DE2149699A1 - Pharmazeutische Zusammensetzungen mit verzoegerter Wirkstoff-Freisetzung - Google Patents
Pharmazeutische Zusammensetzungen mit verzoegerter Wirkstoff-FreisetzungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE . .
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95/n
Case 15.99-410
Istituto de Angeli S.p.A., Mailand/ltalien
Pharmazeutische Zusammensetzungen mi L
verzögerter Wirk stoff-Fr ei setztjng
Die vorliegende Erfindung betrifft oral resorbierbare pharmazeutische
Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung
auf der Grundlage von Acetylsalizylsäure.
In der Medizin ist es oft erwünscht, verschiedene oral resorbierbare
Arzneimittel in Form von Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkstoff-FreiSetzung zu verabreichen, so daß das Arzneimittel
nur nach und nach während des Passierens der Zusammensetzung durch das Verdauungssystem freigesetzt wird, wodurch
eine längere Wirkungsdauer erzielt wird» Beispiele für
derartige Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkstoff—Frei set-, zung, die bisher vorgeschlagen wurden, umfassen Zusammensetzungen, bei denen das Arzneimittel in einer wasserunlöslichen Matrix eingearbeitet ist, die sich von gewissen wasserunlöslichen anorganischen Salzen oder synthetischen Harzen, wie Polyvinylchlorid, Polyacrylaten, Polystyrol, Polyäthylen, Ionenaustauscherharzen etc., ableiten, wobei die Matrix den Effekt der
derartige Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkstoff—Frei set-, zung, die bisher vorgeschlagen wurden, umfassen Zusammensetzungen, bei denen das Arzneimittel in einer wasserunlöslichen Matrix eingearbeitet ist, die sich von gewissen wasserunlöslichen anorganischen Salzen oder synthetischen Harzen, wie Polyvinylchlorid, Polyacrylaten, Polystyrol, Polyäthylen, Ionenaustauscherharzen etc., ableiten, wobei die Matrix den Effekt der
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verzögerten Wirkstoff-Freisetzung des Arzneimittels hervorruft^
Ein wesentlicher Nachteil der bisher bekannten Zusammensetzung-.
gen mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung auf der Basis einer Matrix beruht darauf, daß häufig relativ große Matrixmengen
'zur Verabreichung einer bestimmten Arzneirnittelmenge erforderlich
sind, so daß die einzelne Dosis relativ umfangreich wird. Es war daher nicht möglich, diese Zusammensetzungen zu verwenden,
wenn das therapeutische Material in großen Einheitsdosen verabreicht werden soll.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neue und verbesserte pharmazeutische Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung
zur Verfügung zu stellen, die als aktiven Bestandteil Acetylsalicylsäure enthalten, wobei dieser Ausdruck pharmazeutisch
verträgliche Salze und Komplexe dieser Verbindung mit z.B. Natrium, Calcium, Glycin und Harnstoff einschließt.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung vier den pharmazeutische
Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung
zur Verfügung gestellt, die eine aus Acetylsalicylsäure gebildete Matrix, ein Polysiloxan und einen wasserunlöslichen.
Celluloseether oder Celluloseester enthalten. Obwohl durch ..
Erklärungen keine Beschränkung hervorgerufen werden soll,.wj_rd
angenommen, daß bei der Bildung der neuen erfindungsgemäßen Acetylsalicylsäure-Matrix-Zuscinunensetzungen gewisse Wechsel—
™ Wirkungen, möglicherweise physiko-chemischer Natur,, zwischen
dem Celluloseäther oder dem Celluloseester, dem Polysiloxan und der Acetylsalicylsäure erfolgt, so daß sich ein Produkt
ergibt, in dem die Acetylsalicylsäure in einer Matrix verteilt ist, die aus den beiden anderen Bestandteilen gebildet wird. .
Ein wesentlicher Vorteil der neuen erfinduncjsgemäßen Zusammensetzungen
mit. verzögerter Wirkstoff-Freisetzu.ig ist darin zu
suchen, daß das Gewichtsverhältnis von Matrixmaterial zu
Acetylsalicylsäure in derartigen Zusammensetzungen gewünsch— tenfalls einen geringen Wert, z.B. 1:9 oder niedriger, aufweisen
kann.. Es ist daher möglich, praktische Einheitsdosen
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der Zusammensetzungen herzustellen, die hohe AcetylsalicYlsäure—Konzentrationen
enthalten, die bei der Verabreichung eine langanhaltende Wirkung entfalten.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensetzungen können
gewünschtenfalls derart formuliert werden, daß sie eine
gewisse Menge Acetylsalicylsäure für eine sofortige Wirkung
und anschließend eine graduelle Freisetzung weiterer Acetylsalicylsäure,
z.B. über einen Zeitraum von 6 bis 8 Stunden, ermöglichen. Zusammensetzungen dieser Art werden im Prinzip
in der Weise hergestellt, daß man die erfindungsgemäße Acetylsalicylsäure-Matrix—Zusammensetzung
herstellt und diese mit weiterer Acetylsalicylsäure in freier Form vermischt.
Di* Geschwindigkeit der Acetyl salicylsäure-FreiSetzung bei der
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen hängt im allgemeinen von dem relativen Anteil der Acetylsalicylsäure in <^er erfindungsgemäßen
Zusammensetzung und von der Art der Matrix selbst ab, wobei die letztere von den Mengen und der Art der zur Bildung
der Matrix verwendeten Celluloseether oder Celluloseester und des Polysiloxans abhängt. Es wurde gefunden, daß die Geschwindigkeit
car Arzneimittel-Freisetzung ebenfalls in gewissem Ausmaß von der Art des Flüssigkeitsmediums, in dem die Matrix
hergestellt wird, abhängt, d.h. von dem Lösungsmittelmedium, in dem das Polysiloxan mit dem wasserunlöslichen Celluloseäther
oder Celluloseester vereinigt wird.
Die Geschwindigkeit der Acetylsalicylsäure-FreiSetzung nach
der Verabreichung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensetzungen
kann so eingestellt werden, daß im wesentlichen konstante Arzneimittelmengen im Blut erreicht werden»
wobei diese Einstellungen erfolgen, indem die Matrix-Zusammensetzung variiert, um zu hohe Mengen, die zu anerwünschten
Nebenwirkungen führen können, oder au geringe Mengen, die nicht die gewünschte pharmakologische Wirkung ergeben würden, zu
vermeiden. In jedem Fall kann die richtige Auswahl der Parameter bei dem im folgenden beschriebenen Verfahren zur Her-
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Stellung der Matrix-Zusammensetzung leicht durch ein Vorexpe-'riment
bestimmt werden.
Der Polysiloxan-Bestandteil der Matrix ist vorteilhafterweise
ein Dialkylpolysiloxan, vorzugsweise ein Dimethylpolysiloxan.
Dimethylpolysiloxanemit einer Viskosität von 20 000 bis 150 000 Cps., vorzugsweise etwa 60 000 Cps. (gemäß ASTM
D 448 nach dem Ubbelohde-Röhrenverfahren bestimmt) sind besonders
bevorzugt.
Die bei der Herstellung verwendeten wasserunlöslichen CeIIuloseäther
oder Celluloseester sind im allgemeinen wasserunlösliche Celluloseether oder Celluloseester geringer Viskosität
, z.B. eine Äthylcellulose geringer Viskosität oder ein Cfcliulos.-.acetobutyrat geringer Viskosität, wobei die erstere
im allgemeinen bevorzugt ist. Eine für das erLindungsgemaße
Verfahren besonders bevorzugte Äthylcellulose ist eine Äthylcellulose, deren 5%-ige Lösung in einer Toluol/Äthanol-Mischung
(So/20) bei 25°C eine Viskosität von 18 bis 22 Cps. aufweist. Ein Beispiel für eine derartige Äthylcellulose wird
von der t)ow Chemical Company unter dem Handelsnamen "Ethocel"
vertrieben.
Das Polysiloxan und der Celluloseäther oder Celluloseester
werden vorzugsweise bei der Herstellung der Matrix in einem
Gewichtsverhältnis von 10:1 bis 1:1 verwendet, wobei das bevorzugte Verhältnis etwa 2,5:1 beträgt, wenn Äthylcellulose
und Dimethylpolysiloxan verwendet werden.
Die Menge an Acetylsalizylsäure, die mit der oben definierten
Matrix kombiniert wird, kann über einen weiten Bereich in Abhängigkeit
von dem angestrebten Arzneimittel und den angestrebten
Wirkungen, z,B* den Blutgehaltenfvariiert warden«, Die An·*
teile können 10 Gewichts«^ betragen, liegen jedoch geeigneter««
weise zwischen 80 und 98 Gewichts-%, bezogen auf die Gesamt«
Matrix-Zusatnm&nsetzyncfen, wobei im allgemeinen bevorzugte Mengen-sich von Sg bis 94 Gew£ehts-% erstrecken*
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Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfin_
dung wird ein Verfahren zur Herstellung der pharmazeutischen Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung
bereitgestellt, das dadurch gezeichnet ist, daß man Acetyl salicylsäure, ein Polysiloxan
und einen wasserunlöslichen Celluloseether oder Celluloseester in einem flüssigen Medium zusammenbringt und das flüssige
Medium entfernt, so daß man eine feste Matrix erhält, die Acetylsalicylsäure, das Polysiloxan und den wasserlöslichen
Celluloseäther oder Celluloseester enthält.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Acetylsalicylsäure-Matrix-Zusamrnensetzungen
mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung können die Acetylsalicylsäure, der Celluloseäther oder
Celluloseester und das Polysiloxan in einem Lösungsmittelmedium vermischt werden,' worauf das Lösungsmittelmedium zur
Herstellung einer festen Matrix, in der das Arzneimittel enthalten
ist, entfernt wird. Vorteilhafterweise werden Lösungen
des Celluloseäthers oder des Celluloseesters und des Polysiloxans
in geeigneten Lösungsmitteln zunächst hergestellt, worauf die beiden Lösungen in Gegenwart von Acetylsalicylsäure
in fester Form vermischt werden.
Die Auswahl des Lösungsmittels oder der Lösungsmittel für die Matrix-Bestandteile ist wichtig, da gefunden wurde, daß im
allgemeinen die Art des Lösungsmittels oder der Lösungsmittel die Freisc.-tziingsgoEchwindigkeit des therapeutischen Materials
in der Endzusammensetzung beeinflussen kann.
Im allgemeinen sind die verwendeten Lösungsmittel nicht-wäßrige
Lösungsmittel für das Polysiloxan bzw. die Cellulosederivate, wobei dasLösungsmittel derart ausgewählt wird, daß
die beiden sich ergebenden Lösungen miteinander mischbar sind.
Es ist ferner bevorzugt, daß das verwendete Lösungsmittel ödteir"
die Lösungsmittel Lösungsmittel sind, i-n* "denen die Acetyls-ai-i1^*
cylsäure unlöslich ist. ' <■ -λ-ϊ no·.?
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— b —
Beispiele für Lösungsmittel, aus denen Lösungsmittel für Cel—
lyloseäther oder Celluloseester und Polysiloxan ausgewählt
werden können, schließen aliphatische Lösungsmittel, wie Halogenkohlenwasserstoffe, z.B. Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff
etc., und aromatische Lösungsmittel, wie
Benzol, Toluol etc., und Mischungen derartiger Lösungsmittel ein. Im allgemeinen ist es bevorzugt, eine Mischung von Toluol
und Methylenchlorid, z.B. im Volumenverhältnis von lsi zur Herstellung der Lösungen des Celluloseesters oder des Cellu—
loseäthers, und Toluol allein zur Herstellung der Lösung des Polysiloxans zu verwenden. Nach dem Vermischen der beiden genannten
Lösungen in Gegenwart der Acetylsalicylsäure kann das
* Lösungsmittel z.B. durch Eindampfen oder Jesti?.lation entfernt
werden, so daß man einen Rückstand erhält, der im allgemeinen eine pastenförmige Masse darstellt„ Dieser Rückstard kann anschließend
in üblicher Weise getrocknet und/oder zu pharmazeutischen Zusammensetzungen aufgearbeitet werden.
So kann z.B. für die Herstellung der neuen pharmazeutischen Zusammensetzungen in Form von Granulaten oder Kugelchen die
oben erwähnte pastenförmige Masse granuliert v/erden, z.B. durch Extrusion aus einem Extruder, dessen Extrusionsoffnungen vorzugsweise
einen Durchmesser von 0,5 mm bis 2,5 mm, vorzugsweise 0,8 bis 1,4 mm, aufweisen. Das extrudierte Material kann dann
vorzugsweise an der Extrusionsstelle in Abständen der gewünschten Länge geschnitten werden. Gewünschtenfalls können die so
erhaltenen Granulate unter Bildung von Kügelchen, wenn sie noch in plastischem Zustand sind, zentrifugiert werden. Die
entstehenden Granulate oder Kügelchen können gewünschtenfalls dann z.B. durch Trocknen in Luft und dann unter Vakuum gehärtet
werden. Die Kügelchen oder Granulate können dann in eine für die Verabreichung geeignete Form formuliert werden.
Im allgemeinen können die neuen Zusammensetzungen in üblicher Weise unter Anwendung eines oder mehrere pharmazeutischer Bindemittel
und Trägermaterialien formuliert werden, so daß man Zusammensetzungen der gewünschten Art erhält, wobei derarti—
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ge Bindemittel und Trägermaterial!en Geschmacksstofe und Aromastoffe,
Süßstoffe, Gleitmittel etc. einschließen. So können die neuen Zusammensetzungen z.B. in Dosiseinheitsformen, z.B. in
Form von1 Kapseln, Tabletten, überzogenen Tabletten, Dragees '
oder Sachets, oder in Form von Pulvern oder Granulaten, z.B. zur Herstellung von Gelen oder Suspensionen formuliert werden.
Die Endzusammensetzung kann, wie oben bereits angegeben wurde, ebenfalls Acetylsalicylsäure in nicht-kombinierter Form enthalten,
wenn es z.B. erwünscht ist, gleichzeitig eine schnelle als auch eine dauerhafte Wirkung zu erzielen. Dies kann z.B.
erreicht werden, indem man freie Acetylsalicylsäure, z.B. in granulierter Form, in eine Tablette einartextet, die die Acetylsalicylsäure-Matrix
enthält, oder indem man eine Kapsel herstellt, die die Acetylsalicylsäure-Matrix und freie Acetylsalizylsäure
enthält. Bei Zusammensetzungen, die die erfindungsgemäße Acetylsalicyl
säur e-Matrix-Zuuammt-nsetzung enthalten, liegt der Anteil
der freien Acetylsalicylsäure in der Gesamtzusammensetzung vorzugsweise
in einem Bereich von 20 bis 60 Gewichts-%.
Erfindungsgemäße Einheitsdosis-Zusammensetzungen enthalten vorteilhafterweise
O,1 bis 1 g, vorzugsweise 0,325 bis O,750 g
Acetylsalicylsäure pro Dosiseinheit in der Matrix-Zusammensetzung kombiniert, die vorzugsweise 88 bis 94 Gewichts-% Acetylsalicylsäure
enthält. Wenn es noch gewünscht ist, während z.B. der ersten Stunde nach der Verabreichung eine erhöhte Dosis an
Acetylsalicylsäure zu verabreichen, können weitere Mengen von Acetylsalicylsäure in nicht-kombinierter Form, z.B. zusätzlich
zu dem in der Matrix eingebauten Material, in die Zusammensetzungen eingeführt werden.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
1000 g gepulverte Acetylsalicylsäure [Korngröße 0,177 mm
(80 mesh)] werden langsam unter Rühren zu einer Lösung gegeben, die man durch Auflösen von 70 g "Ethocel 20" (eine Athoxyäthylcellulose
mit einer Viskosität von 9 bis 11 Cps. und einem Äthoxygehalt von 12 %, erhältlich von der Dow
Chemical Company) in 300 ml einer l/l (Volumen/Volumen )-■ Mischung von Toluol und Methylenchlorid erhalten hatte.. Eine
Lösung von 30 g Dimethylpolysiloxan (60 000 Cps.) in 90 ml Toluol wird dann zugesetzt. Nach dem guten Mischen wird das
Lösungsmittel verdampft, bis man eine pastenförmige Masse erhält, die durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 1,68 mm
(12 mesh) granuliert oder mit Hilfe einer Schneckenvorrichtung mit Öffnungen von 1 mm Durchmesser granuliert wird. Der extrudit.r-'.e
Strang wird in Abständen von 1 mm geschnitten. Das erhaltene granuläre Produkt, das in Schüsseln vertex]t wird,
wird mit Hilfe von trockener Luft gehärtet und anschließend
im Vakuum getrocknet, bis das Lösungsmittel vollständig entfernt ist. Das extrudierte Granulat kann vor der Verdampfung
des Lösungsmittels und dem Trocknen im Vakuum zentrifugiert werden, so daß man Kügelchen erhält.
Harte Gelatinekapseln werden mit 0,550 g der gemäß Beispiel 1
erhaltenen Granulate oder Kügelchen gefüllt.
Tabletten
Jede Tablette enthält:
Acetylsalicylsäurekörnchen oder -kügelchen
(erhalten wie in Beispiel 1 beschrieben) O,715 g
Stärke 0,040 g
Glycerylpalmitostearat 0,O30 g
Talkum 0,005 g
mikrokristalline Cellulose O,010 g
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Beispiel 3
Pädiatrisches Gel
11Og Acetyl salicylsäuregranulat oder -kugelchen (erhalten
wie in Beispiel 1 beschrieben) werden zu 820 g Zucker, 50 g Natriumcarboxymethylcellulose und 20 g.gepulverten Aromastoff
en gegeben, und die entstehende Mischung wird in kleine Sachets eingebracht, die jeweils 1 g der Mischung enthielten.
Nach dem Befeuchten mit einer geringen Menge Wasser kann man leicht ein zur Verwendung geeignetes pädiatrisches Gel erhalten.
Tabletten mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung, die ebenfalls
freie Acetylsalicylsäure er ehalten:
AcetylSiilicylsäurekörnchen oder -kügelchen
(erhalten gernäß Beispiel 1) 495 g
Acetylsalicylsäure, in üblicher Weise granuliert 235 g
Glyerylpalmitostearat 35 g
Stärke 20 g
mikrokristalline Cellulose 10 g
Talkum 5 g
enthaltend 200 g Acetylsalicylsäure-Pulver.
Die Beistandteil werden in üblicher Weise tablettiert. Tablettengewicht 0,800 g.
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Claims (25)
1.) Pharmazeutische Zusammensetzungen mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Matrix aus Acetylsalicylsäure, einem Polysiloxan und einem
wasserunlöslichen Celluloseäther oder Celluloseester enthalten.
2.) Zusammensetzungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an vorhandener Acetylsalicyl säure 80 bis 98
Gewichts-% der Matrix ausmacht.
3.) Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorhandene Acetylsalicylsäure 08 bis 94 Owichts-%
der Matrix ausmacht.
4.) Zusammensetzungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Celluloseether-
oder Celluloseester-Bestandteils in einem Gewichtsverhältnis
zu der Menge des Polysiloxan-Bestandteils von 10:1 bis
1:1 vorhanden ist.
5.) Zusammensetzungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Bildung der Matrix verwendete Polysiloxan ein Dialkylpolysiloxan ist.
6.) Zusammensetzungen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialkylsiloxan ein Dirnethylpolysiloxan ist.
7.) Zusammensetzungen gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dimethylpolysiloxan eine Viskosität von 20 000 bis 150 000 Cps. (b"es;ininit mit dem JJbbelohde-Röhrenverfahren
gemäß ASTM D 44 8) aufweist.
8.) Zusammensetzungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Bildung der Matrix
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verwendete wasserunlösliche Celluloseether oder Celluloseester
Methylcellulo.se oder Celluloseacetobutyrat ist.
9.) Zusammensetzungen gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Äthyl cellulose eine Viskosität von 18 bis 22 Cps. bei 25°C in einer 5-gewichts-%-igen Lösung in
einer Toluol/Äthanol-Mischung (60/20) aufweist.
10.) Zusammensetzungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form von Dosiseinheiten vorliegen.
11.) Zusammensetzungen gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form von Kapseln, Tabletten, überzogenen
Tabletten, Dragees oder Sachets vorliegen.
12.) Zusammensetzungen gemäß Anspruch 10 oder lj. c-..durch gekennzeichnet,
daß jede Dosiseinheit 0,1 bis 1 g Acetylsalicylsäure enthält.
13.) Zusammensetzungen gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dosiseinheit 0,325 bis 0,750 g Acetylsalicylsäure
enthält.
14.) Zusammensetzungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in Form von Pulvern oder Granulaten vorliegen.
15.) Zusammensetzungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine zusätzliche
Menge Acetylsalicylsäure zu der in der Matrix enthaltenen
Acetylsalicylsäure enthalten.
16.) Verfahren zur Herstellung der pharmazeutischen Zusammensetzungen
mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung, dadurch gekennzeichnet, daß man Acetylsalicylsäure, ein Polysiloxan
und einen wasserunlöslichen Celluloseäther oder CeI-
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luloseester in einem flüssigen Medium zusammenbringt und
das flüssige Medium entfernt, so daß man eine feste Matrix erhält, die Acetylsalicylsäure,, das Polysiloxan und
, den wasserunlöslichen Celluloseether oder Celluloseester
enthält.
17.) Verfahren gemäß Anspruch IG, dadurch gekonnzeichnet, daß
das Polysiloxan und der Celluloseether oder Celluloseester
in einem Gewichtsverhältnis von 10:1 bis 1:1 verwendet werden.
18.) Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Äthylcellulose und das Dimethylpolysiloxan in einem
™ Gewichtsverhältnis von etwa 2,5:1 verwendet werden.
19.) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß ~ine Acetylsalic-ylsäuremenge verwendet
wird, so daß man 80 bis 98 % Acetylsalicylsäure in der Matrix erhält.
20. ) Verfahren gernäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das flüssige Medium einen aliphatischen Halogenkohlenwasserstoff oder einen aromatischen Kohlenwasserstoff
umfaßt.
fc 21.) Verfahren gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der aliphatische Halogenkohlenwasserstoff Methylenchlorid,
Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff ist.
22.) Verfahren gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der aromatische Kohlenwasserstoff Benzol oder Toluol 1st.
23.) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß cue Lösung des Polysiloxans mit einer Lösung des Celluloseäthers oder Celluloseester in Gcgpn*-
wart von Acetylsalicylsäure in fester Form vermischt wird.
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24.) Verfahren gemäß Anspruch 23, daß das Lösungsmittel für das Polysiloxan Toluol ist.
25.) Verfahren gemäß Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel für den Celluloseäther oder
den Celluloseester eine Mischung aus Toluol und Methylenchlorid ist.
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GB4816770A GB1357737A (en) | 1970-10-09 | 1970-10-09 | Sustained release pharmaceutical compositions |
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