DE2151805A1 - Vorrichtung zum Befestigen von koerperfremdem Haar - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von koerperfremdem Haar

Info

Publication number
DE2151805A1
DE2151805A1 DE19712151805 DE2151805A DE2151805A1 DE 2151805 A1 DE2151805 A1 DE 2151805A1 DE 19712151805 DE19712151805 DE 19712151805 DE 2151805 A DE2151805 A DE 2151805A DE 2151805 A1 DE2151805 A1 DE 2151805A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
cap
head
web
toupee
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712151805
Other languages
English (en)
Other versions
DE2151805C3 (de
DE2151805B2 (de
Inventor
Fritz Roehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19691954258 external-priority patent/DE1954258C3/de
Priority claimed from GB5069470A external-priority patent/GB1335028A/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2151805A1 publication Critical patent/DE2151805A1/de
Publication of DE2151805B2 publication Critical patent/DE2151805B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2151805C3 publication Critical patent/DE2151805C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/0006Toupées covering a bald portion of the head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)
  • Hair Curling (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von körperfremdem Haar Priorität vom 26.10.1970 britische Pat.Anm. 50 694/70 Zusatz zu Patent ... (Pat. Anm. P 19 54 258.6) Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von körperfremdem Haar nacb.Ptent ... (Pat. Anm. P 19 54 258.6), bei der mindestens mit einem leil der noch vorhandenen eigenen Kopfhaare ein der Topfform angepaßter, in den Stirnbereich des Kopfes hineinragender stegartiger Tragteil zum Anbringen der fremdes Haare vorgesehen ist.
  • Zur Abdeckung von kahlen Kopfstellen sind aufsetzbare Perücken oder sogenannte loupets bekannt, die am Kopf angeklebt werden.
  • Beide Methoden weisen Nachteile auf, weil sich Perücken verschieben und Toupets wegen der Klebewirkung an der Kopfhaut unangenehme Begleiterscheinungen hervorrufen können. Besser ist daher ein ebenfalls bekanntes System, bei dem zunächst mit einzelnen Fäden und mit dem Kopfhaar eine Basis geflochten wird, an der dann Fäden zu einem Netz gespannt und daran sogenannte Haartressen angenäht werden. Um zu erreichen, daß das eigene Haar beim Verflechten mit den Fäden nicht knickt, muß deren Stärke relativ groß gewählt werden. Das führt dazu, daß die geflochtene-Basis relativ dick wird und zu gewissen Unannehmlichkeiten für den Träger insbesondere dann fUhren kann, wenn nach einer gewissen Zeit neues eigenes Haar eingeflochten werden muß, um wegen der inzwischen nachgewachsenen eigenen Haare ein Absteben der Basis vom Kopf und das Lockern des Haarteiles zu vermeiden.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Methode besteht darin, daß man das als Tragteil fUr die kUnstlichen Haare dienende Fadennetz nicht weit genug bis über die Stirn des Kopfes vorziehen kann. Die Straffheit des Fadennetzes ergibt sich nämlich aus der Spannung der qfierliegenden Fäden vom Schläfenbereich bis über die gopfdecke hinweg. Ein bis in die Stirn vorgezogenes Netz würde sich demnach beim Aufziehen nicht straffen lassen. Man behilft sich daher damit, daß man die Haartressen vom mittleren Kopfbereich in Richtung zur Stirn vorstehen läßt. Dies hat Jedoch den Nachteil, daß bei Windeinwirkung oder im Wasser die im Stirnbereich befindlichen Haartressen nach oen bewegt werden und dadurch das Fadennetz sichtbar wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tragteil für künstliche Haare besonderer Form zu entwickeln, welcher die Möglichkeit schafft, die Haartressen bis in den Stirnbereich des ursprtinglichen natürlichen Haaransatzes anordnen zu können, ohne den Nachteil in Knauf nehmen zu müssen, daß durch äußere Einwirkungen das Fadennetz oder dgl. sichtbar wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vom Erfinder schon vorgeschlagen worden, das Tragteil zum Anbringen der fremden Haare im Stirnbereich des Kopfes pfeilspitzenartig auszubilden und mittels eines Netzteiles mit der Basis zu verbinden. Dies fUhrt allerdings zu einem gewissen Zeitaufwand beim Vernähen des Netzteiles mit der Basis.
  • Der zusätzlichen Erfindung liegt mithin die spezielle Aufgabe zugrunde, das stegartige Tragteil so zu verbessern, daß einerseits seine Verbindung mit der Basis und andererseits die Befestigung der körperfremden Haare am Tragteil erleichtert und diese Arbeiten zeitlich verkuerzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit der zusätzlichen Erfindung dadurch gelöst, daß der Tragteil als eine aus mehreren sich kreuzenden Stegteilen gebildete Kappe gestaltet ist, deren Rand mit den vorhandenen eigenen Kopfhaaren verbindbar ist.
  • Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß man die Kappe der Fläche der von eigenen Haaren entblaßten Kopfhaut anpassen und den Kappenrand unmittelbar, also ohne besonderes Netzwerk, mit den noch vorhandenen eigenen Kopfhaaren verbinden kann. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die körperfremden Haare mit der Kappe verbunden werden können, bevor die Kappe am vorhandenen eigenen Haar befestigt wird.
  • Im Rahmen von Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kappe aus mehreren, fächerförmig sich nach hinten erstreckenden Stegteilen besteht, die durch mindestens einen quer dazu verlaufenden Stegteil fest untereinander verbunden sind. Die Kappe ist somit in der Lage, Quer- und Längaspannungen aufzunehmen, ohne die Paßform am Kopf zu verlieren. Dabei wird der Vorteil der älteren Erfindung gewahrt, daß die die Stirn überdeckenden fremden Haare sich unter Wind- oder Wassereinfl(issen nicht vom Knopf abheben können.
  • Wenn im Sinne einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Stegteile entlang ihrer Ränder zahlreiche Löcher zur Verbindung mit einem als Träger ftir die fremden Haare dienenden Netzteil sowie mit dem eigenen Haarkranz aufweisen, dann ergibt sich der Vorteil der intensiven Verbindung des Trägers der fremden Haare mit der Kappe in Verbindung mit einer besonders günstigen Atmungsfähigkeit der überdeckten Kopfhaut.
  • Schließlich ist im Sinne der Erfindung vorgesehen, daß die Kappe aus Kunststoff, insbesondere aus Hart-Polyvinylchlorid besteht und die von den Stegteilen umschlossenen Aussparungen durch Ausstanzen, Ausschneiden oder dgl. gebildet sind.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung schematisch dargestelltenlAusfübrungsbeispiel. Es zeigen: Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines als Kappe ausgebildeten stegartigen Tragteiles und Fig. 2: eine Draufsicht auf einen Kopf mit der Kappe gemäß Fig. 1.
  • Die Kappe besteht an dem die Stirn tiberdeckenden Teil aus mindestens zwei fächerartig nach hinten sich erstreckenden Stegteilen 8a und 8b, die durch weitere Stegteil 7a und 7b miteinander verbunden sind und mit anderen Stegteilen 12 die der Topfform angepaßte Kappe bilden, die hinten an einer Stelle zum besseren Anpassen an den Kopf offen sein kann. Entlang der Ränder der Stege 7a, 7b, 8a, 8b und 12 sind zahlreiche Löcher vorgesehen, um dort beispielsweise einen netzartigen Träger mit den daran befestigten fremden Haaren anzubringen. Zugleich können die außenliegenden Löcher 9' zur Verbindung der Kappe mit den noch vorhandenen eigenen Haaren herangezogen werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, entspricht der Träger etwa der Größe der von eigenen Haaren entblößten Kopfhaut. Beim Zuschneiden achtet man darauf, daß der Trägerrand entlang dem noch vorhandenen, äus eigenen Haaren bestehenden Haarkranz 6 verläuft und mit diesem in geeigneter Weise verbunden ist. Es verbleiben dann die Stege 7a, 7b, 8a, 8b und 12, um dort einen nicht dargestellten, die fremden Haare aufweisenden netzartigen Träger zu befestigen, der an allen Stellen fest an der Kappe sitzt und nicht durch äußere Einflüsse vom Kopf abgehoben werden kann.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.) Vorrichtung zum Befestigen von körperfremdem Haar nach Patent... (Pat. Anm. P 19 54 258.6), bei der mindestens mit einem Teil der noch vorhandenen eigenen Kopfhaare ein der Kopfform angepaßter, in den Stirnbereich des Kopfes hineinragender stegartiger Tragteil zum Anbringen der fremden Haare vorgesehen ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Tragteil als eine aus mehreren sich kreuzenden Stegteilen (7a, 7b, 8a, 8b, 12) gebildete Kappe gestaltet ist, denen Rand mit den vorhandenen eigenen Kopfhaaren verbindbar ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kappe aus mehreren, fächerförmig sich nach hinten erstreckenden Stegteilen (8a, 8b) besteht, die durch mindestens einen quer dazu verlaufenden Stegteil (7a, 7b) fest untereinander verbunden sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z ei c h ne t , daß die Stegteil (7a, 7b, 8a, 8b, 12) entlang ihrer Ränder zahlreiche Löcher (9, 9') zur Verbindung mit einem als Träger für die fremden Haare dienenden Netzteil sowie mit dem eigenen Haarkranz (6) aufweisen.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kappe aus Kunststoff, insbesondere aus Hart-Polyvinylohlorid, besteht und die von den Stegteilen umsohlossenen Aussparungen durch Ausstanzen, Ausschneiden oder dgl. gebildet sind.
DE2151805A 1969-10-28 1971-10-18 Haarersatzteil Expired DE2151805C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691954258 DE1954258C3 (de) 1969-10-28 Haarersatzteil
GB5069470A GB1335028A (en) 1969-10-28 1970-10-26 Device for covering a partial baldness

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2151805A1 true DE2151805A1 (de) 1972-04-27
DE2151805B2 DE2151805B2 (de) 1977-12-01
DE2151805C3 DE2151805C3 (de) 1978-07-27

Family

ID=32509303

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2151805A Expired DE2151805C3 (de) 1969-10-28 1971-10-18 Haarersatzteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2151805C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1954258B2 (de) 1975-09-25
DE2151805C3 (de) 1978-07-27
DE2151805B2 (de) 1977-12-01
DE1954258A1 (de) 1971-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69822084T2 (de) BEFESTIGUNGSELEMENT FÜR PERÜCKE UND VERFAHREN UM DAS ElEMENT AN DIE MONTUR FESTZUSETZEN; BEFESTIGUNGVERFAHREN FÜR PERÜCKEN
DE3012432A1 (de) Samtartiges band fuer einen klettverschluss
DE1805013A1 (de) Peruecke
DE1238632B (de) Lockenwickler und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung derselben
EP0224881B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Haarteils und Haarteil hergestellt nach dem Verfahren
EP0611530B1 (de) Verfahren zur Auffüllung einer Frisur
DE2151805A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von koerperfremdem Haar
DE2040582A1 (de) Vorrichtung zur Straffung der Gesichtshaut
DE7139376U (de) Vorrichtung zum Befestigen von körperfremdem Haar
AT330117B (de) Vorrichtung zum befestigen von korperfremdem haar
DE3313349C2 (de) Haarersatz
DE645845C (de) Schirmmuetze
DE2038346A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines Haartoupets
DE2405638A1 (de) Einrichtung fuer friseure zum absondern und bereithalten einer oder mehrerer haarstraehnen aus der haarmasse und zum schutz der darunter befindlichen haarmasse vor dem abtropfen von fluessigkeiten
DE1954258C3 (de) Haarersatzteil
DE2440709A1 (de) Peruecke oder haarteil
DE413828C (de) Krawattenbinder
DE1925720A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer Peruecken und Haarteile
DE2359065C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Perücken, insbesondere Toupets und nach diesem Verfahren hergestellte Perücke
DE2155428A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von koerperfremdem haar
DE1943863C3 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren auf dünnbehaarten Kopfhautstellen
DE202022002267U1 (de) Perückensystem
DE511195C (de) Verfahren zur Herstellung von Peruecken, Perueckenteilen u. dgl.
DE3039038A1 (de) Grundtraeger zur aufnahme von haaren fuer kuenstliche haarteile, toupets, peruecken o.dgl.
DE2164002C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Toupets

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHZ Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent