CH265303A - Anlage zum Kühlen mit Hilfe eines flüssigen Kälteträgers. - Google Patents

Anlage zum Kühlen mit Hilfe eines flüssigen Kälteträgers.

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CH265303A
CH265303A CH265303DA CH265303A CH 265303 A CH265303 A CH 265303A CH 265303D A CH265303D A CH 265303DA CH 265303 A CH265303 A CH 265303A
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CH
Switzerland
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brine
cooling
circuit
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cold
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/02Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating liquids, e.g. brine

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description


  Anlage zum Kühlen mit Hilfe eines flüssigen Kälteträgers.    Die Erfindung betrifft eine Anlage zum  Kühlen mit Hilfe eines flüssigen Kälteträgers,  für welchen mindestens zwei voneinander ge  trennte     Kreisläufe    vorgesehen sind. Bekannt  lich hat die Verwendung eines flüssigen Kälte  trägers, z. B. Sole,     Alkoholwasserlösung,    G15  zerinlösung,     Wasser    und dergleichen, gegen  über der direkten Verdampfung bei Kälte  anlagen     verschiedene    Vorteile.

   Diese sind un  ter anderem die leichte     Regulierbarkeit,    die       Kälteakkumulierung    in einem Speicher, die       Oeruchlosigkeit.    Ein weiterer Vorteil liegt  darin, dass die Temperatur im Kältespeicher  dem Lagergut angepasst werden kann, um die  verlangte Luftfeuchtigkeit zu erzielen. Dies  ist in Lebensmittelkühlanlagen z. B. bei der       l,',inlagerttng        von    frischen und von getrock  neten Früchten notwendig, da     frisches    Obst  eine höhere relative Feuchtigkeit als getrock  nete Früchte benötigt.  



  Schwieriger     gestalten    sieh die Verhältnisse,  wenn in einer Anlage hohe und niedrige re  lative     Feuchtigkeiten    bei gleichen oder bei  verschiedenen Temperaturen     verlangt    werden.  



  Nach der Erfindung weist jeder Kreislauf  eine     Uniwälzvorrichtung    auf, welche     Um-          w-älzvorriehtungen    unabhängig voneinander  betrieben werden können und wobei minde  stens ein Kreislauf mit einer Vorrichtung zum  Beimischen von rücklaufendem zum vorlaufen  den Kälteträger versehen ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    der Erfindung schematisch dargestellt.  Es zeigen:         Fig.1    eine Anlage mit zwei Kreisläufen,       Fig.    2 ein     11liseltventil.     



  Die Anlage zum Kühlen umfasst den Kom  pressor 1, der das Kältemittel aus dem Ver  dampfer 2 ansaugt., es verdichtet und in den  Kondensator 3 fördert, aus welchem das flüs  sige Kältemittel über das Entspannungsventil       -1    in den in den     Solebehälter    5 eingebauten  Verdampfer 2 gelangt. Das vom Elektromotor  6 angetriebene Rührwerk 7 bewirkt den Um  lauf der Sole in dem Behälter 5. Die kalte oder  Vorlaufsole wird im Betrieb über die Saug  leitungen 8 und 9 von den Pumpen 10 und 11  angesaugt und in die Vorläufe 12 und 13 ge  fördert. Die     Rückläufe    14 und 15 führen die  Rücklauf- oder     warme    Sole zurück in den       Solespeicher    5.

   Die     Rüeklaufleitung        1.1    ist.       mittels    einer Verbindungsleitung 16 mit. der  Saugleitung 9 verbunden. Die Ventile 17 und  18 dienen dazu, das Verhältnis von warmer       Rücklaufsole    zu kalter Sole einzustellen. Der  Vorlauf 12 mit dem Rücklauf 15, dem oder  den angeschlossenen Luftkühlern und dem       Solebehälter    5 bildet einen Kreislauf, das  Kaltnetz, der Vorlauf 13, der Rücklauf     1-1,     der oder die angeschlossenen Luftkühler, der       Solebehälter    5 und die Verbindungsleitung 16  bilden einen weiteren. Kreislauf, das Warm  netz. Parallel zu den Luftkühlern 19 und 20  sind weitere nicht gezeichnete Luftkühler an  geschlossen.  



  Die mit Sole gespeisten Luftkühler 19 und  20, die zweckmässig in verschiedenen Räumen  aufgestellt sind, können mittels der Hähne      21 bis 24 entweder an den Vorlauf 12 oder  den Vorlauf 13 bzw. durch die Ventile 25 bis  28 an die     Rücklaufleitungen    15 oder 14 an  geschlossen werden.  



  In die Leitung 14 ist eine     Drosselscheibe     2-9 eingesetzt,     iun    einen bestimmten     Rück-          laufwiderstand    in der     Leitung    14 zu erzeugen.  Bei ganz geöffnetem Ventil 17 ist der Wider  stand der Verbindungsleitung 16 kleiner     als     der     Widerstand    der Leitung 14 von der Ab  zweigstelle der Leitung 16 bis     zum        Solebehäl-          ter    5, damit     zum    Mischen genügend Sole  durch die Leitung 16 fliesst.  



  Die     Wirkungsweise    ist die folgende:  Die Sole im     Solebehälter    5 wird auf die  tiefste Temperatur gekühlt, die in der gesam  ten Anlage auftritt. Die Pumpe 10 fördert  im Betrieb solche Sole durch das Kaltnetz. An  dieses Kaltnetz sind Räume angeschlossen,  die eine tiefe Temperatur     und    eine geringe  relative Feuchtigkeit erfordern.  



  Die Pumpe 11 saugt im Betrieb entspre  chend der     Öffnung    des Ventils 18 kalte Sole  aus dem     Solegefäss    5 über die Saugleitung 9,  ferner wärme Sole gemäss der Öffnung des  Ventils 17 aus dem     Rücklauf    14 über die       Verbindungsleitung    16 und fördert in das  Warmnetz. Somit besteht die     Mischvorrich-          tung    in     Fig.1    aus der     Verbindiuigsleitimg    16  und den Ventilen 17     und    18,     durch    deren       Stellung    jedes beliebige Verhältnis von kalter  zu warmer Sole eingestellt werden kann.

   Diese  Sole mit der Mischtemperatur     zirkuliert        da.An     in Räumen, die eine hohe     Temperatur    oder  eine hohe relative Feuchtigkeit bedingen.  



  Die     Einstellung    der Ventile 17 und 18  kann von Hand je nach der     Verwendung    der       Kühlräume    oder selbsttätig nach Massgabe der       @Xnderung    eines Betriebswertes, z. B. der Vor  lauftemperatur der     Sole,    erfolgen.  



  Die Anlage kann auch für einen Betrieb  mit mehr als zwei Kreisläufen vorgesehen  sein, wobei jeder Kreislauf mit eigenem Vor  und Rücklauf und mit eigener     Umwälzpumpe     sowie     Mischvorrichtung    versehen ist. -Die Ven  tile 30 und 31 regeln den     Soledurchfluss    durch  die Luftkühler 19 und 20 in den Räumen 32  und 33.    Der Betrieb ist vollautomatisch. Dazu sind  die Ventile 30 und 31 mit     Hubmagneten'    34  und 35 versehen, die von je einem nicht ge  zeichneten     Thermostaten    in den Räumen 32       und    33 nach Massgabe der zu haltenden Tem  peratur betätigt werden.

   Der Thermostat öff  net, sobald die Raumtemperatur über einen       bestimmten    Wert steigt, das zugehörige Ven  til ganz und setzt die zugehörige Pumpe und  den Luftventilator 36 in Betrieb. Durch  einen nicht dargestellten     Wechselschalter    kann  der Thermostat eines Raumes auf die Ventile  und Motorschalter des Kalt- oder Warmnetzes  geschaltet werden.  



       Fig.2    zeigt ein Mischventil 37, welches  durch Verschieben des Kolbens 38 mittels des  Handrades 39 betätigt wird. Je nach der Lage  des Kolbens 38 strömt der Pumpe 11 mehr  warme Sole aus der     Rüeklaufleitung    16 oder  mehr kalte Sole aus dem     Solegefäss    5 zu. Das  Mischventil 37 kann an Stelle der Ventile 17  und 18 vorgesehen sein. Es könnte auch auto  matisch durch einen vom Thermostaten 40 aus  gesteuerten Motor betätigt werden.

   Selbstver  ständlich könnte auch die     Kühlr        aumtempera-          tur    oder die relative Feuchtigkeit im Kühl  raum entscheidend für die Betätigung des  automatisch gesteuerten     Misehventiles    37 her  angezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlage zum Kühlen mit Hilfe eines flüssi gen Kälteträgers, für welchen mindestens zwei voneinander getrennte Kreisläufe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kreislauf eine Umwälzvorrichtung aufweist. welche Umwälzvorrichtungen umabhängig von einander betrieben werden können, und dass mindestens ein Kreislauf mit einer Vorrich tung zum Beimischen von rücklaufendem zum vorlaufenden Kälteträger versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anlage zum Kühlen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtung eine Verbindungsleitung zwischen dem Rücklauf und dem Vorlauf und Drosselorgane aufweist. 2. Anlage zum Kühlen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtung ein Mischventil besitzt. 3. Anlage zum Kühlen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die 'Mischvorrichtung selbsttätig nach Massgabe der Anderung eines Betriebswertes arbeitet. 4.
    Anlage zum Kühlen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Kreislauf eine Drosselstelle zum Aus gleich des Durchflusswiderstandes vorgesehen ist. 5. Anlage zum Kühlen nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch einen Wech selschalter, durch den ein Steuerorgan auf Betätigungsorgane des einen oder andern Kreislaufes geschaltet werden kann.
CH265303D 1947-11-29 1947-11-29 Anlage zum Kühlen mit Hilfe eines flüssigen Kälteträgers. CH265303A (de)

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Cited By (4)

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