DE2156598A1

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Info

Publication number: DE2156598A1
Application number: DE19712156598
Authority: DE
Priority date: 1971-03-01
Filing date: 1971-11-11
Publication date: 1972-09-07
Also published as: DE2156598B2; US3732764A; DE2156598C3; FR2127752A5; GB1359723A

Description

Patentanwälte

Dipl.-In*. Richard Möl'er-Bffrtei Berlin, den 11. November 1971

Dip:.· ...g. Hans-Heinrich' Wey
Berlin-Dahlem, Pcdbielskiallee 68

GAJMSKT TECHNOLOGY, ING. Gerat und Verfahren zum Schneiden von Lagenmaterial mit hackender Messerbewegung»

Diese Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Schneiden von Lagenmaterial, ι v/ie Kleider- oder Mo*belbezuggewebe, und befaßt sich im besondern mit solch einem Gerat und einem Verfahren, das eine Schneidmaschine mit einem hin--und hergehenden Schneidwerkzeug benutzt. Diese Art von GerSt und Verfahren,

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auf die sich diese Erfindung bezieht, ist eine, die zum Schneiden von Kleider- oder Mo*belüberzugteilen oder Ähnlichem entweder aus einem Aufbau von senkrecht aufgestapelten Lagen oder aus einer einzelnen Lage, die im allgemeinen in einer flachen Lage vor dem Schneiden ausgebreitet ist, angewendet werden kann. Die StützoberflSche für das Lagenmaterial wird im allgemeinen waagrecht angeordnet, und die Schneidmaschine ist zur Bewegung über die Oberfläche des gestützten Lagenmaterials und in zwei Koordinatenrichtungen relativ zur StützoberflStche gestützt, damit ihr Schneidwerkzeug entlang irgendeiner gewünschten Schneidlinie auf dem Lagenmaterial bewegt werden kann. So wie die Schneidmaschine entlang der gewünschten Schneidlinie bewegt wird, greift das Schneidwerkzeug das Lagenmaterial an und wird hin- und herbewegt, um die wirkliche Schneidfunktion auszuführen.

'Irüher war es üblich, ausgebreitetes Lagenmaterial mit einem sich hin- und herbewegenden Schneidwerkzeug zu schneiden, und bei der Anwendung solch einer Schneidmaschine war es auch üblich, das Werkzeug und Messer so zu betreiben, daß es mit einer zerschneidenden Tätigkeit schneidet. Das heißt, es war üblich, daß das Schneidwerkzeug eine vordere Schneidkante parallel zur Achse der SLn- und Herbewegung hatte und daß das wirkliche Schneiden des Gewebes durch diese vordere Schneidkante ausgeführt wurde, wobei die vordere Schneidkante während ihrer Hin- und Herbewegung senkrecht zur Ebene des Lagenmaterials bewegt wurde und vorwärts in das Material durch die allgemeine Vorwärtsbewegung der Schneidmaschine entlang der gewtihschten Schneidlinie gedrängt wurde. Diese zerschneidende Art der SchneidtBtigkeit hat mehrere Nachteile· Erstens schiebt das Schneidwerkzeug wShrend dem Schnei-

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den des Lagenmaterials das Material vorwärts und neigt dazu, das Material relativ zur Stift zoberfl&che zu verrücken, wodurch Falten und Wellen im Material hervorgerufen werden und das Messer von der gewtinschten Schneidlinie, vor allem im Falle von automatisch gesteuerten Schneidmaschinen, abweicht. Ferner wird das Schneidwerkzeug gewotmlich durch die Schneidmaschine in einer einfachen harmonischen Bewegung hin- und herbewegt und geht daher am oberen und unteren Ende des Hubs durch eine Phase, in der wenig oder keine senkrechte Bewegung des Messers stattfindent und das Messer nur vorwärts gegen das Lagenmaterial ohne ZerschneidetStigkeit geschoben wird. Um dies zu verringern, wird das Schneidwerkzeug mit sehr hoher Geschwindigkeit im Vergleich zu seiner Zufßhrungsgeschwindigkeit entlang der Schneidlinie hin- und herbewegt, jedoch verursacht diese schnelle Hin-und Herbewegung erholte Reibung zwischen Messer und dem zu schneidenden Material, was im Falle von einigen Materialien, wie Kunststoffbogen oder Kunststoff-Fasern enthaltende Bogen, Warme erzeugt, die ttbermaßig sein kann und das Schmelzen der Bogen nahe den Schneidkant en und danach ihr Verschweißen verursachen kann. Fernerhin ergibt im Falle von einigen Sewebearten eine zerschneidende Art des Schneidens keinen glatten,sauberen Schnitt, sondern neigt anstatt dazu, rauhe Kanten und lose Fasern zu erzeugen.

Der allgemeine Zweck dieser Erfindung ist, eine hin- und hergehende Schneidmaschine fu*r Gewebe vorzusehen, die die oben erwähnten Problem früherer hin- und hergehender Schneidmaschinen ausscheidet. In der Hauptsache wird dieser Zweck durch Vorsehen eines Schneidwerkzeugs mit nach unten' ge-

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richteter Schneidkante und durch solch eine Konstruktion der Mittel zur Hin- und Herbewegung der Schneidmaschine und der Mittel zur Zuführung entlang der Schneidlinie erreicht, daß ein wesentlicher Teil der wirklichen Schneidarbeit durch eine Art von hackender Tätigkeit bewerkstelligt wird, wobei die nach unten weisende Kante des Messers nach unten durch das Lagenmaterial geht und das noch ungeschnittene Teil des Materials zwischen die untere Xante und die SttttzoberflSche druckt. ELn durch diese zserhackende Messerbewegung erzielter Vorteil ist, daß sie die Spannungen im Messer aufhebt, die andernfalls als Ergebnis der SchneidtStigkeit auftreten kSnnen. Das heißt, daß wahrend jedes Hubs das Messer vollständig aus dem zu schneidenden Material für kurze Zeit herausgezogen wird und daß wShrend seiner Entfernung vom Material irgendeine Abbiegung des Messers, die durch MaterialkrXfte auf es ausgeübt wurden, entfernt werden und das Messer vor Wiedereintritt in das Material in seinen unabgezogenen Zustand zurückkehren kann. Dies erlaubt dem Messer, der gewünschten Schnittlinie durch die volle Dicke des zu schneidenden Materials getreuer zu folgen, und es verringert Schneidfehler, die durch Messerverbiegung hervorgerufen werden.

Diese Erfindung besteht aus einem Gerlt zum Schneiden von Lagenmaterial, wobei das Ger&t eine Schneidmaschine mit einem hin- und hergehenden Schneidwerkzeug einschließt, die relativ zu einer StHtzoberfliehe, auf der das zu schneidende Lagenmaterial ausgebreitet ist, bewegt werden kann, um sie entlang einer gewünschten Schnittlinie zu bewegen. Das Schneidwerkzeug ist allgemein senkrecht zur Schneidoberflache ausgelegt und erstreckt eich vom Haupt-

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körper der Schneidmaschine nach unten zu SttftzoberflaOhe. Das Schneidwerkzeug enthalt eine vordere Schneidkante und an seinem unteren Ende eine nach unten weisende Schneidkante. Ein Mittel ist zum gleichzeitigen Hin- und Hergehen des Schneidwerkzeugs und der Bewegung entlang der gewünschten Schnittlinie vorgesehen. Dieses Mittel schließt ein zyklisch zrbeitendes Mittel ein, um erst das Schneidwerkzeug nach unten durch das Lagenmaterial zu bewegen, es dann bis zu einer Stelle Eber der oberen Oberfläche des Lagenmaterials zurückzuziehen und es dann vorwärts entlang der gewünschten Schnittlinie eine wesentliche Entfernung zu bewegen, bis es wieder nach unten durch das Lagenmaterial bewegt wird, so daß das untere Messerende Wcthrend jeder nach unten gehenden Bewegung durch das Lagenmaterial ein vorher ungeschnittenes Teil des Materials antrifft und es in einer zerhackenden Mode schneidet, indem dies zwischen die untere geschürfte Kante des Messers und die SttftzoberflSche gedrückt wird. Die Sttftzoberfl&che kann vom unteren Ende des Schneidwerkzeuge durchdrungen werden und am unteren Ende der Messerbewegung durchdringt das Messer die Sttttzoberfliehe, um das Schneiden der vollen senkrechten Dicke des Materials sicherzustellen. Die allgemein nach unten weisende Schneidkante kann allgemein aufwärts und vorwärts oder aufwärts und rOckwlrte geneigt sein, um entweder eine vordere Stelle oder

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eine rückwärtige Stelle/Messer zum Schneiden verschiedener Materialtypen zu bestimmen. Die Vorwärtsbewegung des Messers entlang der Schnittlinie, wShrend das Messer nicht in Berührung mit dem Lagenmaterial ist, kann erhalten werden, indeü der Hub des Messers sehr groß relativ zur Dicke des Lagen-

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materials gemacht wird, so daß das Messer wShrend eines größeren Teils jedes Hubs nicht in Berührung mit dem Lagenmaterial ist. Es kann auch durch Steu-* erung der Einstellungsmittel für die Schneidmaschine in Anspruch auf die Stellung des Messsers entlang seines Hubs erhalten werden, so daß die Einstellungsmittel nur tStig sind, wenn das Messer außerhalb dem Lagenmaterial ist. Es kann auch durch Hin- und Hergehen des Messers, in einem planetengleichen oder Ähnlicher Art von Weg erreicht werden, wobei es wfthrend seiner Bewegung nach unten entlang einem Weg, der vorwärts dem wShrend der Bewegung nach oben-ist, sich bewegt.'

Die Erfindung besteht auch in dem damit verbundenen Verfahren zum Schneiden von Lagenmaterial mit einer zerhackenden Messerbewegung.

Es ist in den Zeichungen:

Abb. 1 eine teilweise Perspektivansicht eines GerSts zum Schneiden von Lagenmaterial, die diese Erfindung beinhaltet.

Abb. 2 eine leicht vergrößerte teilweise -Querschnittansicht entlang der Linie 2-2 der Abb. 1.

Abb. 3 eine teilweise Seitenansicht des Messers des SchneidgerSts der Abb. 1.

Abb. k eine teilweise Seitenansicht, die den Bewegungsweg des Messers des SchneidgerSts w&hrend seiner Bewegung durch mehrere Zyklen seiner Hin- und Herbewegung zeigt.

Abb. 5 eine Seitenansicht allgemein Shnlich Abb. 3, zeigt jedoch eine andere Art von Messer, die mit dem Schneidgerät der Abb. 1 anstelle des in

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Abb. 3 gezeigten Messers angewendet werden kann.

Abb. 6 eine Seitenansicht ahnlich Abb. 4, zeigt 'jedoch das Messer der Abb. 5 und. nicht das Messer der Abb. 3·

Abb. 7 ein scheraati6ch.es Schaltbild, das das Steuersystem für die sich hin- und herbewegende Schneidmaschine in einer AusiUhrung dieser Erfindung zeigt. ". Λ. · ■

Abb* 8 eine teilweise Seitenansicht, die den Bewegungsweg eines Schneidmessers des Systems der Abb. 7 wahrend seiner Bewegung durch mehrere Zyklen seiner Hin- und Herbewegung zeigt.

Abb. 9 eine teilweise Seitenansicht einer in einer anderen Ausftthrung dieser Erfindung benutzten Schneidmaschine«

Abb. 10 eine Ansicht, die den Bewegungsweg des Schneidmessers der Abb. 9 während eines Zyklus der Hin- und Herbewegung zeigt.

Wenn man sich jetzt den Zeichungen in größeren Einzelheiten zuwendet und zuerst die Abb. 1 und 2 betrachtet, sieht man ein Lagenmaterial oder Gewebe schneidendes GerSt 10 einschließlich einem Tisch allgemein mit 12 bezeichnet, der eine Sttttze für einen Aufbau 14, der aus einer Mehrzahl von in senkrechter Stapelung angeordneten Gewebelagen besteht, darstellt. Ein Schlitten 16 wird vom Tisch zur Bewegung ttber seine Oberflache in zwei Koordinatenrichtungen, wie durch die Pfeile X und Γ angedeutet, gesttttzt. Das GerSt schließt auch eine Schneidmaschine 36 mit einem Schneidwerkzeug in der Form eines Messers 18 ein, die auf dem Schlitten 16" aufgebaut ist, so daß sie zu und von ein«? vorbestimmten Stelle relativ zur lischoberflSche in Anspruch

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auf Einstellungssignale getrieben werden kann, die dem Gerat durch das Kabel 19 durch verbundene Eingabemittel wie z.B. einem numerisch gesteuerten Kegler oder einem Rechner, nicht in Abb. 1 gezeigt, zugeftthrt werden. Der Schlitten 16 kann das Messer 18 im Schneideingriff mit dem Aufbau 14 entlang einer Linie bewegen, die entweder gerade oder gebogen wie beim Schneiden eines Kleidungsstückes oder Ahnlichem bentJtigt sein kann. Das Messer hat eine hin- und hergehende Schneidbewegung und ist ferner zum Drehen um seine eigene Achse in einer durch Pfeil 0 angedeuteten Richtung in Anspruch auf Signale von den Eingabemitteln eingerichtet. Wahrend des unteren Teils seiner Bewegung durchdringt das Messer 18 die StützoberflSche 28 des Tisches 12, wie nacher in· näheren Einzelheiten beschrieben wird.

Der Schneidtisch 12 kann aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt werden und kann¹eine Mehrzahl von Formen annehmen, und im gezeigten Fall schließt er einen durch mehrere Schenkel 22, 22 auf einer passenden ArbeitshShe gestützten behalter&hnlichen Rahmen 20 ein. Der Rahmen hat eine Bodenwand und Seiten- und EndwSnde, die sich von der Bodenwand nach oben zur Bildung eines seichten BehSlters zur Aufnahme einer Mehrzahl von allgemein rechteckigen Blocken 2k, 2k erstrecken, die aus nachgiebigen, durchdringbarem Kunststoff bestehen und angrenzend zueinander angeordnet sind, um ein Materialbett, allgemein mit 26 angedeutet, zu bilden. Vorzugsweise werden die Blöcke aus PolyStthylen-Schaumstoff hergestellt. Ethafoam, ein Erzeugnis der Dow Chemical Company, hat sich als besonders geeignet als Bettmaterial erwiesen. Die oberen Oberflächen der Blöcke 24, 2k bestimmen zu-

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sammen die allgemein waagrechte, nach oben zeigende StützoberflSche 28, auf der der Aufbau .1^f gestützt wird. Eine andere Form des Bettmaterials, die sehr zufriedenstellende Ergebnisse gezeigt hat, ist eine Mehrzahl von eng gepackten, senkrecht gelegten Borsten, deren untere Ende an einem Stützglied festgemacht sind und deren obere Enden in einer gemeinsamen Ebene liegen und die durchdringbare StützoberflSche bestimmen.

Der Schlitten 16 kann gestützt und relativ zum Tisch in vielen verschiedenen Wegen ohne von der Erfindung abzuweichen angetrieben werden. In dem in Abb. 1 gezeigten GerSt wird jedoch der Schlitten 16 von einem größeren Hauptschlitten 21, der den Tisch' 12 quer überspannt, getragen. Eine Stütze für den Hauptschlitten wird durch ein Paar verlängerter Zahnstangen 30, 30, die auf gegenüberliegenden Seiten des Tisches angebracht sind und sich ltEngsweise erstrecken, bereitet. Der Schlitten. 21 schließt eine Antriebswelle (nicht gezeigt) ein, die sich ebenfalls quer zum Tisch erstreckt und Ritzel, die an ihrem entgegengesetzten Enden angebracht in die Zahnstangen 30, 30 eingreifen, um den Schlitten laVigs des Tisches, oder in der X-Richtung wie gezeigt, in Anspruch auf den Betrieb eines Antriebsmotors, der mit der Welle verbunden ist, zu bewegen. Eine Führungsstange oder -rohr 32 und eine Führungsschraube 3^ erstecken sich ebenfalls quer zum Tisch und dienen zur Stützung und Antrieb des Schlitten 16 quer zum Tisch, oder in der gezeigten Y-Richtung, in Anspruch auf den Betrieb eines anderen mit der Führungsschraube 3^ verbundenen Antriebsmotors. Das Messer 18 erstreckt sich vom HauptkiJrper der Schneidmaschine 36 nach unten und wird senkrecht in einer im wesentlichen einfachen harmonischen Bewegung

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durch einen Motor im Schnei^Jmaschinenk3rper hin- und herbewegt. Es wird auch in der Q-Richtung durch einen anderen Motor im SchneidmaschinenkSrper gedreht.

Das Messer kann auch in einer grundsätzlichen Weise relativ zur StötzoberflHche 28 gehoben" werden, um es von siner gewtShnlichen Schneidstellung auf eine Stellung zu heben, in der es ganz aus und ttber den Kopf des Gewebeaufbaus wShrend seines vollen Zyklus seiner SLn- und Herbewegung gehoben ist. Das heißt, daß, wenn das Messer 18 gehoben ist, sein unteres Ende zu allen Zeiten über dem Kopf des Aufbaus 14 gelegen ist, so daß es, falls gewünscht, zu einer vorgewShlten Stellung ober dem Aufbau bewegt und dann gesenkt werden kann, um den Aufbau zu durchstoßen, und in dieser Weise kann ein Schnitt an jeder beliebigen gewünschten Stellung des Aufbaus und innerhalb seiner Randkanten begonnen werden. Das Heben und Senken des Messers 18 in einer grundsätzlichen Weise kann durch Anbringen der Schneidmaschine 36 am Schlitten 16 zur Relativbewegung zu ihm vorgesehen werden, und der Schlitten 16 kann einen geeigneten Motor zur Ausführung des Hebens und W Senkens einschließen.

Auf Abb. 2 und 3 bezugnehmend ist das Schneidmesser 18 senkrecht verlSngert und schließt eine geschaffte Vorderkante 38 ein. An seinem unteren Ende schließt es eine allgemein nach unten weisende geschSrfte Schneidkante hO ein, die sich allgemein aufwfirts und rtlckwftrts von der Vorderkante 38 erstreckt, um eine Stelle k2 in Linie mit der Vorderkante 38 zu bestimmen. Da die Stelle k2 sich an der Vorderkante des Messers befindet, wird

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das Messer als ein "Vorderstellen^-Messer bezeichnet. Über der obersten Oberflache des Aufbaus 14 wird das Messer 18 teilweise in einer Scheide ¥f empfangen, die am verbleibenden Teil der Schneidmaschine 36 befestigt ist und sich zusammen mit dem Messer um die Θ-Achse drehte wobei die Scheide als Itthrung des Messers wShrend seiner HLn- und Herbewegung dient und um den nach röckwSrts gerichteten KrSften, die auf das Messer durch das zu schneidende Material ausgettbt werden, entgegenzuwirken.

Die Schneidmaschine 36 schließt auch, wie in Abb. 1,2 «nd 3 gezeigt, einen Druckfuß k6 ein, der wShrend der Schneidarbeit die oberste Oberfläche des Aufbaus Ik fesselt und durch den sich das Schneidmesser 18 erstreckt. Der Druckfuß k6 ist am HauptkTSrper der Schneidmaschine 36 durch einen Arm 48 befestigt und bewegt sich langsweise und quer relativ zur SttttzoberflÜche 28 mit der Schneidmaschine 36» aber dreht sich nicht mit dem Messer 18 um die senkrechte O-Achse. Der Druckfuß 46 dient dazu, das Material des Aufbaus 14 auf der SchneidoberflSche in der Schneidzone des Messers 18 zu halten und verhindert das Material des Aufbaus mit dem Messer 18 wahrend der AufwSrtsbewegung in seiner Hin- und Hergehbewegung sich aufwärts zu bewegen. Der Druckfuß h6 ist jedoch für sich nicht ein Teil dieser Erfindung und, falls gewünscht, kann er anstelle oder zusätzlich zu dem das Material in Stellung haltenden Druckfuß benutzt werden. Solch ein alternatives Mittel ist z.B. ein Vakuum-Niederhaltesystem, wie in U.S. Patent Nr. 3Λ95ι^92 gezeigt und beschrieben.

Die Schneidmaschine 36 schließt einen Motor zur Hin- und Herbewegung

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des Meeeere 18 entlang einer senkrechten Achse der Hin- und Herbewegung senkrecht zur ßttftzoberf liehe 28 ein, und gemtß dieser Erfindung ist die Zftige des Hube wesentlich größer als die senkrechte Dicke des Aufbaus 14. Vorzugsweise iet die LBnge des Hubs mehr als zweimal die senkrechte Dicke des Aufbaue 1*f und, noch vorzugsweise!·, dreimal oder noch mehr als die Dicke des Aufbaus. Da die H8he des Aufbaus sich von Aufbau zu Aufbau verSndern kann, wird der Hub des Schneidmessers vorzugsweise mit Bezug auf die gro*ßte vow Gerltt zu schneidende HiJhe des Aufbaus ausgewählt und konstruiert. Daß

^ heißt, der Schfteidmesserhub sollte von solcher LSnge sein, daß er zwei- oder mehrmals grUBer ist als die grlSßte vom GerSt zu schneidende Dicke des Aufbaus. In Abb. 3 zeigen die durclilaufenden Linien das Messer 18 in der untersten Lage seiner Hin- und Herbewegung und die unterbrochenen Linien zeigen es in seiner höchsten Lage der Hin- und Herbewegung. Es wird in diesem besonderen Falle bemerkt werden, daß die LSnge des Hubs etwas mehr als dreimal die senkrechte HBhe des gezeigten Aufbaue 1*f ist.

Der Motor und der damit verbundene Mechanismus der Schneidmaschine 36 zur Hin- und Herbewegung des Messers 18 sind oder ktSnnen von allgemein ObIicher Konstruktion sein und bewegen das Messer in im wesentlichen einfacher

P harmonischer Bewegung. Gleicherweise sind oder kennen die Motoren zum Antrieb der Schlitten 21 und 16 in den X- und Y-KPordinatenrichtungen zur Bewegung der Schneidmaschine 3& entlang einer gewünschten Schnittlinie und die verbundenen Steuersysteme von allgemein Cblicher Konstruktion sein und arbeiten, um die Schneidmaschine 36 in im wesentlichen fortlaufender Weise in der Ebene der Sttttzoberfliehe wShrend dem Schneidbetrieb zu bewegen.

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Die Ein- und Herbewegung de« Messer« und «eine Vorwärtsbewegung entlang der gevBnschtea fchnittlini· werden gleichseitig ausgefBhrt und das Ifcdergebnis dieser gleichzeitigen Hin- und Her- und Vorwärtsbewegung wird in Abb. k gezeigt, wo die gebrochene Linie 50 den Weg der Stelle kl des Messers wthrend mehrerer Zjklen der Hin- und Herbewegung wlhrend der Schneidarbeit darstellt. Man kann aus dieser Abbildung entnehmen, daß der Weg 50 der Stelle k2 im wesentlichen eine Sinus-Kurre ist und daß wlhrend des grSSeren Teils seiner Hin- und Herbewegung die Stelle hz flser der' obersten Oberfllche des Aufbaus liegt. Daraus ergibt sich, daß das Messer 18, wenn es den Aufbau 1Ί nicht berührt, Torwtrts entlang.der Schnittlinie sich ua eine Entfernung bewegt, die wesentlich grlSer als die Ihtfernung ist, durch die es sich wlhrend der Schneidstellung is Aufbau rorwVrtsbewegt, und eine weitere Folge daran ist, daß die nach unten weisende Kante kO des Messers wthrend jeder Bewegung nach unten des Messers einen wesentlichen rorher ungeschnittenen Teil des Aufbaus antrifft und Bit einer zerhackenden Tttigkeit schneidet. Dies kann besser durch Betrachtung der Bewegung des Messers wlhrend einem fyklus der Hin- und Herbewegung wie folgt rerstanden werden:

Ab Punkt A_, der etwas ttber der obersten Oberflfche 4·β Aufbaue 1*f gelegen ist, anfangend bewegt sich das Messer 18 suerst nach unten in seine unterste Stellung B. Wlhrend der Bewegung roe Punkt λ zu Punkt B_ greift die nach unten zeigende Kante 40 einen rorher ungeschnittenen Aufbauteil 52, schraffiert im Abb. 'f gezeigt, an und schneidet das Material dieses Teils

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52 nit einer zerhackenden Tttigkeit, indem eie es zwischen die Kante kO und die Sttrttoberfllche 28 drVckt. Voa Punkt B bewegt sich das Heaeer 18 aufwtrte sua Punkt £»wo es wieder außer Berührung ait de« Aufbau 1^ gelegen ist. Vthrend seiner Bewegung vo« Punkt B_ zua Punkt £ schneidet die Vorderkante 38 des Messers das Gewebe des Aufbaus Bit einer zerschneidenden Tätigkeit, wobei das too. dieser serschneidenden Tätigkeit geschnittene Teil des Aufbaus Bit *k angezeigt ist. Vom Punkt C wird das Messer aufwfrts bis zu seiner tußerste» Grenze J) bewegt und dann nach unten sub nXchsten Punkt A_ des folgenden Zjyklus, und das Verfahren wird zyklisch wiederholt. Vthrend der Zeit, in 4er das Messer sich tob Paakt £ zu Punkt I) und Punkt A bewegt, wird es sins wesentliche Ihtferaung Torwtrts entlang der gewttnschten Schnittlinie bewegt, so da£, wlhreBd es sieh wieder nach unten tob neuen Punkt A bewegt, es wieder eine wesentliche UEnge τοη Torher ungeschnitteneB Material antrifft. Obwohl daher eine kleine Menge τοη zerschneidender Tttigkeit stattfindet, wthrend das Messer durch den Aufbau aus seiner untersten Lage, dargestellt durch den Punkt B_, bewegt wird, stellt die wlh- rend der nach unten Bewegung des Messers stattfindende, zerhackende Titigkeit das größere Teil des gesaaten Schneidverfahrens dar.

Ee nuß aus Abb. k ersehen werden, daß die Breite dee Messers 18 τοη seiner Vorder- su seiner Hffckwtrtskante und die firtfernung, ait der die Stellt hZ unter die Sttttzorerfllche 28 dringt, so ausgewählt sind, daß, wenn das Messer seine unterste Stellung erreicht, die Kante ¹K) sich rückwärts eine Ihtfernung daxftberhinaus erstreckt und unterhalb dem gesamten , %

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gerade geschnittenen Teil 52 liegt, um sicherzustellen, dfJ das volle Ausmaß dieses Teils wahrend der nach unten Bewegung des Messers geschnitten ist.

Das Vorderstellenraesser 1B der Abb. 1 bis k hat sich als besonders geeignet zum Schneiden von Kunststoffmaterial, wie Polyvinylchlorid, oder anderen zusammengesetzten Materialien, die größtenteils aus Kunststoff und aus kleineren Mengen von faserigem Material bestehen, erwiesen. In den HtLlen, wo das zu schneidende Material aus legen von ganz oder meistens faserigem Material besteht, wurde gefunden, daß ein sauberer und wünschenswerterer Schnitt bei Benutzung eines "idfckwartssteilen" -.Messers, wie in Abb. 5 und 6 gezeigt, erhalten werden kann* Mit Bezug auf diese Abbildungen ist da* darin gezeigte Messer 56 angedeutet und kann direkt fttr das Messer 18 im Geist der Abb. 1 und 2 eingesetzt werden. Das Messer 56 ist oder kann identisch mit dem Messer 18 ausgenommen dem Einschluß an seinem unteren fiide einer allgemein, nach unten weisenden Schneidkante 58 sein, die nach unten und rückwärts von der Vorderschneidkante 38 geneigt ist, um eine Stelle 60, die in Linie mit der Htfckwartskante 62 des Messers liegt, zu bilden. In Abb. 5 zeigen die vollen Linien das Messer 56 in seiner untersten Lage seiner Hin- und Herbewegung und die gebrochenen Linien 56 in seiner höchsten Lage der Hin- und Herbewegung. Die Stelle, an der die nach unten zeigende Kante 58 die Vorderkante pS schneidet, ist mit 6k in Abb. 5 und 6 angedeutet.

Abb. η ist Ähnlich Abb. k und zeigt durch die gebrochene Linie >j die

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Bewegung der Stelle 6k dee Messers 561 wie es wthrend mehrerer Zyklen seiner Hin- und Herbewegung wlhrend einer normalen Schneidarbeit sich bewegt. Durch Betrachtung dieser Abbildung wird man verstehen, daß wShrend jeder nach unten Bewegung des Messers ein vorher ungeschnittenes Teil 68 des Aufbaus 1*+ durch eine »erhackende Tätigkeit der allgemein nach unten zeigenden Kante 58 geschnitten wird, wobei die so geschnittenen Teile mit 68, 68 angedeutet sind. Die mit 70, 70 angedeuteten Teile sind Teile, die durch eine zerschneidende TStigkeit der Vorderkante 38 des Messers wHhrend der Aufw&rts* bewegung geschnitten werden. Die Teile 68, 68 sind viel größer als die Teile 70, 70 und es wird aus Abb. 6 klar, daß, so wie das Messer entlang der Schnittlinie bewegt wird, ein größeres Teil des wirklichen Schnittes durch eine zerhackende TStigkeit ausgeführt wird. Beim Vergleich der Abb. k und 6 wird man auch bemerken, daß mit dem KttckwSrtsetellenmesser der Abb. 6 das Messer mit seiner Vorderkante nicht Über die StBtzoberfliehe eine größere Entfernung hinaus .als das Messer 18 der Abb. 4 eindringen muß, um sicherzustellen, daß das Teil 68 vollständig geschnitten ist. Daher erlaubt das KBckwarteetellenmeeeer der Abb. 6, daß fttr einen gegebenen Messerhub ein etwas größeres Teil jedes Zyklus der Hin- und Herbewegung mit dem Messer außer Schneideingriff mit dem Aufbau 1*f stattfinden kann, so daß wlhrend jeder nach unten Bewegung des Messers eine etwas gr8ßere Menge von Material durch eine zerhackende Tätigkeit, verglichen mit dem Vorderpunktmesser der Abb. k, geschnitten werden kann.

Natürlich muß man verstehen, daß das Vorderstellenmesser der Abb. 1

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bis k und das KBckwfrtsstellenmeeser der Abb. 5 und 6 nicht die einzigen Measerarten sum Gebrauch in der Ausführung dieser Erfindung sind, und daß anstatt das untere Ende des Messers verschiedene andere Gestalten annehmen kann. Zum Beispiel ktfante das untere Ende des Messers mit einer Stelle zwischen den Vorder- und Eflckwartskanten des Messers mit einer allgemein nach unten zeigenden Schneidkante mit einem von dieser Stelle aufwärts und vorwlrts sich erstreckenden Kantenteil und einem anderen aufwärts und rückwärts von dieser Stelle sich erstreckendem Kantenteil gelegen konstruiert werden. Auch kannte die allgemein nach unten zeigende Kante wesentlich waagrecht und senkrecht zu den Vorder- und Stfckxartsmesserkanten angeordnet werden.

In den vorstehenden Beispielen dieser Erfindung wurde die wesentliche Vorwirtsbewegung des Schneidwerkzeugs entlang der gewünschten Schnittlinie, wlhrend es außer Eingriff.mit dem Aufbau ist, um eine wesentliche Menge von vorher ungeschnittenem Material wlhrend seiner nächsten Bewegung nach unten anzugreifen, durch Benutzung eines Schneidwerkzeughubs, der groß im Vergleich Bit der zu schneidenden Materialdicke ist, erreicht und durch Halten der Schneidmaschine auf einer solchen senkrechten Höhe wXbxend der Schneidarbeit, daß das Schneidwerkzeug außer Kontakt mit dem wShrend des größeren Teils seines Hubs zu schneidenden Material ist. Falls gewünscht, können unter Beibehaltung der weiteren Gesichtspunkte dieser Erfindung andere Mittel zuB gleichzeitigen Hin- und Herbewegen und Vorwartsbewegen des Messers angewandt werden, um ein Schneiden des Aufbaue durch eine vorherrschende

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zerhackende Tätigkeit zu erhalten. Eine andere solche Möglichkeit, diese Bewegung zu erhalten, wird in Abb. 7 gezeigt, die eine Schaltbilddarsteilung eines Systeme, das die Erfindung verkörpert, ist.

Hit Bezug auf Abb. 7 wird eine Schneidmaschine mit 36 gezeigt und schließt ein hin- und hergehendes Schneidwerkzeug 18 ein. Die Schneidmaschine und -werkzeug können ahnlich den in Abb. 1 und 2 gezeigten sein, und die Mittel zur Stützung und zum Antrieb relativ zu einer Stützoberfla¹- ^ ehe können auch Ähnlich zu den in Abb. 1 und 2 gezeigten sein. Verbunden mit dea Schneidgerft 36 der Ibb. 7 ist ein Messerlagefühler 70, der die augenblickliche Lage des Messers 18 entlang seinem Hin- und Herweg fühlt und Ausgabeeignale hervorruft, die representativ für die Messerlage sind und durch Linie 72 dem gezeigten Steuergerät 7^ zugeführt werden. Das Steuergerät 7^ wirkt in Anspruch auf Eingabeeignale von einer Eingabevorrichtung 76, wie ein magnetischer Bandleser, um Signale dem Schneidmaschinenantriebseystem, mit 78 bezeichnet, zu geben, damit die Schneidmaschine 36 entlang dem gewünschten Schnittweg angetrieben wird. Das Steuergerät 7^ wirkt außerdem in Anspruch auf die Eingabe vom Messerlagefühler 70, um die !Übertragung der Auegabesignale vom Steuergerät 7^ an das Schneidmaschinenantriebssystem so zu verändern oder zu steuern, da3 das Schneidmaschinenantriebssystem so betrieben wird, daß das Schneidwerkzeug 18 entlang dem gewünschten Schnittweg so bewegt wird, daß das größere Teil dieser Bewegung stattfindent, wenn das Messer 18 außer Kontakt mit dem Aufbau 1^ ist Diese Veränderung oder Steuerung der dem Schneidmaschinenantriebsavstem zugeftthrten Signale ist vorzugsweise so, daß Antriebssignale dem

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Schneidmaechinenantriebssyetera 78 nur wahrend solcher Zeiten zugeführt werden, wenn dae Messer außer Kontakt mit dem .Aufbau 14 gelegen ist. Jedoch kann die Veränderung oder Steuerung auch so sein, daß das Schneidwerkzeug mit einer relativ langsamen Geschwindigkeit vorwÄrtsbewegt wird, wahrend es im Eingriff mit dem Aufbau ist und mit einer viel größeren Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird, wenn es außer Eingriff mit dem Aufbau ist.

Abb. 8 ist ähnlich der Abb. k und zeigt durch di« gebrochene Linie 80 den Bewegungeweg dea Schneidwerkzeuge 18 der Abb. 7 für den Fall, wo das Steuergerät 7^ ausgebildet ist, die dem Schneidaaschinenantriebssystem zugeführten Antriebesignale so eu verändern, daß keine Antriebssignale dem Antriebssystem geliefert werden, wahrend das Schneidwerkzeug im Eingriff Mit dea Aufbau 1*t ist. Man wird aus Abb. 8 ersehen, daß wahrend jeder Bewegung dee Messer· 18 nach unten durch den Aufbau 1*f und wahrend jeder folgenden Aufwartsbewegung des Messers durch den Aufbau 1*f es entlang einer geraden Linie senkrecht tsur Stftt»oberfläche 28 eich bewegt. Daher findet keine zerschneidende Tätigkeit statt und das ganze Schneiden wird durch eine zerhackende Tätigkeit ausgeführt, wobei die untere Messerkante Ίθ wahrend der Messerbewegung das ungeschnittene Material zwischen sich und die StützoberflSche 28 nach unten drückt.

Abb. 9 und 10 zeigen eine andere Ausführung der Erfindung. lit Bezug auf Abb. 9 bezieht sich die Zahl 82 auf eine Schneidmaschine, die anstatt der Schneidmaschine 3>6 der Abb. 1 eingesetzt werden kann. Die Schneidma-

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schine 82 schließt ein Schneidwerkzeug 8^ ein, das allgemein Shnlich dem Messer 18 der Abb. 1 ist öder sein kann. Die Schneidmaschine 82 ist im wesentlichen Ähnlich der Schneidmaschine 36 der Abb. 1 ausgenommen jedoch daß anstatt der Hin- und Herbewegung das Messer 8*f in einer geraden Linie, die relativ zum Körper dar Schneidmaschine festgelegt ist, das Hesser %k sich in einem planetenartigen od^r jihnlichem Weg bewegt, so da/3 wShrend seiner Bewegung nach unten das Messer vorwärts den Weg, dem es w&hrend seiner AufwSrtsbewegung folgt, liegt. In Abb. 9 zeigen die vollen Linien

w das Messer in einer Lage, die es wShrend eines Augenblicks seiner Bewegung nach unten einnimmt, und die gebrochenen Linien die Messerstellung wShrend eines Augenblicks seiner AufwSrtsbewegung. Abb. 10 zeigt auch durch Linie 86 den Weg der Stelle 88 des Messers PA an, wobei der We£ relativ zum Körper der Schneidmaschine 82 festgelegt ist. Der Hut des Schneidmeesers 8*f der Abb. 9 und 10 ist größer als die senkrechte Dicke des Aufbaus 1*f und ist eo angeordnet, daß wShrend eines wesentlichen Teils der Hin- und Herbewegung wShrend der Schneidarbeit das Messer gSnzlich außer Kontakt mit dem Aufbau 1*f gelegen ist.

fc Es wird klar von Abb. 9 und 10, daß, so wie das Schneidmesser 8>k und Schneidmaschine 82 vorwärts entlang der gewünschten Schnittlinie durch das Gerlt der Abb. 1 bewegt werden, die Hin- und Herbewegung des Messers so ist, daß wenn das Messer die unterste Lage jedes Zyklus der Hin- und Herbewegung erreicht, es rSckwVrts relativ zur Schneidmaschine 82 sich bewegt, und daß wenn das Messer seine oberste Grenze des Hubs erreicht, es vorwSrts relativ cur Schneidmaschine 82 sich bewegt. Vereinigt mit der allgemeinen Vor-

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wartsbewegung der Schneidmaechine entlang der gewünschten Schnittlinie wird die Nettowirkung davon sein, daß das Messer 8h ein wesentlich ungeschnittenes Teil des Aufbaus Ik wShrend jeder Bewegung nach unten angreifen und dieses Teil in einer zerhackenden Weise schneiden wird. Durch richtige Auswahl der HublSnge und der Form des planetenartigen Wegs kann die SchneidtStigkeit ganz von einem zerhackenden Wesen sein. Viele verschiedene,in der Technik wohlbekannte Mittel kühnen benutzt werden, um die allgemeine Art der Wegbewegung, die in Abb. 9 und 10 dargestellt ist, zu erzielen. Der tfblich benutzte Mechanismus, eine planetenartige Bewegung des Messers einer SJfbelsage auszufahren, sind Beispiele solcher Mittel.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE:

Ein GerSt zum Schneiden von Lagenmaterial, das umfaßt eine Schneid- ^ maschine (?6, 82) mit einem Schneidwerkzeug (18, 5^i 8*0, deis hin- und herbewegt wird, wenn es die Schneidarbeit ausführt, Mittel(i2), die eine allgemein waagrechte, nach oben weisende Stützoberflache (23) bestimmen, die vom Schneidwerkzeug durchdrungen werden kann, die das von der Schneidmaschine zu schneidende Material stützt, Mittel (16) zum Stutzen der Schneidmaschine, so daß die Achse der Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeugs allgemein senkrecht zur Stift zoberflÄche ist, wobei das Schneidwerkzeug ein unteres Ende mit einer allgemein nach unten weisenden Schneidkante (^O, 5&)hat, und Mittel (36, 16, 82) zum gleichzeitigen Hin- und Herbewegen des Schneidwerkzeugs und seines allgemein VorwSrtsbewegens entlang einer gewünschten Schnitt-" linie relativ zum auf der SttttzoberflaOhe gestützten Lagenmaterial, wobei diese Mittel zyklisch betriebene Mittel zuerst zur Bewegung des Schneidwerkzeuge nach unten aus einer Stellung, in der das untere Ende des Schneidwerkzeugs nSchst der obersten Cfoerflfahe des Lagenmaterials, das auf der SttttzoberflSche gestützt ist, zu einer unteren Grenze der Bewegung, so daß an dieser unteren Grenze sein unteres Ende nach unten tfber die Stötzober-

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flSche hinaus gelegen ist, und dann das Schneidwerkzeug aufwÄrta zu einem Punkt zu bewegen, an dem sein unteree Ende CTber der obersten Oberfläche des Lagenmaterials gelegen ist, und dann das Schneidwerkzeug vorw&rts entlang der Schnittlinie zu bewegen, während sein unteres ükide tfoer der obersten Oberfliehe des Lagenmaterial gelegen ist, so daß, wenn das Schneidwerkzeug wieder abwSrts durch das Lagenmaterial bewegt wird, die allgemein nach unten weisende Kante ein vorher ungeechnittenes Teil des Lagenmateriale antrifft und es in einer zerhackenden Weise wShrend der Abwärtsbewegung schneidet, einschließen.

2. GerSt wie in Anspruch 1 beschrieben weiter gekennzeichnet dadurch, daß das Schneidwerkzeug (18, 8*0 in der senkrechten Sichtung verlängert ist und ein unteres Endteil einschließlich eine sich senkrecht erstreckende Vorderschneidkante (33) hat, die am unteren Ende des Schneidwerkzeugs die allgemein nach unten weisende Kante schneidet, wobei die nach unten weisende Kante (²K)) eich aufwärts und rttckwSrta von der Vorderkante erstreckt, um einen allgemein in Linie mit der Vorderkante gelegenen Punkt zu bestimmen.

J». GerSt wie in Anspruch 1 beschrieben weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (56) in der senkrechten Richtung verlängert ist und ein unteres Endteil hat, das eine sich senkrecht erstreckende Vorderschneidkante und eine sich senkrecht erstreckende SRckwSrtskante einschließt, wobei beide Vorwärts- und BHckwfrtslcanten am unteren Ehde des Schneidwerkzeuge die allgemein nach unten weisende Kante schneiden und die

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allgemein nach unten weisende Kante (58) sich abwlrts und rückwärts von der Vorderkante erstreckt, ua einen allgemein in Linie «it der Köckwlrtskante gelegenen Punkt zu bestimmen.

k. GerSt wie in Anspruch 1 beschrieben weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur gleichzeitigen Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeugs und seiner Vorwirtebewegung entlang einer gewünschten Schnittlinie Mittel (82) einschließen zur Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeugs entlang dem Bewegungsweg mit Bezug zur Übrigen Schneidmaschine, wobei dae untere Ende des Schneidwerkzeuge während seiner AbwÄrtebewegung durch das Lagenmaterial, das auf der Stift zoberfliehe gestützt wird, einen Weg verfolgt, der vorwärts von dem Weg gelegen ist, der wlhrend der Aufwirtsbewegung dee Schneidwerkzeuge durch das Lagenmaterial verfolgt wird.

5· öerlt wie in Anspruch 1 beschrieben weiter dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur gleichzeitigen Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeuge und seiner allgemeinen Vorwirtsbewegung entlang einer gewünschten Schnittlinie ein numerisch gesteuertes Antriebssystem einschließen, um die Schneidmaschine in zwei Koordinatenrichtungen relativ zur StETt zoberflSche zu bewegen, damit sie der gewünschten Schnittlinie folgt und die ein Steuergerät (7*0, Mittel (36) zur Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeugs und Mittel (70) einschließen zum Itthlen der Stellung des Schneidwerkzeugs entlang seinem Hin- und Herbewegungsweg, wobei die itfhler mit dem Steuergerlt verbunden sind und das Steuergerlt auf die Ausgabe der HThler ao.spricht, um den Antrieb der Schneidmaschine entlang der gewünschten

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Schnittlinie zu verändern in Übereinstimmung damit, ob das untere Qide des Schneidwerkzeugs tTber oder unter einer vorbestimmten waagrechten Höhe gelegen ist.

6. GerÄt wie in Anspruch 5 beschrieben weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (7*0 Mittel einschließt, um Bewegung der Schneidmaschine entlang einer gewünschten Schnittlinie nur dann zu befehlen, wenn das untere Ha.de dee Schneidwerkzeugs Ober der obersten Oberfläche des auf der Stützoberfliehe getragenen Lagenmaterials gelegen ist.

7« GerSt wie in Anspruch 1 beschrieben weiter dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur gleichzeitigen Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeuge und seiner Vorwärtsbewegung entlang einer gewünschten Schnittlinie ein erstes Mittel (36, 82) zur Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeugs und ein zweites, unabhängig voa ersten Mittel arbeitendes Mittel (16) zur Vorwärtsbewegung des Schneidwerkzeugs entlang einer gewünschten Schnittlinie einschließen, wobei das Mittel zur Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeugs so ausgebildet ist, daß es das Schneidwerkzeug in einer im wesentlichen einfachen harmonischen Bewegung und über einen senkrechten Hub bewegt, der mehr als zweimal die senkrechte Ihtfernung von der StützoberflKche zum Kopf des auf der StützoberflSche getragenen Lagenmaterials betragt, das Mittel (16) zum Stützen der Schneidmaschine Mittel einschließt, um die Schneidmaschine auf solch einer senkrechten H8he relativ zur StüteoberflSche wBhrend der Schneidarbeit zu halten, daß das untere Ende des Schneidwerkzeuge, wenn es in .der untersten Stellung seiner Hin- und Herbewegung ist, sich nach

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Tinten ttber die StBt zoberflSche hinaus um eine Entfernung erstreckt, die verhältnismäßig klein im Vergleich, zur senkrechten Lange seines Hubs ist, so daß wShrend jedem Zyklus der Hin- und Herbewegung das untere Qide des Schneidwerkzeuge tfber der obersten OberflSche des Lagenmaterials itfr eine Zeit gelegen ist, die langer ist als die Zeit, wanrend der das untere Ende des Messers unter der obersten Oberfläche des Lagenmaterials wahrend jedem Zyklus der Hin- und Herbewegung gelegen ist.

8. GerSt wie in Anspruch 7 beschrieben weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ij>G, 82) zur Hin- und Herbewegung des Schneidmessers so ausgebildet ist, daß die senkrechte IÄnge seiner Hin- und Herbewegung mindestens dreimal grBßer als die senkrechte Ehtferung der StTItzoberflSche zur obersten OberflSche des auf der SttTtzoberflÄche getragenen Lagenmaterials ist.

9. Verfahren zum Schneiden von Lagenmaterial, daß Verfahren umfassend die Schritte des Voreehens einer StützoberflSche (28), die von einem Schneidwerkzeug durchdrungen werden kann, des Ausbreitens von zumindestens einer Lage von Lagenmaterial Ober die SttftzoberflSche, Vorsehene eines Schneidwerkzeugs (18, 56, 84·), dae an einem ESade mit einer Schneidkante (4θ, 5^) versehen ist, des in Stellungbringens des Schneidwerkzeugs Ober dem auf der SttftzoberflKche getragenen Lagenmaterial, wobei die Schneidkante allgemein abwarte weist, Bewegens des Schneidwerkzeugs allgemein abwlrta, um die abwtrts weisende Schneidkante durch das Lagenmaterial und durch und Ober die Stiftzoberflieh· hinaus zu bewegen, ZurCckziehene des Schneidwerkzeugs vom Lagenmaterial zu einer Stelle, an dem die Schneidkante Ober der

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obersten OberflSche des Lagenmaterials liegt, Bewegens dee Schneidwerkzeugs vorwSrts entlang einer gewünschten Schnittlinie, wShrend die Schneidkante außer Berührung mit dem Lagenmaterial ist, des "Wiederbewegens des Schneidwerkzeugs abwSrts durch das Lagenmaterial und durch und Ü*ber die StützoberflXche hinaus und danach dee wiederholten Ausführens in Folge der Schritte des Zurückziehens des Schneidwerkzeugs, seiner Vorwärtsbewegung entlang der gewünschten Schnittlinie und seiner Abwartsbewegung durch das Lagenmaterial, bis es das Ende der gewünschten Schnittlinie erreicht.

10. Das in Anspruch 9 beschriebene Verfahren weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Vorwärtsbewegung des Schneidwerkzeugs entlang der gewünschter. Schnittlinie stattfindet, wahrend das·Schneidwerkzeug auf der Stufe des Zurückziehens vorn Lagenmatericl ist, wobei die Entfernung, über die d?is Sohneidwerkzeug vorwSrts entlang der Sclinittlinie bewegt wird, wahrend das Sehreidwerkzeug vom Material zurückgezogen wird, wesentlich kleiner ist als die Entfernung, um die das Schneidwerkzeug vorwSrts entlang der gewünschten Schnittlinie bewegt wird, wShrend das Schneidwerkzeug au3<*r Kontakt mit dem Lagenmaterial ist.

11. Das in Anspruch 9 beschriebene Verfahren weiter gekennzeichnet durch den Schritt des Haltens des Messers gegen Bewegung in der Ebene der StützoberflaVne, wTbrer.d beide Schritte der Abwärtsbewegung des Hessers und des Zurückziehens des Messers ausgeführt werden.

12. Das in Aspruch 9 beschriebene Verfahren weiter gekennzeichnet durch den Schritt der Rückwärtsbewegung des Kessere, wenn es die unterste Grenze seiner Abwartsbewegung erreicht.

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