DE2151995A1 - Vorrichtung zum unwuchtausgleich - Google Patents
Vorrichtung zum unwuchtausgleichInfo
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Description
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH 4.182
1. Oktober 1971
Vorrichtung zum Unwuchtausgleich
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unwuchtausgleich an einem Wuchtkörper, der auf einer Auswuchtmaschine aufgenommen
ist, mittels Materialabnahme bzw. -zugabe, insbesondere an einem Fahrzeugrad.
Zahlreiche unterschiedliche Maßnahmen sind gebräuchlich, um einen Unwuchtausgleich an einem leuchtkörper vorzunehmen,
indem Material abgenommen bzw. zugegeben wird. Beispiels-*
weise kann das Ausgleichsmaterial in Form eines Ausgleichsgewichts am Wuchtkörper angeschraubt, angeschweißt, angelötet
oder angeklemmt werden; zur Materialabnahme wendet man beispielsweise spanabnehmende Bearbeitungsverfahren an, wie
Bohren, Fräsen oder Schleifen.
In jedem Fall muß die zur Materialabnahme bzw. -zugabe dienende Einrichtung an der dafür bestimmten Stelle an den
Wuchtkörper herangeführt werden. Die Winkellage der Ausgleichsstelle wird - ebenso wie die Größe der auszugleichenden Unwucht
- beim Auswuchtvorgang bestimmt und üblicherweise dadurch eingestellt, daß man den Wuchtkörper nach dem Auswuchtlauf
in die zum Ausgleich erforderliche Winkellage dreht. Die radiale Lage der Ausgleichsstelle ist meist durch
die Gestaltung des Wuchtkörpers vorgegeben, da in den meisten Fällen der Unwuchtausgleich nur auf einem bestimmten Radius
des Wuchtkörpers vorgenommen werden kann, beispielsweise am Rand des Felgenhorns eine.: Fahrzeugrades.
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215 199B
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— 2 —
Um die Einrichtung zum Unwuchtausgleich an die in der geschilderten
Weise vorbeitimmte Stelle des Wuchtkörpers zu
führen, gibt es grundsätzlich zviel Möglichkeiten. Man kann
die Einrichtung von Hand ohne genaue Führung an den w'uahtkörper
heranbringen oder eine Führung der Ausgleichseinrichtung an der Auswuchtmaschine vorsehen.
Typische Beispiele für beide Arten des Unwuchtausgleichs finden sich beim Eindrücken eines mit einer Haltefeder versehenen
Ausgleichgewichts auf das Felgenhorn eines auf einer Radauswuchtmaschine aufgenommenen Fahrzeugrades. Die Haltefeder
umgreift den Felgenrand und drückt das Ausgleichsgewicht an das Felgenhorn an. Sogenannte einteilige Ausgleichsgewichte,
die mit der Haltefeder aus einem Stück bestehen, werden üblicherweise von Hand mit einem Hammer eingeschlagen.
Dieser Vorgang erfordert eine gewisse Geschicklichkeit der Bedienungspereon; dabei ist die Gefahr einer Verletzung gegeben,
da das Ausgleichsgewicht beim Einschlagen,zumindest anfänglich festgehalten werden muß. Ein erheblicher Nachteil
besteht darin, daß die Haltefeder durch unsachgemäßes Einschlagen aufgeweitet werden kann, so daß ihre Haltefähigkeit zumindest
teilweise verlorengeht und die Gefahr besteht, daß sich das Ausgleichsgewicht später vom Fahrzeugrad löst.
Um die insbesondere bei unsachgemäßer Handhabung oft unnötig hohe Schlagbeanspruchung des Fahrzeugrades und damit der Radaufnahme
der Auswuchtmaschine zu vermeiden, ist es entsprechend
der zweiten genannten Möglichkeit bekannt ( Gebrauchsmuster 1 641 9SO)>
mittels einer Zange den Reifen im Bereich der Felgenhörner zusammenzudrücken und dabei mittels eines
an dem einen Zangen-irm angebrachten Haltern ein mit einer
Haltefeder1 vevy.ar.-jnec ^ü-sgie Lc ar. jewicru- auf das eine Felgenhorn
'iii :lril'L.:.. . ie zum ZusaminendriU;Leu des Reifens verwendete
Zange :ni;- Jem rIait"f-i"' i'ür i-v Au.;.wl e i cho&ev/icht ist ein
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verhältnismäßig schweres und unhandliches Bauteil, da s an der Auswuchtmaschine in aufwendiger Weise geführt werden muß,
um sicherzustellen, daß sich der an einem Zangenarm angebrachte Halter in genauer Zuordnung zu dem Felgenhorn befindet. Dementsprechend
ist es sehr schwierig und mit großem Bauaufwand verbunden, eine Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche
Raddurchmesser zu erreichen. Der nachträgliche Anbau an Auswuchtmaschinen lohnt sich daher in den meisten Fällen
nicht.
Die am Beispiel des Auswuchtens von Kraftfahrzeugrädern geschilderten
Nachteile der Führung der Ausgleichseinrichtung von Hand ( ungenaue und unkontrollierte Führung der Ausgleichseinrichtung)
und der Führung an der Auswuchtmaschine (schwierige Anpassung an unterschiedliche Wuchtkörperabmessungen)
gelten im wesentlichen auch für die Fälle, bei denen andere Verfahren zur Zugabe oder Abnahme von Material angewendet werden.
Wenn beispielsweise der Unwuchtausgleich durch Anbohren des Wuchtkörpers erfolgt, kann die Bohrmaschine von Hand geführt
werden, was zwar eine leichte Anpassung an unterschiedliche Wuchtkorperabmessungen ermöglicht, aber eine ungenaue
Führung mit sich bringt, oder die Bohrmaschine kann an der Auswuchtmaschine geführt werden, was wiederum einen hohen Bauaufwand
erfordert und eine rasche Anpassung an unterschiedliche Ausgleichsradien erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine sehr einfache, auch nachträglich mit geringem Aufwand anzubauende Vorrichtung zu
schaffen, die eine rasche Anpassung an unterschiedliche Wuchtkorperabmessungen
ermöglicht, gleichwohl aber eine ausreichende und sichere Führung der Einrichtung für die Materialabnahme
bzw. -zugabe gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Halter für eine die Materialabnahme bzw. -zugabe ausführende Einrichtung an einem um eine Achse schwenkbaren Hebel in dessen
Längsrichtung verschiebbar und feststellbar angebracht ist. Die Schwenkbarkeit des Hebels ermöglicht in sehr einfacher
Weise eine Führung der Ausgleichseinrichtung, während die Längsverschiebbarkeit des Halters am Hebel einer raschen
Anpassung an unterschiedliche Wuchtkörperabmessungen dient.
Vorteilhafter Weise ist der Hebel in einer die Wuchtkörperachse enthaltenden Ebene schwenkbar, so daß sich bei dieser
Ausführungsart die Winkellage der Ausgleichsstelle nicht ändert,
wenn der Hebel geschwenkt oder der Halter auf dem Hebel verschoben wird.
In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der Hebel um einen Lagerpunkt nahe der Wuchtkörperachse
schwenkbar ist. Die Schwenkachse des Hebels kann auch in radialer Richtung verschiebbar und festlegbar sein, um den Kreisbogen,
auf dem die Ausgleichseinrichtung verschwenkt wird, zu verlagern und gegebenenfalls dadurch den Winkel zu verändern,
unter dem die Ausgleichseinrichtung auf die Oberfläche des Wuchtkörpers trifft.
Die Schwenkachse des Hebels kann in noch weiterer Ausführung des Erfindungsgedankens senkrecht auf der Wuchtkörperachse
angeordnet sein, andererseits ist es aber auch möglich, die Schwenkachse des Hebels parallel zur Wuchtkörperachse anzuordnen und die Ausgleichseinrichtung gegenüber dem Hebel
schwenkbar auszuführen. Bei dieser Ausführung bewegt sich die Ausgleichseinrichtung auf einem Kreisbogen, der exzentrisch
zur Wuchtkörperachse liegt, und trifft daher im allgemeinen
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unter einem von 9o° abweichenden Winkel auf die Wuchtkörperoberfläche
auf, was beispielsweise dann von Vorteil sein kann, wenn die Oberfläche, an der der Ausgleich vorzunehmen ist,
unter einem Winkel zur Umfangsflache des Wuchtkörpers angeordnet
ist. Zur Anpassung an diesen Winkel ist die Ausgleichseinrichtung schwenkbar am Hebel angebracht.
Beim Mehrebenenausgleich kann jeweils ein schwenkbarer Hebel für jede Ausgleichsebene mit einem auf ihm verschiebbaren und
feststellbaren Halter angeordnet sein, so daß die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch beim Ausgleich in zwei oder
mehr Ebenen uneingeschränkt ausgenützt werden können.
Um die Materialabnahme bzw. -zugabe vornehmen zu können, kann der Halter einer Einrichtung zur spanenden Bearbeitung (Bohren,
Schleifen, Fräsen) des Wuchtkörpers, eine Schweißeinrichtung oder eine Einrichtung zur Aufnahme und Befestigung (Anlöten,
Anschweißen) von Ausgleichsgewichten tragen. Auch kann der Halter eine Vertiefung zur Aufnahme eines mit einer Haltefeder
versehenen Ausgleichgewichtes aufweisen (sogenanntes einteiliges Ausgleichsgewicht), oder er kann eine Vertiefung und
eine Federhaltevorrichtung für die Aufnahme von zweiteiligen Ausgleichsgewichten besitzen.
Zweckmäßigerweise besitzt der Hebel an seinem freien Ende einen Betätigungsgriff, der von dem Bedienungsmann in Richtung
auf den Wuchtkörper bewegt wird, um die Ausgleichseinrichtung an die Ausgleichsstelle heranzubewegen.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung«,
- 6 309817/0082
I ■> -J
- 6 -
Es zeigen
Pig. 1 im Schnitt die obere Hälfte eines
Fahrzeugrades auf einer Radauswuchtmaschine mit einer Einrichtung zum
Anbringen eines Ausgleichgewichtes,
Pig. 2 in schematischer Darstellung einen
Wuchtkörper auf einer Auswuchtmaschine, wobei die Schwenkachse für die Ausgleichseinrichtung
parallel zur Wuchtkörperachse verläuft und verschiebbar ist, und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III III in Pig. 2.
In Pig. 1 ist im Schnitt die obere Hälfte eines aus einer Felge 1 und einem Reifen 2 bestehenden Fahrzeugrades dargestellt,
das auf dem Aufnahmeflansch 3 einer nur teilweise angedeuteten Radauswuchtmaschine 4 aufgenommen ist.
Nachdem in bekannter Weise die Größe und Winkellage der Unwucht des Fahrzeugrades bestimmt sind, muß an mindestens
einem Felgenhorn 5 ein Ausgleichsgewicht 6 der ermittelten Größe angebracht werden. Bei dem dargestellten Beispiel
ψ wird ein einteiliges Ausgleichsgewicht verwendet, das mit
der Haltefeder 7 aus einem Stück besteht.
Das Ausgleichsgewicht 6 und die Haltefeder 7 befinden sich in einer Vertiefung eines Halters 8, der an einem Hebel 9 befestigt
ist. Der Hebel 9 ist an einem Auge Io an der Auswuchtmaschine 4 schwenkbar gelagert. Das freie Ende des Hebels
ist als Betätigungsgriff' 11 ausgebildet.
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ORtQINAL INSPECTED
- γ - 4.182
Der Hebel 9 kann um einen Zapfen 12 im Auge Io in einer die
Radachse I^ enthaltenden Ebene so auf die PnIge 1 zu geschwenkt
!■/erden, daß dabei die Haltefeder 7 hinter das Felgenhorn 5
gedruckt wird.
Der Halter 8 ist auf dem Hebel 9 beispielsweise mittels einer
Klemmschraube 14 befestigt. Bei einer Änderung des Felgendurchmessery
wird der Halter 8 auf dem Hebel 9 nach dem Lösen der Schraube 14 verschoben und in der dem neuen Felgendurchmesser
entsprechenden Stellung auf dem Hebel festgeklemmt. Die Befestigung des Halters 8 auf dem Hebel 9 kann auch in anderer
Weise erfolgen; beispielsweise kann der Halter in vorgegebenen RastStellungen am Hebel 9 einrasten, insbesondere wenn eine Umstellung
nur zwischen wenigen vorgegebenen Felgendurchmessern erforderlich ist.
Die Lagerung 12 des Hebels 9 befindet sich nahe der Radachse
13 und nahe der Ebene des Randes des Felgenhorns 5. Dadurch erfolgt das Eindrücken auf einem Kreisbogen, der
angenähert tangential zur Krümmung des Felgenhornes 5 verläuft.
Wenn bei einer Zweiebenen-Auswuchtung an beiden Felgenhörnern
Ausgleichsgewichte angebracht werden sollen, kann auf jeder Seite des Rades ein Hebel mit einem Halter für das Ausgleichsgewicht
angebracht werden. Die beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch verwendet werden, um zweiteilige
Ausgleichsgewichte anzubringen. Dazu wird entweder der Halter 8 so gestaltet, daß er das Gewichtsstück und die
Haltefeder zugüch aufnimmt, oder der Halter 8 drückt nur
die Haltefeder 7 an der gewünschten Stelle auf das Felgenhorn auf und das Gewichtsstück wird in bekannter Weise nachträglich
unter den freien Schenkel der Feder geschoben.
- 8 309817/0082
4.182 - 8 -
Da die Feder mit genauer Führung in der Richtung zwischen Felgenhorn und Reifen eingeführt wird, die den geringsten
Widerstand entgegensetzt, ist die beim Eindrücken aufgebrachte seitliche Kraft verhältnismäßig gering, so daß keine
Beschädigung der Lager der Auswuchtmaschine zu befürchten ist. Da hierbei auch die Richtung der auf die Feder wirkenden
Kraft genau vorbestimmt ist, besteht keine Gefahr, daß die Feder beim Eindrücken unzulässig verformt wird, so daß die
Sicherheit der Befestigung beeinträchtigt werden könnte. Aus diesem Grunde ist es möglich, auf die im allgemeinen als
sicherer angesehene Verwendung zweiteiliger Ausgleichsgewichte zu verzichten und statt dessen auch bei höheren Anforderungen
an die Befestigungssicherheit einteilige Ausgleichsgewichte zu verwenden, deren Anbringung insbesondere bei Verwendung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr einfach und zeitsparend erfolgen kann.
Die Aufnahme der Ausgleichsgewichte und/oder Haltefedern im Halter 8 kann beispielsweise durch eine Klemmeinrichtung
oder einen Haltemagneten erfolgen. Bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel stellt der Halter 8 selbst die Einrichtung
zur Materialzugabe dar.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
könnte der Wuchtkörper ein Gebläserad 2o sein, bei dem der Unwuchtausgleich durch Anbohren einer Schaufelvorderkante 21
(Fig. 3) erfolgen kann. Das Gebläserad 2o ist auf einer beidseitig in der Auswuchtmaschine 22 mittels Lager 23 gelagerten
Welle 24 aufgenommen. Zur Mater!alabnähme dient eine Bohrmaschine
25i die über einen Halter 26 an zwei parallelen Armen
27 längsverschiebbar und feststellbar angebracht ist, die zusammen
den schwenkbaren Hebel bilden.
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4.182 - 9 -
Beide Arme 27 sind in Verschiebeblöcken 28 so gelagert, daß
die Schwenkachse der Hebelarme 27 parallel zur Drehachse 13 des
Wuchtkörpers 2o verläuft. Die Verschiebeblöcke 28 können
radial zur Wuchtkörperachse gemeinsam in der Auswuchtmaschine
22 verschoben werden, um den Abstand zwischen Wuchtkörperachse und Schwenkachse zu verändern, wie durch die Doppelpfeile in
den Figuren 2 und 5 angedeutet. Außerdem ist die Bohrmaschine 25 gegenüber den Armen 27 schwenkbar.
Durch Verlagerung der Verschiebeblöcke 28 kann man den Winkel, unter dem die Bohrmaschine 25 auf den Wuchtkörperumfang trifft,
verändern, was im geschilderten Ausführungsbeispiel erforderlich
ist, um den Bohrer genau senkrecht auf die äußere Kantenfläche der Schaufelkante 21 zu führen.
Aus der Darstellung in der ihrem Aufbau recht unterschiedlichen Ausführungsbeispiele ergibt sich, daß sich mit der schwenkbaren
Lagerung des die verschiebbare Ausgleichseinrichtung tragenden Hebels auch bei sehr unterschiedlicher Lage der Schwenkachse
und unterschiedlicher Ausführung der Ausgleichseinrichtung Vorteile erzielen lassen. Insbesondere erkennt man, daß
mit sehr einfachen Mitteln eine genaue Führung der Ausgleichseinrichtung erreicht wird und zugMch eine Anpassung an
unterschiedliche Wuchtkörperabmessungen möglich ist.
-JLo-30 ci 817/0082
Claims (3)
- 4.182 - Io -Patent ans ρ r ü c h eVorrichtung zum Unwuchtausgleich an einem Wuchtkörper, der auf einer Auswuchtmaschine aufgenommen ist, mittels Materialabnahme bzw. -zugabe, insbesondere an einem fahrzeugrad, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (8,26) für eine die Materialabnahme bzw. -zugabe ausführende Einrichtung (25) an einem um eine Achse schwenkbaren Hebel (9*27) in dessen Längsrichtung verschiebbar und feststellbar angebracht ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) in einer die Wuchtkörperachse (l."3) enthaltenden Ebene schwenkbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Hebel (9,2J) um einen Lagerpunkt (12,28) nahe der Wuchtkörperachse ( schwenkbar ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - ^, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Schwenkachse des Hebels (27) in radialer Richtung verschiebbar und fect l.egbar ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, da,3 die Schwenkachse de.- 'Iebär, senkrecht auf der ./uchukörperdrehaciue angeordnet i ;t.309817/0084.1826. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Hebels (27) parallel zur Wuchtkörperdrehachse (IJ) angeordnet ist und die Einrichtung (25) zur Materialabnahme bzw. -zugabe gegenüber dem Hebel (27) schwenkbar ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrebenenausgleich jeweils ein schwenkbarer Hebel (9,27) für jede Ausgleichsebene mit einem auf ihm verschiebbaren und feststellbaren Halter (3,26) angeordnet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (26) eine Einrichtung zur spanenden Bearbeitung (Bohren, Schleifen, Fräsen) des Wuchtkörpers (2o) trägt.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine Schweißeinrichtung trägt.lo. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine Einrichtung zur Aufnahme und Befestigung (Anlöten, Anschweißen) von Ausgleichsgewichten trägt.- 12 -309817/00824.182 - 12 -11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8)
eine Vertiefung zur Aufnahme eines mit einer Haltefeder (7) versehenen Ausgleichgewichts (6) aufweist.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8)
eine Vertiefung und eine Federhaltevorrichtung für die Aufnahme von zweiteiligen Ausgleichsgewichten besitzt.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) an seinem freien Ende einen Betätigungsgriff (11) aufweist.3 0 9 8 17/008?JßLeerseite
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