DE2155110C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen von Schallereignissen auf Tonträger - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen von Schallereignissen auf Tonträger

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DE2155110C3
DE2155110C3 DE19712155110 DE2155110A DE2155110C3 DE 2155110 C3 DE2155110 C3 DE 2155110C3 DE 19712155110 DE19712155110 DE 19712155110 DE 2155110 A DE2155110 A DE 2155110A DE 2155110 C3 DE2155110 C3 DE 2155110C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
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    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
    • H04M3/4872Non-interactive information services

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen von Schallereignissen, z. B. von Ansagetexten, mit einer genau vorgeschriebenen Länge auf Tonträger, die in Tonwiedergabeeinrichtungen abgespielt werden, z. B. auf Mehrspuransagegeräten in Fernsprech-Auftragsdienststellen, wobei das wiederzugebende Schallereignis vor seiner endgültigen Speicherung auf dem Betriebs-Tonträger zuerst auf einen Zwischenspeicher aufgebracht wird.
Um unterschiedliche Schallereignisse verschiedenen Teilnehmern, die beispielsweise an eine Telefonanlage angeschlossen sind, zuspielen zu können, werden diese Tonfolgen in vielen Fällen auf Mehrspur-Tonträger aufgezeichnet. Die zu übertragende Nachricht wird dann durch Abtasten mehrerer Tonspuren oder Spurenteile nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge zusammengesetzt. Ein solches Gerät ist beispielsweise in Fernsprech-Auskunftsstellen eingesetzt. Wenn auch die Erfindung an Hand einer solchen Ansage beschrieben ist, ist sie aber nicht auf die Aufnahme und Wiedergabe von gesprochenem Wort beschränkt, sondern ist für Schallereignisse aller Art sowie für Impulsfolgen usw., für Steuerzwecke, für Zählerstandsmeldungen u. ä.
speicherbare und zusammensetzbare Nachrichten verwendbar.
Damit eine zusammenhängende Ansage entsteht, muß jeder Textteil auf dem Mehrspuransagegerät die gleiche Zeitspanne ausfüllen. Ausnahmsweise können
die Ansagen auch langer sein; sie müssen dann ein ganzes Vielfaches so lang sein, wie eine Normalansage, und die Teiltexte in der Regel auf unterschiedlichen Tonspuren untergebracht sein, so daß eine nahtlose Aneinanderreihung sichergestellt ist.
Das ist unabhängig davon, ob der Tonträger ein Film für Lichttontechnik, ein Magnetband, eine Magnetfolie oder ein Magnetzylinder für Magnettonspeicherung ist. Durch die rotierende Bewegung des Tonträgers oder des Tonabnahmekopfes ist je Spur derselbe Textteil während einer Umdrehung einmal oder mehrmals nacheinander erhältlich. Ein Textteil muß also eine gewisse Länge der Tonspur, also eine gewisse Zeitspanne während der Wiedergabe genau
ausfüllen, den vorherigen Textteü, wie in der nor- träger entlang. Zur Vermeidung von Tonhöhenmalen Sprache, lückenlos fortsetzen und mit gleicher Schwankungen muß die Relativgeschwindigkeit zwi-Tonhöhe und entsprechendem Toüfall wiedergegeben sehen Tonband und Hörspalt genauestens eingehalten werden. werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Rotor
Um diesen Erfordernissen zu entsprechen, wird der 5 des Antriebsmotors die Tonwalze antreibt, die den erforderliche Textteil in bekannter Weise von einem Bandvorschub bestimmt, der drehbar gelagerte Stator Sprecher auf ein Einspurtonband als Zwischen- aber das Rad mit den Tonköpfen. Eine solche rnechaspeicher für die spätere Übertragung auf de.i Be- niche Einrichtung ist kompliziert und kostspielig, triebs-Tonträger mehrmals nacheinander aufgenom- denn es wird ein schwierig herzustellender Spezialmen. Durcn Probieren wird dann die geeignetste Auf- io Synchronmotor und noch dazu ein zweiter Motor nähme herausgesucht, insbesondere eine, bei der der benötigt, der die Rotationsgeschwindigkeit der Ton-Textteil genau die vorgegebene Zeitspanne ausfüllt. köpfe oder den Bandvorschub bestimmt. Durch die Dies ist besonders wichtig, wenn der Textteil in der große Masse der beiden Motoren sind große Träg-Mitte eines zusammengesetzten Ausdrucks eingesetzt heitsmomente beim Anlaufen und Anhalten zu überwerden soll. Falls keine geeignete Aufnahme vorhan- 15 winden, die sich bei relativ kurzen Ansagetexten sehr den ist, muß der Aufnahmevorgang, gegebenenfalls unangenehm bemerkbar machen. Außerdem sind bemehrmals, wiederholt werden. Diese Methode der sondere Vorkehrungen zu treffen, damit die vom Aufnahme ist umständlich und zeitrauhend. Magnetband abgenommenen Frequenzen störungsfrei
Es ist zwar auch denkbar, den aufgenommenen über Schleifer von den rotierenden Tonköpfen zum Textteil durch Verändern der Abtastgeschwindigkeit ao stillstehenden Gerät übertragen werden. Alle diese an die gewünschte Zeitspanne anzupassen. Auf diese Schwierigkeiten treten bei der Erfindung nicht auf, Weise wird aber auch glexhzeitig die Tonhöhe ge- weil nur ein einziger Motor mit feststehendem Stator ändert, so daß eine solche Aufnahme nicht den Er- und umschaltbare unbewegte Tonköpfe verwendet fordernissen entspricht und deshalb unbrauchbar ist. werden.
Aus dem Aufsatz »Computer-Controlled-Message ag Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an Synthesis, Bell Lab. Rec, June/July 1970, S. 175 bis Stelle eines Tonträger,, η It mehreren Tonspuren 180, ist es bekannt, die etwas zu kurz geratenen Text- mehrere synchron ablaufende Einspur-Tonträger oder teile an den Anfang oder das Ende der betreffenden Einspur- und Mehrspur-Tonträger kombiniert einZeitspanne auf der Spur zu rücken, daß am anderen gesetzt werden. Das hat den Vorteil, daß eine größere Ende eine kleine Pause entsteht. Diese Möglichkeit 30 Anzahl von Tonspuren bereitgestellt werden können, kann aber nur im begrenzten Umfang eingesetzt wer- als mit einem einzigen Tonträger möglich ist. Außerden, und zwar nur dann, wenn der betreffende Satz- dem wird auf diese Weise eine Möglichkeit gewonteil am Anfang oder am Ende eines Wortes steht. Bei nen, die Erfindung zu benutzen, wenn keine Vielspur-Mittelteilen ist eine solche Verschiebung nicht geräte zur Verfügung stehen.
brauchbar, genausowenig bei Musikstücken, z. B. 35 Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung als Musikeinlage zwischen zwei Ansagen. Ebenfalls ist die Erfindung sowohl für Geräte mit getrennten läßt sich dieses Verfahren nicht bei zu lang geratenen Aufnahme- und Wiedergabe-Tonköpfen als auch mit Textteilen anwenden. Kombiköpfen verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und Ein Beispiel der Erfindung wird an Hand der
eine Schaltungsanordnung anzugeben, mit deren Hilfe 40 Zeichnung näher erläutert. Für dieses Beispiel wird ein Satzteil, der nicht ganz die erforderliche Zeit- angenommen, daß der Tonträger ein Magnetband M dauer aufweist, also zu kurz oder zu lang ist, auf die ist. Dieser Tonträger könnte aber auch ein anderes entsprechende Länge gebracht wird. Medium sein und auch eine andere Form haben,
Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, wie beispielsweise eine Walzen- oder Plattenform,
daß der Zwischenspeicher einen Tonträger mit meh- 45 Dieses Magnetband M ist so breit, daß auf ihm reren Tonspuren und diesen Spuren individuell zu- η Tonspuren Γ Platz finden. Jeder Tonspur ist ein geordnete Tonköpfe enthält, daß sich die Entfernung Aufnahmekopf A und ein Wiedergabekopf W zugezwischen der Aufzeichnungsstelle und Wiedergabe- ordnet. Für den Fall, daß nicht beide Köpfe gleichstelle mit zunehmender Ordnungszahl der Tonspuren zeitig verwendet werden, kann je ein Aufnahme- und vorzugsweise linear ändert, daß die Aufzeichnung auf 50 ein Wiedergabekopf zu einem Kombikopf vereinigt mehreren Tonspuren gleichzeitig, die Wiedergabe sein.
aber nur jeweils von einer einzigen Spur erfolgt und Die Aufnahmeköpfe A und die zugehörigen
daß zur Wiedergabe der Schallereignisse zwecks Wiedergabeköpfe W sind so angeordnet, daß mit zu-Überspielens auf den Betriebs-Tonträger von Spur nehmender Ordnungszahl der Tonspur T die Entzu Spur der Reihe nach umgeschaltet wird. 55 fernunfe zwischen der Aufnahmestelle A und der
Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den Vor- Wiedergabestelle W um eine immer gleichbleibende teil, daß geringe Abweichungen in der Länge der Auf- Entfernung ζ wächst. Wenn diese Entfernungssteigezeichnung ohne weitere Probeaufnahmen ausge- rung eingehalten wird, ist es gleichgültig, wie jede glichen werden, und zwar sowohl verlängernd als der beiden Arten von Köpfen zueinander angeordnet auch verkürzend. Dabei treten keine Tonhöhenände- «>o sind, ob sie in einer geraden oder in einer schrägen rungen auf. Auf diese Weise werden viel Zeit und Reihe oder auch versetzt am Kopfhörer befestigt Kosten für zusätzliche Probeaufnahmen eingespart. sind. In der Zeichnung sind die Aufnahmeköpfe in
Es ist zwar auch schon aus einem Kurzbericht einer Reihe, die senkrecht zum Bandrand M verläuft, »Laute dehnen und raffen — mechanisch«, Umschau dargestellt, während die Wiedergabekopfreihe W 1953, Heft 8, S. 247, bekannt, ohne Tonhöhen- 65 einen Winkel zur Kante des Magnetbandes M änderung ein Schallereignis zu dehnen oder zu raffen. bildet.
Zu diesem Zweck rotiert ein Rad mit mehreren Ma- Zur Aufnahme eines Textteiles wird die Ton-
gnetton-Hörköpfen an einem einspurigen Magnetton- energie allen η Aufnahmeköpfen A über die Ton-
leitung e gleichzeitig zugeführt, so daß gleichzeitig η Tonspuren T aufgezeichnet werden.
Für die Wiedergabe wird das Magnetband von rechts nach links an den Wiedergabeköpfen W vorbeigeführt. Dabei tastet der n-te Wiedergabekopf H' zuerst den aufgesprochenen Text ab, und zwar von der Tonspur n. Nach einem kleinen Zeitraum, der der Entfernung ζ zwischen zwei Wiedergabeköpfen W entspricht, beginnt der nächste Wiedergabekopf seine Tonspur später abzutasten usw., bis zuletzt der Tonkopf 1 die Tonspur 1 erreicht. Bei η Tonspuren wird also die Spur 1 um (n—l)mal diesen Verzögerungszeitabschnitt später wiedergeben.
Beim Überspielen des auf diese Weise gespeicherten Ansagetextes muß dafür gesorgt werden, daß jeweils nur ein einziger Wiedergabekopf zur gleichen Zeit eingeschaltet ist. Für die Auswahl des gerade benötigten Wiedergabekopfes W sorgt eine Kontaktkette, die aus den Kontakten u 1 bis u (n - 1) besteht. Diese Kontaktkette ist vorzugsweise aus elektronischen Schaltelementen aufgebaut.
Soll nun der aufgenommene Text von einer Spurlänge t verkürzt werden, so ist der Wiedergabekopf 1 über den Schalter u 1 in der gezeichneten Stellung mit der Überspielleitung α verbunden. Nach einer bestimmten Zeit schaltet der Umschaltekontakt w 1 den Wiedergabekopf 1 ab und den Kopf 2 an usw., bis zuletzt der Kopf η an die Überspielleitung α angeschlossen ist. Läuft die Kette der Kontakte μ während einer Wiedergabelänge t ab, so ist der Text um (/i — 1) Zeiteinheiten kürzer als t.
Soll der überzugspielende Ansagetext jedoch verlängert werden, so werden zunächst alle Kontakte w in die Arbeitsstellung gebracht und in umgekehrter Reihenfolge in ihre Ruhestellung versetzt.
Wie schon beschrieben, läßt sich bei η vorhandenen Spuren T auf diese Weise ein vorhandener Text um (n — 1) Zeiteinheiten verlängern oder verkürzen, wobei jede Zeiteinheit einer Bewegung jedes Wiedergabekopfes W um die Entfernung ζ längs des Tonbandes M entspricht. Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, den gesamten Veränderungszeitraum zu variieren. Eine Möglichkeit besteht darin, nicht alle Glieder der Kontaktkette auszunutzen, sondern nur einen Teil, der die erforderliche Dehnung bzw. Kürzung erreicht. Das kann entweder dadurch erfolgen, daß die Umsclnaltegeschwindigkeit von Spur zu Spur
ίο beibehalten wird, aber das Umschalten nach einer bestimmten Zahl von Konlaktbetätigungen beendet wird, oder auch so, daß die Umschallgeschwindigkeit der Kontaktkette geändert wird. Im zuletzt genannten Fall bleiben die Umschaltungen, die nach Durchlauf der Tonspurlänge I vorgenommen werden, unwirksam.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Lage der Wiedergabestellen W verändert wird, d. h., daß der zunehmende Abstand ζ zwischen Aufzeichnungsstelle A und Wiedergabestelle W geändert wird, die Umschaltgeschwindigkeit de$ Kontaktkette und die Zahl ihrer Glieder aber unverändert belassen werden. Dieses Verfahren bietet sich insbesondere bei der Verwendung von Kombiköpfen an, die ohnehin aus der Aufnahmestellung A in die Wiedergabestellung W verschoben werden.
Soll insbesondere bei Kombiköpfen die Lage der Köpfe und die Arbeitsweise der Kontaktkette unverändert bleiben, so besteht noch eine weitere Möglichkeit, die Voreilung bzw. Nacheilung des Textes herbeizuführen. Das kann dadurch geschehen, daß entweder beim Aufsprechen oder bei der Wiedergabe der Ansagetext über mehrere Leitungen verschiedener Länge bzw. Leitungsnachbildungen (Verzögerungsglieder) geleitet wird, so daß die Verschiebung des Textes durch die unterschiedlichen Laufzeiten bei der Tonübertragung über die einzelnen Leitungen erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufzeichnen von Schallereignissen, z. B. von Ansagetexten, mit einer genau vorgeschriebenen Länge auf Tonträger, die in Tonwiedergabeeinrichtungen abgespielt werden, z. B. auf Mehrspuransagegeräten, in Fernsprech-Auftragsdienststellen, wobei das wiederzugebende Schallereignis vor seiner endgültigen Speicherung auf dem Betriebs-Tonträger zuerst auf einen Zwischenspeicher aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher einen Tonträger (M) mit mehreren Tonspuren (T) und diesen Spuren individuell zugeordnete Tonköpfe {A, W) enthält, daß sich die Entfernung zwischen Aufzeichnungsstelle (A) und Wiedergabestelle (W) mit zunehmender Ordnungszahl (1, 2 ... n) der Tonspuren vorzugsweise linear (z, 2 z ... nz) ändert, daß die Aufzeichnung auf mehreren Tonspuren gleichzeitig, die Wiedergabe aber nur jeweils von einer einzigen Spur (T) erfolgt und daß zur Wiedergabe der Schallereignisse zwecks Uberspielens auf den Betriebs-Tonträger \ on Spur zu Spur (1, 2 ... η oder n, [n — 1] ... 2,1) der Reihe nach umgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher aus mehreren Tonträgern (M) mit je einer Tonspur (T) besteht, die auf je einem Einspurgerät angeordnet sind, und daß alle diese Einspurgeräte synchron arbeiten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher aus mehreren Tonträgern (M) besteht, die auf Einspur- und Mehrspurgeräten angeordnet sind.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher ein Magnettongerät ist und zur Umschaltung von Spur zu Spur (1, 2,... η oder n,... 2,1) eine Kontaktkette u 1... u[n - I]) dient.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetton-Zwischenspeicher getrennte Tonköpfe für die Aufnahme (A) und die Wiedergabe (WO der Schallereignisse besitzt, die in zunehmendem Abstand (z, 2 z, 3 z,... nz) voneinander längs des Tonträgers (M) angebracht sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetton-Zwischenspeicher gemeinsame Tonköpfe (Kombiköpfe) für die Aufnahme (A) und die Wiedergabe (W) der Schallereignisse besitzt und daß diese Tonköpfe beim Umschalten von Aufnahme auf Wiedergabe um eine von Tonkopf zu Tonkopf zunehmende Entfernung (z, 2 z,... η 2) verschoben werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabstände zwischen Aufnahme (A) und Wiedergabe (H') entsprechend dem erforderlichen Verlängerungsoder Verkürzungsgrad des Abschnittes des Schallereignisses durch Verändern der Umschaltgescnwindigkeit der Kontaktkette (ul, u2 ...) geändert werden, der zunehmende Abstand (z, 2z,.. - nz) zwischen Aufzeichnungsstelle (A) und Wiedergabestelle (HO aber unverändert bleibt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkette (ul, u2 ...) in unveränderbaren Zeitabständen die Tonspuren (1,... Iz) umschaltet, der zunehmende Abstand (z,.. - nz) zwischen Aufzeichnungsstelle (A) und Wiedergabestelle (W) aber entsprechend dem erforderlichen Verlängerungsoder Verkürzungsgrad des Abschnitts des Schallereignisses verändert wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (z,... nz) zwischen Aufzeichnungsstelle (A) und Wiedergabestelle (HO aller Tonspuren (T) des Tonträgers (M) gleich ist, der zeitliche Abstand (z) zwischen den gleichen Stellen des Schallereignisses auf den einzelnen Tonspuren durch unterschiedlich lange Leitungen oder VerzögerungsgHeder erreicht wird.
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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