DE69406045T2 - Vorrichtung zur Verminderung der Störspektrallinien des Ausgangssignals eines digitalen Frequenzsynthetisierers - Google Patents

Vorrichtung zur Verminderung der Störspektrallinien des Ausgangssignals eines digitalen Frequenzsynthetisierers

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DE69406045T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft Frequenzsynthetisierer und insbesondere eine Vorrichtung, mit der die Amplitude der störenden Spektrallinien des Ausgangssignals eines digitalen Frequenzsynthetisierers (auch DDS - Digital Direct Synthesizer genannt) verringert werden kann.
  • Die DDS ergeben eine sehr feine Frequenzauflösung und gewährleisten eine geringe Phasenrauschdichte. Dagegen erzeugen sie störende Spektrallinien insbesondere aufgrund der Tastung, der Phasenbegrenzung und der Quantifizierung. Diese Störlinien können sehr nahe bei der Frequenz liegen, die man erzeugen will, und können daher schwer oder gar nicht durch klassische Filtermet hoden eliminiert werden.
  • Es gibt Vorrichtungen (siehe GB-A-2 239 748), die die Amplitude der störenden Spektrallinien in den durch digitale Frequenzsynthetisierer erzeugten Signalen verringern können. Diese Vorrichtungen verwenden beispielsweise am Ausgang des Synthetisierers ein schmalbandiges Filter, dessen Frequenz verschoben werden kann. Diese Filter müssen jedoch sehr genau gesteuert werden, damit ihre zentrale Frequenz auf die gewünschte Frequenz des Ausgangssignals des Synthetisierers zentriert ist. Außerdem erhöht ihr sehr schmales Frequenzband ihren Preis und erschwert ihre Herstellung.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile zu beheben.
  • Genauer betrachtet ist eines der Ziele der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die die Amplitude der störenden Spektrallinien des Ausgangssignals eines digitalen Frequenz synthetisierers ohne Verwendung eines schmalbandigen Filters deutlich verringern kann.
  • Dieses Ziel sowie weitere, nachfolgend erläuterte Ziele werden erreicht durch eine Vorrichtung zur Verringerung der störenden Spektrallinien des Ausgangssignals eines digitalen Frequenzsynthetisierers, der ein erstes Taktsignal sowie ein Steuerwort empfängt und das Ausgangssignal mit einer reinen Frequenz liefert, die durch Störfrequenzen moduliert ist, wobei das erste Taktsignal aus einem Modulator stammt und die Vorrichtung einen Frequenzdemodulator besitzt, der das Ausgangssignal des Synthetisierers empfängt und ein Korrektursignal liefert, dessen Amplitude von der Frequenzexkursion des Ausgangssignals des Synthetisierers abhängt und das an den Modulator angelegt wird, um das an den Synthetisierer angelegte Signal in Gegenphase bezüglich der störenden Modulation zu modulieren, so daß die störende Modulation unterdrückt wird.
  • Vorzugsweise ist der Demodulator ein Demodulator mit Verzögerungsleitung. Man braucht dann keinen Generator für eine reine Frequenz vorzusehen, um die Frequenzveränderung des Ausgangssignals des Synthetisierers zu erzielen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt ein Begrenzer zwischen dem Synthetisierer und dem Demodulator, um eine eventuelle Amplitudenmodulation zu unterdrücken, die durch dieses Synthetisierer erzeugt worden sein könnte.
  • Der Modulator kann in einem spannungsgesteuerten Oszillator enthalten sein, der als Steuersignal das Korrektursignal aus dem Demodulator empfängt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Modulator eine Mischstufe, die einerseits das aus dem Demodulator kommende Korrektursignal und andererseits ein zweites Taktsignal empfängt.
  • Andere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden nun anhand eines bevorzugten, die Erfindung jedoch nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt das Übersichtsschema einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt ein Übersichtsschema einer Ausführungsform des Demodulators in Figur 1.
  • Figur 3 zeigt das Übersichtsschema eines Versuchsaufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Figur 4 zeigt das Spektrum des Ausgangssignals des Modulators aus Figur 1 in offener Schleife.
  • Figur 5 zeigt den Frequenzverlauf für das Signal aus Figur 4.
  • In Figur 1 ist eine Vorrichtung zur Verringerung der störenden Spektrallinien eines digitalen Frequenzsynthetisierers 10 gezeigt. In bekannter Weise besteht der Synthetisierer 10 aus einem Phasenakkumulator, der ein Steuerwort M und ein erstes Taktsignal E empfängt und von einem Festwertspeicher gefolgt wird, auf den seinerseits ein Digital- Analog-Wandler folgt, welcher das Ausgangssignal des Synthetisierers liefert.
  • Erfindungsgemäß stammt das erste Taktsignal E aus einem Modulator 11. Das Ausgangssignal Sdds des Synthetisierers 10 gelangt an einen nicht unbedingt erforderlichen Begrenzer, der ein Ausgangssignal mit der Frequenz FS liefert. Ein Teil dieses Signals gelangt an einen Demodulator 13, dessen Ausgangssignal Korrektursignal genannt wird und die Amplitude Vm besitzt, an den Modulator 11 angelegt wird. Der Modulator 11 empfängt ein zweites Taktsignal der Frequenz FH, die im allgemeinen festliegt und als Bezugswert dient. Der Modulator 11 hat die Steigung Kv (in Hz/V) und der Demodulator 13 hat die Steigung -Kd (in V/Hz). Es sei bemerkt, daß nur wichtig ist, daß diese beiden Steigungen entgegengesetzte Vorzeichen besitzen.
  • Nun wird der Betrieb dieser Vorrichtung beschrieben.
  • In offener Schleife empfängt der Modulator 11 das zweite Taktsignal mit der Frequenz FH. Wenn er außerdem ein sinusförmiges Signal mit der Frequenz f und der Amplitude Vm empfängt, liefert der Modulator 11 ein Signal, dessen Spektrum in Figur 4 dargestellt ist. Die Hauptspektrallinie liegt bei der Frequenz FH und zwei Störlinien haben einen Abstand f von dieser Hauptlinie (FH-f bzw. FH+f). Die Amplitudendifferenz DA der Linien hat folgenden Wert:
  • DA = 20 log δf/2f mit δf = Vm.Kv
  • δf wird die Frequenzexkursion genannt und ist in Figur 5 dargestellt. Figur 5 zeigt das Signal mit der Amplitude Vm und der Frequenz f bezüglich der Frequenz FH abhängig von der Zeit. Das Taktsignal E am Ausgang des Modulators 11 gelangt an den Eingang des Synthetisierers 10. Das Ausgangssignal Sdds des Synthetisierers 10 besteht aus der gewünschten Frequenzspektrallinie Fdds (abhängig von M) und aus Störspektrallinien. Dann gilt:
  • Fdds = (FH+Vm Kv) M/2n
  • Hierbei ist n die Anzahl von Bits des Phasenakkumulators des Synthetisierers 10.
  • Der Begrenzer 12, dessen Aufgabe es ist, eine eventuelle Amplitudenmodulation zu beseitigen, die das Signal Sdds aufweist, liefert also das Signal mit der Frequenz FS, das durch die Störspektrallinien frequenzmoduliert ist. Dieser Begrenzer ist nicht unbedingt erforderlich und wird nur benötigt, wenn der Synthetisierer 10 eine Amplitudenmodulation erzeugt.
  • Ein Teil dieses Signals gelangt an den Demodulator 13, wie er beispielsweise in Figur 2 dargestellt ist. Dieser Demodulator liefert ein Signal, dessen Amplitude proportional zur Frequenzexkursion des Signals mit der Frequenz FS ist.
  • Die Amplitude Vm' dieses Signals hat folgenden Wert:
  • Vm' = -Kd Kv Vm M/2n
  • In geschlossener Schleife ist die Spannung Vm' dem Wert Vm gleich und moduliert das Signal mit der Frequenz FH in Gegenphase bezüglich der Störmodulation.
  • Die Frequenzexkursion δF' in geschlossener Schleife hat dann folgenden Wert:
  • δF'= δf/(1- Kv Kd¹M/2n)
  • Hierbei ist δf die Störfrequenzexkursion in offener Schleife.
  • Wählt man das Verhältnis (Kv Kd M)/2n groß, dann geht tendenziell die Frequenzexkursion δF' und damit die Störmodulation nach Null. So kann man mit einer Modulation des Signals der Frequenz FH in Gegenphase durch ein Signal, das für die Frequenzexkursion des Ausgangssignals FS repräsentativ ist, ganz oder zumindest sehr stark die Amplitude der Störspektrallinien verringern. Im allgemeinen modulieren mehrere Störfrequenzen das am Ausgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung erwünschte Signal, und das Korrektursignal mit der Amplitude Vm aus dem Modulator 13 hat dann einen Verlauf, der für die Summe der Frequenzabweichungen zwischen der gewünschten zentralen Frequenz FS und diesen Störfrequenzen repräsentativ ist.
  • Der Modulator 11 kann auf mehrere Arten realisiert werden. Man kann beispielsweise eine einfache Mischstufe verwenden oder auch einen Phasenmodulator. In diesem letzteren Fall wird das Korrektursignal an den Modulator 11 über einen Integrator angelegt.
  • Das zweite Taktsignal mit der Frequenz FH kann von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) erzeugt werden, ggf. mit Temperaturstabilisierung (VCXO). Das Korrektursignal wird dann an den Steuereingang des VCO angelegt. In einer anderen Ausführungsform stammt das zweite Taktsignal aus einem Quarzoszillator.
  • Figur 2 zeigt eine Ausführungsform des Demodulators 13 aus Figur 1.
  • Der Demodulator 13 enthält einen Leistungsteiler 20, der das Signal mit der Frequenz FS in zwei Kanäle aufteilt. Einer dieser Kanäle enthält eine Verzögerungsleitung 21 mit einer Verzögerungsdauer τ, während der andere Kanal einen variablen Phasenschieber 22 der Phase Φ enthält. Der Phasenschieber 22 ist nicht unbedingt erforderlich. Die Ausgänge der Verzögerungsleitung 21 und des Phasenschiebers 22 gelangen an einen Phasendiskriminator mit der Steigung KΦ, auf den ein Verstärker 24 mit negativem Verstärkungsgrad G folgt, der das Korrektursignal mit der Amplitude Vm liefert.
  • Ein solcher Demodulator ist bekannt und wird im allgemeinen Frequenzdemodulator mit Verzögerungsleitung genannt. Er ergibt ein Ausgangssignal einer Amplitude Vm, das für die Frequenzexkursion des an seinen Eingang angelegten Signals repräsentativ ist, ohne daß ein Bezugsfrequenzsignal erforderlich wäre.
  • Der Phasenschieber 22 wird so geregelt, daß die an den Phasendiskriminator 23 angelegten Signale in Phasenquadratur liegen, wenn das Ausgangssignal des Synthetisierers 10 eine Frequenz besitzt, die im Zentrum des Nutzfrequenzbands liegt.
  • Das Nutzfrequenzband BFU am Eingang des Demodulators 13 lautet: BFU = 1/4τ, während die Steigung Kd des Demodulators 13 für kleine Werte ωm τ/2 ungleich k π den Wert G KΦ τ 15 hat (ωm ist die Modulationskreisfrequenz). Es läßt sich zeigen, daß gilt Vm = -Kd 2πδF.
  • Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verringerung der störenden Spektrallinien hängen vom Wert von τ ab. Man erzielt einen zufriedenstellenden Kompromiß zwischen einem großen Nutzfrequenzband BFU (τ ist klein) und einer ausreichenden Steigung Kd des Demodulators, um die Störspektrallinien zum Verschwinden zu bringen, unter gleichzeitiger Beachtung der obigen Bedingung hinsichtlich Kd (großer Wert von τ). Man wählt einen kleinen Wert für τ, da das Verhältnis ωm τ/2 ein Empfindlichkeitskoeffizient ist, der den Modulationsgrad beeinflußt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Demodulator aus einer einfachen Mischstufe bestehen, die ein Signal einer reinen Frequenz FS und das Ausgangssignal des Begrenzers 12 empfängt. Ein solcher Demodulator würde dann ein Schwebungssignal liefern, das für den Abstand zwischen der gewünschten Frequenz FS und der wirksamen und durch die Störspektrallinien gestörten Frequenz FS repräsentativ ist. Es ist dann jedoch notwendig, einen Generator einer reinen Frequenz, beispielsweise einen spannungsgesteuerten Oszillator vorzusehen, der keine Oberwellen erzeugt.
  • In einer anderen Ausführungsform besteht der Demodulator aus einem Dämpfungsfilter. Wenn man im Dämpfungsband arbeitet, entnimmt man die Frequenzexkursion, die man erfaßt, ohne sie zu verstärken.
  • Figur 3 zeigt ein Übersichtsbild eines Versuchsaufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Ein Tiefpaßfilter 30 ist zwischen den Ausgang des Frequenzsynthetisierers 10 und den Begrenzer 12 eingefügt.
  • Seine Grenzfrequenz beträgt 50 MHz. Der Begrenzer ist eine Schaltung MC 10101, die die Amplitudenmodulation beseitigt und auf die ein Koppler 31 folgt, der das Ausgangssignal mit reiner Frequenz FS von 44 MHz liefert. Der Regelzweig enthält einen Verstärker 32, auf den der Demodulator 1-3 aus Figur 2 folgt. Die Verzögerungsdauer τ beträgt 20 ns und der Verstärkungsgrad G des Verstärkers 24 beträgt -500. Das Signal Vm wird an ein Schleifenfilter 33 angelegt, auf das ein bei 240 MHz betriebener VCO folgt. Der Wert von Kv beträgt hier 2 MHz/V. Eine solche Vorrichtung ergibt eine Verringerung des Pegels der störenden Spektrallinien von 10 bis 20 dB für störende Modulationsfrequenzen unterhalb von 200 kHz im Vergleich zum Pegel der störenden Spektrallinien ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt eine Dämpfung der nahe bei der gewünschten Ausgangsfrequenz FS liegenden störenden Spektrallinien unabhängig von ihrem Ursprung, und zwar zu einem vernünftigen Preis. Es findet kein schmalbandiges Bandpaßfilter mit verstellbarer Frequenz Verwendung.
  • Außerdem ist die Begrenzung des Ausgangsfrequenzbands nicht sehr störend, sofern die digitalen Frequenzsynthetisierer nicht in ihrem ganzen theoretischen Betriebsbereich (von 0 bis FH/2) in den Systemen eingesetzt werden, in denen die Spektralreinheit des Ausgangssignals sehr wichtig ist.
  • Man kann auch feststellen, daß das Frequenzband der Vorrichtung durch Veränderung des Verzögerungswerts τ abhängig von der Frequenz des Ausgangssignals vergrößert werden kann.
  • Schließlich kann die Steigung Kd des Demodulators auch positiv sein, wobei in diesem Fall die Steigung Kv des Modulators (oder des VCO) negativ ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Verringerung der störenden Spektrallinien des Ausgangssignals (SDDS) eines digitalen Frequenzsynthetisierers (10), der ein erstes Taktsignal (E) sowie ein Steuerwort (M) empfängt und das Ausgangssignal (Sdds) mit einer reinen Frequenz (FS) liefert, die durch Störfrequenzen moduliert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Taktsignal (E) aus einem Modulator (11) stammt und daß die Vorrichtung einen Frequenzdemodulator (13) besitzt, der das Ausgangssignal (SDDS) des Synthetisierers (10) empfängt und ein Korrektursignal liefert, dessen Amplitude (Vm) von der Frequenzexkursion des Ausgangssignals (Sdds) des Synthetisierers (10) abhängt und das an den Modulator (11) angelegt wird, um das an den Synthetisierer (10) angelegte Signal in Gegenphase bezüglich der störenden Modulation zu modulieren, so daß die störende Modulation unterdrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (13) ein Demodulator mit Verzögerungsleitung (21) ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Begrenzer (12) zwischen dem Synthetisierer (10) und dem Demodulator (13) liegt, um eine eventuelle Amplitudenmodulation zu unterdrücken, die durch den Synthetisierer (10) eingeführt worden sein könnte.
41 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator in einem spannungsgesteuerten Oszillator (34) enthalten ist, der als Steuersignal das Korrektursignal des Demodulators empfängt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator eine Mischstufe (11) ist, die einerseits das Korrektursignal aus dem Demodulator (13) und andererseits ein zweites Taktsignal (FH) empfängt.
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