DE2508636A1 - Waschvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Waschvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen

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DE2508636A1 DE19752508636 DE2508636A DE2508636A1 DE 2508636 A1 DE2508636 A1 DE 2508636A1 DE 19752508636 DE19752508636 DE 19752508636 DE 2508636 A DE2508636 A DE 2508636A DE 2508636 A1 DE2508636 A1 DE 2508636A1
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Horst Seibicke
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/02Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having two cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

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5.2.1975 Sa/Sm
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart Waschvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einem Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit j einer Leitung von dem Behälter zu einer elektromotorisch angetriebenen Förderpumpe mit einem eine Saug- und eine Druckbewegung ausführenden Verdrängerteil, wobei die Pumpe druckseitig mit zwei auf die zu netzende Scheibe gerichteten Spritzdüsen leitungsverbunden ist.
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- 2 - R. ί
Bei einer bekannten Waschvorrichtung dieser Art ist die Förderpumpe eine übliche Hubkolbenpumpe3 deren Saug-Druckkammer einen Eingangs- und zwei Ausgangskanäle aufweist. Beim Ansaugen werden die beiden Ausgangskanäle und beim Drücken wird der Eingangskanal durch entsprechende Ventile abgesperrt. Im Betrieb sind diese Pumpe bzw. deren elektrischer Antriebsmotor und dessen Versorgungsleitungen sehr unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Während beim Saughub, der wegen der dabei auftretenden geringen BeDastung sehr rasch abläuft, ein relativ kleiner Strom fließt, steigt der Strom während des langsamen ablaufenden Förderhubes um ein vielfaches an. Dem muß durch entsprechende 'Dimensionierung der Leitungsquerschnitte Rechnung getragen werden. Gleichzeitig drehten bei der bekannten Waschvorrichtung wegen der dauernden Verzögerungen und Beschleunigungen aber auch vergleichsweise große dynamische Wechselbelastungen auf, welche eine entsprechende Dimensionierung der Gelenke erfordern.
Der"Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile abzustellen und eine Waschvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, bei der sowohl die dynamische als auch die elektrische Belastung während des Betriebes möglichst gleichmäßig bleibt.
Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß das Verdrängerteil der Pumpe zwei in je einer Pumpenkammer im Gegentakt zueinander bewegbare, miteinander wirkverbundene Verdrängerelemente hat und daß von jeder der Pumpenkammern eine Leitung zu einer der Spritzdüsen führt.
Mit einer derart ausgebildeten Waschvorrichtung werden .also pro Pumpen-Doppelhub zwei Förderhübe erzielt, so daß sich gleichmäßige dynamische und elektrische Belastungen ergeben,
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die in ihren Größenordnungen erheblich unter den entsprechenden Belastungen bei der bekannten Vorrichtung liegen. Dadurch können bestimmte Pumpenteile und auch der elektrische Teil der Vorrichtung schwächer ausgelegt v/erden. Weiter ergibt sich noch der Vorteil, .daß wenn die Vorrichtung beispielsweise zur Reinigung der Abdeckscheiben von Fahrzeugleuchten eingesetzt wird, diese Scheiben wechselweise durch die Reinigungsflüssigkeit abgedunkelt werden, was zu einer Verbesserung der Fahrsicherheit beiträgt.
Mit Vorteil ist die Förderpumpe als Kolbenpumpe ausgebildet, deren beide Kolben die Verdrängerelemente bilden, wodurch sich der Waschflüssigkeitsverbrauch der Vorrichtung pro Doppelhub der Pumpe und damit ausgehend vom Inhalt des Vorratsbehälters sich auch die Anzahl der möglichen Betätigungen der Vorrichtung pro Behälterfüllung genau errechnen läßt.
Besonders vorteilhaft ist der Aufbau der Vorrichtung, wenn an dem Kolben der ersten Kammer eine Kolbenstange angeordnet ist, welche eine die zwischen den beiden Kammern angeordnete Trennwand durchdringt, wobei an dieser Kolbenstange der in der zweiten Kammer bewegbare Kolben angeordnet ist.
Weiter ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Anordnung der beiden Verdrängerelemente in ihren Pumpenkammern so getroffen ist, daß wenn das eine Verdrängerelement eine Saugbewegung ausführt, das andere Verdrängerelement eine Druckbewegung macht und daß weiter die Förderpumpe über einen einzigen Anschluß mit der vom Vorratsbehälter kommenden Leitung verbunden ist.
Gemäß einer weiteren, eine Vereinfachung des Pumpenaufbaues bewirkenden Ausgestaltung der Erfindung sitzt der Sauganschluß im Bereich der Trennwand und der sich von diesem Anschluß in die Pumpe er-
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2 5 O 8 R 3
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streckende Saugkanal ist geteilt. Der eine Teilkanal mündet in die eine Pumpenkammer während der andere Teilkanal in die andere Pumpenkamraer mündet. Jeder der Mündungen der beiden
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TeilkanäleVe'in Rückschlagventil zugeordnet.
Ein im Aufbau besonders einfaches Rückschlagventil ist gegeben, wenn dieses eine entgegen der Ansaugrichtung federbelastete , an der Trennwand befestigte Pederklappe hat, die mündungsseitig mit einem Dichtmaterial beschichtet ist.
In in Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist jede Mündung als Sitz für einen von der Kammer her eine Schließbewegung ausführenden Ventilteller ausgebildet, wobei die beiden Ventilteller durch einen Abstandhalter fest miteinander verbunden sind. Dadurch ergibt sich ein besonders betriebssicheres, mit dem Strom der Waschflüssigkeit schwimmendes Ventil-Schließelement, das keine besondere Schließkraft erfordert. Ein solches Ventil wird üblicherweise als Wechselventil bezeichnet.
Damit ein ordnungsgemäßer Sitz der Ventilteller in Schließstellung gewährleistet ist, ist der Abstandhalter ein sich durch beide Teilkanäle erstreckender Bolzen, wobei jeder Ventilteller mit sich an den Wänden der Teilkanäle abstützenden Zentriermitteln versehen ist.
Um ein Selbstansaugen der Pumpe zu erreichen, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens in jedem Druckkanal ein entgegen der Förderrichtung schließendes Rückschlagventil angeordnet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
— Π —
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Pig. 1 die Pumpe einer Waschvorrichtung im Schnitt,
Pig. 2 eine Seitenansicht der Pumpe gemäß Pig. I, teilweise geschnitten,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Bereich des Ansaugstutzens der Pumpe gemäß Fig. 2, in isometrischer Darstellung und
Fig. h eine andere Ausbildung des in den !Figuren 2 und 3 dargestellten, eingangsseitigen Ventils der Pumpe.
Ein in Fig. 1 dargestellter Antriebsteil· 10 einer Waschvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen hat einen elektrischen Antriebsmotor 11 und ein Getriebe 12, die eine Kurbel antreiben. Das Getriebe 12 wirkt über die Kurbel 13 auf eine Förderpumpe 14 für die Waschflüssigkeit. Die Förderpumpe 14 hat zwei Pumpenkammern 15, 16, welche durch eine Trennwand 17 voneinander getrennt sind. Jede Pumpenkammer 15 bzw. 16 wird von einer rohrförmigen Kammerwand 18 umschlossen und die der Trennwand 17 gegenüberliegenden Begrenzungen der Pumpenkammern 15, Id werden durch die der Trennwand 17 zugekehrten Seiten von Kolben 19, 20 bewirkt. Die beiden Kolben 19 und 20 sind über eine Kolbenstange 21, welche die Trennwand 17 durchdringt, miteinander verbunden. Ferner ist zwischen der Kurbel 13 und dem Kolben 19 eine übliche Schubstange 22 angeordnet (Fig. 1). Wie Pig. 2 zeigt, ist die Förderpumpe 14 über einen einzigen Anschluß 23 mit einer vom Vorratsbehälter 24 kommenden Leitung 25 verbunden. Dieser Sauganschluß 23 sitzt im Bereich der Trennwand 17. Der im Sauganschluß 23 befindliche Saugkanal teilt sich im Bereich der Trennwand 17 in zwei Teilkanäle 27 und 28, wobei der eine Teilkanal 27 in die eine Pumpenkammer
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und der andere Teilkanal 28 in die andere Pumpenkammer 16 münden. Die Mündungen 29 und 30 der Teilkanäle 27 und 28 sind als Sitz für jeweils einen von den Kammern 15 und 16 her eine Schließbewegung ausführenden Ventilteller 31 und 32 ausgebildet, wobei die beiden Ventilteller 33 und 32 durch einen als Abstandhalter wirkenden Bolzen 33 fest miteinander verbunden sind. Ferner sind im Bereich der beiden Ventilteller 31 j 32 Flügel 34 befestigt, welche sieh an den Wänden der Teilkanäle 27 und 28 abstützen und damit als Zentriermittel für die Ventilteller 31 und 32 wirken (Fig. 3).
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist jede der beiden Pumpenkammern 15 und l6 über einen Druckkanal 35 bzw. 36 mit zu Spritzdüsen 37 und 38 führenden Druckleitungen 39, 40 verbunden. Damit die Förderpumpe 14 seIbstansaugend ist, sind die Druckkanäle 35 und 36 jeweils mit einem Rückschlagventil 4l und 42 versehen. Diese Rückschlagventile weisen je eine Absperrkugel 43 auf, die über je eine Schließfeder 44 entgegen der Strömungsrichtung gegen ihre Sitze 45 im Druckkanal 35 bzw. 36 gedrückt werden.
Anstelle des in den Figuren 2 und 3 dargestellten Wechselventiles 29 bis 34 können auch zwei als Rückschlagventile wirkende Klappenventile 50 und 51 (Fig. 4) vorgesehen werden. Die beiden Klappenventile 50 und 51 sind so angeordnet und dimensioniert, daß sie die Mündungen 29 und 30 der beiden Teilkanäle 27 und des Saugkanales 26 völlig abdecken. Jedes Klappenventil 50 und 51 weist als Klappe ein abgekröpftes Federband 52 auf, das mit seinem einen Ende 53 mittels Befestigungsschrauben 54 an der Trennwand 17 befestigt ist. Dort wo die Federbänder 52 die Mündungen 29 und 30 der Teilkanäle 27 und 28 überdecken, sind sie mündungsseitig mit einem Dichtmaterial 55 beschichtet. Die Federbänder 52 sind
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derart vorgespannt, daß sie in ihrer Normalstellung, d. h. wenn die Pumpe außer Betrieb ist, die Mündungen 29 und 30 der Teilkanäle 27 und 28 fest verschließen.
Wie insbesondere .aus Fig. 1 deutlich wird, ist die Anordnung der Kolben 19, 20, die zusammen ein Verdrängerteil bilden, bezüglich der Trennwand 17 so getroffen, daß in der gezeigten Totpunktlage der beiden Kolben 19 und 20 sich der Kolben 19 in der oberen Totpunktlage (Beginn des Saugvorganges), der andere Kolben 20 jedoch in der unteren Totpunktlage (Beginn des Druckvorganges) befinden.
Wenn die Vorrichtung in Betrieb genommen wird, dreht sich die Kurbel 13 in Richtung des Pfeiles 46 (Fig. 1). Dadurch wird die Kolbenstange 21 und mit dieser die beiden Kolben 19 und in Richtung des Pfeiles 47 bewegt. Der eine Kolben 19 sucht also über den Sauganschluß 23 Waschflüssigkeit aus dem Behälter 24 anzusaugen (Fig. 2). Gleichzeitig rückt der Kolben 20 die in der Pumpenkammer 16 befindliche Waschflüssigkeit über den Druckkanal 36 und die Druckleitung 40 zur Spritzdüse 38, von der die Flüssigkeit auf die zu reinigende Scheibe gesprüht wird. Dabei wird das Rückschlagventil 42 geöffnet. Wenn der Kolben 20 in seiner Totpunktlage nahe der Trennwand 17 gelangt ist, hat der Kolben I9 seinen Saughub beendet und befindet sich in der von der Trennwand I7 entfernten Totpunktlage. Während des Saugvorganges hat sich das Wechselventil bis 34 in die in Fig. 2 dargestellte Lage eingestellt. Dabei ist die Mündung 30 des Teilkanales 28 verschlossen und die Mündung 29 des Teilkanales 27 geöffnet worden, so daß die Waschflüssigkeit in die Pumpenkammer 15 eintreten konnte (Figuren 2 und 3). Wenn die Pumpe nun weiterarbeitet und sich die beiden Kolben 19 und 20 entgegen der Richtung des Pfeiles 47 bewegen, drückt der Kolben 19 die in der Pumpenkammer
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- 8 - R. r2 5ft £
befindliche Waschflüssigkeit durch das Rückschlagventil 4l den Druckkanal 35 und die Druckleitung 39 zur Spritzdüse 37, von der die Waschflüssigkeit auf die zu reinigende Scheibe gelangt. Gleichzeitig bewegt sich auch der Kolben 20 wieder in seine dargestellte Ausgangsposition, wobei das Wechselventil 29 bis 3*1 umsteuert und eine Füllung der Pumpenkammer 16 mit Waschflüssigkeit erlaubt. Die Umsteuerung des Wechselventiles 29 bis 34 erfolgt automatisch, da der Kolben 20 in der Kammer 16 ein Vakuum bewirkt, das das Wechselventil 29 bis umsteuert. Diese Umsteuerbewegung wird noch unterstützt durch den in der Pumpenkammer 15 parallel dazu stattfindenden Drückvorgang.
Die an Stelle des Wechselventiles 29 bis 34 verwendbaren Klappenventile 50 und 51 heben von den Mündungen 29 und 30 dann ab, wenn in der entsprechenden Pumpenkammer 15 oder 16 ein Unterdruck entsteht, so daß die Waschflüssigkeit in Richtung des Pfeiles 48 und durch die offene Mündung 29 bzw. 30 strömt (Fig. 4).
Wie aus dem vorhergehend gesagten ersichtlich ist, arbeiten bei der Pumpe deren als Verdrängerelemente zu bezeichnende Kolben 19 und 20 im Gegentakt zueinander. Ferner ist jede der beiden Pumpenkammern 15 und 16 über eine Druckleitung 39 bzw. 40 mit einer der Spritzdüsen 37 bzw. 38 leitungsverbunden.
Anstelle einer Kolbenpumpe ist es jedoch auch denkbar, daß die Waschvorrichtung eine andere Verdrängerpumpe, beispielsweise eine Membranpumpe hat. Bei einer solchen Membranpumpe würden dann anstelle der Kolben 19 und 20 die Membranen als Verdrängerteile gelten.
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Claims (12)

  1. R·· «,0
    Ansprüche
    ./Waschvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einem Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit, einer Leitung von dem Behälter zu einer elektromotorisch angetriebenen Förderpumpe mit einem eine Saug- und eine Druckbewegung ausführenden Verdrängerteil, wobei die Pumpe druckseitig mit zwei auf die zu netzende Scheibe gerichteten Spritzdüsen leitungsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängerteil (19, 20) der Pumpe (14) zwei in je einer Pumpenkammer (15> 16) im Gegentakt zueinander bewegbare, miteinander wirkverbundene -Verdrängerelemente (19 und 20) hat und daß sich von jeder der Pumpenkammern (153 16) eine Leitung (39, 40) zu einer der Spritzdüsen (37, 38) führt.
  2. 2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe als Kolbenpumpe (14) ausgebildet ist, deren beide Kolben (19, 20) die Verdrängerelemente bilden.
  3. 3. Waschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kolben (19) der ersten Kammer (15) eine Kolbenstange (21) angeordnet ist, welche eine zwischen den beiden Kammern (15, 16) angeordnete Trennwand (17) durchdringt,
    609837/0483 - io -
    - 10 - R. r2 ς ί>
    und daß an dieser Kolbenstange (21) der in der zweiten Kammer (16) bewegbare Kolben (20) angeordnet ist.
  4. 4. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der beiden Verdrängerelemente (19, 20) in ihren Pumpenkamraern (15, l6) so getroffen ist, daß wenn das eine Verdrängerelement (19) eine Saugbewegung ausführt das andere Verdrangerelement (20) eine Druckbewegung macht.
  5. 5. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (14) über einen einzigen Anschluß (23) mit der vom Vorratsbehälter (24) kommenden Leitung (25) verbunden ist.
  6. 6. Waschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauganschluß (23) im Bereich der Trennwand (17) sitzt und daß sich der von diesem Sauganschluß (23) in die Pumpe (14) führende Saugkanal (26) teilt, wobei der eine Teilkanal (27) in die eine Pumpenkammer (15) und der andere Teilkanal (28) in die andere Pumpenkammer (16) münden.
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    R. £ ;
  7. 7· Waschvorrichtung nach Anspruch 63 dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Mündungen (29, 30) der beiden Teilkanäle (27, 28) ein Rückschlagventil (29 bis 31J bzw. 30, 50 bzw. 29, 51) zugeordnet ist.
  8. 8. Waschvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (30, 50 bzw. 29, 51) eine entgegen der Ansaugrichtung federbelastete, an der Trennwand (17) befestigte Pederklappe (52) hat, die mündungsseitig mit einem Dichtmaterial (55) beschichtet ist.
  9. 9. Waschvorrichtung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß jede Mündung (29, 30) der Teilkanäle (27, 28) als Sitz für einen von der Kammer (15, 16) her eine Schließbewegung ausführenden Ventilteller (31, 32) ausgebildet ist, wobei die beiden Ventilteller (31, 32) durch einen Abstandshalter (33) fest miteinander verbunden sind.
  10. 10. Waschvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter ein sich durch beide Teilkanäle (27, 28) erstreckender Bolzen (33) ist und daß jeder Ventilteller (31, 32) sich an den Wänden der Teilkanäle (27, 28) abstützende Zentriermittel (34) hat.
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  11. 11. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Pumpenkammern (15, 16) über einen Druckkanal (35, 36) mit den zu den Spritzdüsen (37, 38) führenden Leitungen (39, 40) verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, •daß in jedem Druckkanal (35, 36) ein entgegen der Förderrichtung schließendes Rückschlagventil (4l, 42) angeordnet ist.
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