DE2154522A1 - Vorrichtung zum reinigen von flaechen, insbesondere an beleuchtungsanlagen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von flaechen, insbesondere an beleuchtungsanlagen von kraftfahrzeugen

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DE2154522A1
DE2154522A1 DE19712154522 DE2154522A DE2154522A1 DE 2154522 A1 DE2154522 A1 DE 2154522A1 DE 19712154522 DE19712154522 DE 19712154522 DE 2154522 A DE2154522 A DE 2154522A DE 2154522 A1 DE2154522 A1 DE 2154522A1
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piston
wiper
piston rod
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Juergen Eissmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors
    • B60S1/603Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors the operation of at least a part of the cleaning means being controlled by electric means

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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Flächen, insbesondere an Beleuchtungsanlagen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Flächen, insbesondere an Beleuchtungsanlagen von Kraftfahrzeugen, bei der ein Wischer von einem Antriebsmotor über die mit einer Waschflüssigkeit benetzte Fläche geführt ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Gattung wird der Wischer von einem Elektromotor angetrieben, wobei die Laufrichtung des Elektromotors entweder periodisch umgeschaltet oder zwischen Motor und Wischer ein Schubkurbelgetriebe oder dergl. angeordnet werden muß. Au#ßerdem ist eine besondere Anlage mit Pumpe, Leitungen, Düsen und dergl.
  • erfoxdierlich, um die zu reinigende Fläche, z.B. die Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges, mit Waschflüssigkeit zu benetzen. Schließlich sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Reinigung durch Auf sprühen eines Wasserstrahls unter hohem Druck erfolgt. Die bekannten Vorrichtungen, insbesondere zum Reinigen der Streuscheiben von Kraftfahrzeugscheinwerfern (DOS 1 815 098), sind sperrige und störanfällige Gebilde von hohem Platzbedarf, die bei unterschiedlichen Kraftfahrzeug-und Scheinwerfertypen jeweils einer besonderen umständlichen konstruktiven Anpassung bedürfen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den Mängeln bekannter Vorrichtungen zum Reinigen von Flächen, insbesondere an Beleuchtungsanlagen von Kraftfahrzeugen aller Art, abzuhelfen und eine solche Vorrichtung vorzuschlagen, die von sörungssicherem, einfachem, platzsparendem Aufbau ist und gleichzeitig den Antrieb des Wischers und die Benetzung der zu reinigenden Flächen mit Waschflüssigkeit bewirken kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor für den# Wischer ein mit unter Druck gesetzter Waschflüssigkeit betriebener Hydraulikmotor ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Teil der den Hydraulikmotor antreibenden Waschflüssigkeit unter der Wirkung ihres Betriebsdruckes auf die zu reinigende Fläche gebracht, wobei es vorteilhaft ist, wenn eine die Waschflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche bringende Düse von dem hin- und herbewegten Wischer mitgeführt, d.h. in unmittelbarer Nähe der zu reinigenden Fläche gehalten ist.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 die Anordnung zweier erfindungsgemäßer Vorrichtungen an den Streuscheiben der Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges; Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 3 ein Schalt- und Steuerschema für die erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 4 eine Schnittansicht eines Ventils für die Schaltung in Fig. 3; Fig. 5 das Ventil aus Fig. 4 in anderer Stellung; Fig. 6 eine weitere Ausführung eines Schalt-und Steuerschemas für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines Schalt-und Steuerschemas für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 8 bis 22 zum Teil Darstellungen weiterer Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Vorrichtungen; Fig.23 eine Schnittansicht einer rohrförmigen Kolbenstange; Fig. 24 eine Schnittansicht einer elastischen, hohlen Kolbenstange und Fig. 25 eine schematische Schnittansicht einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • Das Prinzip der Erfindung wird anhand der Figuren 1 und 2 erläutert. Fig. 2 zeigt einen einfachen "Hydrauliknotor" 1 mit einem Zylinder 2, in dem ein von einer Rückholfeder 3 belasteter Kolben 4 verschieblich ist. Der Kolben 4 ist gegen die Innenwände des Zylinders 1 abgedichtet. Über eine Leitung 5 wird in dem Raum zwischen Kolben 4 und Boden 6 des Zylinders 2 als Druckmittel "Waschflüssigkeit", also in der Regel Wasser, unter dem erforderlichen Betriebsdruck von z.B. 2 atü eingeführt. Der Betriebsdruck wirkt auf die Unterseite des Kolbens, der somit gegen die Wirkung der Rückhölfeder 3 vorgeschoben wird. Der Kolben 4 ist mit einer hohlen Kolbenstange 7 verbunden, die aus dem geschlossenen, oberen Ende des Zylinders 2 herausgeführt ist und an ihrem freien Ende einen Wischer 8 trägt. Der Wischer 8 kann in bekannter Weise aus einem mit der Kolbenstange 7 verbundenen Haltebügel 9 und einem elastischen, z.B. aus Gummi gefertigen Wischerblatt 11 bestehen. Am freien Ende der Kolbenstange 7 ist in der Nähe des Wischers 8 eine Düse 12, z.B.
  • in Form eines kleinen Loches, vorgesehen. Im übrigen ist die hohle Kolbenstange 7 an ihrem freien Ende geschlossen. An ihrem mit dem Kolben 4 verbundenen Ende mündet der Hohlraum in der Kolbenstange 7 in den Raum zwischen Unterseite des Kolbens und Zylinderboden 6 (vgl. auch Fig. a>.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung des Hydraulikmotors-l mit dem Wischer 8 an den Streuscheiben der Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges. Wegen ihrer relativen Kleinheit lassen sich die Hydraulikmotoren leicht unterhalb der Scheinwerfer in der Karosserie derart befestigen, daß lediglich das freie Ende der Kolbenstange 7 mit dem Wischer 8 ins Freie ragt. -Selbstverständlich kann im Gegensatz zu der Anordnung in Fig. 1 die Achse des Zylinders 2 und der Kolbenstange 7 auch horizontal oder anderswie verlaufen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet grundsätzlich in folgender Weise: Durch die Leitung 5 wird unter Druck stehende Waschflüssigkeit, also z.B. mit einem Frostschutzmittel versehenes Wasser, in den Zylinder 2 eingeführt.
  • Der erforderliche Betriebsdruck kann von einer einfachen Pumpe aufgebracht werden, was später noch erläutert wird.
  • Ein geringer Teil der unter Druck einströmenden Flüssigkeit spritzt aus der Düse 12 am oberen Ende der Kolbenstange 7 heraus und benetzt die Streuscheibe 13 des Scheinwerfers. Gleichzeitig oder unmittelbar danach wird der Kolben 4 unter der Wirkung des Betriebsdruckes gegen die Kraft der Rückholfeder 3 vorgeschoben, wodurch der Wischer 8 mit dem Wischerblatt 11 über die zu reinigende und benetzte Scheibe streicht. Am Ende des nach oben gerichteten Kolbenhubweges wird in später noch zu beschreibende Weise der Betriebsdruck entlastet, so daß die Rückholfeder 3 den Kolben 4 und damit den Wischer 8 in die Ausgangslage zurückschiebt. Anschließend wird wiederum Waschflüssigkeit in den Zylinder gepreßt, so daß das Spiel von neuem beginnt und unter ständiger Benetzung der Scheibe 13 so lange weiter dauert, bis nach beendigter Reinigung der Scheinwerferscheibe die ganze Anlage abgeschaltet wird. Der Spritzvorgang endet dann ebenfalls.
  • Der zur einwandfreien Reinigung der Streuscheiben 13 erwünschte Anpreßdruck des Wischerblattes 11 kann dadurch erzielt oder erhöht werden, daß -- vgl. Fig. 2 - der Zylinder 2 um eine Achse 10 schwenkbar gelagert und von einer Feder 111 gegen die Streuscheibe 13 gezogen wird. Auch die Verwendung einer elastischen, gegen die Scheibe 13 hin vorgespannten Kolbenstange 7 ist möglich.
  • Wenn es in bestimmten Fällen möglich ist, die zu reinigende Fläche auf andere Weise mit Waschflüssigkeit zu benetzen, kann die Düse 12 an der Kolbenstange 7 auch entfallen. In diesem Fall kann die Kolbenstange 7 massiv ausgebildet werden. Im Falle eines Kraftfahrzeuges wäre es z.B. denkbar, daß in der Nähe der Scheinwerfer getrennte Düsen angeordnet sind, aus denen die Waschflüssigkeit auf die Scheinwerfer scheiben spritzt. In diesem Fall wäre es grundsätzlich auch möglich, den erfindungsgemäßen Hydrauliknotor mit einer anderen Betriebsflüssigkeit zu speisen, wobei im Falle der Anwendung an einem Kraftfahrzeug die Betriebsflüssigkeit einen möglichst niederen Gefrierpunkt haben soll. In Fig 1 ist die Anwendung der Erfindung an einem Personenkraftwagen gezeigt. Sie läßt sich mit besonde wem Vorteil aber auch bei Lastkraftwagen, Omnibussen, Schienenfahrzeugen, Luftfahrzeugen und dgl. anwenden.
  • Gegenüber den bekannten Wischvorrichtungen besitzt die beschriebene-Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß das Antriebs- und Kraftübertragungssystem extrem einfach und damit störungssicher ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiterhin praktisch an jedem Fahrzeug in jeder Lage angewerden, wobei eine besondere konstruktive Anpassung, wie sie bei den bisherigen Scheinwerfer-Wischanlagen erforderlich war, entfällt. Gegenüber den bekannten Geräten unterscheidet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin vorteilhaft durch ihren geringen Raumbedarf. Ein Vorzug der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ferner, daß die Düse, aus welcher die zu reinigende Fläche benetzt wird, unmittelbar in der Nähe des Wischers angeordnet werden kann, wobei besondere Speiseleitungen für die Düse nicht gebraucht werden. Der Verbrauch an Waschflüssigkeit ist wegen des gezielten Aufbringens äußerst gering. An Kraftfahrzeugen kann durch die Anordnung der Düse an der erfindungsgemäßen Vorrichtung der nachteilige Einfluß des- Fahrtwindes bei hohen Geschwindigkeiten praktisch ausgeschaltet werden. Die Düse 12 kann im übrigen einstrahlig, mehrstralig, als Fächer, oder in anderer Weise ausgebildet werden. Da die den Wischer 8 tragende Kolbenstange 7 durch den Kolben 4 einerseits und die Austrittsbohrung am Zylinderende geführt wird, entfallen besondere Führungselemente, wie sie bei den bekannten Vorrichtungen erforderlich sind. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung bei verhältnismäßig geringen Drücken, z.B. etwa 1 - 5 atü, arbeitet und als Betriebsflüssigkeit in der Regel Wasser verwendet wird, kann auf eine hochwertige und teure Bearbeitung verzichtet werden. Geringfügige Flüssigkeitsaustritte sind ~bedeutungslos,- sie ~können gegebenenfalls auch dazu ausgenutzt werden, die Kolbenstangenführung zu reinigen und zu schmieren. Beschädigungen wie bei den bekannten elektrisch-mechanischen Wischeranlagen sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung praktisch ausgeschlossen, da der Antrieb nicht starr, sondern gewissermaßen durch die'Betriebsflüssigkeit gepuffert ist. Falls erforderlich, können in den Zylinder 2 oder die Zuleitungen 5 Sicherheitsventile eingebaut werden.
  • Fig. 3 zeigt eine einfache Schaltungsmöglichkeit für zwei Hydraulikmotoren 1. Eine Pumpe P speist die beiden Hydraulikmotoren 1 aus einem Vorratsbehälter 14 über die Leitung 5 mit Wasch- und Betriebsflüssigkeit. Durch den von der Pumpe P aufgebauten Betriebsdruck werden die Wischer 8 nach oben geschoben. Wenn hierauf - in noch zu erläuternder Weise - die Pumpe abschaltet, bewirkt ein - noch zu beschreibendes - Ventil 15 eine Überbrückung der Pumpe P derart, daß der Betriebsdruck entlastet und die Waschflüssigkeit aus den Hydraulikmotoren 1 über die Leitung 16 unter der Wirkung der nun von den Rückholfedern 3 zurückgeschobenen Kolben 4 in das Vorratsgefäß 14 zurückfließt. Die Überbrückung der Pumpe P durch die Leitung 16 ist nicht nötig, wenn die Bauart der Pumpe P einen Rückfluß zuläßt. Nunmehr wird die Pumpe wieder eingeschaltet, wodurch sich der beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Das Ventil 15 und seine Wirkungsweise werden anhand der Fig.
  • 4 und 5 beschrieben. Das Ventil 15 umfaßt einen in einem Gehäuse 17 abgedichtet verschieblichen, hohlen Kolben 18, in dem ein Rückschlagventil mit einer federbelasteten Kugel 19 angeordnet ist. Wenn in Fig. 4 bei eingeschalteter Pumpe das Druckmittel in Pf,eilrichtung' die Leitung 5 und das Ventil 15 durchströmt, wird der Kolben 18 nach rechts verschoben und die Kugel gegen die Wirkung der belastenden Feder von ihrem Sitz abgehoben, so daß die Flüssigkeit den Kolben 18 durchströmt und über die Leitung 5 die Hydraulikmotoren 1 speist. Bei abgeschalteter Pumpe (Fig. 5) wird unter der Wirkung der von den Rückholfedern 3 zurückgeschobenen Kolben 4 die Fließrichtung der Flüssigkeit umgekehrt (vgl. den Pfeil in Fig. 5). Hierdurch wird die Kugel 19 auf ihren Sitz im Kolben 18 gedrückt und der Kolben 18 als Ganzes in seine linke Endlage verschoben, wodurch nunmehr die bisher vom Kolben 18 verschlossene, die Pumpe P überbrückende Leitung 16 freigegeben wird, so daß das aus den Hydraulikmotoren 1 ausgestoßene Druckmittel über die Leitung 16 in das Vorratsgefäß 14 zurückkehren kann.
  • Zur Steuerung der Pumpe P kann eine elektrische Zeitschaltung verwendet werden, wie sie z.B. in Fig. 3 angedeutet ist. Diese Schaltung kann von einem Gehäuse 21 umschlossen sein. Beim Schließen des beispielsweise als Taster ausgebildeten Hauptschalters 22 werden ein Relais 23 und ein Zeitschaltglied 24 mit Strom versorgt. Gleichzeitig kann eine Kontrollampe 20 aufleuchten. Das erregte Relais 23 schließt einen Schalter 25, der gleichzeitig als Selbsthaltekontakt für das Relais 23 wirkt. Beim Schließen des Schalters 22 werden weiterhin ein Relais 26 und ein Zeitschaltglied 27 mit Strom versorgt. Das stromdurchflossene Relais 26 schließt einen Schalter 28, so daß nunmehr ein weiteres Relais 29 erregt wird, das einen Schalter 31 schließt. Damit ist die Pumpe P an die Stromquelle angeschlossen und beginnt zu arbeiten. Der Schalter 22 braucht nur kurzzeitig betätigt zu werden, weil der Stromfluß durch den als Selbsthaltekontakt wirkenden Schalter 25 auch nach öffnung des Schalters 22 sichergestellt ist.
  • Das Zeitschaltglied 27 hat eine Zeitkonstante von beispielsweise einer Sekunde. Daher unterbricht dieses Zeitschaltglied 27 den Stromfluß durch das Relais 26 periodisch mit einer seiner Zeitkonstante entsprechenden Periodendauer, so daß während entsprechender Zeitintervalle auch die Schalter 28 und 31 offen gehalten sind und die Pumpe damit periodisch ein- und ausgeschaltet wird. Die Pumpe ist damit al,wechselnd beispielsweise Seine Sekunde ein- und eine Sekunde ausgeschaltet. Während der Einschaltung wird der Kolben 4 und damit der Wischer 8 unter der Wirkung des von der Pumpe P erzeugten Betriebsdruckes vorgeschoben, während bei ausgeschalteter Pumpe die Rückholfeder 3 den Kolben 4 und den Wischer 8 zurückschiebt.
  • Hierdurch ist insgesamt der hin- und hergehende Antrieb des oder der Wischer 8 gewährleistet.
  • Das weiterhin in der Schaltung vorgesehene Zeitschaltglied 24 besitzt eine größere Zeitkonstante als das Zeitschaltglied 27, z.B. 30 Sekunden. Nach Ablauf dieser Zeit unterbricht das Zeitschaltglied 24 den Stromfluß durch das Relais 23, so daß der Schalter 25 öffnet und die ganze Anlage stromlos wird. Hiermit ist der Wischvorgang beendet. Die dargestellte Schaltung und Steuerung der Hydraulikmotoren 1 ist lediglich als Beispiel zu verstehen. Dem Fachmann sind zur Erreichung des gleichen Zweckes zahlreiche, weitere bekannte Möglichkeiten ohne weiteres an die Hand gegeben.
  • Fig. 6 zeigt im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung einen Hydraulikmotor 32 mit doppelt wirkendem Kolben 34, dessen einander gegenüber liegende Seiten abwechselnd über Leitungen 35 bzw. 36 mit Betriebsflüssigkeit (Waschflüssigkeit) beaufschlagt werden und hierdurch die Hin- und Herführung der den Wischer 8 tragenden Kolbenstange 37 bewirken.
  • Für die Steuerung des Betriebsmittelflusses ist bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ein an sich bekanntes Schaltventil (des Typs 4/2> vorgesehen. In der gezeichneten Stellung drückt die Pumpe P die Betriebsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 14 in die Leitung 35, so daß sich der Kolben 34 nach unten verschiebt und die auf der gegenüber liegenden Kolbenseite befindliche Betriebsflüssigkeit über die Leitung 36 und eine ebenfalls mit dem Schaltventil 30 verbundene Leitung 38 frei in den Vorratsbehälter 14 zurückfließt. Wenn der Kolben 34 seine untere Endstellung erreicht hat, baut sich in der Leitung 35 ein Überdruck auf, der sich in eine mit einer Drossel 39 versehene, von der Leitung 35 abzweigende Leitung 41 fortpflanzt. Dieser Überdruck bewegt in bekannter Weise den Steuerschieber 40 des Schaltventils 30 nach rechts in seine andere Arbeitslage, so daß nunmehr der Betriebsmittelfluß umgekehrt und der Kolben 34 nach oben verschoben wird, bis in der erreichten Endstellung sich in einer mit einer Drossel 42 versehenen, von der Leitung 36 abzweigenden Leitung 43 wiederum ein Überdruck aufbaut, der die Rückkehr des Steuerschiebers 40 des Schaltventils 30 in die in Fig. 6 gezeigte Lage auslöst. Hierauf beginnt das Spiel von neuem. Die Umsteuerung des Schiebers 40 erfolgt in bekannter Weise mit Schnappwirkung, die von einer Kippfeder erzeugt wird.
  • Der Pumpe P in Fig. 6 ist wiederum eine elektrische Zeitsteuerung zugeordnet, die ebenfalls von einem Gehäuse 21 umschlossen sein kann. Beim Schließen des als Taster ausgebildeten Schalters 44 werden ein Relais 45 und ein Zeitschaltglied 46 mit Strom versorgt. Hierdurch wird gleichzeitig der als Selbsthaltekontakt wirkende Schalter 50 geschlossen. Hiermit ist die Pumpe P an die Stromquelle angeschlossen, so daß sie ihre Arbeit aufnimmt und im bereits beschriebenen Zusammenwirken mit dem Schaltventil 30 die Hin- und Herbewegung des Kolbens 34 und des Wischers 8 bewirkt. Nach vorgegebener Zeit, z,B. 30 Sekunden, schaltet das Zeitschaltglied 46 die Anlage ab. Die Endabstellung der Anlage gemäß Fig. 6 erfolgt erst, wenn der Wischer 8 in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist. Dies kann beispielsweise in der von den üblichen Scheibenwischanlagen bei Krafttahrzeugen her bekannten Weise erfolgen, wobei unter anderem auch die entsprechende Stellung des Schiebers 40 zur Betätigung eines Endabschalters ausgenutzt werden kann.
  • Die Steuerung der Pumpen P in Fig. 3 und 6 kann anstatt über Relais auch kontaktlos über Transistoren in an sich bekannter Weise erfolgen, Fig. 7 zeigt wiederum einen Hydraulikmotor 47 mit doppelt wirkendem, den Wischer 8 betätigenden Kolben 48. Die Zuleitung der Betriebsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 14 erfolgt in diesem Fall über zwei Pumpen P, denen entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 5 jeweils Ventile 15 zugeordnet sind. Die abwechselnde Ein- und Ausschaltung der beiden Pumpen P derart, daß jeweils eine Pumpe stillsteht, während die andere Pumpe arbeitet, erfolgt mit Hilfe einer an sich bekannten, elektrischen Zeitschaltung, die im einzelnen nicht erläutert zu werden braucht und im Gehäuse 21 angeordnet sein kann.
  • Fig. e zeigt einen einfach wirkenden Kolben 4 mit im Innern des Zylinders 2 untergebrachter Rückholfeder laruckfederj.
  • Fig. 9 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Erfindung, bei der in einem Zylinder 51 ein doppelt wirkender Kolben 52 angeordnet ist. Der Kolben 52 ist mit einer Kolbenstange 53 verbunden, deren freie Enden beidseitig aus den Seirnseiten des Zylinders 51 ins Freie ragen und dort (in nicht dargestellter Weise) Wischer tragen. Auf diese Weise können gleichzeitig zwei Flächen, z.B. die beiden Frontscheinwerfer eines Kraftfahrzeuges gereinigt werden. Die Kolbenstange 52 ist wiederum hohl ausgebildet und ins Innere des Zylinders 51 offen, so daß wiederum ein Teil der Betriebsflüssigkeit zur Benetzung der zu reinigenden Fläche verwendet werden kann.
  • Fig. 10 zeigt einen Arbeitszylinder 54 mit zwei gleichzeitig auf je einer Seite mit Druck beaufschlagbaren Kolben 55 und 56. Die Beaufschlagung erfolgt über eine einzige Leitung 57.
  • Die Steuerung dieser Ausführungsform kann mit Hilfe der Schaltung gemäß Fig. 3 vorgenommen werden. Auch hier können wiederum von einem einzigen Arbeitszylinder aus gleichzeitig zwei Wischer betätigt werden. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen sind die zur Zurückholung der Kolben 55 und 56 erforderlichen Rückholfedern 58, 59 nicht im Inneren des Arbeitszylinders, sondern außerhalb desselben angeordnet.
  • Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform ähnlich Fig. 10 mit dem Unterschied, daß der Arbeitszylinder 61 abgewinkelt ist, was z.B. bei entsprechend angeordneten Frontscheinwerfern eines Kraftfahrzeuges oder dgl. günstig sein kann.
  • In Fig. 12 ist als Hydraulikmotor ein gekrümmter Arbeitszylinder 62 mit einseitig wirkendem Kolben 63 dargestellt. Die mit dem Kolben 63 verbundene, wiederum hohl ausgebildete Kolbenstange 64 ist von elastischer Bauart, z.B. aus Kunststoff, und derart vorgespannt, daß der an ihrem freien Ende befestigte Wischer 8 an die (in Fig. 12 im Schnitt strichpunktiert gezeichnete) zu reinigende Fläche 65 herangeführt und an dieselbe angepreßt wird.
  • Die Fig. 13 und 15 zeigen in Drauf- bzw. Seitenansicht eine rundlaufende Wischvorrichtung gemäß der Erfindung. In einem kreisförmig gekrümmten Arbeitszylinder 66 ist ein mit einer kreisförmig gekrümmten Kolbenstange 67 verbundener, einseitig über eine Leitung 68 beaufschlagbarer Kolben 69 verschieblich. An dem an der einen Stirnseite herausragenden, freien Ende der Kolbenstange 67 ist ein (strichpunktiert eingezeichneter) Wischer 8 befestigt, der beim Verschieben des Kolben 69 eine hin- und hergehende Kreisbewegung um den Mittelpunkt des Arbeitszylinders 66 ausführt und z.B. eine kreisrunde Fläche reinigen kann. Auch hier ist die Kolbenstange 67 wieder hohl ausgebildet, so daß ein Teil des Druckmittels als Waschflüssigkeit durch eine am freien Ende der Stange 67 angeord--nete Düse auf die zu reinigende Fläche gespritzt werden kann.
  • Fig. 16 zeigt, daß die Ausführungsform gemäß Fig. 13 und 15 grundsätzlich so abgewandelt werden kann, daß der Kolben 69 etwa zwei Kreisumläufe ausführt. In diesem Fall besteht der Arbeitszylinder 70 aus zwei Spiralwindungen. In Fig. 13 ist die den Kolben 69 belastende Rückholfeder nicht dargestellt.
  • Eine solche Rückholfeder ist jedoch in Fig. 14 sichtbar und besteht dort aus drei selbständigen Teilen 71, 72, 73, zwischen die auf der Kolbenstange 67 verschiebliche Abstützscheibe 74 eingesetzt sind. Alle Arbeitszylinder (außer dem in Fig. 17 dargestellten) können einseitig oder doppelt wirkend ausgebildet sein.
  • Fig. 17 zeigt als erfindungsgemäßen Hydraulikmotor einen mehrstufigen, ,teleskopierenden Arbeitszylinder aus drei Elementen 75, 76, 77. Am vorderen Element 77 werden ein Wischer und eine die Waschflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche aufbringende Düse angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 18 sind die beiden Enden der Rückholfeder 78 an der Stirnseite des Zylinders 79 einerseits und am Kolben 81 andererseits fest verankert, so daß sich beim Vorschieben des Kolbens ein tordierendes Moment ergibt, unter dessen Wirkung der in der strichpunktiert dargestellten Weise an der Kolbenstange 82 angeordnete Wischer 83 gegen die zu reinigende Fläche 84 gepreßt wird.
  • Bei der in Fig. 19 dargestellten Ausführungsform ist in einem Arbeitszylinder 85 als Kolbenstange ein Hohlzylinder 80 verschieblich. Als Rückholfeder 86 dient eine im Innern des Zylinders 80 gelegene Zugfeder, während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen Druckfedern verwendet sind.
  • In Fig. 20 ist eine mit der Vorrichtung nach Fig. 18 äquivalente Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der im Unterschied zu Fig. 18 keine Druck-, sondern eine Zugfeder 87 verwendet ist, die wiederum an ihren beiden Enden mit dem Zylinder 88 bzw. der hohlen Kolbenstange 89 fest verbunden ist. Hierdurch erfährt die den (nicht dargestellten) Wischer und die Düse tragende Kolbenstange 29 ein tordierendes Moment, durch das analog zu Fig. 18 der Wischer beim Vorschieben der Kolbenstange 89 gegen die zu reinigende Fläche gepreßt wird. Wie aus Fig. 20 ersichtlich, ist zur Stabilisierung im Innern der Zugfeder 87 ein Führungsstab 91 fest angeordnet.
  • In Fig. 21 sind zwei Zugfedern 92, 93 durch ein starres, rohrförmiges Element 94 verbunden. Die Feder 92 ist am Arbeitszylinder 95, die Feder 93 am Kolben 96 befestigt.
  • Hierdurch wird auf relativ kurzer Strecke ein doppelter Federweg erreicht. Entsprechend sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 22 zwei Zugfedern 97 und 98 durch eine Druckfeder 99 verbunden, womit sich ein etwa dreifacher Federweg ergibt. Die Federanordnungen gemäß Fig. 21 und 22 eignen sich beispielsweise für die in Fig. 17 dargestellte Ausführungsform der Erfindung mit mehreren ineinander teleskopierenden Zylindern.
  • Fig. 23 zeigt im Schnitt eine hohle Kolbenstange, beispielsweise die Kolbenstange der Ausführungsform in Fig.
  • 22. An Stelle einer runden, rohrförn#igen Kolbenstange kann auch eine Kolbenstange in Form eines Rohres von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt verwendet werden. Falls, wie erwähnt, an der Kolbenstange eine Düse zum Verspritzen der Waschflüssigkeit nicht erforderlich ist, kann die Kolbenstange auch massiv ausgebildet sein.
  • Fig. 24 zeigt im Schnitt eine Kolbenstange, wie sie sich insbesondere für die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 12 eignet. Die Kolbenstange 64 besteht aus zwei Blattfedern 101, 102, zwischen die zwei Streifen 103 aus einem elastischem Material, z.B. Gummi oder Kunststoff, derart eingeklebt oder einvulkanisiert sind, daß im Inneren des Gebildes ein Hohlraum 104 zur Zuführung der Waschflüssigkeit zur Düse 12 (Fig. 12) verbleibt. Die Kolbenstange 64 kann so ausgebildet sein, daß sie eine bestimmte Vorspannung hat, um, wie im Zusammenhang mit Fig. 12 beschrieben, den an ihr befestigten Wischer auf die zu reinigende Fläche zu pressen.
  • Fig. 25 schließlich zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung, bei der als Rückholfeder 105 eine relativ lange Zugfeder verwendet ist, die sich teilweise in die Zuführleitung 5 des Arbeitszylinders 2 hinein erstreckt und dort bei 106 fest verankert ist. Im übrigen läßt Fig. 25 wieder den Kolben 4, die mit einer Längsbohrung versehene Kolbenstange 7 mit der Düse 12 und den an der Kolbenstange 7 befestigten Wischer 8 erkennen. Der Querschnitt der Kolbenstange 7 ergibt sich z.B. aus Fig. 23.
  • Bei Anwendung der Erfindung in einem Kraftfahrzeug ist es günstig, eine von der serienmäßigen Waschanlage (für die Frontscheibe des Fanrzeuges) unabhängige Waschanlage zu verwenden. Es ist hierbei gleichgültig, ob eine zweite, besondere Anlage für die Scheinwerferwaschflüssigkeit installiert oder ob eine Umschaltbarkeit vorgesehen wird, die es gestattet, die Waschflüssigkeit einmal zu den Scheinwerfern und zum anderen zur Frontscheibe zu bringen. Hierbei muß die Umsteuerung für die Waschflüssigkeit durch ein Ventil, die elektrische Trennung vom Scheibenwischermotor für die Frontscheibe durch einen entsprechenden Umschalter vorgenommen werden. In diesem Fall kann dann eine bereits serienmäßig im Kraftfahrzeug vorhandene Pumpe verwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Wischer 8 mit seinem Wischerblatt 11 in der Ruhe- oder Endstellung so zu halten, daß er an. der zu reinigenden Fläche nicht anliegt, um so ein Festkleben oder ein Festfrieren auszuschließen. Bei den meist leicht gewölbten Streuscheiben von Kraftfahrzeugscheinwerfern ist dies ohne weiteres möglich. Ferner ist es günstig, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Abschluß des Arbeitshubes, wenn der Wischer in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist, das Wasser aus dem Arbeitszylinder, mindestens aber aus der die Waschflüssigkeit verspritzenden Düse zurückzusaugen, um hierdurch ebenfalls einer Verstopfung oder einem Zufrieren vorzubeugen. Um dies zu erreichen, kann beispielsweise die Drehrichtung der Pumpe kurzzeitig geändert werden.
  • Die Erfindung wurde im voranstehenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, bei denen Hydraulikmotoren mit hin-und hergehenden Kolben vorgesehen sind. Es ist jedoch möglich, an Stelle solcher Motoren auch Hydraulikmotoren zu verwenden, die einen rotierenden Kolben aufweisen und umlaufend angetrieben sind.

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Flächen, insbesondere an ßeleuchtungsanlagen von Kraftfahrzeugen, bei der ein < -Wischer von einem Antriebsmotor über die mit einer Waschflüssigkeit benetzte Fläche geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein mit unter Druck gesetzter Flüssigkeit, vorzugsweise Waschflüssigkeit betriebener Hydraulikmotor (1) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der den Hydraulikmotor (1> antreibenden Waschflüssigkeit unter der Wirkung ihres Betriebsdruckes auf die zu reinigende Fläche (13) gebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Waschflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche (13) bringende Düse (12) von dem Wischer (8) mitgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor (1) ein hin- und hergehend oder rotierend angetriebener Motor ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischer (8) am freien Ende der hohlen Kolbenstange (7) eines hydraulischen Arbeitszylinders (2) befestigt und ein Teil der Waschflüssigkeit durch die hohle Kolbenstange (7) und eine von dieser mitgeführten Düse (12) auf die zu reinigende Fläche (13) gebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor (1) einen einerseits mit dem Betriebsdruck der Waschflüssigkeit beaufschlagbaren und andererseits durch eine Feder (3) belasteten Kolben (4) mit einer den Wischer (8) tragenden Kolbenstange 17) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Betriebsdruck erzeugende Pumpe (P) durch ein Zeitsteuerorgan (27) periodisch ein- und ausschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer den Betriebsdruck für den Hydraulikmotor <1) erzeugende Pumpe (P) ein Ventil (15) zugeordnet ist, das bei ausgeschalteter Pumpe die Waschflüssigkeit an der Pumpe vorbei in einen Vorratsbehälter (14) zurücklenkt.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurc#h gekennzeichnet, daß der Wischer (8) an der Kolbenstange (37) eines beidseitig mit Betriebsdruck -+eaufschlagbaren Kolbens (34) angeordnet ist und ein Schaltventil (30) den Betriebsdruck abwechselnd zur einen oder anderen Kolbenseite lenkt.
lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem hydraulischen Arbeitszylinder (47) mit doppelt wirkendem Kolben (48) die beiden Kolben seiten abwechselnd von besonderen Pumpen (P) beaufschlagt sind.
11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kolben (4; 55, 56; 80) eines hydraulischen Arbeitszylinders (2; 54; 85) zurückholende Feder (3; 58, 59; 86) im Innern des Zylinders (2) außerhalb des Zylinders (54) oder im Inneren der Kolbenstange (80) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Arbeitszylinder (54) zwei Kolben (55, 56) mit Wischer tragenden Kolbenstangen enthält, und die Kolben sich bei Beaufschlagen mit Druck nach entgegengesetzten Seiten verschieben.
13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischer (8) an einer elastisch vorgespannten Kolbenstange (64) befestigt ist, die den Wischer an die zu reinigende Fläche (65) preßt.
14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Kolben (63) führender, hydraulischer Arbeitszylinder (61, 62) abgewinkelt oder gebogen ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kolben (69) eines hydraulischen Arbeitszylinders (68) rückholende Feder in mehrere Teilfedern (71, 72, 73) unterteilt ist.
16. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Arbeitszylinder (75, 76, 77) teleskopierend ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kolben (81, 89) eines hydraulischen Arbeitszylinders (79, 89) zurückholende Feder (78, 87) bei Verschiebung des Kolbens ein tordierendes Moment erfährt, unter dessen Wirkung der Wischer (83) an die zu reinigende Fläche (84) gepreßt ist.
18. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Wischvorganges die Waschflüssigkeit aus dem Hydraulikmotor (1) und den Leitungen (5) in den Vorratsbehälter (14) zurückgesaugt ist.
19. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Anpressens des Wischers (8) an die zu reinigende Fläche (13) der Arbeitszylinder (2) elastisch vorgespannt ist (Fig. 2).
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2687110A1 (fr) * 1992-02-06 1993-08-13 Daimler Benz Ag Dispositif de pulverisation pour systemes de lavage des projecteurs de vehicules automobiles.
DE19842242B4 (de) * 1998-09-15 2007-02-22 Siemens Ag Träger mit einer Waschdüse
DE202007003861U1 (de) * 2007-03-13 2008-07-17 Mann + Hummel Gmbh Hubdüse, insbesondere in einer Scheinwerferreinigungsanlage

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