DE2152621A1 - Strickmaschine mit Vorrichtung zur Schwingungserzeugung - Google Patents

Strickmaschine mit Vorrichtung zur Schwingungserzeugung

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Jagmohan Singh
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Boeing North American Inc
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North American Rockwell Corp
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/94Driving-gear not otherwise provided for

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT . DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL (04 21) »444038
Aktenieichen: HeU^eldUDg [^ΙΑΞ Κ,ο. ,00,4,9
Name d. Anm.: KOHO-1H AWSRlGMl HGGKWELI. . . .
Mein Zeichen: JJ 94. 28 Bremen, den 22. Oktober
NORTH AMERICAN ROCKWELL CORPORATION, Fifth Avenue and Wood Street, Pittsburgh, Pennsylvania 15222 (V «,St. A.)
Strickmaschine mit Vorrichtung zur Schwingungserzeugung
Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine mit einer Vielzahl unabhängig voneinander betätigbarer, jeweils einen Nadelfuß aufweisender Nadeln, Stößeln zur Einwirkung auf die Nadelfüße der Nadeln, v/oboi die Nadeln bei ihrer den Stößeln folgenden Relativbewegung einen Hebe- und einen Absenkhub ausführen, und einer Einrichtung für die Betätigung der ITaöoln iu iioser Relafcivoßwegung.
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Insbesondere betrifft die Erfindung die Lösung von Reibungsproblemen, welche beim Betrieb von Strickmaschinen, insbesondere von Rundstrickmaschinen,; beispielsweise zur Herstellung von Damenstrümpfen, auftreten. Bei derartigen Rundstrickmaschinen findet eine Vielzähl von Strickstationen Verwendung, so daß eine entsprechend große Anzähl von Strickreihen bei jeder Umdrehung des Nadelzylinders hergestellt werden kann. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Anwendung der Erfindung auf derartige Strickmaschinen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung an Strickmaschinen zur Herstellung von Strumpfwaren beschränkt, sondern kann in gleicher Weise mit Vorteil auch bei Maschinen Anwandung finden, die zur gleichzeitigen Herstellung »ehrerer schlauchf öraiger Strickwaren ait großem Durchmesser dienen, sowie auch bei linear arbeitenden Haschinen Mit unabhängig voneinander betätigbaren Nadeln.
W Um dan Ausstoß von Strumpfwaren durch Strickmaschinen der oben beschriebenen Art zu steigern? ist es bereits vorgeschlagen worden, die Anzahl der Strick-Stationen zu vergrößern. Auch wurde bereits vorgeschlagen, die Relativgeschwindigkeit dor Rotation des NadelzylInders bezüglich der Stößel^ehäuse und anderer Eleaenfce zu steigern, welche die Strickstaiionen bilden. Diese Versuche haben jedoch insofern r.u Schwierigkeiten geführt, als die Verwendung größeren Anzahl von Strickofcationen FLankerit/inkel für dio H:,nß
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der !Tadeln erfordertt damit die zusätzlichen Stößel-3atae uin den Nadelzylinder herum angeordnet v/erden können. Beiapielsifeise müssen die Stößel zum Heben der Nadeln und zur Ausführung des Stiches in einer Rundstrickmaschine zur Herstellung von Jüamenstrümpfen mit acht Stationen, welche einen Nadelzylinder mit einem Durchmesser von etwa 5 cm aufweisen, an jeder der Stationen — bezogen auf die Horizontale - Winkel von annähernd 4-5 aufweisen. Es wurde gefunden, daß die hierdurch zwischen den Nadelfüßen und den Stößeln auftretende Reibung die Rotationsgeschwindigkeit des KadelZylinders in der Praxis auf etwa 250 bis 300 Umdrehungen pro Minute begrenzt, wenn unzulässige Erwärmung, Brechen der Nadelfüße und endere unerwünschte Effekte vermieden werden sollen.
Es wurde jedoch gefunden, daß die Verwendung von Stich-Stößeln mit steileren Winkeln den günstigen Effekt hat, daß die Reibung zwischen dem Garn auf der einen Seite und den Nadelhaken und den Stichheretellungsebenen an den Platinen s.uf der anderen Seite in günstiger Weise •verringert wird. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Nadeln und Platinen, die mit dem Garn bei der Stichherstellung unter Maschenbildung in Berührung kommen, uti so weniger sind, Je steiler der Stößelwinkel ist. Eieraue folgt, daß das Garn am Stichpunkt in geringere Spannung gesetzt wird. Dieser Vorteil konnte jedoch nicht die Nachteile beheben, die bisher bei Strickmaschinen alt unabhängig voneinander bewegbaren Nadeln auftraten, wenn steile Stößelwinkel verwendet werden*
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Strickmaschine der eingangs genannten Gattung die Reibung zwischen den Nadelfüßen und den sie betätigenden Stößeln erheblich zu verringern, wobei gleichzeitig die Reibung zwischen dem Garn und den das Garn handhabenden Elementen, nämlich den Nadeln und den Platinen, in gleicher Weise reduziert oder noch stärker fe herabgesetzt wird, als es bei den bisher verwendeten Stößeln mit verhältnismäßig steilen Flanken der Fall war.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung, durch welche die Stößel während der Relativbewegung der Nadeln und der Stößel in einer normal zu den Nadelfüßen liegenden Ebene in hochfrequente Schwingungen versetzt werden.
Bei der Erfindung werden also die die Nadel betätigenden Stößel der Strickmaschine, beispielsweise einer Rundstrickmaschine mit einer Anzahl von Strickstationen, W in schnelle Vibrationen oder Schwingungen mit kleiner Amplitude versetzt. Die Schwingungen oder Vibrationen haben dabei eine Frequenz von etwa zehntausend bis einhunderttausend hz. Die schnelle Vibration der Stößel, durch welche die Nadelfüße mit den Stößeln außer Kontakt gehalten werden, wenn die Nadeln sich an der Hebeflanke des Stößels nach oben bewegen und sich am Stichstößel nach unten bewegen,* und zwar für einen beträchtlichen Teil jedes Schwingungszyklus, setzt die Reibung zwischen den Nadelfüßen und den Stößeln erheblich herab. Aus diesen Grunde können
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Stößel mit - gegenüber der Horizontalen geinessen Winkel! von 4-5 oder mehr verwendet werden« Die Nadelzylinder können sich mit wesentlich größerer Geschwindigkeit drehen, als dies bisher möglich war, wobei die Rotätionsgesehwindigkeit annähernd 600 UpM oder mehr betragen kann. Durch die bei der Erfindung verwendeten steileren Stößelwinkel wird auch die Zahl der Berührungen zwischen dem Garn auf der einen Seite und den Platinen und Nadeln auf der anderen Seite herabgesetzt. Außerdem wird durch die Vibration der Nadeln, die durch die vibrierenden Strickstößel hervorgerufen wird, der Heibungskoefizient zwischen dem Garn und diesen Strickelementen herabgesetzt, wodurch die Garnspannung am Stich- oder Maschenbildungspunkt verringert wird»
Bei der Erfindung werden die Schwingungen der verschiedenen, jeweils einen Stößelsatz bildenden Stößel an jeder der Strickstationen dadurch erzeugt, daß elektromechanische Umwandler bekannter Art verwendet werden, welche hochfrequente elektrische Impulse in hochfrequente mechanische Impulse umwandeln, wobei die mechanischen Impulse am Ausgang - dem Hebel der Umwandler direkt auf den Stößelsatz oder auf die verschiedenen Stößelsätze tragende Ringe aufgegeben werden. Die Umwandler können entweder piezoelektrisch oder magnetostriktiv arbeiten und sind so ausgelegt, daß sie Schwingungen mit Frequenzen von zehntausend bis einhunderttausend hz liefern. Bei einer bevorzugten Ausführungeform der Erfindung sind die Stößelsätze für die verschiedenen Strickßtationen In Gehäusen
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untergebracht, die an einer Abstützung befestigt sind, welche den nadelzylinder ringförmig tungibt· Der die Stößel tragende Hing oder die betreffende Platte weist eine Vielzahl von Arsen auf, welche wiederum am Maschinenrahmen abgestützt eind· Die Umwandler sind so abgestützt, daß sie senkrecht stehen und mit ihren ittsgangshebeln gegen die Arme der die Stößel abstützen* den Platte oder des betreffenden Ringes liegen.
ist bekannt» daß Umwandler der beschriebenen Art 'stehende Wellenmuster erzeugen, bei denen Stellen mit höchster Geschwindigkeit und Verschiebung und Stellen sit kleinster Geschwindigkeit und Verschiebung in Intervallen τοη jeweils 1/2 Wellenlänge abwechseln, wobei die Maxima und Minima jeweils um 1/4 Wellenlänge gegeneinander verschoben sind. Bei einer Ausfuhrungsfors der Erfindung sind die Itawandler bezüglich der Stößelsitze und der Abstützung für den Stößelring so geordnet, daS die 8t8ficlsätse sich an den Orten größter Geschwindigkeit und Verschiebung befinden, w wahrend die Abstütspunkte des StftBelringes in den Knoten des Wellensusters liegen·
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh mm den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, In der verschiedene Ausfuhrungsbeispiele anhand der Zeichnung Is einzelnen erläutert sind. Dabei zeigen:
flg. 1 eine Hahrfaohatrloksascbine, bei der die
Erfindung verwendet wird, in der Draufsicht;
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.Fig„ 2 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, entlang der Linie 2-2 von Pig, 1;
Pig« 3 einen Schnitt in weiter vergrößertem Maßstab entlang der Linie 3-3 von Pig· 2;
Pig. 4 den oberen Teil von Pig· 3 im Detail in vergrößerter Darstellungj
Pig. 5 ähnlich wie in Pig. 1 eine Rundetrick»
maschine, bei der ein zweites Ausführungabeiepiel der Erfindung verwendet ist * in der Draufsicht;
Pig, 6 in ähnlicher Darstellung wie in Pig. 1 eine Rundstrickmaschine» bei der ein drittes AuBführungsbeispiel der Erfindung verwendet ist, In der Draufsicht; und
Pig. 7 in ähnlicher Darstellung wie in Pig. 1 eine Rundstrickmaschine, bei der ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet ist, in der Draufsicht.
In den Abbildungen, insbesondere in den Figuren 1 bis 3t ist in ache«atlecher Darstellung eine Rundstrickmaschine zur Herstellung von Dcaenstrümpfen oder ähnliches gezeigt. Zusätzlich zu anderen, konventionellen Merkmalen, von denen eine Anzahl nicht gezeigt 1st, da sie nicht die Erfindung betreffen, weist die Rundetricknaechlne einen rotierenden Nadelzylinder 10 alt eines Hadelkranz von einzeln betatigbaren Nadeln 11 auf, die in üblicher Weise in Nadelschlitzen des Nadelzylinders geführt sind und jeweils einen Nadelfuß 12 aufweisen (Pig. 2 und 3). Der Nadelzylinder kann beispielsweise in üblicher Weise über ein Kegelrad 13 am unteren Ende des Zylinders angetrieben sfiin, Wfilclies mit einßm Kegelradantrieb 15 in h.m, ·Μ% Hiebt D4A Kadel'»"f--- können in
«ad
Strickstation durch Stößel eines Stößelsatzes 14· betätigt werden, der in der Bahn der Nadelfüße liegt und in einem Stößelgehäuse 16 abgestützt ist. Die übrigen Stößelgehäuse 16, von denen für eine Acht« Stationen-Maschine acht gezeigt sind, sind mit gleichen Abständen in festen Stellungen um den Nadelzylinder angeordnet und auf einem Stößelring 18 befestigt. Der Stößelring 18 ist durch drei mit gleichem Abstand angeordnete Kragarme 20 abgestützt, die an ihrem einen Ende am Stößelring und an ihrem anderen Ende an einem Ring 22 befestigt sind. Jeder Stößelsatz (Fig. 3) weist einen Springstößel (Hebestößel) 94, einen Stichstößel 26 und einen Rückholstößel auf, wobei die verschiedenen Stößel beispielsweise mittels Stiften oder Stäben 30 an einem Stützblock 32 befestigt sind· Der Stößelsatz und der Stützblock 32 bilden zusammen das Stößelgehäuse. Das Stößelgehäuse kann zusätzlich eine mustergesteuerte Einrichtung zur Änderung der Stößelstellungen oder ähnliches aufweisen. Diese konventionellen Einrichtungen sind hier jedoch nicht dargestellt, da sie kainon Seil der vorliegenden Erfindung bilden.
Der Ring 22, an dem die Arme 20 befesti.gt sind, weist einen sich nach unten erstreckenden Tragen 34· auf. Der Kragen 34 besitzt ein. Paar einstückig mit ihm aiie~ gebildeter, nach innen weisender Augen 36. Die Augen 36 liegen jeweils unter einem der Arme 20 und sind jeweils paarweise mittels Schrauben oder Zapfen 38 an einem aus einer Vielzahl von darunterliegenden Flanschen 4-0 befestigt, die durch einen Rahmen 4-2
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abgestützt sind· Jeder Flansch 40 weist eine Gewindebohrung 44 auf, die zur Aufnahme des Gewindeabschnittes eines elektromechanischen Umwandlers 46 dient. Der Verschiebungsverstärker (Hebel) 4β jedes Umwandlers erstreckt sich nach oben, wobei sein oberes Ende mit der Unterseite eines der Arme 20 in Berührung steht. Die Umwandler, welche piezoelektrisch oder magnetostriktiv arbeiten können, sind von üblicher Bauart und sind durch eine Anzahl von Herstellerfirmen lieferbar« Jeder der Umwandler 46 ist in der Lage, hochfrequente elektrische Impulse in hochfrequente mechanische Impulse oder Schwingungen mit einer Frequenz von größenordnungsmäßig zehntausend bis einhunderttausend Schwingungen pro Sekunde und einer Amplitude im Bereich von etwa 10 bis 10 cm am Ausgangsende des Hebels 48 umzuwandeln. Erfindungsgemäß haben die verschiedenen Umwandler sämtlich dieselbe Frequenz und dieselbe Schwingungsamplitude· Jeder Umwandler ist relativ zur Länge des ihm zugeordneten Armes 20 so angeordnet, und die Arme sind so dimensioniert, daß der Berührungspunkt zwischen dem Umwandlerarm und dem zugeordneten Arm 20 wenigstens annähernd an einem Funkt liegt, der 1/2 Wellenlänge der in dem Arm durch den Umwandler induzierten Wellen vnn dem Stößelsatz 14 und 1/4 Wellenlänge vom Verbindungspunkt des Armes mit de« Kragen 34 entfernt liegt. Infolgedessen liegt jeder Stößelcatz auf dem oder nahe des Funkt mit der größten Geschwindigkeit und Verschiebung, die den Armen 20 durch den Umwandler erteilt werden. Die Umwandler werden mittels einer nicht gezeigten elektrischen Energiequelle betätigt.
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Die Erregung naä das Abschalten der ÜEimndlsr kaim unl;or Steuerung durci* den Startschalter der Strickmaschine erfolgen, oder auch, wenn dies gewünscht ist, getrennt hiervon kontrolliert werden, In jedem Fall werden die Umwandler zu Beginn des Striekvorganges betätigt und arbeiten kontinuierlich vorzugsweise während des gesamten Strickzyklus·
' Während des Betriebes der Strickmaschine bewirken die Hochfrequenzschwlngiingen, die den Armen 20 erteilt werden, daß die Anae die verschiedenen StöBelsanae 14 in Schwingungen versetzt. Hierdurch schwingen oder vibrieren die Fädeln 11 in senkrecht zu den Nadelfußen liegenden Ebenen, wenn sie die iufv;ärtsflanke des Springstößels 13- und die Abwartsflanke des Stichstößels 26 entlanglaufen. Die Nadelfüße 12 haben infolgedessen nur intermittierend alt den Stößeln Berührung, wodurch die Reibungskraft swicchen den Nadelfüßen und den Stößeln in Vergleich zu den beim Be» trieb anders arbeitender Strickmaschinen auftretenden
fc Reibungskräften erheblich reduziert ist. Die Verminderung der Reibung ermöglicht die Verwendung von Stößeln mit relativ steilen Flanken, beispielsweise von Stößeln mit - bezogen auf die Horizontale - Winkeln von 4-5 oder «ehr, wodurch gleichzeitig eine höhere Hotationagesehwindigkeit der Nadelzylinder relativ zu den Stößelsätzen ermöglicht wird. Hierdurch ist es möglich, Stoß·! mit verhältnismäßig steilen Flankenwinkeln, wie oban beschrieben, in Verbindung mit Nadelzylindern zu verwandens dia mis Umdrehungsgeschwindigkeiten von bis zu 600 UpM rotieren«
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Die verwendeten Stößel mit steilen Flankenwinkeln verringern infolge ihres Aufbaus auch die Reibung zwischen dem Garn auf der einen Seite und den Nadeln und den Fiat inen auf der anderen Seite, indem die Anzahl der mit den Garn in Berührung kommenden Nadeln und Fiatinen, wie in Fig. 3 gezeigt, auf ein Minimus reduziert wird. Sie letztgenannte Reibungsverringerung wird durch die Vlbrationsbewegung der Nadeln bezüglich des Garnes während des Stich- oder Haschen-Herstellungsvorganges weiter erhöht.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt· Bei diesem Ausführungsbeispiel findet, ebenso wie bei den im folgenden noch beschriebenen weiteren Ausführungsbeispielen, ebenfalls ein Nadelzylinder 10 mit einem Nadelkranz 11 sowie mit den anderen, konventionellen Seilen der Rundstrickmaschine des ersten Ausführungsbeispiels Verwendung. Infolgedessen beschränkt sich die Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispieles und der weiteren Ausführungßbeispiele auf die neuen Merkmale, welche sich auf die spezielle Befestigung der Stößelgehäuse und die Einrichtung zur Aufbringung der hochfrequenten Schwingungen beziehen.
Bei dem hier beschriebenen zweiten Ausführungebeispiel sind Stößelgehäuse 50, von denen acht gezeigt sind, mit gleichem Abstand um den Nadelzylinder an den Stricketationen angeordnet. Die Stößelgehiuse sind einzeln durch die Hebel von vertikal angeordneten elektromechanischen Omwandlern 52 abgestützt, an denen
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sie befestigt sind· Die Umwandler sind von der in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Art und haben alle dieselbe Frequenz und dieselbe Schwingungsamplitude· Die Umwandler sind auf einem Ring 54· befestigt« Bei ihrer Betätigung werden die Umwandler so angetrieben, daß sie auf jedes der Stößelgehäuse 50 Schwingungen derselben Frequenz und Amplitude übertragen.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die mit gleichem Abstand um den Nadelzylinder an den verschiedenen Strickstationen angeordneten Stößelgehäuse 56 durch einen Ring 58 abgestützt. Der Ring 58 weist in Durchmesserrichtung einander gegenüberliegende Arme 60 und 62 auf, die jeweils an einer vertikal verlaufenden, am Maschinenrahmen angebrachten Stütze 64 befestigt sind· Die Lange der Stützen zwischen dem Ring und dem Maschinenrahmen ist gleich einem ungeraden Vielfachen von 1/4- wellenlänge« Umwandler 66 im wesentlichen desselben Typs, der bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen Verwendung findet, sind durch feste Rahmenteile 68, in deren Gewindebohrungen 70 die Gewindeabschnitte der Umwandler eingeschraubt sind, so abgestützt, daß sie in horizontalen Ebenen liegen. Die Umwandler sind so abgestützt, daß das Ende eines Hebels 72 eines der Umwandler in Berührung mit einer Kante eines Armes 60 liegt, während der Hebel des anderen Umwandlers so angeordnet ist, daß er in Berührung mit der entgegengesetzten Kante des Armes 62 steht. Die Länge der Stützen 64- ist zwischen dem Ring 58 und ihren
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Abstützpunkten am Maschinenrahmen gleich einem ungeraden Vielfachen 1/4 Wellenlänge der in den Stützen durch die Umwandler erzeugten Wellen· Bei der Betätigung der Umwandler wird der Hing 58 in Torsionsschwingungen versetzt» wodurch die Stößelgehäuse und die von Ihnen unterstützten Stößel Horizontalschwingungen ausführen, so daß auf die Nadelfüße ein ähnlicher Einfluß ausgeübt wird wie bei den anderen Ausführungsbeispielen· Ba die Länge der Stützen 64 ein ungerades Vielfaches von 1/4 Wellenlänge beträgt, wie vorstehend beschrieben, liegen die unteren Enden der Stützen auf Wellenknoten·
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel, welches speziell für Vierfach-Hundstrickmaschinen geeignet ist, sind zwei Paare von Stößelgehäusen 74 vorgesehen, wobei jeweils ein Stößelgehäuse für eine der vier Strickstationen vorgesehen ist. Jedes Stößelgehäuse jedes Paares ist an einem der Arme eines rechtwinkligen Winkelstückes 76 befestigt· In ähnlicher Weise ist jedes Stößelgehäuse des anderen Paares durch einen Arm eines ähnlichen Winkelstückes 78 abgestützt· Jeder der Arme der Winkelstücke 76 und 78 ist an einer festen Stütze 80 abgestützt, die am Maschinenrahmen angebracht ist und von diesem aus nach oben vorsteht· Elektromechanische Umwandler 82, die von ähnlicher Art sind wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, sind an festen Rahmenteilen 84 so abgestützt, daß die oberen Enden ihrer Hebel mit den Winkelstücken 76 und 78 an ihrem Knick in Berührung stehen. Die einzelnen Teile sind
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so dimensioniert, daß der Abstand zwischen den Enden der Umwandler in Berührung mit den Winkelstücken 76 und 78 und den Stützen 80 annähernd gleich 1/4- Wellenlänge der stehenden Welle ist, die in den Armen der Winkelstücke durch die Umwandler erzeugt wird· Auch der Abstand zwischen den Umwandlern und den Befestigungspunkten der Arme der Winkelstücke an den Stößelgehäusen ist gleich 1/2 Wellenlänge. Hierdurch wird erreicht, daß die Stößelgehäuse sich an Funkten höchster Geschwindigkeit und Verschiebung befinden, während die Stützen bei der Betätigung der Umwandler an Funkten minimaler Geschwindigkeit und Verschiebung liegen.
Bei ihrer Betätigung erteilen die Umwandler 82 den beiden Winkelstücken 76 und 78 Schwingungen derselben Frequenz und Amplitude« Hierdurch wird erreicht, daß die an den Armen der Winkelstücke abgestützten Stößelgehäuse 74 Vertikalschwingungen ausführen, wodurch ähnliche Ergebnisse erhalten werden wie bei den anderen Ausführungsbeispielen.
Innerhalb des Erfindungsgedankens sind verschiedene Abwandlungen und Ausgestaltungen der vorstehend beschriebenen AusfUhrungsbeispiele möglich.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Strickmaschine «it einer Vielzahl unabhängig voneinander betätigbarer, jeweils einen Radelfuß aufweisender Radeln, StSSeIn zur Einwirkung auf die Radelfüße der Radeln, wobei die Radeln bei ihrer den Stößeln folgenden Relativbewegung einen Hebe- und einen Absenkhub ausführen, und einer Einrichtung für die Betätigung der Radeln in dieser Relativbewegung, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (46, 82), durch welche die Stößel (14) während der Relativbewegung der Radeln und der Stößel in einer normal zu den Nadelfüßen (10) liegenden Ebene in hochfrequente Schwingungen versetzt werden*
    2· Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Schwingungserregung der Stößel (14) einen elektromechanischen Umwandler (46) aufweist·
    3· Strickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strickmaschine eine Rundstrickmaschine mit einem geschlitzten Nadelzylinder (10) ist, bei der in den Schlitzen des Radelzylinders eine Vielzahl von Radeln aufgenommen ist und eine Vielzahl von mit Abstand um den Zylinder angeordneten
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    Strickstat ionen vorgesehen istt an denen ^ev/eils ein Stößelsats (14) angeordnet ist.
    4. Strickmaschine nach Anspruch 2 und 3» dadurch ge= kennzeichnetj daß der elektromechanisehe Umwandler (46) die Stößelsätze (14) indirekt über deren Abstützung (20) in hochfrequente Schwingungen versetzt·
    5- Strickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Stößelsätze einen den Zylinder (10) umgebenden, abgestützten Ring aufweist, wobei eine Vielzahl elektromechanischer Umwandler (46) so angeordnet ist, daß die Stößelsätze (14) über den Ring (18) in Schwingungen versetzt werden·
    6· Strickmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelsätze (14) auf den Ring (18) kreisförmig angeordnet sind; und daß die in dem Ring (18) ein stehendes Wellenmuster erzeugenden Umwandler " (46) von dem Kreis, auf dem die Stößelsätze angeordnet sind, um eine Distanz entfernt angeordnet sind, die im wesentlichen gleich 1/2 Wellenlänge des stehenden Wellenmusters ist·
    7« Strickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (18) durch von der Abstützung aus nach außen vorspringende Arme (20) abgestützt ist, wobei jedem dieser Arme ein einzelner elektromechanischer Umwandler (46) zugeordnet ist.
    8. Strickmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekenn·»
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    zeichnet,, daß die einselneng dsn Umwandler (4-6) eugeordneten Ame (20) Jeweils in einer iiorisoniialen 'Ebene in iJehtfingungöa versetzbar sind.
    9- Strickmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für Jeden der Stößelsätze (14-) ein gesonderter elektromechanischer Umwandler vorgesehen ist·
    10. Strickmaschine nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelsätze (14·) paarweise durch Winkelstücke (76) abgestützt sind; und daß Jedem dieser Winkelstücke (76) ein gesonderter elektromechanischer Umwandler (82) zugeordnet ist.
    11. Strickmaschine nach Anspruch 9„ dadurch gekenn= zeichnet, daß Jeder Stößelsatz (14) durch den ihm zugeordneten Umwandler abgestützt ist.
    12· Strickmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (76„ 78) Jeweils zwei von einen gemeinsamen Ursprung ausgehende, freie Enden aufweisende Anae besitzen, wobei die Stößelsätze (14-) nahe den freien En Jen befestigt sind und der elektromechanioche Umwandler (82) nlt den ihm zugeordneten Winkelstücke (76, 78) Jeweils am Ursprungsptttkt 4mr int la tatekt steht.
    13· Strickmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandler (82) in den Arsen der Winkelstücke stehende Wellen erzeugen und die Entfernung vom Jkaprungspunkt der Ame bi» au den freien Enden der Arme annähewd gleich 1/2 Wellenlänge dor nteh
    i.ot.
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    Leerseite
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