DE2211879C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von Tabak - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von Tabak

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DE2211879C2
DE2211879C2 DE19722211879 DE2211879A DE2211879C2 DE 2211879 C2 DE2211879 C2 DE 2211879C2 DE 19722211879 DE19722211879 DE 19722211879 DE 2211879 A DE2211879 A DE 2211879A DE 2211879 C2 DE2211879 C2 DE 2211879C2
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tobacco
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Hans-Heinrich 2050 Hamburg Barth
Reinhard 2000 Hamburg Hohm
Uwe Leckband
Waldemar Dipl.-Phys. 2000 Hamburg Wochnowski
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Konditionieren von Tabak, bei dem Tabak in einem ununterbrochenen Strom gefördert, während der Förderung ei- nem genciitcicfi vjasstrom, vorzugsweise Luftstrom, ausgesetzt sowie einer Vibration unterworfen wird, wobei der Tabak von einem mit der Vibrationsfrequenz pulsierenden, den Tabak im wesentlichen quer zur Förderrichtung durchströmenden Luftstrom beaufschlagt wird, dessen Strömungsgeschwindigkeit nach obenhin abnimmt, derart, daß der Tabak im Sinne eines optimalen Energieaustausches mindestens teilweise in eine Wirbelschicht übergeführt wird. Das Hauptpatent betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Konditionieren von Tabak mit einem Förderer für den Tabak und mit Mitteln, um den Tabak während der Förderung einem gerichteten Gasstrom, vorzugsweise Luftstrom, auszusetzen, wobei der Förderer ein Schwingförderer mit einem Durchbrechungen aufwei senden luftdurchlässigen Boden zum Durchleiten des Luftstromes ist, wobei das Mittel zum Leiten des Luftstromes einen Impulsgeber aufweist, von dem die Luft mit der Frequenz des Schwingförutrers pulsierend durch den Boden des mit in Förderrichtung des Luft stromes divergierenden Seitenwänden versehenen Schwingförderers geleitet wird.
Normalerweise wird der in lockerer Form auf den Schwingförderer gegebene Tabak durch den pulsierenden Luftstrom zu einem Tabakvlies auseinandergebrei- tet, so daß allseitig eine gute Abtrocknung stattfindet. In Versuchen hat es sich jedoch ergeben, daß Tabak, der in größeren Portionen p.uf den Schwingförderer gegeben wird, nicht durch den pulsierenden Luftstrom und die Schwingbewegungen des Förderers gelöst werden kann, so daß eine völlig gleichmäßige Abtrocknung niriit stattfindet Ein weiteres Problem ergibt sich bei etwas einseitig laufenden Schwingförderern. Bekanntlich ist es recht schwierig. Schwingförderer so aufzustellen, daß der Tabak gleichmäßig über die ganze Breite des Förderers verteilt gefördert wird. Läuft ein Schwingförderer etwas einseitig, so wird auf einer Seite mehr Tabak gefördert als auf der anderen Seite, was zu einer ungleichmäßigen Abtrocknung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichmäßige Abtrocknung des Tabaks auch dann zu erzielen, wenn Tabak in mehr oder weniger stark verklumpten, größeren Portionen auf den Schwingförderer gegeben wird, oder wenn der Schwingförderer selbst nicht optimal aufgestellt bzw. ausgerichtet ist und demzufolge den Tabak mehr oder weniger einseitig fördert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der pulsierende Luftstrom in einzelnen Förderabschnitten dem Tabak in unterschiedlicher Menge zuge-
leitet wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der pulsierende Luftstrom in den einzelnen Förderabschnitten dem Tabak mit unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten zugeführt.
Gemäß einer Variante der Erfindung wird der pulsierende Luftstrom in den einzelnen Förderabschnitten dem Tabak mit unterschiedlichen Strömungsquerschnitten zugeführt
Wird der Tabak auf den Schwingförderer gegeben, so ist es zweckmäßig, den Tabak über die gesamte Breite des Schwingförderers auszubreiten, damit eine optimale gleichmäßige Abtrocknung stattfindet Deshalb wird nach einem weiteren Vorschlag der pulsierende Luftstrom in einem Förderabschnitt über die gesamte Förderbreite in höherer Menge dem Tabak zugeführt, so daß der Tabak während der Förderung in diesem Abschnitt stärker verwirbelt wird, sich nach den Seiten hin ausbreitet und somit die gesamte Breite des Schwingförderers verteilt weitergefördert wird. Zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient die vorgenannte Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Schwingförderer in einzelnen Förderabschnitten Mittel zum Leiten von unterschiedlichen Luft-Mengenströmen durch den Tabak hindurch zugeordnet sind.
Um den dem Schwingförderer zugeführten Luftstrom in Schwingungen zu versetzen, um also einen pulsierenden Luftstrom zu erhalten, ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Impulsgeber einer Kammer mit einem Lufteinlaß und einem Luftauslaß, deren eine Wand als angetriebene Membrane ausgebildet ist
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden der Luftauslaß und die Membrane des Impulsgebers von dem luftdurchlässigen Boden des Schwingförderers gebildet Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zum Leiten von unterschiedlichen Luft-Mengenströmen Leitbleche, die in der Kammer angeordnet sind.
Gemäß einer Variante der Erfindung sind die Mittel zum Leiten von unterschiedlichen Luft-Mengenströmen Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers im Boden des Schwingförderers.
Damit der Tabak über die gesamte Förderbreite des Schwingförderers ausgebreitet wird; um gleichmäßig abgetrocknet zu werden, sind die dem Tabak die größeren Luft-Mengenströme zulegenden Mittel über den gesamte Förderbreite des Schwingförderers wiricend ausgebildet.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß auch in Form von größeren, verklumpten Portionen aufgegebener Tabak selbst bei einseitig laufenden Schwingförderern besser aufgelockert und über die gesamte Breite des Scy;wingförderbodens verteilt wird.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Konditionieren von Tabak mit einem luftdurchlässigen Schwingförderer und mit Mitteln zum Leiten eines Luftstromes zu dem Schwingförderer,
F i g. 2 eine Variante der Vorrichtung der F i g. 1 mit anders ausgebildetem Mittel für die Luftzuführung.
Die Vorrichtung zum Konditionieren von Tabak der F i g. 1 besteht im wesentlichen aus einem Förderer in Form eines Schwingförd?-:ers 201, der in einen ersten Förderabschnitt 202 und einen xweiten Förderabschnitt 203 unterteilt ist. Der erste Förderabschnitt 202 dient zum Trocknen von Tabak ?04. während im zweiten Förderabschniu 203 ein hygroskopisches Gleichgewicht des Tabaks 204 mit einer bestimmten Luftkondition hergestellt wird. Zum Aufnehmen von Tabak 204 von einem Zuförderband 206 dient eine Rutsche 207, die den Tabak 204 in den Schwingförderer 201 leitet, welcher mittels Blattfedern 208 auf einem Impulsgeber in Form einer Kammer 209 gelagert ist, die durch Stützen 211 abgestützt ist Zum Trennen des ersten Förderabschnittes 202 und des zweiten Förderabschnittes 203 ist in den
ίο Schwingförderer 201 eine Trennwand 212 eingebaut, welche eine öffnung 213 aufweist, durch die der Tabak 204 vom ersten Förderabschnitt 202 in den zweiten Förderabschnitt 203 gefördert wird. Ein Abforderband 214 ist dem Schwingförderer 201 nachgeordnet Ein Mittel zum Leiten eines heißen Luftstroms durch den Tabak 204 im Bereich des ersten FörderabschniUes 202 hindurch ist eine Rohrleitung 217, die einen Ventilator 216 mit einer zugeordneten Heizung 221 mit der Kammer 209 verbindet Ein Auslaß 218 ist aiv Snde des ersten Förderabschnittes 202 zum Ableiten der Luft angeordnet Eine Rohrleitung 232 zum Leiten eines konditionierten Luftstromes verbindet einen Ventilator 231 mit Heizung 247 mit dem zweiten Förderabschnitt 203 der Kammer 209. Ein Auslaß 233 ist an dem Schwingförderer 201 zum Ableiten des Luftstromes angeordnet Der Schwingförderer 201 weist einen luftdurchlässigen Boden in Form eines Treppenbleches 252 auf, in welches kleine Bohrungen 253 eingestanzt sind, deren Durchmesser etwa der Blechdicke entsprechen und deren Ge-
;i samtquerschnitt im Verhältnis zur Bodenfläche weniger als ein Viertel beträgt Auf das Treppenblech 252 ist eine Haube 254 aufgesetzt, deren Seitenwände in Förderrichtung der Luft divergieren. Die unter dem Schwingförderer 201 angeordnete Kammer 209 wird nach oben hin von dem luftdurchlässigen Treppenblsch 252 des angetriebenen Schwingförderers 201 begrenzt, das somit wie eine Membran wirkt Die aus der Kammer 209 durch die Bohrungen 253 austretende Luft pulsiert folglich mit der Frequenz des Schwingförderers 201.
In der Kammer 209 sind Mittel zum Leiten von unterschiedlich intensiven Luftströmen durch das Treppenblech 252 des Schwingförderers 201 hinduruh in Form von Leitblechen 261 angeordnet Die !..eitbleche 261 weisen in Strömungsrichtung der Luft einen ansteigen-
-.5 den Anstellwinkel auf und erstrecken sich über die gesamte Breite der Kammer 209, so daß der Luftstrom an diesen Stellen direkt gegen das Treppenblech 252 geleitet wird, sich infolgedessen hier ein höherer Druck als in benachbarten Bereichen aufbaut und die Luft mit größerer Geschwindigkeit durch die über den Leitblechen angeordneten Reihen von Bohrungen 253 gedrückt wird.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der F i g. 1: Der Tabak 204 wird von dem Zuförderband 206 über die Rutsche 207 in den ersten Förderabschnitt 202 auf das Treppenblech 252 des Schwingförderers 201 gefördert Durch die RoMeitung 217 wird erhitzte Luft in die Kammer 209 geleitet, von der aus sie, geleitet durch die Leitbleche 261, durch die Bohrungen 253 des Treppen=
eo bleches 252 und den Tabak 204 zu dem Auslcß 218 des ersten Förderabschnittes 202 gelangt Durch die Luftbarrieren, die an den Stellen des Treppenbleches 252 herrschen, an denen lurch die Leitbleche 261 der Luftstrom mit größerer Geschwindigkeit durch die Bohrungen 253 des Treppenbleches 252 geleitet wird, wird der Tabak 204 über die gesamte Förderbreite auseinandergebreitet und durch den nachschiebenden Tabak über die Luftbarrieren hinweeeeschoben, so daß er ein wel-
lenförmiges Vlies über die gesamte Breite des Schwingförderers 201 bildet. Durch diese Luftbarrieren werden auch verklumpte Tabakportionen, die in den Schwingförderer gefördert worden sind, aufgelöst, so daB die Heißluft jedes Tabakteilchen umströmen kann. Von dem Treppenblech 252 wird der Tabak 204 während der Aufwärtsbewegung des Schwingförderers 201 vorwärtsbewegt und zugleich etwas hochgeworfen. Bei der Abwärtsbewegung des Schwingförderers 201 wird die Luft in der Kammer 209 verdichtet, wodurch ein höherer Druck in der Kammer 209 entsteht. Durch die Bohrungen 253 entweicht die komprimierte Luft, so daß ein scharfer Luftstrahl entsteht, der den Tabak 204 hochwirbelt, so daß dieser sich in einer Wirbelschicht befindet. Durch die Stufen des Treppenbleches 252 wird die Weiterförderung des Tabaks 204 erleichtert. Da die Seitenwände der Haube 254 in Strömungsrichtung der Luft divergieren, nimmt die Strömungsgeschwindigkeit der Luft beim Durchströmen der Haube 254 infolge des zunehmenden Haubenquerschnittes nach und nach ab, so daß auch leichtere Tabakteilchen von der strömenden Luft nicht durch den Auslaß 218 aus dem Schwingförderer 201 herausgerissen werden. Während seiner Weiterförderung auf dem Treppenblech 252 gelangt der Tabak 204 in den zweiten Förderabschnitt 203 des Schwingförderers 201, in dem der Luftstrom aus der Rohrleitung 232 genau der gewünschten Endkondition des Tabaks 204 entspricht
Die Konditioniervorrichtung der F i g. 2 unterscheidet sich von der Konditioniervorrichtung der F i g. 1 dadurch, daß die Bohrungen in dem Treppenblech der F i g. 2 unterschiedliche Durchmesser aufweisen und daß die Leitbleche in der Kammer entfallen. Alle Teile der F i g. 2, die gleichartigen Teilen der F i g. 1 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 100, versehen und nicht wciicr criäuicri.
Anstelle der Leitbleche zum Leiten eines Luftstromes mit unterschiedlicher Intensität durch das Treppenblech können auch in das Treppenblech Bohrungen 362 eingestanzt werden, deren Durchmesser größer sind als die Durchmesser der übrigen Bohrungen 353. Durch die größeren Bohrungen strömt eine größere Luftmenge zu dem direkt über den Bohrungen geförderten Tabakvlies, so daß dieses im Bereich der größeren Bohrungen stärker verwirbelt wird und somit besser verteilt wird. Zur gleichmäßigen Verteilung des Tabakvlieses über die gesamte Breite des Treppenbleches 352 sind die Bohrungen 362 in Reihen über die gesamte Breite des Treppenbleches verteilt
50
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Konditionieren von Tabak, bei dem Tabak in einem ununterbrochenen Strom gefördert, während der Förderung einem gerichteten Gasstrom, vorzugsweise Luftstrom, ausgesetzt sowie einer Vibration unterworfen wird, wobei der Tabak von einem mit der Vibrationsfrequenz pulsierenden, den Tabak im wesentlichen quer zur Förderrichtung durchströmenden Luftstrom beaufschlagt wird, dessen Strömungsgeschwindigkeit nach obenhin abnimmt, derart, daß der Tabak im Sinne eines optimalen Energieaustausches mindestens teilweise in eine Wirbelschicht übergeführt wird gemäß Hauptpatent DE 2151 844, dadurch gekennzeichnet, daß der pulsierende Luftstrom in einzelnen Förderabschnitten dem Tabak in unterschiedlicherftienge zugeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pulsierende Luftstrom in den einzelnen Förderabschnitten dem Tabak mit unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß der pulsierende Luftstrom in den einzelnen Förderabschnitten dem Tabak mit unterschiedlichen Strömungsquerschnitten zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der pulsierende Luftstrom in einem Förderabschnitt über die gesamte Fördc-Sreite in höherer Menge dem Tabak zugeführt wird.
5. Vorrichtung zum Konditionieren von Tabak mit einem Förderer für den Tabak und mit Mitteln, um den Tabak während der Förderung einem gerichteten Gasstrom, vorzugsweise Luftstrom, auszusetzen, wobei der Förderer ein Schwingförderer mit einem Durchbrechungen aufweisenden luftdurchlässigen Boden zum Durchleiten des Luftstromes ist, wobei das Mittel zum Leiten des Luftstromes einen Impulsgeber aufweist, von dem die Luft mit der Frequenz des Schwingförderers pulsierend durch den Boden des mit in Förderrichtung des Luftstromes divergierenden Seitenwänden versehenen Schwingförderers geleitet wird, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwingförderer (201) in einzelnen Förderabschnitten Mittel (261, 353, 362) zum Leiten von unterschiedlichen Luft-Mengenströmen durch den Tabak (204,304) hindurch zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber eine Kammer (209, 309) mit einem Lufteinlaß und einem Luftauslaß ist, deren eine Wand als angetriebene Membrane (252, 352) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß und die Membrane des Impulsgebers von dem luftdurchlässigen Boden (252, 352) des Schwingförderers (201, 301) gebildet werden.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü die Mittel zum Leiten von unterschiedlichen Luft-Mengenströmen Leitbleche (262) sind, die in der Kammer (209) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Leiten von unterschiedlichen Luft-Mengenströmen Bohrungen (353, 362) unterschiedlichen Durchmessers im Boden (352) des Schwingförderers sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Tabak die größeren Luft-Mengenströme zuleitenden Mittel (353, 362, 261) über die gesamte Förderbreite des Schwingförderers (201) wirkend ausgebildet sind.
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