DE2152062A1 - Verfahren,Pressform und Presssteg zur Herstellung von Kontaktlinsen,insbesondere biegsamen Kontaktlinsen - Google Patents

Verfahren,Pressform und Presssteg zur Herstellung von Kontaktlinsen,insbesondere biegsamen Kontaktlinsen

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DE2152062A1 DE19712152062 DE2152062A DE2152062A1 DE 2152062 A1 DE2152062 A1 DE 2152062A1 DE 19712152062 DE19712152062 DE 19712152062 DE 2152062 A DE2152062 A DE 2152062A DE 2152062 A1 DE2152062 A1 DE 2152062A1
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. H. FINCKE Dl PL.-I NG. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Fernruf: '26 60 60 Telegramme: Claims München Postscheckkonto: München 27044
Bankverbindung Bayer. Vereinsbank Manchen, Konto 620404
Mappe No. 8 8 85
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3 MÜNCHEN 5, fc I
MOIIerstrafleSl 1 9. OKT. 1971
Beschreibung
der Firma Societe Industrielle de Lunetterie et d'Optique Rationelle S.I.L.O.R,
Paris / Frankreich betreffend
"Verfahren, Preßform und Preßsteg zur Herstellung von Kontaktlinsen, insbesondere biegsamen Kontaktlinsen".
Priorität: 19. Oktober 1970 - FRANKREICH
Die Erfindung betrifft allgemein die Herstellung von Kontaktlinsen und insbesondere von Kontaktlinsen aus biegsamem Material.
Die bisher hergestellten Kontaktlinsen sind meistens aus einem starren Material und ihr Herstellungsverfahren umfaßt mindestens drei Stufen, nämlich eine erste Preßstufe auf einen Durchmesser, der grosser als der endgültige Ge-
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brauchsdurchmesser ist, eine zweite bzw. Beschneidestufe, durch welche der Durchmesser auf den gewünschten Endwert gebracht wird, und eine dritte Stufe, bei welcher die notwendige Bearbeitung durchgeführt wird, um dem Rand der Linse ein geeignetes Profil zu verleihen.
Diese dritte Bearbeitungsstufe ist besonders wichtig, da von ihren Ergebnissen zumindest teilweise die Möglichkeit einer langen Verträglichkeit seitens des Benutzers abhängt.
Während diese Bearbeitung bei Kontaktlinsen aus starrem Material verhältnismässig leicht durchgeführt werden kann, trifft dies bei Kontaktlinsen aus biegsamem Material und vor allem bei Kontaktlinsen aus Silikon nicht zu, da die Nachgiebigkeit solcher Linsen für sich allein schon ein Hindernis für ihre Bearbeitung darstellt.
Es wurden bereits verschiedene Maßnahmen und Hilfsmittel zur Überwindung dieser Schwierigkeit vorgeschlagen, welche darauf abzielen, bei einer solchen Linse aus biegsamem Material, beispielsweise durch Zentrifugieren.oder durch Kältewirkung eine kurzzeitige Steifigkeit sicherzustellen, die im.Prinzip ausreichend ist, um eine Bearbeitung zuzulassen.
Solche Maßnahmen eignen sich jedoch kaum zur Großserien-
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fertigung, d.h. zur wirtschaftlichen Fertigung, von biegsamen Kontaktlinsen, was auch der Grund dafür ist, daß sie sich in der Praxis nicht durchgesetzt haben,. obwohl nachgiebige Linsen zahlreiche Vorteile haben, vor allem wegen ihrer wesentlich verbesserten Verträgleichkeit gegenüber starren Kontaktlinsen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines
Verfahrens, einer Preßform und eines ringförmigen Preß- ■(
Steges, durch welche der erwähnte Nachteil vermieden werden kann.
Weiter soll durch die Erfindung ein Verfahren, eine Preßform und ein Preßsteg geschaffen werden, durch welche die Bearbeitung der Ränder einer Kontaktlinse erübrigt wird, die an sich notwendig ist.
Erfindungsgemäß wird eine solche Linse unmittelbar auf das gewünschte endgültige Gebrauchsprofil geformt.
Im besonderen besteht das erfindungsgemässe Verfahren darin, daß eine Preßmasse mit geringem Überschuß auf eine konkave Preßmatrize gebracht und diese einer konvexen Preßmatrize angenähert wird, wobei zwischen; den beiden Matrizen ein ringförmiger Preßsteg vorgesehen ist, um ein Preßvolumen mit dem Profil der gewünschten Linse
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zu erhalten, welcher Steg gegenüberliegend dem Volumen eine Ringnut von konkavem Querschnitt in kontinuierlicher Anlage an den. Matrizen aufweist.
Durch diese Ringnut kann das direkte Preßformen der Linsenränder sichergestellt werden, so daß sich eine weitere Bearbeitung derselben erübrigt.
Die Erfahrung hat in der Tat gezeigt, daß vor allem dadurch daß die Preßmasse unter Druck gesetzt wird, der überschüssige Teil derselben seitlich beim Preßformen verdrängt wird, ohne daß irgendein Preßgrat entsteht, der .eine weitere Bearbeitung notwendig machen würde.
Daher ist, wenn von einer physikalischen oder chemischen Weiterbehandlung abgesehen wird, eine erfindungsgemässe Kontaktlinse sofort nach der Entnahme aus ihrer Form verwendbar.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, eine ringförmige Dichtung zwischen den beiden Preßmatrizen zum Preßformen einer optischen "Linse anzuordnen.
Jedoch ist ausser dem Umstand, daß eine solche Anordnung bisher nicht zum Preßformen von Kontaktlinsen und noch weniger zum Preßformen von biegsamen Kontaktlinsen vorge-
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schlagen wurde, eine solche Dichtung im allgemeinen für verschiedene Aufgaben vorgesehen, von denen keine der Rolle des ringförmigen Preßsteges gleichwertig ist, die bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendet wird.
In der Tat hat eine solche Dichtung vor allem die Aufgabe , eine Begrenzung der Preßmasse zu gewährleisten und diese von der Umgebungsluft zu isolieren, um eine Verschmutzung durch die letztere zu vermeiden. In keinem Falle war die Aufgabe der Dichtung darin zu' sehen, für sich selbst das Formpressen des RAndes einer Linse auf das gewünschte Fertigprofil sicherzustellen, was gerade die Aufgabe des ringförmigen Preßsteges für das erfindungsgemässe Verfahren ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der ringförmige Preßsteg von den zugeordneten Preßmatrizen unabhängig und wird aus einem biegsamen Material hergestellt.
Dies hat zur Folge, daß eine solche ringförmige Preßmatrize vorteilhaft eine gewisse Verformung erfahren kann und daher ein und dieselbe ringförmige Preßmatrize für eine Vielzahl von Preßmatrizen von verschiedenen Krümmungshalbmessern benutzt werden kann.
Die beschriebene Ausbildung ist umso vorteilhafter, nachdem es sich um das Preßformen von biegsamen Kontaktlinsen han-
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delt als es wegen der erhöhten Verträglichkeit dieser Linsen möglich ist, mit einem kleineren Satz von Linsen χ von gegebenen Krümmungsradien und damit mit einem kleineren Satz entsprechender Preßmatrizen dem vollen Umfang der üblichen Benutzungsfälle gerecht zu werden.
Ausserdem eignet sich ein Preßsteg aus biegsamem Material vorteilhaft für ein gewisses Zusammendrücken, wodurch die Druckausübung auf die Preßmasse bei der Formgebung und damit das Erzielen eines einwandfreien Preßlings erleichtert wird.
Gemäß einer weiteren möglichen Ausfuhrungsform der Erfind dung ist der ringförmige Preßsteg aus einem starren Material und von einer Form, die sehr genau den zugehörigen Preßmatrizen angepaßt ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein solcher Steg aus zwei Teilen hergestellt, von denen jeder aus einem Stück mit einer der zugeordneten Preßmatrizen besteht.
Jedenfalls sind das Verfahren, die Preßform und der ringförmige Preßsteg gemäß der Erfindung dazu geeignet, eine einfache und wirtschaftliche Herstellung von Kontaktlinsen und insbesondere von Kontaktlinsen aus biegsamem Material, zu gewährleisten.
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Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich ausserdem aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden schematischen Zeichnungen, und zwar zeigen:
Fig, 1 eine Teilansicht im Axialschnitt einer erfindungsgemässen Preßform;
Fig.2A, 2B, 2C die verschiedenen Phasen der Verwendung dieser Preßform zur Herstellung einer erfindungsgemässen Kontaktlinse;
Fig. 3 eine Ansicht einer solchen Linse im Axialschnitt;
Fig. 4 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht des erfindungsgemässen ringförmigen Preßsteges;
Fig. 5 im gleichen Maßstab eine Teilansicht des Randes einer Linse, wie er durch einen solchen Preßsteg erhalten wird;
Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Teilansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen ringförmigen Preßsteges;
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnliche Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Preßform,
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Bei der gewählten und in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist eine erfindungsgemässe Preßform eine konkave Preßmatrize 1OA, eine konvexe Preßmatrize 1OB und einen ringförmigen Preßsteg 12 auf, welcher zur Anordnung zwischen den Matrizen, bestimmt ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der ringförmige Preßsteg 12 aus einem Stück mit einem zylindrifc sehen Mantel 13, der sowohl über die konkave Preßmatrize
10A als auch über die konvexe Preßmatrize 1OB geschoben werden kann, welches aus dem Steg 12 und dem Mantel 13 bestehende Gebilde aus einem beliebigen geeigneten biegsamen Material hergestellt werden kann,
Wenn es sich beispielsweise um die Herstellung von Kontaktlinsen aus Silikon handelt, für welche die Erfindung insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bestimmt ist, ■ können der ringförmige Preßsteg 12 und dessen Mantel beispielsweise durch Pressen eines beliebigen fluorierten Elastomers hergestellt werden, da ein solches Produkt in vorteilhafter Weise keine Affinität mit den Silikonen hat»-
Es können natürlich auch andere Materialien verwendet werden, beispielsweise ein fluoriertes Kunstharz oder ein Polyäthylen.
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Allgemein soll das Material für den erfindungsgemässen Preßsteg unter Berücksichtigung des für die zu formende Kontaktlinse verwendeten Materials gewählt werden, um insbesondere zu vermeiden, daß zwischen den beiden Materialien ein Haftvermögen entsteht, durch welches die Entformung der Linse schwierig wenn nicht unmöglich gemacht werden kann.
Ausserdem muß das Material, aus dem der erfindungsgemässe ringförmige;.Preßsteg besteht, auch der Temperatur beim Preßformen der herzustellenden Kontaktlinse standhalten können.
Natürlich sollen sowohl die Preßmatrizen 1OA, 1OB als auch die Nut 15 des Preßsteges 12 Oljerflächeneigenschaften haben, durch welche einer zwischen diesen geformten Linse der gewünschte Oberflächenendz'ustand mitgeteilt werden kann.
Jedenfalls weist der ringförmige Preßsteg 12 an seinem Innenumfang eine Ringnut 15 von konkavem Querschnitt auf, der dem Gebrauchsendprofil des Randes 16 der herzustellenden Linse 17 komplementär ist.
Fig. -4 zeigt ein Profil in Form eines idealen Handschuhfingers, das für die Nut 15 eines solchen Preßsteges cha-
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rakteristisch ist, jedoch ergibt sich aus der Erfahrung, daß einfachere Profile und insbesondere ein kreisförmiges Profil zufriedenstellend sein können.
Die Tiefe P einer solchen Nut beträgt in den meisten Fällen etwa 0,15 mm bei einer Dicke E des ringförmigen Preß Steges zwischen seinen beiden Kontaktflächen 19Ä, 19B von etwa 0,3 ram.
Bei dem in Fig. 1-4 dargestellten Beispiel ist der Preßsteg 12 aus biegsamem Material durch ebene Flächen 19A, 19B begrenzt, die zu dessen Achse, d.h. zur Achse seines Mantels 13, senkrecht sind und für den Kontakt mit den Matrizen 10As 1OB bestimmt sind.
Das Preßformen einer solchen Linse geht in der folgenden Weise vor sich:
Der ringförmige Preßsteg 12 wird mit seinem Mantel 13 auf die konkave Preßmatrize 1OA aufgeschoben, wie in Fig. 2A dargestellt;
hierauf wird auf diese Matrize eine Preßmasse' 20 mit geringem Überschuß aufgebracht;
sodann werden die Preßmatrizen 1OA, 1OB einander genähert^
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so. daß auf die Preßmasse 20 ein Druck ausgeübt wird, wobei der überschüssige Teil derselben zwischen den Preßmatrizen 10a, 1OB und dem ringförmigen Preßsteg 12 buchstäblich in Richtung der Pfeile 25 in Fig, 2B flieht; hierbei kommt infolge seiner anfänglichen Form der ringförmige Preßsteg nicht sofort in Kontakt mit den Preßmatrizen 1OA, 1OB, sondern er verformt sich fortschreitend bei der Annäherung derselben«
Am Ende des AnnäherungsVorgangs liegt die ringförmige Preßmatrize 12 mit ihren Kontaktflächen 19A, 19B eng an den Preßmatrizen 1OA, 1OB an, während die Innenfläche der Nut 15 die Fortsetzung der Fläche der Matrizen bildet, wobei der Steg 12 seinerseits etwas unter Druck gesetzt wird,, so daß sich seine Dicke um beispielsweise 10 bis 30 % verringern kann.
Wie es die Erfahrung bestätigt, läßt sich in der Praxis keine Preßebene auf der auf diese Weise erhaltenen Linse beobachten und kann diese verwendet werden, ohne daß für diese eine besondere Bearbeitung vorgesehen werden muß.
Bei der in Fig* 6 dargestellten Ausführungsform ist der erfindungsgemässe ringförmige Preßsteg 12 von einer Form, aus starrem Material, die durch gekrümmte Kontaktflächen J29A, 29B begrenzt wird, welche den Profilen der Preßma-
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trizen entsprechen, mit denen ein solcher Steg zusammenarbeiten muß ο
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform wird der erfindungsgemässe ringförmige Preßsteg durch, zwei Teile 12A, 12B gebildet, die voneinander unabhängig sind und je aus einem Stück mit den Preßmatrizen 1OA, 1OB bestehen und miteinander an der Preßmittelebene 30 zus ammenwirken -können.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Darüber hinaus kann die Erfindung, obwohl sie insbesondere zur Herstellung von biegsamen Kontaktlinsen bestimmt ist, auch zum Preßformen von Kontaktlinsen aus starrem Material verwendet werden. ■ '
Patentansprüche:
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Claims (10)

  1. Patentansprüche ;
    Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen und insbesondere von biegsamen Kontaktlinsen mit einem allmählich dünner werdenden Umfangsrand, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse unmittelbar auf das gewünschte Gebrauchsendprofil preßgeformt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Preßmasse mit geringem Überschuß auf eine konkave Preßmatrize gebracht wird, welche einer konvexen Preßmatrize angenähert wird, und ein ringförmiger Preßsteg zwischen den beiden Matrizen vorgesehen let, um ein Preßvolumen mit dem gewünschten Profil der Linse zu erhalten, welcher Steg gegenüberliegend dem erwähnten Volumen eine Ringnut von konkavem Querschnitt aufweist, der kontinuierlich zu den Matrizen übergeht.
  3. 3. Preßform zur Herstellung einer Kontaktlinse und insbesondere einer biegsamen Kontaktlinse, die einen all-
    • mählich dünner werdenden Umfangsrand aufweist, nach
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    dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren, gekennzeichnet durch eine konkave Preßmatrize, eine konvexe Preßmatrize und zwischen"diesen Matrizen einen ringförmigen Preßsteg, der an seinem Umfang eine ringförmige Nut von konkavem Querschnitt aufweist.
  4. 4„ Preßform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Preßsteg von den Matrizen unabhängig ist.
  5. 5. Preßform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Preß steg aus einem starren Material ist, und gegenüberliegend den Matrizen Kontaktflächen entsprechend den Profilen der erwähnten Matrizen aufweist.
  6. 6, Preßform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Preßsteg aus einem biegsamen Material ist.
  7. 7. Preßform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Preßsteg gegenüberliegend den Matrizen ebene Kontaktflächen aufweist, die zu seiner Achse senkrecht sind.
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  8. 8. Preßform nach den Ansprüchen 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Preßsteg von einem zylindrischen Mantel getragen wird, der über mindestens eine der Matrizen geschoben werden kann.
  9. 9. Preßform nach den Ansprüchen 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Preßstellung die Innenfläche der Nut des ringförmigen Preßsteges kontinuierlich in die Fläche der Matrizen übargeht.
  10. 10. Preßform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Preßsteg durch zwei Teile gebildet wird, von denen jeder aus einem Stück mit einer der Matrizen besteht.
    Für: Societe Industrielle de Lunetterie et d'Optique Rationelle S.I.L.O.R.
    -PATCOTANWALTE
    DR.-ING.H.FINCKE, DIPL.-ING.H.DOHk DIPL-INO. S. STACOEÄ -
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