DE2149285A1 - Vorrichtung zur abgabe von fluessigen kunststoffbelaegen auf strassenoberflaechen - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe von fluessigen kunststoffbelaegen auf strassenoberflaechen

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DE2149285A1 DE19712149285 DE2149285A DE2149285A1 DE 2149285 A1 DE2149285 A1 DE 2149285A1 DE 19712149285 DE19712149285 DE 19712149285 DE 2149285 A DE2149285 A DE 2149285A DE 2149285 A1 DE2149285 A1 DE 2149285A1
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GREVE HEINRICH J BAUUNTERNEHMU
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
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Description

J. Heinrich Greve, 2390 Flensburg, Schleswiger Str. 76
Vorrichtung zur Abgabe von flüssigen Kunststoffbelägen auf Straßenoberflächen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von flüssigen Kunststoffbelügen auf Straßenoberflächen, die an einem Fahrzeug angebracht ist, über mindestens eine Zuführleitung mit mindestens einem Mischer und mehreren gegebenenfalls beheizbaren Behältern für einzelne. Komponenten des Kunststoffes verbunden ist, und der Einrichtungen zur Betätigung,Steuerung und Dosierung der Abgabemenge zugeordnet sind.
Es sind bereits ähnliche Vorrichtungen zur Abgabe von Kunststoffbelägen bekannt, bei denen eine Anzahl von nach unten gerichteten SprühdUsen an einer Schiene befestigt ist. Im Betrieb dieser bekannten Vorrichtungen hat es sich jedoch herausgestellt, daß keine ausreichend gleichförmige Verteilung des relativ dünnen Kunststoffbelages über seine Auslegebreite hinweg zu erzielen war, weil aufgrund der Überschneidungen der einzelnen Oüsenstrahlen Unterschiede in der Belagdicke auftraten. Zu diesen systembedingten Ungleichmäßigkeiten
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der Schichtdicke traten noch Unregelmäßigkeiten hinzu, welche durch äußere Windeinflüsse bedingt sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Abgabevorrichtung für flüssige Kunststoffbeläge auf Straßenoberflächen zu schaffen, welche unabhängig von Windeinflüssen und auch bei beliebig wechselnder Belagbreite;in der Lage ist, stets einen sehr dünnen Belag von gleichmäßiger und gleichbleibender Dicke abzugeben.
b Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Abgabe ein hohler Gießbalken mit mindestens einem quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs verlaufenden und nach unten offenen Schlitz mit konstanter Weite vorgesehen ist, dessen Länge etwa der Breite des Kunststoffbelag-Streifens entspricht und über dessen quer zur Fahrtrichtung das Fahrzeugs veränderbare Ausdehnung die Belagbreite veränderbar ist; und daß der Gießbalken allseitig mit einer unten offenen Schutzhau-■ be umgeben ist, deren unterer Rand einen konstanten Abstand über der StraBenoberflache einhält.
Vorteilhaft ist es, wenn diese,Schutzhaube an interes- ψ sierenden Stellen mit einem Sichtfenster versehen ist, um den aus dem Schlitz austretenden Kunststoff-Film beobachten zu können.
Um die Windschutzwirkung der Schutzhaube voll wirksam werden lassen zu können, darf der Spalt zwischen ihrer Unterkante und der Straßenoberfläche nicht größer als 0,5 bis 1 cm sein. Vorteilhafterweise ist die Schutzhaube daher mit eigenen schwenkbaren Laufrollen ausgestattet, die ständig auf der Straßenoberfläche abrollen und das Gewicht der Schutzhaube traqen. Die Schutzhaube ist daher gegenüber dem Fahrzeug vertikal
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beweglich in einer Führungseinrichtung geführt, deren feststehende Teile sich am Gießbalken befinden können.
Es kann vorteilhaft sein, zumindest die Vorderkante der Schutzhaube mit einem flexiblen Schleppvorhang zu versehen, der mit seiner freien Kante auf der Straßenoberfläche aufliegt, so daß die Schutzhaube zumindest an ihrer Vorderkante unmittelbar mit der Straßenfläche in Berührung steht und keinen Spalt bildet.
Vorteilhaft ist eine Möglichkeit zum Verändern der Belagbreite. In einer Ausführungsform der Erfindung wird zu diesem Zweck der gesamte Gießbalken in einer Schwenkvorrichtung angeordnet, mit der der Balken aus seiner Grundstellung senkrecht zur Fahrtrichtung in eine zur Fahrtrichtung angestellte Schräg-Stellung bewegbar ist. In einer anderen Ausführungsform wird die der Belagbreite entsprechende Schlitzbreite durch im Gießbalken befindliche Schieber verändert.
Um in allen Fahrzuständen und auch bei Veränderung der wirksamen Gießbalkenbreite - sei es durch Verschwenken oder Verändern der Schieber-Stellung - eine stets gleichförmige Schichtdicke des Kunststoffbelages beibehalten zu können, regelt eine Steuereinrichtung die Fördermenge des Kunststoffes sowohl in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit mittels eines in der Nähe des Gießbalkens auf der Straßenoberfläche ablaufenden Meßrädes, als auch außerdem in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Gießbalkens bzw. von der'Schieber-Stellung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. l die hinter· HSIfte eine* Fahrzeuges, welches die erflndungsgemXße Vorrichtung mit ihren Zusatzeinrichtungen trägt; und
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemXße Vorrichtung von Fig» 1 in einen vergrößerte» Haflstab.
Xn Fig. 1 ist ein die erfindungsgemXße Vorrichtung tragendes Fahrzeug 1 abgebrochen und lh einer Seitenansicht dargestellt. Am Rannen dieses Fahrzeuges 1 ist hinter seiner Hinterachse 3 an einer gegenüber der Fahrzeuglangsachse schwenkbaren und vorzugsweise lösbaren Trageinrichtung 2 ein hohler Gießbalken 5 befestigt· Wie ein Querschnitt in Flg. 2 zeigt, 1st der hohle Innenraum des Gießbalkens S durch eine horizontale Trennwand 19 in zwei durch einen SfMIIt steinender verbundene Xnnenrauroe aufgeteilt, von denen der untere Innenraum in einen Schlitz 6 in der unteren Vend des Gießbalkene 5 mündet. Dieser Schlitz € erstreckt sich quer zur Fahrtrichtung des Fahrseuges 1 und Im wesentlichen über die gesamte Lange des Gießbalkens 5 und weist eine konstante Weite auf. Die Lange des Schlitzes 6 lXßt sich durch in der Zeichnung nicht dargestellte Schieber von beiden Seiten her verkürzen« Der obere Innenraum des hohlen Gießbalkens 5 stellt eine Vorverteil-" kammer 16 dar, in die eine Leitung 16 vorzugsweise an zwei getrennten Stellen eingeführt ist, die als Leitungseinführungen 17 bezeichnet sind.
Im Fahrzeug 1 befinden sich beheizbare Vorratsbehälter für einzelne Komponenten einer in einen oder mehreren Mischbehaltern 15 zusammengestellten Kunststoff mischung 8, die mittels einer steuerbaren Förderpumpe aus dem Mischbehälter 15 Über die Leitung 16 in die Vorverfcei!kammer 18 eingeführt wird, etwa vorhandene dynamische DruckelnflUsse in der Nahe der Lei«
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tungseinführungen 17 werden innerhalb der Vorverteilkammer 18 wirksam vernichtet, so daß am Schlitz 6 eine gleichmäßige Druckverteilung herrscht und unten ein Gießfilm 7 «it konstanter Dicke austreten und auf einer Straßenoberfläche 4 abgelagert werden kann, während das Fahrzeug 1 sich Mit im wesentlichen konstanter Fahrtgeschwindigkeit in Pfeilrichtung vorwärtsbewegt.
Erfindungsgemäß ist der Gießbalken 5 zum Schutz vor Windeinflassen allseitig von einer Schutzhaube 10 umgeben, welche in Fahrtrichtung hinten mit einem Fen« ster 11 versehen ist, durch das sich die Ausbildung des Gießfilms 7 beobachten läßt. Es ist jedoch auch möglich, die gesamte Schutzhaube 10 aus einem durchsichtigen Material wie beispielsweise Acrylglas herzustellen· Der untere Rand der unten offenen Schutzhaube 10 weist allseitig einen im wesentlichen konstanten Abstand von der Straßenoberfläche 4 auf* Dieser allseitige Abstand zwischen Schutzhaube 10 und Strassenoberfläche 4 beträgt im vorliegenden Ausführungsbeisplel 0,5 bis 1 cm· Um diesen vorbestimmten Abstand konstant einhalten au können, ruht die gesamte Schutzhaube 10 auf zwei Schwenklaufrollen 14, welche zu beiden Selten der Schutzhaube angebracht sind und auf der Straßenoberflieh· 4 abrollen· Als Höhenausgleicheinrichtung gegenüber dem Fahrzeug 1, Welches Niveauschwankun- $tn ausgesetzt ist, ist die Schutzhaube 10 am Gießbalken 5 mittels einer vertikal verschiebbaren Führungseinrichtung gehalten · Dies« stftzt sich zusammen aus innen an der Schutzhaube;, befestigten vertikal verlaufenden Führungsstäben 12, welche durch mit je einer Längsbohrung versehene Führungsmanschetten 13 hindurchgesteckt sind, welche mit Hilf· von Auslegern am Gießbalken 5 befestigt find« Führt jetzt das Fahrzeug aufgrund von Unebenheiten in der Stvafienoberflache 4 eine vertikale Hubbewegung •us, so verschieben sich die Führungsstäbe 12 innerhalb
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der Führungsmanschetten 13, und die Schutzhaube 10 kann Ihren konstanten Abstand gegenüber der Straßenoberfläche 4 einhalten.
Wie sich am besten aus PIg. 2 entnehmen läßt, 1st an der unteren Vorderkante der Schutzhaube 10 ein Schleppvorhang 24 angebracht, der sich über die gesamte Breite der Schutzhaube 10 erstreckt und mit seinem unteren Rand auf der Straßenoberfläche 4 aufliegt. Damit liegt die Schutzhaube 10 auf Ihrer Vorderseite mittelbar direkt auf der Straßenoberfläche 4 auf, so daß auch kleinere Fremdkörper od. dgl. fortgeräumt werden und nicht unter den Kunststoffbelag kommen können. Der Schleppvorhang 24 besteht aus einem geeigneten flexibblen Material wie beispielsweise Gummi.
Um die Belagbreite des fortlaufend auf die Straßenoberfläche 4 abgegebenen Kunststoffbelages auch während der Fahrt beliebig steuern zu können, ist, wie bereits erwähnt, der gesamte Gießbalken 5 mit einer Schwenkeinrichtung versehen, die beispielsweise in der Trageinrichtung 2 untergebracht ist. Durch Verschwenken des Gießbalkens 5 verändert man die wirksame Breite des Schlitaes 6 und damit des austretenden Gleßfilms gegenüber der Fahrtrichtung. Da die Schutzhaube 10 am Gießbalken 5 geführt ist, folgt auch diese der Schwenkbewegung, wobei die Schwenklaufrollen 14 sich auf jede beliebige Richtungsänderung einstellen können· Da jedoch bei schräg zur Fahlstrichtung austretendem Gießfilm 7 infolge der verkürzten wirksamen lelagbreite sich zwangsläufig die Belagdicke erhöhen muß, ist es erforderlich, in Abhängigkeit vom Schwenkhebel des Gießbalkens 5 die Fördermenge so herabzusetzen, daß stets eine gleichförmige Belagdicke erhalten bleibt. Daher
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wird eine am Fahrzeug 1 angeordnete Steuereinrichtung so mit der Schwenkeinrichtung des Gießbalkens 5 gekoppelt, daß die konstante Belagdicke erhalten bleibt.
Wie bereits erwähnt, kann die Breite des Belages mit Hilfe von Schiebern verändert Werden, die im Gießbalken angeordnet sind und den Schute 6 teilweise verschließen. Die Schieber-Stellung ist manuell oder ferngesteuert veränderbar. Durch Kopplung der Schieber mit der Steuereinrichtung wird erreicht, daß die Belagdicke automatisch der veränderten ßchlijWbreite engepaßt wird.
Die Steuereinrichtung 20 hat außerdem die Aufgabe, die Belagdicke über die Fördermenge der Kunststoffmischung β in den Hohlraum des Gießbalkens 5 in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit in Pfeilrichtung des Fahrzeuges 1 zu steuern. Als Stellglied für diesen Regelkreis der Steuereinrichtung 20 dient ein nicht dargestellter Feintachometer, welcher über eine biegsame Welle 21 von einem schlupffrei auf der Straßenoberfläche 4 abrollenden Meßrad 22 angetrieben wird. Die abgegebene Fördermenge der Kunststoffmischung 8 läßt sich beispielsweise durch Veränderung der Förderpumpenleistung regulieren.
Schließlich ist in einer Ausführungsform vorgesehen, daß auch die Weite des Schlitzes· verstellbar ist und zwar vorzugsweise zwischen 0 und 2 mm. Diese Weitenversteilung wirkt gleichmäßig au if den gesamten Schlitz, so daß die in der Normalstellung senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufenden Schlitzbegrenzungen zueinander stets parallel bleiben. Zur Weitenverstellung kann ebenfalls ein Schieber vorgesehen sein, und es ist eine Kopplung mit der Steuereinrichtung möglich.
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Claims (14)

Ansprüche
1. !Vorrichtung zur Abgabe von flüssigen Kunststoffbeiägen auf Straßenoberflächen, die an einem Fahrzeug angebracht ist, über Mindestens eine Zuführleitung Mit Mindestens einem Mischer und mehreren gegebenenfalls beheizbaren Behältern für einzelne Komponenten des Kunststoffes verbunden ist, und der Einrichtungen zur Betätigung, Steuerung und Dosierung der Abgabemenge tügeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur W Abgabe ein hohler Gießbalken (5) mit mindestens einem quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs (1) verlaufenden und nach unten offenen Schlitz (6) mit konstanter Weite vorgesehen ist, dessen Länge etwa der Breite des Kunststoffbelag-Streifens entspricht und über dessen quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs (1) veränderbare Ausdehung die Belagbreite veränderbar ist; und daß der Gießbalken (5) allseitig mit einer unten offenen Schutzhaube (10) umgeben ist, deren unterer Rand einen konstanten Abstand über der Straßenoberfläche (4) einhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (10) ein Sichtfenster (11) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (10) aus Acrylglas besteht.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (10) in mindestens einor vertikal verlaufenden Führung (12, 13) am Gießbalken (5) vertikal verschiebbar angebracht ist und von mindestens zwei auf der Straßenoberfläche (4) abrollenden Schwenklaufrollen (14) getragen wird»
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. s. 2U9285
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante der Schutzhaube (10) Über deren gesamte Breite hinweg ein flexibler ^cfrlepfcvdrhäiig (24), der auf der Straßenoberfläche (4) aufliegt, angebracht ist·
6· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der SchIeppvörhang aus Gummi besteht.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes (6) im Öießbalken (5) durch mindestens einen Schieber veränderbar ist» ■.-.-■-
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprücher, dWäurch gekennzeichnet, daß die relative Breite in Sitfzug auf die Fahrtrichtung des aus dem Schlitz (6)austretenden Gießfilms (?) durch eine Schwenkeinrichtung für d#n di#Öfc>alken (5 ) gegenüber der. Fahr zeugachse einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Anspruch«, dadurch gekennzeichnet, daß die dem GieB-ba'lkeh i5) vöfgtrsohaltete Steuereinrichtung (20) durch ein Feint'achdÜfeter geregelt ist, welches von einem separaten, in der Wähe des Gießbalkens auf der Straßenoberflach· f4) ablaufenden Meßrad (22) angetrleben Wtrd.
10. VorricnttttKj nach Anspruch 1, 8 öder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Seim Verschwenken des Gteßbalkens. (5) ^gegen'OSer der "FährÄeuqfachse 'die Fördermenqe der aus dem Schütz t6) alls tretenden Künststoff misch urvq (8) so regelbar ist, :d*ß !dive Dicke des auf der StraiVenoberf lache * C4)''atig'efäqerfte'n Belaqes' konstant t«jt.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber zum Angleichen der Fördermenge an die Schiitabreite mit der Steuereinrichtung (20) gekoppelt ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des hohlen Gießbalkens (5) durch eine im wesentlichen horizontal verlaufende Trennwand eine Vorverteilkammer (18) von dem an den Schlitz (6) angrenzenden Innenraum teilweise abgetrennt ist, in welche die Zuführleitung (16) an mindestens einer Stelle eingeführt ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Schlitzes (6) unter Beibehaltung der Parallelität der Schiitzbegrenzungen veränderbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiitzweite zwischen 0 und ca. 2 mm veränderbar 1st.
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