkörpers (13) satt anliegt, der mit einer vom Andruckstift (15) durchsetzten Bohrung (72) versehen ist.
    Lee r ei t e
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US4412891A (en) * 1981-08-06 1983-11-01 Firma Carl Still Gmbh & Co. Kg Coke oven door having profiled sealing diaphragm

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