DE2151844A1 - Verfahren und vorrichtung zum konditionieren von tabak - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum konditionieren von tabak

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DE2151844A1 DE19712151844 DE2151844A DE2151844A1 DE 2151844 A1 DE2151844 A1 DE 2151844A1 DE 19712151844 DE19712151844 DE 19712151844 DE 2151844 A DE2151844 A DE 2151844A DE 2151844 A1 DE2151844 A1 DE 2151844A1
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Stw.: Vibro-Wirbelbett-breite-Rinne - Hauni-Akte 1182 Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von Tabak Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konditionieren von Tabak, bei dem Tabak in einem ununterbrochenen Strom gefördert wird und während -der Förderung einem strömenden Gas, vorzugsweise Luft, ausgesetzt wird.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Konditionieren von Tabak mit einem Förderer für den Tabak und mit Mitteln, um den Tabak während seiner Förderung einem strömenden Gas, vorzugsweise Luft, auszusetzen.
  • Tabak wird vor und während seiner Verarbeitung gefeuchtet, um ihm eine für die Verarbeitung notwendige Geschmeidigkeit zu geben und Bruch- und Staubverluste zu vermeiden. Auch wird der Tabak, um ihn mit Geschmacksstoffen anzureichern, sossiert. Diese Feuchte wird dem Tabak vor seiner endgültigen Verarbeitung zu Rauchartikeln (Zigarrens Zigaretten-, Pfeifentabak) zum Teil wieder entzogen. Für die Weiterverarbeitung von Tabak, z.B. für die Verarbeitung von Schnitttabak auf modernen Hochleistungsstrangmaschinen,ist es erwünscht, die Endfeuchte des Sohnittabaks auf Bruchteile eines Prozenten einzuhalten. Hierfür ist eine gleichmäßige Abtrocknung erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Tabak bei grossen Durchqatsmengen gleichmäßig abzutrocknen, wobei auf eine gedrängte Bauart der Anlage geachtet werden soll.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tabak während der Förderung einer Vibration derart unterworfen wird, daß er sich im Sinne eines optimalen Energieaustausches mindestens teilweise in einer Wirbelschicht befindet und daß der Tabak von einem pulsierenden Luftstrom durchströmt wird. Stw.: Vibro-Wirbelbett-breite-Rinne - A 1182 Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird der '2abak im wesentlichen quer zur Förderrichtung von der Luft durchströmt. Durch den pulsierenden Luftstrom wird der Tabak während der Förderung verwirbelt, so daß der Luftstrom alle abakteilchen umströmt und gleichmäßig abtrocknet.
  • Zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient die vorgenannte Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Förderer ein Schwingförderer mit luftdurchlässigem Boden zum Durchleiten einer Luftströmung ist und daß das Mittel zum leiten des Luftstromes einen Iiwpulsgeber aufweist.
  • von dem die Luft pulsierend durch den Boden des Schwingförderers geleitet wird. Um den dem Schwingförderer zugeführten Luftstrom in Schwingungen zu versetzen, um also einen pulsierenden Luftstrom zu erhalten, ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Impulsgeber eine Iinmer mit einem Lufteinlaß und einem Luftauslaß, deren eine Wand als angetriebene Membrane ausgebildet ist. In vorteilhafter ausgestaltung der Erfindung ist die Kammer unmittelbar unter dem Schwingförderer angeordnet,und der Luftauslaß und die Membrane des Impulsgebers werden von dem Boden des Schwingförderers gebildet. Um die Förderwirkung des Bodens zu verstärken, ist gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung der luftdurchlässige Boden als Treppenblech ausgestaltet. Je stärker die Blaswirkung der Luft ist, desto mehr wird der Tabak während des Förderns hochgewirbelt und gleichmäßig abgetrocknet. Eine starke Blaswirkung des Luft stromes wird dadurch erzielt, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in dem Treppenblech Bohrungen angeordnet sind, deren Durchmesser etwa der Bodenstärke entsprechen und deren gesamter freier Querschnitt im Verhältnis zur bodenfläche weniger als ein Viertel beträgt. dierdurch wird eine verstärkte Verwirbelung des Tabaks ohne Erhöhung des Luftdurchsatzes erreicht. Um zu verhindern, daß leichtere rj1abakteilchen von der durch den Boden des Schwingför- Stw.: Vibro-Wirbelbett-breite Rinne - A 1182 derers strömenden Heißluft aus dem Schwingförderer herausgerissen werden, divergieren die Seitenwände des Schwingförderers in Strömungsrichtung der Luft, wodurch die Strom mungsgeschwindigkeit der Luft im Schwingförderer mit zunehmendem Querschnitt des Schwingförderers geringer wird. Soll eine erheblich größere Menge von Tabak je Zeiteinheit durch den Trockner gefördert werden, so muß die ochwingförderrinne breiter ausgestaltet werden. ei einer breiteren Ausgestaltung der Schwingförderrinne macht sich der Einfluß der divergierenden Seitenwände mit zunehmender Breite des Schwingförderers immer weniger bemerkbar. Für einen solchen Fall stehen gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Seitenwände des Schwingförderers senkrecht zur Bodenfläche, wobei diese eine höhere Bauweise aufweisen, damit der Tabak durch die strömende Luft aus dem Schwingförderer herausgerissen wird.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Vorrichtung zum Konditionieren von Tabak, Figur 2 einen Schnitt nach linie lI-li durch den Schwingförderer und die Kammer der Vorrichtung der Figur 1, figur 5 eine Variante des Schwingförderers der Figur 1 im Schnitt nach Linie III-III, wobei der Schwingförderer gerade Seitenwände aufweist.
  • Die Vorrichtung zuln Konditionieren von Tabak der Figur 1 besteht im wesentlichen aus einem Förderer in Form eines Schwingförderers 1 , der in einen ersten Förderabschnitt { und einen zweiten Fürderabschnitt 3 unterteill ist.
  • Der erste Fördelabschnitt 2 dient zum Procknen von Tabak 4, während im zweiten Förderabschnitt ein hygroskopisches Stw.: Vibro-Wirbelbett-breite-Rinne - A 1182 Gleichgewicht des tabaks 4 mit einer bestimmten I,uftkondition hergestellt wird. Zum Aufnahmen von Tabak 4 von einem Zuförderband 6 dient eine Rutsche 7, die den Tabak 4 in den Schwingförderer 1 leitet, welcher mittels Blattfedern 8 auf einer Kammer 9 gelagert ist, die durch Stützen 11 abgestützt ist. Zum Trennen des ersten Förderabschnittes 2 und des zweiten Förderabschnittes 3 ist in den Schwingförderer 1 eine Trennwand 12 eingebaut, welche eine Öffnung 13 aufweist, durch die der Tabak 4 vom ersten Förderabschnitt 2 in den zweiten Förderabschnitt 3 gefördert wird. Ein Abförderband 14 ist dem Schwingförderer 1 nachgeordnet. Ein Mittel zum Leiten eines Luft stromes durch den Tabak 4 hindurch ist eine Rohrleitung 17, die einen Ventilator 16 mit der Karnmer 9 verbindet. Ein auslaß 18 ist am Ende des ersten Förderabschnittes 2 zum Ableiten der Luft angeordnet. In einem Ansaugrohr 19 des Ventilators 16 befinden sich eine elektrische ifeizung 21 und eine steuerbare Klappe 22 zum einstellen der Temperatur der angesaugten Luft durch Ändern des iRischungsverhältnisses von erhitzter und raumtemperierter Luft.
  • Eine Steueranordnung 23 ist der Klappe 22 zugeordnet und besteht aus einem Sollwertgeber 24, einer Vergleichsstelle 26, einem Verstärker 27 und einem Stellglied 28 für die Klappe 22. Diese Steueranordnung 23 ist mit einer Leßeinrich tung 29 zum Erfassen der endfeuchte des Tabaks 4, z.B. einem Äeßgerät vom Typ NWK der Hauni-Werke, liamburg-Bergedorf, verbunden. Ein Ventilator 31 ist einer Rohrleitung 32, die mit dem zweiten Förderabschnitt 3 der Kammer 9 verbunden ist, zugeordnet. Ein Auslaß 33 ist an dem Schwingförderer 1 zum Ableiten des Luftstromes angeordnet. Ein Ansaugrohr 34 des Ventilators 31 ist mit dem Auslaß 18, der zum Ableiten des Luftatromes aus dem ersten Förderabschnitt 2 dient, verbunden. Dem Ventilator 31 zum Leiten eines Luftstromes in den zweiten Förderabschnitt 3 der Kammer 9 und durch den mittels des Schwingförderers 1 geförderten Tabak 4 hindurch Stw.: Vibro-irbelbett-bre ite-Rinne - A 1182 ist eine Regelanordnung 36 zum Konstanthalten der Kondition dieses Luftstromes zugeordnet. Die Regelanordnung 36 besteht aus an sich bekannten Meßgliedern 37 und 38 zum erfassen von Temperatur (Thermoelemente oder wärme empfindliche Heiz leiter, HTO oder 2T0) und Feuchtigkeit (Hygrometer) des Luftstromes, Vergleichsstellen 39, 41, Sollwertgebern 42, 43, Leistungsverstärkern 44, 46, einer in Ansaugrohr 34 des Ventilators 31 angeordneten elektrischen Heizung 47 und einem BleXtromotor 48 zum Antrieb einer Pumpe 49, die Wasser zu einer Düse 51 in der Ansaugleitung 34 fördert.
  • Die Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den Schwingförderer 1 und die Kammer 9. Der Schwingförderer 1 besteht aus einem luftdurchlässigen Boden in Form eines Treppenbleches 52, in welches kleine Bohrungen 53 eingestanzt sind, deren Durchmesser etwa der Blechdicke entsprechen und deren Gesamtquerschnitt im Verhältnis zur Bodenfläche weniger als ein Viertel beträgt. Auf das Treppenblech 52 ist eine haube 54 aufgesetzt, deren Seitenwände 56 in Förderrichtung der Luft (Pfeil A) divergieren. Die unter dem Schwingförderer 1 angeordnete Kammer 9 wird nach oben hin von dem luftdurchlässigen Treppenblech 52 des angetriebenen Schwingförderers 1 begrenst, das somit wie eine Membran wirkt. Die aus der Kammer 9 durch die Bohrungen 53 austretende Luft pulsiert folglich mit der Frequenz des Schwingförderers 1. Die Kammer 9 wirkt als Impulsgeber für die Luft. Damit keine Luft durch die Zwischenräume zwischen Schwingförderer 1 und Kammer 9 entweichen kann, sind an dem Schwingförderer 1 federnde Schienen 57 angebaut, die die Zwischenräume abdichten.
  • Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2: Der Tabak 4 wird von dem Zuförderband 6 über die Rutsche 7 in den ersten Förderabsohnitt 2 auf das Treppenblech 52 des Schwingförderers 1 gefördert. Von dem Ventilator 16 Stw.: Vibro-Wirbelbett-breite-Rinne - A 1182 wird erhitzte Luft durch die Rohrleitung 17 in die Kammer +9 geleitet, von der aus sie durch das Treppenblech 52 und den Tabak 4 zu dem Auslaß 18 des ersten Börderabschnittes 2 gelangt. Von dem Treppenblech 52 wird der Tabak 4 während der Aufwärtsbewegung des Schwingförderers 1 vorwärts bewegt und zugleich etwas hochgeworfen. Bei der Abwärtsbewegung des Schwingförderers 1 wird die Luft in der Kammer 9 verdichtet, wodurch ein höherer Druck in der Kammer 9 entsteht.
  • Durch die Bohrungen 53 entweicht die komprimierte Luft, so daß ein scharfer Luftstrahl entsteht, der den Tabak 4 hochwirbelt, so daß dieser sich in einer Wirbelschicht befindet und allseitig von der Heißluft umströmt wird. Durch diese stoßweisen Luftströme durch die Bohrungen 53 wird der Tabak 4 zusätzlich hochgeschleudert und fällt dann wieder auf das Treppenblech 52 zurück, so daß das Tabakvlies stark aufgelokkert und ein sehr guter Energieaustausch zwischen Heißluft und Tabak 4 ermöglicht wird. Durch die Stufen des Treppenbleches 52 wird die Weiterförderung des Tabaks 4 erleichert.
  • Da die Seitenwände 56 der Haube 54 in Strömungsrichtung der Luft (Pfeil A) divergieren, nimmt die Strömungsgeschwindigkeit der Luft beim Durchströmen der Haube 54 infolge des zunehmenden Haubenquerschnittes nach und nach ab, so daß auch leichtere Tabakteilchen von der strömenden zuluft nicht durch den Auslaß 18 aus dem Schwingförderer 1 herausgerissen werden. Während seiner Weiterförderung auf dem Treppenblech 52 gelangt der Tabak 4 nun in den zweiten Förderabschnitt 3 des SchwiaSörderers 1. In diesen Förderabschnitt 3 wird von dem Ventilator 31 Luft gefördert, die in ihrer Kondition genau der gewünschten Endkondition des Tabaks 4 entspricht.
  • In dem zweiten Förderabschnitt 3 soll hygroskopisches Gleichgewicht zwischen Luft und Tabak 4 hergestellt werden, um einen Tabak 4 mit möglichst homogener Feuchte zu erhalten. Das Meßglied 57 in der Rohrleitung 32 überwacht die Temperatur der von dem Ventilator 31 geförderten Luft. Der Stw.: Vibro-Wirbelbett-breite-Rinne - A 1182 Meßwert wird der Vergleichsstelle 39 zugeführt, der ein an dem Sollwertgeber 42 eingestellter Sollwert zugeführt ist.
  • In Abhängigkeit von der Differenz zwischen Meßwert und Sollwert wird über den Leistungsverstärker 44 die elektrische Heizung 47 im Ansaugrohr 34 des Ventilators 31 gesteuert.
  • Das líeßglied 38 überwacht die Feuchte der von dem Ventilator 31 geförderten Luft. Der Meßwert wird der Vergleichsstelle 41 zugeführt. Ein an dem Sollwertgeber 43 eingestellter Sollwert wird ebenfalls der Vergleichsstelle 41 zugeleitet.
  • In abhängigkeit von der Differenz zwischen Meßwert und Sollwert wird über Leistungsverstärker 46 der Elektromotor 48 zum Antrieb der Pumpe 49 gesteuert und somit die enge des von der Pumpe 49 durch die Düse 51 in die durch das Ansaugrorir 34 von deni Ventilator 31 angesaugte Luft gesprühten assers verändert. So wird von der Regelanordnung 36 die Kondition der in den zweiten Förderabschnitt 3 geförderten Luft konstant gehalten. Da das Ansaugrohr 34 des Ventilators 31 mit dem Auslaß 18 verbunden ist, der die Luft aus dem ersten Förderabschnitt 2 ableitet, ist die von dem Ventilator 31 angesaugte Luft bereits vorkonditioniert, so daß für die Endkonditionierung der Luft nur noch ein geringer Ebergieaufwand erforderlich ist. Auch wird hierdurch der Luftbedarf der gesamten Anlage niedrig gehalten. Nachdem der Tabak 4 den zweiten Förderabschnitt 3 auf deI Treppenblech 52 verlassen hat, wird seine Endfeuchte von der Meßeinrichtung 29 überprüft. Der Meßwert der Meßeinrichtung 29 wird der Vergleichsstelle 26 der Steueranordnung 23 zugeführt. Der Vergleichsstelle 26 ist ebenfalls ein an dem Sollwertgeber 24 eingestellter Sollwert zugeleitet, und in Abhängigkeit von der Differenz dieter beiden Werte wird über den Verstärker 27 und das Stellglied 28 die Klappe 22 im Ansaugrohr 19 des Verteilers 16 zum Leiten eines Luftstromes durch den Tabak 4 in den ersten Förderabschnitt 2 verstellt und soinit das Mischungsverhältnis von angesuagter erhitzter und raumtemperierter Luft verändert. Mittels der Meßeinrichtung 29 Stw.: Vibro-Wirbelbett-breite-Rinne - A 1182 und der Steueranordnung 23 ist es also möglich, auftretende Abweichungen der Endfeuchte des Tabaks 4 durch Verändern der Kondition des Luftstromes im ersten Börderabschnitt 2 zu korrigieren. Durch das- Abförderband 14 wird der Tabak 4 zu einer Weiterverarbeitungseinrichtung gefördert.
  • Der Schnitt der Figur 3 durch den Schwingförderer und die Kammer der Egur 1 unterscheidet sich von dem Schnitt der Figur 2 dadurch, daß die Seitenwände der Haube des Schwingförderers senkrecht zum Treppenblech stehen. Alle Teile der Figur 3, die gleichartigen Teilen der Figur 2 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 100, versehen und nicht weiter erläutert.
  • Um größere Mengen Tabak in der gleichen Zeit abtrocknen zu können, muß der Schwingförderer breiter ausgestaltet werden.
  • In diesem Fall ist die prozentuale Querschnittvergrößerung in Strömungsrichtung der Luft und damit die Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit der Luft geringer als bei einer schmalen Förderrinne. Für derartige breite Schwingfötderer können dann gemäß der Variante der Figur 3 senkrechte Seitenwände 161 mit einer höheren Haube 162 verwendet werden, wenn die Anzahl der Bohrungen 153 geringer ist als die in der Figur 2, so daß der Tabak durch die Heißluft zwar hochgewirbelt wird, die heißluft selbst sich jedoch nach Durchströmen der Bohrungen 153 ausdehnen kann und eine Luftgeschwindigkeit aufweist, die nicht so groß ist, daß sie den Tabak aus den Börderabschnitten herausreißt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die pulsierenden Luftströme das Tabakvlies sehr gut aufgelockert und verwirbelt wird, so daß eine sehr gleichmäßige und intensive Abtrocknung stattfindet. Durch diese intensive Abtrocknung kann die Baugröße einer Trocknungsvorrichtung verringert werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (9)

  1. Stw.: Vibro-Wirbelbett-breite-Rinne - A 1182 Patentansprüche Verfahren zum Konditionieren von Tabak, bei dem Tabak in einem ununterbrochenen Strom gefördert wird und während der Förderung einem strömenden Gas, vorzugsweise Luft, ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak während der Börderung einer Vibration derart unterworfen wird, daß er sich im Sinne eines optimalen Energieaustausches mindestens teilweise in einer Wirbelschicht befindet und daß der Tabak von einem pulsierenden Luftstrom durchströmt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft den Tabak im wesentlichen quer zur Förderrichtung durchströmt.
  3. 3. Vorrichtung zum Konditionieren von Tabak mit einem Förderer für den Tabak und mit Mitteln, um den Tabak während der Förderung einem strömenden Gas, vorzugsweise Luft, auszusetzen, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Schwingförderer (1, lol) mit luftdurohlässigem Boden (52, 152) zum Durchleiten einer Luftströmung ist und daß das Mittel (17, 117) zum Leiten des Luftstromes einen Impulageber (9, 109) aufweist, von dem die Luft pulsierend durch den Boden (52, 152) des Sohwingförderers (1, 101) geleitet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber eine Kammer (9, 109) mit einem Luft einlaß und einem Luftauslaß ist, deren eine Wand als angetriebene Membrane (52, 152) ausgebildet ist.
  5. Stw,: Vibro-Wlrbelbett-breite-Rlnne - A 1182 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß und die Menibrane des Impulsgebers von dem luftdurchlässigen Boden (52, 152) des Schwingförderers t1, lol) gebildet werden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Boden als Treppenblech (52, 152) ausgestaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Treppenblech (52, 152) Bohrungen (53, 153) angeordnet sind, deren Durchmesser etwa der Blechdicke entsprechen und deren Gesamtquerschnitt im Verhältnis zur Bodenfläche weniger als ein Viertel beträgt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (56) des Schwingförderers (1) in Förderrichtung der Luft divergieren.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (161) des Schwingförderers (101) senkrecht zur Bodenfläche (152) stehen.
    L e e r s e i t e
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