DE2149096C2 - Treppenlauf mit einem an einer Längsseite angeordneten, tragenden Handlauf - Google Patents
Treppenlauf mit einem an einer Längsseite angeordneten, tragenden HandlaufInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/025—Stairways having stringers
-
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- E04—BUILDING
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- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
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- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/035—Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support
- E04F11/038—Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support each modular part having a load-bearing balustrade part
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft einen Treppenlauf mit einem an
einer Längsseite angeordneten, tragenden Handlauf, mit am Handlauf aufgehängten Zugstangen, die jeweils
zwei benachbarte Trittplatten an deren einer Schmalseite unterstützen und auf Abstand halten und mit einer
wandseitigen Halterung zur Abstützung der anderen Schmalseite jeder Trittplatte.
Bei aus dem Handbuch von Si- inhöfel »Holztreppen«
S. 107—109, bekannten aufgehängten Treppen sind die
Trittplatten wandseitig entweder einzeln mit Eisen befestigt oder untereinander durch eine Wandwange aus
Holz oder Metall verbunden. Die der Wandseite entgegengesetzten
Enden der Trittplatten können an einem in der Decke befestigten Metall-Hängewerk oder mit
Zugstangen an einem der Treppensteigung entsprechend geneigten Holm aufgehängt sein, wobei sich jede
Zugstange durch zwei aufeinanderfolgende Trittplatten hindurcherstreckt Beim Begehen eines solchen Treppenlaufes
geben die Trittplatten in horizontaler Riehtung nach, weil sie nur über die sie unterstützenden Zugstangen
verbunden sind, die geringe Biegekräfte weiterleiten. Wenn die Trittplatten nicht nur auf einer auf die
jeweilige Zugstange aufgeschraubten Mutter aufliegen, sondern einzeln durch eine zusätzliche Mutter von
oben her geklemmt werden, ist die Montage schwierig,
weil auf jede Zugstange vier Muttern in mehreren Arbeitsgängen aufzuschrauben sind.
Es soll daher die Aufgabe gelöst werden, die Aussteifung in horizontaler Richtung zu verbessern und die
Montage zu vereinfachen.
Bei einem Treppenlauf der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß im Handlauf ein nach unten vorstehender Gewindestutzen befestigt und dort um den Gewindestutzen so
herum eine Senkbohrung vorgesehen ist. daß die in die Senkbohrung eingreifende Zugstange an ihren Enden
Innengewindeabschnitte aufweist, daß eine Spannschraube durch zwei Trittplatten in die am Gewindestutzen
aufgehängte Zugstange eingreift, und daß zwischen den beiden Trittplatten eine von der Spannschraube
durchsetzte Abstandsthülse eingespannt ist.
Aufgabe auf einfache Art und Weise gelöst Außerdem wird der besondere Vorteil erreicht, daß der Monteur in
einem Arbeitsgang beim Anziehen der Spannschraube die Sollhöhe der Trittplatte durch Drehen der Zugstange
einstellen kann.
Bei einer aus Hoffmann/Griese »Stahltreppen«,
S. 150, 151, bekannten Stahlspindeltreppe, bei der die Trittplatten an die Spindel angeschweißt sind, ist zwar
bekannt, die Trittplatten an ihren äußeren Enden untereinander zu verbinden* indem man Gewindebolzen, die
in vom Handlauf bis zur Oberseite einer Trittplatte herabreichende Geländerstäbe eingeschweißt sind, jeweils
von oben durch zwei aufeinanderfolgende Trittplatten und ein dazwischengesetztes Distanzrohr hindurchsteckt
und diese Anordnung mittels einer auf das aus der unteren Trittplatte herausragende Ende des Gewindebolzens
aufgeschraubten Mutter verspannt Diese jeweils mit einer Spannschraube und einem Distanzrohr
arbeitende Konstruktion nach dem Stand der Technik legt jedoch die weiter oben gekennzeichnete Erfindung
nicht nahe, weil die Geiänderstäbe sowohl mii dem Handlauf als auch mit dem Gewindebolzen verschweißt
und deshalb nicht drehbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 eine scbematische Draufsicht auf einen gewendelten
Treppenlauf,
Fig.2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B
in F i g. 1 und
Fig.3 eine Detailansicht der Aufhängung und Verspannung
einzelner Trittplatten in größerem Maßstab,
Gemäß F i g. 1 ist eine gewendelte Treppe in einer rechteckigen Treppenraumumfassung untergebracht
Die einzelnen Trittplatten sind an ihrem wandseitigen Ende 1 jeweils mit Hilfe von zwei parallel zur Trittplattenebene
nach außen vorstehenden Bolzen 2 in nicht gezeigten, im Mauerwerk angeordneten elastischen Lagerhülsen
abgestützt Die am Treppenauge befindlichen Trittplattenenden 3 sind mit Zugstangen 4 am Handlauf
5 aufgehängt Der Handlauf 5 besitzt entsprechend F i g. 1 einen rechteckigen Verlauf und ist gemäß F i g. 2
auf Pfosten 6 und 6a in den Geschoßebenen abgestützt
In die Unterseite des Handlaufes 5 ist für jede Trittplatte ein Gewindestutzen 7 eingeschraubt, der mit
einem freien Gewindeabschnitt nach unten aus dem Handlauf herausragt Auf das freie Ende des Gewindestutzens
ist eine als Rohr mit Innengewinde ausgeführte Zugstange 4 aufgeschraubt, die in eine den Gewindestutzen
7 umgebende Senkbohrung in der Unterseite des Handlaufes 5 hineinragt Das untere Ende der Zugstange
4 liegt mit einer Unterlegscheibe oder einem Außenflansch 4a gemäß Fig.3 auf der oberen Trittplatte
auf.
Das untere Ende der Zugstange 4 enthält einen Innengewindeabschnitte
zur Aufnahme einer Spannschraube 8, die von unten durch eine Bohrung der nächst tieferen Trittplatte, durch eine Abstandshülse 11 sowie
durch eine Bohrung der oberen Trittplatte hindurchgesteckt ist Um die gegenseitige Verspannung der beiden
Trittplatten zu verstärken, ist die Anlagefläche des Spannschraubenkopfes 9 durch eine Unterlegscheibe 10
verbreitert Indem der Monteur beim Anziehen der Spannschraube 8 mit einer Hand gleichzeitig die andere
Hand zum Drehen der am Gewindestutzen 7 aufgehängten Zugstange 4 benutzen kann, hat er die Möglichkeit,
sowohl die Höhe als auch den waagerechten Verlauf der Trittplatten innerhalb desselben Arbeitsganges
einzustellen. —
Claims (1)
- Patentanspruch;Treppenlauf mit einem an einer Längsseite angeordneten tragenden Handlauf, mit am Handlauf aufgehängten Zugstangen, die jeweils zwei benachbarte Trittplatten an deren einer Schmalseite unterstützen und auf Abstand halten,
und mit einer wandseitigen Halterung zur Abstützung der anderen Schmalseite jeder Trittplatte, dadurch gekennzeichnet,
daß im Handlauf (5) ein nach unten vorstehender Gewindestutzen (7) befestigt und dort um den Gewindestutzen (J) herum eine Senkbohrung vorgesehen ist, '5 daß die in die Senkbohrung eingreifende Zugstange (4) an ihren Enden Innengewindeabschnitte aufweist, daß eine Spannschraube (8) durch zwei Trittplatten (3) in fj'e am Gewindestutzen aufgehängte Zugstange {4} eingreift, und daß zwischen den beiden Trittplatten (3) eine von der Spannschraube (8) durchsetzte Abstandshülse (11) eingespannt ist
Priority Applications (1)
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DE19712149096 DE2149096C2 (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 | Treppenlauf mit einem an einer Längsseite angeordneten, tragenden Handlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712149096 DE2149096C2 (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 | Treppenlauf mit einem an einer Längsseite angeordneten, tragenden Handlauf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2149096A1 DE2149096A1 (de) | 1973-04-05 |
DE2149096C2 true DE2149096C2 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=5821219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712149096 Expired DE2149096C2 (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 | Treppenlauf mit einem an einer Längsseite angeordneten, tragenden Handlauf |
Country Status (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19710367A1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-09-17 | Hellmut Mueller | Freitragende Holztreppe |
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-
1971
- 1971-10-01 DE DE19712149096 patent/DE2149096C2/de not_active Expired
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DE3634901A1 (de) * | 1986-10-14 | 1988-04-28 | Neucon Masch Bausystem | Treppenhandlauf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2149096A1 (de) | 1973-04-05 |
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