DE2155855B2 - Schneckenpresse mit Entgasungs zone - Google Patents

Description

schert, jedoch

verdichtet.

Im Bereich der

4 werden

die Kegelneigung entgegengesetzt in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und bilden entlang der sich gegenüberliegenden Mantellinien einen Spalt 5.

Das von den Schneckenabschnitten 2 α und 2 b vor die Lochscheiben 4 geförderte Material tritt zum großen Teil ungehindert durch die Bohrungen 6 der

Lochscheiben 4 hindurch und wird von den Schnek- jv.»^..-. *--

kenabschnitten 2b und 3 b weitergefördert. Ein ge- mittelt. Dabei kann es auch ----ringfügiger Teil des an der Manteffläche des sich in lieh zu den Bohrungen 6 auf dem Umfang,des z> hn-Förderrichtung verjüngenden Kegelstumpfes durch- io drischen Teils der Lochscheiben 4 langsverlaufende tretenden Materials wird in dem Spalt 5 zwar abge- Nuten anzubringen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. nachteilig angesehen. Auf den Schnecken sich mit-

   Patentanspruch: drehende Lochscheiben sind bei einer Zweischnek-

   kenpresse bekannt, bei der auf einer Schneckenwelle

   Schneckenpresse mit mehreren miteinander im zwei Lochscheiben mit Abstand angeordnet sind, in verzahnten Eingriff stehenden Schnecken und je- 5 deren Zwischenraum eine auf der benachbarten weils zwischen zwei Schneckenabschnitten an- Schneckenwelle befestigte Lochscheibe ragt (sowjetigeordneten, bis zur Gehäuseinnenwand reichen- sehe Patentschrift 228 920). Als nachteilig ist bei dieden Lochscheiben, durch die eine den Lochschei- ser Anordnung anzusehen, daß das durch die Lochben nachgeordnete Entgasungszone von den vor scheiben hindurchtretende Material zum Teiv abgeden Lochscheiben anliegenden Schneckenab- io schert und beim Eintritt in die Entgasungszone geschnitten getrennt ist, dadurch gekenn- quetscht wird. Eine derartige Verdichtung ist an diezeichnet, daß die auf den Schneckenwellen ser Stelle jedoch unerwünscht. Außerdem können bei befestigten Lochscheiben (4) anschließend an dieser Anordnung die Schneckengänge nicht bis an einen schmalen zylindrischen Teil mit der Man- die Lochscheiben heranreichen, wodurch schädliche tellänge (A) als Kegelstümpfe gleicher Neigung 15 toto Ecken entstehen, in denen das Material unzuläsmit der Höhe (B) ausgeführt und entgegengesetzt sig lange verweilen kann.

   unter Bildung eines Spalts (5) zwischen den Man- Es ist ferner bekannt, bei zwei parallel angeordnc-

   telflächen in einer gemeinsamen Ebene angeord- ten, jedoch mit ihren Verzahnungen nicht im gegennetsind. seitigen Eingriff stehenden Schnecken zwei kegel-

   20 stumpfförmige Mischwalzenabschnitte vorzusehen, die bis auf einen Spalt zusammengerückt sind (deutsche

   Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse mit Patentschrift 397 961). Diese kegelstumpfförmigen mehreren miteinander in verzahntem Eingriff stehen- Mischwalzenabschnitte stellen jedoch keine Lochden Schnecken und jeweils zwischen zwei Schnecken- scheiben dar und dienen auch nicht zum Entgasen abschnitten angeordneten, bis zur Gehäuseinnen- 25 von aufbereiteten Massen, sondern zum Mischen von wand reichenden Lochscheiben, duich die eine den zwei getrennt aufbereiten Mischgutkomponenten.
   Lochscheiben nachgeordnete Entgasungszone von Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei

   den vor den Lochscheiben anliegenden Schneckenab- Schneckenpressen mit mehreren im verzahnten Einschnitten getrennt ist. griff stehenden Schnecken die als Stauscheiben vor Die Lochscheiben haben die Aufgabe, als druck- 30 der Entgasungszone angeordneten Lochscheiben so aufbauende Vorrichtung eine Agglomerierung der zu gestalten, daß die von feststehenden Lochscheiben Masse, z. B. von Kunststoffen, zu bewirken und zu- her bekannten Nachteile des aufwendigen Einbaues gleich eine Abdichtung zwischen der nachfolgenden bzw. der Neigung zum Verschleiß und die von den Entgasungszone gegenüber den in /örderrichtung sich auf den Schnecken mitdrehenden Lochscheiben vor den Lochscheiben anliegenden Schneckenab- 35 her bekannten Nachteile des Quetschens des Mateschnitten herzustellen. Lochscheiben können bei rials und der Bildung von toten Ecken vermieden Schneckenpressen entweder feststehend oder sich mit werden und der gleichmäßige Druckaufbau und der den Schnecken drehend angeordnet sein. störungsfreie Durchtritt der Masse, wie von festste-

   Feststehende Lochscheiben ermöglichen einen henden Lochscheiben her bekannt, erreicht werden,
   gleichmäßigen Druckaufbau über den ganzen Quer- 40 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geschnitt und einen gleichmäßigen und störungsfreien löst, daß die auf den Schneckenwellen befestigten Durchtritt der Masse. Lochscheiben anschließend an einen schmalen zylin-

   Bekannt ist der Einbau von feststehenden Loch- drischen Teil als Kegelstümpfe gleicher Neigung ausscheiben bei einer Einschneckenpresse, deren Zylin- geführt und entgegengesetzt unter Bildung eines Spalts der in Längsrichtung geteilt und innen mit konischen 45 zwischen den Mantelflächen in einer gemeinsamen Nuten versehen ist, in die die Lochscheiben einge- Ebene angeordnet sind.

   setzt sind (deutsche Patentschrift 956 353). Diese Lö- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen

   sung ist wegen der Längsteilung des Zylinders und insbesondere darin, daß die verfahrensmäßigen Vorder Vielzahl der erforderlichen Befestigungsmittel für teile des gleichmäßigen Druckaufbaues und des stödas Zusammenhalten der Zylinderhälften sehr auf- 50 rungsfreien Durchtritts der Masse der feststehenden wendig und teuer. Lochscheiben nunmehr auch bei den bezüglich des

   Bekannt ist der Einbau einer feststehenden Loch- erforderlichen Bauaufwandes wesentlich einfacheren, scheibe bei einer Zweischneckenpresse, bei der die auf den Schnecken mitdrehenden Lochscheiben erbeide Schnecken überdeckende Lochscheibe gleich- reicht werden.

   zeitig im Grund der beiden Schnecken und an der 55 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Gehäuseinnenwand geführt ist (USA.-Patentschrift Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher 3 407 438). beschrieben:

   Hierbei wird jedoch als nachteilig angesehen, daß In dem Gehäuse 1 sind die miteinander im ver-

   die Lochscheibe durch den Massedruck gegen die an- zahnten Eingriff stehenden Schnecken 2 und 3 gelagrenzenden Schneckenstege gedrückt wird und dort 60 gert, zwischen deren unterschiedlich gestalteten in verstärktem Maße dem Verschleiß ausgesetzt ist. Schneckenabschnitten 2 a, 2 b und 3 a, 3 b auf jeder Ferner ist bekannt, bei einer Zweischneckenpresse Schnecke eine fast bis zur Gehäuseeinnenwand reidas Gehäuse im Bereich der Lochscheibe zu teilen chende Lochscheibe 4 befestigt ist. Die Lochschei- und die Lochscheibe zwischen den beiden Gehäuse- ben 4 bestehen jeweils aus einem schmalen zylinhälften festzuspannen (deutsche Auslegeschrift 65 drischen Teil mit der Mantellänge A und einem 1 554 751). Bei dieser Anordnung wird der große Be- daran anschließenden Kegelstumpf mit der Höhe B. arbeitungsaufwand für die zusätzlichen Trennflächen Die Neigung ist bei beiden Kegelstümpfen gleich und der Aufwand an Befestigungselementen als groß. Die beiden Lochscheiben 4 sind bezogen auf