DE2148564A1 - System fuer die UEbertragung zweiwertiger Zustaende durch mehrfache Abtastung - Google Patents
System fuer die UEbertragung zweiwertiger Zustaende durch mehrfache AbtastungInfo
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- DE2148564A1 DE2148564A1 DE19712148564 DE2148564A DE2148564A1 DE 2148564 A1 DE2148564 A1 DE 2148564A1 DE 19712148564 DE19712148564 DE 19712148564 DE 2148564 A DE2148564 A DE 2148564A DE 2148564 A1 DE2148564 A1 DE 2148564A1
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/493—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems by transition coding, i.e. the time-position or direction of a transition being encoded before transmission
Description
BBSCHREIBTING
zur Patentanmeldung der Staat der !iederlanden,
te dezen vertegenwoordigd door de directeur-generaal
der Posterijen, Telegrafie en Telefonie
Sitz
18-Gravenhage, Niederlande
18-Gravenhage, Niederlande
betreffend:
System für die Uebertragung zweiwertiger Zustände durch mehrfache
Abtastung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein System für die Uebertragung von Zeitpunkt und Richtung eines Uebergangs zwischen
zwei Zuständen eines Eingangs, umfassend an einer Sendeseite eine Abtastvorrichtung und eine Codiervorrichtung, welche
Abtastvorrichtung Mittel erhält, den Eingang mit einer festen Wiederholungszeit abzutasten und die Codiervorrichtung zu
steuern, und welche Codiervorrichtung Mittel enthält, dia Richtung eines üebergangs und eine Stelle in einem festen
Muster von Wiederholungszeiten in einem Codewort einer festgesetzten bit-Anzahl wiederzugeben, wobei das Muster mit
einem bestimmten Vielfach der Wiederholungszeit wiederholt wird, die Steuerung ein Codewort an einer festen Stelle im
ersten Muster nach dem Zeitpunkt des Uebergangs beginnen lässt
tind die Richtung des üebergangs an ei«u;r festen Stelle im
Codewort fc-st'iegt, und die bit-Anzahl dee Codewortes niohl
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grosser ist als die Anzahl Abtastungen pro kürzesten zu erwartenden
Abstand zwischen Uebergängen, geteilt durch das bestimmte Vielfach, und an einer Empfangsseite einen Wandler
zuB Umwandeln der Uebergänge duroh Entschlüsselung empfangener
Codewörter.
Ein solches System ist aus dem Aufsatz von Travis und Yaeger in Bell System Technical Journal, Oktober 1965t vor
allem Seiten 1573 und 1575» bekannt. Die Codewörter enthalten ein einziges bit für die Anzeige der Sichtung eines Uebergangs.
Ea ist von Nachteil, dass ein einziger Fehler in der Uebertragung·
eines Codewortes zu einer unzulässigen Verzerrung des Uebergangs führen kann. Unter Umstanden kann ein Uebergang
durch das Auftreten eines einzigen Fehlers sogar nicht detektiert werden, oder kann umgekehrt ein Uebergang siauliert
werden.
Die Erfindung bezweekt die Beseitigung dieses Nachteils.
Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht,
dass die Codiervorrichtung für die Richtung eines Uebergangs in einem Codewort drei für den Zustand nach dem Uebergang
charakteristische bits anzeigt und ein Wandler eine erste logische Schaltung und ein Schieberegister umfasst, welches
Schieberegister eine Stelle mehr als die.festgesetzte
Anzahl enthält und welche logische Schaltung bezüglich drei Stellen im Schieberegister eine Mehrheitsentscheidung "zwei
aus drei" bewerkstelligen kann.
Es ist an sich bekannt, z.B. aus dem zitierten Aufsatz, Seite 1588, bits an der Sendeseite hinzuzufügen, um an einer
Empfangsseite eine Mehrheitseitscheidung treffen zu können. Aus der folgenden Beschreibung einer Vorzugsausführungoform
des Systems geht hervor, dass diese Massnahme besondere
Vorteile bezüglich der Verminderung dar infolge einer durch das Auftreten einiger Fehler gestörten Uebertragung auftretenden
Verzerrung bieten kann. Das System in der Vorzugsaueführungsforra
enthält die dafür erforderlichen Mittel.
Die Beschreibung bezieht sich auf eine Zeichnung mit
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Figuren. Es zeigen:
Pig, 1 Vorrichtungen an der Sendeseite des Systems;
Pig. 2 Vorrichtungen an der Empfangsseite bei Verwendung von 5-bite-Codewörtern;
Pig. 3 Vorrichtungen an der Empfangsseite bei Verwendung
von 4-bits-Codewörtern;
Fig. 4 tabelliert mögliche Zustände infolge des Auftretens
einiger Fehler in einer Vorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 5 ein Zeitfolgeschema von Zuständen in den in Fig. 1
wiedergegebenen Vorrichtungen an der Sendeseite;
Fig. 6 ein Zeitfolgeschema von Zuständen in den in Fig. 2 wiedergegebenen Vorrichtungen an der Empfangsseite.
In Fig. 1 ist ein Ausgang rt eines D-Typus Trigger RT zum Abtasten der zwei Zustände eines Eingangs s unter
Steuerung einer Reihe von Zeitgeberimpulsen in einen Eingang
eines aus Triggern BS, AS, RS, QS, PS und ST vom 6 B-Typus bestehenden Schieberegisters aufgenommen. Dieses Schieberegister
kann weiterschreiten auf den Uebergang des Zustandes
an einem Ausgang at1 eines Vierteilers, bestehend aus den
J-K-Herr-Sklave-Triggern BT und AT einer Reihe von Zeitgeber-
impulsen, die am Eingang c angeboten werden. Veiter bildet
der Trigger RT einen Eingang für die Eincchlagtrigger P1 und
P2, wobei P1 durch den Ausgang rt einen Uebergang am Eingang s eines Zustandes 0 auf einen Zustand 1 und P2 durch einen
Ausgang rt1 von RT einen Uebergang in umgekehrter Richtung
signalieren kann. Ausgänge p1' und p2! der unterschiedlichen
Trigger P1 und P2 sind mit Eingängen der Trigger RS, QS und PS verbunden, damit diese simultan in einen der beiden Zustände
gebracht werden. Die Ausgänge p1 und p2 von P1 bzw. P2 sind mit Eingängen einer Codiervorrichtung verbunden. Vier
andere Eingänge der Codier/orrichtung sind mit Ausgängen bt und bt' des Triggers BT und mit Ausgängen at und at' des
Triggers AT verbunden. Die Codiervorrichtung umfasst 8 UITD-
Tore K1, , K8 und 4 NODER-Tore L1, , L4 zur Bildung der
logischen Funktionen
b = (bt.p2 + bt'.pi)1 und
b!= (bt'.p? + bt.pl)1 zum Stellen bzw. /"urück st allen des Triggers
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BS und zur Bildung der logischen Funktionen a « (et.p2 + at'.pi)1 und
a1« (at'.p2 + at.pi)1 für eine entsprechende Steuerung des
Triggers AS. Durch einen Schalter SW kann ein Ausgang bs des Triggers BS statt über den Trigger AS sofort mit einem Eingang
des Triggers RS verbunden werden, so dass AS ausgeschaltet ist.
In den Fig. 2 und 3 ist in möglichst entsprechender
Weise ein Wandler für die Uebergänge, wie diese in 5-bits-
bzw. 4-bite-CodewSrtern festgelegt sind wiedergegeben. Eine
•ingehende Signalfora sr wird in einen Zeitgeberimpulsgenerator
CL für Synchronisierung und in einen Eingang einee
Schieberegisters, bestehend aus den Triggern BR, , NR,
eingeführt. Dieee Schieberegister schreitet fort auf die
durch Teilung mittels der J-K-Herr-Sklave-Trigger DT und CT au· einer durch den Generator CL generierten Reihe von
Zeitgeberiepulsen el erhaltenen Zustandsänderungen dee
Ausgangs et1 des Triggers CT. Eine erete logische Schaltung,
bestehend aus den NUND-Toren C1, C2, C3, D1 und D2, kombiniert
die Zustände der Ausgänge qr des Triggers QR, pr von FR und nr von NR zum Erhalten einer Entscheidung "2 aus 3" nach den
logischen Funktionen
d1 « ( (qr.pr)· . (qr.nr)1 . (pr.nr)1 )
d2 « d1'
Für die Beurteilung der für eine Stelle in einen Huster
in einem Codewort enthaltenen bite ist eine zweite logische
Schaltung vorhanden, di· in Fig. 2 durch die NUND-Tore M1,
, M8, 11, , Ϊ4, G1, —, G4, H1, H2 und die UND-Tore
F1, F2 und F3 zum Kombinieren der Ausgänge br und br* des
Triggers BR1 ar und ar1 von AR, rr und rr1 von RR, et und
et» von CT und dt und dt1 von DT gebildet wird. In Fig. 3
wird diese zweite logische Schaltung durch die NUND-Tore
N5, N6, R1, R2, G5, , G8, H1 und H2 zum Kombinieren der
entsprechend bezeichneten Ausgänge der Trigger BR, RR und CT gebildet.
Die zweite logische Schaltung entsprechend Fig. 2 bringt die logischen Funtionen
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f1 = ( (df.br)» . (dt.br1)1 )' · ( (of.ar)' . (et.ar·)1 )'»
f2 » ( (dt'.br')' · (dt.br) )· . ( (et1.ar1)1 · (cb.ar)1 )',
f3 = (dt.ct), -
hi = (fi.rr)' . (f3.rr')'» und
h2 =■ (*f3.rr)· . (f2.rr1)1 zustande.
Die zweite logische Schaltung entsprechend Pig. 3 bringt die logischen Funktionen
h1 - (ct.(br.rr)' )' . ( (br.rr) . et')1 und h2 - (ct.(br'.rr')1 )' ♦ ( (br'.rr·) . et·)1 zustande.
h1 - (ct.(br.rr)' )' . ( (br.rr) . et')1 und h2 - (ct.(br'.rr')1 )' ♦ ( (br'.rr·) . et·)1 zustande.
Der Wandler enthält weiter einen J-K-Trigger ET mit Stelleingängeri für die Funktionen h1 und d1 und mit Rückstelleingängen
für die Funktionen h2 und d2. Die Fortschrittimpulse für den Trigger ET werden sofort dem Eingang el von CL
entnommen. Die unter sich entgegengesetzten Ausgangszustände et und et1 von ET steuern den Einschlagtrigger P3 bzw. . P4»
die durch die Ausgänge p3' und p4' mit Eingängen der Schieberegistertrigger
BR, -—, PR für simultane Stellung oder Rückstellung verbunden sind. Der Ausgang et ist auch der
Ausgang für die umgewandelten Tlebergänge.
Ein System mit einer Vorrichtung nach Fig. 1 an der Sendeseite und einer Vorrichtung nach Fig. 2 an der Empfangsseite kann bei mindestens 20-facher Abtastung des Zustandes
am Eingang s benutzt werden. Der dabei zu benutzende Code, wie in der Codiervorrichtung festgelegt, ist in der Tabelle A
wiedergegeben. Die Muster umfassen vier Wiederholungszeitert,
die in fester Reihenfolge 0, 1, 2 und 3 numeriert sind. Sin
Codewort wird mit ρ q r a b bezeichnet. In der Tabelle A und den sonstigen Tabellen werden Codewörter in der umgekehrten
Reihenfolge b a r q ρ geschrieben, und zwar im Zusammenhang mit ihrer Stelle in den Schieberegistern.
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Uebergang
von 1 auf O
von 1 auf O
b | a | r | q | P |
O | O | O | O | O |
1 | O | O | O | O |
O | 1 | O | O | O |
1 | 1 | O | O | O |
Stelle im Muster
O 1 2 3
Uebergang von O auf 1
b | a | r | 1 | P |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
O | 1 | 1 | 1 | 1 |
1 | O | 1 | 1 | 1 |
O | O | 1 | 1 | |
An der Empfangsseite werden in einem Codewort b a r q ρ
die Stellen bar gemäss der Tabelle B ausgelegt.
Uebergang
von 1 auf O
von 1 auf O
Stelle im Muster
Uebergang von 0 auf 1
bar | * | 0 | bar |
0 0 0 | 1 | 1 1 1 | |
1 0 0 | 2 | 0 1 1 | |
0 10 | 3 | 1 0 1 | |
1 1 0 | 3 | 0 0 1 | |
0 11 | 3 | 1 0 0 | |
1 0 1 | 3 | 0 1 0 | |
1 1 1 | 3 | 0 0 0 | |
0 0 1 | 1 1 0 |
Dae Codewort wird detektiert im eingehenden Signal sr
durch die Kehrheitsentscheidungen d1 und d2 über den Zustand
von drei Stellen im Schieberegister, und zwar NR, PR und QR. Tatsächlich wird nach einem 6-bits-Codewort η ρ q r a b im
Signal sr gesucht. Durch Fehler auf dem Uebertragungsweg braucht ein an der Empfangsseite detektiertee Wort nicht mit
einem ausgesendeten Wort ρ q r a b identisch zu sein. Ein einziger Fehler verhindert nämlich nicht, dass ein Codewort
detektiert wird. Die dabei auftretende Verzerrung beträgt höchstens 20^. In mehrere Fällen ist die Verzerrun geringer
durch einen korrigierenden Effekt infolge der Wahl des Codes für die Stelle in einem Muster. Dieser Effekt wird durch
Fig. 4 erläutert, in der in einem Zeitfolgeschema einige
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mögliche Seihen τοη Resultaten der Abtastung An der Empfangeseite bezüglich Zeitpunkt und Richtung eines in der Reihe
empfangener bits verschlüsselten Uebergangs wiedergegeben Bind· Bas für den Uebergang ausgesendete Codewort ρ q r a b
liegt) venn keine Fehler auftreten, in der Reihe ■ η ρ q r a
b c 4.
lurüokgegeben. Venn dia bits dee Codewortee η ρ q r a b in den
entsprechend umgewandelten Elementen des Schieberegisters liegen, was aus der MehrheitsentBcheidung in beeug auf die
Zustande IR, FB und QR hervorgeht, wird der Sustand τοη AR
und BR ausgelesen und erscheint am Ausgang et dee Wandlers
ein Uebergang von - im angegebenen Fall - O auf 1 in der
Mitte einer Pariode 2 des Mustere 0, 1, 2, 3·
In dan Zeilen 2 bis 5 ist ein Fehler in die Reihe an
der r-Stella eingeschlichen. Die Folge ist eine TerSchiebung
τοη dam umgewandelten Uebergang auf eine der «nderen Perioden
im Muster an dar r-Stelle. Die Verschiebung ist in Fig. 4
angegeben und als eine Verführung ( - ) oder Verspätung ( + ) in einem Prozentsatz der Zeitdauer eines Codeswortea erwähnt.
In den Zeilen 6 bis 9 iat an einer der Stellen m oder
η ei» Fehler eingeschlichen· Sie MehrheitsentBcheidung wird dadurch Terfrüht und damit der Uebergang.
In den Zeilen 10 bis 17 iat an einer dar Stellen ρ oder
q ein Fehler dia Ursache ainer Verspätung der Mehrheitsentscheidung· In diesem Fall hangt es τοη dem Zustand an den
Stellen c und d ab, wie der Uebergang im Muster zur Zeit τοη
a situiert wird. In den Zeilen 10 bis 13 sind die Tier möglichen
Situationen bei einem Uebergang τοη 0 auf 1 wiedergegeben, während in den Zeilen 14 bis 17 der codierte Uebergang sich
auf eine Aenderung des Zustande τοη 1 auf 0 bezieht, der unmittelbar nach Ablauf des Codewortes der umgekehrte Uebergang folgt.
In Fig. 5 ist die Wirkung der Vorrichtung an der
Sendesaite durch eine Anzahl Zeitfolgeschemen der Zustände
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an angegebenen Ausgängen dargestellt. Ein erster Uebergang
von 1 auf O an 3 fällt offensichtlich in eine mit 0 bezeichnete Periode in einem Muster. Ein darauffolgender Uebergang
fällt in das fünfte darauffolgende Muster an der Stelle 1.
Die durch die Veränderung des Zustandes an rt verursachten Triggerimpulse an p2 und p1 stellen die Elemente des Schieberegisters
AS, , PS entsprechend den anwendbaren Codewort
ein, auch durch die aus der Codierschaltung hergeleiteten Triggerimpulse an b, b1, a und a!. Der Trigger ST dient als
Sendetrigger zum Ausgang-st.
In Fig. 6 ist die Wirkung der Forrichtung an der Empfangsseite
durch Zeitfolgeschemen der Zustände an angegebenen Stellen in der Schaltung gezeigt. Das Signal an sr soll
dasselbe sein wie st in Fig. 5· Es ist aber in beide Codewörter an den schraffierten Stellen ein Fehler eingeschlichen.
Aus dem Zusammenhang geht hervor, dass zum Zeitpunkt der Impulse an p5' oder p4' die Trigger BH, AR und OR einheitlich
in den Zustand nach dem detektierten Uebergang eingestellt werden, so dass beim Weiterschieben die bits für die Stelle
im Muster kein Anlass zur Detektierung eines Uebergangs sein können.
Bis hierher ist das System für die Situation beschrieben worden, in der zwei bits im Codewort untergebracht werden,
um die Stelle eines Uebergangs in einem Küster zu bezeichnen.
Wenn nur ein einziges bit zu diesem Zweck genügt, können die Massnahmen vereinfacht werden. Das geht aus der Möglichkeit
hervor, an der Sendeseite durch den Schalter SV/ einen Teil der Codierschaltung ausser Betrieb zu setzen (Fig. 1) und an
der Empfang3seite einen einfacheren Wandler gemäss Fig. 3 anzuwenden. Die dabei zu befolgende Codierung geht aus einer
Tabelle C hervor, wobei die zweite logische Schaltung in dem Wandler gemäss einer Tabelle D eingerichtet ist.
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Uebergang von 1 auf O
1Ue b ergang von 1 auf O
Stelle im Muster
Stelle im Muster
Uebergang von O auf 1
b | Γ q ρ | O | b | r | q | P |
O | OOO | 1 . | 1 | 1 | 1 | 1 |
1 | 0 0 0 | O | 1 | 1 | 1 | |
Uebergang von O auf 1
b | r | O | b | r |
O | O | 1 | 1 | \ |
1 | O | 1 | O | 1 |
O | 1 | 1 | 1 | O |
1 | 1 | O | O | |
Auch jetzt ist die möglicherweise auftretende Verzerrung
beim Einschleichen eines einzigen Fehlers höchstens _+ 2Ofo»
Wenn ein Fehler an der Stelle von bit a oder b vorkommt, beträgt selbstverständlich die sich daraus ergebende Verzerrung
höchstens
209824/0902
Claims (1)
- A N S P H ü K C II EΛ j System für die Uebertragung von Zeitpunkt und Richtung eines Uebergangs zwischen zwei Zuständen eines Eingangs, umfassend an einer Sendeseite eine Abtastvorrichtung und eine Codiervorrichtung , welche Abtastvorrichtung Mittel erhalt, den Eingang mit einer festen Wiederholungszeit abzutasten und die Codiervorrichtung zu steuern, und welche Codiervorrichtung Mittel erhält, die Richtung eines Uebergangs und eine Stelle in einem festen Muster von Wiederholungszeiten in einem Codewort einer festgesetzten bit-Anzahl wiederzugeben, wobei das Muster mit einem bestimmten Vielfach der Wiederholungszeit wiederholt wird t die Steuerung ein Codewort an einer festen Stelle im ersten Muster nach dem Zeitpunkt des Uebergangs beginnen lässt und die Richtung des Uebergangs an einer festen Stelle im Codewort festlegt, und die bit-Anzahl des Codewortes nicht grosser ist als die Anzahl Abtastungen pro kürzesten zu erwartenden Abstand zwischen Uebergängen, geteilt durch das bestimmte Vielfach, und an einer Empfangsseite einen Wandler zum Umwandeln der Uebergänge durch Entschlüsselung empfangener Codewörter, dadurch gekennzeichnet, dass die Codiervorrichtung für die Richtung eines Uebergangs in einem Codewort drei für den Zustand nach dem Uebergang charakteristische bits anzeigt und ein Wandler eine erste logische Schaltung und ein Schieberegister umfasst, welches Schieberegister eine Stelle mehr als die festgesetzte Anzahl enthält und welche logische Schaltung bezüglich drei Stellen im Schieberegister eine Mehrheitsentscheidung "zwei aus drei" bewerkstelligen kann· 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Codiervorrichtung Mittel enthält, bits für die Stelle in einem Muster eines Uebergangs in Abhängigkeit von der Art der bits im Codewort für die Richtung zu bestimmen, und der Wandler Mittel zur Verringerung einer durch eine Mehrheitsentscheidung enstandenen Verzerrung eines Uebergang3 in Abhängigkeit von der Mehrheitoentscheidung und einer Wahl der bits für die Stelle in einem Muster enthält.209824/09023. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet! dasβ die Codiervorrichtung zur Wiedergabe einer Stelle zwei bits ' geraäss der Tabelle A anzeigt und der Wandler eine zweite logische Schaltung enthä3t, gemäss der Tabelle B den Zustand von drei anderen Stellen im Schieberegister zu interpretieren.4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Codiervorrichtung zur Wiedergabe einer Stelle ein einziges bit gemäss der Tabelle C anzeigt und der Wandler eine zweite logische Schaltung enthält, gemäss der Tabelle D den Zustand von zwei anderen Stellen im Schieberegister zu interpretieren.209824/0902
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