DE2148772A1 - Fluessigkeitsejektor - Google Patents

Fluessigkeitsejektor

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DE2148772A1 DE19712148772 DE2148772A DE2148772A1 DE 2148772 A1 DE2148772 A1 DE 2148772A1 DE 19712148772 DE19712148772 DE 19712148772 DE 2148772 A DE2148772 A DE 2148772A DE 2148772 A1 DE2148772 A1 DE 2148772A1
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    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
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Description

Hanau, den 29 ν Sept. 1971 PA-Dr.Hn/Th
¥. C. Heraeus GmbH, Hanau (Main)
Pat entanmeIdüng
"Flüssigkeitsejektor"
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsejektor, der wenigstens einen Austrittskanal für eine unter Druck stehende Flüssigkeit aufweist.
Ejektaren, bei denen eine Flüssigkeit unter erhöhtem Druck aus einem Kanal austritt, werden auf den verschiedensten Gebieten der Technik angewandt. In vielen Fällen ist es erwünscht, daß die Flüssigkeit laminar aus der Austrittsöffnung des Kanals austritt. Häufig entstehen bei solchen EJektoren Schwierigkeiten, wenn die austretende Flüssigkeit die Randzone der Austrittsfläche des Ejektors benetzt und dadurch die Flüssigkeit aus der vorgegebenen Richtung abgelenkt wird. Dieser Fall tritt auch dann auf, wenn an der Austrittskante des Austrittskanals der laminare Strömungsverlauf der Flüssigkeit durch Geometrieunregelmäßigkeiten gestört wird. Es ist daher besonders wichtig, die GeometrieStabilität der Austrittskante des Austrittskanals zu erhöhen und eine Benetzung der Randzone der Austrittsfläche des Ejektors durch die austretende Flüssigkeit zu vermeiden.
3098 U/01 3 9
2U8772
Es ist "bekannt, daß man zur Verminderung der Benetzung der Austrittsfläche von Flüssigkeitsejektoren wenigstens die Randzone der Austrittsfläche des Ejektors mit Polytetrafluorathylen beschichtet. Wegen der geringen Kriechfestigkeit des Polytetrafluoräthylens ist jedoch die Geometriestabilität der Austrittskante des Austrittskanals nur für einen verhältnismäßig kurzen Zeitraum gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsejektor zu schaffen, bei dem die Benetzbarkeit der Randzone der Austrittsfläche des Ejektors und Geometrieinstabilitäten der Austrittskante des Austrittskanals vermieden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Flüssigkeitsejektor, bei dem die Achse des Austrittskanals im Mündungsbereich senkrecht zur Mündungsfläche orientiert ist, erfindungsgemäß dadurch, daß die die Mündungsfläche enthaltende, im Bereich von deren Randzone ebene Austrittsfläche des Ejektors mit einer aus Kristallsäulen bestehenden Schicht von wenigstens 2 /um Dicke derart bedeckt ist, daß die Achsen der Kristall3äulen im wesentlichen parallel zur Achse des Austrittskanals im Mündungsbereich verlaufen und die Kristallsäulenschicht parallel zur Austrittsfläche feinkristallin strukturiert ist. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Kristallsäulenschicht aus Metall besteht. Besonders geeignete Metalle für die Kristallsäulenschicht sind Titan, Vanadium, Niob, Tantal, Chrom, Molybdän, Wolfram, Eisen, Kobalt, Nickel, die Platinmetalle (Platin, Palladium, Rhodium, Iridium, Ruthenium, Osmium) sowie Gold, Silber, Kupfer und Aluminium. Besonders gute Ergebnisse wurden mit Kristallsäulenschichten aus Titan, Vanadium, Niob und Chrom erzielt. Die benefczungshemmende Wirkung der erfindungsgemäßen Kristallsäulenschicht und die GeometrieStabilität dieser Schicht erklären sich aus dem erfindungsgemäßen Aufbau der Kristall-
30981 4/0139
2U8772
säulenschicht. In Strömungsrichtung der im wesentlichen laminar aus dem Austrittskanal ausströmenden !Flüssigkeit gesehen liegt also ein grobkristallines, im Idealfall einkristallines Gefüge vor, während in der Ebene senkrecht zu dieser Strömungsrichtung die Kristallsäulenschicht feinkristallin ausgebildet ist. Hierdurch wird einerseits eine Störung des laminaren Strömungsverlaufs in Strömungsrichtung durch Korngrenzenwechselwirkung vermieden, andererseits wird aber eine Ausbreitung der Flüssigkeit in der Randzone der ebenen Austrittsfläche des Ejektors, also senkrecht zur Strömungsrichtung, und somit eine Benetzung diesel Randzone durch die Anhäufung von Korngrenzen (feinkristallines Gefüge) vermieden.
Auf Flüssigkeitsejektoren werden erfindungsgemäße Kristallsäulenschichten beispielsweise dadurch aufgebracht, daß ein Metall in einem Vakuum von weniger als 10~ mm Hg, vorzugsweise wenigei als 10 mm Hg, auf die Austrittsfläche aufgedampft wird. Je nach dem Metall, welches aufgedampft wird, empfiehlt es sich, während des Aufdampfens den Flüssigkeitselektor auf einer erhöhten Temperatur zu halten.
In der Figur ist ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Flüssigkeit se jektors im Vertikalschnitt dargestellt.
Der Flüssigkeitsejektor 1 aus beispielsweise Metall weist einen Austrittskanal 2 auf. Im Mündungsbereich des Austrittskanals verläuft die Achse 3 des Austrittskanals senkrecht zur Mündungsfläche 4· Durch den Kanal 2 tritt eine unter Druck stehende Flüssigkeit im wesentlichen laminar aus. Die die Mündungsfläche 4 enthaltende, wenigstens im Bereich von deren Randzone ebene Austrittsfläche 5 des Egektors ist mit der erfindurigsgemäßen Kristallsäulenschicht 6 bedeckt. Die Achsen der Kristallsäulen verlaufen im wesentlichen parallel zur Achse 3 des Austrittskanals im Mündungsbereich. Parallel zur Austrittsfläclie 5 ist die Kristallsäulenschicht feinkristallin strukturiert. _ 4 _
30981 A/0139

Claims (3)

  1. 2H8772
    P at entansprüche
    J Flüssigkeitselektor, der wenigstens einen Austrittskanal für eine unter Druck stehende, aus ihm im wesentlichen laminar ausströmende Flüssigkeit aufweist, wobei die Achse des Austrittskanals in seinem Mündungsbereich senkrecht zur Mündungsfläche orientiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mündungsfläche (4) enthaltende, im Bereich von deren Randzone ebene Austrittsfläche (5) des Ejektors (1) mit einea aus Kristallsäulen bestehenden Schicht (6) von wenigstens 2 /um Dicke derart bedeckt ist, daß die Achsen der Kristallsäulen im wesentlichen parallel zur Achse (3) des Austrittskanals (2) im Mündungsbereich verlaufen und die Kristallsäulenschicht (6) parallel zur Austrittsfläche (5) feinkristallin strukturiert ist.
  2. 2. Flüssigkeitselektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallsäulen aus Metall bestehen.
  3. 3. Flüssigkeitsejektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallsäulen aus einem Metall aus der Gruppe Titan, Vanadium, Niob, Tantal, Chrom, Molybdän, Wolfram, Eisen, Kobalt, Nickel, Platinmetalle, Gold, Silber, Kupfer und Aluminium bestehen.
    3098U/01 39
DE19712148772 1971-09-30 1971-09-30 Flüssigkeitsdüse Expired DE2148772C3 (de)

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DE19712148772 DE2148772C3 (de) 1971-09-30 Flüssigkeitsdüse
CH1396572A CH541999A (de) 1971-09-30 1972-09-25 Flüssigkeitsejektor
US00292334A US3840185A (en) 1971-09-30 1972-09-26 Liquid ejection nozzle structure
FR7234417A FR2155425A5 (de) 1971-09-30 1972-09-28
IT53022/72A IT966084B (it) 1971-09-30 1972-09-28 Eiettore per liquidi
GB4484972A GB1409102A (en) 1971-09-30 1972-09-28 Fluid ejector arrangements
NL7213168A NL7213168A (de) 1971-09-30 1972-09-28
AT838872A AT316314B (de) 1971-09-30 1972-09-29 Flüssigkeitsejektor
JP9730972A JPS5330164B2 (de) 1971-09-30 1972-09-29

Applications Claiming Priority (1)

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DE19712148772 DE2148772C3 (de) 1971-09-30 Flüssigkeitsdüse

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DE2148772A1 true DE2148772A1 (de) 1973-04-05
DE2148772B2 DE2148772B2 (de) 1976-03-18
DE2148772C3 DE2148772C3 (de) 1976-11-04

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5330164B2 (de) 1978-08-25
CH541999A (de) 1973-09-30
US3840185A (en) 1974-10-08
JPS4842410A (de) 1973-06-20
FR2155425A5 (de) 1973-05-18
IT966084B (it) 1974-02-11
DE2148772B2 (de) 1976-03-18
AT316314B (de) 1974-07-10
NL7213168A (de) 1973-04-03
GB1409102A (en) 1975-10-08

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