DE2148885B2 - Einrichtung zur synchronisation eines frequenzmodulierten oszillators mit einer festen vergleichsfrequenz - Google Patents
Einrichtung zur synchronisation eines frequenzmodulierten oszillators mit einer festen vergleichsfrequenzInfo
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- H03C3/0958—Modifications of modulator for regulating the mean frequency using a phase locked loop applying frequency modulation by varying the characteristics of the voltage controlled oscillator
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Synchronisation eines frequenzmodulierten Oszillators
mit einer festen Vcrgleichsfrcquenz mittels einer einen
Phasendiskriminator enthaltenden Regelschleife, bei der die modulierte Oszillatorfrequenz in einem derartigen
Verhältnis /urückgeteilt wird, daß der maximale eindeutige Erfassungsbereich des Phasendiskriminators
auch bei den tiefsten Modulationsfrequenzen nicht überschritten wird.
Bei frequen/modulierien Oszillatoren für sehr hohe
Frequenzen bereitet normalerweise eine lineare Modulation keine großen Schwierigkeiten, jedoch besteht für
solche Oszillatoren das Problem, die Grundfrequenz über längere Zeiten genau einzuhalten. Bei einem
frequenzmodulierten Oszillator ist es nämlich mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, dessen Mittenfrequenz
in üblicher Weise zu bestimmen und diese beispielsweise mittels eines Quarzes nöglichst frequenzstarr
zu stabilisieren. Es ist üblich, einen derartigen frequenzmodulicrten Oszillator so zu stabilisieren,
daß ihm nach einem Mischer oder einem Frequenzteiler ein Frequenzdiskriniinator nachgeschaltet
ist, und daß durch die von der Frequenzabweichung abhängige Gleichspannung, die dieser Diskriminator
abgibt, eine Frequenznachstelleinrichtunj? so gesteuert wird, daß der Oszillator wieder auf die gewünschte
Sollfrequenz hingezogen wird. Jedoch ist der Nachteil eines solchen Systems stets eine gewisse, durch das
Regelsystem bedingte Abweichung von der eigentlichen Sollfrequenz. Es handelt sich nämlich um eine
Proportionalregelung (siehe Mtinke/Gundlach: »Taschenbuch der Hochfrequenztechnik«, 3. Aufl., Seite
1509 ff). Die Frequenzablage soll jedoch möglichst Null werden. Besonders bei kleinen Frequenzhüben ist es
jedoch möglich, den Oszillator in seiner Mittenfrequenz durch Vergleich mit einer Festfrequenz frequenzstarr zu
stabilisieren, wenn es gelingt, die Modulation auf der Nathstelleitung für die Frequenz des Oszillators zu
beseitigen. Dies geschieht üblicherweise durch einen entsprechend ausgelegten Tiefpaß, dessen Grenzfrequenz
möglichst unterhalb der niedrigsten Modulationsfrequenzen liegen soll. Die Modulation ist jedoch auch
hierdurch nur bedingt von der Nachregelschleife fernzuhalten, zumindest ergibt sich bei unvollkommener
Beseitigung auf der Regelleitung eine Gegenkopplung für das Modulationssignal.
Man kann nun auch bei einem frequenzmoduüerten
Oszillator die Oszillatorfrequenz in einem derartigen Verhältnis herunterteilen, daß der maximale, durch die
niedrigste Modulationsfrequenz verursachte Frequenzhub den Erfassungsbereich des Phasenhubes eines
Phasendemodulators nicht überschreitet. Mit einer derartig aufgebauten Einrichtung kann /war eine
frequenzdtarre Synchronisation eines auch auf sehr
hohen Frequenzen schwingenden, frequenzinodulierten Oszillators erreicht werden. Wird jedoch die modulierte
Oszillatorschwingung durch Teilung auf die erforderliche niedrige Frequenz gebracht, so entsteht besonders
für niedrige Modulationsfrequenzen die Gefahr, daß im Phasendemodulator Modulationsprodukte entstehen,
die auch durch nachgeschaltete Tiefpässe nicht zu beseitigen sind. Die Modulationsfrequenzen des frequenzmodulierten
Oszillators werden nämlich mit der Vergleichsfrequenz des Phasendiskriminators Interferenzen
bilden. Phasendiskriminatoren, bei denen Klirrprodukte aufgrund ihres Aufbaus vermieden sind, haben
einerseits hohen Aufwand zur Folge oder sie lassen sich kaum in integrierter Schaltungstechnik realisieren. Die
besonders störenden Interferenzen liegen unterhalb der Vei gleitfrequenz und ergeben eine Störmodulation
des HF-Oszillators über dessen Nachsteuerungseinrichtung. Durchden Tiefpaß in der Frequenznachstelleitung
kann nur erreicht werden, daß die herunlergeteilte niedrige Frequenz, also die Mittenfrequenz des
Phasendiskriminators, selbst unterdrückt wird, jedoch keineswegs, daß derartige im Verhältnis zu dieser
Mittenfrequenz wesentlich frequenzniedrigere (bis herab zur Frequenz 0), durch die Modulationsfrequenz
des Oszillators im Phasendiskriminator erzeugte Klirrprodukte unterdrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf der Regelleitung das Auftreten von jeglicher Modulation
mit einfachen Mitteln zu unterbinden.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Synchronisation eines frequenzmoduüerten Oszillators
mit einer festen Vergleichsfrequenz mittels einer einen Phasendiskriminator enthaltenden Regelschleife, bei
der die modulierte Oszillatorfrequenz in einem derartigen Verhältnis zurückgeteilt wird, daß der maximale
eindeutige Erfassungsbereich des Phasendiskriminators auch bei den tiefsten Modulationsfrequenzen nicht
überschritten wird, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem einen der Eingänge des Phasendiskriminators
eine vom Modulationssignal abgeleitete Komponente in geeigneter Phase und Amplitude derart
zusätzlich überlagert wird, daß das Modulationssignal selbst und die Produkte, die durch Überlagerung von
Modulationssignalen und der Vergleichsfrequenz entsiJhen,
auf der Leitung für die Frequenznachstellung des Oszillators kompensierend unterdrückt werden.
Es ist zweckmäßig, einen Phasendisknminator zu
verwenden, bei dem die Regelspannung eine lineare Funktion der Phasendifferenzen der Eingangssignal
dprstellt, weil dabei weniger Störfunktionen, die nicht
mehr kontrollierbar sind, entstehen. Ein hierfür besonders geeigneter Phasendiskriminaicr ist /. B.
durch die Literaturstelle »SEl.-Nachrichten«. 16. Jg., 1968, H. 2, Seite 56ff, insbesondere Seite 61. bekannt und
er arbeitet mit einein getasteten Sägezahn. Die integrierte Modulationsspannung wird hier vorteilhaft
dem Sägezahn überlagert.
Vorteilhaft besteht die Einrichtung darin, daß ein Teil der Modulationsspannung für den Oszillator abgezweigt
und über ein einstellbares Dämpfungsglied und einen einstellbaren Phasenschieber sowie einem Integrierglied
dem Sägezahneingang des Diskriminators überlagert ist.
Durch diese Einrichtung ist es möglich, die Modulation und/oder daraus im Zusammenhang mit der
Vergleichsfrequenz entstehende Störfrequenzen auf der Nachstelleitung des Oszillators zu unterdrücken. Dadurch
kann die Bandbreite der Regelschleife erheblich gesteigert werden, wodurch letztlich die Stabilität des
Oszillators steigt. Es werden nicht nur die bereits erwähnten Störkomponenten im Phasendiskriminator
nachträglich unterdrückt, sondern deren Entstehung aus Modulation und Vergleichsfrequenz wird bereits im
Phasendiskriminator verhindert.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. j5
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemaße Einrichtung im Blockschaltbild. Ein freischwingender, jedoch durch die
Einrichtung FMF. frequenzmoduliert)^ er Oszillator O'
wird mit der Modulationsspannung Umod (Frequenz Fmod) beaufschlagt. Ein Teil des Ausgangssignals UHF
wird durch die Sonde S abgezweigt und hier einem Frequenzteiler FT zugeführt. Die Frequenzgeteilte
Spannung wird dann einem Phasendiskriminator PD zugeführt. Dem zweiten Eingang des Phasendiskriminators
wird ein auf der gleichen Frequenz liegendes Vergleichssignal mit der Frequenz FV zugeführt, das,
falls es nicht bereits in der Form eine* Sägezahns vorliegt, in der Einrichtung SZ in einen solchen
umgewandelt wird, so daß es die gleiche Wiederholungsfrequenz hat wie die Vergleichsfrequenz FV. Die
Ausgangsspannung des Phasendiskriminators, die. wie bekannt, ein Maß für die Phasenabweichurg der
heruntergeteilten Oszillatorfrequenz von der Vergleichsfrequenz darstellt, wird einem Frequenznachregelorgan
im Oszillator O zugeführt, so daß der Oszillator in seiner Frequenz auf die Vergleichsfrequenz
synchronisiert wird. Die Frequenznachstelleinrichtung des Oszillators besteht vorteilhaft aus der bereits für dei
Modulation vorgesehenen Frequenzmodulationseinrichtung FME, beispielsweise in Form einer Varaktordiode
oder einer neben der für die Modulation vorgesehenen gleichartigen Einrichiung.
Da der Oszillator O im Normalfall moduliert sein
wird, und diese Modulation sich vor dem Phasendiskriminator nicht unterdrücken läßt, muß das Teilerverhältnis
des Frequenzteilers so groß und die Vergleichsfrequenz so niedrig sein, daß der maximale eindeutige
des Phasendiskriminators hinsichtlich der Phasenänderung bei der Modulation nicht
überschritten wird.
Auf der Nachregelleitung Sr für die Oszillatorfrequenz erscheinen jedoch in jedem Fall Anteile der
Vergleichsfrequenz FV und solche Produkte, die durch Überlagerung der Vergleichsfrequenz mit Modulationsfreq'ienzen
entstehen. Dies ist besonders bei Phasendiskriminatoren der Fall, die hinsichtlich der Bildung
solcher Produkte ein völlig lineares Verhalten zeigen, und gerade diese Typen von Phasendiskriminatoren
lassen sich sehr leicht in integrierter Technik ausführen, was in Zukunft von großer Bedeutung sein wird.
Gemäß der Erfindung kann nun auf einfache Weise auf der Leitung Srdas Auftreten der Vergleichsfrequenz
und der Modulationsfrequenzen wie folgt verhindert werden. Dem Phasendiskriminator wird eine Komponente
der Moduiationsspannung Umod an einem seiner Eingänge in solchem Sinn zugeführt, daß die Modulation
bereits im Phasendiskriminator selbst kompensiert wird und damit auf der Leitung Sr nicht mehr erscheint.
Hierzu ist über ein einstellbare Dämpfungsglied DG ein Teil des Modulationssignals abgezweigt und über
einen Phasenschieber sowie ein Integrierglied / dem entsprechenden Eingang des Phasendiskriminators
zugeführt. Durch das Dämpfungsglied und den Phasenschieber läßt sich die Kompensationsspannung UK nach
Größe und Amplitude einstellen. Da, wie bekannt, die Phasenabweichung das Integral der wirksamen Frequenzabweichung
durch die Modulation ist, muß auch die Kompensationsspannung einer Integration in /
unterworfen werden.
Besonders vorteilhaft läßt sich für die geschilderte Kompensationsmethode, wie schon erwähnt, ein Phasendiskriminator
verwenden, der nach dem Prinzip des getasteten Sägezahns arbeitet. Dabei wird vorzugsweise
aus dem quar/genauen Vergleichssignal mit der Frequenz FV eine gieichfrequente, zeitlineare Sägezahnspannung
(in Sz) abgeleitet, während aus der Oszillatorausgangsspannung vorzugsweise nach Frequenzteilung
in FT kurze Tastimpulse gewonnen werden. Im Diskriminator werden beide Signale
überlagert. Die:, kann beispielsweise dadurch geschehen, daß bei Vorhandensein des Tastimpulses dieser in
einer Vierdiodenschaltung oder in einer MOS-FET-Schaltung den Augenblickswert der Sägezahnspannung
auf die Regelleitung Sr durchschaltet. Solche Phasendiskriminatoren und deren Funktion sind jedoch an sich
hinreichend bekannt und in der Literatur beschrieben.
In den Fig. 2 und 3 sind die Vorgänge, die zur Kompensation führen, anhand von Diagrammen besser
erklärbar.
Die F i g. 2 zeigt in der Zeile a die Tastimpulse, die aus der Oszillatorspannung abgeleitet sind, als Pfeile. Die
nach oben stehenden Pfeile To haben voneinander gleichen zeitlichen Abstand (Abszisse ist die Zeitachse;
linearer Maßstab) und geben somit d;e Oszillatorfrequenz
im unmoduliertem Zustand wieder. Die senkrecht nach unten gerichteten Pfeile Tm deuten den modulierten
Zustand an, demzufolge sind sie zeitlich gegen die nach oben stehenden Pfeile vor- und nacheilend
versetzt. In der Zeile b ist das aus der Vergleichsspani.ung
gewonnene Sägezahnsignal Sz dargestellt. Bei völliger Synchronisation des Oszillators mit der
Vergleichsfrequenz treffen im idealen Regelstand — ohne Phasennachlauf — die unmodulierten Tastimpulse
stets auf die Mitte der Sägczahnflanke. Die Ausgangsspannung des Diskriminators ist also Null. In jedem
anderen Tastzeitpunkt wird die momentane Größe der
Sägezahnspannung in der Ausgangsspannung abgebildet.
Daraus ergibt sich die eingezeichnete Treppenspannung Ts als Ausgangsspannung des Diskriminators bei
modulierten Tastimpulsen. Deren Grundfrequenz ist gleich FV-Fmod Da erfindungsgemäß der Sägezahnspannung
eine aus der Modulationsspannung selbst durch Integration abgeleitete Kompensationsspannung
Uk nach Fig. 2, Zeile c, in entsprechender Phase und Amplitude zugesetzt ist, entsteht eine Summenspannung
US, wie sie in der Zeile d der Fi g. 2 aufgetragen
ist. Diese zeigt, daß dann die durch die Modulation der Tastimpulse in Zeile a hervorgerufene Treppenspannung,
die in Zeile b dargestellt ist, verschv/indet, da die modulierten Tastimpulse wegen der Kompensation
stets wiederum auf den Nullpunkt des verformten Sägezahns treffen. Dies bedeutet, daß die Modulation
beseitigt ist und damit auch die durch sie hervorgerufenen Störprodukte. Bei der F i g. 2 ist die Modulationsfrequenz
das 0,9fache der Vergleichsfrequenz FV. Daher ist die Grundfrequenz der Treppenspannung = 0,1 FV.
F i g. 3 zeigt den gleichen Vorgang für rechteckförmiges Modulationssignal, das in deren Zeile e eingetragen
ist. Die Zeilen a und b bleiben unverändert, die Zeile c zeigt die aus dem Modulationssignal durch Integration
gewonnene Kompensationskomponente. In der Zeile d ist die Überlagerung dieser mit dem Sägezahn
aufgetragen und es läßt sich daraus wieder entnehmen, daß die Tastimpulse auch im modulierten Zustand
jeweils auf die Nullpunkte des verformten Sägezahns treffen, so daß jegliche Modulation auf der Nachregelleitung
beseitigt ist.
In Fig.4 ist schließlich ein etwas ausführlicheres
Schaltungsbeispiel für die erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt; die gegenüber F i g. 1 gleich gebliebenen
Teile sind gleich bezeichnet und haben dieselbe Funktion wie dort. Dem Frequenzteiler FT folgt ein
Taslimpulsformcr, der im wesentlichen aus drei
Transistoren besteht und mit TIF bezeichnet ist. Die Phasenbrücke PD besteht aus einer an sich bekannten
Vierdiodenschaltung, an deren einen Brückendiagonale die Taslimpulse in Gegenphase angelegt sind. Die vom
Modulationssignal abgeleitete Komponente wird über ein Potentiometer DG geführt, das die Funktion des
Dämpfungsgliedes DG in Fig. 1 hat. Die Modulationsspannung wird anschließend dem Integrator /zugeführt,
der hier aus einem Operationsverstärker besteht, der durch eine Kapazität C rückgekoppelt ist. Das
ίο integrierte Signal, nämlich die Kompensationsspannung
UK, wird dann über ein Widerstandsnetzwerk dem Anschluß der Vierdiodenbrücke zugeführt, der den
Eingang für das Vergleichssignal bildet. Das Vergleichssignal mit der Frequenz FV, das von einem Quarzoszilla-
tor abgeleitet ist, wird einem Impulsformer IF und einem darauf folgenden Operationsverstärker OV
zugeführt. Beide Einheiten bilden zusammen die Einrichtung SZ von Fig. 1, die aus dem sinusförmigen
Vergleichssignal mit der Frequenz FV eine gleichfrequenzte zeitlineare Sägezahnspannung ableitet. Letztere
wird über einen weiteren Widerstand dem schon erwähnten Eingang der Phasenbrücke PD zugeführt.
Am anderen Diagonalpunkt der Vierdiodenbrücke liegt die Regelleitung SR. Die Amplitude der Kompensationsspannung
kann mit DG justiert werden. Die Einstellung der Grundphasenlage geschieht in der
Hochfrequenzlage durch geeigneten Abgleich der Frequenz des freilaufenden Oszillators. Durch die große
Regelverstärkung dieser Schaltung ist sichergestellt, daß diese sich im Betrieb nur wenig ändert, so daß die
Kompensationswirkung nicht beeinträchtigt wird.
Es läßt sich also mit der erfindungsgemäßen Methode auf relativ einfache Weise gegebenenfalls auch ohne
einen zusätzlichen Tiefpaß in der Nachregeileitung das Modulationssignal unterdrücken, d. h. die Modulatior
beseitigen, und damit werden auch die eingang« erwähnten Störmodulationen beseitigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zur Synchronisation eines frequenz moduiierten
Oszillators mit einer festen Vergleichsfrequenz mittels einer einen Phasendiskriminator
enthaltenden Regelschleife, bei der die modulierte Oszillatorfrequenz in einem derartigen Verhältnis
zurückgeteilt wird, daß der maximale eindeutige Erfassungsbereich des Phasendiskriminators auch
bei den tiefsten Modulationsfrequenzen nicht überschritten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß dem einen der Eingänge des Phasendiskriminators (PD) eine vom Modulationssignal (UmOd)
abgeleitete Komponente in geeigneter Phase und Amplitude derart zusätzlich überlagert wird, daß das
Modulationssignal (Umad) selbs» und die Produkte,
die durch Überlagerung von Modulationssignalen uüd der Vergleichsfrequenz (FV) entstehen, auf der
Leitung (Sr) für die Frequenznachstellung des Oszillators (O)kompensierend unterdrückt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Phasendiskriminator (PD) eine Einrichtung ist, bei der die Regelspannung ("Steine
lineare Funktion der Phasendifferenzen der Eingangssignale darstellt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mit einem getasteten
Sägezahn arbeitenden Phasendiskriniinalor (PD)die
integrierte Modulationsspannung dem Sägezahn überlagert ist.
4. Einrichtung nach einen", der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abgezweigte
Teil der Modulationsspannung (U,„od) über
ein integrierglied und vorzugsweise über ein einstellbares Dämpfungsglied (DG) und einen
einstellbaren Phasenschieber (.^geführt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712148885 DE2148885C3 (de) | 1971-09-30 | Einrichtung zur Synchronisation eines frequenzmodulierten Oszillators mit einer festen Vergleichsfrequenz | |
IT29794/72A IT968418B (it) | 1971-09-30 | 1972-09-28 | Dispositivo per sincronizzare un oscillatore modulato in frequen za con una frequenza di confronto fissa |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712148885 DE2148885C3 (de) | 1971-09-30 | Einrichtung zur Synchronisation eines frequenzmodulierten Oszillators mit einer festen Vergleichsfrequenz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2148885A1 DE2148885A1 (de) | 1973-04-05 |
DE2148885B2 true DE2148885B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2148885C3 DE2148885C3 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627435A1 (de) * | 1986-08-13 | 1988-02-18 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur winkelmodulation von mit einer pll-oszillatorschaltung erzeugten frequenzen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627435A1 (de) * | 1986-08-13 | 1988-02-18 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur winkelmodulation von mit einer pll-oszillatorschaltung erzeugten frequenzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT968418B (it) | 1974-03-20 |
DE2148885A1 (de) | 1973-04-05 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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