DE2152713B2 - Bausatz zum Herstellen von Polstermöbeln - Google Patents

Bausatz zum Herstellen von Polstermöbeln

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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Herstellen von Polstermöbeln mit werkzeuglos und ohne getrennte Verbindungsorgane ineinandergesteckten, in der Formgebung aufeinander abgestimmten, lösbar miteinander verklammerten Schaumstoffkörpern.
Durch das DT-Gbm 71 05 904 ist es bekanntgeworden, Polstermöbel durch teil weises Ineinanderstecken von Schaumstoffkörpern herzustellen. Die vorbekannten Schaumstoffkörper haben jedoch unterschiedliche Formen, so daß jeder Schaumstoffkörper in einer besonderen Form angefertigt werden muß und außerdem die Möglichkeit sehr stark eingeschränkt ist, die Schaumstoffkörper in verschiedenartiger Weise miteinander zu kombinieren, um zu unterschiedlichen Polstermöbeln zu gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz vorzuschlagen, der möglichst wenige, einfach aufgebaute und billig herstellbare Einzelelemente enthält, die sich für eine Vielfalt individuell gestalteter Polstermöbel eignen.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung bei einem Bausatz der eingangs erwähnten Art dadurch, daß die Schaumstoffkörper aus Weichschaumstoff bestehen, in ihrer Formgebung mindestens zur Hälfte identisch miteinander übereinstimmen und einander nur teilweise umklammern.
Jeder Weichschaumstoffkörper weist mindestens einen leistenförmigen Vorsprung und eine entsprechend geformte rinnenförmige Ausnehmung auf.
Die rinnenförmigen Ausnehmungen sind so tief zurückspringend ausgebildet, daß die entsprechend geformten leistenförmigen Vorsprünge darin festsitzend einhakbar sind.
Die Weichschaumstoffkörper können zweckmäßig mit einem Überzug versehen sein.
Vorteilhaft kann der Weichschaumstoffkörper eine als Platte ausgebildete abgewinkelte Einlage aufweisen, die mit zwei entsprechend den rinnenförmigen Ausnehmungen profilierten Randstreifen versehen ist.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Weichschaumstoffkörper, F i g. 2 einen anderen Weichschaumstoffkörper, F i g. 3 eine steife Einlegeplatte, F i g. 4 einen dritten Weichschaumstoffkörper, F i g. 5 den Weichschaumstoffkörper nach F i g. 1 mit einer eingelegten steifen Einlegeplatte nach F i g. 3,
F i g. 6 bis 13 eine keineswegs erschöpfende Darstellung von unterschiedlichen Polstermöbeln, die sich unter Verwendung der in den F i g. 1 bis 4 dargesieJJten Grundelemente zusammenstecken und verklammern lassen.
Der in F i g. 1 dargestellte Weichschaumstoffkörper 1 besitzt etwa quaderförmige Gestalt und ein U-förmiges Profil. An den Innenseiten der Schenkel sind zwei rinnenförmige Ausnehmungen 13 und 14 und zwei entsprechend geformte leistenförmige Vorsprünge 8 und 9 vorgesehen.
Der in F i g. 2 dargestellte zweite Weichschaumstoffkörper 2 besitzt ebenfalls eine rinnenförmige Ausnehmung 11 und einen leistenförmigen Vorsprung 10, wobei die genannten Teile in ihrer Form und in ihren Ausmaßen mit den entsprechenden Teilen des ersten Weichschaumstoffkörpers 1 übereinstimmen. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, daß sich beide Weichschaumstoffkörper 1 und 2 gemäß Darstellung in Fig. 10 ohne weitere Hilfsmittel ineinanderstecken und auf diese Weise zu größeren Einheiten zusammensetzen lassen.
Durch Mitverwendung eines dritten, ähnlich geformten Weic-hschaumstoffkörpers 4, der in F i g. 4 dargestellt ist, ergeben sich noch weitere VariationsTiöglichkeiten. Dieser dritte Weichschaumstoffkörper 4 besitzt die gleiche rinnenförmige Ausnehmung 16 und einen entsprechend ausgebildeten leistenförmigen Vorsprung 15 wie die beiden übrigen Weichschaumstoffkörper 1 und 2.
Unter Mitverwendung der in F i g. 3 dargestellten als
Platte ausgebildeten abgewinkelten Einlage 3 lassen sich vielfältige unterschiedlich geformte Polstermöbel in einfachster Handarbeit und ohne irgendwelche Werkzeuge herstellen.
In den F i g. 5 bis 13 sind nur einige wenige Anwendungsbeispiele dargestellt.
Die in F i g. 5 dargestellte einfache Kombination des Weichschaumstoffkörpers 1 und der Einlage 3 kann bereits als einfaches, gegen eine Zimmerwand zu stellendes Sitzpolstermöbel verwendet werden.
Weitere Formen von unterschiedlichen Sitzmöbeln sind in den F i g. 6 bis 9 und 11 bis 13 dargestellt, die aus sich selbst heraus verständlich sind, da gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind. Die einzelnen Grundelemente 1 bis 4 lassen sich dabei ohne größeren Kraftaufwand einfach ineinanderstecken. Durch die rechtwinklig abgebogene Form der Einlage 3 bedingt ergibt sich lediglich eine örtliche Werkstoffzusammenpressung in Richtung der Pfeile 17, die jedoch im Hinblick auf die leicht zusammendrückbare Natur des Werkstoffs der Weichschaumstoffkörper keine Be-
hinderung darstellt.
Neben der besonderen baulichen Einfachheit und Billigkeit des oben beschriebenen Bausatzes, der sich für eine Gewinnung einer Vielfalt individuell gestalteter Polstermöbel eignet, fällt besonders vorteilhaft ins Gewicht, daß man sich je nach Bedarf einzelne Teile des Bausatzes nachbeschaffen kann, so daß wechselnden Raum- und Platzbedürfnissen leicr t Rechnung getragen werden kann.
Ferner ist hervorzuheben, daß sich die beiden Weichschaumstoffkörper 1 und 2 in ihrer Form nicht wesent lieh unterscheiden, da der Weichsehaumsioffkörper 2 mit einer Formhälfte des Weichschaumstoffkörpers 1 übereinstimmt. Auch der gegebenenfalls hinzuzuziehende dritte Weichschaumstoffkörper 4 unterscheidet sich von dem Weichschaumstoffkörper 2 nur geringfügig durch den Fortsatz 18. Die für die Herstellung dieser Weichschaumstoffkörper erforderlichen Formen gleichen einander entsprechend.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bausatz zum Herstellen von Polstermöbeln mit werkzeuglos und ohne getrennte Verbindungsorgane ineinandergesteckten, in der Formgebung aufeinander abgestimmten, lösbar miteinander verklammerten Schaumstoff körpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffkörper (1, 2,4) aus Weichschaumstoff bestehen, in ihrer Formgebung mindestens zur Hälfte identisch miteinander übereinstimmen und einander nur teilweise umklammern.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Weichschaumstoffkörper mindestens einen leistenförmigen Vorsprung (8, 3; 10; 15) und eine entsprechend geformte rinnenförmige Ausnehmung (13,14; 11; 16); aufweist.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Ausnehmungen (13, 14; 11; 16) so tief zurückspringend ausgebildet sind, daß die entsprechend geformten leistenförmigen Vorsprünge (8, 9, 10, 15) darin festsitzend einhakbar sind.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichschaumstoffkörper mit einem Überzug versehen sind.
5. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichschaumstoffkörper eine als Platte ausgebildete abgewinkelte Einlage (3) aufweist, die mit zwei entsprechend den rinnenförmigen Ausnehmungen (11, 13, 14, 16) profilierten Randstreifen (6,7) versehen ist.
DE19712152713 1971-10-22 1971-10-22 Bausatz zum Herstellen von Polstermöbeln Expired DE2152713C3 (de)

Priority Applications (2)

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DE19712152713 DE2152713C3 (de) 1971-10-22 Bausatz zum Herstellen von Polstermöbeln

Publications (3)

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DE2152713A1 DE2152713A1 (de) 1973-05-03
DE2152713B2 true DE2152713B2 (de) 1975-12-18
DE2152713C3 DE2152713C3 (de) 1976-07-22

Family

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Publication number Publication date
DE2201189A1 (de) 1973-07-19
DE2152713A1 (de) 1973-05-03
DE2201189B2 (de) 1978-11-30

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