DE2156596C3 - System zur Aufzeichnung von Bildern aus Farbvldeolntormatlonen - Google Patents

System zur Aufzeichnung von Bildern aus Farbvldeolntormatlonen

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DE2156596C3
DE2156596C3 DE19712156596 DE2156596A DE2156596C3 DE 2156596 C3 DE2156596 C3 DE 2156596C3 DE 19712156596 DE19712156596 DE 19712156596 DE 2156596 A DE2156596 A DE 2156596A DE 2156596 C3 DE2156596 C3 DE 2156596C3
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Richard F. St. Paul Minn. Dubbe (V.St.A.)
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

pro Sekunde eingerichtet ist, wird die Schwarzweiß-Hauptkopie mit einem Aufzeichnungsgerät mit kontinuierlichem Filmdurchlauf und einem einzigen Strahlsystem hergestellt. Es werden zwei von jeweils fünf Halbbildern der Farbinformation verwendet, und die Schwarzweiß-Hauptkopie wird mit 72 Bildern oro Sekunde aufgenommen. Bei FS-Signalen mit 50 Halbbildern pro Sekunde wird jedes zweite Halbbild verwendet und die Schwarzweiß-Hauptkopie bei 75 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Zwei der drei Färbauszüge jedes Halbbildes werden verzögert, so daß alle Farbauszüge einer Gruppe aus dem gleichen FS-Halbbild stammen. Da bei übereinstimmenden Zeilenablenkfrequenzen, einer Aufnahmegeschwindigkeit von 72 oder 75 Bildern pro Sekunde und einer FS-ßildgeschwindigkeit von 60 oder 50 Halbbildern pro Sekunde nicht genug Zeit verfügbar wäre, um ein vollständiges FS-Halbbild aufzuzeichnen, wird ein Teil der Bildinformation am oberen und unteren Rand des Bildes nicht verwendet. Die Verzögerung ao der Farbauszugsignale iäßt sich durch verschiedene Vorrichtungen wie Verzögerungsleitungen, Speicherröhren, Digitalspeicher usw. erreichen, in einer bestimmten beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verzögerung durch eine Videoplatten-Auf7eichnungs- und -Wiedergabevorrichtung.
In einer Ausführungsform der Erfindung für die verkämmte Aufzeichnung bei 60 Halbbildern pro Sekunde im FS-Signal, läßt sich ein vollverkämmtes FS-Videosignal wiedergeben, bei dem vier der fünf Halbbilder zur Herstellung von sechs Schwarzweißauszugsbildern dienen. Bei 50 Hz Halbbildfrequenz werden sämtliche Halbbilder zur Herstellung der Schwarzweiß-Hauptkopie verwendet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Aufzeichnungsgerät mit kontinuierlichem Filmdurchlauf und drei Strahlsystemen verwendet, wobei sämtliche drei Farbauszüge einer Farbgruppe gleichzeitig auf die Schwarzweiß-Auszugskopie aufgezeichnet werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Aufzeichnung auch bei vollständiger Information oder mit Halbbildunterdrückung stattfinden.
Um Farbränder zu vermeiden, ist es erwünscht, für jedes Farbbild Auszüge des gleichen Halbbildes der Videoinformation zu verwenden. Dies läßt sich nach der vorliegenden Erfindung erreichen, indem man zwei der drei Farbauszüge verzögert, so daß die Auszüge jeweils eines Videohalbbildes zur Herstellung des Einzelbildes auf der Schwarzweiß-Hauptkopie dienen.
Beispielsweise läßt sich ein Magnetplattenaufnahire- und -wiedergabegerät einsetzet!, um eine solche Verzögerung auf wirtschaftliche Weise zu erreichen, denn es kann sich als schwierig erweisen, Verzögerungsleitungen für ein oder zwei Halbbildern entsprechende Verzögerungszeiten mit erträglichem Aufwand zu erstellen.
Alternativ lassen sich Farbränder verhindern, indem man für die Erfindung ein Aufzeichnungssystem mit drei Strahlsystemen verwendet, so daß die drei aufeinanderfolgenden Bilder der Schwarzweiß-Hauptkopie, die die Farbauszüge eines einzigen Farbhalbbildes darstellen, gleichzeitig aufgezeichnet werden.
Mit der Erfindung lassen sich Gleichlaufschwanklingen minimisieren, da jedes Bild des Farbfilms einen einer Reihe von Zeitpunkten darstellt und keine Farbgruppe zur Hersetllung mehr als einen Bildes auf dem Farbfilm verwendet wird. Die Erfindung erlaubt es, die Umsetzung beim Herstellen der Schwarzweiß-Hauptkopie mit 72 oder 75 Bildern pro Sekunde in Informationen aus einem FS-Videosignal mit einer Bildfrequenz von 60 oder 50 Hz durchzuführen. Die Schwarzweiß-Hauptkopie wird dann dazu verwendet, den Farbfilm bildweise herzustellen, wobei jedes der Bilder nacheinander mit den Grün-, Rotund Blauauszügen durch entsprechende Farbfilter hindurch belichtet wird. Die ursprüngliche Hauptkopie kann eine Negativ- oder eine Positivkopie sein, der davon kopierte Farbfilm entweder farbpositiv odd farbnegativ. Diese Möglichkeit macht das System der Erfindung äußerst flexibel; je nach Verwendungszweck lassen sich damit Farbnegativ- oder Farbpositivkopien herstellen.
An Hand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung, die von einem Videosignal mit 60 Halbbildern pro Sekunde eine Schwarzweiß-Hauptkopie mit 72 Bildern pro Sekunde herstellt;
F i g. 2 zeigt das in der Ausführungsform der Fi g. 1 verwendete Verfahren im Detail;
F i g. 3 zeigt die Ausführungsform der F ig. 1 mit einer Videoplatte als Verzögerungssystem;
F i g. 4 (a), 4 (b) und 4 (c) zeigen Wellenzüge wie sie für die Vertikalablenkung in dem System der Fig. 3 verwendet werden;
F i g. 5 zeigt eine weitere geänderte Form des Systems der F i g. 1 für die Vollbildaufzeichnung mit einer Videoplatte als Verzögerungseinrichtung;
F i g. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit drei Strahlsystemen, die für einen räumlichen Versatz sorgen;
F i g. 7 zeigt eine weitere Abänderung des Systems der F i g. 6 mit einer Vollbildaufzeichnungsvorrichtung mit drei Strahlsystemen;
F i g. 8, 8 (a), 8 (b) und 8 (c) zeigen verschiedene Wellenzüge, wie sie in der Vertikalablenkung des Systems nach F i g. 7 aufreten;
F i g. 9 zeigt ein Farbkopiergerät zur Herstellung einer Farbkopie von der Schwarzweiß-Auszugskopie;
F i g. 9 (a) und 9 (b) zeigen Einzelheiten der Filterscheibe und des Verschlusses der F i g. 9;
F i g. 10 zeigt die Schrittfolge für die verschiedenen Teile des Farbkopiergerätes der Fi g. 9.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Farbaufzeichnungsgerätes, das aus einem Farbsignal von 60 Halbbildern pro Sekunde eine Schwarzweiß-Hauptkopie herstellt. Ein entsprechendes System läßt sich für Farbsignale von 50 Halbbildern pro Sekunde verwenden. Insbesondere wird das kodierte Videosignal 10 auf den Schalter 12 gegeben, den eine Schaltsteuerung 14 steuert. Das Videosignal kann von einer Farbkamera kommen oder auch zuvor aui Band aufgenommen worden sein.
Der durch die Schaltersteuerung 14 gesteuerte Schalter 12 legt das Videosignal 10 entweder direkt oder über eine Verzögerungseinrichtung 18, die eine Verzögernngszeit von ca. 131 Zeilen aufweist, an den Farbdekodierer 16. Der Farbdekodierer 16 dekodiert das Farbvideosignal in seine getrennten Grün-, Rotund Blaukomponenten und entspricht itn wesentlichen den Schaltungen, wie sie ia jedem Farbfernsehempfänger zu finden sind. Das Grün-, Rot- und iiausignal gelangt sodann auf einen Folgeschalter 20,
5 ° 6
und zwar im Falle des Grünsignals direkt und im auszüge darstellen und Farbgiuppen bilden; diese Falle des Rot- und des Blausignals durch Verzöge- Bilder entsprechen den Eigenschaften der ursprüngrungseinheiten 22 und 24. Insbesondere kann das liehen Farbinformation. Die Schwarzweiß-Hauptkopie Rotsignal durch die Verzögerungseinheit 22 um ca. 30 kann dann zur Herstellung einer Farbfilmkopie 219 Zeilen und das Blausignal in der Verzögerungs- 5 verwendet werden. Da weiterhin die Schwarzweißeinheit 24 um 2X219 Zeilen verzögert werden. Hauptkopie 30 mit 72 Bildern pro Sekunde aufge-
Es wird darauf hingewiesen, daß je nach den Eigen- nommen ist, ergibt die Verwendung von Farbgruppen
schäften des Farbfilms, der von der Auszugskopie aus jeweils drei Bildern auf der Schwarzweiß-Haupt-
hergestellt werden soll, im System der F i g. 1 Färb- kopie für jeweils ein Einzelbild des Farbfilms eine
matrix- oder Abdeckverstärker verwendet werden io Farbfilm-Bildgeschwindigkeit von 24 Bildern pro
können, um neue Koordinaten einzustellen. Des- Sekunde, d. h. die normale Bildgeschwindigkeit für
gleichen lassen sich Gammaverstärker einsetzen, um Kinofilm.
die Steigung der Intensitätskennlinie der verschiede- F i g. 2 zeigt Einzelheiten des in dem Gerät nach
nen Farbauszüge an die Eigenschaften des verwen- F i g. 1 verwendeten Verfahrens. Insbesondere ent-
deten Farbfilms anzupassen. 15 hält das Videosignal in Fig. 2 periodische Bildsyn-
Der Folgeschalter 20 liefert ein Halbbildfolgesignal chronimpulse 62, wobei jedes Halbbild 262,5 Zeilen aus sich wiederholenden Farbgruppen, die jeweils aufweist und jeweils zwei Halbbilder ein normales einen der drei Farbauszüge enthalten. Da die Rot- 525zeiliges verkämmtes Fernsehbild darstellen. In und Blausignale um bestimmte Zeitspannen verzögert F i g. 2 haben die fünf aufeinanderfolgenden Halbwerden, stammen alle drei Farbauszüge jeder Gruppe 20 bilder insgesamt 1312,5 Zeilen, wobei jede Gruppe aus dem gleichen Videohalbbild, um Farbränder aus- von fünf FS-Halbbildern zur Herstellung von sechs zuschalten. Einzelbildern auf der Schwarzweiß-Hauptkopie ver-
Das Halbbildfolgesignal aus dem Folgeschalter 20 wendet wird. Wie oben gezeigt, dient jede Gruppe wird auf ein Elektronenstrahl-Aufzeichnungsgerät 24 von drei Einzelbildern der Schwarzweiß-Hauptkopie gegeben. Dieses Gerät enthält ein Elektronenstrahl- as zur Herstellung von zwei Einzelbildern des Farbsystem 26, das einen Elektronenstrahl 28 auf einen films, wodurch sich eine Umsetzung der FS-Bildin einem Filmmagazin 32 enthaltenen Schwarzweiß- frequenz von 60 Hz auf die Bildgeschwindigkeit von film 30 richtet. Insbesondere läuft der Schwarzweiß- 24 Bildern pro Sekunde des Farbfilms ergibt. Diese film 30 unter Verwendung eines Zahnrades 34 und Umsetzung erfolt ohne Farbränder und mit einem der Rollen 36, 38 kontinuierlich durch; die Film- 30 Minimum an Gleichlaufschwankungen,
führung erfolgt durch die Rollen 40, 42, 44 und 46. Die Zeilenfrequenz auf der Schwarzweiß-Haupt-Zusätzlich wird eine Umlenkrolle 48 mit großem kopie 30 — vgl. F i g. 1 — ist mit der des FS-Systems Durchmesser verwendet; die Information wird durch identisch. Die Bildfrequenzen sind jedoch verschieden Elektronenstrahl 28 auf den Schwarzweißfilm 30 den — die eine beträgt 72 Einzelbilder pro Sekunde, aufgebracht, wenn dieser über die Umlenkrolle 48 35 die andere 60 Halbbilder pro Sekunde. Da jedes FS-läuft. Ein Motor 50 treibt das Zahnrad 34 mit einer Halbbild 262,5 Zeilen enthält, werden insgesamt Geschwindigkeit an, die einer Bildfrequenz von 1312,5 Zeilen (5X262,5 Zeilen) zum Abtasten von 72 Bildern pro Sekunde auf dem Film 30 entspricht. fünf FS-Halbbildern verwendet. Da aus diesen fünf Die Videoinformation liegt mit der normalen Bild- FS-Halbbildern sechs Farbauszugbilder hergestellt frequenz von 60 Halbbildern pro Sekunde vor, so 4° werden sollen, enthält jedes Einzelbild weniger als daß die Aufzeichnung auf die Schwarzweiß-Haupt- ein vollständiges Bild, d.h. 1312,5:6 = 218,5Zeilen, kopie 30 mit 72 Bildern pro Sekunde eine Umsetzung Dies gilt für die Aufzeichnung mit Halbbildunterder Fernsehbildfrequenz von 60 Halbbildern pro drückung; die Vorgänge bei der Aufzeichnung ohne Sekunde auf die Farbfilmbildgeschwindigkeit von Halbbildunterdrückung werden weiter unten erläutert 24 Bildern prc Sekunde ergibt. Diese Umsetzung ist +5 Der dadurch hervorgerufene Informationsverlusi eine Folge der Tatsache, daß die drei auf der ist unwesentlich, da ein FS-Halbbild den eigentlicher Schwarzweiß-Hauptkopie eine Farbgruppe bildenden Bildinhalt in nur 245 Zeilen enthält; die restlicher Bilder zur Herstellung eines einzigen Bildes des Färb- Zeilen fallen in das Bildsynchronintervall. Es faller films verwendet werden, wie es weiter unten beschrie- also nur 245 — 219 = 26 Zeilen Bildinformation weg ben werden wird. 50 d. h. ca. 5 °/o von jeder Kante des Fernsehrasters
Der Film 30 läuft von einer ersten Spule 52 ab Dies ist in F i g. 2 ersichtlich, wo im ersten Bild die
und auf eine Spule 54 auf. Diese Spulen sind hier so Information der Zeilen 22 bis 241 genutzt wird, un
dargestellt, daß sie auf der gleichen Achse liegen. Es drei Einzelbilder der Hauptkopie herzustellen. Di<
ist jedoch einzusehen, daß die Anordnung der Spulen Grüninformation wird direkt aufgezeichnet, die Rot
im Magazin 32 nicht auf die in Fig. 1 gezeigte be- 55 information mit einer Verzögerung von 219 Zeile!
schränkt ist Die Bewegung des Schwarzweißfilms 30 und die Blauinformation mit einer Verzögerung voi
erfolgt im Elektronenstrahl-Aufzeichnungsgerät 24 2X219 Zeilen, um zu gewährleisten, daß alle dre
kontinuierlich, so daß der Elektronenstrahl 28 waage- Einzelbilder der Farbgruppe vom gleichen FS-Halb
recht ausgelenkt wird, um die Zeilenauslenkung dar- bild stammen.
zustellen, und die Eigenbewegung des Schwarzweiß- 6° Für die nächste Farbgruppe aus drei Schwarzweiß
films 30 die Bildablenkung ergibt. Zusätzlich läßt Einzelbildern, die die drei Farbkomponenten dar
sich eine Vertikalablenkungsschaltung 56 verwenden, stellen, wird das dritte FS-Halbbild benutzt. Wi
um mittels der Ablenkspulen 58 für eine Vertikal- hieraus ersichtlich, werden jeweils zwei von fünf FS
ablenkung zu sorgen. Diese Ablenkung wird weiter Halbbildern zur Herstellung von sechs Schwarzweiß
unten unter Bezug auf F i g. 4 erläutert. 65 Einzelbildern verwendet. Da die Aufzeichnung jede Wie ersichtlich, liefert das Farbaufzeichnungsgerät Farbgruppe aus drei Schwarzweiß-Einzelbildern etw
nach F i g. 1 eine Schwarzweiß-Auszugskopie aus 656 Zeilen erfordert, würde das dritte FS-Halbbil
nacheinander aufgezeichneten Bildern, die die Färb- früher vorliegen, als für die Aufzeichnung der nach
sten Farbgruppe erwünscht ist. Deshalb werden alle Aufzeichnungsgerät 24 verwendet die bekannte zeidrei Einzelbilder der zweiten Farbgruppe mittels der lenweise Aufzeichnung, wobei der Film kontinuier-Verzögerungseinheit 18 einer zusätzlichen Verzöge- lieh in Richtung des Pfeils läuft und damit die Vertirung von ca. 131 Zeilen unterworfen. Bei einer Bild- kalablenkung des Rasters herstellt und der Strahl frequenz von 50 Hz ist die zusätzliche Verzögerungs- 5 quer hierzu zur Herstellung des Zeilenrasters auseinheit 18 nicht erforderlich, da jedes zweite Halb- gelenkt wird,
bild ausgenutzt wird. Der Folgeschalter 20 ist eine Umdrehung der
Die F i g. 3 zeigt ein bestimmtes System, bei dem Scheibe lang in der Lage, die Grüninformation durchfür die verschiedenen Verzögerungen, wie sie in den zulassen, und der Elektronenstrahl zeichnet auf dem F i g. 1 und 2 gezeigt sind, eine Videoplatte eingesetzt io Schwarzweißfilm ein Bild aus der Grün-Bilddichtewird. In F i g. 3 wird das Videosignal 10 auf zwei information auf. Der Aufnahmezyklus für die Auf-Aufnahmeverstärker 100,102 gegeben. Insbesondere zeichnung der Information in dem ersten FS-HaIbliegt das erste Halbbild jeder Gruppe von fünf FS- bild wird nun abgebrochen, indem der Aufnahmever-Halbbildern am Aufnahmeverstärker 100 und das stärker 100 nach der Zeile 241 abgeschaltet wird. Die dritte Halbbild jeder Gruppe von fünf FS-Halbbildern 15 Videoplatte 108, der Wiedergabekopf 116 und der am Aufnahmeverstärker 102. Die Information wird Wiedergabeverstärker spielen die bespielte Spur jemittels der Aufspielköpfe 104, 106 auf eine einzige doch ein zweites und ein drittes Mal ab, so daß der Spur der magnetischen Videoplatte 108 aufgespielt, Folgeschalter 20 die Rot- und dann die Blauinformawobei insbesondere der Kopf 104 vom Aufnahme- tion auf das Aufzeichnungsgerät 24 geben kann. Daverstärker 100 und der Kopf 106 vom Aufnahme- 20 durch werden auf die Schwarzweiß-Hauptkopie 30 verstärker 102 gespeist wird. Die Videoplatte dreht drei aufeinanderfolgende Einzelbilder aufgenommen, sich im Gegenuhrzeigersinn, wie durch den Pfeil an- die die einzelnen Farbauszüge darstellen; diese drei gedeutet, angetrieben durch den Motor 112. Der Einzelbilder bilden eine Farbgruppe.
Motor wird durch ein Signal aus einer Synchron- Während das Blausignal auf dem Schwarzweißimpuls-Abtrennschaltung und einem Motortreiber 114 25 Film aufgezeichnet wird, werden der Verstärker 102 gesteuert, um zu gewährleisten, daß die Drehung der und damit der Aufnahmekopf 106 wieder eingeschal-Videoplatte 108 synchron mit dem FS-Synchron- tet, um auf der Videoplatte 108 die Videoinformation signal verläuft. Ein Wiedergabekopf 116 nimmt die von derZeile 584 ab aufzuspielen. Da der Aufnahme-Information von der Videoplatte 108 ab und gibt sie kopf 106 131 Zeilen vor dem Aufnahmekopf 104 an einen Wiedergabeverstärker 118. Von dort läuft 30 liegt, wird das vom Kopf 106 aufgespielte Signal um sie zum Farbdekodierer 16, der die getrennten Blau-, 131 Zeilen verzögert, bevor es den Wiedergabekopf Grün- und Rotsignale auf den Folgeschalter 20 gibt. 110 erreicht. Das vom Aufnahmekopf 106 aufge-Das Ausgangssignal des Folgeschalters 20 wird an spielte Signal ist also bei der Wiedergabe gegenüber das Elektronenstrahl-Aufzeichnungsgerät 24 gegeben dem vom Aufnahmekopf 104 aufgespielten Signal um und dort für die Aufzeichnung der aufeinanderfolgen- 35 131 Zeilen verzögert. Sobald die Elektronenstrahlden Einzelbilder auf die Schwarzweiß-Hauptkopie 30 Aufzeichnungsvorrichtung 24 die Informationen des verwendet. Blaubildes aufgezeichnet hat, die vom Aufnahmekopf
Die Videoplatte 108 dreht sich mit einer bestimm- 104 aufgespielt worden war, liegt sofort die vom Auf-
ten Geschwindigkeit, die die Synchronimpuls-Ab- nahmekopf 106 aufgespielte Grüninformation an.
trennschaltung und den Motortreiber 114 festlegen. 40 Sodann wird die Videoplatte 106 so oft gedreht,
Bei dieser bestimmten Geschwindigkeit sind die Auf- daß die Grün-, Rot- und Blaubilder des dritten HaIb-
nahmeköpfe 104, 106 so angeordnet, daß zwischen bildes des Farbfernsehsignals 10 aufgenommen wer-
ihnen eine Verzögerung von ca. 131 Zeilen Video- den können. Insbesondere dienen die Zeilen 548 bis
information liegt. Die Platte selbst kann insgesamt 767 des dritten aus der Gruppe von fünf Halbbildern
219 FS-Zeilen pro Umdrehung aufnehmen. Der Wie- 45 des Videosignals 10 zur Aufzeichnung der zweiten
dergabekopf liegt eine Vierteldrehung vom Auf- Farbgruppe auf dem Schwarzweiß-Film. Bei der
nahmekopf, 104 entfernt, d. h. zwischen dem Auf- Zeile 1312,5 fängt die gesamte Halbbildfolge aus
nahmekopf 104 und dem Wiedergabekopf 116 liegen fünf FS-Halbbildem wieder von vorn an, und die
ca. 54 Zeilen Information. Vorgänge wiederholen sich, um die kontinuierliche
Das System nach F i g. 3 arbeitet wie folgt: Wenn 50 Aufzeichnung auf dem Schwarzweiß-Film herzustel-
die Zeile 22 des ersten Halbbildes der Videoinforma- len. Wie ersichtlich, ist die Verwendung einer Reihe
tion 10 ankommt, beginnt der Aufnahmekopf 104, verschiedener Verzögerungssysteme mit magnetischer
gespeist durch den Aufnahmeverstärker 100, die vor- Videoplatten möglich. Beispielsweise kann man die
her aufgespielte Information zu löschen und gleich- Grün-, Rot- und Blauinformation vor dem Aufspielen
zeitig beginnend mit der Zeile 22, das kodierte FS- 55 auf die Platte dekodieren und als getrennte Farbinfor-
Signal auf die Videoplatte aufzuspielen. Etwa 54 Zei- mation in verschiedenen Spuren der Platte speichern
len bzw. eine Vierteldrehung später nimmt der Wie- Weiterhin kann man die Platte auch mit verschiede-
dergabekopf 116 die vom Aufnahmekopf 104 auf- nen Geschwindigkeiten drehen, wobei eine möglich«
gespielte Information wieder ab und gibt sie an den Betriebsart hierbei geradzahlige Vielfache der Spei
Wiedergabeverstärker 118. Der Farbdekodierer 16 6o cherzeit — wie z. B. N mal 219 Zeilen pro Umdre
dekodiert diese Information, und der Folgeschalter hung — liefert. In einer weiteren Betriebsart sorgt di<
20 ist in diesem Augenblick so gestellt, daß die Grün- Platte nur für die Verzögerung; die Geschwindigkei
information an das Elektronenstrahl-Aufzeichnungs- ist kein Vielfaches-der Zeilengeschwindigkeit, und de
gerät 24 weitergeht, das sie als Einzelbild auf dem Kopf abstand ist auf die richte Verzögerung eingestellt
Schwarzweißfilm 30 festhäl· Der Folgfcjchalter 20 65 Das System der F i g. 3 enthält eine Vertikalablenk
schaltet von den Grün-, Rot- und Blaukomr>-"ienten schaltung 56, die die Vertikalablenkspulen 58 speist
weiter, wobei »ach jeder Umdrehung der Videoplatte Diese Vertikalablenkung ist deswegen wichtig, wei
108 ein Schaltschritt erfolgt Das Elektronenstrahl- sie die Bildzeilenabstände auf dem Schwarzweiß
9 10
film erzeugt und dafür sorgt, daß die Abstände zwi- bis 236, die entlang der beiden Spuren 238, 240 einer
sehen den Bildrastern auf dem Film genau gleich sind. Videoplatte 242 angeordnet sind. Die Videoplatte
Diese Ablenkung ist wünschenswert, da in der prak- dreht sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit und
tischen Anwendung die Zeilenschaltvorrichtung wäh- erlaubt bei dieser die Aufnahme von maximal
rend der Zeilenaustastperiode ein- und ausschalten 5 3X219 bzw. 687 Zeilen Videoinformationen. Die in
sollte. Eine Untersuchung der Zeitfolge in der F i g. 2 den Spuren 238, 240 gespeicherte Information wird
zeigt, daß eine Gesamtzeilenzahl von 1312,5 geteilt durch Wiedergabeköpfe 244, 246 abgenommen und
durch 6 Einzelbilder auf dem Schwarzweißfilm einen gelangt über einen Abtastschalter 248 mit sehr hoher
gleichmäßigenZeilenspeicherabschnittvon218,75Zei- Abtastgeschwindigkeit an einen Wiedergabeverstär-
len ergibt. Da es schwierig wäre, auf der Videoplatte ίο ker 250. Der Wiedergabeverstärker 250 speist ein
Bruchteile einer Zeile aufzunehmen, und 6X219 Zei- Aufzeichnungsgerät 24 mit einem einzigen Strahl-
len, die Speicherlänge der Platte, 1314 Zeilen ergibt, system, um die Information auf dem Schwarzweißfilm
ist das letzte auf dem Film 30 aufgezeichnete Blaubild 30 aufzunehmen. Ebenfalls vorgesehen ist eine Verti-
um 1314— 1312,5 = 1,5 Zeilen gegenüber seiner rieh- kalablenkschaltung 56, die die vertikale Ablenkung
tigen Lage verschoben. Diese Verschiebung läßt sich 15 des Elektronenstrahles im Gerät 24 mittels der Ab-
dadurch ausgleichen, daß man mittels eines Sägezahn- lenkspulen 58 steuert.
signals eine leichte zusätzliche Ablenkung erzeugt, die Beim Betrieb des Systems nach F i g. 5 gelangt die
das Bild in Richtung der Filmbewegung verschiebt. Videoinformation 10 über den Farbdekodierer 200
Eine derartige leichte sägezahnförmige Auslenkung und die Aufnahmeverstärker 202, 204, 206 an die
ist in F i g. 4 (a) gezeigt. *° Schalter 208, 210, 212. Unter der Annahme, daß die
Weiterhin ist es erwünscht, jedes Bild zu kompri- Information aus dem ersten Halbbild des Videosignals mieren, damit zwischen den Bildern ein Einzelbild- 10 als erste am Farbdekodierer 200 liegt, befinden abstand verbleibt, um das normale Höhen-Längen- sich die Schalter 208, 210, 212 in ihrer ersten Stel-Verhältnis zu erreichen. Eine derartige Ablenkung er- lung, und die getrennten Farbkomponenten werden folgt durch eine geeignete Sägezahnspannung, wie sie 25 durch die Aufnahmeköpfe 214, 222, 230 in bestimmin F i g. 4 (b) gezeigt ist. Das gesamte von der Verti- ten Abständen in die Spur 238 eingespielt. Diese drei kalablenkschaltung 56 auf die Ablenkspule 58 gege- Aufnahmeköpfe sind um 219 Zeilen voneinander gebene Ablenksignal ist in F i g. 4 (c) gezeigt; est stellt trennt. Während des zweiten Halbbildes des Videoeine komplexe Wellenform dar, die sich aus den WeI- signals 10 gehen die Schalter 208, 210, 212 in ihre lenzügen der F i g. 4 (a) und 4 (b) zusammensetzt. 30 zweite Stellung, so daß das zweite Halbbild mittels Man kann es sich als einen kurzen Sägezahn, der für der Köpfe 216, 224, 232 in die Spur 240 eingespielt die Bildkompression sorgt, mit superponiertem lan- wird. Wenn das dritte Halbbild der Videoinformation gern Sägezahn vorstellen, der den Fehler der Vertikal- 10 auftritt, sind die Schalter 208, 210, 212 in ihrer auslenkung kompensiert. Die Ablenkspannungen soll- dritten Stellung, und die Aufnahmeköpfe 218, 226 ten eine verhältnismäßig kurze Rücklaufdauer haben, 35 und 234 spielen in die Spur 238 ein. Das vierte HaIbum zu vermeiden, daß am oberen und unteren Bild- bild wird durch die Aufnahmeköpfe 220, 228, 236 in rand Bildinformation verlorengeht. der Spur 240 festgehalten.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Die Aufzeichnung der Halbbilder 3 und 4 der
Erfindung arbeiten mit Hübbildunterdrückung, wobei Videoinformation 10 wird um etwa 131 Zeilen bezüg-
jedes Einzelbild des Schwarzweißfilms nur ein Halb- 40 Hch der Aufzeichnung der Halbbilder 1 und 2 des
bild enthält. Es ist jedoch erwünscht, die volle Bild- Videosignals 10 verzögert. Diese Verzögerung er-
auflösung zu erhalten, indem man in jedem Filmbild reicht man, indem man zwischen den verschiedenen
sowohl das Halbbild der geraden als auch der un- Aufnahmeköpfen auf der Videoplatte 242 den rich-
geraden Zeilen festhält, um zu einer vollverkämmten tigen Abstand einstellt. Die Verzögerung ist die
Bildaufzeichnung zu gelangen. Die F i g. 5 zeigt die « gleiche, wie sie in dem System der F i g. 3 verwendet
Vollbildaufzeichnung mit verkämmten Halbbildern, wird, und die Informationsaufzeichnung ist der zu
indem man die Höhe eines Filmbildes wie beim her- F i g. 3 erläuterten darin ähnlich, daß jeweils ein Teil
kömmlichen verkämmten Fernsehbild vertikal aus- des Signals an jeder Kante des Rasters ausfällt. Setzt
lenkt und bei der Aufzeichnung die Halbbilder 2 man das System der F i g. 5 für FS-Signale mit einer
und 4 jeder Gruppe von 5 Halbbildern mit den Halb- 50 Halbbildfrequenz von 50 Hz ein, ist die zusätzliche
bildern 1 bzw. 3 verkämmt Zusätzlich zeigt die Verzögerung von 131 Zeilen nicht erforderlich, da
F i g. 5 eine Vollbildverzögerung durch Verwendung sämtliche Halbbilder ausgenutzt werden,
einer Verzögerung um 3X219 bzw. 657 Zeilen mittels Die Schalter 208, 210, 212 werden so gedreht, daß
einer Videoplatte. sie sich während jedes Halbbildes der Videoinforma-
Fig. 5 zeigt fünf Halbbilder des Videosignals 10, 55 tion in einer festen Stellung befinden, wobei eine wobei die ersten vier dieser fünf Halbbilder für die Leerstellung vorgesehen ist, um die Umsetzung von Aufzeichnung der Information auf dem Schwarzweiß- der Videobildfrequenz auf die Kinofilm-Bildgeschwinfilm 30 verwendet werden. Das Videosignal 10 ge- digkeit zu ermöglichen. Während insbesondere die langt zum Farbdekodierer 200, der das Videosignal in Videoinformation 10 mit 60 Halbbildern pro Sekunde seine Farbanteile aufspaltet und sie über die Auf- 60 vorliegt, beträgt die Bildgeschwindigkeit der Schwarznahmeverstärker 202, 204, 206 getrennt auf die weiß-Hauptkopie 72 Bilder pro Sekunde; wenn also Folgeschalter 208, 210 und 212 gibt Wie ersichtlich, jede Gruppe von drei Schwarzweiß-Einzelbildem zum arbeiten diese im gleichen Takt; jeder von ihnen hat Kopieren eines Farbeinzelbildes des Farbfilmes verfünf mit den Ziffern 1—5 bezeichnete Anschlüsse, die wendet wird, ist dessen Bildgeschwindigkeit 24 Bilder den fünf Halbbildern des Videosignals 10 zugeordnet 65 pTO Sekunde.
sind- Die Wiedergabe der in den Spuren 238, 240 der
Die Ausgangssignale der Schalter 208, 210, 212 Videoplatte 242 enthaltenen Information geschieht
gelangen zu einer Vielzahl von Aufnahmeköpfen 214 mit Hilfe der Wiedergabeköpfe 244,246. Diese Köpfe
11 12
nehmen die Information aus den Spuren 238, 240 Lage ist von der ursprünglichen Abtastlage ca.
kontinuierlich ab. Die Information wird durch den 131 Zeilen gegen die Filmlaufrichtung versetzt. Mit
Wiedergabeverstärker 250 nacheinander auf das Elek- Hilfe dieser Ablenkung wird bei der Geschwindig-
tronenstrahl-Aufzeichnungsgerät 24 gegeben. Um für keitsumsetzung die ausfallende Information kompen-
eine Vollbildaufzeichnung zu sorgen, schaltet der Ab- 5 siert. Das System mit 50 Halbbildern pro Sekunde
tastschalter 248, der eine hohe Umschaltfrequenz hat, verlangt eine solche Vertikalablenkung nicht,
zwischen den Informationen in den beiden Spuren Nach der Vertikalablenkung schreiben die Elek-
238, 240 um. tronenstrahlen die zweite Folge von drei Bildern
Die Vertikalablenkschaltung 58 sorgt in der glei- zeilenweise auf, die die Grün-, Rot- und Blau-Inforchen Weise für eine Ablenkung, wie es unter Bezug io mation darstellen. Bei der Zeile 1312,5, die das Ende auf die Fig. 3 und 4 beschrieben wurde. Weiterhin der fünf Halbbilder kennzeichnet, wird die gesamte ist es üblich, den Elektronenstrahl bei der Aufzeich- Folge wiederholt. Das System der F i g. 6 hat den nung nicht entlang einer geradlinigen Waagerechten wirtschaftlichen Vorteil, die Videospeichervorrichtung durchzuführen, sondern den Strahl nach beiden Sei- zu eliminieren, die auch die Bandbreite gewissen Beten einer waagerechten Mittellinie zu wobbeln. Diese 15 schränkungen unterwirft. Mit dem System der Fig. 6 Maßnahme verbessert die Aufzeichnungsgüte. Da läßt sich eine sehr hohe Bildauflösung erreichen, normale Elektronenstrahlaufzeichnungsgeräte diese Die F i g. 7 zeigt eine Abart des Systems der Fig. 6, Fähigkeit aufweisen, arbeitet der Abtastschajter syn- wobei die Schwarzweiß-Hauptkopie 30 über eine chron mit dieser Vertikalauslenkung bzw. Wobblung große Umlenkrolle 316 läuft. Weiterhin sind die und ist so eingerichtet, daß die Aufzeichnung der In- 20 Strahlsysteme 302, 304, 306 radial um den über die formation in der einen Spur in einem Extrempunkt große Umlenkrolle 316 laufenden Film 30 herum andes Elektronenstrahls und die Aufzeichnung der In- geordnet. Die von den Systemen 302, 304, 306 erformation in der anderen Spur im entgegengesetzten zeugten Elektronenstrahlen sind mit den Stellungen a, Extrempunkt erfolgt. Die Wiedergabeköpfe 244, 246 a, b', b dargestellt, wobei die Kennzeichnung für alle sind so zueinander auf Abstand angeordnet, daß die 25 drei Strahlen gilt. Diese Stellungen entsprechen verti-Information aus dem ersten und dem zweiten Halb- kalen Auslenkungen der Strahlen, um eine Vollbildbild gleichzeitig am Schalter 248 liegt; desgl. liegt die aufzeichnung zu erreichen, und ermöglichen weiter-Information der Halbbilder 3 und 4 des Videosignals hin die für die Bildfrequenzumsetzung erforderliche 10 ebenfalls gleichzeitig am Schalter 248. Auf diese Vertikalablenkung. Dies ist aus den F i g. 8, 8 (a), Weise wird auf der Schwarzweiß-Hauptkopie die Wir- 30 8 (b), 8 (c) und 8 (d) ersichtlich, wobei die F i g. 8 (a) kung eines vollverkämmten FS-Bildes erzielt. das Videosignal 10 und die F i g. 8 (b), 8 (c) und 8 (d)
Die F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der die Ablenksignale für die jeweilige Kompensation Erfindung, bei der die Umsetzung von der FS-Bild- zeigen. Die Ablenkung der F i g. 8 (b) erfolgt durch frequenz von 60 oder 50 Hz auf die Kinofilmgeschwin- eine Wellenform, die zwischen einem Wert »α« und digkeit von 72 oder 75 Bildern pro Sekunde ohne 35 einem Wert »b« pendelt; diese Ablenkung sorgt für Videospeicher- oder Verzögerungseinrichtung statt- die Bildverkrümmung und damit eine Vollbildauffindet. In der Ausführungsform der F i g. 6 wird die zeichnung. Dies ist aus F i g. 7 ersichtlich, wo der Information räumlicn verzögert, indem eine Verschie- Elektronenstrahl von einer »««-Stellung in eine »fc«- bung entlang des Films stattfindet, anstatt sie zeitlich Stellung ausgelenkt wird, wobei es sich um eine Ausmittels einer Verzögerungseinrichtung zu verzögern. 40 lenkung in der Bewegungsrichtung des Films handelt,
In F i g. 6 läuft die Videoinformation 10 an einen um das erste und das zweite Halbbild miteinander zu Farbdekodierer 300, der das Videosignal in seine drei verkämmen. Zusätzlich hierzu sorgt die Wellenform Farbkomponenten aufspaltet. Die einzelnen Färb- der Fig. 8 (b) für die Auslenkung von einer »a«-Stelsignale werden dann an drei Elektronenstrahl-Auf- lung in eine »[»«-Stellung, um auch für die Verkämzeichnungsgeräte 302, 304, 306 gegeben, die die In- 45 mung des dritten und vierten Halbbildes des Videoformation jeweils in aufeinanderfolgenden Einzelbil- signals 10 zu sorgen.
dem der Schwarzweiß-Hauptkopie aufzeichnen, wo- F i g. 8 (c) stellt die Vertikalauslenkung dar, mil
bei jedes Einzelbild einen bestimmten der Farbaus- der die Bildfrequenzumsetzung erreicht wird. Dieses
züge darstellt Eine Vertikalablenkschaltung 308 lie- Ablenksignal erzeugt eine Rückwärtsauslenkung urr
fert Vertikalablenksignale an die Ablenkspulen 310, 50 ca. 131 Zeilen, so daß die Aufzeichnung des dritter
312, 314, die jeweils einen der Elektronenstrahlen und vierten Halbbildes auf die Aufzeichnung de:
steuern. Nimmt man vorerst an, daß das System der ersten und zweiten Halbbildes ausgerichtet ist. De
Fig. 6 mit Halbbildunterdrückung arbeitet, ist die Wert von 131 Zeilen ergibt sich aus der Film
Funktion des Systems der F i g. 6 wie folgt: geschwindigkeit von 72 Bildern pro Sekunde be
Der Schwarzweiß-Film 30 bewegt sich kontinuier- 55 einer FS-Bildfrequenz von 60 Halbbildern pro Se
lieh, und bei der Zeile 1 des Videosignals 10 werden künde.
alle drei Elektronenstrahlen erregt, um die Grün-, Die F i g. 8 (d) zeigt einen Sägezahn, mit dem di
Rot- und Blaubildinformation als drei aufeinander- jedes Bild bildende Information unterdrückt wird, ur
folgende Einzelbilder aufzuschreiben. Dieser Abtast- die Büdzeilenabstände zwischen den Einzelbildern ζ
Vorgang setzt sich fort bis zum Ende des ersten FS- 60 erzeugen. Diese Ablenkung findet ebenfalls in de
Halbbildes bei der Zeile 262,5. Bei der Halbbildunter- Filmlaufrichtung statt.
drückung wird das zweite Halbbild übergangen, und Es wird darauf hingewiesen, daß einige der Zahlei
der Film läuft bis zur Zeile 525 weiter, wo die Elek- die hier für die Verzögerungen oder die Vertikalau!
tronenstrahlen wieder erregt werden, diesmal jedoch lenkungen angegeben wurden, nur Näherungen sin
mit zur Filmbewegung entgegengesetzter Vertikalaus- 65 und u. U. leicht verändert werden müssen. Beispiel:
lenkung. Diese Vertikalauslenkung bringt die Elek- weise beträgt die Verzögerung bzw. Vertikalablei
tronenstrahlen in eine zweite Lage, wie sie durch die kung, die für die genaue Einzelbildausrichtung erfo
gepunkteten Linien in F i g. 3 dargestellt ist; diese derlich ist, damit sich die Bildfrequenzumsetzung zw
13 14
sehen der FS-Bildfrequeuz auf die Bildfrequenz der tion des Verschlusses in F i g. 10 (b), die Funktion der Schwarzweißkopie ergibt, 131,25 Zeilen. Weiterhin Filterscheibe in Fig. 10 (c) und die Bewegung der sind die hier erwähnten Verzögerungseinrichtungen Kamera bzw. des Farbfilmes in F ig. 10 (d).
nur zvm Zweck der Erläuterungen angegeben, und es Die Bewegung des Projektors oder der Hauptkopie können auch andere Verzögerungseinrichtungen ein- 5 30 erfolgt intermittierend; in Fig. 10 (a) ist sie durch gesetzt werden, wie z. B. Verzögerungsleitungen, die Impulse 40Θ dargestellt. Geht man von links nach Speicherröhren und Digitalspeicher. Weiterhin findet rechts, schaltet der Projektor die Hauptkopie so, daß in der vorliegenden Beschreibung die Belichtung der das Grünbild zur Projektion vorgehalten wird. Im Schwarzweiß-Hauptkopie mittels eines Elektronen- nächsten Schritt wird auf das Rotbild weitergeschalstrahles statt. Es lassen sich jedoch auch andere Be- io tet, im übernächsten auf das Blaubild. Diese Reihenlichtungsverfahren anwenden, wie beispielsweise mit- folge der Farben wird für jede Farbgruppe wiedertels eines Kathodenstrahlrohres, eines Lasers oder holt,
anderer Energiestrahlen. Fig. 10 (b) zeigt die Funktion des Verschlusses;
Nachdem die Schwarzweiß-Hauptkopie mit einer dieser ist in den durch die Impulse 402 dargestellten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung herge- 15 Intervallen offen. Wie ersichtlich, ist der Verschluß
stellt worden ist, läßt sich von ihr nunmehr eine nur dann geöffnet, wenn die Hauptkopie steht. Die
Farbkopie ziehen. Die Fig. 9, 9(a), 9(b) und 10 Funktion der Filterscheibe ist in Fig. 10(c) darge-
zeigen eine Farbkopievorrichtung und ein Verfahren stellt; sie hält die Farbsegmente entsprechend der
zum Betrieb einer solchen, um eine Farbfilmkopie Schrittschaltung der Hauptkopie vor. Die Filter-
350 herzustellen. ao scheibe dreht sich kontinuierlich und sorgt dafür, daß
In Fig. 9 weist die Farbkopievorrichtung einen die verschiedenen Farbsegmente nacheinander vorProjektor mit einer Lichtquelle 352, den Optiken 354, gehalten werden; vgl. die Impulse 404. Schließlich 356 und den Blenden 358, 360 auf. Mit dem Projek- zeigt die F i g. 10 (d), wie die Kamera den Film 350 tor wird das Bild auf der Farbauszugskopie 30 auf an den durch die Impulse 406 dargestellten Punkten den Farbfilm 350 projiziert. Die Hauptkopie 30 und as weiterschaltet; dazwischen bleibt der Farbfilm der Farbfilm 350 werden intermittierend bewegt, wie stationär.
es unter Bezug auf die Fig. 10 beschrieben ist. Das Wie also ersichtlich, sorgt der Projektor dafür, daß
System der F i g. 9 enthält weiterhin eine Filterscheibe während jedes Intervalls, indem der Farbfilm 350
362 und einen Verschluß 364, die kontinuierlich lau- zwischen den Schritten 400 stillsteht, auch die Grün-,
fen. Sämtliche angetriebenen Elemente—wie die FiI- 30 Rot- und Biaubilder stationär vorliegen, wobei Licht
terscheibe 362, die Hauptkopie 30, der Verschluß 364 der entsprechenden Farbe durch die Filterscheibe und
und der Farbfilm 350 — lassen sich phasenrichtig durch die Schwarzweiß-Hauptkopie hindurchgewor-
durch einen gemeinsamen Antriebsmotor antreiben. fen wird, und der Verschluß, der dann offen ist, es
Die Filterscheibe 362 kann, wie in F i g. 9 (a) ge- für jede der drei Farbkomponenten zum Farbfilm zeigt, in drei Sektoren unterteilt sein, wobei jeder der 35 durchläßt. In dem Zeitpunkt, wo das Licht auf den Sektoren eine andere Farbe aufweist. Wie in F i g. 9 (a) Farbfilm fällt, stehen sowohl die Hauptkopie als auch insbesondere gezeigt, sind die Farben der Sektoren der Farbfilm still. Filterscheibe und Verschluß drehen wie folgt angeordnet (von oben im Uhrzeigersinn): sich kontinuierlich; ihre Sektoren überlappen sich je-Grün, Rot, Blau. Die Farben und ihre Reihenfolge in doch so weit, daß während der Bewegung der Hauptder Farbfilterscheibe 362 richten sich nach den Färb- 40 kopie oder des Farbfilms keinerlei Licht auf den Farbauszügen in den Einzelbildern der Hauptkopie. film gelangen kann.
Der Verschluß 364 ist im einzelnen in F i g. 9 (b) Die vorliegende Erfindung bietet also ein Verfahausgeführt; er weist lichtundurchlässige Segmente 366 ren, FS-Videosignale mit Farbinformation auf Kino- und lichtdurchlässige Segmente 368 auf, und läßt so- farbfilm aufzuzeichnen. Die mit 60 Halbbildern pro mit Licht zum Farbfilm durch, wenn eines der licht- 45 Sekunde vorliegende Videoinformation wird in Form durchlässigen Segmente 368 sich im Strahlengang be- einer Schwarzweiß-Hauptkopie aus Auszügen der drei findet. Wie also ersichtlich, wird bei der Drehung der Farbkomponenten mit 72 Bildern pro Sekunde fest-Filterscheibe 362 nach Maßgabe des Verschlusses 364 gehalten. Jede Gruppe aus drei Farben auf der Licht der verschiedenen Farben durch die Schwarz- Schwarzweiß-Hauptkopie wird als ein Farbfilmeinzelweiß-Hauptkopie hindurchgeschickt und auf den 50 bild kopiert, wobei sich ein Farbfilm mit 24 Bildern Farbfilm 350 projiziert. Filterscheibe 362 und Ver- pro Sekunde ergibt. Jede der drei Farben jedes Farbschluß 364 müssen daher mit der Bewegung der filmeinzelbildes stammt vom gleichen FS-Halbbild Schwarzweiß-Hauptkopie und des Farbfilms synchro- dadurch treten keine Schwierigkeiten mit Farbränderr nisiert werden, so daß jeweils Licht der richtigen auf. Außerdem werden auch Cleichlaufschwankungei Farbe durch die Hauptkopie Fallt und den Farbfilm 55 eliminiert, da die Umsetzung des FS-Signals mi mit der richtigen Farbe belichtet. Wenn also ein Ein- 60 Halbbildern pro Sekunde auf dieFarbfilmgeschwin zelbild der Schwarzweiß-Hauptkopie 30 vorliegt, das digkeit von 24 Bildern pro Sekunde keine doppelti Grüninformation enthält, muß der Grünsektor der Ausnutzung bestimmter Farbgruppen auf der Schwarz Filterscheibe sich im Strahlengang befinden, so daß weiß-Hauptkopie verlangt. Die Umsetzung wird da grünes Licht durch die Schwarzweiß-Hauptkopie 30 6<> durch erreicht, daß für jeweils 60 FS-Halbbilder di hindurch auf den Farbfilm 350 projiziert wird. Dies Schwarzweiß -Hauptkopie 72 aufeinanderfolgend gilt natürlich gleichermaßen für die anderen Farben Einzelbilder mit Farbauszügen enthält; da die Infoi in der Schwarzweißkopie 30. mation nicht doppelt genutzt wird, treten keine Ur
Fig. 10 zeigt das Arbeiten der verschiedenen EIe- regelmäßigkeiten der Bewegung auf. Obgleich di
mente der Farbkopiervorrichtung nach Fig. 9. Die 65 Erfindung in besonderen Ausführungsformen b<
Schrittschaltung des Projektors zur Bewegung der schrieben wurde, ist sie nur durch die Ansprücr
Hauptkopie 30 ist in Fig. 10(a) gezeigt, die Funk- beschränkt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

O drei einzelnen Signale anspricht, um drei aufeinander- Patentansprüche: folgende Bilder auf dem Schwarzweißfilm aufzu-
1. System zur Aufzeichnung von Bildern aus zeichnen, wobei jedes entsprechend einem der Signale Farbvideoinfonnationen, die mit einer bestimm- aufgezeichnete Bild eine bestimmte der drei Farbkomten Bildgeschwindigkeit aufreten, auf einen ein- S ponenten eines einzelnen Farbvideobildes darstellt. zelnen Schwarzweißfilm, wobei jedes Bild aus Systeme zur Speicherung,von Farbvideoinformatio-
drei Farbkomponenten zusammengesetzt ist, mit nen auf einem Schwarzweißfilm sind aus der US-PS einer Signalerzeugungseinheit, die drei einzelne 29 83 784 bekanntgeworden. Bei einem darin beSignale erzeugt, die jeweils eine der drei Färb- schriebenen Verfahren sind die Bilder aus drei Farbkomponenten eines Farbvidecinformationsbildes io komponenten zusammengesetzt. Eine Aufzeichnungsdarstellen, sowie mit einer Aufzeichnungseinheit, einheit ist vorgesehen, die an eine Vorrichtung angedie an die Signalerzeugungseinheit angeschlossen schlossen ist, welche auf die drei einzelnen Signale ist und auf die drei einzelnen Signale anspricht, anspricht, um drei Einzelbilder auf dem Schwarzweißum drei aufeinanderfolgendt. Bilder avi dem film aufzuzeichnen.
Schwarzweißfilm aufzuzeichnen, wobei jedes ent- 15 Demgegenüber ist das eingangs genannte System sprechend einem der Signale aufgezeichnete Bild dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseine bestimmte der drei Farbkomponenten eines einheit nur auf bestimmte der Farbinformationsbilder einzelnen Farbvideobildes darstellt, dadurch anspricht und weniger als das vollständige Farbvideogekennzeichnet, daß die Signalerzeugungs- bild ausnutzt, um die drei einzelnen Signale zu erzeueinheit (16, 200, 30) nur auf bestimmte der Färb- ao gen, wodurch bei einer Videobildgeschwindigkeit von informationsbilder anspricht und weniger als das 50 Bildern pro Sekunde die Aufzeichnungseinheit die vollständige Farbvideobild ausnutzt, um die drei Aufzeichnung auf dem Schwarzweißfilm mit einer einzelnen Signale zu erzeugen, wodurch bei einer Bildgeschwindigkeit von 75 Bildern pro Sekunde Videobildgeschwindigkeit von 50 Bildern pro durchführt.
Sekunde die Aufzeichnungseinheit (25, 302, 304, a5 Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung 306) die Aufzeichnung auf dem Schwarzweißfilm sind in den Unteransprüchen herausgestellt, mit einer Bildgeschwindigkeit von 75 Bildern pro Insbesondere setzt sich bei einer Ausführungsform
Sekunde durchfuhrt. der Erfindung, die für ein Farbfernsehsignal mit 60
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn- oder 50 Halbbildern pro Sekunde verwendet wird, die zeichnet, daß die Aufzeichnungseinheit (25, 302, 30 Farbgruppe aus einer Halbbildfolge der verschiede-304, 306) Signale benutzt, die mindestens das nen Farbauszüge in der Reihenfolge Grün-Rot-Blau erste und das dritte Halbbild jeder Gruppe von zusammen. Wie ersichtlich, kann auch eine andere vier Halbbildern zur Aufzeichnung von sechs auf- Reihenfolge angewandt werden, und die im Zusameinanderfolgenden Einzelbildern auf den Schwarz- menhang mit der vorliegenden Erfindung erwähnte ist weißfilm benutzt. 35 nur zum Zweck der Erläuterung so gewählt. Diese
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Farbgruppe wird wiederholt und zu einem Halbbildzeichnet, daß die Aufzeichnungseinheit (25, 302, folgesignal ausgebildet, indem jedes Halbbild einen 304, 306) die sämtliche vier Bilder einer Gruppe einzigen Farbauszug des Farbfernsehsignal darstellt von vier Halbbildern darstellenden Signale zur und die Halbbilder aufeinanderfolgen, so daß die Aufzeichnung von sechs aufeinanderfolgenden 40 Aufzeichnung in Echtzeit auf einem Schwarzweißverkämmten Einzelbildern auf den Schwarzweiß- Hauptkopiefilm stattfinden kann. Um eine Umsetzung film benutzt. von der Fernsehbildgeschwindigkeit von 60 HaIb-
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch bildern pro Sekunde auf die Farbfilmgeschwindigkeit gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinheit von 24 Bildern pro Sekunde zu erreichen, wird die (302, 304, 306) die drei Einzelsignale gleichzeitig 45 Schwarzweiß-Hauptkopie mit 72 Bildern pro Sekunde aufzeichnet. aufgezeichnet, wobei jede aus drei Bildern bestehende
5. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekenn- Farbgruppe zur Darstellung eines Farbbildes auf dem zeichnet durch eine Aufnahmeplatte (108, 242) Farbfilm dient. Die Farbbilder laufen daher automa- und Aufnahmeköpfe (104,106,214-236) zur Auf- tisch mit 24 Bildern pro Sekunde. Um die mit einer zeichnung der einzelnen Signale auf die Platte, 50 Geschwindigkeit von 60 Halbbildern bzw. 30 VoIlmit denen sich die Aufzeichnung der einzelnen bildern pro Sekunde vorliegende Farbfernsehinforma-Signale auf dem Schwarzweißfilm derart verzö- tion auf die Farbfilmgeschwindigkeit von 24 Bildern gern läßt, daß die Farbauszüge in jeder aufge- pro Sekunde umzusetzen, müssen bei der Aufzeichzeichneten Farbgruppe jeweils aus dem gleichen nung mit verkämmten Halbbildern ein Fünftel der Halbbild der Farbinformation stammen. 55 FS-Halbbilder bzw. bei der Aufzeichnung mit Halbbildunterdrückung drei Fünftel der FS-Halbbilder
weggelasesn werden. Wo die Bildfrequenz 50 Halbbilder pro Sekunde beträgt, kann die Schwarzweiß-
Die Erfindung betrifft ein System zur Aufzeichnung Hauptkopie natürlich mit 75 Halbbildern pro Sekunde von Bildern aus Farbvideoinformationen, die mit 60 hergestellt werden. Da hierbei drei Bilder der Haupteiner bestimmten Bildgeschwindigkeit auftreten, auf kopie zur Herstellung eines Einzelbildes auf dem ein;n einzelnen Schwarzweißfilm, wobei jedes Bild Farbfilm dienen, hat dieser eine Bildgeschwindigkeit aus drei Farbkomponenten zusammengesetzt ist, mit von 25 Bildern pro Sekunde. Der Unterschied zwieiner Signalerzeugungseinheit, die drei einzelne Si- sehen der normalen Bildgeschwindigkeit von 24 BiI-gnale erzeugt, die jeweils eine der drei Farbkompo- 65 dern pro Sekunde und den aufgezeichneten 25 Bildern nenten eines Farbvideoinformationsbildes darstellen, ist für den Betrachter nicht wahrnehmbar, sowie mit einer Aufzeichnungseinheit, die an die Bei der Ausführungsform der Erfindung, die für
Sißnalerzeugungseinheit angeschlossen ist und auf die die nichtverkämmte Aufzeichnung bei 60 Halbbildern
DE19712156596 1970-11-12 1971-11-11 System zur Aufzeichnung von Bildern aus Farbvldeolntormatlonen Expired DE2156596C3 (de)

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DE2156596A1 DE2156596A1 (de) 1972-05-18
DE2156596B2 DE2156596B2 (de) 1976-09-09
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