DE2154912A1 - Automatische Schnellpresse für die Herstellung von kurzen Bolzen kleiner Durchmesser - Google Patents

Automatische Schnellpresse für die Herstellung von kurzen Bolzen kleiner Durchmesser

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Emil Dipl.-Ing.; Kovacs Sandor; Gelanyi Istvan; Budapest; Kacsmarek BeIa Pilisvörösvar; Karoly BeIa Budapest; Enody (Ungarn). P
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Csavaripari Vallalat, Budapest
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    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
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    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

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Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. W. Meissner Dipl.-Ing. H. Tischer Drpl.-Ing. P. E. Mshs.ier Dpi.-Ing. Il.-J. Prettins ästet 33 (Grunewald), Herbertstraße 22
2ο November 1971
M-jr/Hk
FaIl-Nr0 0155-357
CSAVARIPARI VALLALAT, Budapest XIII, Vaci-ut 168, Ungarn
AUTOMATISCHE SCHNELLPRESSE FÜR DIE HERSTELLUNG VON KÜRZEN BOLZEN KLEINER DURCHMESSER
Die Erfindung betrifft eine automat!seile Schnellpresse für die Herstellung von Schrauben, Nieten, Normteilen, im Vetteren gemeinsam Bolzen genannt, mit kleinem, vorwiegend 2 mm "bis 6 mm Durchmesser und kurzer, hauptsächlich 5 his ?0 mm Schaftlänge.
In der Industrie werden Bolzen bis 6 mm Durchmesser in sehr großer Zahl angewendet; deshalb wurde die Massenfertigung dieser seit langer Zeit bestrebt. Bei
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der Massenfertigung ist eines der Ziele, daß mit einer Maschine in der Zeiteinheit eine je größere Zahl von Werkstücken hergestellt werden. Bei der Herstellung der genannten Bolzen wurde in verschiedener Weise versucht dieses Ziel zu erreichen.
Für die Herstellung von Bolzen bis 6 mm Abmessung sind im allgemeinen solche herkömmliche Pressen bekannt, in welchen ein feststehendes und zwei bewegliche Werkzeuge angewendet werden, so daß das feststehende Werkzeug (im Weiteren Matrize) das eingelegte Werkstück zuerst durch das eine bewegliche Werkzeug vorformt (vorköpft) und im nachfolgenden Arbeitsgang das zweite Werkzeug das Werkstück fertigformt..
Die beweglichen Werkzeuge der herkömmlichen Maschinen vollführen eine Bewegung in zwei Richtungen: die eine ist eine alternierende Bewegung, wogegen die zweite im allgemeinen eine Bewegung senkrecht auf die erste ist, die durch Vertauschen der Lagen der beweglichen Werkzeuge> die aufeinanderfolgende doppelte Bearbeitung des Werkstückes erzielt. Nachteil dieser Herstellungsmethode ist, daß auf der Maschine bloß bei jeder zweiten Hauptwellenumdrehung ein fertiger Bolzen hergestellt werden kann, wodurch die Produktivität dieser Maschinen niedrig ist.
Für die Erhöhung der erwähnten Produktivität sind verschiedene Lösungen bekannt geworden, durch welche das Ziel verfolgt wurde, daß durch jeden Hub der Presse die Herstellung eines Fertigproduktes erfolge. Eine solche Lösung besteht in der Ausbildung zweier oder mehrerer Matrizen, welchen gegenüber die gleiche Zahl von beweglichen Werkzeugen angeordnet wird. Diese sind sogenannte mehrstufige, Quertransportpressen.
Bei diesen vollführen die beweglichen Werkzeuge mit diese haltendem Bär (Preßschlitten) eine alternierende Bewegung, wogegen für die Beförderung der Werkstücke zwischen den Matrizen eine, auf die Bewegungsrichtung des
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Bären senkrechte, zusammengesetzte Bewegung vollführende Transportvorrichtung angewendet werden muß. Diese Transportvorrichtung besitzt eine verhältnismäßig große Masse und vollführt eine periodische geradlinige Bewegung. Während eines Transportes sind zwei Anfahren und zwei Abstellungen nötig,- so treten zwei Beschleunigungskrafte und zwei Bremskräfte auf, wobei auch noch das Einklemmen der Werkstücke zu betätigen ist.
Obwohl bei diesen Maschinen auf jede Umdrehung der Hauptwelle ein Werkstück fertiggestellt wird, ermöglicht die üOrrn und die Abmessung der Werkstückzange der Transportvorrichtung den Transport von Bolzen kurzer " Schaftlänge nicht. Somit haben sich diese Maschinen aus- m schließlich für die Herstellung von langen und vornehmlich von Bolzen größeren Durchmessers (über 8 mm) verbreitet.
Für die Herstellung von Bolzen großer Schaftlänge, jedoch kleinen Durchmessers ist im Prinzip die obenbeschriebene Quertransportpresse zwar geeignet, wegen des Bewegens aber der großen Massen der Transportvorrichtung ist sie für hohe Geschwindigkeiten nicht anwendbar, daher ist mit der teueren und komplizierten Einrichtung eine entsprechende Produktivität nicl£ zu erreichen. Deshalb ist die Anwendung für die Herstellung von Bolzen kleinen Durchmessers (unter 6 mm), doch mit langem Schaft (über mm) der Kipptränsportmaschine anstatt der Quertransportmaschine wirtschaftlicher. "
Bei diesen Maschinen vollführt die Transportvorrichtung eine Drehbewegung, so ist die für das Bewegen nötige Energie - auch bei der Voraussetzung gleich großer Massen - kleiner als bei einer gradlinigen Bewegung. Die Sicherung der Kreisbewegung ist mit einer viel einfacheren konstruktiven Durchbildung zu erreichen, wodurch die bewegten Massen der Transportvorrichtung erheblich zu vermindern sind.
Die mit zwei Matrizen und zwei beweglichen Werk-
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zeugen arbeitende Presse mit schwingendem Transport (Kipp-.transport), stellt für jede Hauptwellenumdrehung einen fertigen Bolzen her, und ermöglicht zufolge der technischen Gegebenheiten des achwingenden Transportes das Erreichen einer so hohen Produktion, die bei der Herstellung der erwähnten Produkte kleinen Durchmessers und langen Schaftes bisher nicht einmal angenähert werden konnte·
Das Erreichen der produktiven und wirtschaftlichen Herstellung der Bolzen kleinen Durchmessers (unter 6 mm) und kurzen Schaftes (5 bis 30 mm) wurde zuerst im Rahmen des herkömmlichen Herstellungsverfahrens durch Erhöhung der Geschwindigkeiten, bzw. durch das Schaffen der hiensu nötigen technischen Bedingungen versucht. Attf diese Weise sind wohl erhebliche Ergebnisse .erreicht worden, doch waren auch die schnellsten Maschinen bloß auf je zwei Wellenumdrehungen ein Fertigprodukt zu erzeugen im Stande. Von den Maschinen dieses Typs haben die Maschinen der amerikanischen Firma National-Kayser die höchste Produktivität erreicht, wo durch besondere Vorkehrungen die minutliche Hubzahl des Bären mit 900 gesichert wurde, die aber nur bei der Bearbeitung entsprechenden Materials zulässig ist, und so konnten in der Minute höchstens 450 Fertigteile hergestellt werden.
Zufolge des, die kleinen Bolzen kennzeichnenden kurzen Schaftes, nachdem für das Weiterbefordern der Arbeitsstücke zwischen den einzelnen Arbeitsgängen die bekannten quer oder schwingend fördernden Vorrichtungen nicht geeignet waren, wurde das Bewegen der Matrize mit dem Arbeitsstück hin, und zurück leer von den beidt» formenden
Werkzeugen nötig. f
für die Verkörperung dieses Herst ellüngaprinsBipe eind neuerlich Pressen mit rotierenden (Revolver)* Köpfen bekannt geworden.
In dem Revolverkopf dieser Maschinen sind in gleicher Ebene zwei, um 180° versetzte Matrizen untergebracht*
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Die auf dem Bär sitzenden beiden fortgebenden (vor und *.l . ferrigformenden) Werkzeuge vollführen keine Nebenbewegung. Bei diesen Maschinen erfolgt das Vor- und Fertigformen in demselben Putter (Matrize), und so wird für jede Wellenumdrehung das Herstellen eines fertigen Bolzens möglich. Das durch die Abschneidevorrichtung zugeführte Hohmaterial wird durch das Vorformwerkzeug in der ersten Matrize vorgestaucht, dann dreht sich die Matrize zusammen mit dem Revolverkopf während der nächsten Umdrehung der Kurbelwelle um 180° weiter und gerät so unter das Fertigformwerkzeug, das die Fertigformung durchführt·
Während dieser 180-gradigen Drehuhg, dreht sich die , zweite Matrize des Eevolverkopfes gleichzeitig" leer in die " erste Stellung, wo das Vorstauchen eines neuen Arbeitsstückes beginnt, und der Prozeß wird stets wiederholt.
Bekannt wurden auch mit gleichem Erfolg arbeitende Maschinen mit bewegten Köpfen, wo der bewegte Kopf keine stetige Drehung, sondern eine 180-gradige, hin und her erfolgende Halbdrehung durchführt. Die Wirkungsweise dieser Maschinen stimmt im Wesen mit den Maschinen überein, in welchen der Eevolverkopf eine volle Umdrehung durchführt, bloß ist ihre Steuerung einfacher, und daher ist ihre Leistung günstiger.
Die erreichbare Leistung der Revolverkopfmaschinen "ist günstiger als die der herkömmlichen Maschinen, | doch ist bei diesen Maechinen, trotasdem daß auf jede lurbelumdrehung ein Jertigprodukt hergestellt wird, kann die als Ziel gesetzte, gegenüber den Zweitaktmaechinen prin zipielle 100 %-ige Leistungssteigerung nicht erzielt werden, da die Drehung der in dem bewegten Kopf untergebrachten zwei Matrizen, zwischen den einander folgenden zwei Preßvorgängen immer eine Winkeldrehung um 180°, d.h« den halben Umfang des, den Mittelpunkten der in dem bewegten Kopf befindlichen Matrizen entsprechenden Ireieee in Anepruch nimmt. Für das Durchführen des für «Amtliche
*? /ns
Revolverkopfmaschinen kennzeichnenden Matrizenweges,, bzw. des dem 180-grädigen Winkel entsprechenden Kippens, steht innerhalb einer vollen Umdrehung der Kurbelwelle bloß ein sehr kurzer Winkelbereich zur "Verfügung, da für das Kippen der Matrize nur die Zeit nach dem Ausstoßen, zwischen dem Zurückziehen der Ausstoßstange aus dem Kopf und dem Anfangspunkt des Einschiebens des längsten Drahtstückes in die Matrize zur Verfügung steht, diese Zeit muß . aher außerdem die für das öffnen und Schließen des Kopfes nötige Zeit enthalten·
Die durch diese Arbeitsgänge bedingte kurze Zeit und der lange Drehweg erfordert eine so hohe Umfangsgeschwindigkeit "v", die die aus der Masse des bewegten Kopfes sich ergebende Bewegungsenergie m»T. auf einen hohen Wert erhöht. Die Masse des bewegten Matrizenkopfes muß innerhalb jeder Halbdrehung angelassen, beschleunigt, gebremst und abgestellt werden»
Bei der Erhöhung der Drehzahl der Kurbelwelle der Presse wächst auch die Umfangsgeschwindigkeit "v" des sich drehenden Matrizenkopfes proportional, und da zufolge der Abmessungen der Matrizen ist der Wert "d" kennzeichnend für diese Maschinen groß, somit auch der Weg der Drehung des Kopfes ftft lang, und dementsprechend erzeugt die auftretende erhebliche Bewegungsenergie in den Bestandteilen der Steuerung starke dynamische Schwingungen und großen Verschleiß, \ ^
Aue dem Obengesagten folgte daß der die Zweimatrieenpressen mit drehendem Kopf kennzeichnende Weg der Drehbewegung und der dazugehörige zentrale Winkel von 180° die Leistungssteigerung dieser Maschinen be- , schränkt.
Lüokeaftusfüllend ist daher eine Lösung, bzw, eine Einrichtung, die die Drehgeschwindigkeit 1V und die da durch bedingte Bewegungsenergie so vermindert, daß dadurch die Produktivität der Maschine sich weiter erhöht«
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Diese scheinbar einander widersprechenden technischen Bedingungen sollen durch die Erfindung gelöst werden.
Der bewe-*te Kopf der erfindungsgemäßen automatischen Schnellpresse enthält wenigstens ein Matrizenpaar. Der bewegte Kopf vollführt um die eigene Achse auf dem Bogen eines 30-gr&digen zentralen Winkels zwischen drei Stellungen des Maschinenkörpers eine derartige oszillierende Bewegung gegenüber der, auf dem Bär befindlichen, eines vorformenden und zwei fertigformenden Werkzeuge, daß in beiden Endlagen der oszillierenden Bewegung in beiden Matrizen periodisch abwechselnd die Vorformung und die Fertigformung eines Arbeitsstückes erfolgt· g
Die 30-gradige Schwingung innerhalb des zentralen Winkels des die beiden Matrizen tragenden Kopfes wurde durch die Erkenntnis ermöglicht, daß die zwei Matrizen in den drei Stellungen des Maschinenkörpers abwechselnd ho befestigt werden können, daß aus den drei Maschinenkörperstellungen die mittlere immer eine der beiden Matrizenstellungen ist, während zur selben Zeit diesen gegenüber auf dem Bär ein vorformendes Werkzeug und zwei fertigformende Werkzeuge auf einem 2 χ 30-gradigen zentralen Winkel, auf gleichem Bogen als die Matrizen so anzuordnen sind, daß das Vorformwerkzeug immer die Mittellage einnimmt. Das bedeutet, daß das Vorformwerkzeug bei jedem Hub und die beiden Fertigformwerkzeuge abwechselnd arbeiten· * ä
Die erfindungsgemäße Einrichtung vermindert gegenüber aller Maschinen mit sich drehenden Köpfen den Drohweg der Matrizen auf 30/180 = 1/6 (16,6%), somit wird auch der Wert der bei den oszillierenden Köpfen der Einrichtung auftretenden Umfangsgeschwindigkeit "v" gegenüber aller mit gleicher Drehzahl der Kurbelwelle arbeitenden Maschinen mit sich drehendem Kopf sechsmal kleiner.
Die Ausbildung der erfindungsgemäßen automatischen Schnellpresse,.die Anordnung der Matrizen und der formenden Werkzeuge, sowie die hieraus sich ergebende neuartige
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Wirkungsweise ermöglichen, daß die Leistung der Maschine ohne zusätzlichen Preßeinrichtungen, d.h. mit einem einzigen bewegten Kopf, Spannfutter und Bär einerseits verdoppelt wird, und oncfcrtjrseits in Durchmesser, Länge und Kopfausbildung voneinander abweichende zweierlei Produkte auf derselben Maschine, parallel zueinander gleichzeitig hergestellt werden.
Diese bisher einzig dastehende Möglichkeit wurde durch die Erkenntnis gesichert, daß wenn in dem oszillierenden Kopf, in derselben horizontalen Achse zwei Matrizen untergebracht werden, und auf einem anderen, mit dem vorigen 30° einschließenden Durchmesser ebenfalls zwei Matrizen angebracht werden, dann vollführen aus den vier Matrizen des Kopfes je zwei, auf einander gegenüberstehenden Seiten in abwechselnder Lage eine oszillierende Bewegung, und mit den diesen gegenüber angeordneten je drei formenden Werkzeugen werden auf beiden Seiten bei jedem Hub ein fertiges Arbeitsstück hergestellt.
Diese beiderseitige, einander entgegen gerichtete oszillierende Bewegung der Matrizen ruft derartige Lagenänderungen vor, die bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle, in den auf dem horizontalen Durchmesser des Kopfes liegenden Matrizen immer zwei Yorformungen und gleichzeitig, doch abwechselnd von der horizontalen Eber.e des Kopfes der um 30° auf und abgewendeten Durchmesser, zwei gleiche * oder verschiedene Fertigformungen ermöglicht·
Zu diesen Arbeitsgängen ist ferner eine neuartige Anordnung und Ausbildung der auf dem sich bewegenden Bär befindlichen Formwerkzeuge nötig.
Auf dem Bär werden auf dem, der Durchmesser der auf dem oszillierenden Kopf angebrachten Matrizen entsprechenden Kreis entlang des horizontalen Durchmessers zwei Vorformwerkzeuge angeordnet.
In dem Schnittpunkt der durch die von diesem Durchmesser nach oben und nach unten um,je 30° abgewendeten Ebe-
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nen durchgehenden Durchmesser, und des Umfanges des erwähnten Kreises., werden vier fertigformende Werkzeuge angeordnet .
Die Kopfausbildung dieser Werkzeuge betrachtet, falls zwei verschiedene Produkte hergestellt werden, sind bloß die Formen zweier, auf gleicher Seite befindlichen Werkzeuge identisch, wahrend die auf der anderen Seite befindlichen Werkzeuge ebenfalls gleicher Form sind, dagegen sind bei der Erzeugung der doppelten. Menge gleicher Produkte, alle vier Werkzeuge gleich ausgebildet.
Auch die Ausbildung der, den Kopfdruck sichernden
Keile der sechs erfindungsgemäß angeordneten Formwerkzeuge | erfordert eine abgestufte Lösung.
Das Ausstoßen aus der Matrize erfolgt ebenfalls nach dem System des Ausstoßens der einfachwirkenden Oszillierenden Presse, mit der Abänderung,, daß auf derselben Ausstoßwelle vier Ausstoßgestänge angewendet werden, von welchen zwei die das Entfernen des Arbeitsstückes aus der Matrize oberhalb der horizontalen Welle des Kopfes durchführen, mit Armen größeren Ü~ber3etzungs, und auf der Steuerkurve mit einem größeren Hub arbeiten, als die ebenfalls zwei Ausstoßstangen die das Entfernen aus den unterhalb der horizontalen Welle des Kopfes befindlichen Matrizen durchführen· A
Wie aus dieser Beschreibung hervorgeht, haben oszillierende Bewegung steuernden Organe der Erfindung die Erkenntnis, daß die Takte an beiden Seiten des oszillierenden Kopfes gegenteilig auszunützen sind, bei einer bisher nicht vorausteilenden hohen Leistung, die Anwendung einer neuen Herstellungsmethode und eines Preßverfahrens ermöglicht·
Diese Anordnung ist für die gleichzeitige herstellung sweier verschiedener Produkte geeignet geworden.
Das tonmaterial für die Herstellung der zweierlei Produkte wird auf bekannte Art durch das Verdoppeln der
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Einzieh- und AbBchneidevorrichtungen, von beiden Seiten, von je einer Drahtrolle zugeführt.
Zurückkehrend zu der Untersuchung der erfindungsgemäßen Anordnung, kann festgestellt werden, daß der quadratische Teil der für die Bewegung des oszillierenden Kopfes erforderlichen Bewegungsenergie im Verhält-
o 2
nis (1/6 ν ) abnimmt, weil in der Formel
Tn
60
α m d -ΤΓΠΓ -1ST
einzusetzen ist, und so wird
60
Auf diese Weise wird an den erfindungsgemäß ausgebildeten Maschinen das mehrfache Überschreiten aller bisher bekannten und erreichten Leistungen, da die Hubzahl nach den obenbeschriebenen erheblich erhöht werden kann. Unsere Versuche haben gezeigt, daß eine, mit einem Matrizenpaar arbeitende Maschine 600 Stück/Minute, während die mit zwei Matrizenpaaren arbeitende Maschine 1200 Stück/Minute I»eistung erreichen kann.
' Die Erfindung soll nachstehend an. zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 die kinematische Skizze der einen Ausführung der erfindungsgemäßen automatischen Schnellpresse,
B1Ig, 2/a und 2/b den oszillierenden Kopf, die Verriegelung und die zwei Phasen deren Steuerung,
· 3 die Steuerung des doppelten Ausstoßens, «, 4 die kinematische Skizze der mit zwei Drähten arbeitenden Ausführung der erfindungsgemäßen automatischen Schnellpresse,.
. 5 die Vorderansicht des mit zwei Matrizen-
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paaren versehenen oszillierenden Kopfes, mit der Verriegelung, mit deren Steuerung und mit zwei zutragenden Gestängen,
^ig. 6 das Bewegungs ge stange der Ausstoßer mit verschiedenen Übersetzungen.
Nach der Pig. 1 bewegt sich in dem Maschinenkörper 1, der von der Kurbelwelle 2 durch die Schubstange 3 angetriebene Bär 4, auf dessen Stirnseite, in einer vertikalen Ebene, auf dem höchsten Punkt eines Teilkreises, ein Vorformwerkzeug 5, weiters auf demselben Teilkreise von dem Vorformwerkzeug 5 30° rechts und links, je ein Köpfwerkzeug 6/a und 6/b angeordnet ist. Gegenüber der erwähnten Formwerkzeuge ist für die Anordnung des im ä
Maschinenkörper 1 gelagerten oszillierenden Kopfes kennzeichnend, daß zwei Matrizen 8/a, 8/b auf demselben Kreisbogen als der Teilkreis der Werkzeuge auf dem Bär 4-, voneinander zu 30 angeordnet sind.
Der Rohdraht 18 gelangt auf bekannte Weise über die Einziehrollen 12 in die, auf dem Maschinenkörper 1 befindlichen Abschneidehülse 13- Der durch die Abschneidehülse durchgezogene Draht gelangt über das Kreismesser 16 bis zum Anschlag 17. \
Das Kreismesser 16 schneidet nach einer später zu beschreibenden Steuerung aus dem Rohdraht 18 ein Drahtstück ab, und führt dieses an die, vor dem Überführun"gsdorn 19 befindliche Zange 20. Der Überführungsdorn 19 '
schiebt das Drahtstück aut? dem Kreismesser 16 in die Transportzange 20 > welche das Drahtstück vor die, in der oberen Stellung - diese Stellung ist im Verhältnis zu dem Körperteil die Stellung II - des oszillierenden Kopfes 7 befindliche (siehe Fig. 2) Matrize, in diesem Fall 8/a, befördert. Das Vorformwerkzeug 5 des sich an ■ den ersten Totpunkt annähernden Bares 4, schiebt das erwähnte Drahtstück in die Matrize 8/a, und durchführt die Vorformung des Bolzenkopfes.
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Während des nächsten Hubes des Bären 4, schwingt der oszillierende Kopf 7 um 30°, wodurch die Matrize 8/a gegenüber dem Körperteil in die rechtsseitige Stellung III gerät, während die Matrize 8/b in die obex^e Lage II kommt (siehe Fig. 2/a). Die Transportzange 20 fördert jetzt ein neueres Drahtstück vor die Matrize 8/b. Das Kopfwerkzeug 6/a des sich an den vorderen Totpunkt annähernden Bären 4, formt den in der Matrize 8/a bereits vorgeformten Bolzenkopf fertig, während gleichzeitig das Vorformwerkzeug 5 das Drahtstück in der Matrize 8/b bearbeitet.
Während des nächsten Hubes des Bären 4, schiebt der Ausstoßdorn 21 in der Stellung III des oszillierenden Kopfes 7 das Fertigprodukt aus der Matrize 8/a aus (siehe Fig. 1 und 3), und der Kopf 7 schwingt zurück, wodurch die Matrize 8/b gegenüber des Körpers in die linksseitige Lage I kommt. Die Transportzange 20 fördert jetzt wieder vor die Matrize 8/a ein neues, von dem Rohdraht 18 abgeschnittenes. Drahtstück. In diesem Arbeitsgang stellt das Köpfwerkzeug 6/b des an den ersten Totpunkt sich annähernden Bären 4, den in der Matrize 8/b bereits vorgeformten Bolzen fertig, während gleichzeitig das Vorformwerkzeug 5 das genannte neue, in der Matrize 8/a befindliche Drahtstück bearbeitet.
Nach diesem Arbeitsgang wird das Fertigprodukt in der Stellung I des oszillierenden Kopfes 7 durch einen Ausstoßdorn aus der Matrize 8/b ausgestoßen, und durch das 30-gradige Schwingen des Kopfes 7 wiederholen sich ständig die erörterten Vorgänge.
Aus den Obengesagten wird es klar, daß im Laufe von zwei einander folgenden Umdrehungen der Kurbelwelle 2, vollführt das Vorformwerkzeug 5 in der Lage II des Kopfes 7 einmal in der Matrize 8/a, das andere mal in der Matrize 8/b eine Vorformung, während gleichzeitig formt in der einen Umdrehung des Köpfwerkzeug 6/a in der Stellung III des Kopfes 7, in der Matrize 8/a, und während der anderen
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Umdrehung das Köpfwerkzeug 6/b in der, in der Stellung I des Kopfes 7 befindlichen Matrize 8/b je einen vorgeformten Bolzen fertig.
Auch die' Ausstoßdorne 21 und 22 arbeiten abwechselnd nach jeder zweiten Umdrehung. Der beispielsweise Aufbau und die kinematische Kette der erfindungsgemäßen Einrichtung kann aufgrund der hierfolgenden verfolgt werden.
Die Kurbelwelle 2 treibt durch das Zahnradgetriebe 9 mit der übersetzung 1 : 2 den Steuerwellenstumpf 10 an.
Die Steuerung des Einziehens des Rohdrahtes 18 erfolgt auf bekannte Weise, von dem Nockenscheibenpaar 14-, durch Vermittlung des Gestänges 15 und anderer, hier nicht erörterten Elemente, mit Hilfe des Einziehrollenpaares " 12.
Das auf dem Steuerwellenstumpf 10 angeordnete Kegelradpaar 23 mit der Übersetzung 1 :■ 1 treibt eine mit dem Gang des Bären 4 parallele Hilfewelle 11 an. Von der Hilfswelle 11 treibt das Zahnradgetriebe 24 mit der Übersetzung 2 : 1 die Abschneidehilfswelle 25 an. Das auf der Abschneidehilfswelle 25" angeordnete Nockenscheibenpaar 26 steuert das Kreismesser 16 auf dem Gestänge 27, welches auf dem Bogenteil zwischen der Abschneidehülse 13 und dem Transportdorn 19, die von dem Rohdraht 18 abgeschnittene Drahtstücke befördert.
Die auf dem Gestänge angeordnete Transportzange ä
20 wird auf dem Bogenabschnitt zwischen dem Transportdorn 19 und der Stellung II des oszillierenden Kopfes 7, durch die auf der Abschneidehilfswelle 25 angeordnete Steuerkurvenscheibe 29 und durch die mitwirkende Druckfeder 30 betätigt.
Der erfindungsgemäße, eine oszillierende Bewegung vollführende Zweimatrizenkopf 7 ist in dem Maschinenkörper 1 gelagert, und ist so ausgebildet, daß die Matrizen 8/a
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und 8/b abwechselnd auf einem vorgegebenen Kreis des oszillierenden Kopfes 7, von bezeichneten drei Stellungen I, II, III, die zweckmäßig voneinander um 50° zentralen Winkel versetzt sich befinden, immer in zwei nebeneinander liegenden Stellungen so festgehalten werden können, daß von den beiden Stellungen eine, die für die Vorformung geeignete Mittelstellung (il), wahrend die andere eine äußerste Stellung (I ader III) sei, die fertigformenden Stellungen sind, und daher mit gesteuerten Ausstoßdornen versehen sind.
Kennzeichnend für die erfindungsmäßige Ausbildung des oszillierenden Kopfes 7 ist ferner, daß gegenüber der zwei Matrizenlagen, auf dem Kreis diametral-symmetrisch α sich zwei Nuten 31 und 32 befinden, die mit den Matrizen 8/a und 8/b eine gleiche oszillierende Bewegung ausführen, und so in den zwei verschiedenen Lagen die abwechselnd gesteuerten. Klemmkeile 33 und 34 begegnend, die für das Pressen nötige feste Lage des oszillierenden Kopfes 7 sichern.
Die Bewegung des oszillierenden Kopfes 7 wird von dem, auf der Hilfswelle 11 angeodneten Steuerkurvenscheibenpaar 35, durch Vermittlung der Rollen 36 und 37, über den. gegabelten Arm 38 mit Hilfe der. Vermittlungsstange 39 abgeleitet.
Das Verriegeln und das Lösen des oszillierenden kopfes 7 wird ebenfalls durch die, an der Hilfswelle 11 W angebrachten Steuerscheiben 40 und 41 und durch die Druckfedern 42, 43, durch Vermittlung der Rollen 44, 45, durch die Hebelarme 46, 47 bewegten Befestigungskeile 33, 34, bei dem Zusammentreffen in entsprechenden Zeitabschnitten mit den Befestigungsnuten 31, 32 des oszillierenden Kopfea 7 hervorgerufen, bzw. gesichert.
Das Kegelräderpaar 48 mit der Übersetzung 1 : 1 am Ende der Hilfswelle 11, steuert die auf die Richtung der Bärenbewegung senkrechte Ausstoßhilfswelle 49. Auf
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dieser Hilfswelle befindet sich in den Ebenen der Stellungen I und III des oszil'lierenden Kopfes 7» das steuernde Nockenscheibenpaar 50, 51, die über das Gestänge 52, 53 und der in Einzelheiten nicht dargestellten übrigen Elemente die Bewegung der Ausstoßdorne 21 und 22 steuern.
Gleichfalls auf der Hilfswelle 49 befindet sich die steuernde Nockenscheibe 54- der in der Einförderung des DrahtStückes teilnehmenden Transportdornes 19.
Eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen, mit zwei Natrizenpaaren ausgerüsteten, also gleichzeitig zwei Produkte herstellenden Maschine, deren Wirkungsweise mit der der Maschine mit einem Matrizenpaar übereinstimmt, kann aufgrund der Fig. 4, 5 und 6 leicht erkannt werden, und nach den hier oben vorgetragenen verfolgt werden. In den Zeichnungen sind die symmetrisch angeordneten, einander entsprechenden Teile mit "x" bezeichnet.
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Automatische Schnellpresse für die Herstellung von Schrauben, Eormbolzen, Nieten - im Weiteren Bolzen vorwiegend mit einem Durchmesser zwischen 2 und 6 mm, und kurzer, zweckmäßig zwischen 5 und 30 liegenden Schaftlänge, wo die Herstellung der Bolzen aus automatisch vorgeschobenem Rohdraht abgeschnittenen Drahtstücken, durch eine Überführung in eine patrize, die sich in einem, um eine mit der Bewegungsrichtung des Bären parallelen Achse verdrehbaren Kopf befindet, und durch einander folgende Schläge des in den Bär eingespannten Vorformwerkzeuges und Köpfwerkzeuges erfolgt, und für das Entfernen des fertiggestellten Arbeitsstückes ein Ausstoßdorn dient, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem, in dem Maschinenkörper (1) angeordneten, zwischen zwei weniger als 45° - zweckmäßig 30° - Winkel betragenden Endlagen, eine oszillierende Bewegung ausführenden Kopf (7), einander zugeordnet wenigstens ein, auf dem gleichen Teilkreis einander gegenüber unter gleichem zentralen Winkel, wie die Winkeldrehung der oszillierenden Bewegung angeordnetes Matrizenpaar (8a, 8b) sich befindet, zu den beiden Endlagen der Matrizen, d.h. zu der doppelten Winkeldrehung der oszillierenden Bewegung ist je ein Ausstoßdorn (21, 22) zugeordnet, auf dem, die oszillierende Bewegung ausführenden Kopf (7) befinden sich die Endlagen des Kopfes begrenzenden Mittel - z.B. die Befeabigungskeile (33, 34) aufnehmende Befestigungsnuten (31, 32) - während an dem Bär auf einem Kreis gleichen. Halbmessers wie der Teilkreis der Matrizen, voneinander unter gleichem Winkel, wie die Winkeldrehung der oszillierenden Bewegung, drei Werkzeuge mit jeder einen Matrizenpaaren (z.B. 8a, 8b) gegenüber angeordnet sind, von welchen das mittlere -das sich jeweils einem der Matrizen gegenüber befindet - ein Vorformwerkzeug (5) ist, während die beiden seitlichen fertigformende Werkzeuge gegebenenfalls Köpfwerkzeuge - sind (6a, 6b).
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  2. 2. Automatische Schnellpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der oszillierende Kopf (7) mit dem, auf der Hilfswello (11) halber Umdrehungszahl angeordneten, den bewegten und stillstehenden Abschnitten des Kopfes entsprechend ausgebildeten Steuerkurve^ cheibenpaar (35), über zwei Rollen (36, 37) sich anschließenden verstellbaren gegabelten Arm (38) und über die Vermittlungsstange' (39) in Verbindung steht.
  3. 3. Automatische Schnellpresse nach Anspruch 1
    oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß für die Verriegelung und Lösung des oszillierenden Kopfes in den stillstehenden Phasen zwischen den Bewegungen des oszillierenden Kopfes (7), auf der Hilfswelle (11) angeordnet, A zwei einander gegenüber um 180° versetzte, symmetrisch ausgebildete Steuerscheiben (40, 41), und mit diesen zusammenwirkend, in Druckfedern (42, 43), abgestützten Hebelarmen (46, 47) angeordnete Rollen (44, 45) und durch diese in einander folgenden Hüben abwechselnd bewegte Befestigungskeile (33» 34) dienen, für die Aufnahme welcher, in dem Kopf (7) in einer Teilung der Winkeldrehung der oszillierenden Bewegung entsprechend, zwei Befestigungsnuten (31 j 32) ausgebildet sind.
  4. 4. Automatische Schnellpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungsbahn der, von der das Kreismesser (16) betätigenden Abschneidehilfsw lie (25) angetriebenen Transportzange (20), von der Achse des Überführungsdornes
    (19) bis zu der Mittelstellung (II) des oszillierenden Kopfes (7) reicht.
  5. 5. Automatische Schnellpresse nach einem der An sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den äußersten Lagen (I, III) des oszillierenden Kopfes (7) zugeordneten, im Maschinenkörper (1) be findlichen Ausstoßdorne (21, 22) sich an das Gestänge (52, 53) anschließen, das von den, auf der mit der halben Um-
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    drehungszahl wie die Zahl der Oszillationen sich drehenden Ausstoßhilfswelle (4-9) sitzenden, gegeneinander w* 180° versetzten Nockensteuerscheiben (50, 51) angetrieben werden.
  6. 6. Automatische Schnellpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oszillierenden Kopf (7) auf einem gemeinsamen Teilkreis symmetrisch, d.h. um 180° versetzt, zwei - gegebenenfalls abweichend gestaltete, also die herstellung voneinander abweichenden Produkte ermöglichende - Matrizenpaare (8a, 8b, 8ax, 8bx) voneinander in gleichem Winkel wie die Verdrehung der oszillierenden Bewegung, angeordnet sind, und zwar so, daß Jeweils ein gegenüberstehendes Matrizenpaar abwechselnd sich in der horizontalen Mittelebene des Kopfes (7) befindet, ferner daß in dem Bär (4-) dementsprechend auf einem (Teilkreis gleichen Halbmessers wie der der Matrizen, unter gleichem zentralen Winkel, wie die Winkeldrehung der oszillierenden Bewegung, gleiche oder verschieden ausgebildete Je drei Werkzeuge symmetrisch zu der horizontalen Mittelebene angeordnet sind, von welchen die mittleren (5, 5x) fortgebende Werkzeuge, während die äußersten fertigformende - gegebenenfalls Köpfwerkzeuge - (6a, 6b, 6ax, 6bx) sind, schließlich daß in beiden äußersten Lagen der Matrizenpaare gesteuerte Ausstoßdorne (21, 22, 21x, 22x) angeordnet sind, und auf der Maschine die den beiden Matrizenpaaren zugeordneten Rohdraht-E'inziehrollenpaare (12, 12x), die Abschneidehülsen (13| 13*), die *reismeaser (16, 16x), die Überführungsdorne (19» 19*)» die Transportzangen(20, 2Ox), die Ausstoßdorne (21, 22, 21x, 22x), sowie die Abschneidehilfswellen (25, 25x) symmetrisch angeordnet sind. (Priorität vom 9. JuIi 1971)
  7. 7. Automatische Schnellpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß von den, im Maschinenkörper (1) befindlichen, gesteuerten Ausstoßdornen (21, 22, bzw. 21x, 22x), die au demselben Matrizenpaar (8a, 8b, bzw. 8ax, 8bx) gehörenden übereinander angeordnet
    sind.
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