DE2148772B2 - Fluessigkeitsduese - Google Patents

Fluessigkeitsduese

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DE2148772B2 DE19712148772 DE2148772A DE2148772B2 DE 2148772 B2 DE2148772 B2 DE 2148772B2 DE 19712148772 DE19712148772 DE 19712148772 DE 2148772 A DE2148772 A DE 2148772A DE 2148772 B2 DE2148772 B2 DE 2148772B2
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Rolf Dipl.-Chem. Dr. 6450 Hanau Ruthardt
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    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da- Patentanspriiche: durch, daß die Beschichtung aus Kristallsäulen besteht und wenigstens 2 μπι Dicke besitzt und daß die
1. Flüssigkeitsdüse mit wenigstens einem Aus- Achsen der Kristallsäulen im wesentlichen parallel trittskanal für eine unter Druck stehende, aus ihr 5 zur Achse des Austrittskanals im Mündungsbereich im wesentlichen laminar ausströmende Flüssigkeit, verlaufen und die Beschichtung parallel zur Austntiswobei die Achse des Austrittskanals in seinem fläche feinkristallin strukturiert ist. Besonders be-Mündungsbereich senkrecht zur Mündungsfläche währt hat sich eine Kristallsäulenschicht aus Metall, orientiert ist, und mit einer Beschichtung der Aus- Besonders geeignete Metalle für die Kristallsäulentrittsfläche, dadurch gekennzeichnet, io schicht sind Titan, Vanadium, Niob, Tantal, Chrom, daß die. Beschichtung (6) aus Kristallsäulen besteht Molybdän, Wolfram, Eisen, Kobalt, Nickel, die und wenigstens 2 μπι Dicke besitzt und daß die Platinmetalle (Platin, Palladium, Rhodium, Iridium, Achsen der Kristallsäulen im wesentlichen parallel Ruthenium, Osmium) sowie Gold, Silber, Kupfer und zur Achse (3) des Austrittskanals (2) im Mün- Aluminium. Besonders gute Ergebnisse wurden mit dungsbereich verlaufen und die Beschichtung (6) 15 Kristallsäulenschichten aus Titan, Vanadium, Niob parallel zur Austrittsfläche (5) feinkristallin struk- und Chrom erzielt. Die benetzungshemmende Wirturiertist. kung der erfmdungsgemäßen Kristallsäulenschicht
2. Flüssigkeitsdüse nach Anspruch 1, dadurch und die Formstabilität dieser Schicht erklären sich gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Metall aus dem erfindungsgemäßen Aufbau der Kristallbesteht. 20 säulenschicht. In Strömungsrichtung der im wesent-
3. Flüssigkeitsdüse nach Anspruch 1, dadurch liehen laminar aus dem Austrittskanal ausströmenden gekennzeichnet, daß die Kristallsäulen aus einem Flüssigkeit gesehen liegt also ein grobkristallines, im Metall aus der Gruppe Titan, Vanadium, Niob, Idealfalle einkristallines Gefüge vor, während in der Tantal, Chrom, Molybdän, Wolfram, Eisen, Ebene senkrecht zu dieser Strömungsrichtung die Kobalt, Nickel, Platinmetalle, Gold, Silber, Kupfer as Kristallsäulenschicht feinkristallin ausgebildet ist und Aluminium bestehen. Hierdurch wird einerseits eine Störung des laminaren
StröJiungsverlaufs in Strömungsrichtung durch Korn-
grenzenwechselwirkung vermieden, andererseits wird
aber eine Ausbreitung der Flüssigkeit in der Rand-30 zone der ebenen Austrittsfläche der Düse, also senk-
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsdüse der im recht zur Strömungsrichtung, und somit eine Benet-Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. zung dieser Randzone durch die Anhäufung von
Düsen, bei denen eine Flüssigkeit unter erhöhtem Komgrenzen (feinkristallines Gefüge) vermieden. Die Druck aus einem Kanal austritt, werden auf den ver- Austrittskante des Austrittskanals ist durch die erfinschiedensten Gebieten der Technik angewandt. In 35 dungsgemäße Maßnahme verschleißfest,
vielen Fällen ist es erwünscht, daß die Flüssigkeit Auf die Austrittsfläche von Flüssigkeitsdüsen wer-
laminar aus der öffnung des Kanals austritt. Häufig den erfindungsgemäße Kristallsäulenschichten beientstehen dabei Schwierigkeiten, wenn die austretende spielsweise dadurch aufgebracht, daß ein Metall in Flüssigkeit die Randzone der Austrittsfläche der Düse einem Vakuum von weniger als 10"1 mm Hg, vorbenetzt und dadurch die Flüssigkeit aus der vorgege- 40 zugsweise weniger als 10~4 mm Hg, auf die Austrittsbenen Richtung abgelenkt wird. Dieser Fall tritt auch fläche aufgedampft wird. Je nach dem Metall, welches dann auf, wenn an der Austrittskante des Kanals der aufgedampft wird, empfiehlt es sich, während des laminare Strömungsverlauf der Flüssigkeit durch Aufdampfens die Flüssigkeitsdüse auf einer erhöhten Oberflächenunregelmäßigkeiten gestört wird. Es ist Temperatur zu halten.
daher besonders wichtig, daß die Austrittskante des 45 Erfindungsgemäß ausgebildete Flüssigkeitsdüsen Kanals ihre Form beibehält und eine Benetzung der haben sich als Austrittsdüsen für Kunststoff-Spritz-Randzone der Austrittsfläche der Düse durch die aus- gußvorrichtungen bewährt,
tretende Flüssigkeit vermieden wird. In der Figur ist ein Ausschnitt einer erfindungs-
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 16 60 557 gemäßen Flüssigkeitsdüse im VertiKalschnitt darist es für Spinndüsen bekannt, daß man zur Ver- 50 gestellt.
minderung der Benetzung der Austrittsfläche wenig- Die Flüssigkeitsdüse 1 aus beispielsweise Metall
stens die Randzone der Austrittsfläche der Düse mit weist einen Austrittskanal 2 auf. Im Mündungsbereich Polytetrafluorethylen beschichtet. Wegen der geringen des Austrittskanals verläuft die Achse 3 des Austritts-Kriechfestigkeit des Polytetrafluoräthylens ist jedoch kanals senkrecht zur Mündungsfläche
4. Durch den die Formstabilität der Austrittskante des Austritts- 55 Kanal 2 tritt eine unter Druck stehende Flüssigkeit im kanals nur für einen verhältnismäßig kurzen Zeit- wesentlichen laminar aus. Die die Mündungsfläche 4 raum gewährleistet. enthaltende, wenigstens im Bereich von deren Rand-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zone ebene Austrittsfläche 5 der Düse ist mit der Flüssigkeitsdüse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäßen Kristallsäulenschicht 6 bedeckt, angegebenen Gattung so auszubilden, daß die Benetz- 60 Die Achsen der Kristallsäulen verlaufen im wesentbarkeit der Randzone der Austrittsfläche der Düse liehen parallel zur Achse 3 des Austrittskanals im und Formveränderungen der Austrittskante des Aus- Mündungsbereich. Parallel zur Austrittsfläche 5 ist trittskanals durch Verschleiß vermieden werden. die Kristallsäulenschicht feinkristallin strukturiert.
DE19712148772 1971-09-30 1971-09-30 Flüssigkeitsdüse Expired DE2148772C3 (de)

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US00292334A US3840185A (en) 1971-09-30 1972-09-26 Liquid ejection nozzle structure
GB4484972A GB1409102A (en) 1971-09-30 1972-09-28 Fluid ejector arrangements
NL7213168A NL7213168A (de) 1971-09-30 1972-09-28
IT53022/72A IT966084B (it) 1971-09-30 1972-09-28 Eiettore per liquidi
FR7234417A FR2155425A5 (de) 1971-09-30 1972-09-28
AT838872A AT316314B (de) 1971-09-30 1972-09-29 Flüssigkeitsejektor
JP9730972A JPS5330164B2 (de) 1971-09-30 1972-09-29

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DE2148772C3 DE2148772C3 (de) 1976-11-04

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CH541999A (de) 1973-09-30
AT316314B (de) 1974-07-10
JPS5330164B2 (de) 1978-08-25
IT966084B (it) 1974-02-11
JPS4842410A (de) 1973-06-20
DE2148772A1 (de) 1973-04-05
US3840185A (en) 1974-10-08
FR2155425A5 (de) 1973-05-18

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