DE3505659C2 - Düse zum Zerstäuben eines hochschmelzenden flüssigen Metalls mittels Gas - Google Patents
Düse zum Zerstäuben eines hochschmelzenden flüssigen Metalls mittels GasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Düse zum Zerstäuben eines hochschmelzenden
flüssigen Metalls mittels Gas gemäß Oberbegriff des Patentanspruches
1. Eine solche Düse läßt sich der DE-AS 12 62 520
entnehmen.
Die Erfindung kann zum Beispiel bei der Herstellung von Pulvern
aus Schmelzen von Superlegierungen Anwendung finden.
Derzeit sind nur etwa 3% der industriell hergestellten Pulver
kleiner als 10 µm, und die Kosten für ein solches Pulver
sind entsprechend sehr hoch.
Ein Hauptkostenpunkt der feinen, durch Zerstäubung hergestellten
und in industriellen Anwendungen brauchbaren Pulver ist
der des bei der Zerstäubung benutzten Gases. Derzeit nehmen
die Kosten in dem Maße zu, wie der Anteil an feinem Pulver in
einer zerstäubten Probe zunimmt. Außerdem wird die Menge Gas
pro Masseneinheit des erzeugten Pulvers umso größer, je feiner
die herzustellenden Pulver sein sollen. Die bei der Herstellung
des Pulvers eingesetzten Gase, insbesondere die
Inertgase, wie Argon, sind sehr teuer.
Es gibt derzeit einen wachsenden industriellen Bedarf an feineren
Pulvern, insbesondere aus Superlegierungen. Es besteht daher eine Notwendigkeit, Gaszerstäubungstechniken
und Vorrichtungen dafür zu entwickeln, die
die Wirksamkeit der Umwandlung einer geschmolzenen Legierung
in Pulver erhöhen und die Menge des benötigten Gases bei der
Herstellung von Pulver in einem erwünschten Größenbereich
konstant halten, insbesondere bei sich mehr und mehr verringernder
Teilchengröße.
Die Herstellung von feinem Pulver wird durch die Oberflächenspannung
der Schmelze beeinflußt, aus der das feine Pulver
hergestellt wird. Für Schmelzen hoher Oberflächenspannung ist
die Herstellung feinen Pulvers schwieriger und erfordert mehr
Gas und Energie. Die derzeitige typische industrielle Ausbeute
an feinem Pulver mit einem mittleren Durchmessesr von weniger
als 37 µm aus geschmolzenen Metallen mit hoher Oberflächenspannung
liegt im Bereich von 25 bis etwa 40 Gew.-%.
Feine Pulver mit einer Teilchengröße von weniger als 37 µm
werden beim Niederdruck-Plasmasprühen benutzt. Bei der Herstellung
solcher Pulver mit den derzeit verfügbaren industriellen
Verfahren müssen 60 bis 75% des Pulvers als zu groß
ausgeschieden werden. Diese Notwendigkeit, selektiv nur das
feinere Pulver zu isolieren und das zu große Pulver auszuscheiden,
erhöht die Kosten des brauchbaren Pulvers.
Feines Pulver hat auch Anwendungen in dem rasch ändernden
und wachsenden Gebiet der sich rasch verfestigenden Materialien.
Je größer der Prozentanteil an feinem Pulver,
umso brauchbarer ist das Verfahren oder die Vorrichtung
im allgemeinen bei der Technologie der raschen Erstarrung.
Für einige Abwendungen, insbesondere solche, bei denen die
Abkühlungsgeschwindigkeit des Teilchens für die erzielten
Eigenschaften bedeutsam ist, ist es daher erwünscht, Pulver
geringer Teilchengröße herzustellen. So gibt es einen Bedarf
für rasch erstarrte Pulver mit einer Teilchengröße von
weniger als 37 µm und insbesondere für die Herstellung solcher
Pulver in einer wirtschaftlichen Weise.
Für gewisse Anwendungen ist es auch wichtig, Teilchen zu
haben, die ein enges Spektrum von Teilchenspektrum aufweisen.
Es gibt also auch einen deutlichen
wirtschaftlichen Vorteil, wenn man in der Lage ist,
Pulver herzustellen, die eine bekannte oder vorhersagbare
mittlere Teilchengröße sowie einen solchen Teilchengrößenbereich
aufweisen.
Das Herstellen einer kleinen Teilchengröße ist für das
rasche Abkühlen und den Nutzen, den man aus einem raschen
Abkühlen gewisser geschmolzener Materialien zieht, vorteilhaft.
Es können auf diese Weise neue Eigenschaften amorpher
Materialien erhalten werden.
Die Pulvermetallurgie-Technologie hat derzeit einen Bedarf
an feinen und sehr feinen Teilchen d. h. an Pulvern
mit Durchmessern von weniger als 37 µm sowie an ultrafeinen
Pulvern, insbesondere Pulvern mit einem Durchmesser
von weniger als 10 µm.
Mit Hilfe der Düse gemäß
der vorliegenden Erfindung werden Teilchen mit einer
mittleren Teilchengröße im Bereich von 10 bis 37 µm und darunter hergestellt.
Übliche Vorrichtungen zum Herstellen von Pulver aus geschmolzenen
Metallen durch Zerstäuben ergeben Produkte, die in Abhängigkeit
vom Herstellungsverfahren und den Materialien ein
relativ weites Spektrum von Teilchengrößen aufweisen. Das
breite Spektrum der Teilchengrößen wird in Fig. 3 durch die
Kurven A, B, C und D repräsentiert. Eine Betrachtung dieser
Kurven ergibt, daß sich die Teilchengrößen über den ganzen
Bereich von weniger als 10 µm bis zu mehr als 100 µm erstrecken.
Der Anteil der feinen Teilchen, d. h. der mit einem
mittleren Durchmesser von weniger als 37 µm, der nach der
konventionellen Technologie erhalten wird, liegt im Bereich
von etwa 0 bis 40% und der Prozentanteil an ultrafeinem
Pulver, d. h. weniger als 10 µm groß, liegt im Bereich von
etwa 0 bis 3%. Wegen der geringen Ausbeute an Pulver geringerer
Teilchengröße, das in solchen Produkten vorhanden
ist, können die Kosten für die Herstellung ultrafeinen Pulvers
außerordentlich hoch sein und im Bereich von mehreren
100 und sogar mehreren 1000 Dollar pro 500 g liegen.
Die Daten der Kurven A, B, C und D der Fig. 3 beruhen auf
einem Artikel von H. Lawly, "Atomization of Speciality Alloy
Powders", der im Januar 1981 im "Journal of Metals" erschien.
Die in dem Artikel im "Journal of Metals" enthaltenen Daten
für die Kurven A, B, C und D gelten für Pulver, die aus
Schmelzen von Superlegierungen erhalten wurden. Die Daten,
auf denen die Kurve E beruht, stammen ebenfalls von der Pulverherstellung
aus einer Superlegierungsschmelze, so daß
diese beiden Sätze von Daten gut vergleichbar sind.
Die Proben der Fig. 3 enthalten typische Teilchengrößenverteilungen
für Superlegierungspulver, die nach verschiedenen
Zerstäubungstechniken hergestellt worden sind. So ergab sich die
Kurve A für ein mit Argongas zerstäubtes Pulver.
Die Kurven B, C und D wurden für Pulver erhalten, die nach
dem Verfahren mit rotierender Elektrode, dem Verfahren mit
rascher Erstarrungsgeschwindigkeit bzw. der Vakuumzerstäubung
erhalten wurden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der feines
Metallpulver direkt aus dem flüssigen Zustand hergestellt werden kann,
ohne daß ein sekundäres Verfahren benutzt werden muß, wie das
Aufteilen von Material, das anfänglich
in einem Band oder einer Folie oder einem Streifen aus
ähnlich festem Zustand gebildet wird. Es soll ein Pulver aus
einer Schmelze mit einem beträchtlich höheren Anteil an feinen
Teilchen hergestellt werden. Das Pulver soll direkt hergestellt
werden und eine gleichmäßigere Teilchengröße aufweisen.
Die Gaszerstäubung zur Herstellung des Pulvers soll mittels der zu schaffenden Düse wirksamer
sein. Die Pulverherstellung soll zu geringen Kosten aus
Schmelzen hoher Temperatur ermöglicht werden. Dabei soll auch
der Anwuchs der Schmelze auf der Düse begrenzt
werden. Die Düse soll einen kontinuierlichen
Einsatz gestatten. Es soll weniger Gas für
die Zerstäubung benötigt werden. Auch soll das erhaltene Pulver
ein engeres Spektrum der Teilchengrößen aufweisen.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch Schaffung
einer Düse
gemäß Anspruch 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Düse können kleinere
Teilchen in einem höheren Prozentsatz aus
Metallschmelzen hergestellt werden.
Die neue Düse gestattet daher eine raschere Erstarrungsgeschwindigkeit
solcher Teilchen, teilweise deshalb, weil die
erzeugten Teilchen im Mittel kleiner sind und auch weil die
Herstellung in einem industriellen Maßstab reproduzierbar
ist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer Ausführungsform
einer Gaszerstäubungsdüse gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung der Zerstäubungsspitze
wie in Fig. 1, die gewisse Abmessungen A und B
illustriert,
Fig. 3 eine graphische Darstellung verschiedener Parameter,
die zur Teilchengrößenverteilung der kumulativen
Fraktion von Teilchen in Pulverproben in Beziehung
stehen, die nach verschiedenen Verfahren erhalten
wurden,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt einer gegenüber der Fig. 1
etwas modifizierten Zerstäubungsdüse und
Fig. Fig. 5 eine weitere leicht modifizierte Zerstäubungsdüse.
In Fig. 1 ist im Vertikalschnitt eine Ausführungsform einer
Zerstäubungsdüse 10 gezeigt. Bei der Ausführung der vorliegenden
Erfindung können zahlreiche Modifikationen an der Ausführungsform
der Zerstäubungsdüsen vorgenommen werden, wie an
anderer Stelle in dieser Beschreibung erläutert.
Die gezeigte Düse 10 hat ein inneres keramisches Schmelzezuführungsrohr
12 mit einem oberen Endstück 14, in das das zu zerstäubende
flüssige Metall eingeführt wird, sowie ein unteres Endstück
16, aus dem das zu zerstäubende Metall als herabfallender
Strom austreten kann. Das untere Ende ist mit einer unteren
Spitze 17 mit einer abgeschrägten äußeren Oberfläche 18 in Form
eines umgekehrten Kegelstumpfs versehen. Das an dem Endstück
16 aus dem Schmelzezuführungsrohr 12 austretende geschmolzene Metall wird durch
Gas aus einem ringförmigen Gasöffnungsabschnitt der Düse 10
weggespült. Der ringförmige Gasstrahl besteht aus Gas, das
aus einer Kammer 20 durch eine Öffnung 22 nach unten strömt,
die zwischen einer inneren abgeschrägten Oberfläche 24 und
der umgekehrt konischen oder abgeschrägten Oberfläche 18 des
Schmelzezuführungsrohres 12 gebildet ist. Die ringförmige Öffnung
22 für den Austritt von Gasstrahlen kann Oberflächen haben,
die abgeschrägt ausgebildet sind, um sie allgemein an
die abgeschrägte Oberfläche 18 des Schmelzezuführungsrohres 12 anzupassen.
Die Öffnung 22 kann daher durch die äußere, abgeschrägte
Oberfläche 18 des Schmelzezuführungsrohres 12, die entsprechend abgeschrägte
Oberfläche 26 des oberen Teiles der ringförmigen Gaskammer
20 und die gegenüberstehende Oberfläche 24 auf der Platte 32,
die den unteren Verschluß der Kammer 20 bildet, bestimmt werden.
Die untere Oberfläche 18 des Schmelzezuführungsrohres 12 bildet eine
Seite eines schmalen Steges 19. Die andere Seite des Steges 19
wird durch die Schmelzöffnung 15 gebildet, die auch im Schmelzezuführungsrohr 12 enthalten
ist.
Durch Zuführen eines Gases unter hohem Druck durch die Gasleitung
30 von einer nichtgezeigten Quelle her tritt das Gas in die
ringförmige Kammer 20 ein und tritt durch die ringförmige Gasöffnung
22 aus, um auf den Strom aus geschmolzenem Metall aufzutreffen,
der durch das Schmelzezuführungsrohr 12 nach unten strömt und bei der
Spitze 17 aus dem unteren Endstück 16 des Schmelzezuführungsrohres 12 austritt.
Die Austrittsoberfläche 24 kann geeigneterweise auf der Innenkante
einer Verschlußplatte 32 für die Kammer 20 gebildet sein.
Die Platte 32 kann ein Außengewinde tragen, um ihr Einschrauben
in die untere Schraubkante 36 einer Seitenwand 34 der
Kammer 20 zu gestatten. Das Anheben und Absenken der Platte 32
durch Drehen, um ihre Innenkante weiter in die Kammer 20 hinein-
oder aus der Kammer 20 herauszuschrauben, bewirkt die
Bewegung der Oberfläche 24 mit Bezug auf die Oberfläche 18 und
entsprechend ein Öffnen oder Schließen der ringförmigen Öffnung
22 sowie ein Anheben dieser Öffnung mit Bezug auf die untere
Spitze 17 des Schmelzezuführungsrohres 12.
Das Kammergehäuse 34 besteht aus einem ringförmigen Oberteil 38
mit einer integral daran angeformten vorspringenden inneren
Kante 40. Ein ringförmiger Kegel 42, der geeigneterweise aus
Keramik oder Metall bestehen kann, ist Teil des Schmelzezuführungsrohres
12, und dieser Kegel wird durch den Flansch 44 des
Schelfs 40 abgestützt. Die Gestalt der äußeren Oberfläche 26
des Kegels 42 ist von Bedeutung bei der Bildung der inneren
ringförmigen Oberfläche der Kammer 20, aus der Gas der ringförmigen
Oberfläche der Kammer 20, aus der Gas der ringförmigen
Öffnung 22 zugeführt wird. Die äußere Oberfläche 26
des Kegels 42 kann mit der äußeren konischen Oberfläche 18 des
unteren Endes des Schmelzezuführungsrohres 12 ausgerichtet sein, so daß die beiden
Oberflächen eine kontinuierliche konische Oberfläche bilden,
entlang der das Gas aus der Kammer 20 strömt, wenn es durch die
ringförmige Öffnung 22 austritt.
Außer der unteren Spitze 17 und einer äußeren Oberfläche
18, die an die innere Oberfläche des ringförmigen Kegels 42
angepaßt ist, hat das Schmelzezuführungsrohr 12 auch einen Mittelflansch 46, der
es gestattet, die vertikale Anordnung des Schmelzezuführungsrohres 12 genau zu bestimmen
und das Schmelzezuführungsrohr 12 mit Bezug auf die Düse 10 und die konische
Oberfläche 26 einzustellen.
Ein oberer Ring 48 weist einen inneren nach unten gerichteten
Vorsprung 50 auf, der auf den Flansch 46 drückt und Schmelzezuführungsrohr 12 und
Kegelteile der Vorrichtung in genauer Ausrichtung hält.
Die Mittel, um die Düsenbaueinheit in der Vorrichtung, in der
geschmolzenes Metall zerstäubt wird, zu halten, sind üblich
und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Konfiguration und Form der Gasöffnung, die bei der Durchführung
der vorliegenden Erfindung brauchbar ist, ist nicht
auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform beschränkt.
Für gewisse Anwendungen kann eine Düse in Form einer Laval-
Düse bevorzugt sein, um die Expansion des aus der Öffnung 22
der Düse der Fig. 1 austretenden Gases zu steuern.
Auch ist der Winkel, in dem das Gas von der Gasöffnung
gegen die Oberfläche des Schmelzstromes gerichtet wird,
nicht auf den in der Figur gezeigten Winkel beschränkt. Während
einige Winkel für gewisse Kombinationen von Düsenausführungsform
und zu zerstäubender Schmelze benutzt wurden, ist es
bekannt, daß die Zerstäubung mit Auftreffwinkeln vom Bruchteil
eines Grades bis zu 90° bewerkstelligt werden kann. In der vorliegenden
Erfindung wurde festgestellt, daß bei einer Düse, wie
sie in Fig. 1 veranschaulicht ist, ein Auftreffwinkel von 22°
sehr wirksam bei der Herstellung höherer Konzentrationen feineren
Pulvers ist und damit wirksamer als die Verfahren nach
dem Stand der Technik.
Eines der Probleme im Zusammenhang mit der Pulvermetallurgie
ist die Verunreinigung des Pulvers durch Fremdmaterialien. Diese
Fremdstoffe werden in das Pulver hineingemischt und gelangen beim
Pressen in das Preßteil und stellen schließlich eine
mögliche Stelle des Versagens in diesem Teil dar. Bei sehr feinem
Pulver wird allgemein angenommen, daß man das Pulver sieben
bzw. sichten und größere Fremdgegenstände beseitigen kann, so
daß man mit einem feineren Pulver eine Probe herstellen kann,
die potentiell kleinere Fehler aufweist als man bei einem groben
Pulver erhält.
Erhält man das feine Pulver zu wirtschaftlichen Preisen und
nimmt man 10 µm Kügelchen gegen 100 µm Kügelchen an, dann
ist der Packungsfaktor der gleiche. Dementsprechend ist es
erwünscht, einen anderen Satz kleinerer Kügelchen zu haben, um
diesse in die Hohlräume zu packen. Es wird jedoch wieder Hohlräume
zwischen den kleineren Kügelchen und den großen Kügelchen
geben, so daß man einen weiteren Satz kleinerer Kügelchen
brauchen würde, um die kleineren Hohlräume zu füllen.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß sie die Bildung von Pulver aus einer Schmelze mit
hohem Wirkungsgrad bei der Nutzung des Gases gestattet. Die
erhaltene Verbesserung ist recht überraschend, da das fein
zerteilte Pulver einen höheren Prozentsatz an feinen Teilchen
enthält und man vernünftigerweise sollte annehmen können, daß
zu einer solchen feineren Zerteilung eine sehr viel stärkere
Gasströmung erforderlich sein würde. Mit einer sehr viel stärkeren
Gasströmung würde man natürlich einen geringeren Wirkungsgrad
bei der Nutzung des Gases erhalten. Unter Anwendung
der erfindungsgemäßen Düse wurde jedoch überraschenderweise
festgestellt, daß, verglichen mit den konventionellen
Verfahren, bei der erfindungsgemäßen Düse sehr feine Teilchen
in einem höheren Prozentsatz mit einer verminderten Gasmenge
hergestellt werden können.
Im allgemeinen ist es von Vorteil Pulver mit feineren Teilchen
relativ gleichförmiger Größe oder mit einem engeren Größenbereich
zu haben. Die Teilchen gleichmäßigerer Größe haben eine
gleichmäßigere Kühlgeschichte. Die gleichmäßigere Kühlgeschichte
machte die Teilchen gleichmäßiger hinsichtlich der metallurgischen
Eigenschaften.
Als allgemeine Regel gilt, daß je kleiner die Teilchengröße und
je enger die mittlere Teilchengröße und je gleichmäßiger die
Größe der kleineren Teilchen eines Pulvers sind,
umso wahrscheinlicher
die aus diesem Pulver hergestellten
Gegenstände gewisse Kombinationen erwünschter Eigenschaften aufweisen.
Wenn im Idealfall alle Teilchen genau einen Durchmesser von
20 µm hätten, dann haben sie im wesentlichen alle die gleiche
thermische Geschichte und die aus diesen Teilchen hergestellten
Gegenstände würden Eigenschaften haben, die charakteristisch
für die gleichmäßige Teilchengröße wären, aus denen sie gebildet
wurden.
Eines der einzigartigen Merkmale der Technologie, die durch
die vorliegende Erfindung ermöglicht wird, besteht darin, daß
es eine engere Steuerung einer Anzahl von Parametern eines
Pulverproduktes gestattet, das man durch Zerstäuben mit der Düse gemäß der vorliegenden
Erfindung erhält.
So wurde es möglich, die etwas willkürliche Verteilung der
Teilchengrößen, die in nach dem Stand der Technik hergestellten
Pulvern angetroffen wird, zu ändern, um eine größere Konzentration
der Teilchengröße eines ausgewählten Wertes zu gestatten.
Die Herstellung einer höheren Ausbeute einer ausgewählten Teilchengröße
wird ungeachtet der ausgewählten Größe möglich. Wird
zum Beispiel eine Teilchengröße von 10 µm als die Hauptgröße
für ein Pulver ausgewählt, dann macht es die Steuerung der
Variablen der vorliegenden Erfindung möglich, Teilchen der ausgewählten
Größe besonders herzustellen. Sollen andererseits
Teilchen von 50 oder 100 µm als die erwünschte Produktgröße
ausgewählt werden, dann können die Verfahrensparameter in Übereinstimmung
mit der Lehre nach der vorliegenden Erfindung so
geändert werden, daß man Pulver erhält, die höhere Konzentrationen
an Teilchen innerhalb des ausgewählten Größenbereiches
enthalten.
Durch Anwendung der Verfahren nach dem Stand der Technik ist
es möglich, einen weiten Bereich von Teilchengrößen in einem
Ansatz herzustellen. Der wirtschaftliche Vorteil liegt jedoch
darin, in der Lage zu sein, eine Teilchengröße mit einer relativ
geringen Standardabweichung von einer ausgewählten Teilchengröße
herzustellen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht
die Herstellung wirtschaftlich wertvollerer Pulver mit einem
gegebenen Durchgang einschließlich des Verbrauches einer gewissen
Menge an Energie und Materialien.
Ein abgeleiteter Nutzen der Herstellung von Pulver nach der
Lehre der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie nicht
nur die Herstellung eines Pulvers mit einer relativ engen Teilchengrößenverteilung
ermöglicht, sondern daß damit außerdem
die Teilchen ein ausgewähltes Gefüge haben. Es ist durch die
vorliegende Erfindung auch möglich, Teilchen herzustellen,
die eine relativ große Teilchengröße und eine enge Teilchengrößenverteilung
innerhalb einer gegebenen Probe haben. Die
größeren Teilchen haben wegen ihres langsameren Abkühlens
eine gröbere kristalline Struktur als Teilchen, die rascher
abkühlen.
Durch Auswahl solcher Bedingungen, unter denen man feinere
Teilchengrößen erhält, ist es daher möglich, ein Pulver herzustellen,
das amorph ist, weil die kleineren Teilchen rascher
abkühlen und weil es eine sehr enge Größenverteilung um die
vorausgewählte Größe herum gibt.
Im Bereich des Zusammenfließens des Stromes aus geschmolzenem
Metall und des Ringstrahles aus zerstäubendem Gas, der am
Boden der Gaszufuhrkammer 28 durch die Ringöffnung 22 austritt,
wird eine Zerstäubungszone gebildet. Das Schmelzezuführungsrohr
12 führt den Strom flüssigen Metalles durch den Hals der Gasdüse
der Zerstäubungszone zu. Ein Element der vorliegenden
Erfindung ist die Schaffung eines Gasdüsenkörpers, der mit
einem geformten Ende eines Schmelzezuführungsrohres zusammenarbeitet,
um eine Gasdüse mit einem ringförmigen Gasstrahl zu
bilden, der mit dem geformten Ausgangsende des
Schmelzezuführungsrohres zusammenarbeitet.
In anderen Worten ist das Vorsehen von geformten und konfigurierten
und zusammenarbeitenden Enden am unteren Teil des
Schmelzezuführungsrohres ein Element der vorliegenden Erfindung,
wie es in der vorliegenden Anmeldung näher erläutert ist. Dies
ist eine von mehreren unabhängig variablen Erscheinungen, die
benutzt werden können, eine hervorragende Zerstäubung einer
Vielfalt von Schmelzen zu erzielen.
Das dichte Anordnen von der Gasöffnung und der Öffnung des Schmelzezuführungsrohres gestattet
es, der Oberfläche des Schmelzezuführungsrohres, einen Teil
der ringförmigen Gasöffnung zu bilden und dadurch dem Gasstrahl
zu gestatten, über das geformte Ende des
Schmelzezuführungsrohres aus der Gaskammer auszutreten. Diese spülende
Wirkung des Gasstrahles auf und gegen das untere Ende des
Schmelzezuführungsrohres hat sich als wirksam erwiesen, zu einem
starken Grade Teilchen erstarrenden oder erstarrten Metalls
wegzutragen, die sich sonst auf dem unteren Ende des
Schmelzezuführungsrohres bilden oder abscheiden und dort anwachsen würden.
Es ist nicht bekannt, daß solche Teilchen an dem unteren
Ende des Schmelzezuführungsrohres nicht anwachsen, und es ist bekannt, daß ein
solches Anhalten bei den Zerstäubungsdüsen nach dem Stand der
Technik stattfindet.
Wegen der vorgenannten Maßnahme als eines mehrerer
kombinierter Elemente bei der Ausführung der vorliegenden
Erfindung ist das Anhaften solcher flüssigen oder erstarrten
Teilchen jedoch vermindert, und das spülende Gas kann das
Abscheiden solcher Teilchen entweder verhindern oder abgeschiedene
oder angewachsene Teilchen auf dem unteren Ende des
Schmelzezuführungsrohres entfernen.
In der in Fig. 1 gezeigten, besonderen Konfiguration gibt es
eine Kontinuität, Konformität und Ausrichtung zwischen der
geformten unteren Oberfläche 18 des Schmelzezuführungsrohres 12 und
der geformten umgebenden Oberfläche 26 der Kammer 20.
Der Ringgasstrahl kann aus einer Anzahl von Konfigurationen
bestehen und in einer Anzahl von Weisen hergestellt werden.
Das wesentliche Merkmal gemäß diesem Aspekt, der in dieser Anmeldung
als enges Kuppeln bezeichnet ist, ist ein ringförmiger
Gasstrahl, der zumindest teilweise durch das untere geformte
Ende des Schmelzezuführungsrohres und nahe der Schmelzoberfläche
gebildet wird.
Damit das Gas im wesentlichen parallel zu einer flachen Oberfläche
strömt, hat es eine Geschwindigkeitskomponente prinzipiell
in einer Richtung. Nach einem endlichen Strömen entlang
der Oberfläche ist es möglich, daß sich der Gasstrom von der
Oberfläche abhebt und man an der Schnittlinie bzw. Stoßstelle
zwischen der Oberfläche und dem strömenden Gas die Bildung von
Wirbelströmen erhält. Diese Wirbelströme sind fast kreisförmige
Gasströme. In dem Bereich, in dem es solche Wirbelströme gibt,
kann die Gasströmung an der festen Oberfläche aufgrund der Wirbelströme
entgegengesetzt zum Hauptstrom des Gases verlaufen.
Die Wirbelströme sind vorherrschender in der Gasstromsequenz
mit turbulenter Strömung als bei laminarer Strömung. Nimmt der
statische Druck des Gases zu, dann nimmt die Neigung zur Bildung
von Wirbelströmen oder zur Strömungstrennung ab. Bei höherem
Druck gibt es eine geringere Neigung zur Strömungstrennung.
Strömt das Gas entlang der Außenoberfläche des
Schmelzezuführungsrohres, dann wird der Strom durch die sich ändernde Kontur und
die sich ändernde Strömungsrichtung an der Endoberflche hinter
seiner Strömungsrichtung verändert. Diese Richtungsänderung
verursacht eine Kompressionszone an der konturierten Schmelzrohr-
Endoberfläche und verursacht einen lokalen Aufbau statischen
Druckes. Der Druck drückt das Gas nach unten gegen die
Oberfläche. Dies ist der Grund für die Änderung der Strömungsrichtung.
Findet diese Änderung durch die Oberfläche in die
Gasströmung hinein statt, dann wirkt dies zur Beseitigung der
Strömungstrennung. Findet die Änderung der Strömungsrichtung
durch die Oberfläche weg von der Gasströmung statt, dann verursacht
dies eine Strömungstrennung. Es wird die Strömungstrennung
verstärken oder sie verursachen, falls sie noch nicht
stattgefunden hat.
Ein Weg, die stagnierende Schicht von der äußeren Oberfläche
des Rohres wegzuspülen, besteht darin, die Oberflächenkonfiguration
so zu ändern, daß das Gas seine Richtung ändern muß,
wenn es mit der Oberfläche in Berührung gerät und über die
Rohroberfläche strömt. Wenn zum Beispiel der Keilwinkel und
der Winkel der Rohroberfläche mit Bezug auf die Oberfläche
des Metalles, das aus dem Rohr austritt, in der Größenordnung
von 15° liegt, dann gibt es eine bemerkbare Neigung zum Aufbau
fester Niederschläge auf der Rohroberfläche. Unter den gleichen
Bedingungen der Schmelzströmung und des Gasstromes sowie
der Konfiguration der Oberflächen und Rohre gibt es einen
deutlich geringeren oder keinen Aufbau fester Teilchen auf
einer Oberfläche, die in einem Winkel von 22° zur Richtung des
Austretens der Schmelze gebildet ist. Wenn daher, mit anderen
Worten, der Keil 15° oder weniger beträgt, findet ein Aufbau
von Teilchen auf der Oberfläche statt. Benutzt man dagegen
einen Winkel von 22°, dann gibt es unter dem gleichen Satz von
Bedingungen im wesentlichen keinen Aufbau von Teilchen auf der
äußeren Oberfläche des Rohres.
Die Kurven der Fig. 3 und beispielhaft die Kurve E der Fig.
3 zeigt, daß der Teilchengrößenbereich, der durch die erfindungsgemäße
Düse erhalten wird, wenn man dieses zur
Herstellung feinen Pulvers anwendet, deutlich besser ist als
der Teilchengrößenbereich der vorhandenen üblichen Verfahren.
Der schraffierte Bereich, der durch die Kurven E und F begrenzt
ist, zeigt den Bereich von Pulver-Teilchengrößenverteilungen
an, die mit der vorliegenden Erfindung erhalten
werden.
Aus den verschiedenen Kurven der Fig. 3 ergibt sich, daß
das unter Einsatz
der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellte Pulver einen
Bereich von Teilchengrößen und kumulativen Teilchengrößen
aufweist, der sehr viel geringer ist, als der von Pulvern,
die nach üblichen Verfahren hergestellt wurden, insbesondere
Pulvern im Bereich der kleineren Teilchengrößen von etwa 60
µm oder weniger.
Der schraffierte Bereich der Fig. 3 zwischen den Kurven E
und F gibt den Bereich an
in dem Pulverprodukte durch
die vorliegende Erfindung
erhalten werden können.
Aus dieser Darstellung wird deutlich, daß die erfindungsgemäße
Düse es ermöglicht, Pulver mit 10 bis 37% der
Teilchen mit einer Teilchengröße von 10 µm und darunter sowie
Pulver herzustellen, von denen kumulativ zwischen 44 und
70% der Teilchen unterhalb einer Größe von 37 µm liegen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können höhere Ausbeuten an feinem Pulver erhalten werden als
mit anderen Vorrichtungen,
da die Durchführung der Erfindung für eine wirksamere Übertragung
der Energie des zerstäubenden Gases zum zu zerstäubenden
flüssigen Metall sorgt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Düsenstrukturen, die in jeder Hinsicht
der Struktur der Fig. 1 ähneln, ausgenommen der im folgenden
beschriebenen. Es sind gleiche Bezugszahlen für gleiche Teile
der Düsenstrukturen der Fig. 4 und 5 wie bei Fig. 1 benutzt.
Die Teile haben auch im wesentlichen die gleichen Funktionen,
wie sie oben im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurden.
Der wesentliche Unterschied betrifft die äußeren Oberflächen
18 des Schmelzezuführungsrohres und die innere Oberfläche 26 der
Kammer.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß relativ geringe
Unterschiede im Winkel, in dem diese Oberflächen mit Bezug auf
die Rohr- oder Schmelzachse gebildet sind, relativ große Unterschiede
in der Leistungsfähigkeit der Düse verursachen können.
In Fig. 1 sind die abgeschrägten Oberflächen 18 und 26 in
einem gemeinsamen Winkel zur Achse des Schmelzrohres gebildet.
Der Winkel beträgt 22°. Dies ist ein einfacher, gleichförmiger
Winkel, unter dem das Gas längs der Oberfläche strömt, um auf
die Oberfläche der austretenden Schmelze aufzutreffen.
In Fig. 4 ist der Winkel der Oberfläche 26 zur Rohrachse 22°,
doch ist der Winkel der Oberfläche 18 zur Rohrachse kleiner,
und zwar beträgt er 15°. Dementsprechend wird das Gas, das entlang
dieser Kombination von Oberflächen strömt, in seiner Bewegung
umgelenkt, wenn es die Oberfläche 26 verläßt und über
die Oberfläche 18 zu strömen beginnt. Der Druck an der Oberfläche
18 wird leicht erhöht, da das sich bewegende Gas diesen
Übergang durchmacht. Die Bildung einer turbulenten Welle und
sich ergebender quirlender Wirbelströme wird vermindert, und
die Oberfläche 18 ist weniger dem Abscheiden von anwachsendem
Metall oder erstarrten Schmelze ausgesetzt. Es wurde festgestellt,
daß beim tatsächlichen Einsatz einer solchen Düse mit
dieser konkaven Kombination von Düsenoberflächen weniger Anwuchs
auf der Oberfläche 18 stattfindet, und daß die Oberflächen
18 nach dem Verfahrensdurchgang recht sauber waren.
Im Gegensatz dazu wurden die Oberflächen 18 des Rohres einer
Düse, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, ziemlich verschmutzt und
verfärbt beim tatsächlichen Gebrauch, und es trat merklich
größerer Anwuchs auf der Oberfläche 18 auf als auf der gleichen
Oberfläche der Düse nach Fig. 1 oder Fig. 4. Die Oberfläche 26
der Fig. 5 der Kammer hat einen Winkel zur Rohrachse von 15°.
Die äußere Oberfläche 18 des Schmelzezuführungsrohres 12 liegt in
einem Winkel von 22° zur Rohrachse.
Die konkave äußere Oberfläche des Schmelzezuführungsrohres 12 und die
in Beziehung dazu stehende Oberfläche des Abstandshalters 42
lenken den Gasstrom um und begrenzen den Anwuchs auf der Oberfläche
18 der Düse wirksam.
Claims (4)
1. Düse zum Zerstäuben eines hochschmelzenden
flüssigen Metalls mittels Gas
mit einem zur Abgabe eines geschlossenen Schmelzentstromes
ausgebildeten, ein Schmelzenaustrittsende aufweisenden
Schmelzezuführungsrohr, das zentral innerhalb der
Düse getragen ist, und
mit einem Gaszuführungssystem mit einem ringförmigen
Gasaustrittsspalt, der das Schmelzenaustrittsende
des Schmelzezuführungsrohres umgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere dem Gasstrom zugewandte Oberfläche
des Schmelzenaustrittsendes des Schmelzezuführungsrohres
eine konkave Konfiguration aufweist.
2. Düse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Konfiguration
des Schmelzenaustrittsendes dadurch gebildet wird,
daß der Winkel der äußeren Oberfläche des Schmelzenaustrittsendes
zur Achse des Schmelzezuführungsrohres größer
ist als der entsprechende Winkel der äußeren Oberfläche
des Schmelzezuführungsrohres, die sich an dem vom Schmelzenaustrittsende
abgewandten Ende an die äußere Oberfläche
des Schmelzenaustrittsendes anschließt.
3. Düse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Winkel
der äußeren Oberfläche des Schmelzenaustrittsendes zur
Achse des Schmelzezuführungsrohres um 3 bis 12° größer
ist als der genannte entsprechende Winkel.
4. Düse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Winkel
der äußeren Oberfläche des Schmelzenaustrittsendes zur
Achse des Schmelzezuführungsrohres um 7° größer ist als
der genannte entsprechende Winkel.
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