DE2157022A1 - Speiseeismaschine, insbesondere Softeismaschine - Google Patents
Speiseeismaschine, insbesondere SofteismaschineInfo
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Description
DipMng. Werner g«ytr
DipL-Wirtufi.-lno. B»md h
APAW S.A. , in Fribourg (Schweiz).
"Speiseeismasehine, insbesondere Softeismaschine"
Die Erfindung "betrifft eine Speiseeismaschine, insbesondere
eine Softeismaschine, mit einem gekühlten Beschickungsbehälter, aus dem der flüssige, zu gefrierende Speiseeismix
in die Gefrierkammer geleitet wird, und mit einem Kühlkreislauf, der einen Kompressor, einen Kondenser, ein
Drosselventil, einen als Kühler für die Gefrierkammer ausgebildeten Hauptverdampfer und einen damit in Reihe
geschalteten, als Kühler für den BesehiekungsbehSlter ausgebildeten Zusatzvexdampfer aufweist.
Die Kühlung des Beschickungsbehälters bei diesen Speise-
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eismaschinen hat den Zweck, den im Beschickungsbehälter
geattuten Speisetismixvorrat bei längerer lagerung vor
Verderb zu schU-tzen. Besondere zweckmässig ist die
Kühlung des Beschickungsbehälters in den Softeiamaschinen, bei denen die zubereitete Speiseeismasse an dem vorderen
Ende der Gefrierkammer durch mindestens einen Abzapfhahn
od.dgl. in der jeweils gewünschten Menge und in beliebigen
2eitabständen abgezapft wird, während eine entsprechende Ersatzmenge frischen Speiseeismixes aus dem Beschickungsbehälter in die Gefrierkammer nachfliesst.
Bei den bisher bekannten Speiseeismaschinen dieser Art wird die Wirkungsweise des Kühlkreislaufa durch Aus- und
Einschalten des betreffenden Kompressors nur in Abhängigkeit von der Temperatur bzw. der Konsistenz aer Speiseeismasse
in der Gefrierkammer gesteuert. Da dieser Kühlkreislauf aov/ohl den als Köhler für die Gefrierkammer ausgebildeten
Hauptverdampfer, als auch den als Kühler für den Beschickungsbehälter ausgebildeten Zusatzverdampfer in Reihenschaltung
enthält, kann die Kühlung des Beschickungsbehälters und des darin gelagerten Speiseeismixes nicht unabhängig von der
Kühlung der Gefrierkammer eingestellt bzw. geregelt und den verschiedenen Erfordernissen angepasst werden. Es ist
nämlich zu berücksichtigen, dass der Kältebedarf der Gefrierkammer einerseits und der Kältebedarf des
Besohiokungsbehälters andererseits je nach den Umständen
verschieden gross sind und sich sogar im Betrieb der
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Speieeeiemaechine In umgekehrtem Verhältnis sueinander
ändern. V/enn c.B. nach dem Abεapfen einer grusseren
Speiseeismenge eine entsprechend groeee Ereattimenge neuen
Speieeeismixes aue dem Besohiekungebehälter in die Gefrier»
kammer nachfliegst, hubs die Gefrierkammer etErker d.h.
für eine längere Zeit durch den in Tätigkeit gehaltenen
Kühlkreislauf gekühlt werden, während umgekehrt die entsprechend reduzierte Vorrat einenge des Speiseeiemixes im
Beechickungebehälter nunmehr eine schwächere, d.h. häufiger
einsetzende, jedoch jeweils kurzer dauernde Kühlung erfordert.
Da bei den bekannten Speiseeismaschinen der eingangs
genannten Art eine solche unterschiedliche Kühlung von Beschickungsbehälter und Gefrierkammer unmöglich ist, kann
der Beschickungebeh<er so stark unterkßhlt werden, dass
sich in dem darin aufbewahrten, flüssigen Speisetisaix
unerwünschte Eiskluapen oder Eiskrusten bilden*
eind fcwar Speieeeismaschinen, insbesondere auch Softeiemaschinen bekannt, bei denen die Gefrierkammer und der
Beechickungsbehälter durch je einen eugeordneten, unabhängigen Kühlkreislauf »it Kompressor, Kondenser, Drosselventil und Verdampfer gektthlt werden· Dabei wird der dem
Beschiokungebeheiter eugeordnete Ktlhlkreislauf in Abhängigkeit von der Temperatur des Speiseeiemixes gesteuert,
während die Steuerung des anderen, der Gefrierkannter eugeordneten KQhlkrsislaufs in Abhängigkeit von der Temperatur
bsw. der Konaistene der Speiseeismasse erfolgt* Es sind
auch Speiseeismaechinen bew. Softeismaschinen bekannt, in
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denen für die Kühlung des Beschickungsbehälters ein getrennter, geschlossener, mit einer nicht verdampfbaren Flüssigkeit
gefüllter Kälteübertragungskreislauf vorgesehen ist, der einen als Kühler für den Beschickungsbehälter ausgebildeten
Kälteabgabeabschnitt, einen mit dem Verdampfer des Gefrierkammer-Kühlkreislaufs in kälteleitender Verbindung
stehenden Kälteaufnahmeabschnitt und eine Umwälzpumpe aufweist. Der elektrische Antriebsmotor der Umwälzpumpe
wird dabei von einem Thermostat gesteuert, der auf die Temperatur des im Beschickungsbehälter enthaltenen Speiseeismixes
anspricht. Gegenüber den Speiseeis- bzw. Softeismaschinen mit einem einzigen Kühlkreislauf, der zwei in
Eeihe geschaltete Verdampfer, d.h. einen Hauptverdampfer als Kühler für die Gefrierkammer und einen nachgeschalteten
Zusatzverdampfer als Kühler für den Beschickungsbehälter enthält, v/eisen die beiden, oben beschriebenen, bekannten
Ausführungen den Nachteil eines bedeutend grö'sseren Konstruktions- und Kostenaufwands auf, der. durch den
zusätzlichen, vollständigen Kühlkreislauf mit Kompressor, Kondenser und Verdampfer für den Beschickungsbehälter bzw.
durch den getrennten Kälteübertragungskreislauf mit Wärmeaustauscher und Umwälzpumpe bedingt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von einer Speiseeismaschine,
insbesondere einer Softeismaschine der eingangs beschriebenen Art die aufgezeigten Hachteile der bekannten
Ausführungen zu beheben und mit möglichst geringem technischem Mehraufwand eine unabhängig regelbare Kühlung des
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BAD ORIGINAL.
flüssigen Speiseeismixes im Beschiekungsbehälter zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch uraschalt-"bare,
von einem an sich bekannten, auf die Temperatur des Speiseeismixes im Beschickungsbehälter ansprechenden
Thermostat gesteuerte Uberbrückungsmittel zum Ein- und Ausschalten des dem Beschickungsbehälter als Kühler
zugeordneten Zusatzverdampfers.
Bei dieser Ausbildung ist es ohne weiteres möglich, die Kühlung des Beschickungsbehälters unabhängig von der
Kühlung der Gefrierkammer einzustellen und zu regeln. Die Kühlung der Gefrierkammer erfolgt nämlich durch den dauernd
eingeschalteten Hauptverdampfer des Kühlkreislaufs und wird
wie üblich durch Sin- und Ausschalten des Kompressorantriebs in Abhängigkeit von der Temperatur bzw. der
Konsistenz der Speiseeismasse in der Gefrierkammer gesteuert. Solange die Temperatur des flüssigen Speiseeismixes im
Beschickungsbehälter oberhalb eines vorbestimmten, am Thermostat eingestellten Mindestwertes liegt, bleibt der
Zusatzverdampfer in Reihe mit" dem Hauptverdampfer eingeschaltet
und der Beschickungsbehälter wird vom selben, einzigen Kühlkreislauf der Maschine gekühlt. Wenn die
Temperatur des Speiseeismixes soweit absinkt, dass sie den vorbestimmten Mindestwert erreicht, werden die Uberbrückungsmittel
durch den auf diesen Temperaturwert ansprechenden Thermostat umgesteuert und schalten den
Zusatzverdampfer aus. Die Kühlung des Beschickungsbehälters
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wird infolgedessen unterbrochen, während die Gefrierkammer weiterhin durch den dauernd im Kühlkreislauf eingeschalteten
Hauptverdampfer gekühlt werden kann. Steigt die Temperatur des Speiseeismixes wieder in einem "bestimmten Kass über den
eingestellten Mindestwert an, werden die UberbrückungsmittLel
wieder durch den Thermostat umgesteuert und schalten den Zusatzverdampfer erneut ein. Die Vorrichtung, ist dabei
konstruktionsmässig sehr einfach und erfordert einen kaum nennenswerten Mehraufwand gegenüber den herkömmlichen
Speiseeis- bzw. Softeismaschinen der eingangs genannten Art.
Sine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung kann
dadurch erzielt werden, dass die Uberbrückungsmittel als elektromagnetisch betätigbares Dreiwege-Umschaltventil
ausgebildet sind, das zwischen der Auslaufleitung des Hauptverdampfers und der Einlaufleitung des Zusatzverdampfers,
sowie einer von der Röcklaufleitung zum Kompressor abgezweigten Überbrückungsleitung angeordnet ist und in
einer Schaltstellung die Überbrückungsleitung abschliesst
und gleichzeitig die Auslaufleitung des Hauptverdampfers
mit der Einlaufleitung des Zusatzverdampfers verbindet,
dagegen in der anderen Schaltstellung die Einlaufleitung des Zusatzverdampfers abschliesst und gleichzeitig die
Auslaufleitung des Hauptverdampfers mit der Überbrückungsleitung und infolgedessen mit der Rücklaufleitung zum
Kompressor verbindet.
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Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt.
Pig. 1 zeigt den Kühlkreislauf einer Speiseeismaschine mit
einem als Kühler für die Gefrierkammer ausgebildeten Hauptverdampfer und einem nachgeschalteten, als Kühler
für den Beschickungsbehälter ausgebildeten Zusatzverdampfer, sowie mit einem thermostatisch gesteuerten Dreiwege-Umschaltventil
zum Aus- und Einschalten des Zusatzverdampfers in Abhängigkeit von der Temperatur des flüssigen Speiseeismixes
im Beschickungsbehälter.
Fig. 2 zeigt das Dreiwege-Umschaltventil nach Fig. 1 in
einer anderen Schaltstellung.
In der Zeichnung ist 3 die zylindrische, im wesentlichen waagerechte Gefrierkammer einer für den unmittelbaren
Verkauf des Speiseeises an die Verbraucher bestimmten Speiseeismaschine, insbesondere Softeismaschine. Über der
Gefrierkamaer 3 ist ein Beschickungsbehälter 1 angeordnet, der einen Vorrat von flüssigem, zu gefrierendem Speiseeisraix
enthält und durch eine Rohrleitung 2 mit dem hinteren 3nde der Gefrierkammer 3 verbunden ist. Der
flüssige Speiseeismix wird aus dem Beschickungsbehälter 1 durch das Rohr 2 in das hintere 3nde der Gefrierkammer 3
eingeführt und in dieser mit Hilfe eines darin angeordneten,
umlaufenden Schneckenspatels od.dgl. in Speiseeis umgewandelt.
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Das zubereitete Speiseeis wird durch den Schneckenspatel nach vorn in der Gefrierkammer 3 befördert und durch einen
Abzapfhahn 4 Od.dgl. in der jeweils gewünschten Menge und in beliebigen Zeitabständen abgezapft.
Das Einfuhren des flüssigen Speiseeisraixes aus dem Beschickungsbehälter 1 in die Gefrierkammer 3 kann auf
beliebiger Weise erfolgen. Es ist z.B. möglich, dass der Speiseeismix aus dem Beschickungsbehälter 1 durch die
Rohrleitung 2 in die Gefrierkammer 3 einfach einfliesst oder mit Hilfe einer Speisepumpe eingepumpt wird. Zweckmassig
ist die Anordnung in an sich bekannter Weise so getroffen, dass beim Abzapfen einer beliebigen Speiseeismenge
aus der Gefrierkammer 3 selbsttätig eine entsprechende Ersatzmenge flüssigen Speiseeismixes aus dem Beschickungsbehälter 1 in die Gefrierkamraer 3 eingeführt wird.
Die Speiseeismaschine ist mit einem einzigen Kühlkreislauf ausgerüstet, der einen vom Elektromotor 6 angetriebenen
Kompressor 5, einen Kondenser 7, ein Drosselventil 9, einen Hauptverdampfer 8 und einen nachgeschalteten Zusatzverdampfer
10 aufweist. Beide Verdampfer 8,10 können beliebig, z.B. als Rohrschlangenverdampfer, Lamellenverdampfer,
Plattenverdampfer od.dgl. ausgeführt sein. Der Hauptverdampfer 8 ist dabei als Kühler für die Gefrierkammer 3
ausgebildet und mit seinem Einlauf über das Drosselventil 9
an den Kondenser 7 angeschlossen. Der Zusatzverdampfer 10
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ist dagegen als Köhler für den Besehickungsbehälter I ausgebildet
und seine Auslauf leitung 12 ste-ht mit der Rücklaufleitung
14 zu dem Kompressor 5 in Verbindung. Die Auslaufleitung 17 des Hauptverdampfers 8, die Einlaufleitung 11
des Zusatzverdampfers 10 und eine von der Rücklaufleitung
14 zum Kompressor 5 bzw. von der Auslaufleitung 12 des
Zusatzverdampfers IO abgezweigte Überbrückungsleitung 18
sind mit einem Dreiwege-Umschaltventil 13 verbunden. In der Zeichnung ist dieses Umschaltventil 13 schematisch als
Schieber d.h. mit verschiebbarem, federbelastetem, durch einen Elektromagnet 15 betätigbarem Verschlusskörper 113
dargestellt. Die Rohrleitungen 11, 17 und 18 münden seitlich in zueinander versetzten Punkten in das Schiebergehäuse
ein, während der verschiebbare Verschlusskörper 113 einen Verbindungskanal 213 aufweist, der die Einlaufleitung
11 des Zusatzverdampfers 10 und die Überbrückungsleitung 18 je nach der Stellung des Verschlusskörpers 113 abwechselnd
mit der Auslaufleitung 17 des Hauptverdampers 8 verbinden kann.
Die Elektromagnet 15 wird von einem Thermostat 16 gesteuert,
der im !Beschickungsbehälter 1 angeordnet ist und auf die Temperatur des flüssigen Speiseeismixes anspricht. Dabei
kann der Thermostat 16 z.B. einen Schalter im Stromkreis des Elektromagneten 15 betätigen, d.h. aus- und einschalten.
Solange die Temperatur des flüssigen Speiseeismixes im Beschickungsbehälter 1 oberhalb eines vorbestimmten, am
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Thermostat 16 eingestellten Mindestwertes liegt, "bleibt
der Elektromagnet 15 stromlos und der verschiebbare VerschlusskSrper 113 des Dreiwege-Umschaltventils 13 wird
durch Federkraft in seiner in Pig. I dargestellten Schaltstellung gehalten, in der das Umschaltventil 13 die Überbrückungsleitung
18 abschliesst und die Auslaufleitung 17
des Hauptverdampfers 8 ober den Verbindungskanal 213 mit der Einlaufleitung 11 des Zusatzverdampfers 10 verbindet.
Die beiden Verdampfer 8 und 10 werden infolgedessen nacheinander in Reihe geschaltet, wobei das im Kühlkreislauf
umlaufende Kältemittel zunächst den Hauptverdampfer 8 und anschliessend den nachgesehalteten Zusatzverdampfer 10
durchströmt. Mit dem einzigen Kühlkreislauf der Speiseeismaschine werden also gleichzeitig die Gefrierkamraer 3
durch den Hauptverdampfer 8 und der Beschickungsbehälter 1 durch den Zusatzverdampfer 10 gekühlt.
Wenn die Temperatur des flüssigen Speiseeismixes im Beschickungsbehälter 1 den eingestellten Mindestwert
erreicht, dessen Unterschreitung das Gefrieren des Speiseeismixes bzw. die Bildung von unerwünschten Eisklumpen
oder Eiskrusten im Beschickungsbehälter bewirken würde, spricht der Thermostat 16 an und schliesst den Stromkreis
des ElektromagnetenΊ5· Dieser verschiebt den Verschlusskörper
113 des Dreiwege-Umschaltventils 13 in.seine in
Pig. 2 dargestellte Schaltstellung, in der das Umschaltventil 13 die Einlaufleitung 11 des Zusatzverdampfers
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abschliesst und die Auslaufleitung 17 des Hauptverdampfers
8 mit der Überbrückungsleitung 18 verbindet. Dadurch wird einerseits der Zusatzverdampfer 10 aus dem Kahlkreislauf
ausgeschaltet und andererseits die Auslaufleitung 17 des Hauptverdampfers 8 über die Überbrückungsleitung 18 mit
der Rücklaufleitung 14 zum Kompressor 5 verbunden. In dem Kühlkreislauf der Speiseeismaschine bleibt also nur der
Hauptverdampfer 8 eingeschaltet» der weiterhin die Kühlung der Gefrierkammer 3 bewirkt.
Wenn die Temperatur des flüssigen Speiseeismixes im
BeschiekungsbehSlter 1 wieder in einem bestimmten Mass
über den eingestellten Mindestwert hinaus ansteigt, spricht
der Thermostat 16 erneut an und schaltet den Elektromagnet 15 «?/n, der den Verschlusskörper 113 des Dreiwege-Ümschaltventils
13 in seine erste Schaltstellung nach Fig. 1 zurttckverschiebt
und dadurch den Zusatzverdampfer 10 zur Kühlung des Beschickungsbehälters 1 erneut in den Kühlkreislauf
der Speiseeismaschine einschaltet.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind
im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, unterschiedliche Lösungen möglich, insbesondere was die
bauliche Ausbildung des Dreiwege-Umschaltventils und dessen Steuerung anbetrifft. Andererseits können sämtliche,
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der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbäre Merkmale,
einschliösalich der konstruktiven Einzelheiten auch
in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (3)
- PATENTANSPRUCHS(1.1 Speiseeismaschine, insbesondere Softeismaschine, mit einen gekohlten Beschickungsbehälter, aus dem der flüssige, zu gefrierende Speiseeismix in die Gefrierkammer geleitet wird, und mit einem Kühlkreislauf, der einen Kompressor, einen Kondenser, ein Drosselventil, einen als Kühler für die Gefrierkammer ausgebildeten Hauptverdampfer und einen damit in Reihe geschalteten, als Kühler für den Beschickungsbehälter ausgebildeten Zusatzverdampfer aufweist, gekennzeichnet durch umschaltbare, von einem an sich bekannten, auf die Temperatur des Speiseeismixes im Beschickungsbehälter (1) ansprechenden Thermostat (16) gesteuerte überbrückungsmittel (13, 113, 213, 15, 18) zum Ein- und Ausschalten des dem Beschickungsbehälter (1) als Kühler augeordneten Zusatzverdampfers (10).
- 2. Speiseeismaschine, insbesondere Softeismaschine nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die UberbrÜckungsmittel als elektromagnetisch betätigbares Dreiwege-Umschaltventil (13,113,213) ausgebildet sind, das zwischen der Auslaufleitung (17) des Kauptverdampfers (8) und der Einlaufleitung (11) des Zusatzverdampfers (10), sowie einer von der Rücklaufleitung (14) zum Kompressor (5) abgezweigten Überbrückungsleitung. (18) angeordnet ist und in einer Sehaltstellung (Fig. 1) die Überbrückungsleitung (18) abschliesst und gleichzeitig die Auslaufleitung (17) des209823/0715Hauptverdampfers (8) mit der Sinlaufleitung (11) des Zusatzverdampfers (10) verbindet, dagegen in der anderen Schalt« stellung (Pig. 2) die Einlauf leitung (11) des Zusatzverdarapfers (10) abschliesst und gleichzeitig die Auslaufleitung (17) dea Hauptverdampfers (8) mit der Überbrückungsleitung (18) und infolgedessen mit der Rücklauf!eitung (14) zum Kompressor (5) verbindet.
- 3. Speiseeismaschine, insbesondere Softeismaschine nach Anbruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreiwege-ümechaltventil (13,113»213) als Schieber ausgebildet ist.ORlGiNAL INSPECTED209823/0715
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