DE2149170C3 - Sprühkabine zum elektrostatischen Überziehen von Werkstücken - Google Patents

Sprühkabine zum elektrostatischen Überziehen von Werkstücken

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DE2149170C3
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chamber
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spray
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DE2149170A
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Henri Paris Kaczmarek
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AIR INDUSTRIE COURBEVOIE HAUTSDE-SEINE (FRANKREICH)
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AIR INDUSTRIE COURBEVOIE HAUTSDE-SEINE (FRANKREICH)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/48Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths specially adapted for particulate material

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
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Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprühkabine zum elektrostatischen Überziehen von \ erkslücken, die tortlaufed durch die Sprühkabine hindurchgefördert werden, mit elektrostatisch wirkenden Sprühpistolen, mit einer Außenkammer, die eine Aufstäubungskammer umgibt, mit Ventilatoren für die Luftzufuhr zur Außenkammer, um in dieser einen Überdruck aufrechtzuerhalten, und Luftabfuhrventilatoren für die Luftabfuhr aus der Aufstäubungskammer, die in dieser einen Unterdruck aufrechterhalten, und mit einer Farbrückgewinnungsvorrichtung, um das in der aus der Aufstäubungskammer abgesogenen Luft enthaltene Überzugsmaterial ganz oder teilweise zurückzugewinnen.
Mit Rücksicht auf die Explosionsgefahr sind nur bestimmte Pulverkonzentrationen je Luftvolumeneinheit in der Aufstäubungskammer zulässig. Deshalb hat man bereits eine Außenkammer vorgesehen, die die Aufstäubungskammer umgibt (USA.-Patenlschrift 3 424129). Ventilatoren führen der Außenkammer Luft zu und halten darin einen Überdruck aufrecht, während Absaugventilatoren Luft aus der Aufstäubungskammer absaugen und einen Unterdruck darin aufrechterhalten. Mit einer Farbrückgewinnungsvorrichtung wird das in der abgesogenen Luft enthaltene Pulver ganz oder teilweise zurückgewonnen.
Bei einer solchen Sprühkabine wird die Luft getade dahin geführt, wo sie in erster Linie gebraucht Ivird. Man kommt deshalb dabei mit einer geringeren Luftzufuhr aus als ohne Außenkammer. Durch die Außenkammer wird auch die Wartung erleichtert, ttnd sie schützt auch gegen das unerwünschte Eindringen von Staub aus der freien Atmosphäre in die Aufstäubkammer. Die Erfindung geht von einer solchen Sprühkabine aus.
der USA.-Patenlschrift 3 424 129 ist es ferner bekannt, bei derartigen Sprühkabinen den Verbrauch an Luft dadurch herabzusetzen, daß man die Llintriltsöffnung für die Luft in die Nähe der Spritzpistole verlegte und so den Luftbedarf senken konnte. Eine Steuerung der Menge der zugeführten Luft ist bei dieser bekannten Sprühkabine jedoch nicht vorgesehen. Weiterhin ist aus der USA.-Patentsehrilt 3 491718 ein Steuerungssystem bekannt, bei dem Spritzpistolen in einer Sprühkabine nach einem vorbestimmten Programm eingeschaltet, bewegt u;1j ausgeschaltet werden. Da die Menge der abgegebenen Farbe jedoch nicht beeinflußt wird, so wird der Auftrag von Farbe um so geringer, je schneller die /.u behandelnden Werkstücke durch die Sprühkabine geführt verden.
Bei diesen bekannten Sprühkabinen ist der Wirkungsgrad nicht, optimal, weil die Bemessung der Farbabgabe durch die Spriihplitolen mindestens so hoch sein muß, daß auch diejenigen Teile J1.. Werkstücke, die am schnellsten an den Sprühpistole!) vorbeigeführt werden, noch eine ausreichende Farbdekkung erhalten. Andere Teile der Werkstücke werden daher notwendigerweise mit Farbe übersättigt. Ls wird daher kein konstanter Auftrag erreicht.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die notwendige Luftzu- und -abfuhr in die bzw. aus der Kabine noch weiter zu verringern. Das wird dadurch erreiclu, daß in der Aufstäubungskammer einerseits die in mittels der Sprühpistolen in Pulverform abgegebene Überzugsmaterialmenge und andererseits die durch die Luftabfuhrventilatoren und die Farbrückgewinnungsvorrichtung geförderte Luftfördermenge der Geschwindigkeit, mit der die Werkstücke durch die Aufstäubungskammer bewegt werden, etwa propotional gehalten sind.
Die Sprühpistolen, die Luftzu- und -abführventiiatoren und die Farbrückgewinnungsvorrichtung können auch bei verschiedenen Fördergesc'.iwindigkeiien mit hohem Wirkungsgrad arbeiten, weil die Pulvermenge dann gerade der Menge entspricht, die nötig ibt, um einen richtigen Überzug konstanter Dicke zu erzielen, und die Luftfördermenge gerade der Menge, die nötig ist, um unterhalb der höchstzulässigen Konzentration des Pulvers zu bleiben, wobei Explosionen verhindert werden.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Sprühkabine;
F i g. 2 ist ein Längsschnitt der in F i g. 1 dargestellten Sprühkabine.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sprühkabine dient zur Behandlung von Kraftfahrzeugkarosserien 1 durch elektrostatisches Aufstäuben, wobei jede Karosserie 1 an einem Förderer 2 aufgehängt ist.
Das Pulver wird in einer Aufsläubungskammer3 durch mehrere feste oder bewegliche elektrostatische Sprühpistolen 4 ausgegeben, welche das in ihnen aufgeladene Pulver auf die Karosserie 1 aufstäuben, welche an ein elektrisches Potential angeschlossen ist, welches von dem verschieden ist, auf welches das Pulver gebracht wird.
Im allgemeinen ist die Karosserie 1 an Erde gelegt, während das Potential der Pulverkömer zwischen 30 und 60 kV liegen kann.
Ein Teil der elektrostatischen Sprühpistolen 4 wird von einem portalartigen Halter 5 getragen und bewirkt die Aufstäubung auf die Flanken, das Dach
die Haube oder die Hauben der Karosserie, «mnrend ein anderer Teil der elektrostatischen Sorühpistolen4 von einem Halter 6 getragen wird und die Aufstäubung auf die Unterseile der Karosserie und die vorderen und hinteren lotrechten Abschnitte derselben bewirkt.
Die Aufstäubungskammer 3 wird von einer Außenkammer 7 umgeben, deren obere Wand wenigstens teilweise durch Filterelemente 8 gebildet wird.
Der Außenkammer 7 wird über die Filterelemente 8 behandelte Luft durch Ventilatoren 9 zugeführt welche in der Außenkammer 7 einen über Atmosp'härendruck liegenden Druck aufrechterhalten.
L tfabfuhrventilatoren 10 führen die Luft aus der Aufstäubungskammer 3 ab, so daß in dieser ein unter dem Atmosphärendruck liegender Druck herrscht.
Farbrückgewinnungsvorrichtungen 11 sind vorgesehen, welche die Gesamtheit oder einen Teil des in der aus der Aufstäubungskammer 3 abgeführten Luft enthaltenen Pulvers zurückgewinnen.
Die Luftabfuhrventilatoren 10 und die Farbruckcewinnungsvorrichtungen 11 werden entsprechend der von den Sprühpistolen 4 ausgespritzten Pulvermenge gesteuert, welche eine Funktion der Geschwindigkeit des Förderers 2 ist.
Die Wände der Aufstäubungskammer 3 bestehen aus einem elektrisch isolierenden und unbrennbaren Werkstoff, wofür Glas verwendet werden kann.
Der untere Teil der Aufstäubungskammer 3 ist so ausgebildet, daß er die Rückgewinnung des nicht auf der Karosserie abgelagerten Pulvers erleichtert. Hierfür wird dieser untere Teil durch einen oder mehrere Behälter 12 zur Rückgewinnung des Pulvers gebildet, deren Basis durch eine Leitung 13 mit der durch den ä Abfuhrvuiülator 10 und die Farbrückgewinnnngsvorrichlung 11 gebildeten Anordnung verbunden ist. In den Wänden der Aufstäubungskammer 3, durch welche der Förderer 2 ein- bzw. austritt, sind öffnungen 14 vorgesehen, deren Umriß dem der Karos-Serien 1 entspricht.
Ebenso sind in den Eintritts- und Austrittswänden der Außenkammer 7 Öffnungen 15 mit einem dem Umriß der Karosserien 1 entsprechenden Umriß vorgesehen.
Am Eingang bzw. am Ausgang der Außenkammer? können zwei Schleusen 16 vorgesehen werden, deren Eingangs- bzw. Ausgangswände Öffnungen 18 mit einem dem Umriß der Karosserien 1 entsprechenden Umriß aufweisen.
Die Außenkammer 7 und jeder der beiden Schleusen sind mit Luftabfuhrventilen 17« bzw. 17/) verbunden.
Mittels einer einfachen, auf die von den elektrostatischen Sprühpistolen 4 gelieferte Fulvermenge uiui die aus der Aufstäubungskammer 3 abgeführte Luftmenge gleichzeitig einwirkenden Steuervorrichtung kann !eicht in der Aufstäubungskammer eine bestimmte Pulverkonzentration je Luftvolumeneiniieu aufrechterhalten, und somit diese Konzentration auf die höchste zulässige Konzentration begrenzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sprühkabine zum elektrostatischen Überziehen von Werkstücken, die fortlaufend durch die Sprühkabine hindurchgefördert werden, mit elektrostatisch wirkenden Sprühpistolen, mit einer Außenkammer, die eine Aufstäubungskammer umgibt, mit Ventilatoren für die Luftzufuhr zur Außenkammer, um in dieser einen Überdruck »o aufrechtzuerhalten, und Luftabfuhrventilatoren für die Luftabfuhr aus der Aufstäubungskammer. die in dieser einen Unterdruck aufrechterhalten, und mit einer Farbriickgewinnungsvorrichtung, um das in der aus der Aufstäubungskammer abgesogenen Luft enthaltene Überzugsmaterial ganz oder teilweise zurückzugewinnen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufstäubungskammer (3) einerseits die mittels der Sprühpistolen (4) in Pulverfoinj abgegebene Überzugsmaierialmenge und andererseits die durch die Luftabfuhrventilatoren (10) und die Farbrückgewinnungsvorrichtung (11) geförderte Luftfördermenge der Geschwindigkeit, mit der die Werkstücke durch die Aufstäubungskammer (3) bewegt werden, etwa proportional gehalten sind.
DE2149170A 1970-10-22 1971-10-01 Sprühkabine zum elektrostatischen Überziehen von Werkstücken Expired DE2149170C3 (de)

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DE2149170B2 DE2149170B2 (de) 1974-05-22
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