DE2154023C3 - Verfahren zur Herstellung von graphitisierten Fasern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von graphitisierten FasernInfo
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Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die graphitisierten Fasern <*men
Durchmesser von bis zu etwa 0,15 mm aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hitzestabilisierten Fasern mit
einem Elastizitätsmodul von bis 2 · 10s kg/cm2 vor dem Graphitisieren durch einen Zwischenschritt
bei Temperaturen zwischen etwa 600 und 1500° C in nicht oxydierender Atmosphäre karbonisiert
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Polyacetylen ein Terpolymer verwendet wird, das im wesentlichen aus chemisch
verbundenen Einheiten von p-Diäthinylbenzol, m-Diäthinylbenzol und organischen Äthern mit
endständigen Äthinylradikalen besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polyacetylen ein Copolymer ist, das im wesentlichen aus chemisch verbundenen
Einheiten von p-Diäthinylbenzol und m-Diäthinylbenzol besteht.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel
ortho-Dichlorbenzol ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von graphitisierten Fasern.
Es ist bereits bekannt, daß Kohlenstoffasern mit hoher Dehnungsfestigkeit und hohem Elastizitätsmodul
durch Karbonisieren von synthetischen organischen Fasern, beispielsweise aus Polyacrylnitril,
Polyvinylalkohol, Cellulose und Poly-(2,2'-(m-phenylen)-5.5'-(dibenzimidazol)) hergestellt werden können
(vgl. französische Patentschrift 1 581 203, USA.-Patentschriften 3.529 934, 3 528 774 und 3 412 062).
Diese synthetischen organischen Fasern haben jedoch den Nachteil, daß sie außer Kohlenstoff noch eine
erhebliche Menge anderer Elemente, wie Sauerstoff, Wasserstoff und Stickstoff enthalten, die zunächst
durch aufwendige Vorbehandlungen, beispielsweise mit Mineralsäuren oder durch Oxydation entfernt
werden müssen, Außer dem hohen Zeitaufwand ist bei diesen Verfahren der zwangsläufig auftretende
beträchtliche Gewichtsverlust der Fasern besonders nachteilig. Die vorhergehende Oxydationsbehandlung
ist erforderlich, um die Fasercharakteristiken beizubehalten und Änderungen der Faserstruktir·- infolge
eines Aufbrechens des Polymeren bei erhob' Temperaturen auf ein Minimum zu bringen. Dk uxyda-
tionszeit kann bis zu 50 Stunden in einer oxydierenden Atmosphäre bei Temperaturen oberhalb 2000C betragen
Der Gewichtsverlust des Polymers kann sowohl einen Verlust an nicht kohlenstoffhaltigem
Material als auch einen wesentlichen Verlust von
is Kohlenstoff umfassen. Dies hindert jedoch die Herstellung
von Kohlefasern, welche dem theoretischen Gewichtsanteil des Kohlenstoffs in dem ursprünglichen
organischen Polymer entsprechen.
Weiter ist in der L'SA.-Patentschrift 2 765 354 ein
Weiter ist in der L'SA.-Patentschrift 2 765 354 ein
ίο Verfahren zur Herstellung von polymerem Kohlenstoff
und Formkörpern, nicht jedoch Fasern, aus solchem polymerem Kohlenstoff beschrieben. Das
Ausgangsprodukt für dieses Verfahren ist ein als Cupren oder Carben bekanntes festes Polymerisa-
tionsprodukt des Acetylens (vgl. Ullmanns Enzyklopädie
der technischen Chemie, 3. Auflage, Bd. 3 [1953], S. 67 und 68); es enthält daher nichv mehr die dreifach
ungesättigten Acetylenbindungen im Molekül. Schließlich erleiden die Formkörper aus diesem Cupren bei
dem Versuch, sie durch Erhitzen in den polymeren Kohlenstoff zu überführen, Gewichtsverluste von bis
zu 25% und mehr.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren zur Herstellung von graphitisierten
Fasern mit einer hohen Dehnungsfestigkeit und einem hohen Elastizitätsmodul zu schaffen, die gegenüber
dem Ausgangsprodukt nur einen geringen Gewichtsverlust aufweisen.
Diese Aufgabe wurde gemäß der Erfindung mit
Diese Aufgabe wurde gemäß der Erfindung mit
einem Verfahren gelöst, das folgende Stufen umfaßt:
(1) es wird eine Mischung aus Polyacetylen und einem
gegenüber dem Polyacetylen inerten, als Weichmacher wirkenden organischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur bis zu 180° C zu Fasern
extrudiert,
(2) die extrudierten Polyacetylen-Fasern werden einer Temperatur bis zu 100O0C ausgesetzt, bis die
Fasern einen Elastizitätsmodul von etwa 7 · 10* bis zu 2 · 105 kg/cm2 aufweisen, und
(3) die hitzestabilisierten Fasern werden unter nicht
oxydierenden Bedingungen und unter einer Spannung von bis zu etwa 7000 kg/cm2 so lange einer
Temperatur von 20000C bis zu etwa 3300 C ausgesetzt,
bis graphitisierte Fasern mit einem Elastizitätsmodul von mindestens etwa 1,4 · 106 kg cm2
erhalten werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die Umte Wandlung der extrudierten Polyacetylenfasera in verschiedenste
Formen von graphitisierten Strukturen einschließlich Fasern ohne eine ausgiebige Stabilisierungsbehandlung
durch Oxydation. Der Verlust an Kohlenstoff während der ersten Stufen des Verfahrens
*5 wird daher auf ein Minimum reduziert, da die Stabilisierung
der Faser innerhalb relativ kurzer Zeit in einer sauerstofffreien Atmosphäre erreicht werden kann.
Dies führt zu Fasern mit einem geringen Kohlenstoff-
verlust gegenüber den als Ausgangsstoffen verwendeten Polyacetylene^ so daß die graphitisierten Fasern
nahezu den theoretischen Anteil des in dem Ausgangsmaterial Polyacetylen enthaltenen Kohlenstoßes aufweisen.
Es war überraschend, daß aus dem als Ausgangsmaterial verwendeten Polyacetylen mit den chemisch
miteinander verbundenen Resten der Formel
-CsC-
(D
verhältnismäßig hochkonzentrierte extradierbare Mischungen mit einem organischen Lösungsmittel hergestellt und diese Mischungen ohne GelbQdung mit
starkem .Viskositätsanstieg und ohne explosionsartige Zersetzung zu einer Faser extrudiert werden konnten.
Es war vielmehr zu erwarten, daß die dreifach ungesättigten Acetylen-Reste der Formel 1 bei den erforlichen Extrusionstemperaturen durch Vernetzungs
reaktionen zu einem zumindest schwer extrudierbaren Gel führen oder gar explosionsartig zerfallen würden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet daher die Möglichkeit. Kohlenstoffasern bis zu einem Durchmesser von etwa 0,15 mm oder darüber herzustellen.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die hitzestabilisierten Fasern mit
einem Elastizitätsmodul von bis 2 · 10s kg/cm2 vor
drm Graphitisieren durch einen Zwischenschritt bei Temperaturen zwischen etwa 600 und 15000C in nicht
oxydierender Atmosphäre karbonisiert werden.
Die als Ausgangsprodukte eingesetzten Polyacetylene sind einschließlich ihrer Herstellung, beispielsweise in den USA.-Patentschriften 3 304 056,3 332 916
und 3 519 611 sowie der französischen Patentschrift 1 557 383 beschrieben.
Besonders vorteilhafte graphitisierte Fasern werden erhalten, wenn als Polyacetylen ein Terpolytner verwendet wird, das im wesentlichen aus chemisch verbundenen Einheiten von p-Diäthinylbenzol, m-Diäthinylbenzol und organischen Äthern mit endständigen Athinylresten besteht, oder wenn das als Ausgangsmaterial eingesetzte Polyacetylen ein Copolymer aus
im wesentlichen chemisch verbundenen Einheiten von p-Diäthinylbenzol und m-Diäthinylbenzol ist. Ein
vorteilhaftes als Weichmacher wirkendes inertes organisches Lösungsmittel zur Herstellung der extrudierbaren Mischung ist o-Dichlorbenzol.
Soweit im Rahmen der vorliegenden Beschreibung die Begriffe »Karbonisierung« oder »Karbonisieren«
verwendet werden, bedeuten sie die thermische Umwandlung des organischen Polymers in den Kohlenstoffzustand, welcher sich durch den Verlust der neben
Kohlenstoff vorhandenen Atome, wie Wasserstoff, Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff oder Gemische derselben, ergibt. Der Begriff »Graphitisierung« bedeutet
die thermische Umwandlung eines karbonisierten Polymers unter Spannung zu einem Zustand mit
hohem Elastizitätsmodul, d. h. von mehr als etwa 1,4 · 106 kg/cm2. Karbonisierung und Graphitisierung
des Polyacetylene können stufenweise erfolgen.
Die Vorteile der Erfindung beruhen auf der Fähigkeit, Polyacetylene durch eine einfache vorgehende
Wärmebehandlung in Anwesenheit oder Abwesenheit von Sauerstoff zu stabilisieren. Wie bereits erwähnt,
erfordern im Gegensatz zu den bisher zur Faserherstellung verwendeten Polymeren, wie denen des
USA.-Patentes 3 412 062, die Polyacetylene nicht das Einwirken einer oxydierenden Atmosphäre während
einer ausgedehnten Erhitzungszeit, welche zu einem übennäßgen Gewichtsverlust des Polymers führt Es
wurde überraschend gefunden, daß Polyacetylenfasern, die zunächst gemäß dem Verfahren nach dec
S Erfindung gesponnen wurden, durch Einwirken von
.. Temperaturen oberhalb 1000C und bis zu 10000C
wärmestabilisiert werden, ohne einen explosiven Zerfall des Polymers infolge der Umordnung der Reste
nach Formel 1 zu bewirken. Dem Fachmann ist bei
spielsweise bekannt, daß Polyacetylene in bestimmten
Fällen bei Temperaturen bis herunter zu 18O0C mit
explosiver Heftigkeit zerfallen können. Wenn die Polyacetylenfaser gemäß der Erfindung ausreichend
wärmebehandelt ist, kann sie mit Sicherheit Tempera-
türen bis zu 3300° C unter Spannung ausgesetzt werden,
um sie in die Form mit großem Elastizitätsmodul und hoher Festigkeit umzuwandeln.
Die Polyacetylene, welche für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendet
ίο werden können, enthalten chemisch gebundene Reste
gemäß Formel 1 und können im wesentlichen aus chemisch gebundenen Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen oder aus chemisch gebundenen Kohlenstoffatomen, Wasserstoffatomen und Sauerstoffatomen
as bestehen und können in bestimmten Fällen neben
den erwähnten Atomen chemisch gebundene Schwefelatome, Stickstoffatome und Gemische derselben enthalten.
Die für die Durchführung der Erfindung geeigneten
Polyacetylene umfassen auch Polymere, welch*" neben
den Resten gemäß Formel 1 divalente Reste enthalten, welche Derivate von diäthinylaromatischen Verbindungen, wie Diäthinylbenzol, sind. Einige der PoIy-• acetylene, welche für die Durchführung der Erfindung
verwendet werden können, sind in dem USA.-Patent 3 300 456 beschrieben und schließen die Polymere
mit der folgenden Formel ein:
Dabei bedeutet R einen divalenten Kohlenwasserstoffrest, und η hat einen Wert von mindestens 10.
Diese Polyacetylene können durch oxydative Kopplung von para- und meta-Diäthinylbenzol und Gemischen derselben hergestellt werden. Weitere verwendbare Polyacetylene sind beispielsweise Polymere
gemäß der französischen Patentschrift 1 557 383, welche
jo im wesentlichen aus chemisch verbundenen Einheiten
gemäß der Formel
-C=C-(CH2O)m-R'-(OCH2)m—C-C- (3)
bestehen und aus Gemischen von Einheiten gemäß Formel 3 und Diäthinylaryleinheiten, hergestellt aus
Polymeren der Formel 2. Dabei ist R' einer der folgenden Reste: R-Reste gemäß der Definition für
Formel 2 sowie
Tj2
und R3XR3—, worin R2 ein dreiwertiger Kohlenwasserstoffrest ist, und die Komponente Y wird aus-
gewählt aus den Resten —OQ und
■'■ 11
-CQ
Q ist ausgewählt aus der Gruppe, der monovalenten
Kohlenwasserstoffreste und der halogenjerten monovalenten Kohlenwasserstoffreste, R3 ist ausgewählt
aus den fc-Resten/die Komponente X ist ausgewählt
aus den folgenden Resten;
O O
z 11 Il
—C— —O— S und —C—
z Il
Z ist eine der Komponenten dej: Gruppe aus Wasserstoff
und uionovatenten Kohlenwasserstoffresten. wie
Methyl oder Phenyl, und m hat den Wert 0 oder 1.
Zusätzlich zu den Poly&cetylenen der Formeln 2 und
3 können auch Polyester mit Acetylenbindungen in der Kette verwendet werden, wie sie von S1 a d k ο ν
et al., Academy Science, U.S.S.R., Bulletin Chemical Science, 1220 bis 1222 (1963), beschrieben werden.
Einige dieser Polyacetylene können durch Umsetzung von Acetylendicarboxylsäure mit einem Diol, wie
Hexandiol, hergestellt werden.
Zu den Resten der Formel 2 gehören beispielsweise Arylenreste, wie Phenylen, Xylen, Tolylen, Naphthalen,
Anthrylen usw., Alkylenreste wie Methylen, Dimethylen,
Trimethylen, Pentamethylen, Hexamethylen usw., halogenierte Derivate von solchen Arylen-
und Alkylenresten, wie Chlorophenylen, Chlorotolylen, Brompentamethylen usw. Zu den Resten R'
gehören beispielsweise die obengenannten R-Reste und
-CH2CH2OCH2CH2-
Alle organischen Lösungsmittel, welche gegenüber dem Polyacetylen inert sind und während des Extrudierens
als Weichmacher wirken, sind als organische Lösungsmittel oder Weichmacher in Verbindung mit
den Polyacetylenen brauchbar und ergeben extrudierbare Gemische von Polyacetylen und Weichmacher.
Ein organisches Lösungsmittel arbeitet als Weichmacher im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn es
die Extrudierung des Gemisches von Polyacetylen und Weichmacher fördert. Geeignete Weichmacher
sind beispielsweise para-Dichlorbenzol, ortho-DichlorbenzoL
Nitrobenzol und halogenierte Arylkohlenwasserstoffverbindungen,
wie Arochlor mit
ίο einem durchschnittlichen Anteil von etwa 12 bis
75 Gewichtsprozent Chlor, bezogen auf das Gesamtgewicht von Halogen, Kohlenstoff und Wasserstoff.
Es wurde gefunden, daß die erforderliche Menge von Weichmacher zur Erzeugung eines spinnbaren Gemisches
mit Polyacetylen sich in Abhängigkeit vom Molekulargewicht des Polyacetylens ändern kann.
Allgemein kann ein Gewichtsteil von etwa 1 bis 10 Teilen Weichmacher pro Teil Polyacetylen verwendet
werden. Gewünschtenfalls können die Bestandteile in eine Standsrdmischeinrichtung, beispielsweise
in einem Patterson-Kelley-V-Mischer, einer Henschelmühle
usw„ zwecks Erzeugung eines gleichförmigen frei fließenden Pulvers oder einer Paste vermischt
werden. Das Vermischen erfolgt vorzugsweise unmittelbar vor dem Spinnen des Polyacetylens, um eine
übermäßige Separation des Weichmachers vom Polyacetylen zu vermeiden.
Das Gemisch wird auf eine Temperatur zwischen 100 und 1800C erhitzt, um es zur Förderung der Extrudierung
des Polyacetylens hinreichend verformbar zu machen. Zufriedenstellende Ergebnisse beim Spinnen
können mit Düsen mit einem Durchmesser zwischen 0,025 und 2,5 mm erhalten werden. Man läßt
das extrudierte Material entweder frei abfallen oder sammelt es auf einer Spule und läßt es vor der Weiterverarbeitung
auf Zimmertemperatur abkühlen.
Während das Polyacetylen extrudiert wird, kann dem Extrudat eine geeignete Faserspannung aufgeprägt
werden, um ein »Schmelz-Ziehen« auf einen kleineren Durchmesser, als dem Durchmesser der
Spinndüsenöffnung entspricht, zu erhalten. Gemäß bekannten Spinnverfahren wird die Umdrehungszahl
der Aufnahmespule beispielsweise mit der Abgabe des Polymers durch die Spinndüse koordiniert, um diese
Einstellung des Durchmessers zu bewerkstelligen.
Nach der Extrudierung kann die Polyacetylenfaser weiteren Verfahrensschritten vor der Wärmebehandlung
zur Stabilisierung unterworfen werden. Diese Verfahrensschritte können beispielsweise beinhalten
(1) Ziehen der Faser zur Erzielung einer Steigerung der Festigkeitseigenschaften und eine Verringerung
des Durchmessers und (2) vollständige oder teilweise Entfernung des Weichmachers durch Anwendung von
Wärme oder durch Extraktion mitteis Lösungsmittel.
Beispielsweise kann die Faser unter Spannung unmittelbar durch eine Heizzone bei Temperaturen bis
etwa 4000C gesponnen werden, um gleichzeitig die Entfernung des Weichmachers und die Wärmestabilisierung
des Polymers zu bewirken.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine plötzliche Erhitzung einer Polyacetylenfaser auf Temperaturen
oberhalb von 180° C oder die Verwendung einer offenen
Flamme mit einer Oberflächentemperatur von mehr als 7000C besonders bei Verwendung von PoIy-
acetylenfasern, die frei von Weichmacher sind, zu einer
explosiven Zersetzung oder einem Verbrennen der Faser führen können. Wenn jedoch die Faser richtig
wärmestabilisiert wird oder eine ausreichende Zahl
1Qn Resten nach Formel 1 quervernetzt sind, dann
kann die Faser Temperaturen bis etwa 33OO°C ohne
wesentlichen Verlust der Faserintegrität ausgesetzt werden. ·'.% ■,.- - f ■;·' >■·;'■..■>;■ ■ .. ο ■.., ■
Die Wärmestabilisierung der Faser, kann erreicht
werden, indem ;diei Faser Temperaturen bis etwa
10000G wähfendieiner Zeit,ausgesetzt wird, die ausreicht,
um den Elästizitätsmoüui des Extrudats auf
mindestens etwa 7-10* kg/cm2 zu erhöhen. Das Polyacetylenextrudat kann beispielsweise einen Elastizitäsmodul
im Breich von etwa 70 kg/cm2 bis etwa 700 kg/cm2 aufweisen. Die wärmestabilisierte Faser
kann einen Elastizitätsmodul von etwa 7 · 10* kg;cm2 bis etwa 2 ■ 105 kg/cm2 haben. Es wird angenommen,
daß die Stabilisierung der Faser in Beziehung steht zu einer Steuerung der Umordnung der Reste der Formel
1. Die Umordnung wird erreicht durch entweder (1) Wärmebehandlung bei niedriger Temperatur (100
bis 2000C) während einer längeren Zeitperiode oder
durch (2) nacheinanderfolgende Behandlungen bei steigenden Temperaturen während kürzerer Zeitperioden,
oder (3) die Faser wird kurzzeitig Temperaturen bis zu etwa 10000C ausgesetzt. Beispielsweise
kann die Wärmestabilisierung einer Polyacetylenfaser mit einem Durchmesser von etwa 0,025 mm dadurch
erreicht werden, daß die Faser 16 Stunden lang einer
Temperatur von 1600C ausgesetzt wird oder daß die
Faser während etwa 0,5 Sekunden über einen heißen Stift bei etwa 310° C läuft und dann jeweils 20 Sekunden
durch öfen bei 200 und 300° C läuft. Diese Wärmebehandlungen
können entweder in Anwesenheit oder Abwesenheit von Sauerstoff durchgeführl werden,
d. h. in Luft, Vakuum oder in einer Inertgasatmosphäre, beispielsweise Argon oder Stickstoff.
Im Gegensatz zu den Polymeren, z. B. nach USA.-Patent
3 412 062, erfordern die Polyacetylene nicht eine getrennte Karbonisierungsstufe vor der Spannungsgraphitisierung.
Die Diffusionsprobleme können vermieden werden, da die Gewichtsverluste infolge
Karbonisierung minimal gehalten werden können. Dies gestattet die gleichzeitige Karbonisierung und
Graphitisierung der Polyacetylenfaser. Gewünschtenfalls
kann die Faser karbonisiert werden, obwohl sie nach der Wärmestabilisierung unter Spannung zur
Graphitisierung auf Temperaturen bis zu 3300° C gebracht werden kann. Als ein Zwischenschritt vor
der Graphitisierung kann die Karbonisierung bei Temperaturen zwischen etwa 600 und 15000C in
einer nichtoxydierenden Atmosphäre erreicht werden.
Die Graphitisierung der Polyacetylenfoser kann dadurch erreicht werden, daß die wärmestabilisierte
Faser unter Spannung bei Abwesenheit von Sauerstoff, beispielsweise in einer Inertgasatmosphäre, unter Verwendung
eines Edelgases, eines Vakuums usw. auf eine Temperatur im Bereich von 2000 bis 32000C
geführt werden kann. Es kann dabei eine Faserspannung von etwa 210 kg/cm2 bis 7 · 103 kg/cm2 und
vorzugsweise von etwa 7 · 102 bis Π · 102 kg/cm2
verwendet werden. In Abhängigkeit von der während der Graphitisierung verwendeten Temperatur kann
die Verweüzeit der stabilisierten Faser in der Erwärmungszone zwischen etwa unterhalb 15 Sekunden
and etwa 360 Sekunden oder darüber schwanken. Während der Graphitisierungsstufe kann die Faser
bis etwa 100 oder 125% gestreckt werden. Als Ergebnis
der Spannungsgraphitisierung erhält man eine Faser mit einer Spannnngsfestigkeit von mindestens etwa
1800 kg/cnr oder darüber, einem Elastizitätsmodul von mindestens .1,4 ■ 106 kg/cm2 oder darüber und
einer Dichte von etwa 1,5 bis 2,2 g/cm3.
Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte Kohlefaser kann in Kombination mit den verschiedensten
aushärtbaren organischen Harzen oder Lösungen derselben verwendet werden, um Kunstharzteile,
Kunstharzvorfabrikate (prepreg) herzustellen. Organische Kunstharze, welche beispielsweise verwendet
werden können, sind die härtbaren Polyimide
ίο nach dem fanzösischen Patent 1 555 564, dem USA.-Patent
3 528 950 usw. Weiterhin können Epoxydharze, Copolymere von Vinylenfluorid und Hexafluorpropylen,
Pbenylquinoxaline, Polycarbonate usw. verwendet werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Extrudierung eines Gemisches eines Polyacetylene
und eines Weichmachers, die Wärmebehandlung des Extrudats und die anschließende Umwandlung der
erhaltenen wärmebehandelten Faser unter Spannung zu dem graphitisierten Zustand entweder stufenweise
oder kontinuierlich unter Verwendung konventioneller Spinnverfahren durchgeführt werden.
Ein besseres Verständnis der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich für den
2J5 Fachmann an Hand der nachstehenden Ausführungsbeispiele. Alle Gehaltsangaben sind auf das Gewicht
bezogen.
Es wurde ein Polyacetylen hergestellt durch Hinzufügen von 0,15 Teilen von Dipropargyläther des
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propans,4,61 Teilen des meta-Diäthinylbenzols
und 0,24 Teilen des para-Diäthinylbenzols zu einem Gemisch von etwa 0.75 Teilen
Kupfer(Il)-chlorid und etwa 1,5 Teilen N,N,N'.N'-Tetramethyläthylendiamin
gelöst in einer oxydierten Lösung von etwa 8 Teilen Pyridin und etwa 75 Teilen ortho-Dichlorbenzol bei 6O0C. Bei Zufügen der erwähnten
Acetylenverbindungen stieg die Temperatur
des erhaltenen Gemisches innerhalb von 3 Minuten auf 85° C, und die Lösung wurde so dick, daß sie nicht
gerührt werden konnte. Nach 20 Minuten wurde die Lösung auf Zimmertemperatur abgekühlt und in
Methanol gegeben, welches eine Spur Salzsäure enthielt. Durch diese Darstellungsmethode wurde ein
Polyacetylen erhalten, das im wesentlicher! aus chemisch gebundenen meta-Diäthinylbenzoleinheiten,
para-Diäthinylbenzoleinheiten und Organoäthereinheiten
mit endständigen Äthinylresten bestand, wie Dipropargylbisphenoläthereinheiten. Das Polymer
wurde mit Methanol gewaschen und bei 40 C im Vakuum getrocknet. Die Ausbeute an Polyacetylen
. betrug etwa 5 Teile, und die Eigenviskosität in ortho-Dichlorbenzol
betrug etwa 1,02 dl/g bei 1200C. Es
SS wurde eine Mischung hergestellt, die aus etwa 2.6 Teilen
ortho-Dichlorbenzol und I Teil des obigen Poly acetylene bestand. Diese Mischung wurde bei 125° C
zum plastisch verformbaren Zustand erhitzt und durcl
eine Spinndüsenbohrung mit dem Durchmesser voi etwa 0,075 mm extradiert. Das Extrudat konnte dabe
etwa 1,2 m hoch frei auf eine Papierunterlage fallen Es wurde gefunden, daß das Extrudat einen Durch
messer von etwa 0,062 mm bis 0,075 mm besaß un« einen Elastizitätsmodul von etwa 140 kg/cm2. Di
extrudierte Faser wurde um 450% gestreckt. Daz wurde sie über einen heißen Stift mit einer Temperatu
von 125 C und einem Durchmesser von etwa 6 mr
in einer Stickstoffschutzatmosphäre geführt. Der Fs
509618/2<
den wurde dabei mit einer Geschwindigkeit von etwa 16,5 m/Minute aufgenommen. Der Faden wurde dann
bei Temperaturen von 31O0C in Stickstoffschutzgas mit einer Aufnahmegeschwindigkeit von etwa 60 cm/
Minute über den heißen Stift geführt. Der Faden wurde dann zweimal durch eine Wärmezone bei 200° C
mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,80 m/Minute unter einer Belastung von 1 g geführt. Der Faden wurde
dann zweimal durch eine Wärmezone mit einer Temperatur von 300° C und Stickstoffatmosphäre mit einer
Geschwindigkeit von 1,8 m/Minute unter einer Last von 1 g geführt. Die erhaltene Polyacetylenfaser besaß
eine Dicke von etwa 0,025 mm bis 0,032 mm und eine Spannungsfestigkeit von etwa 2,1 · 103 bis 4,2 · 103 kg/
cm2 und einen Elastizitätsmodul von etwa 1,8 · 105 kg/
cm2. Die Elementaranalyse zeigte, daß sie etwa 88% Kohlenstoff enthielt.
Dieser Faden wurde dann mit einer Spannung von etwa 280 bis 980 kg/cm2 belastet und durch eine
Argonatmosphäre bei Temperaturen im Bereich von etwa 2500 bis 3000°C in einem Induktionsofen
geführt. Die Verweilzeit in der Wärmezone unter Last und in einer Argonatmosphäre betrug etwa 6 Minuten.
Es wurde eine Kohlefaser erhalten mit einer Spannungsfestigkeit von etwa 23 ■ 103 kg/cm2 und einem
Elastizitätsmodul von etwa 4 · 106 kg zm2. Die Dichte
der Faser betrug etwa 2,2 g/cm3.
Es wurde gemäß der Vorschrift des USA.-Patents 3 300 456 ein Polyacetylen hergestellt unter Verwendung
eines Gemisches von meta-Diäthinylbenzol und para-Diäthinylbenzol. Die Copolymerisation wurde
erreicht durch oxydative Kopplung unter Verwendung eines Gemisches von Kupferchlorid, Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethyläthylendiamin
und Pyridin entsprechend Beispiel 1. Es wurde ein Polyacetylen erhalten, das im
wesentlichen aus chemisch verbundenen Einheiten von meta-Diäthinylbenzol und para-Diäthinylbenzol
bestand.
Es wurde eine Mischung hergestellt unter Verwendung von 2 Teilen von ortho-Dichlorbenzol pro Teil
des obigen Polyacetylene. Die erhaltene Mischung wurde durch eine Düse mit einem Durchmesser von
etwa 0.125 mm bei 135° C extrudiert. Das Extrudat
besaß einen Elastizitätsmodul von etwa 140 kg/cm2 und einen Durchmesser von etwa 0,073 mm. Das Extrudat
wurde dann bei 185° C unter Atmosphärenbedingungen über einen heißen Stift gezogen, um eine
Faser mit einem Durchmesser von etwa 0,032 mm zu erzeugen, der mit einer Geschwindigkeit von etwa
16,5 m/Minute aufgenommen wurde. Die erhaltene Polyacetylenfaser wurde wärmebehandelt, indem diese
unter Atmosphärenbedingungen über etwa 25 cm lange
ίο heiße Flächen bei 260° C und dann bei 360° C mit einer
Geschwindigkeit von etwa 1,8 m/Minute gezogen wurde. Die erhaltene wärmebehandelte Faser besaß
einen Elastizitätsmodul von etwa 1,8 · 105 kg/cm2.
Die wärmebehandelte Faser wurde dann unter einer Belastung von etwa 980 kg/cm2 und in einer Argonatmosphäre
bei einer Temperatur von etwa 30000C durch einen Induktionsofen geführt. Nach einer Behandlungsdauer
von etwa 6 Minuten erhielt man eine Faser mit einer Spannungsfestigkeit von etwa
18 · 103 kg/cm2 und einem Elastizitätsmodul von
etwa 3,5 · 106 kg/cm2.
Eine Polyacetylenfaser mit Wärmebehandlung ge-
J5 maß Beispiel 1 wurde während 1 Minute in einem
Ofen mit Stickstoffatmosphäre auf eine Temperatur von etwa 100O0C erhitzt. Es wurde eine praktisch von
Wasserstoff- und Sauerstoffatomen freie Kohlefaser erhalten. Der Gewichtsverlust der Faser kam dabei
dem theoretischen Gewicht des Kohlenstoffs des Polyacetylene sehr nahe. Diese Resultate zeigen
daß die wärmebehandelte Polyacetylenfaser karbonisiert war. Die karbonisierte Faser besaß eine Span
nungsfestigkeit von etwa 5,6 · 10^ kg/cm2 und einer
Elastizitätsmodul von etwa 0,7 · 106 kg cm2.
Die karbonisierte Faser wurde dann unter eine: Spannungsbelastung von etwa 350 kg/cm2 in einer
Induktionsofen mit Argonatmosphäre gemäß Bei spiel 1 eingebracht. Bei einer Temperatur von etw;
2900 C wurde die karbonisierte Faser nach 3 Minutei
aus dem Ofen herausgenommen, und man ließ sie au Zimmertemperatur abkühlen. Es wurde eine Kohle
faser mit einer Spannungsfestigkeit von etw; 18 ■ 103 kg cm2 und einem Elastizitätsmodul voi
etwa 3,5 · 106 kg/cm2 erhalten.
Claims (1)
- Patentansprüche:' 1, Verfahren zur Herstellung von graphitisierten Fasern, dadurchgekennzeichnet, daß man(1) eine Mischung aus Polyacetylen und einem gegenüber dem Polyacetylen inerten organischen, als Weichmacher wirkenden Lösungsmittel bei einer Temperatur bis zu 1800C zu Fasern extrudiert,(2) die extrudierten Polyacetylen-Fasern einer Temperatur bis zu 10000C aussetzt, bis die Fasern einen Elastizitätsmodul von etwa 7 · 104 bis zu 2 · 105 kg/cm2 aufweisen und(3) die hitzestabilisierten Fasern uöter nicht oxydierenden Bedingungen und unter einer Spannung von bis zu etwa 7000 kg/cm2 so lange einer Temperatur von 2000 bis zu etwa 330O0C aussetzt, bis graphitisierte Fasern mit einem Elastizitätsmodul von mindestens etwa 1,4-10" kg cm2 erhalten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8629570A | 1970-11-02 | 1970-11-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2154023A1 DE2154023A1 (de) | 1972-05-10 |
DE2154023B2 DE2154023B2 (de) | 1974-08-29 |
DE2154023C3 true DE2154023C3 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=22197615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712154023 Expired DE2154023C3 (de) | 1970-11-02 | 1971-10-29 | Verfahren zur Herstellung von graphitisierten Fasern |
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-
1971
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- 1971-10-11 JP JP8010671A patent/JPS5111207B1/ja active Pending
- 1971-10-29 DE DE19712154023 patent/DE2154023C3/de not_active Expired
- 1971-11-02 CA CA126,637A patent/CA974014A/en not_active Expired
- 1971-11-02 FR FR7139242A patent/FR2120682A5/fr not_active Expired
Also Published As
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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