DE2155544A1 - Verfahren zur direkten herstellung von 2,3-dihydroperimidinen aus 1,8-dinitronaphthalin - Google Patents
Verfahren zur direkten herstellung von 2,3-dihydroperimidinen aus 1,8-dinitronaphthalinInfo
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Description
Badisctie Anilin- & Soda-Fabrik AG
Unsere Zeichen: O.Z. 27 788 Noe/Pe 6700 Ludwigshafen, den 8.11.1971
Verfahren zur direkten Herstellung von 2,3-Dihydroperimidinen
aus 1,8-Dinitronaphthalin
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur direkten Herstellung
von 2,3-Dihydroperiaidinen durch Reduktion von 1,8-Dinitronaphthalin
in Gegenwart von Ketonen.
2,3-Dihydroperimidine werden durch Kondensation von 1,S-Diaminonaphthalin,
das auch als Deltamin bezeichnet wird, mit Ketonen in schwach saurem wässrigen Medium hergestellt. Die
Kondensation erfolgt in der Regel in stark verdünnten wässrigen Lösungen. Das benötigte 1,8-Diaminonaphthalin wird aus der
entsprechenden Nitroverbindung durch Reduktion nach Bechamp hergestellt. Bei der Dinitrierung des Naphthalins entstehen
neben der gewünschten 1,8-Dinitroverbindung noch 1,5-Dinitroverbindungen
und wechselnde Mengen an weiteren Nitroverbindungen, die als Nitrierharze bezeichnet werden. Zur Reindarstellung
der 1,8-Dinitroverbindung sind aufwendige Operationen zur Abtrennung der nicht erwünschten Bestandteile erforderlich.
Ein anderes Trennungsverfahren besteht darin, daß man das gegebenenfalls grob vorgetrennte Nitroverbindangsgemisch
mit Eisenpulver in Gegenwart von Eisen-II-salzen in neutraler
oder schwach saurer wässriger Suspension nach Bechamp oder in Xylol oder Isobutanol in Gegenwart stark verdünnter Essigsäure
.nit Eisenpulver reduziert, das Gemisch der Diaminonaphthaline isoliert und dieses dann durch Destillation unter vermindertem
Druck auftrennt. Beide Trennverfahren sind sehr umständlich, langwierig und aufwendig und daher teuer.
Es wurde nun gefunden, daß man 2,3-Dihydroperimidine der Formel
,2
262+309/71 309 820/0997
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1 2
in der R und R geradkettig oder verzweigte Alicylgruppen
1 ?
mit 1 "bis 20 G-Atomen, wobei R und R gleich, oder verschieden
sein können, oder die Gruppe
einen oyoloaliph.atisota.en oder einen gesättigten heterocyclischen
Ring, der Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff enthält, mit 5 oder 6 Ringgliedern bedeuten, direkt aus 1,8-Dinitronaphthalin
durch Reduktion erhält, wenn man die Reduktion in Gegenwart von mindestens einem Mol, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin,
eines Ketons der Formel
ο=σ 2 (H)
^R
1 2
in der R und R die obengenannte Bedeutung haben, durchführt.
Die Reduktion kann in einem Überschuß an Keton, das dabei
gleichzeitig als Lösungsmittel dient, oder in einem unter den Reaktionsbedingungen inertem Lösungsmittel in Gegenwart
von mindestens 1 Mol des Ketons durchgeführt werden. Die Reduktion kann in Gegenwart von verdünnten Säuren mit Eisen
als Reduktionsmittel oder vorzugsweise mit Wasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren 'durchgeführt werden.
Als 1,8-Dinitronaphthalin kommen für das Verfahren der Erfindung
außer der reinen 1,8-Dinitroverbindung vor allem Gemische aus 1,8- und 1,5-Dinitronaphthalinen in Betracht,die
mindestens 10 Gew.-^ 1,8-Dinitronaphthalin enthalten. Es
können nach dem Verfahren der Erfindung au oh solche Gemische verwendet werden, die bei der Dinitrierung von Naphthalin
erhalten werden und die neben den 1,5- und 1 ,S-Dinitronaphcaalinen
noch weitere Nitrierungsprodukte, die sogenannten Nitrierharze enthalten, wenn der Gehalt an 1,8-Oi:aitronaphthalin mindestens
10 Gew.-$ beträgt.
Im Falle der Reduktion von 1,8-Dinitronaphthalin oder von
1,8-Dinitronaphthalin enthaltenden Gemischen mit Eisen und verdünnten Säuren verwendet man als Reaktionsmedium vorteilhafterweise
Mischungen aus V/asser und organischen Lösungsmit-
—3—
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teln. Die Umsetzung führt man zweckmäßigerweise so aus, da 3
man das Eisenpulver in Wasser und beispielsweise wenig Essigsäure aufschlämmt, die Suspension auf 50 Ms 80 0C erwärmt
und nach der Zugabe von Lösungsmittel und Keton das 1,8-Dinitronaphthalin
oder das Dinitronaphthalingemisch in Form eines feinen Pulvers oder vorteilhafterweise in Form einer
wässrigen Paste einträgt. Dabei erwärmt sich das G-emisch bis zur Siedetemperatur. Nach der Beendigung der Umsetzung wird
dann der Eisenschlamm durch Filtrieren oder Zentrifugieren abgetrennt und das 2,3-Dihydroperimidinderivat aus dem Filtrat
isoliert.
Als Lösungsmittel für die Reduktion mit Eisenpulver und verdünnten
Säuren kommen Xylol, Toluol, Benzol, Solvent-Naphtha, flüssige Polychlor-Derivate des Benzols, Benzinkohlenwasserstoffe,
Alkohole wie Isobutanol, n-Butanol, Pentanole, Hexanole, Äther wie Dioxan, Glykoldimethyläther, Ketone, wie
Methylethylketon, Diisobutylketon, Methylisobutylketon,
Aceton, vorzugsweise Isobutanol, Xylol, Toluol, Dioxan, Diisobutylketon, Methylisobutylketon und gegebenenfalls Aceton
in Betracht.
Als Säuren, die zur Reduktion verwendet werden können, sind beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Natriumhydrogensulfat, Natriumdihydrogenphosphat, vorzugsweise Essigsäure, Propionsäure oder Ameisensäure geeignet.
Anstelle der Säuren kann die Reduktion auch in Gegenwart von Salzen, die in wässriger Lösung schwach saure Reaktion aufweisen,
durchgeführt werden; beispielsweise in Gegenwart von Calciumchlorid, Atnmoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Eisen-II-ohlorid,
Eisen-II-aeetat oder Eisen-II-formiat. Die Konzentration
der Säure oder an den geeigneten Salzen im Reduktionsansatz kann in weitem Bereich variiert werden und beträgt im
allgemeinen zwischen 0,1 und 0,5 Mol, je Mol Nitroverbindung, bezogen auf die Lösung. Die Reaktionszeit ist von der Güte
der Durchmischung des heterogenen Reaktionsansatzes abhängig, da das spezifisch schwere Eisenpulver bei ungenügender Rührleistung
oder ungeeigneten Rührern oder anderen Mischvorrichtungen
in der gesamten Reaktionsmischung nicht gleichmäßig
/erteilt wird. Bei Mischvorrichtungen, die das Eisenpulver gut
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verteilen, ist die Reaktion im allgemeinen nach. 0,5 "bis 2 Ftunden
"beendet. Zur Vervollständigung der Umsetzung wird die Mischung noch 3 bis_ 5 Stunden "bei 50 0C bis Siedetemperatur
gehalten und anschließend warm vom Eisenschlamm abgetrennt.
Wegen der Löslichkeit der 2,3-Dih.ydroperimidinderivate in dem Lösungsmittelgemisch wird man zweckmäßigerweise das Piltrat
einengen und aus der wässrigen Lösung das Dihydroperimidinderivat isolieren, wenn die Lösung als solche nicht direkt
weiter verwendet werden soll oder kann. Zur Herstellung von reinen 2,3-Dihydroperimidinderivaten wird das Filtrat aus dem
Reduktionsansatz eingedampft, was vorteilhafterweise unter vermindertem Druck erfolgt, und der Rückstand in einem heißen
Gemisch aus Dioxan und Wasser aufgenommen und die Lösung von W - nichtlöslichen Bestandteilen getrennt. Nach dem Abkühlen
werden die 2,3-Dih.ydroperimidinderivate rein, in den meisten
Fällen analysenrein, in kristalliner Form erhalten, -^ie in
dem als Ausgangsverbindung verwendeten 1,8-Dinitronaphth.alin
enthaltenen und bei der Umsetzung reduzierten Verunreinigungen befinden sich in der Mutterlauge.
Vorzugsweise wird das Verfahren der Erfindung, bei dem die Reduktion
de3 1,8-Dinitronaphthalins oder des Dinitronaphthalingemisches
und Kondensation des 1,8-Diaminonaphthalins mit dem Keton in einer Stufe verlaufen, durch katalytisch^ Reduktion
der Nitroverbindung mit Wasserstoff in Gegenwart von Edelmetallkatalysatoren
durchgeführt. Dabei kann ein Überschuß des Ketons als Lösungsmittel dienen oder man verwendet inerte
Lösungsmittel, das mindestens ein Mol eines Ketons, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin, enthält.
Das Verfahren führt man zweckmäßigerweise so durch, daß rm:i
das 1,8-Dinitronaphthalin bzw. das 1,8-Dinitronaphthalin
enthaltende Gemisch durch Erwärmen in dem Überschuß an Keton oder in einem inerten Lösungsmittel v/arm löst, gegebenenfalls
das Keton zugibt und nach der Zugabe des Katalysators und Spülen des Apparates mit Inertgas durch Aufpressen von Wasserstoff
die Reduktion bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 120 0C durchführt.
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Die Lösungsmittelmenge beträgt zweckmäßigerweise die 2- "bis
10-fache der Gewichtsmenge an 1,8-Dinitronaphthalin. Als Lö—
sungsmittel kommen außer einem Überschuß an dem Keton/G-lykolmonomethylather,
Tetrahydrofuran, Athylenglykoldimefchyläther,
Methanol, Äthanol, vorzugsweise Dioxan in Betracht.
Die Menge des Lösungsmittels hängt von der Löslichkeit des 1,8-Dinitronaphthalins oder des Dinitronaphthalingemisches
in dem verwendeten Lösungsmittel ab. Im allgemeinen verwendet man die 2- bis 10-fache Gewichtsmenge, bezogen auf das 1,8-Dinitronaphthalin.
Ganz besonders ist Dioxan als Lösungsmittel geeignet. In diesem Pail wird die 2- bis 10-, vorzugsweise
die 4- bis 6-fache Menge, bezogen auf die 1,8-Dinitroverbindung, angewendet. Die Verwendung größerer Lösungsmittelmengen
beeinflusst nicht die Reaktion, außer daß diese - wegen der höheren Verdünnung - langsamer verläuft. Die Verwendung
größerer Lösungsmittelmengen bietet auch deswegen keine Vorteile, da in diesem Fall größere Lösungsmittelmengen bei der
Aufarbeitung durchgesetzt werden müssen.
Als Katalysatoren werden zur Reduktion im allgemeinen 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht an 1,8-Dinitronaphthalin,
eines Edelmetallkatalysators benötigt. Als solche kommen Platin, Rhenium, Rhodium, Ruthenium, Mischkatalysatoren
auf der Basis PalLadium/Silber und Zusätzen an Zink, vorzugsweise Palladium auf Trägern wie Kieselgel, Kieselgur,
Bimsstein, Bariumsulfat und vor allem auf Tierkohle in Betracht. Als ganz besonders wirksam hat sich für die Reduktion
Palladium auf Tierkohle erwiesen.
Die Reduktion wird zweckmäßigerweise bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 120 0C, vorzugsweise zwischen 40 und 80 0G
bei 1 bis 50 Atmosphären Wasserstoffdruck durchgeführt. Die
Vasserstoffaufmhme ist im allgemeinen nach 5 bis 25 Stunden
beendet. Nachdem der Wasserstoff aus dem Hydriergefä.ß entfernt
worden ist, wird die Reaktionslösung warm bzw. heiß vom Katalysator, z. B. durch Filtrieren, Abhebern oder Dekantieren
abgetrennt und das Piltrat aufgearbeitet. Da der Katalysator
'viederver.«/endet werden kann, ist es vorteilhaft, dio
überstehende Lösung durch Abhebern öler Ab lekantieren vorn abgenetzten
Katalysator abzutrennen.
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Die Isolierung des im PLLtrat bzw. in der abdekantierten
oder abgeheberten Lösung enthaltenden Dihydroperimidinderivate
kann z. B. dadurch erfolgen, daß man das Lösungsmittel und
den Überschuß Keton abdestilliert und den Rückstand unter vermindertem Druck fraktioniert destilliert. Dabei werden
2,3-Dih.ydroperimidinderiva te erhalten, die noch bis zu 20 Gew.$
Können.
1,5-Diaminonaphthalin enthalten/ Für die Verwendung als Kupplungskomponenten
zur Herstellung von Azofarbstoffen ist das Produkt in den meisten Fällen genügend rein.
Vorzugsweise arbeitet man das vom Katalysator abgetrennte
Reaktionsgemisch so auf, daß man das Lösungsmittel, z. B. durch Abdestillieren unter vermindertem Druck, entfernt, den
Rückstand in heißem Dioxan löst, dieser Lösung soviel heißes 'fasser zugibt, daß das Gewichtsverhältnis Dioxan zu T7asser
9 : 1 bis 1:1, vorzugsweise 3 : 2 beträfet, und lana das
Gemisch abkühlen lä:3t, wobei das Dihydroperimidin kristallin
ausfällt.
Für den Fall, daß Dioxan als Lösungsmittel für die Reduktion und Kondensation verwendet wird, wird Je nach der angewandten
Menge Dioxan entweder das heiße Reaktionsgemisch direkt mit heißem Wasser versetzt oder aus dem Reaktionsgemisch zunächst
ein Teil des Dioxans entfernt und dann das V/asser der konzentrie ten Lösung zugegeben und dann abgekühlt. Dabei kristallisieren
die 2,3-Dihydroperimidinderivate aus. Die von der Mutterlauge abgetrennten kristallinen Dihydroperimidine sind analysenrein.
In dem kristallinen Produkt sind im Dünnsehichtchromatogramm
und im Gaschromatogramm kein 1,5-Diaminonaphthalin oder andere Aminonaphthaline als Verunreinigungen nachzuweisen. Die Verunreinigungen,
die bei der Reduktion tug den im 1,8-Dinitronaphthalin
enthaltenen weiteren ITitronaphthalinenentstehen,
befinden 3ich in der Mutterlauge.
Gegenüber den Verfahren des Standes der Technik zur Herstellung von 2,3-DihyIroperimidinen weist das vorliegende Verfahre
folgende Vorteile -iuf: Es köunon nuj einem ^litriorun ^sgyrni.;-üi,
das minrle-jt in.-} 1^ Ίο/.-"' 1 ,H-DLn itron ifvitml. in -mit'-ri 11 und
das direkt durjh nitrierung /on 'T'ipht'nl in orhuLt^ti verlea i:unn,
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auf einfache Veise praktisch reine 2,3-Dihydroperimidinderivate
.^!'gestellt werden und durch Umlösung aus Dioxan analysenreine
Diliydroperimidinderivate erhalten werden. Demgegenüber
ist es zur Herstellung der 2,3-Dihydroperimidinderivate nachdem Verfahren des Standes der Technik erforderlich, entweder
das Dinitronaphthalingemisch in die 1,5- und 1,8-Dinitrokomponenten
su trennen, letztere mit Eisenpulver nach Bechamp
zu reduzieret und das isolierte 1,8-Diaminonaphthalin durch
Destillation au reinigen und dann die Kondensation mit dem Keton in wässrig, schwach saurer Lönun^ zum Dihydroperimidirs
durchzuführen. Das Dihydroperimidin wird in Form einer wässrigen,
stark verdünnten Lösung erhalten, aus der das Dihydroperimidin
zur Reindarstellung 7,. B. durch Extraktion oder
Eindampfen isoliert werden muß. Außerdem war es überraschend, da3 nach dem Verfahren der Erfindung durch katalytisch^ Reduktion
in Gegenwart von Ketonen aus 1,3-Dinitronaphthalin direkt
2,3-Dihydroperimidine erhalten werden, da ain der deutschen
Patentschrift 122 475 "bekannt ist, daß sich freies 1,8-Diaminonaphthalin
mit Aceton praktisch nicht oder nur sehr langsam umsetzt. Das Ergebnis war außerdem nicht vorherzusehen,
da aus Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, 4.Auflage
(1957), Band XI/1, Seite 366 bekannt int, daß Aceton als
Lösungsmittel für die katalytisch^ Reduktion aromatischer
ITi troverbindungen geeignet ist. Nach den \ngaben in dieser
Literaturnteile tritt bei Temperaturen unterhalb 80 G mit Aceton keine oder keine nennenswerte Umsetzung mit dem Reduktionsprodukt
ein.
Die 2. ,3-Dih/droperimidinderivate nind Zwischenprodukte für
die Herstellung wertvoller Azofarbstoffe. Weiterhin dienen
diese 2,3-Dihydroperimidinderivate als Ausgangsverbindungen
zur Hers-tellung neuer Zwischenprodukte für die Herstellung
von Pari- t-offeu.
Die im folgenden genannten Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Teile V/asser, 260 Teile Eisenpulver, 9 Teile Eisessig
V-.
·. ■ rdoi zu r, -i mine nge ge be η und auf 80 0G erwärmt. Dazu gibt man
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I I b b b k k
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dann 520 Teile Isobutanol und 80 Teile Aceton, und erwärmt
dis Gemisch auf Rückflußtemperatur und gibt nun 160 Teile
eines technischen 1,8-Dinitronaphthalins, das 74 $>
1,8-Dinitronaphthalin enthält, zu. Danach wird das Gemisch noch ungefähr 5 Stunden bei Siedetemperatur gehalten und dann der
Eisenschlamm abgetrennt. Das Lösungsgemisch wird bei Normaldruck oder unter vermindertem Druck (Badtemperatur etwa
60 bis 70 0G) weitgehend abdestilliert. Den rohen Reduktionsrückstand
löst man heiß in ungefähr 300 Teilen Dioxan und Wasser (10 : 1 bis 2) und kühlt ab. Es fällt ein Kristallbrei
aus, der abgesaugt und mit wässrigem Dioxan ausgewaschen wird, bis die Waschflüssigkeit praktisch farblos abläuft.
Das erhaltene 2,2-Dimethyl-2,3-dihydroperimidin kann entweder
lösungsmittelfeucht weiter verarbeitet werden oder bei ungefähr 50 0C unter vermindertem Drucl; getrocknet werden.
Ausbeute: 85 Teile 2,2-Dimethyl-2,3-dihydroperimidin (entsprechend
80 $> der berechneten, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin).
Nach dem Dünnschichtchromatogramm liegt ein einheitliches und von 1,5-Diaminonaphthalin - freies Produkt vor.
Schmelzpunkt 114- bis 116 0O (umkriställisiert aus Alkohol/
Wasser). Molgewicht (durch Diazokupplung bestimmt): gef. 196, ber. 198.
Beispiel 2
2,2-Diäthyl-2,3-dihydroperimidin:
Arbeitet man nach den Angaben im Beispiel 1, verwendet jedoch
anstelle von Aceton 120 Teile Diäthylketon und löst den Reduktionsrückstand aus ungefähr 200 Teilen Dioxan - Wasser
(10 : 1 bis 2) um, so erhält man 80 Teile, entsprechend 65 $ der berechneten Menge an 2,2-Diathyl-2,3-dihydroperimidin
mit einem Schmelzpunkt von 93 bis 95 0C (umkristallisiert aus
Ligroin). Nach dem Dünnschichtchromatogramm liegt ein einheitliches Produkt vor, das frei von 1,5-Diaminonaphthalin
ist.
Ber. 79,6 ^ C 7,96 ^ H 12,4 /» II
Gef. 79,7 i> C 8,1 # H 12,7 1° N
Gef. 79,7 i> C 8,1 # H 12,7 1° N
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2-Methyl-2-isobutyl-2 ? 3-dihydro-perimidin
Arbeitet man nach der Vorschrift des Beispiels 1, setzt aber
anstelle von 80 Teilen Aceton 140 Teile Methylisobutylketon
ein und löst den Reduktionsrückstand in ungefähr 250 Teilen Dioxan-Wasser um, so erhält man 78 Teile, entsprechend 60 '/o
der berechneten Menge, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin, 2-Methyl-2-isobutyl-2,3-dihydroperimidin mit einem Schmelzpunkt
von 120 bis 123 0O (nach dem Umkristallisieren aus
Methanol-Wasser). Nach dem Dünnschichtchromatogramm liegt ein einheitliches Produkt vor, das frei von 1,5-Diaminonaphthalin
ist.
Elementaranalyse ber. 80,0 % C 8,33 t H 11,67 % II
gef. 79,7 % 0 8,5 % H 11,3 t TT
2-Methyl-2-äthyl-2,3-dihydroperimidin
Arbeitet man nach den Angaben des Beispiels 1, verwendet jedoch anstelle von Aceton 97 Teile Methyläthyliceton und löst
den Reduktionsrückstand aus ungefähr 275 Teilen Dioxan-Wasser (10 : 1) um, so erhält man 50 Teile, entsprechend 44 $ der
berechneten Menge, (bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin) an 2-Methyl-2-äthyl-2,3-dihydroperimidin vom Schmelzpunkt 50 bis
51 0C, das nach dem Dünnschichtchromatogramm ein einheitliches
Produkt und frei von 1,5-Diaminonaphthalin ist. Elementaranalyse: ber. 79,2 ^O 7,44 $ H 13,2 56 N
gef. 79,1 io G 7,5 % E 12,7 # N
2,2-Tetramethylen-2,3-dihydroperimidin
Arbeitet man nach den Angaben des Beispiels 1, verwendet jedoch anstelle von Aceton 110 Teile Cyclopentanon und
destilliert den Reduktionsrückstand unter vermindertem Druck. Im Temperaturbereich zwischen 167 und I90 0G bei einem Druck
von 0,01 mm Quecksilber destillieren 11.5 Teile eines zähen, halbfesten Öls über. Das Destillat -/ird in hoi'3em Äthanol/
Wasser (2:1) aufgenommen. Fach dem Abkühlen fallen 77 Teile (entsprechend 64 % der berechneten Menge, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin)
2,2-Tetramethylen-2,3-dihydroperimidin in
Form farbloser Kristalle aus.
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"1O- 0.Z. 27 788
Schmelzpunkt S3 "bis 84 0G (nach dem Umkristallisieren aus
Ligrοin/Benzöl)
Nach dem Dünnsohichtchromatogramm liegt ein einheitliches
Produkt vor, das frei von Diaminonaphthnlin ist. Elsnentaranalyse:
ber. 80,4 3S G 7,14 % H 12,5 % N
gef. 80,2 /0 C 7,2 ^ H 13,1 7^ N
Beispiel 6
2,2-Dimethyl-2,g-dihydroperimidin
220 Teile eines G-emisches aus 74 $ 1 ,8-Dinitronaphthalin,
12 Io 1,5-Dinitronaphthalin und 14 fo weitere Nitrierungsprodukte
des Naphthalins, werden durch Erhitzen in 1000 Teilen Dioxan und 120 Teilen Aceton gelöst. Nach der Zugabe von
40 Teilen Palladium auf Tierkohle (1 #ig) wird bei 75 °G
und einem Wasserstoffüberdruck von 4 Atmosphären unter Rühren
oder Schütteln hydriert. Nach 15 bis 25 Stunden ist die Wa η seiest off auf nähme beendet. Die Reaktionslösung wird heiß vom
Katalysator abgetrennt und auf die Hälfte des Volumens eingeengt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur werden die ausgeschiedenen
farblosen Kristalle abgesaugt und diese mit wenig wässrigem Dioxan ausgewaschen.
Ausbeute: 131 Teile, entsprechend 90 fo der berechneten (bezogen
auf 1,8-Dinitronaphthalin),
Nach dem Dünnschicht- und G-asehromatogramm liegt ein einheitliches
Produkt vor, das frei von 1,5-Diaminonaphthalin ist.
Nach dem Umkristallisieren aus Alkohol und Wasser schmilzt das Dihydroperimidin bei 114 bis 116 G.
Molgewicht (bestimmt du.rch Diazokupplung): ref. 196 ber. 193,
Beispiel 7
2,2-Dime thyl-2,3-dihydrope rimidin
300 Teile eines Gemisches aus Ί\ ' 1,S-Oinitron-iphchalin,
12 % 1 ,5-Dinitronaphthalin un·! U 1* weite ro η Ni trie r-mjs produkten
des Naphthalins, wenden in 1200 Teilen Aceton unter Erwärmen gelöst. Nach der Zugabe von τθ Teilen Palladium au L"
Tierkohle (1 /Sig) wird unter einem Wasaerato f fd^uck von 3 Atmosphären
bei 50 0G hydriert. Nach der Beendigung der Wasser-
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Stoffaufnahme wird der Katalysator abgetrennt und das Lösungsmittel
abdestilliert. Der Rückstand wird in warmem Dioxan/ Wasser (10 : 1 bis 2 ) aufgenommen, filtriert und das Piltrat
abgekühlt, wobei das 2,?-Dimethyi-2,3-dihydroperimidin
kristallin ausfällt. Die Kristalle v/erden abgesaugt und mit wenig Dioxan/Wasser gewaschen. Ausbeute: 175 Teile (entsprechend
87 io der berechneten Ausbeute, bezogen auf 1,3-Dinitronaphtlialin).
Wird der Rückstand nach dem Abdestillieren des Acetons unter vermindertem Druck destilliert, so gehen bei einer Dampftemr^eratur
von 165 bis 175 0O bei einem Druck von 0,2 mm Quecksilber 169 Teile eines beim Abkühlen kristallisierenden
Produkten über. Das erstarrte Destillat hat einen Schmelzpunkt von 93 bis 97 0G. Nach der gaschromatographischen Analyse
enthält da-3 Destillat 91 & 2,2-Dimethyl-2,3-dihydro-•oerimidin
und 8 io 1,5-Diaminonaphthalin. Die Ausbeute beträgt 77 ^ der berechneten, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin.
Das erhaltene Reaktionsprodukt ist für die Verwendung als Kupplungskomponente zur Herstellung von Azofarbstoffen genügend
rein.
Beispiel 8
2,2-Diäthyl-2,3-dihydroperimidin
100 Teile des im Beispiel 7 genannten Mnitronaphthalingemisches
werden durch Erwärmen in 450 Teilen Dioxan und 86 Teilen Diäthylketon gelöst. Nach der Zugabe von 30 Teilen
Palladium auf Tierkohle (1 $ig) wird unter 8 Atmosphären Wasserstoffdruck bei 75 0C hydriert. Nach der Beendigung der
Wasserstoffaufnahme werden etwa zwei Drittel der Lösungsmittelmenge abdestilliert. Die beim Abkühlen ausgefallenen Kristalle
werden abfiltriert und mit wenig wässrigem Dioxan gewaschen. Ausbeute: 69 Teile 2,2-Diäthyl-2,3-dihydroperimidin, entsprechend
91 1° der berechneten (bezogen auf 1,S-Dinitronaphthalin). Nach dem Umkristallisieren aus Ligroin schmilzt
das Produkt bei 91 bis 95 0O.
Molgewicht (bestimmt durch Diazokupplung) : gef. 227, ber. 226
Nach dem Dünnschicht- und G-aschromatogramm liegt ein einheitiohea
Produkt vor, das frei von 1,5-Diaminonaphthalin ist.
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Beispiel 9
2,2-Diäthyl-2 ,5-dihydroperimidin
100 Teile des in Beispiel 7 beschriebenen 1,8-Dinitronaphthalingemisches
werden in 400 Teilen Diäthylketon unter Erwärmen gelöst. Nach der Zugabe von 30 Teilen Palladium auf Tierkohle
(1 $ig) wird unter 8 Atmosphären Wasserstoffdruck bei 85 0C
hydriert. Nach der Beendigung der Wasserstoffaufnahme wird vom Katalysator abgetrennt, das Filtrat eingeengt und der
Rückstand destilliert. Dabei gehen im Temperaturbereich zwischen 160 und 179 0C bei einem Druck von 0,1 mm Quecksilber
67 Teile eines beim Abkühlen erstarrenden Gemisches über, das nach dem G-a sehr oma togramm zu 83 % aus 2,2-Diäthyl-2,3-dihydroperimidin
und zu 17 % aus 1,5-Diaminonaphthalin besteht. Das
Destillat hat einen Schmelzbereich von 90 bis 115 0O. Die Ausbeute
an Dihydroperimidin beträgt 73 $> der berechneten (bezogen
auf 1,8-Dinitronaphthalin).
Beispiel 10
2-Methyl-2-isobutyl-2,3-dihydroperimidin
100 Teile des im Beispiel 7 beschriebenen 1,8-Dinaphthalingemisches
werden durch Erwärmen in 450 Teilen Dioxan und 100 Teilen Methylisobutylketon gelöst. Nach der Zugabe von 30 Teilen
Palladium auf Tierkohle (1 $ig) wird unter 8 Atmosphären
Wasserstoffdruck bei 75 0G hydriert. Nach dem Abtrennen des
Katalysators und Einengen des Piltrats auf zwei Drittel des Lösungsmittelvolumens, werden die Kristalle nach dem Abkühlen
abgesaugt und mit wenig wässrigem Dioxan gewaschen. Ausbeute: 65 Teile 2-Methyl-2~isobutyl-2,3-dihydroperimidin,
entsprechend 81 fi der berechneten Menge (bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin)
.
Nach dem Dünnschicht- und Gasehromatogramm liegt ein einheitliches
Produkt vor, das frei von 1,5-Diaminonaphthalin ist. Nach, dem Umkristallisieren aus Alkohol/Wasser hat das Dihydroperimidin
einen Schmelzpunkt von 120 bis 123 0C.
Molgewicht (bestimmt durch Diazokupplung): gef. 244, ber. 240.
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Beispiel 11
2-Methyl-2-isobutyl-2,3-dihydroperimidin
100 Teile des im Beispiel 7 beschriebenen Dinitronaphthalingemisches
werden heiß in 800 Teilen Methylisobutylketon gelöst. Nach der Zugabe von 20 Teilen Palladium auf Tierkohle
(1 folg) wird bei 4 Atmosphären Wasserstoffdruck und 55 0O
hydriert bis die Wasserstoffaufnahme beendet ist. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wird das Rohprodukt unter
vermindertem D~uck destilliert. Bei einer Temperatur von 159 bis 150 0O bei einem Druck von 0,1 mm Quecksilber gehen
73 Teile eines Destillats über, das nach dem Abkühlen kristall!
siert und bei 84 bis 98 0O schmilzt. Nach dem G-aschromatogramm
enthält das Destillat 85 i° 2-Methyl-2-isobutyl-2,3-dihydroperimidin
und 15 $> 1,5-Diaminonaphthalin, das einer
Ausbeute von 82 $ der berechneten Menge an dem 2,3-Dihydroperimidin
entspricht.
Beispiel 12
2 ,2-Pentamethylen-2 ,3-dihydr.operimidin
100 Teile des im Beispiel 7 beschriebenen 1,8-Dinitronaphthalingemisches
werden durch Erwärmen in 500 Teilen Cyclohexanon gelöst. Nach der Zugabe von 30 Teilen Palladium auf Tierkohle
(1 ^ig) wird bei 90 0G und 8 Atmosphären Wasserstoffdruck
hydriert. Nach dem Abtrennen des Katalysators wird das überschüssige Cyclohexanon abdestilliert und der Rückstand
unter vermindertem Druck destilliert. Bei einer Siedetemperatur von 187 bis 197 0C bei einem Druck von 0,1 mm Quecksilber
gehen 51 Teile eines zähen Öls über, das nach dem Aufnahmen in heißem Alkohol/Wasser (2:1) und Abkühlen in Form farbloser
Kristalle vom Schmelzpunkt 103 bis 110 0C erhalten wird.
Ausbeute: 31 Teile entsprechend 39 % der berechneten Menge.
Molgewicht (bestimmt durch Diazokupplung): gef. 242, ber. 238.
Beispiel 13
2,2-Diäthyl-2,3-dihydro-perimidin
242 Teile Wasser, 260 Teile Eisenpulver, 9 Teile Eisessig werden zusammengegeben und auf 80 0C erwärmt. Dazu gibt man
410 Teile Diäthy!keton, erwärmt das Gemisch auf Rückflußtemperatur
und gibt nun 160 Teile eines technischen 1,8-Di-
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nitronaphthalins zu, das 74 % 1 ,8-Dinitronaphthalin enthält.
Danach, wird das Gemisch noch 8 bis 10 Stunden bei Siedetemperatur
gehalten und dann der Eisenschlamm abgetrennt. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wird der Reduktionsrückstand
wie in Beispiel 2 beschrieben aufgearbeitet. Ausbeute: 95 Teile 2,2-Diäthyl-2,3-dihydroperimidin (entsprechend
77 % der berechneten, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin).
Das erhaltene 2,2-Diäfchyl-2,3-dihydroperinidin hat die gleichen
Eigenschaften wie das nach Beispiel 2 erhaltene.
Beispiel 14
2,2-Dimethyl-2,3-dihydro-perimidin
150 Teile Wasser, 260 Teile Eisenpulver, 9 Teile Eisessig
werden zusammengegeben und auf 80 G erwärmt. Dazu gibt man 600 Teile Dioxan und 40 Teile Aceton und erwärmt das Gemisch
auf Rückflußtemperatur. Nun gibt man 160 Teile eines technischen 1,8-Dinitronaphthalins zu, das 74 /S 1,8-Dinitronaphthalin
enthält. Danach wird das Gemisch noch 14 Stunden bei Siedetemperatur gehalten, vom Eisensehlamm abgetrennt und die
Reakfcionslösung auf ungefähr ein Drittel des ursprünglichen
Volumens eingeengt. Man gibt bei 80 0G 300 Teile eines Dioxan-Wasser-Gemisches
(3:2 Teile) zu und kühlt unter Rühren auf Raumtemperatur ab. Das auskristallisierte und abgesaugte Produkt
wird mit wässrigem Dioxan/H?0 (3 : 2) gewaschen. Ausbeute: 70 Teile 2,2-Dimethyl-2,3-dihydroperimidin (entsprechend
66 % der berechneten, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin).
Das Produkt hat die gleichen Eigenschaften wLe das in
Beispiel 1 beschriebene.
Beispiel 15
2,2-Dimethyl-2,3-dihydroperimidin
220 Teile eines Gemisches aus 74 % 1,8-Dinitronaphthalin und
20 i> 1,5-Dinitronaphthalin und 6 fo 'weiteren Nitrierungsprodukten
des Naphthalins werden durch Erhitzen in 1000 Teilen Dioxan und 67 Teilen Aceton gelöst. Nach der Zugabe von 8
Teilen Palladium auf Tierkohle (5 '^iJ) wird bei 75 °0 und
einem Wasserstoffdruck von 4 Atmosphären unter Rühren oder
Schütteln hydriert. Nach Beendigung der Wasserstoffaufnahme
wird heiß vom Katalysator abgetrennt und die Lösung bei 60
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21555U.
-15- O.Z. 27 788
Ms 55 0G mit 550 Teilen Wasser unter Rühren versetzt. Danach
kühlt man auf Raumtemperatur a"b und saugt die ausgeschiedenen, farblosen Kristalle ab und wäscht sie mit wenig wässrigem Dioxan
(3 : 2).
Ausbeute: 125 Teile 2,2-Dimethyl-2,3-dihydroperimidin, entsprechend
86 fo der berechneten (bezogen auf 1 ,S-Dinitronaphthalin).
Nach dem Dünnschicht- und Gaschromatogramm liegt ein einheitliches
Produkt vor( frei von 1,5-Diaminonaphthilin).
Pp. 112 bis 114 °C, Mol.Gew.; gef. 200; ber. 133.
Beispiel 16
2 ,2-Dimethyl-2,3-dihydro-perimidin
220 Teile eines Gemisches, das 20 ^ 1,8-Dinitronaphthalin
neben ungefähr 80 # 1,5-Dinitronaphthalin enthält, werden dürfe
Erhitzen in 1000 Teilen Dioxan und 174 Teilen Aceton gelöst. Nach Zugabe von 8 Teilen Palladium auf Tierkohle (5 $ig) wird
bei 80 0C und 10 Atmosphären Wasserstoffdruck hydriert. Nach
Beendigung der Reduktion wird heiß vom Katalysator abgedrückt und zur lösung bei 60 bis 65 0G unter Rühren 570 Teile Wasser
zugegeben. Man läßt unter Rühren abkühlen, saugt den kristallin ausgefallenen Niederschlag an und wäscht mit wässrigem Dioxan
(3 : 2 )aus.
Ausbeute: 14 Teile 2,2-Dimethyl-2,3-dihydroperimidin (berechnet
77 $>, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin).
Das Produkt hat die gleichen Eigenschaften wie das nach Beispiel 1, 14 oder 15 erhaltene.
Beispiel 17
2,2-(4'-N-Methyl-tetramethylen)-2,3-dihydroperimidin
100 Teile technisches 1,8-Dinitronaphthalin (74 fo 1,8-Dinitronaphthalin) und 115 Teile N-Methyl-4-piperidon werden durch
Erhitzen in 450 Teilen Dioxan gelöst und nach Zugabe von 5 Teilen Palladium auf Tierkohle (5 folg) bei 80 0O und 10 Atmosphären
Wasserstoffdruck hydriert. Lösungsmittel und überschüssiges
N-Methyl-4-piperidon werden durch Destillation Atfiedergewonnen.
Der Rückstand wird destilliert und aus dem kristallisierten Destillat durch Kristallisation aus Petroläther/Toluol ränes
2,2-(4f-N-Methyl-tetramethylen)-2,3-dihydroperimidin erhalten.
-16-309820/0997
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Ausbeute: 36 Teile (entsprechend 42 $ der berechneten, bezogen
auf 1t8-Dinitronaphthaiin), Schmp. 116 bis 118 0C.
Analyse G^H^N, ber. 16,6 # N, gef. 16,1 $>
N.
Beispiel 18
2-Methyl-2-dodecan-2 15-dihydro-perimidin
150 Teile technisches 1,8-Dinitronaphthalin (74 % 1,8-Dinitronaphthalin)
und 250 Teile 2-Tridecanon werden in 800 Teilen Dioxan durch Erhitzen gelöst. Nach Zugabe von 8 Teilen Palladium
auf Tierkohle (5 $ig) wird bei 80 0O und 10 Atmosphären
Wasserstoffdruck hydriert. Nach Beendigung der Hydrierung wird vom Katalysator heiß abgedrückt und Lösungsmittel und überschüssiges
2-Tridecanon durch Destillation zurückgewonnen und der Rückstand unter vermindertem Druck destilliert. 2-Methyl-2-dodecan-2,3-dihydro-perimidin
siedet unter einem Druck von 0,4 mm Quecksilber bei 240 bis 248 0C. Man erhält 127 Teile
eines viskosen Öls, dessen Struktur durch IR- und NMR-Spektren
gesichert ist (entsprechend 74 # der berechneten, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin).
Beispiel 19 '
2-Methyl-2-hexahydro-farnesylmethylen-2,3-dihydro--perimidin
2-Methyl-2-hexahydro-farnesylmethylen-2,3-dihydro--perimidin
150 Teile technisches 1,8-Dinitronaphthalin (74 % 1,8-Dinitronaphthalin)
und 400 Teile Hexahydrofarnesylaceton werden in 800 Teilen Dioxan durch Erhitzen gelöst. Nach Zugabe von 8
Teilen Palladium auf Tierkohle (5 $ig) wird bei'80 0G und 10
Atmosphären Wasserstoffdruck hydriert. Nach Beendigung der
Wasserstoffaufnahme wird vom Katalysator heiß abfiltriert und Lösungsmittel und überschüssiges Hexahydrofarnesylaceton durch
Destillation zurückgewonnen. Der Rückstand wird unter vermindertem Druck fraktioniert. Bei einem Druck von 1 mm Quecksilber
gehen bei 260 bis 264 0C 178 Teile eines viskosen Öls über
( entspricht 86 $ der berechneten Ausbeute, bezogen
auf 1,8-Dinitronaphthalin). Die Struktur ist durch IR- und NMR-Spektren
gesichert.
Beispiel 20
2,2-Diisobu tyl-2,3-dihydro-perimidin
100 Teile technisches 1,8-Dinitronaphthalin (74 % 1,8-Dinitro-
-17-3098 20/0997
-17- O.ζ. 27 788
naphthalin) werden in 500 Teilen Diisobutylketon durch Erwärmen gelöst und nach Zugabe von 30 Teilen Palladium auf
Tierkohle (1 /Sig) bei 85 °0 und 8 Atmosphären Wasserstoffdruck
hydriert. Fach Beendigung der Wasserstoffaufnähme wird vom
Katalysator heiß abfiltriert, da ^ überschüssige Lösungsmittel
durch Destillation wiedergewonnen und der Rückstand destilliert, Man erhält 75 Teile halbfestes 2,2-Diisobutyl-2,3-dihydroperimidin
vom Siedepunkt 164 bis 192 0 unter einem Druck von 0,2 mm
Quecksilber. Das Destillat enthält nach dem G-asehromatogramm
85 % 2,2-Diisobutyl-2,3-dihydroperimidin und 15 % 1,5-Diaminonaphthalin.
Ausbeute: 66 % der berechneten, bezogen auf
1,8-Dinitronaphthalin.
-18-309820/Ü997
Claims (9)
1. Verfahren zur direkten Herstellung von 2,3-Dihydroperimidinen
der Formel
1 ?
in der R und R geradkettige oder verzweigte Alkylgrunpen
2 1
mit 1 bis 20 C-Atomen, wobei R und R gleich oder verschieden
sein können, oder die Gruppe
einen cyoloaliph.atiscn.en öder einen gesättigten heterocyclischen
Ring, der Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel enthält, mit 5 bis 6 Ringgliedern bedeuten, aus 1 ,3-Dinitronaphthalin
durch Reduktion, dadurch gekennzeichnet,daß man die Reduktion
in Gegenwart von mindestens einem Mol, bezogen auf 1,8-Dinitronaphthalin, eines Ketons der Formel
1 ?
in der R und R die obengenannte Bedeutung haben, durchführt,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Reduktion in einem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser und stark verdünnten Säuren mit Eisen durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Reduktion in einem Gemisch aus Isobucanol, 'fässer und
stark verdünnter Essigsäure durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Reduktion katalytisch durchführt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reduktion mit Wasserstoff in Gegenwart von Edelme tallkatalysa toren du rchführt.
-19-309820/0997
-19- O.Z. 27 788
6. Verfahren nacli Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß man
als Katalysator Palladium auf Kohle verwendet.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man je Gewichtsteil 1,8-Dinitronaphthalin
2 bis 10 Gewichtsteile Dioxan verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionslösung einengt, gegebenenfalls Wasser zufügt
und nach dem Abkühlen daa reine 2,3-Dihydroperimidinderivat abtrennt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
von einem Nitronaphthalingemisch ausgeht, das mindestens 10 Gew.-$>
1,8-Dinitronaphthalin enthält.
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
309820/0997
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2155544A DE2155544A1 (de) | 1971-11-09 | 1971-11-09 | Verfahren zur direkten herstellung von 2,3-dihydroperimidinen aus 1,8-dinitronaphthalin |
DD166105A DD101154A5 (de) | 1971-11-09 | 1972-10-09 | |
IT53820/72A IT973397B (it) | 1971-11-09 | 1972-11-06 | Procedimento per la produzione diretta di 2.3 di idroperimidine a partire da 1.8 dinitronaftalina |
FR7239303A FR2160052A5 (en) | 1971-11-09 | 1972-11-07 | 2,3-dihydroperimidines - prepn by reducing 1,8-dinitronaphthalene in the presence of ketones |
JP47111685A JPS4854088A (de) | 1971-11-09 | 1972-11-09 |
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DE2155544A1 true DE2155544A1 (de) | 1973-05-17 |
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ID=5824579
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DE2155544A Pending DE2155544A1 (de) | 1971-11-09 | 1971-11-09 | Verfahren zur direkten herstellung von 2,3-dihydroperimidinen aus 1,8-dinitronaphthalin |
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JP (1) | JPS4854088A (de) |
DD (1) | DD101154A5 (de) |
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FR (1) | FR2160052A5 (de) |
IT (1) | IT973397B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1971-11-09 DE DE2155544A patent/DE2155544A1/de active Pending
-
1972
- 1972-10-09 DD DD166105A patent/DD101154A5/xx unknown
- 1972-11-06 IT IT53820/72A patent/IT973397B/it active
- 1972-11-07 FR FR7239303A patent/FR2160052A5/fr not_active Expired
- 1972-11-09 JP JP47111685A patent/JPS4854088A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2160052A5 (en) | 1973-06-22 |
DD101154A5 (de) | 1973-10-20 |
IT973397B (it) | 1974-06-10 |
JPS4854088A (de) | 1973-07-30 |
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