DE2155538B2 - Gasdichter Verschluß für zwei aneinander ankoppelbare öffnungen zweier Behälter - Google Patents
Gasdichter Verschluß für zwei aneinander ankoppelbare öffnungen zweier BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen gasdichten Verschluß für zwei aneinander a.nkoppelbare Öffnungen zweier
Behälter zur Aufnahme von radioaktiven oder toxischen Stoffen, die über ihre Stirnflächen unter Zwischenschaltung
einer Dichtung aneinander anpreßbar sind und die durch Evakuierung eines Zwischenraumes zusammenkuppelbare
Verschlußdeckel aufweisen, wobei ein Teil des Verschlußdeckels des zweiten Behälters als
federelastische Membrane ausgebildet ist
Behälter, wie z.B. Handschuhboxen oder heiße Zellen, in denen radioaktive oder giftige Stoffe
gehandhabt werden, sollen so be- bzw. entladen werden können, daß dadurch das Bedienungspersonal und die
Umgebung nicht gefährdet werden.
Hierzu werden normalerweise geschlossene, meist
transportable Gefäße, die z.B. radioaktive Proben enthalten, zunächst mit ihrer öffnung gasdicht an eine
entsprechende öffnung der Handschuhbox angeschlossen.
Sodann werden die Verschlußdeckel des Gefäßes und der Box aneinander gekoppelt und gemeinsam
abgehoben, damit der Inhalt aus dem Gefäß entnommen werden kann. Das Entkoppeln der Box von dem Gefäß
wird entsprechend in umgekehrter Reihenfolge vollzogen. Während dieses Vorganges sollen alle Flächen, die
mit der Außenatmosphäre in Berührung kommen können — also auch die Außenfläche der Versehlußdekkel
— möglichst frei von radioaktiver Kontamination bleiben. Dieses Prinzip wird als Doppeldeckel-Prinzip
bezeichnet (siehe z. B. DE-PS 19 32 956).
Derartige bekannte Doppeldeckelsysteme, bei denen der Verschlußdeckel eines der Behälter selbst als Napf
ausgebildet sein kann (DE-OS 19 50125), benötigen
komplizierte, z.T. mechanische Koppelvorrichtungen, die dem Verschleiß unterliegende Teile aufweisen.
Auch wird bei diesen Systemen von allen Teilen ein hohes Maß an Fertigungsgenauigkeit gefordert
Die der Erfindung gestellte Aufgabe sieht deshalb vor,
einen Verschluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er aus einfachen und leicht herzustellenden
Teilen besteht und auch mühelos z. B. fernbedient zu betätigen ist, ohne daß jedoch die Sicherheit
dadurch beeinträchtigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem eingangs genannten Verschluß erfindungsginräß darin, daß der
Verschlußdeckel des zweiten Behälters in an sich bekannter Weise ein Napf ist daß der Boden des Napfes
von der verformbaren Membran gebildet ist dessen Mantelfläche zumindest teilweise dicht an die Innenwandung
des zweiten Behälters anpreßbar ist, wobei die Stirnseite des Napfes einen zum Gefäßinneren ragenden
Rand aufweist, der als Dichtung an die Oberfläche des Verschlußdeckels des ersten Behälters anlegbar ist
Vorieilhafierwei.se kann an der in den Innenraum des
zweiten Behälters ragenden Stirnfläche eine umlaufende, nach außen weisende wulstartige Sicke angeordnet
sein, die in eine in die Innenwandung des zweiten B:hälters eingelassene, umlaufende Nut einpreßbar ist.
Der gesamte Napf kann vorzugsweise aus einem federelastischen Material, z. B. Gummi, hergestellt sein.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann
der gesamte Zwischenraum zwischen den beiden anzukoppelnden Verschlußdeckeln evakuiert werden.
Eine Weiterführung der Erfindung kann vorsehen, daß in oder an dem Boden des Napfes eine Platte
einvulkanisierbar oder befestigbar ist, mit der der Einstellwinkel der bei entlüftetem Zwischenraum vom
Boden gebildeten Wölbung einstellbar ist Weiterhin kann auf die Stirnfläche des zweiten Behälters ein Ring
dicht aufgelegt sein, dessen Innenfläche als Dichtfläche für Teile der Mantelfläche des Verschlußdeckels dient.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausfuhrungsbeispiele mittels der Fig. 1—3 näher
erläutert.
In Pig. 1 fet ein Behälter 1 dargestellt, dessen oberer
Teil im Schnitt schematisch ein Doppeldeckelsystem mit dem Verschlußdeckel 6 und dem Verschlußdeckel 2 für
den Behälter 1 zeigt Der Behälter 1 kann eine Metalltonne sein, die durch Metallringe 7 verstärkt ist s
Der obere Ring 7 an der Stirnseite des Behälters 1 kann über eine Dichtung 3 an eine kreisförmige Öffnung 8 in
der Wandung 4, z. B. einer Handschuhbox, mit einer
beliebigen Anp/eßvorrichtung angedrückt we; den. Der
Ring 7 ist dabei dicht mit dem Mantel des Behälters 1 z. B. verschweißt Die Dichtung 3 schließt den Behälter 1
und die Wandung 4 bzw. die öffnung 8 dicht gegen die Außenatmosphäre ab.
Die öffnung 8 ist mittels des Verschlußdeckels 6 von
der dem Behälter 1 gegenüberliegenden Seite ebenfalls is
dicht verschlossen. Dazu weist der obere Teil des kreisförmigen Verschlußdeckels 6 einen Rand 9 auf, der
über eine weitere Dichtung 5 mittels einer beliebigen Kraft, z. B. seinem Eigengewicht, einem Preßluftzylinder
oder über eine Hydraulik, an die Wandung 4 der Handschuhbox angepreßt werden kann. Der Verschlußdeckel
6 reicht in die öffnung 8 bis zur Höhe der Oberfläche der Dichtung 3 hinein. Vorzugsweise in der
Mitte des Verschlußdeckels 6 ist ein Stutzen 10 angeschweißt, welcher eine Bohrung 11 aufweist, die
durch den Verschlußdeckel 6 hindurchführt
Der Behälter 1 ist von dem Verschlußdeckel 2 verschlossen. Dieser Verschlußdeckel 2 besteht aus
einem Napf, der z. B. vollständig aus Gummi hergestellt ist Der Boden 12 des Napfes bildet eine elastische
Membrane. Der Mantel 13 des Verschlußdeckels 2 liegt mit seiner Oberseite an der Innenwandung 14 des
Behälters 1 dicht auf und liegt ebenfalls dicht an der Dichtung 3 im an die Öffnung 8 gekoppelten Zustand an.
Die Stirnseite des Napfes bzw. des Verschlußdeckels 2 ist zu einem Rand 15 ausgebildet der nach innen absteht
und im gekoppelten Zustand des Behälters 1 an die öffnung 8 dicht auf der Oberfläche 16 des ersten
Verschlußdeckels 6 aufliegt An der unteren Außenseite des Mantels 13 des zweiten Verschlußdeckels 2 ist eine
wulstförmige Sicke 17 angeordnet die in eine ringförmige Nut 18 an der Innenwandung 14 des
Behälters 1 als zusätzliche Abdichtung eingepreßt sein kann.
In F i g. 2 ist lediglich das obere Teil des Behälters 1
mit dem ersten und zweiten Verschiußdeckel 6 und 2 im gekoppelten Zustand dargestellt Dabei entsteht die
Koppelung der beiden Verschlußdeckel 6 und 2 derart, daß der Zwischenraum 19 zwischen den beiden über die
Bohrung 11 im Verschlussdeckel 6 ausgepumpt wird. Da
der Boden 12 des zweiten Verschlußdeckels 2 eine federelastische Membrane bildet wölbt sich der Boden
in Richtung zur Oberfläche 16 des ersten Verschlußdekkels 6 hin auf. Der Boden 12 nimmt eine konische oder
ballige Form an. Gleichzeitig wird der Rand 15 am
zweiten Verschlußdeckel 2 fest auf die Oberfläche 16 des ersten Verschlußdeckels 6 angepreßt. Durch die
Aufwölbung des Bodens 12 wird gleichzeitig die Mantelfläche 13 im Bereich der Nut 18 von der
Innenwandung 14 des Behälters 1 abgelöst, jedoch nicht im Bereich der Dichtung 3 und nicht der Rand 15 im
Bereich des ersten Verschlußdeckels 6. Gleichzeitig löst sich bei diesem Aufwölbvorgang die Sicke 17 aus der
Nut 18 in der Innenwandung 14 des Behälters 1 heraus und gibt diesen soini* frei. Die beiden Verschlußdeckel 6
und 2 bilden nunmehr ein Doppeldeckelsystem, welches mit einer beliebigen V01 richtung (nicht dargestellt) von
der Öffnung 8 der Wandung 4 der Handschuhbox abgehoben werden kann. Dabei werden nicht die
Oberfläche 16 des Verschlußdeckels 6 sowie die Innenteile, d. h. die in den Zwischenraum 19 weisenden
Teile, des zweiten Verschlußdeckels 2 kontaminiert Die beiden Verschlußdeckel 6 und 2 sind dicht miteinander
verbunden solange das Vakuum im Zwischenraum 19 aufrechterhalten wird. Der Behälter 1 kann gefüllt
werden.
Nach der Füllung bzw. Entleerung des Behälters 1 kann das Doppeldeckelsystem aus den beiden Verschlußdeckeln
6 und 2 wieder auf die öffnung 8 aufgesetzt werden und nach Belüften des Zwischenraumes
19 sind beide Verschiußdeckel voneinander trennbar, wobei die Sicke 17 wiederum in die Nut 18 an
der Innenwandung des Behälters 1 eingreift und die Maintelfläche 13 den Innenraum des Behälters 1
gegenüber der Außenatmosphäre dicht abschließt Beide Behälter 1 und 4 können voneinander getrennt
werden.
Bei großen Durchmessern der Öffnung 8 bzw. des Bodens 12 des zweiten VerschlußatCveis 2 kann der
Winkel des sich beim Lösen des Verschlußdeckels 2 einstellenden Konusses durch Einvulkanisieren einer
Kunststoffplatte in den Boden 12 des Verschiußdeckels 2 vergrößert werden. Ebenfalls kann durch Wahl
verschiedener Gummiqualitäten die Anpreßkraft des Verschlußdeckels 2 vergrößert oder verkleinert werden.
Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Behälter 1 fertigungsbedingt nicht vollkommen rund sind. Die
Mantelfläche 13 paßt sich dann bis zu einer gewissen Toieranz an Unebenheiten auf der Innenwandung 14 an.
Bei stark unrunden Behältern 1 muß am Behälter 1 ein Zusatzteil angeordnet werden, an das sich der
Gummiverschlußdeckel 2 anpassen kann. Ein derartiges Zusatzteil besteht in vorteilhafter Weise aus einem Ring
20, wie er im Ausführungsbeispiel nach Fig.3 dargestellt ist (die Bezugszeichen für sich entsprechende
Teile sind aus dem Ausführungsbeispiel nach Fir. I und
2 entnommen worden). Dieser Ring kann aus einem Kunststoff oder Gummi bestehen und weist eine glatte
Innenfläche 21 sowie glatte Oberflächen 22 und 23 auf.
Die Außenseite ist leicht abgeschrägt
Der Ring 20 sitzt mit seiner einen Oberfläche 23 auf einer Dichtung 3 auf, die selbst auf der Stirnseite des
Behälters 1 aufgelegt ist Die Stirnseite ist von der Ummantelung des Behälters 1 gebildet, die über den
Ring 7 gezogen ist Im Ring 7 sind, regelmäßig verteilt, Bohrungen 25 mit Gewindeeinsätzen 24 angeordnet,
durch die Schraubverbindungen (nicht dargestellt) geführt werden können, mit denen der Ring 20, im
entkoppelten Zustand von Behälter 1 und öffnung 8 des ersten Behälters mit seiner Außenwandung 4, auf dem
Ring 7 gehalten werden kann. Vor dem Koppel Vorgang
werden aber diese Schraubverbindungen gelöst so daß der Ring 20 lose a if der Dichtung 3 aufsitz'. Das dient
dazu, daß der Ring 20 beim Koppelvorgang sich in einer Ausnehmung 26 um die öffnung 8 der Wandung 4 des
zweiten Behälters zentrieren kann. Der Innendurchmesser des Ringes 20 stimmt mit dem Außendurchmesser
der Öffnung 8 in der Außenwandung 4 überein, so daß bei der Zentrierung des Ringes 20 die Innenfläche 21 des
Ringes 20 genau mit der Außenumrandung 27 der öffnung 8 übereinstimmt
Der Verschlußdeckel 6 in der Wandung 4 weist wiederum einen Rand 9 auf, der konisch ausgebildet ist
und auf seiner Außenfläche eine ringförmige Nut 28 aufweist, in der die Dichtung 5 liegt Diese Dichtung 5
dichtet den Innenraum der Handschuhbox gegenüber
dem Außenraum im gekoppelten Zustand von Behälter 1 und Wandung 4 ab. Der Rand 9 liegt auf dem
ringförmig ausgebildeten Absatz 29 um die öffnung 8 herum auf.
Der Verschlußdeckel 2 des Behälters 1 sitzt im gezeichneten Falle mit dem Teil seiner Außenummantelung
zwischen dem Boden 12 und der wulstartigen Sicke 17 dicht an der Innenfläche 14 des Behälters 1 an. Die
Sicke 17, welche in der umlaufenden Nut 18 des Behälters 1 eingepreßt ist, ist für die Abdichtung des m
Innenraumes des Behälters 1 gegenüber dem Außenraum nicht unbedingt erforderlich. Der Außendurchmesser
des Bodens 12 ist etwas größer als der Innendurchmesser des Behälters 1, so daß die
Mantelfläche 13 im Bereich zwischen dem Boden 12 und 1 =,
der Sicke 17 fest an die Innenfläche 14 angepreßt wird. Oberhalb der Sicke 17 nimmt der Durchmesser des
Verschlußdeckels 2 ab bis auf einen Außendurchmesser an seiner Stirnfläche, der etwas größer ist als der
Innendurchmesser der öffnung 8. Der Rand 15 des Verschlußdeckels 2 ist an dieser oberen Stelle zu einer
Lippe ausgebildet, die dicht am Ring 20 und gleichzeitig am Absatz 29 der Wandung 4 und auf der Oberfläche 16
des Verschlußdeckels 6 aufliegt.
Über die Innenbohrung 11 im Stutzen 10 des Deckels 2=»
6 kann der Innenrauin 19 des Verschlußdeckels 2
ausgepumpt werden. Dabei löst sich wieder die Mantelfläche 13 bzw. die Sicke 17 von der Innenfläche
14 des Behälters 1 ab bzw. aus der Nut 18 heraus und der Rand 15 wird mit seiner Oberfläche an die Oberfläche in
16 des Verschlußdeckels 6 dicht und fest angepreßt.
Beide Verschlußdeckel 2 und 6 können dann wiederum von der öffnung 8 abgenommen werden und der
Behälter 1 kann gefüllt bzw. geleert werden.
Vor dem Zusammenkoppeln werden die Schraubenverbindungen, die den Ring 20 auf dem Metallring 7
festgehalten haben, gelöst, so daß der Ring 20 lose auf der Dichtung 3 aufsitzt (zwischen dem Ring 20 und der
Wandung 4 kann eine nochmalige Dichtung angeordnet sein). Der Rand 15 hält aber den Ring 20 weiterhin fest.
Beim Ankoppeln wird der Ring 20 mitsamt dem Behälter 1 in die Ausnehmung 26 der Wandung 4
eingeführt und zentriert. Damit der Ring 20 sich bei diesem Zusammensetzen nicht verkantet, sind die
Innenkante der Ausnehmung und die Außenfläche des Ringes 20 etwas abgeschrägt. Der Behälter 1 und der
Deckel 2 werden dann von einer nicht näher dargestellten Vorrichtung fest an die Wandung 4 bzw.
an den Verschlußdeckel 6 angepreßt.
Das Kuppeln der beiden Verschlußdeckel 6 und 2 miteinander ist sehr einfach und sicher. Es gibt praktisch
keine dem mechanischen Verschleiß unterliegende Teile. Weiterhin ist lediglich ein Vakuumbehälter mit
einer über einen Druckschalter gesteuerten Vakuumpumpe (nicht dargestellt) erforderlich, die mittels eines
einfachen Dreiwegeventiles (ebenfalls nicht dargestellt) an die beiden Verschlußdeckel 6 und 2 angeschlossen
werden kann. Da der Gummiverschlußdeckel 2 beim Verschließvorgang konisch ist, kann keine Kompression
eintreten, die durch die kolbenähnliche Anordnung beim Verschließen auftritt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Gasdichter Verschluß für zwei aneinander ankoppelbare öffnungen zweier Behälter zur
Aufnahme von radioaktiven oder toxischen Stoffen, s die über ihre Stirnflächen unter Zwischenschaltung
einer Dichtung aneinander anpreßbar sind und die durch Evakuierung eines Zwischenraumes zusammenkuppelbare
Verschlußdeckel aufweisen, wobei ein Teil des Verschlußdeckels des zweiten Behälters
als federelastische Membrane ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel
(2) des zweiten Behälters (1) in an sich bekannter Weise ein Napf ist, und daß der Boden
(12) des Napfes von der verformbaren Membran gebildet ist, dessen Mantelfläche (13) zumindest
teilweise dicht an die Innenwandung (14) des zweiten Behälters (1) anpreßbar ist, wobei die Stirnseite des
Napfes einen zum Gefäßinneren ragenden Rand (15) aufweist, der als Dichtung an die Oberfläche (16) des
Verschiußdeckcis (6) des ersten Behälters (4) anlegbar ist
2. Gasdichter Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in den Innenraum des
zweiten Behälters (1) ragenden Mantelfläche (13) eine umlaufende,, nach außeD weisende wulstartige
Sicke (17) angeordnet ist, die in eine in die Innenwandung (14) des zweiten Behälters (1)
eingelassene, umlaufende Nut (18) einpreßbar ist
3. Gasdichter Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Napf (2)
aus federelastischem Material, z. B. Gummi, hergestellt
ist
4. Gasdichter Verschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der gesamte Zwischenraum (19) zwischen den beiden Verschlußdeckeln (6 und 2) über eine
Bohrung (11) durch den Verschlußdeckel (6) des ersten Behälters (4) be- und entlüftbar ist.
5. Gasdichter Verschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß
auf die Dichtung (3) des zweiten Behälters (1) ein umlaufender Ring (20) auflegbar und an dem
obersten Behälterreifen (7) anschraubbar ist und daß die Innenfläche (21) des Ringes (20) glatt ist und
als Dichtfläche für einen Teil der Mantelfläche (13) im Bereich der Außenumrandung des Randes (15)
dient
6. Gasdichter Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Ring (20) aus Kunststoff so
od. dgl. besteht und gleichzeitig als Dichtung dienen kann.
7. Gasdichter Verschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß
in den oder an dem Boden (12) des Verschlußdeckels (2) eine Platte einvulkanisierbar oder befestigbar ist,
mit der der Einstellwinkel der bei entlüftetem Zwischenraum (9) vom Boden (12) gebildeten
Wölbung einstellbar ist.
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