DE2151027A1 - Pruefeinrichtung zum pruefen der funktionsfaehigkeit eines bremskraftreglers, insbesondere fuer strassenfahrzeuge - Google Patents

Pruefeinrichtung zum pruefen der funktionsfaehigkeit eines bremskraftreglers, insbesondere fuer strassenfahrzeuge

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DE2151027A1
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valve
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Guenter Braun
Werner Meyer
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    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1812Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the means for pressure reduction
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Description

Hannover, d. 4.10,1971 WP 49/71
Westinghouse Bremsen- und Apparatebau GmbH, Hannover
Prüfeinrichtung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit eines Bremskraftreglers, insbesondere für Straßenfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit eines Bremskraftreglers, insbesondere für Straßenfahrzeuge, der ein Stellglied aufweist, welches mit einem vcn Beladungszustand des Fahrzeuges abhängigen Stelldruck einer Stelldruckquelle beaufschlagbar und somit in Abhängigkeit vom Beladungszustand druckmittelbetätigbar ist.
Bremskraftregler dieser Gattung werden eingesetzt, um den Bremsdruck in den Bremszylindern eines Fahrzeuges dem jeweiligen Beladungszustand des Fahrzeuges selbsttätig anzupassen. Diese Anpassung geschieht durch Einstellen des vom Bremskraftregler ausgesteuerten Druckverhältnisses mit Hilfe des lastabhängig druckmittelbetätigbaren Stellgliedes. Hierfür wird das Stellglied beispielsweise mit dem von einem Luftfederventil in Abhängigkeit vom Beladungszustand ausgesteuerten Luftfederbalgdruok beaufschlagt.
Um die Punktionsfähigkeit des Bremskraftreglers in eingebautem Zustand zu überprüfen, ist bei diesen bekannten Bremskraftreglern erforderlich, die Beladung des Fahrzeuges mehrfach um ganz genaue Beträfe zu verändern. Eine solche Veränderung der Fahr-
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zeugbeladung ist aber so umständlich, daß in der Praxis eine derartige Prüfung des Bremskraftreglers kaum durchführbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfeinrichtung au schaffen, die ermöglicht, die Punktionsfähigkeit des Bremskraftreglers in eingebautem Zustand genau, bequem, schnell und adt konstruktiv einfachen Mitteln zu überprüfen.
Biese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Prüfeinrichtung einen Prüfanschluß aufweist, an den eine den Beladungszustand simulierende Prüfdruckquelle anschließbar ist, die mit dem Stellglied über eine Umsehalteinrichtung verbindbar ist, welche in einer Prüfschaltstellung schaltbar ist, in der sie eine Verbindung zwischen der Prüfdruckquelle und dem Stellglied freigibt und dabei eine Verbindung zwischen der Stelldruokquelle und dem Stellglied selbsttätig unterbricht.
Auf diese Weise ist es möglich, die Punktionsfähigkeit des Bremskraftreglers in eingebautem Zustand unabhängig von der tatsächlichen Fahrzeugbeladung zu prüfen, d.h., ohne daß es erforderlich ist, hierfür die Fahrzeugbeladung zu verändern. Die Anwendung eines den Beladungszustand simulierenden PrUfdruckes bietet außerdem die Möglichkeit, den simulierten Beladungszustand bequem und feinfühlig, und zwar abgestuft oder kontinuierlich, zu verändern und die hierdurch gewonnene Simulationsgröße direkt auf das Stellglied des Bremskraftregler anstelle des Luftfederbalgdruckea wirken zu lassen.
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Um die Einrichtung konstruktiv zu vereinfachen, ist es ferner gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Prüfanschluß und die TJmschalteinrichtung an bzw. in einem Gehäuse des Reglers angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise ist die Umschalteinrichtung beim Anschließen der Prüfdruckquelle an den Regler durch ein mit dem PrUfanschluß in Verbindung kommendes Anschlußstück einer Prüfdruokleitung in die Prüfechaltstellung schaltbar.
Hierdurch wird die Prüfung noch mehr vereinfacht und außerdem gewährleistet, daß bei angeschlossener Prüfdruckleitung die Umschalteinrichtung in der Prüfschaltstellung geschaltet ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Umschalteinrichtung ein als Schieberventil ausgebildetes 2/2—Wegeventil ist, dessen in einer Gehäusebohrung des Reglers angeordneter Ventilschieber in normalem Betrieb durch eine Rückstellfeder in einer Betriebsschaltstellung gehalten ist» in der er die Verbindung zwiechen der Stelldruckquelle und dem Stellglied freigibt und die Verbindung zwischen der Prüfdruckquelle und dem Stellglied unterbricht, und durch das Anschlußstück der Prüfdruckleitung in die Prüfschaltstellung gegen die Federkraft der Rückstellfeder verschiebbar ist.
Auf diese Weise wird eine einfache, platzsparende, betriebssichere und billige Ausbildung der Unujchalteinrichtung erzielt,
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die beim Anschließen der Prüfdruckleitung an den Regler in einfachster Weise umschaltbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den übrigen Uhteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
ι Es zeigen:
Fig. 1 einen Bremskraftregler mit Prüfeinrichtung, im Längsschnitt dargestellt.
Pig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, in dem die Prüfeinrichtung in Betriebsschaltstellung dargestellt ist.
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, in dem die Prüfeinrichtung in Prüfschaltstellung dargestellt ist.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Bremskraftregler weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein Steu.erkolben 2 angeordnet ist. Oberhalb des Steuerkolbens 2 befindet sich eine Kammer 3, die über eine Bohrung 4 mit der Atmosphäre verbunden ist. Unterhalb des Steuerkolbens 2 befindet sich eine Kammer 5, die über einen Anschluß 6 mit einem Bremsventil 7 verbunden ist. Ein Ventilkörper 8 und ein Einlaßventilsitz 9 bilden ein Einlaßventil 8, durch welches die Kammer 5 mit einer Kammer 10 verbindbar ist.
In die Kammer 10 mündet ein an Bremszylinder 11 führender Anschluß 12 ein. Der Steuerkolben 2 weist eine Kolbenstange 13
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auf, die durch den Ventilkörper 8 abgedichtet hindurchgeführt ist und die in eine Ausnehmung 14 eines Kolbens 15 hineinragt. Am unteren Ende der Kolbenstange 13 ist eine Gabel 16 befestigt, an deren unterem Ende ein Hebel 17 mittels eines Bolzene 18 angelenkt ist, der außerdem auf einem im Gehäuse 1 befestigten Bolzen 19 schwenkbar ist.
Der Hebel 17 bildet zusammen mit einem an seiner Oberseite angeordneten Abstützkörper 20 und einem Hebel 21, der auf einem im Gehäuse 1 befestigten Bolzen 22 schwenkbar ist, eine Übersetzungseinrichtung für die am Steuerkolben 2 und Kolben 15 entstehenden Kräfte.
Der Kolben 15 liegt mit seinem unteren Ende auf der Oberseite des Hebels '21 auf, während sein oberes Ende einen Auslaßventilsitz 23 trägt, der mit dem Ventilkörper 8 ein Auslaßventil 8, 23 bildet, durch welches die Kammer 10 mit der Atmosphäre verbindbar ist. Eine Kammer 24 an der Oberseite des Kolbens 15 steht über eine Bohrung 25 mit der Kammer 10 in Verbindung. Ein Raum 26 unterhalb des Kolbens 15 ist über eine Entlüftungsöffnung 27 stets mit der Atmosphäre verbunden.
Der Kolben 15 ist über eine Druckfeder 28 mit der Kolbenstange des Steuerkolbens 2 verbunden. Der Abstützkörper 20 ist in einer Halterung 29 mit einem Führungsansatz 30 geführt. Mit der Halterung 29 ist eine Kolbenstange 31 eines Stellkolbens 32 fest verbunden, der mit dem Druck in einer Steuerkammer 33 beaufschlagbar ist. Eine Schraube 34 bildet einen einstellbaren
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Anschlag für den Stellkolben 32, durch welchen die HLeeinstellung, d.h. die Stellung bei leerem Fahrzeug des Kolbens bestimmt wird.
Der Abstützkörper 20 ist durch den Stellkolben 32 über dessen Kolbenstange 31 und die Halterung 29 gegen die Kraft einer Feder 35 verschiebbar. Die Stellung des Abstützkörpefs 20 bestimmt das Übersetzungsverhältnis der vom Hebel 17, dem Abstützkörper 20 und dem Hebel 21 gebildeten Übersetzungseinrichtung und somit das vom Bremskraftregler ausgesteuerte Druckverhältnis in Abhängigkeit vom Druck, der in der Steuerkammer 33 wirksam ist.
Die Steuerkammer 33 ist über eine Gehäusebohrung 36, eine im Gehäuse 1 angeordnete Umschalteinrichtung 37, eine Gehäusebohrung 38 und einen Anschluß 39 mit einem Luftfederventil 40 verbindbar, das einen vom jeweiligen Beladungszustand des Fahrzeuges abhängigen Stelldruck liefert.
Der Bremskraftregler weist ferner· einen mit einem Gewinde 41 versehenen Prüfanschluß 42 auf, auf den in normalem Betrieb eine Schutzkappe 43 aufgeschraubt ist (Figuren 1 und 2). Die Schutzkappe 43 ist mit dem Gehäuse 1 mit Hilfe einer Kunststofflasche 44 stets verbunden.
An den Prüfanschluß 42 ist nach Abschraube.*! der Schutzkappe 43 eine den Beladungszustand simulierende Prüfdruckquelle 45 über
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eine Prüfdruckleitung 46 anschließbar, die mit einem auf den Prüfanschluß 42 aufschraubbaren Anschlußkörper 47 versehen ist (Pig. 3). Die Prüfdruckquelle 45 liefert einen Prüfdruck, der dem Stelldruck entspricht, den das Luftfederventil 40 beim jeweils zu simulierenden Beladungszustand aussteuern würde.
Der Prüfdruck kann durch entsprechende Ausbildung der Prüfdruckquelle 45 abgestuft oder kontinuierlich verändert werden. Die Prüfdruokquelle.45, die Prüfdruckleitung 46 mit dem Anschlußkörper 47, der Prüfanschluß 42 und die Umsehalteinrichtung 37 bilden eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der Punktionsfähigkeit des Bremskraftreglers im Fahrzeug.
Die Umsehalteinrichtung 37 ist ein als Schieberventil ausgebildetes 2/2-Wegeventil, dessen Ventilschieber 48 in einer GehäuseTDohrung 49 des Bremskraftreglers verschiebbar ist. In normalem Betrieb ist der Ventilschieber 48 durch eine Rückstellfeder 50 in einer Betriebsschaltstellung gehalten, in der er eine Verbindung zwischen dem als Stelldruckquelle dienenden Luftfederventil 40 und der Steuerkammer 33 über den Anschluß 39 und die Bohrungen 38, 49 und 36 freigibt, und eine Verbindung zwischen einer in mehrere radiale Bohrungen 51 und 51' mündenden Axialbohrung 52 des Ventilschiebers 48 und der Steuerkammer 33 unterbricht (Pig. 2). Hierbei ist ein aus der Bohrung 49 herausragendes Ende des Ventilschiebers 48 durch die Schutzkappe 43 überdeckt.
Durch Aufschrauben des Anschlußkörpers 47 der Prüfdruckleitung 46 auf den Prüfanschluß 42 ist der Ventilschieber 48 mechanisch
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durch den gegen eine Stirnfläche 53 des Schiebers drückenden Anschlußkörper 47 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 50 in eine Prüfschalteteilung verschiebbar, in der er eine Verbindung zwischen der Prüfdruckquelle 45 und der Steuerkammer 33 über die Bohrungen 52, 51, 51f und 36 freigibt und dabei die Verbindung zwischen der Stelldruckquelle 40 und der Steuerkammer 33 unterbricht (Fig. 3). . .
Die Wirkungsweise der beschriebenen Prüfeinrichtung ist wie folgt:
Im normalem Betrieb befindet sich die Umsohalteinrichtung 3t in der Betriebsschaltstellung gemäß Pig. 2t in der die Steuerkammer 33 mit dem Luftfederyentil 40 verbunden ist. Der Stellkolben 32 wird mit dem in Abhängigkeit vom jeweiligen Beladungszustand vom Luftfederventil 40 ausgesteuerten Stelldruck beaufschlagt und verschiebt somit den Abstützkörper 20 in eine vom Beladungszustand abhängige Stellung, die bestimmend für das vom Bremskraftregler ausgesteuerte Druckverhältnis ist. Die Wirkungsweise des Bremskraftreglers selbst ist dem Fachmann geläufig und wird daher nicht näher beschrieben.
Um die Funktionsfähigkeit des Bremskraftreglers zu überprüfen, ist es lediglich erforderlich, die Schutzkappe 43 abzuschrauben und den Anschlußkörper 47 der Prüfdruckleitung 46 auf den PrüfanschluB 42 aufzuschrauben, wobei der Ventilschieber 48 durch den Anschlußkörper 47 in die Prüfschaltstellung gemäß Fig. 3 verschoben wird, in der er die Verbindung zwischen der Prüf-
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druckquelle 45 und der Steuerkammer 33 freigibt und dabei die Verbindung zwischen der Stelldruckquelle 40 und der Steuerkammer 33 selbsttätig unterbricht. Hierdurch wird erreicht, daß bei angeschlossener Prüfdruckleitung 46 der Stellkolben 32 selbsttätig mit dem Prüfdruck beaufschlagt wird, ohne daß der vom Luftfederventil 40 in Abhängigkeit von der tatsächlichen Fahrzeugbelastung ausgesteuerte Stelldruck auf den Stellkolben 32 einwirken kann.
Die Wirkungsweise des Bremskraftreglers selbst während der Prüfung ist identisch wie bei normalem Betrieb, mit dem einzigen Unterschied, daß der Stellkolben 32 nunmehr mit dem den Beladungszustand des Fahrzeuges simulierenden Prüfdruck und nicht mit dem Stelldruck beaufschlagt wird.
Auf diese Weise ist es mäglich, die Funktionsfähigkeit des Bremskraftreglers in eingebautem Zustand bei oder innerhalb bestimmten Werten der Fahrzeugbeladung zu überprüfen, die der Prüfdruck entweder abgestuft oder kontinuierlich simuliert. Das selbsttätige Umschalten der Umschalteinrichtung 37 in Prüfschaltstellung beim Anschließen der Prüfdruckleitung 46 an den Prüfanschluß 42 erleichtert und beschleunigt die Prüfung und gewährleistet ein von der jeweiligen tatsächlichen Fahrzeugbelastung unverfälschtes Prüfergebnis. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Prüfeinrichtung ist ihre einfache, platzsparende, betriebssichere und billige Ausführung, insbesondere der als Schieberventil ausgebildeten tfmachalteinrichtung 37.
3 0 0 H i h I 0 c. 'j 'i

Claims (1)

  1. Patent- bzw, Schutzanaprüche
    1«J PrUfeinrichtung zum Prüfen der Punktionsfähigkeit eines Bremskraftregler, insbesondere für Straßenfahrzeuge, der ein Stellglied aufweist, welches mit einem vom Beladungszustand dea Fahrzeuges abhängigen Stelldruck einer Stelldruckquelle beaufschlagbar und somit in Abhängigkeit vom Beladungszustand druckmittelbetätigbar ist, gekennzeichnet durch einen Prüfanschluß (42), an den eine den Beladungszustand simulierende Prüfdruckquelle (45) anschließbar ist, die mit dem Stellglied (32) über eine ^schalteinrichtung (37) verbindbar ist, welche in einer Prüfschaltstellung schaltbar ist, in der sie eine Verbindung zwischen der Prüfdruckquelle und dem Stellglied freigibt und dabei eine Verbindung zwischen der Stelldruckquelle (40) und dem Stellglied selbsttätig unterbricht.
    2, Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfanechluß (42) und die IMschalteinrichtung (37) an bzw» in einem Gehäuse (1) des Reglers angeordnet sind.
    3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (37) beim Anschließen der Prüf druckquelle (45) an den Hegler durch ein mit dem Prüfanschluß (42) in Verbindung kommendes Anachlußstück (47) einer Prüfdruckleitung (46) in die Prüfschaltstellung schaltbar ist«
    _ 2
    '.•098 JB/05J
    4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung ein als Schieberventil ausgebildetes 2/2-Wegeventil (37) ist, dessen in einer Gehäusebohrung des Reglers angeordneter Ventilschieber (48) in normalem Betrieb durch eine Rückstellfeder (50) in einer Betriebsschaltstellung gehalten ist, in der er die Verbindung zwischen der Stelldruckquelle (40) und dem Stellglied (32) freigibt und die Verbindung zwischen der Prüfdruckquelle (45) und dem Stellglied unterbricht, und durch das Anschlußstück (47) der Prüfdruckleitung (46) in die Prüfschaltstellung gegen die Federkraft der Rückstellfeder verschiebbar ist.
    5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (47) der Prüfdruckleitung (46) auf den Prüfanschluß (42) aufsehraubbar ist und dabei gegen eine Stirnfläche (53) des Ventilschiebers (48) andrückbar ist,
    6; Prüfeinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine auf den Prüfanschluß (42) aufschraubbare Schutzkappe (43), die in normalem Betrieb ein äußeres Ende des Ventilschiebers (48) überdeckt.
    7. Prüfeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf druckquelle (45) mit dem Stellglied (32) über das Anschlußstück (47) der Prüfdruckleitung (46) und weiter über eine axiale und eine oder mehrere radiale Ventilschieberbohrungen (52, 51, 51') verbindbar ist.
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EP0058413A1 (de) * 1981-02-18 1982-08-25 WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH Lastabhängig gesteuerter Bremskraftregler

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