DE2155654C3 - Regelstange für Brennstoffeinspritzpumpen - Google Patents
Regelstange für BrennstoffeinspritzpumpenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/24—Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
- F02M59/26—Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Regelstange für Brennstoffeinspritzpumpen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen, durch die FR-PS 1 136 329 bekannten Regelstange sind die Mitnehmerschlitze in das volle
Rechteckprofil der Regelstange eingefräst. Abgesehen davon, daß eine solche Herstellung relativ aufwendig
ist, ist auch die räumliche Ausdehnung der Regelstange
senkrecht zu den Pumpenkolbenachsen gesehen durchdie wegen der Stabilität der Regelstange erforderliche
Breite der Schlitzrücken verhältnismäßig groß, da die Schlitzrücken als rechteckige Querschnute entsprechend dick gehalten werden müsssn.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die räumliche Ausdehnung einer Regelstange gemäß der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen An senkrecht zu den Pumpenkolbenachsen gesehen ohne
Beeinträchtigung ihrer Stabilität zu verringern sowie die Herstellung der Regelstange zu vereinfachen und
damit wirtschaftlicher zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelost
Durch die L-förmige Ausbildung des Regelstangenprofils ist die Regelstange tfotz der geringen Dicke der
Profilwände und der geringen Breite des schmalen Schenkeis des Regelstangenprofils relativ biegesteif
und weist eine nur geringe Ausdehnung der Regelstange senkrecht zu den Pumpenkolbenachsen gesehen auf.
Auch der Aufwand für die Herstellung der Regelstange ist denkbar gering, da eine Einzelfertigung der Schlitze
an der Stange direkt nicht mehr vorgenommen wird, sondern die Mitnehmerschlitze durch getrennte und dadurch einfach herstellbare und auf dem Regelstangenprofil befestigte Trenngiieder gebildet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Patentansprüchen 2 bis 6 angegeben, wobei insbesondere durch die Befestigung der Trennglieder
mittels Punktschweißung der durch das Regelstangenprofil vorgegebene Raum nicht überschritten wird und
die Befestigung der Trennglieder am Regelstangenprofil einfach ist. Ferner macht die einfache Herstellung
der Trennglieder als massive Teile oder als aus Blech hergestellte becherförmig gezogene Teile die Herstellung der Regelstange besonders rentabel.
Im Zusammenhang mit der Verwendung eines L-förmigen Regelstangenprofils ist es aus der DT-AS
1 138 982 bekannt ein Winkelprofil mit gleich langen Schenkeln zu verwenden, wobei jedoch die Mitnehmerschlitze in dem senkrecht zu den Pumpenkolbenachsen
verlaufenden Schenkel eingearbeitet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine achtzylindrige Brennstoff-Reiheneinspritzpumpe mit einer als L-förmiges Winkelprofil ausgebildeten Regelstange,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Regelstange von der Pumpenkolbenseite her gesehen,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 2 und
Die Einspritzpumpe 1 weist ein Gehäuse 2 und eine unter allen Pumpenzylindern 5 hindurchlaufende Nokkenwelle 3 mit Nocken 4 auf, die über Stößel 9 den
Pumpenkolben 7 entgegen der Kraft einer Feder 8 bewegen. Der obere Teil jedes Pumpenzylinders 5 sitzt in
einer Büchse 6; beide werden durchsetzt durch gegenüberliegende seitliche Brennstoff-Einlaßöffnungen 10.
Durch schräge Steuerkanten Λ an den Pumpenkolben 7 wird je nach deren Winkelstellung eine entsprechende
Änderung des je Umdrehung der Nockenwelle 3 durch einen Druckstutzen U geförderten Brennstoffvolumens erreicht.
weils einen senkrecht zu den Pumpenkolbenachsen angeordneten
flachen Finger 12 (F i g. 3) ermöglicht, der drehfest mit dem stößelseitigen unteren Ende des jeweiligen
Pumpenkolbens verbunden ist und sich mit dem Kolben auf und ab bewegt Die Enden der Finger
sind mit 12a bezeichnet; jedes dieser Enden gleitet in einer als Mitnehmerschlitz bezeichneten senkrechten
Ausnehmung 13 einer Regelstange 14 mit einem ungleichschenkligen, L-förmigen Profil 16, wobei der lange
Schenkel 16a des Profils parallel zu dan Pun penkolbenachsen angeordnet ist Die Regelstange selbst gleitet
an ihifcn Enden in zwei Gleitschienen 15 (Fig.3)
mit jeweils einem in das Regelstangenprofil 16 eingelegten und in diesem befestigten massiven Führungsteil
20 in Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds.
Die Mitnehmerschlitze 13 sind als Zwischenräume zwischen einzelnen Trenngliedern 17 gebildet, die innerhalb
der den Pumpenkolben zugewandten Innenseite des Regelstangenprofils 16 befestigt sind und nach
oben und seitlich an den äußeren Umri". des Regelstangenprofils
16 heranreichen. Die Höhe 1 und die Breite e der Trennglieder (F i g. 2 und 5) ist demnach etwa
gleich der Breite η bzw. m der Innenflächen des breiten
bzw. schmalen Schenkels 16a bzw. 160 des L-Profils 16
(F i g. 2,4 und 5). Die Ecken 17c zwischen den die Mitnehmerschlitze
13 bildenden senkrechten Wandflächen 18 und den oberen waagrechten Flächen 176 der
Trennglieder 17 sind abgeschrägt, um bei der Montage in leichtes Einfädeln der Fngerenden 12a in die Mitnehmerschlitze
13 zu gewährleisten. Die becherförmigen Trennglieder sind aus Blech gezogen und zweckmäßigerweise
durch Punkschweißung mit dem Regel-Stangenprofil verbunden. Die Schweißpunkte im Bereich
der Bodenplatte 17a sind mit 19 bezeichnet Durch einen Anschlag 22 (F i g. 2) innerhalb eines Einschnitts
21 im oberen Teil des langen Schenkels des L-Profils (und auch eines Trennglieds) ist die Ver-
IS schiebbarkeit der Regelstange und damit auch der Verdrehbereich
der Finger 12 begrenzt Die Regelstange 14 wird durch ein mit einem Lappen 24 versehenes
Verlängerungsstück 23 betätigt
In Abwandlung der in den F i g. 1, 2, 3 und 5 dargestellten, aus Blech hergestellten, becherförmigen
Trennglieder können diese ähnlich den Föhrungsteilen 20 auch massiv, d. h. mit vollem Querschnitt, ausgebildet
sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Regelstange für Brennstoffeinspritzpumpen, die an ihren Enden im Pumpengehäuse axial verschiebbar geführt ist und eine der Anzahl der Pumpenkolben entsprechende Anzahl von parallel zu
den Pumpenkolbenachsen verlaufenden Mitnehmerschlitzen aufweist, in die an den Pumpenkolben
befestigte Finger eingreifen, mit deren Hilfe die zur Änderung der Einspritzbrennstoffmenge mit schrägen Steuerkanten versehenen Pumpenkolben verdrehbar sind, gekennzeichnet durch ein
ungleichschenkliges L-förmiges Regelstangenprofil (16), dessen breiter Schenkel (16a) parallel und des- «5
sen pumpenkolbenantriebsseitig liegender schmaler Schenkel (166) in Richtung auf die Pumpenkolben
(7) hin senkrecht zu den Pumpenkolbenachsen verläuft, sowie durch Mitnehmerschlitze (13), die durch
mit Abstand voneinander angeordnete und mit senkrecht zum breiten Profilschenkel (16a) verlaufenden, als Begrenzung für die Mitnehnierschlitze
dienenden Wandflächen (18) versehene und in Anlage an die Innenfläche des Regelstangenprofils (16)
befestigte Trennglieder (17) gebildet werden, deren *5
Höhe (1) und Breite (e) praktisch gleich der Breite (n bzw. mjder Innenfläche des breiten bzw. schmalen Schenkels des Regelstangenprofils (16) ist
2. Regelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Trennglieder (17)
am Regelstangenprofil (16) durch Punktschweißung erfolgt.
3. Regelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennglieder (17) massiv ausgebildet sind.
4. Regelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennglieder (17) becherförmig
und aus Blech hergestellt sind.
5. Regelstange nach Anspruch 4, daduich gekennzeichnet, daß die Trennglieder (17) aus einer recht-
eckigen auf der dem schmalen Schenkel (166) des Regelstangenprofils (16) abgewandten Seite abgeschrägte Ecken (17c) aufweisenden und am breiten
Schenkel (16a) anliegenden Bodenplatte (17a) bettehen, die von einem im Bereich der Mitnehmer-
schlitze (13) diese begrenzenden Blechband teilweise oder ganz eingefaßt ist, wobei im Bereich der
abgeschrägten Ecken (17c) ein sich nach oben erweiternder Schlitzverlauf entsteht.
6. Regelstange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Führung in im
Pumpengehäuse vorhandenen Gleitschienen (15) an beiden Enden in das Regelstangenprofil (16) eingelegte und an diesem befestigte massive Führungsteile (20) in Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds
aufweist.
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1974
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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