DE2157149A1 - Mittel zum flaechigen verkleben von zwei textilen flaechengebilden und dessen verwendung - Google Patents

Mittel zum flaechigen verkleben von zwei textilen flaechengebilden und dessen verwendung

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DE2157149A1
DE2157149A1 DE19712157149 DE2157149A DE2157149A1 DE 2157149 A1 DE2157149 A1 DE 2157149A1 DE 19712157149 DE19712157149 DE 19712157149 DE 2157149 A DE2157149 A DE 2157149A DE 2157149 A1 DE2157149 A1 DE 2157149A1
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adhesive
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textile fabrics
gluing
textile
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Hansjoerg Baechtiger
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Stotz und Co AG
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Stotz und Co AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/10Collars chemically stiffened
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M17/00Producing multi-layer textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Multi-Layer Textile Fabrics (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Dr. phi!. Ou.-:!"ii-ird Hon'cei - Dr. rer. nat. \Jc'.':-..l /-..·/ .. .
Wrasse 20 n ..,... . .. ·.
Tc-I.: (07221) 63427 Ul' ' ö · · I·-'·· - - .
Tu;ojr.-Aar.:;:llpsoIdBaci6n-3aden D-o i.._.iv-.^.i Vw
Ecluc.rd-£c-.-,l:J-s*r. 2 γ- —ι TgI.: (ΰύ'Π) έΑ:-Ί97
Tu!ü£ir.-Adr.ι cüi.xcid Ν.;'.;.ι.·,οΓι
^. tot ζ δ: Co. . Toiuit:
Zürich, Schweiz 2157149
17. November I97I
Mittel zum flächigen Verkleben von zwei textlien Plächongebilden und dessen Verwendung
(Zusatzanmeldung zu P 20 57 503.5 )
Das Hauptpatent Nr (Patentanmeldung P 20 57 503-5)
betrifft ein Mittel zum flächigen Verkleben von zwei textlien Flächengebilden unter Erzeugung einer möglichst geringen Versteifung der verklebten Schichten, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus einem dünnen, biegsamen, .porösen flächigen Trägermaterial, das einseitig mit einem thermoplastischen Klebstoff versehen ist, besteht, wobei die Menge des Klebstoffs so bemessen ist, dass dieser beim Verkleben unter Druck-und Wärmeanwendung durch das poröse Trägermaterial durchschlägt und das Mittel beidseitig klebend macht; sowie die Verwendung dieses Mittels zum Verkleben von zwei textlien Flächengebilden.
Einlagen für Kleidungsstücke werden heute meist in Form von Halbfabrikation, d.h. gestanzt und vorverpresst, an die Konfektionsindustrie geliefert.
V/enn die nähfertigen Einlagen im Konfektionsbetrieb selber aus Meterware gefertigt werden, können die Einlageteile mit dem Oberstoff zusammengelegt und so vorverpresst werden. Demzufolge kommt keine unbedeckte Klebebeschichtung mit der oberen oder unteren Pressfläche der Pressvorrichtung in Berührung.
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VJenn jedoch die Bekleidungseinlagen wie oben angegeben in Form von Halbfabrikaten geliefert werden, kommen die Pressflächen der verwendeten Vorrichtung beirr. Herstellen der nähfertigen Einlagen direkt mit der Klebemasse in Berührung. Entsprechend werden die Pressflächen beschmiert und müssen von Zeit zu Zeit goreinigt werden, was·verlangsamend auf das Verfahren wirkt. Weiterhin läuft ein Teil der Klebstoffbeschichtung ins Einlagegewebe, wodurch die Haftfestigkeit beim nachträglichen Fertigverpressen mit dem Oberstoff beeinträchtigt wird.
1} Ziel der Erfindung ist es, ein Mittel zum flächigen Verkleben von zwei textlien Flächengebilden zu finden, das ein stufenweises Verpressen ermöglicht und insbesondere die Herstellung von nähfertigen Einlagen ohne den Nachteilen der bisherigen Verfahren erlaubt.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden thermoplastische Klebstoffe eingesetzt, die aus mindestens zwei Komponenten mit verschiedenen Erweichungstemperaturen bestehen^ dabei sollte zweckmässigerweise die niedriger schmelzende Komponente den höheren Schmelzindex aufweisen. Als thermoplastischer Klebstoff wird vorzugsweise eine Mischung aus Niederdruckpolyäthylen (höher " schmelzende Komponente) und aus Polyamid-Terpolymer (niedriger schmelzende Komponente) eingesetzt. In Zweikomponentensystemen kann das Mischungsverhältnis Polyamid/Polyäthylen 1:4 bis 1:1, vorzugsweise 1:2, insbesondere I:j5> betragen.
Entsprechend können textile Flächengebilde mit einer oder beiden Seiten des erfindungsgemässen Mittels durch Behandlung bei einer Temperatur, bei der nur eine Komponente erweicht, provisorisch verklebt werden. Während dieser Behandlung bleiben die zweite oder die übrigen bei einer höheren Temperatur erweichenden Komponenten des thermoplastischen Klebstoffes unverändert. Das endgültige Verkleben erfolgt dann zu einem späteren Zeit-
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BAD ORIGINAL
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_ 3 —
punkt bei höherer Temperatur.
Beispiel für den thermoplastischen Kleber
Polyamid-Terpo.lymer^Erweichungspunkt 110 C3 Schmelzindex 20
und Niederdruckpolyäthylen, Erweichungspunkt 130, Schmelzindex 5, wurden miteinander im Verhältnis .1:1, 1:2, 1:3 und 1:4 vermischt.
Diese Mischungen wurden für die nachfolgende Verwendung eingesetzt.
Beispiel für die Verwendung
Es wurden zugeschnittene Gebilde aus 100 % Baumwoll-Popeline
miteinander verklebt.
Vorverpressen: Druck : 3,6 kg/cm
Temperatur: 125°C
Zeit : 7 bis 9 Sekunden
Fertigpressen: Druck : 2,0 kg/cm
Temperatur: l8o°C
Zeit : l4 Sekunden Unterseite dann 14 Sekunden Oberseite gegen die Heizplatte
. BAD ORIGINAL 309 821/0953

Claims (1)

  1. _ 4 -Ansprüche
    Mittel zum flächigen Verkleben von zwei textlien Flächengebilden unter Erzeugung einer möglichst geringen Versteifung der verklebten Schichten, bestehend aus einem dünnen, biegsamen, porösen flächigen Trägermaterial, das einseitig mit einem thermoplastischen Klebstoff versehen ist, wobei die Menge des Klebstoffs so bemessen ist, dass dieser beim Verkleben unter Druck- und Wärmeanwendung durch das poröse Trägermaterial durchschlägt und das Mittel beidseitig klebend . macht, nach dem Hauptpatent Nr. (Patentanmeldung
    P 20 57 503.5), dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff aus mindestens zwei Komponenten, die verschiedene Erweichungspunkte aufweisen, besteht.
    Verwendung des Mittels nach Anspruch 1 zum Verkleben von zwei textlien Flächengebilden, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Stufe eines der beiden textlien Flächengebilde durch Wärmeanwendung provisorisch mit dem Mittel verklebt und in einer zweiten Stufe beide textlien Flächengebilde mit dem Mittel bei höheren Temperaturen fertig verpresst werden.
    BAD ORiGfNAL
    309821/0953
DE19712157149 1970-11-23 1971-11-17 Mittel zum flaechigen verkleben von zwei textilen flaechengebilden und dessen verwendung Pending DE2157149A1 (de)

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