DE2151209A1 - Bremssteuerventilvorrichtung - Google Patents
BremssteuerventilvorrichtungInfo
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Description
r ATKNTANWA LTE
MDNCHüN HAMBURG
TELEGRAMME: KARPATENT KONiGSTRASSEZS
W, 2h 956/71 2o/Wa
Westinghouse Brake and Signal Company Limited London (England)
Bremssteuerventilvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremssteuerventilvprrichtung
und insbesondere auf Merkmale solcher Vorrichtungen, um Stabilität in sogenannten überlappungs-
und/oder Freigabestellungen (Löseatellungen) der Ventilvorrichtung
zu liefern bzw. zu erreichen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein Tripel- bzw. Dreifachventil zu schaffen, das im Ansprechen auf eine
Differenz zwischen einem Druck in einem Bremsrohr bzw. einer Bremsleitung und dem Druck in einem Hilfsreservoir
bzw. Hilfsbehälter arbeitet, um einen auf einen Druck ansprechenden
Teil zu verschieben, um Ventile zum Anlegen von Bremsdruck aus dem Hilfsbehälter in einen Bremszylinder
zu betätigen. Scnnellbedlenung bzw. Schnei!betätigung
ein
in einem Bremafeatz kann, wie in der kritischen Patentan-
in einem Bremafeatz kann, wie in der kritischen Patentan-
Q meldung lj5 J5ol/7o beschrieben, durch Vorsehen einer
*£. Sehnellbedienungs-GefäBkapazität erreicht werden, in wel-
-» ehe beim Einleiten eines Bremseinsatzes Brems1eitungs-•s*
druck rasch eingelassen wird. Auf die Einleitung eines ^J solchen Bremseins4zes folgend kann der Hilfsbehälter-""*
druck zufolge «einer Ableitung in den Bremszylinder hinein absinken, bis ein Wert erreicht ist, an welchem dor auf den
Druck anopr^chende Teil in eine Überlappungnsteilung zurück-
UJiOir: UHK AG, HAMBURG, KTO. NR. 45/UW3 · POSTSCHECK. HAMBUHJ H73A6 BAD ORIGINAL
• kehrt, und die Stabilität in einer solchen Uberlappungsstellung
kann in der in der genannten Patentanmeldung beschriebenen Vorrichtung unter Einwirkung eines Schnellbedienungs-Gefäßdrucks
erreicht werden, der auf die Fläche eines Schnellbedienungs-Gefäßauslaßventils einwirkt.
Ζ'ΐ wird betont, daß dort, wo Stabilität in der Überlappungsstellung,
das ist eine Gleichgewichtsstellung bei angelegtem Bremsdruck, in der oben bezeichneten Art und
Weise erreicht wird, die Stabilität vom Systemdruck abhängig ist. Demgemäß kann entsprechend dem auf- bzw. nachgeladenen
Wert der Drücke in der Venti!vorrichtung sich die Stabilität verändern.
In einer Vorrichtung, einer solchen, auf die oben Bezug genommen ist, kann darüber hinaus die Stabilität
des auf den Druck ansprechenden Teiles in der Freigabestellung der Vorrichtung, das ist die GleicLgewichtssteilung, wenn kein Bremsdruck angelegt ist, wie in der oben
genannten Patentanmeldung beschrieben, unter Einwirkung einer Differentialfläche des auf den Druck ansprechenden
Teiles erreicht werden, der durch einen Stempel gebildet ist, auf dessen Fläche der Bremsdruck in der Freigabestellung
einwirkt, um einen Schub auf den auf den Druck ansprechenden Teil zu erzeugen, um Stabilität zu schaffen.
Falls sich der wieder geladene Wert des Brems1eitungs-
.druckes verändert, kann die Stabilität der Vorrichtung
sich wiederum verändern.
Derartige Veränderung oder Variation kann dovt von Bedeutung sein, wo Brems1eitungsdrücke von dem einen zum
anderen System sich verändern, mit welchen es vereinbar sein soll, und dort, wo sogar in einem gegebenen System
höhere Bremsleitungsdrücke entsprechend der Bedienungsart und -weise vorgesehen bzw. vorgeschrieben sein können..
Beispielsweise können höhere Bremsleitungsdrücke für bergige Bereiche vorgesehrieben sein, um eine größere
Bremsung zu erreichen.
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Es wird darüber hinaus betont, daß dort, wo eine solche Ventilvorrichtung an wiederholten Orten bzw.
Stellen längs .eines Zuges eingesetzt wird urcl wo deren
Steuerung durch eine gemeinsame Bremsleitung erreicht bzw. durchgeführt wird, sich die Einleitung eines Brems-
^'•nsatzes nicht nur als Ergebnis der begrenzten Fortpflanzungszeit
für BremsleitüngsVeränderungen über den
Zug, sondern auch als Ergebnis von Veränderungen in den Stabilitäten in den Überlappungs- und/oder Preigabegleichgewichtsstellungen
zwischen der einen Ventilvorrichtung und einer anderen verändern kann. Dies ist klar
ausgedrückt nicht erwünscht.
Gemäß der Erfindung ist eine durch Arbeitsmittel oder Druckmittel betätigbare Bremssteuerventilvorrichtung
geschaffen, die Bremszylindereinlaß- und -auslaßventile zur Steuerung der Zufuhr von Druckmittel :'.n einen Bremszylinder
hi;'ein und aus diesem heraus, wobei diese Ventile
durch" eine?i auf Druck ansprechenden Teil betätigbar
sind, der im Ansprechen auf Veränderungen *er> an eine Bremsleitung relativ zu einem Hilfsbehälterdruck angelegten
Drucks anspricht, um über das BremsZylindereinlaßventil
Druckmittel von dem Hilfsbehälter an den Bremszylinder anzulegen, Federeinrichtungen, die dahingehend wirken, um
der auf Druck ansprechenden Einrichtung eine vorherbestimmte Kraft in einem Sinn darzubieten, um deren Verschiebung
von der einen ihrer Gleichgewichtsstellungen im Ansprechen auf eine Veränderung im Differentialdruck quer
über die auf Druck ansprechende Einrichtung entgegenzuwirken, und die konditionierende Einrichtungen aufweist,
die auf die Verschiebung des auf Druck ansprechenden Teiles gegen die Federeinrichtungen ansprechen, um die durch
die Federeinrichtungen angelegte Kraft wegzunehmen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der einzigen Figur der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die Figur erläutert in schematischer Form ,eine Brernssteuervontilvorrichtung
und zeigt deren Hauptbestandteile,
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deren Betrachtung für die Zwecke der Offenbarung erforderlich ist. Die Vorrichtung v/eist ein Hauptgehäuse auf,
das aus vier Hauptbestandteilen I, ?., ~$ und 4 besteht.
Das durch diese geschaffene Gehäuse weist eine Zahl von Auslaßöffnungen 5, 6 und "[■ auf. Eine Bremsleitung ist mit.
einem Durchlaß 8 verbunden und von «inem Hilfsbehälter
oder Hilfsreservoir wird angenommen, daß er/es mit eine;." Durchlaß 9 verbunden ist. Der Bremszylinder, an den bzw,
von dem die Vorrichtung einen Bremsdruck anlegen bzw. wegnehmen kann, ist mit Durchlässen Io und 11 zum Einsatz
bzw. zur Freigabe verbunden. Ein weiterer Durchlaß 12
ist außerdem vorgesehen, welcher von der Bremsleitung zu Zwecken der Ladung des Hilsbehälters indirekt Druck
bzw. Druckmittel ableitet.
Drei grundsätzliche Ventile sind in der Vorrichtung eingeschlossen, uiid diese bestehen aus einem Bremszylinder-Einlaßventil
IJ), einem Bremszylinderauslaßventil l4 und
einem Hilfsbebälter-Ladeventil . 15. Diese Ventile werden
durch einen Hauptdruckansprechteil l6 betätigt, der zwischen den Hauptbestandteilen 1 und 2 angeordnet ist, um auf einem
Schaft 17 innerhalb eines Bewegungsbereiches bewegbar zu sein, der durch ein Diaphragma l8 gewährt wird, welches die
Kammer b oberhalb und die Kammer a unterhalb des Hauptdruckansprechteiles l6 trennt. Zusätzlich zur Steuerung
des Bremszylinder-Einlaßventils \J>, des Bremszyliftder-Äuslaßventils
14 und des Hilfsbehälter-Ladeventils 15, wie
vorangehend erwähnt, ist der Hauptdruckansprechteil l6 über einen Ventilschaft 19 mit einer SchneiIbedienungs-Gefäßeinlaß-
und -auslaßveiitileinrichtung verbunden, über welche die Bremsleitung mit einer Schnellbetdtigungs- oder
Schnellbedienungs-Gefäßkammer 2o. .verbindbar ist. Der Ventil·
schaft 19 trägt hierfür an seinem unteren Ende ein Ventilglied 21, dem ein abdichtender verschiebbarer Ventilsitz
zugeordnet ist. Außerdem weist der Ventilschaft 19 ein Ventilglied 2j5 auf, dem dort ein weiterer abdichtender verschiebbarer
Ventilsitz 24 zugeordnet ist. Dor Vent.il-
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SAD ORIGINAL
sitz 2br hat an seinem unteren Ende einen Kolben 35»
der eine auf Druck ansprechende Einrichtung ist, die durch den resultierenden Schub arbeitet, der an diese
durch die federnde Einrichtung in der Storm einer Feder 25
und der Brems!eitungs-. und SchneiIbedienungs-Gefäßdrücke angelegt
wird. V.fie nachfolgend zu sehen ist, erzeugt die
!Feder 25 Stabilität in der Überla^pungsstellung der Vorrichtung,
und diese Stabilität ist weitgehend unabhängig von den Syst eindrücken. Hierüber hinaus ist bemerkenswert;»
daß znr Bewegung des Hauptdruckansprechteiles 16 in Richtung auf eine Ireigabestellung für die Bremsen die Kraft der
Feder 25 von dem mechanischen System der Kräfte weggenommen wird. Den Ventilgliedern 21 und 25 und dem verschiebbaren
Ventilsitz 22 sind leichte Federn 26 und 27 zugeordnet.
Oberhalb des Hauptdruckansprechteiles 16 ist eine Schubstange 28 angeordnet, die in einem Hilfsgchäuse 29
verschiebbar ist und auf die obere Fläche des Rb,uptdruckansprechteilea
16 drückt. Die Schubstange 28 ist durch die Kraft einer weiteren Federeinrichtung in Form einer eingeschlossenen
Feder 30 nach unten gedrückt. Der Schub dieser Feder ist lediglich durch den über einen Druckmitteldurchgang
31 VOB der Schnellbedienungs-Gefäßkapazität hergeleiteten
Druck wegnehmbar, um eine auf den Hilfsdruck ansprechende
Einrichtung in der Form eines Diaphragmas 32 nach oben abzulenken
bzw. zu deformieren, um die Feder 50 zusammenzu- ' drücken. Sie nachfolgend zu sehen ist, schafft die Feder
in hohem Maß Stabilität der Vorrichtung in der Freigabestellung,
so daß diese Stabilität auch im weitesten Sinne unabhängig von den Systemdrücken ist, und die Feder 30
wird unmittelbar auf einen Bremseinsatz folgend noch von
die» System in wirksamer Weise weggenommen bzw» entfernt«
Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung
einleitend angenommen werden, daß vor «inem Brems«
der Druck in der Kammer b oberhalb de» Hauptdxunk-16
im wesentlichen gleich de* Druck in der
druck
Kammer a unterhalb des Haupt/Sfeprechteiles l6 ist. Der Druck in der Kammer b ist Brems1eitungsdruck, der aus dem Durchlaß 8 angelegt ist, und der Druck in der Kammer a ist Hilfsbehälterdruck, welcher, wie oben angezeigt, von der Bremsleitung während des Wiederaufladungsprozesses abgeleitet wird. Um eineu Br Srseinsatz zu erreichen, wird der BremsIeItungsdruck um ein vorher festgelegtes Ausmaß verringert, welches ausreichend 1st, um eine kleine Verschiebung bzw. Zusammendrücken der Feder zu bewirken und dadurch die Freigabestabilität zu überwinden, woraufhin sich das Ventilglied 23 von seinem Ventilsitz 24 anhebt, um zu gestatten, daß Brems1eitungsdruck in die Schnellbedienungs-Gefäßkammer 2o eintritt. Bremsleitungsdruck wird daher über das Gefäßeinläßventil zum Diaphragma 32 der auf Druck ansprechenden Einrichtung übertragen, um cMe Kraft der Feder 3° wegzunehmen. Dieses zusammen mit der i-aschen Verringerung des Brems IeI tungsdruckes gestattet eine rasche Bewegung des Hauptdruckansprechteiles 16 in Richtung nach oben. Dies hat die Wirkung der Schließung des Hilfsbehälter-Ladeventlls, der Schließung des Bremszylinder-Auslaßventils und des öffnens des Bremszyllnder-EInlaßventils 13, um Hilfsbehälterdruck an den Bremszylinder zu schalten. Daraufhin tritt eine Verringerung des Hllfsbehälterdrucks in dem Bremszylinder auf, bis ein Punkt erreicht ist, an welchem der Hilfsbehälterdruck auf den Brems1eitungsdruck gefallen ist, und der Hauptdruckansprechteil 16 bewegt sich in eine Überlappungsstellung hinein, wo das Ventllglied 21 geschlossen ist, und das Ventilglied 23 Ist In der Lage, sich gegen seinen Ventilsitz 24 zu bewegen. Bald nach dem Springen des Schnellbedienungsventils, auf das gerade Bezug genommen worden Ist, erhöht sieh der Druck in der Schnellbedlenungs-Gefäßkanimer 2o und ermöglicht, daß die Feder 25 den vorherigen zurückhaltenden Druck oberhalb des Kolbens 33 überwindet, und der Kolben 33 bewegt sich daher in seine obere Stufe bzw. Stellung nach oben. Entsprechend ist der Ventilsitz 24 in'seiner oberen Stellung, wenn die
Kammer a unterhalb des Haupt/Sfeprechteiles l6 ist. Der Druck in der Kammer b ist Brems1eitungsdruck, der aus dem Durchlaß 8 angelegt ist, und der Druck in der Kammer a ist Hilfsbehälterdruck, welcher, wie oben angezeigt, von der Bremsleitung während des Wiederaufladungsprozesses abgeleitet wird. Um eineu Br Srseinsatz zu erreichen, wird der BremsIeItungsdruck um ein vorher festgelegtes Ausmaß verringert, welches ausreichend 1st, um eine kleine Verschiebung bzw. Zusammendrücken der Feder zu bewirken und dadurch die Freigabestabilität zu überwinden, woraufhin sich das Ventilglied 23 von seinem Ventilsitz 24 anhebt, um zu gestatten, daß Brems1eitungsdruck in die Schnellbedienungs-Gefäßkammer 2o eintritt. Bremsleitungsdruck wird daher über das Gefäßeinläßventil zum Diaphragma 32 der auf Druck ansprechenden Einrichtung übertragen, um cMe Kraft der Feder 3° wegzunehmen. Dieses zusammen mit der i-aschen Verringerung des Brems IeI tungsdruckes gestattet eine rasche Bewegung des Hauptdruckansprechteiles 16 in Richtung nach oben. Dies hat die Wirkung der Schließung des Hilfsbehälter-Ladeventlls, der Schließung des Bremszylinder-Auslaßventils und des öffnens des Bremszyllnder-EInlaßventils 13, um Hilfsbehälterdruck an den Bremszylinder zu schalten. Daraufhin tritt eine Verringerung des Hllfsbehälterdrucks in dem Bremszylinder auf, bis ein Punkt erreicht ist, an welchem der Hilfsbehälterdruck auf den Brems1eitungsdruck gefallen ist, und der Hauptdruckansprechteil 16 bewegt sich in eine Überlappungsstellung hinein, wo das Ventllglied 21 geschlossen ist, und das Ventilglied 23 Ist In der Lage, sich gegen seinen Ventilsitz 24 zu bewegen. Bald nach dem Springen des Schnellbedienungsventils, auf das gerade Bezug genommen worden Ist, erhöht sieh der Druck in der Schnellbedlenungs-Gefäßkanimer 2o und ermöglicht, daß die Feder 25 den vorherigen zurückhaltenden Druck oberhalb des Kolbens 33 überwindet, und der Kolben 33 bewegt sich daher in seine obere Stufe bzw. Stellung nach oben. Entsprechend ist der Ventilsitz 24 in'seiner oberen Stellung, wenn die
BAD ORIGINAL
Anlage überlappt. Das Ventil überlappt mit dem Brernszylinder-Einlaßventil
und dem geschlossenen Bremszylinder-Auslaßventil, und der Widerstand des Gefäßdruckes auf
die Fläche des Ventilgliedes 23 erzeugt Anfangsstabilität.
Der VentiDcit'λ 24 seinerseits wird durch den Schub in der'
Feder 25 nach ooen gedrängt, i^m die größere Stabilität zu
gewähren, wenn der Brems1eitungsdruck bewirkt, daß sich die
Einrichtung nach unten bewegt, um den Ventilsitz ?Λ abzuschließen.
Wenn irgendwelche Bremslei tungsflulctuationen entstehen, kehrtjdie Anordnung in eine Stellung zurück,
in welcher das Ventilglied 23 offen ist, und es ist im
gegenwärtigen Augenblick für andere Funktionen des Ventils wesentlich, daß zwischen dem Gefäß und der Bremsleitung
, während das Bremsen durchgeführt wird, eine Verbindung aufrechterhalten bleibt. Entsprechend wird Stabilität
in der Überlapppungsstellung hauntsächlich durch den Schub in der Feder 25 und in weniger bedeutender Weise
durch den Schnellbedienungs-Gefäßdruck erzeugt, welcher über die relativ unbedeutende Differentialfläche angelegt
wird, die durch das Ventilglied 21 in der geschlossenen Stellung gegen seinen Ventilsitz 22 gewährt wird.
Es wird daran erinnert, daß bei der raschen Druckerhöhung in der Schnellbedienungs-Gefäßkapazität aus der
Bremsleitung dieser Druck über den Durchgang in den Bereich unterhalb des auf den Hilfsdruck ansprechenden Teiles übertragen
wird, und durch das Diaphragma 32 weitergegeben, "wird,
um die Feder 3° rasch zusammenzudrücken, um dadurch deren
Schub von der Anlage zur Betätigung bzw. zum Arbeiten nach der Bewegung von de:' Freigabestellung weg wegzunehmen.
Die Feder 3o liefert daher lediglich Stabilität in der Freigabestellung, um lediglich in eine Stellung zurückzudrehen
bzw. zurückzukehren, in welcher die Schubstange 28 mit dem Hauptdruckansprechteil 16 im Falle der Rückkehr
in die Freigabestellung in Eingriff ist.
Um die Freigabe zu bewirken, wird der Druck in dem Durchlaß 8 der Bromsleitung um ein Ausmaß angehoben, welch®
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einen solchen Unterschied des Druckes zwischen der Kammer b und der Kammer a erzeugt, daß die Überlappungsstabilität,
die durch die Feder 25 erzeugt ist, überwunden wird, und der Ventilschaft 19 und die gesamte Anordnung
in Richtung auf einen Punkt absinkt, an welchem ■
der Ventilsitz ??. mit seir^m unterrn Anschlag bzw. Halt
in Eingriff ist und das Ventilgxied 21 sich von seinem Sitz trennt und die Gefäßkapazität über die Auslaßöffnung
7 in die Atmosphäre entspannt wird. Der Druck in der
Schnellbodienungs-Gefäßkamrrer 2o fällt daher, und der Ventilschaft 19 wirkt über das Ventilglied 21 und das
Ventilglied 23 und den Ventilsitz 24, um den Kolben 33
in seine unterste Stellung gegen die Reaktion der eingeschlossenen Feder 35 zu drücken, und die Anlage kehrt in
ihre Anfangsstellung zurück, in der der Druck von dem
Druckmitteldurchgang 31 entfernt ist, um die Feder 3°
zurückzudrehen, um Freigabestabilitä' zu gewähren bzw. zu erzeugen. Das Vorherrschen des Brems1eitungsdruckes
im Durchlaß 8 über den atmosphärischen Druck in der Schnell· bedienungs-Gefäßkammer 2o bewirkt auch, daß der auf den
Druck ansprechende Kolben 33 die Kraft der Feder 25 von
der Anlage wegnimmt, die die Bewegung des Hauptdruckansprechteiles l6 für einen neuen darauffolgenden Einsatz
der Bremsen beeinflußt.
Während des Absenkens des Hauptdruckansprechteiles zusammen mit dem des Ventilschaftes 19 und des Ventilsitzes
24 in die unterste Stellung wird das Bremszylinder-Auslaßventil 14 zusammen mit dem Hilfsbehälter-Ladeventil
wieder geöffnet. Entsprechend kehrt die Anlage in ihren Anfangszustand in Bereitschaft für eine weitere Brems e-nanwendung
zurück.
Es wird betont, daß durch Einwirkung der Federn xand 25 und durch zweckmäßige Auswahl der vorgesehenen
Flächen, welche Differenzdrücken in der Überlappungsund Freigabenteilung der Vorrichtung unterworfen sind,
die Stabilität der- Vorrichtung in dio-non Stellungen im
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weiten Sinne von den Syst eindrücken unabhängig sind,
und daher ist es möglich, die Vorrichtung, wie beschrieben, langsseits oder in der gleichen Anlage als
entsprechende Vorrichtung zu betätigen, die mit unterschiedlichen Drücken arbeitet, ohne daß das Risiko der Veränderung «ior Stabilitäten derart ist, um Schwierigkeiten beim Arbeiten zu bewirken bzw- zu verursachen.
und daher ist es möglich, die Vorrichtung, wie beschrieben, langsseits oder in der gleichen Anlage als
entsprechende Vorrichtung zu betätigen, die mit unterschiedlichen Drücken arbeitet, ohne daß das Risiko der Veränderung «ior Stabilitäten derart ist, um Schwierigkeiten beim Arbeiten zu bewirken bzw- zu verursachen.
Claims (6)
1. jDurch Arbeitsmittel betätigbare Bremssteuer-
richUing, bestehend aus Bremszylindereinlaß-
und -aaslaßventilen zur Steuerung des Arbeitsmittels in einen Bremszylinder hinein und aus diesem heraus,
die durch eiwnDruckansprechteil betätigbar.sind, der
im Ansprechen auf Veränderungen des an eine Bremsleitung relativ zu einem Hilfsbehälterdruck angelegten
Druckes bewegbar ist, um über das Bremszylinder-Einlaßventil
Druckmittel aus dem Hilfsbehälter an den Bremszylinder anzulegen, Federeinrichtungen, die betätigbar
sind, um eine vorher festgelegte Kraft an die auf den Druck ansprechende Einrichtung in einem
Sinn anzulegen, um deren Verschiebung von der einen
ihrer Gleichgewichtsstellungen im Ansprachen auf eine
Veränderung im Differentialdruck über der ai'f Druck
ansprechenden Einrichtung entgegenzuwirken, und aus auf die Verschiebung der auf Druck ansprechenden Einrichtung
gegen die Pedereinrichtungen ansprechenden Konditionierungselnriehtungen
zum Wegnehmen der durch die Pedereinrichtungen ausgeübten Kraft.
2. Bremssteuerventilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Federeinrichtungen auf der
einen Seite einer Freigabegleichgewichtsstellung und auf der anderen Seite einer Überlappungsgleiehgev-iehts? teilung
zusammen mit Konditionierungseinrichtungen jeweils
angeordnet sind.
3. Bremssteuerventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung betätigbar ist, um der auf Druck ansprechenden
Einrichtung eine vorher festgelegte Kraft gegen die Bewegung von der i)berlappungsgleichgewichtsstellung in
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BAD OBIGINAL
Richtung auf eine Freigabestellung entgegenzusetzen und daß eine Feder vorgesehen ist, die durch eine erste
auf den Druck ansprechende Einrichtung zusammendrückbar ist, die dem Brems 1 eitungsdruck unterworfen ist, um dessen
x>af; von dem mif Druck ansprechenden Teil zur Bewegung
in Richtung auf seine Freigabestellung fernzuhalten.
4. Bremseteuerventilvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste auf Druck ansprechende Einrichtung, während sie auf der einen Seite dem Bremsleitungsdruck
unterworfen ist, auf der anderen Seite dem von einer Schnellbedienungs-Gefäßkapazität hergeleiteten Druck
unterworfen ist.
5. Bremssteuerventilvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste auf Druck ansprechende
Einrichtung auf Jen auf-.Druck ansprechenden Teil über
einen bewec>aiOn Schnellbedienungs-Gefäßeimaßventilsitz
wirkt.
6. Bremssteuerventilvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung betätigbar ist, um eine vorher festgelegte
Kraft an die auf Druck ansprechende Einrichtung gegen, die
Bewegung von der Freigabegleichgewichtsstellung zu erzeugen und daß eine Feder vorgesehen ist, welche durch eine zweite
auf Druck ansprechende Einrichtung zusammendrückbar ist, welche dem von einer Schnellbedienungs-Gefäßkapazität hergeleiteten
Druck unterworfen ist, um die Kraft von der letztgenannten Feder von dem auf Druck ansprechenden Teil
zur Bewegung in eine Bremsanlegestellung hinein wegzuhalten*
209817M318'
BAD ORIGtNAl
Leerseite
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