DE2155552B2 - - Google Patents

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DE2155552B2
DE2155552B2 DE19712155552 DE2155552A DE2155552B2 DE 2155552 B2 DE2155552 B2 DE 2155552B2 DE 19712155552 DE19712155552 DE 19712155552 DE 2155552 A DE2155552 A DE 2155552A DE 2155552 B2 DE2155552 B2 DE 2155552B2
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    • G04C17/00Indicating the time optically by electric means
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    • GPHYSICS
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    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/08Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques
    • G04G9/10Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques by controlling light sources, e.g. electroluminescent diodes

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Description

3 4
üblicherweise die Oszillatorfrequenz eines Quarzos- gangs angegebenen Art wird erfindungsgemäß zur zillators verwendet. Da die von einem Quarzoszilla- Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß das auf tor entwickelte Oszillatorfrequenz in der Regel der Rotorwelle des Synchronmotors befestigte erste außerordentlich hoch ist, ergibt sich die Notwendig- Antriebsrad intermittierend in einem Takt von l/min keit, diese hohe Frequenz unter Verwendung eines 5 über wenigstens einen Zahn ein »Minuten«-Rad der Frequenzuntersetzers in geeigneter Weise herabzuset- ersten Schaltstufe um einen bestimmten, für alle zen. Die sich ergebende untersetzte Frequenz wird Schaltschritte gleichen Drehwinkel mechanisch als binär codierte Dezimale (im folgenden einfach weiterschaltet, daß der Antrieb für die zweite Schalt-BCD genannt) abgeleitet. Die Leuchtanzeigeeinhei- stufe von einem zweiten Antriebsrad abgeleitet ist, ten werden üblicherweise in drei Haupttypen einge- io das auf der gleichen Welle wie das erste »Minuteilt, nämlich den Ziffern-Leuchttyp, den Mosaik- ten«-Rad angeordnet ist, mit diesem eine integrale Leuchttyp und den Summenlichtpunkttyp. Einheit bildet und intermittierend über wenigstens Bei einer elektrischen Uhr mit Leuchtanzeigeein- einen Zahn in einem Takt von 1/10 min ein der zweiheiten des Ziffern-Leuchttyps wird das BCD-Ein- ten Schaltstufe zugeordnetes zweites »Minuten«-Rad gangssignal in der Regel über eine Schaltstufe an 15 um einen bestimmten, für alle Schaltschritte gleichen einen BCD-Dezimaldecodierer angelegt, dessen Aus- Drehwinkel mechanisch weiterschaltet, daß ferner gangssignal einer Treiberstufe als Eingangssignal zu- ein drittes Antriebsrad mit dem zweiten »Minugefuhrt wird, wobei das Ausgangssignal der Treiber- ten«-Rad als integrale Einheit auf einer gemeinsamen stufe die Anzeigeröhren steuert. Welle angeordnet ist und intermittierend über wenig-Eine elektrische Uhr mit Anzeigeeinheiten des 20 stens einen Zahn in einem Takt von 1/Std. ein der Mosaik-Leuchttyps ist so ausgebildet, daß das dritten Schaltstufe zugeordnetes »Stunden«-Rad um BCD-Eingangssignal zuerst an den BCD/Dezimal- einen bestimmten, für alle Schaltschritte gleichen Decodierer angelegt wird, von diesem an einen Dezi- Drehwinkel weitergeschaltet, und daß die Anzeigemal/7(10)-segmentcodierer und sodann an die Trei- einheiten in an sich bekannter Weise als Leuchtberstufe gegeben wird, wobei das sich ergebende 25 ziffernanzeigeeinheiten ausgebildet sind, deren licht-Treiberausgangssignal die 7 (oder 10)-Segment-An- emittierende Teile über den »Minuten«-Rädern und zeigeröhren tastet. Die elektrische Uhr mit Anzeige- dem »Stunden«-Rad jeweils zugeordnete Umschalter einheiten des Summenlichtpunkttyps ist so ausgebil- entsprechend der jeweiligen Drehstellung des zugedet, daß Leuchteinheiten, wie elektrische Birnen oder hörigen Rades mit einer Speisespannungsquelle ver-Lumineszenzdioden, in Form eines Gitters angeord- 30 bunden sind, wobei der mit dem »Stunden«-Rad genet sind, so daß die Ziffern und Symbole durch ent- koppelte Umschalter die Verbindungen von der Speisprechende Kombinationen der wahlweise tastbaren sespannungsquelle zu den lichtemittierenden Teilen Leuchteinheiten zur Anzeige gebracht werden kön- von zwei Anzeigeeinheiten bei jedem Schaltschritt nen. Das Treibersystem der bei diesem Typ der elek- des »Stunden«-Rades um den konstanten Drehwintrischen Uhr verwendeten Schaltungen entspricht im 35 kel umschaltet.
Prinzip demjenigen einer elektrischen Uhr mit Die Erfindung sieht also eine einfache mechani-Leuchtanzeige nach dem Mosaik-Leuchttyp. sehe Übertragung zur Weiterschaltung von Antriebs-Herkömmliche elektrische Uhren mit digitaler rad zu Antriebsrad Vor, die eine zwangläufige und Leuchtanzeige, bei denen ein Kristalloszillator zur damit zuverlässige Kopplung gewährleistet. Damit Entwicklung des Zeitnormals verwendet wird und 40 wird der bei allen bisher bekannten mechanischen deren Funktionen völlig elektronisch durchgeführt Digitaluhren festgestellte Nachteil der unzuverlässiwerden, erfordern daher die oben angegebenen ver- gen Arbeitsweise auf Grund von Übertragungsfehlern schiedenen Arten von elektronischen und elektri- zwischen den einzelnen, von einander abhängigen sehen Schaltkreisen. Letztere bestehen wiederum aus Schaltstufen beseitigt und gleichzeitig ein Einsatz einer großen Zahl von elektronischen Komponenten. 45 aufwendiger elektronischer Umsetz-, Zähl- und Dadurch wird die elektronische Uhr selbst dann rela- Steuereinheiten vermieden.
tiv aufwendig und kostspielig, wenn die elektroni- Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in
sehen Schaltkreise als integrierte Schaltung ausge- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
führt werden, in der mehrere Einzelkomponenten näher erläutert. In der Zeichnung zeigt bzw. Teile zusammengefaßt sind. 50 F i g. 1 eine schematische Vorderansicht einer
Eine elektronische Digitaluhr mit der Zeitanzeige Ausführungsform der elektrischen Uhr mit digitaler
dienenden Leuchtziffernröhren, die einen monoli- Anzeige,
thisch integrierten Aufbau ermöglicht, ist aus der F i g. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht
deutschen Offenlegungsschrift 2116 433 bekannt. der im Inneren des Uhrengehäuses gemäß F i g. 1 an-
Bei dieser bekannten Digitaluhr wird die Meßfre- 55 geordneten Vorrichtung,
quenz als Zeitnormal verwendet, das nach Umsetzen F i g. 3 eine schematische Schnittansicht etwa entin Zählimpulse unter Verwendung von Zählern, Co- lang der Linie III-III in F i g. 2, dierern, Decodierern und Steuerstromkreisen zur Fig.4a ein Schaltbild der elektrischen Einrich-Steuerung der Ziffernanzeigeröhren verwendet wird. tung, die bei der in F i g. 1 dargestellten Uhr Verwen-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch 60 dung finden kann,
Kombination einer digitalen Leuchtanzeige mit Fig.4b ein anderes Ausführungsbeispiel eines
einem elektrisch gesteuerten, mechanischen Antrieb Teils der in F i g. 4 a dargestellten Schaltung, eine einfach aufgebaute Digitaluhr anzugeben, die F i g. 5 a ein Teilschnitt etwa entlang der Linie
zuverlässig und praktisch fehlerfrei arbeitet, ohne V-V in F i g. 3 und
Schwierigkeit eingestellt und nachgestellt werden 65 Fig.5b eine Schnittansicht einer gegenüber der
kann und einen gegenüber rein elektronischen Digi- Darstellung nach F i g. 5 a abgewandelten Ausfüh-
taluhren herabgesetzten baulichen Aufwand besitzt. rungsform.
Ausgehend von einer elektrischen Uhr der ein- In Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer als Ganzes
5 6 j
mitl bezeichneten Digitaluhr gezeigt. Auf der Vor- mes Antriebsrad 14 d mit zwei zur Schaltwelle 14« j
der- bzw. Frontseite des Gehäuses 2 ist ein Deckel 3 symmetrisch angeordneten Zähnen und ein mit dem <
aus durchsichtigem Material, z. B. Glas, angebracht. Zahnrad 14 c einteiliges Klinkenrad 14 e auf. Eine ;
Auf der Innenseite des durchsichtigen Deckels 3 ist Rolle 15 α eines ähnlich dem Klinkenhebel 12 ausge- S
eine Frontplatte 5 mit vier Fenstern 4 befestigt. 5 bildeten und angeordneten Klinkenhebels 15 steht t
Durch diese Fenster 4 können die Leuchtziffern bzw. mit dem Klinkenrad 14 e in Eingriff. Die Welle 14 α
-zeichen zur Zeitanzeige sichtbar gemacht werden. wird jeweils in 10 Minuten um 1Z12 einer vollen Um-
Mit Ausnahme von F i g. 1 sind in allen Figuren drehung weitergeschaltet und macht daher eine halbe ·
Teile des im Inneren des Gehäuses 2 angebrachten Umdrehung pro Stunde. Die Kontakte 14/ der dem J
Uhrwerks gezeigt. Eine gedruckte Grundplatte 6 ist io Schalter 14 zugeordneten Schaltung sind an zwei be- \
am Gehäuse 2 angeschraubt. Auf einer Oberfläche zogen auf die Welle 14 α diametral gegenüberliegen- ',
der Grundplatte 6 befindet sich eine gedruckte Schal- den Stellen vorgesehen. Zwei Kontaktbürsten 14 e i
rung, die in Fig.2 nicht sichtbar ist, jedoch die in verlaufen in einander entgegengesetzten radialen }
den Fig. 4a bzw. 4b dargestellte Anordnung hat. Richtungen zur Welle 14a, so daß stets eine der bei- ■
Eine Stützplatte 7 ist mit der gedruckten Grund- 15 den Bürsten 14 g an den Kontakten 14 / des Schalters j
platte 6 verbunden. Integrierte Schaltkreise 8 a, 8 b in Anlage steht. Jeder der beiden Zähne des An- !
und 8 c sind an der Grundplatte 6 angebracht und triebsrades 14 d kämmt einmal pro Stunde mit einem I
mit der auf der Grundplatte 6 ausgebildeten gedruck- Zahnrad 16 a, das auf einer Welle 16 drehbar gela- j
ten Schaltung verbunden. Anzeigeröhren 9 a, 9 b, 9 c gert ist. ;
und 9 d weisen aus zehn Segmenten bestehende An- 20 Eine Reihe von einem dritten Vorschub- bzw. j
Zeigebereiche auf. Diese Anzeigeröhren sind auf der Umschalter 17 zugeordneten Bauteilen, nämlich eine j
Grundplatte 6 angebracht. Die Anschlüsse der ent- Schaltwelle 17 a, ein an der Schaltwelle 17 a ange- j
sprechenden Sektoren, Gitter und Heizfäden der ein- brachter Stellknopf 17 b, ein auf der Welle 17 α bete- \
zelnen Anzeigeröhren sind in geeigneter Weise mit stigtes Zahnrad 17 c und ein mit dem Zahnrad 17 c '·,
der gedruckten Schaltung der Grundplatte 6 verbun- 25 eine Einheit bildendes Klinkenrad 17 e sind in ähnli- j
den. eher Weise wie die Teile des Vorschub- bzw. Um- ;
Ein Synchronmotor 10 ist an der Stützplatte 7 in schalters 11 angeordnet. Ein Klinkenhebel 18, der [
einer in der Zeichnung nicht dargestellten Weise be- ähnlich dem Klinkenhebel 12 ausgebildet ist, tritt mit j
festigt. Eine geeignet untersetzte umlaufende Welle dem Klinkenrad 17 e in Eingriff. Dieser dritte Vor- j
10 α des Motors 10 ist durch die Stützplatte 7 durch- 30 schub- bzw. Umschalter 17 weist zwei Schaltkreise ', geführt und reicht bis zu einer Stelle zwischen der ge- auf. Für die beiden Schaltkreise sind zwei Kontakt- S druckten Grundplatte 6 und der Stützplatte 7. Ein in- bürsten 17 / und 17 g vorgesehen. Die Welle 17 a ! termittierend wirksames Antriebsrad 10 b mit einem wird so fortgeschaltet, daß sie in zwölf Stunden eine ■ einzigen Zahn ist auf der umlaufenden Welle 10 a vollständige Umdrehung macht. Der dritte Vor-
(Fig. 3) befestigt. Die Welle 10« dreht sich einmal 35 schub- bzw. Umschalter 17 ist so angeordnet, daß
pro Minute. Eine Umschaltwelle 11a eines ersten ' während einer Umdrehung der Schaltwelle 17 a die
Umschalters 11 ist in der Stützplatte 7 und der Ziffern »1« bis »12« mit den Kombinationen der
Grundplatte 6 drehbar gelagert. Ein Stellknopf 11 b Anzeigeröhren 9 c und 9 d zur Anzeige gebracht wer-
ist an dem aus der Grundplatte 6 nach außen Vorste- den. Mit einer der oben erläuterten Konstruktion
henden Ende der Welle 11 α befestigt. Ein Zahnrad 4° ähnlichen Ausführungsform ist es auch möglich, die
11 c, ein intermittierend wirksames Antriebsrad 11 d Schaltwelle 17 α so zu transportieren, daß sie um 1Z24 mit einem einzigen Zahn und ein Klinkenrad lie, einer Umdrehung pro Stunde vorgerückt wird. In die einteilig ausgebildet sind, sind auf dem zwischen diesem Fall kann auf der Digitaluhr die Zahl »24« den beiden Platten 6 und 7 befindlichen Teil der nach einem vollen Umlauf der Schaltwelle 17 a zur Welle 11a befestigt. Der Zahn des Antriebsrads 10 & 45 Anzeige gebracht werden.
kämmt mit dem Zahnrad 11 c mit einem Takt von In F i g. 5 b ist eine weitere Ausführungsform des
einmal pro Minute. Die Wechselwirkung dieser bei- Schaltmechanismus des zweiten Vorschub- bzw. Umden Bauteile ist so gewählt, daß die Welle 11a je- schalters 14 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weils um 1Z10 einer ganzen Umdrehung weiter ge- sind an Stelle der bei der zuvor beschriebenen Ausschaltet wird und danach zum Stillstand kommt. Das 50 führungsform vorgesehenen Kontaktbürsten ein abAnhalten der Welle 11a erfolgt mit Hilfe einer standsgesteuerter Schalter mit leitenden Kontakten Rolle 12 α, die an einem Ende eines auf einer Welle 19 α und einem Magnet 19 c vorgesehen, wobei der
12 & schwenkbar gelagerten Klinkenhebels 12 ange- Magnet 19 c ein integrales Bestandteil eines Rotors bracht ist. Der Klinkenhebel 12 ist in Uhrzeigerrich- 19 b ist, der seinerseits mit dem Zahnrad 14 c einteilung durch eine Feder 12 c vorgespannt und so aus- 55 Hg ausgeführt ist. Eine solche Abstandsschalterangebildet, daß er mit der Rolle 12 a in die am Klin- Ordnung kann auch für die ersten und dritten Umkenrad 11 e vorgesehenen Ausnehmungen einrasten schalter vorgesehen sein. Es ist zu beachten, daß die kann. Der eine am Antriebsrad lld vorgesehene Zahnräder lic, 14c und 17c auch unabhängig von-Zahn kämmt mit einem auf einer Achse 13 drehbar einander durch Betätigen der Stellknöpfe 11 b, 14 b gelagerten Zahnrad 13 a mit einem Takt von lpro 60 bzw. 17 b gedreht werden können, so daß das Um-10 Minuten. Ähnliche Bauteile sind einem zweiten schalten der Anschlüsse der Schalter 11, 14 und 17 Vorschub- bzw. Umschalter 14 zugeordnet, deren auch unabhängig voneinander erfolgen kann. Ausbildung und Anordnung denjenigen des ersten Eine bei der in F i g. 1 gezeigten Uhr verwendbare Vorschub- bzw. Umschalters 11 entsprechen. Der elektrische Schaltung ist in F i g. 4 a gezeigt. Die von Vorschub- bzw. Umschalter 14 (F i g. 5 a) weist eine 65 einer Zwischenanzapfung der Statorwicklung 10 c Schaltwelle 14 a, einen an der Schaltwelle 14 α ange- des Motors 10 abgeleitete Wechselspannung wird brachten Einstellknopf 14 b, ein auf der Welle 14 α einer Halbwellengleichrichtung unterworfen, und die befestigtes Zahnrad 14 c, ein intermittierend wirksa- gleichgerichtete Spannung bildet die Versorgungs-
spannung für die Anzeigeröhren. In Fig.4b ist ein hebeis 15 jeweils um eine Klinke weitergeschaltet
solcher Motor und eine andere Schaltungsausführung und am Ende eines Schrittes angehalten. Die von der
für die Anzeigeröhren dargestellt. Der in diesem Fall Anzeigeröhre 9 b gelieferte Anzeige wird demgemäß
verwendete Motor ist ein Induktor-Synchronmotor am Ende von jeweils 10 Minuten in der bereits zuvor
20, und die Versorgungsspannung (Anodenspan- 5 an Hand der Anzeigeröhre 9 a geschilderten Weise
nung) für die Anzeigeröhren wird von einem Trans- geändert. Jeder der beiden Zähne des Antriebsrades
formator 21 abgeleitet. 14 d wird jeweils bei der sechzigsten Umdrehung des
Die in der vorstehend erläuterten Weise aufge- Antriebsrades 10 b mit dem Zahnrad 16 α zum Kämbaute elektrische Uhr arbeitet in der nachfolgend be- men gebracht. Bei diesem Kämmen wird das KUnschriebenen Weise. io kenrad 17 e jeweils um eine seiner Klinken unter
Es sei angenommen, daß die Wechselstrom-An- Einfluß des Klinkenhebels 18 weitergeschaltet und
schlußklemmen bei den Schaltungen gemäß den dort angehalten. Die Anzeige der Anzeigeröhre 9 c
F i g. 4 a oder 4 b mit geeigneten Spannungsquellen ändert sich daher in der oben bereits beschriebenen
verbunden sind. Dabei dreht sich der Motor 10 bzw. Weise einmal pro Stunde.
20 synchron mit der Frequenz der Spannungsquelle. 15 Der dritte Vorschub- bzw. Umschalter 17 weist
Die Drehbewegung des Motors 10 bzw. 20 läßt das zwei Schaltungen auf. Die elektrischen Anschlüsse
Antriebsrad 10 b mit dem Zahnrad 11 c einmal pro der Anzeigeröhre 9 d werden im Zeitintervall zwi-
Minute kämmen. Gleichzeitig wird das Klinkenrad sehen der zehnten und der zwölften Stunde wirksam,
11 e jeweils um eine Zahnbreite weiter- bzw. umge- so daß die Anzeige auf dieser Anzeigeröhre 9 d in
schaltet und in den jeweiligen Stellen vom Klinken- ao dieser Zeit die Ziffer »1« zeigt. Damit die Zeit leicht
hebel 12 festgehalten (F i g. 3). eingestellt werden kann, können die von den Röhren
Auf Grund dieser Operation wird der Drehschalter 9 a, 9 b, 9 c und 9 d gelieferten Anzeigen bzw. Werte
11 jeweils um einen Schritt vorgerückt. Dadurch unabhängig voneinander durch manuelles Betätigen
schaltet der Codierer 8 α um und ändert damit die der entsprechenden Einstellknöpfe 11 b, 14 b und
Anzeige der Anzeigeröhre 9 α entsprechend. Wenn 25 17 b geändert werden.
z. B. die gerade zur Anzeige gebrachte Ziffer »0« ist, Bei dem zuvor beschriebenen Beispiel ist ein Fall
wechselt die Anzeige auf die Ziffer »1« über. Auf gezeigt, bei dem Mosaik-Anzeigeröhren verwendet
diese Weise wird die Anzeige der Anzeigeröhre 9 a werden. Es ist leicht einzusehen, daß auch andere
jeweils am Ende einer Minute geändert. Typen von Anzeigeröhren, z. B. Anzeigeröhren des
Der einzige Zahn des Antriebsrades lld kommt 30 Ziffern-Leuchttyps, verwendet werden können, da
mit dem Zahnrad 13 α nach jeweils zehn Umdrehun- die beschriebene Uhr nicht in Verbindung mit den
gen des Antriebsrades 10 & zum Kämmen. Daher Codierern 8 a, Sb und 8 c eingesetzt zu werden
wird das Klinkenrad 14 e unter Einfluß des Klinken- braucht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
t·; 309541/433

Claims (6)

1 ' >■:;.„..:.; 2 ■■■■■■■ ■■-■■'- ; schritt des mit ihm eine integrale Einheit bilden- Patentansprüche: ■ den zugehörigen »Minuten«-Rädes um dessen konstanten Drehwinkel verriegelbar ist, daß auf
1. Elektrische Uhr mit digitaler Anzeige, die der Welle (14 a) des zweiten »Minuten«-Rades aus mehreren Anzeigeeinheiten zusammengesetzt 5 (14 c) ein zweites Klinkenrad (14 e) befestigt ist, ist, wobei die Anzeigeeinheiten von in aufeinan- das nach jedem Schaltschritt des mit ihm eine inderfolgender Abhängigkeit weitergeschalteten tegrale Einheit bildenden zugehörigen »Minu-Schaltstufen im Takt von l/min, 1/10 min, 1 Std. ten«-Rades um dessen konstanten Drehwinkel bzw. 1/10 Std. gesteuert sind und die in der Auf- verriegelbar ist, und daß auf der Welle (17 a) des einanderfolge erste Schaltstufe ein von einem io »Stunden«-Rades (17 c) ein drittes Klinkenrad Synchronmotor frequenzabhängig gesteuertes er- (17^) befestigt ist, das nach jedem Schaltschritt stes Antriebsrad aufweist, dadurch ge- des mit ihm eine integrale Einheit bildenden kennzeichnet, daß das auf der Rotorwelle »Stunden«-Rades um dessen konstanten Dreh-(10 α) des Synchronmotors (10, 20) befestigte er- winkel verriegelbar ist.
ste Antriebsrad (10 b) intermittierend in einem 15 6. Elektrische Uhr nach einem der AnTakt von l/min über wenigstens einen Zahn ein Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die »Minuten«-Rad (11 c) der ersten Schaltstufe um die »Minuten«-Räder (11 c, 14 c) und das »Stuneinen bestimmten, für alle Schaltschritte gleichen den«-Rad (17 c) tragenden Wellen (11 α, 14 a Drehwinkel mechanisch weiterschaltet, daß der und 17 α) jeweils mit einem von außen zugängli-Antrieb für die zweite Schaltstufe von einem so chen Einstellknopf (11 b, 14 b und 17 b) zur Änzweiten Antriebsrad (11 d) abgeleitet ist, das auf derung der Drehstellung der zugehörigen »Minuder gleichen Welle (lla) wie das erste »Minu- ten«-Räder und der diesen zugeordneten digitaten«-Rad angeordnet ist, mit diesem eine inte- len Anzeigen gekoppelt sind, grale Einheit bildet und intermittierend über wenigstens einen Zahn in einem Takt von 1/10 min 25
ein der zweiten Schaltstufe zugeordnetes zweites
»Minuten«-Rad (14 c) um einen bestimmten für
alle Schaltschritte gleichen Drehwinkel media- Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische nisch weiterschaltet, daß ferner ein drittes An- Uhr mit digitaler Anzeige, die aus mehreren Anzeitriebsrad (14 d) mit dem zweiten »Minuten«-Rad 30 geeinheiten zusammengesetzt ist, wobei die Anzeige-(14 c) als integrale Einheit auf einer gemeinsa- einheiten von in aufeinanderfolgender Abhängigkeit men Welle (14 a) angeordnet ist und intermittie- weitergeschalteten Schaltstufen im Takt von l/min, rend über wenigstens einen Zahn in einem Takt 1/10 min, 1/Std. bzw. 1/10 Std. gesteuert sind und die von 1/Std. ein der dritten Schaltstufe zugeordne- in der Auf einanderfolge erste Schaltstufe ein von dietes »Stunden«-Rad(17c) um einen bestimmten, für 35 sem Synchronmotor frequenzabhängig gesteuertes eralle Schaltschritte gleichen Drehwinkel weiter- stes Antriebsrad aufweist.
schaltet, und daß die Anzeigeeinheiten in an sich Bei einer aus der USA.-Patentschrift 3 585 375 bebekannter Weise als Leuchtziffernanzeigeeinhei- kannten elektrischen Uhr dieser Art ist eine direkte ten (9 α, 9b,9c,9d) ausgebildet sind, deren licht- Kopplung des Synchronmotors mit dem einer ersten emittierende Teile über den »Minuten«-Rädern 40 Anzeigeeinheit zugeordneten Antriebsrad dann vor- und dem »Stunden«-Rad jeweils zugeordnete gesehen, wenn die der ersten Anzeigeeinheit zugeord-Umschalter (11, 14 bzw. 17) entsprechend der je- nete Anzeigewalze nicht intermittierend, sondern weiligen Drehstellung des zugehörigen Rades mit kontinuierlich weitergeschaltet werden soll. Die einer Speisespannungsquelle verbunden sind, wo- Weiterschaltung der übrigen Antriebsräder bzw. Anbei der mit dem »Stunden«-Rad gekoppelte Um- 45 zeigewalzen erfolgt bei dieser bekannten Ausführung schalter (17) die Verbindungen von der Speise- durch kontaktbehaftetes Umsetzen der Lageänderung Spannungsquelle zu den lichtemittierenden Teilen der jeweils vorhergehenden Anzeigewalze in ein elekvon zwei Anzeigeeinheiten (9 c, 9 d) bei jedem trisches Signal, Umsetzen des elektrischen Signals in Schaltschritt des »Stunden«-Rades um den kon- einen magnetischen Stellbefehl und erneutes Umsetstanten Drehwinkel umschaltet. 50 zen über einen Antriebsanker in eine mechanische
2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch Stellbewegung. Da die Übertragung von Schaltstufe gekennzeichnet, daß die Umschalter (11, 14, 17) zu Schaltstufe kontaktbehaftet ist, und die einzelnen mit Kontakten (14 /) und Gleitbürsten (14 g) auf- Schaltstufen in gegenseitiger Abhängigkeit gesteuert gebaut sind (F i g. 5 a). sind, wirkt sich ein Kontaktfehler in einer der Win-
3. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch 55 kelstellungen der Anzeigewalzen zwangläufig auf alle gekennzeichnet, daß die Umschalter (11, 14, 17) nachfolgenden Anzeigen bleibend aus, sofern keine Abstandsschalter mit leitenden Kontakten (19 a) Nachstellung erfolgt.
und einem Magneten (19 c) sind (F i g. 5 b). Während bei der zuvor genannten bekannten Aus-
4. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch führung mechanische Anzeigewalzen Verwendung gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheiten (9 a, 60 finden, geht man in neuerer Zeit bei elektrischen Uh-9 b, 9 c, 9 d) Mosaik-Leuchtröhren sind und Co- ren in verstärktem Maße zu digitalen Leuchtanzeigedierer (8 a, 8 b, 8 c) zwischen die Anzeigeröhren einheiten über. Bei der Konzipierung von elektroni- und die Umschalter (11, 14, 17) eingeschaltet sehen Digitaluhren mit Leuchtanzeigeeinheiten ging sind. man von der Feststellung aus, daß die vorbekannten
5. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch 65 mechanischen Digitaluhren geräuschvoll und ungekennzeichnet, daß auf der Welle (11 a) des er- zuverlässig arbeiten und bezüglich ihrer Möglichkeit sten »Minuten«-Rades (11 c) ein erstes Klinken- der Anzeigeverstellung zu wünschen übrig lassen.
Als rad (lie) befestigt ist, das nach jedem Schalt- Zeitnormal für eine elektronische Uhr wurde
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